DE2103110A1 - Installationskanal - Google Patents

Installationskanal

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DE2103110A1
DE2103110A1 DE19712103110 DE2103110A DE2103110A1 DE 2103110 A1 DE2103110 A1 DE 2103110A1 DE 19712103110 DE19712103110 DE 19712103110 DE 2103110 A DE2103110 A DE 2103110A DE 2103110 A1 DE2103110 A1 DE 2103110A1
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Germany
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channel
lines
channels
installation
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Pending
Application number
DE19712103110
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English (en)
Inventor
Jupp 5760 Neheim-Hüsten; Lehrich Karl 5761 Holzen. M Müller
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Trilux GmbH and Co KG
Original Assignee
Trilux Lenze GmbH and Co KG
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Publication date
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Pending legal-status Critical Current

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Classifications

    • HELECTRICITY
    • H02GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02GINSTALLATION OF ELECTRIC CABLES OR LINES, OR OF COMBINED OPTICAL AND ELECTRIC CABLES OR LINES
    • H02G3/00Installations of electric cables or lines or protective tubing therefor in or on buildings, equivalent structures or vehicles
    • H02G3/02Details
    • H02G3/04Protective tubing or conduits, e.g. cable ladders or cable troughs
    • H02G3/0431Wall trunking

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Architecture (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Details Of Indoor Wiring (AREA)

