DE4324057A1 - Hohlkörper für die Elektroinstallation - Google Patents
Hohlkörper für die ElektroinstallationInfo
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf einen Hohlkörper für die
Elektroinstallation, bestehend aus einem Unterbringungs
raum für elektrische Einrichtungen, wie Leuchten, Dosen,
Klemmen od. dgl., und