Description

"Installationskanal"
vorliegende Erfindung "bezieht sich auf einen Installationskanal zur Aufnahme verschiedenartiger Leitungen, insbesondere von jünergieleitungen für Krankenzimmer.
Solche ünergieleitungen sind Slektroleitungen für Starkstrom, z.B. Lichtleitungen, Steckdosenleitungen,· für Schwachstrom, Signalsprechanlage, Patientenüberwachung, für Rundfunk, Telefon und andere. Dazu gehören außerdem die Rohrleitungen für medizinische (iase und Vakuum.
Der JSrfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen für sämtliche anfallenden Jtaergieleitungen geeigneten Installationskanal zu ['inden. In Krankenhäusern soll dieser Installationskanal an den
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lurwänden angebracht werden können, damit man die .ünergieleitungen von dort aus jeweils in die Krankenzimmer'führen kann. Der. Installationskanal soll ökonomisch herstellbar sein/ zweckmäßig in der Montage und Wartung und im Betrieb funktionssicher. Insbesondere müssen i Gasleitungen und iilektroleitungen sicher gegeneinander abgeschottet sein.
um die Forderungen der einschlägigen Sicherheitsvorschriften einzuhalten.
Diese Aufgabe wird nach der Erfindung gelöst durch einen Instalationskanal der eingangs genannten Art mit dem Kennzeichen, daß in einheitliches Kanalprofil vorgesehen ist, bestehend aus Rückwand, Decke, Boden und ein oder mehrere Zwischenböden, die nach /orne offene Innenkanäle bilden, daß am Kanalprofil wandseitige Einbuchtungen angeordnet sind, welche nach oben bzw. unten offene Außenkaääle bilden und daß zum Abschluß der Innenkanäle ein aufsetzbares Deckelprofil vorgesehen ist.
Ein Installationskanal nach der Erfindung besteht im Prinzip nur aus zwei Teilen, nämlich aus Kanalprofil und Deckelprofil, die zweckmäßigerweise als extrudierte Leichtmelallprofile hergestellt werden. Am Kanalprofil kann man wesentliche Funktionsteile bei der Profilherstellung anformen. Die Profilform bietet ine Vielzahl von Abteilungen zwecks Trennung der üner&ieleitungen nach den verschiedenen Arten.
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GemäS der weiteren ür findung sind an den freien -ünden am Boden, Decke und Zwischenboden Anlageflansche angeformt. An diesen Flanschen liegt beim verschlossenen Profil das Deckenprofil an. f'.'.r den Deckel ergibt sich so eine gute Auflage. Die Innenkanäle werden sicher gegeneinander getrennt.
Gemäß der weiteren Erfindung sind L-förmige Leitungshalter vorgesehen mit einem federnden Schenkel. Diese Leitungshalter erleichtern die Montage. Nach Abnahme des Deckels werden die Leitungen durch nach innendrücken des federnden Schenkels von der oeite eingelegt. Mach dem Einlegen geht dieser Schenkel in Sperrstellung und verhindert das Herausfallen der Leitungen. Die Leitungen brauchen also nicht in Längsrichtung durchgezogen zu werden.
iiirfindungsgemäß ist weiter vorgesehen, zum Mnstecken der Leitungshalter am Kanalprofil Iuten anzuformen. Dadurch erübrigen sich besmndere Haltevorrichtungen.
vieiter sind nach der vorliegenden Erfindung am Kanalprofil Nute: vorgesehen, geeignet zur Aufnahme von Trennblechen, durch welche innen kleinere Iftenkanäle abgetrennt werden. So wird mit einfachen Mitteln die Aufnohmekapazität des Installationskanals in Bezug auf die Verschiedenartigkeit von Leitungen weiter ver-•zrößert.
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Im folgenden wird ein Ausführungsbeispiel der Erfindung unter Bezugnahme auf die Zeichnungen näher beschrieben.
Fig. 1 zeigt einen Querschnitt durch das geöffnete Kanalprofil und das Deckelprofil
Fig. 2 zeigt den geschlossenen Kanal im Querschnitt, Fig. 3 stellt einen Leitungshalter dar.
Zunächst wird auf Fig. 1 Bezug genommen. 1 ist die Gebäudewand, Io insgesamt das Kanalprofil, 3o das Deckelprofil, ha handelt sich in beiden Fällen zweckmäßigerweise um extrudierte Leichtmetallprofile. Das Deckelprofil kann auch aus Blech bestehen.
Am Kanalprofil Io sind folgende Kanäle angeformt: Rückwand 11, Decke 12, Boden 13 und die beiden Zwischenböden 14 und 15. Die Anzahl der Zwischenböden kann beliebig sein, je nachdem wieviel Einzelkanäle geschaffen werden sollen.
In den Eckbereichen sind wandseitig die Einbuchtungen 16 und vorgesehen.
An den freien Enden von Decke, Boden und den Zwischenböden sind AnIageflansche 12a, 13a, 14a und 15a vorgesehen, um Anlageflächen für das Deckelprofil zu schaffen.
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Außördem sind an Decke, Boden und den Zwischenböden Nuten 12b, 13b, 14b und 15b angeformt, die zur Aufnahme von Leitungshalter dienen.
Schließlich gibt es die Nuten 14c und 15c, wo Trennbleche eingesetzt werden können.
Rechts auf Fig. 1 ist das Deckelprofil dargestellt mit Deckelboden 31 und den Flanschen 32 und 33.
Fig. 2 zeigt den abgeschlossenen Installationskanal. Das Deckel· profil ist aufgesetzt und durch nicht dargestellte Schrauben befestigt. Die Deckelwand 31 liegt dabei satt an den Anlageflanschen 12a, 13a, 14a und 15a. Dadurch ergeben sich völlig abgeschlossene Innenkanäle 2o (oben), 22 (unten) und 21 (in der Mitte).
In diesen Jiiinzelkanälen werden verschiedenartige Energieleitungen untergebracht. So kann man beispielsweise im oberen Kanal 2o Telefonlefctungen, Schiachstromleitungen unterbringen, im unteren Kanal 22 die Rohrleitungen für medizinische Gase, im mittleren Kanal 21 die Starkstromleitungen.
Durch die eingesetzten Trennbleche 18 sind im Innenbereich Nebenkanäle 25 und 26 abgeieilt. Dadurch entsteht wiederum eine
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gesonderte Aufnahmemöglichkeit. Men kann beispielsweise in den lebenkanälen Signalleitungen und Meßleitungen für die Patienten Überwachung unterbringen. Die Nebenkanäle 26 und 25 haben freie
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Außenwänd^26a. Durch diese kann man die Leitungen nach außen führen, wo es für den Anschluß oder die Weiterleitung erforderlich ist.
Das Kanalprofil hat außerdem die bereits genannten Einbuchtungen 16 und 17, wodurch (Fig. 2) oben und unten die Außenkanäle 23 und 24 gebildet werden. Hier handelt es sich um Kanäle,- die nach außen offen bleiben und nicht im Innenbereich liegen. Auch hier können besondere Leitungen verlegt werden, beispielsweise die Leitungen für Flurbeleuchtung.
Fig. 3 zeigt Leitungshalter 4o und 41. iss sind L-förmige Schenkelfedern, die mit ihrem horizontalen Schenkel in die Nuten 12b bis - 15b eingesprengt werden. Die lotrechten Schenkel der Leitungshalter sperren die Innenkanäle 2o, 21 ganz oder so weit erforderlich ab. Bei der Montage werden die lotrechten Schenkel der Leitungshalter zurückgedrückt und die Leitungen von der Seite eingelegt. Nach dem Einlegen können die Leitungen nicht mehr herausfallen, auch wenn sie verbogen oder nicht straff gezogen sind. Auch das Einlegen der Leitungen in die Nebenkanäle 25 und 26 kann bei abgenommenem Deckelprofil von der Seite erfolgen. Die Trennbleche 18 werden nach Einlegen der Leitungen
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eingesetzt. Das erfindungsgemäß Profil bringt somit eine einfache Montage und Wartung des Installationskanal mit sich.
Die Leitungen in den Außenkanälen 23 und 24 werden von oben bzwunten eingelegt und sind stets zugänglich, jedoch der Sicht entzogen.
ifiin Installationskanal nach der Erfindung wird in an sich bekannter Weine mittels Dübel an der Wand befestigt. Dabei können zum Ausgleich von Unebenheiten der Wand Unterlegscheiben benutzt werden. Da am Kanalprofil oben und unten die Einbuchtungen vorgesehen sind und dort das Profil nicht an der Wand anliegt, machen sich Unebenheiten der Wand optisch kaum bemerkbar.
Ein bevorzugtes Anwendungsgebiet der Erfindung sind Krankenhäuser, wo keine bauseitigen Versorgungsschachte für die Jinergieleitungen vorgesehen sind«, Bei der Moderniesierung solcher Häuser werden Installationskanäle nach der iilrfindung entlagn der Flurwand über den Türen zu den Krankenzimmern angebracht. Die Überführung der Energieleitungen in die Krankenzimmer erfolgt mittels an sich bekannter Anschlußkästen.
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Claims (5)

-B- 23.12.197o/R.- Pa tentansprüche
1. ^installationskanal zur Aufnahme verschiedenartiger Leitungen, insbesondere d,ie Energieleitungen für Krankenzimmer, dadurch gekennzeichnet, daß ein einheitliches Kanalprofil (lo) vorgesehen ist, bestehend aus Rückwand (11), Deckel (12), Boden (13) und einem oder mehrerer Zwischenboden (14, 15), die nach vorne offene Kanäle bilden, daß am Kanalprofil wandseitig Einbuchtungen (16, 17) angeordnet sind, welche nach oben und
unten offene Außenkanäle bilden, und daß die Innenkanäle (2o, 21, 22) durch ein aufsetzbares Deckelprofil (3o) abschließbar sind.
2. Installationskanal nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß in den freien Enden vom Boden, Decke und Zwischenboden Anlageflansche (12a, 13a, 14a, 15a) amgeformt sind.
3. Installationskanal nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch L-fftrmige Leitungshalter (4o, 41) mit federnden Schenkeln.
4. Installationskanal nach Anspruch 3? dadurch gekennzeichnet, daß am Kanalprofil zum Einstecken der Leitungshalter Nuten (12b, 13b, 14b, 15b) angeformt sind.
5. Installationskanal nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
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dai3 am Kanalprofil weitere Nuten (14o, 15c) angeformt sind zur Aufnahme γόη Trennblehhen (13), durch welche innenliegend Mebenkanäle (25, 26) abgeteilt werden.
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DE19712103110 1971-01-23 1971-01-23 Installationskanal Pending DE2103110A1 (de)

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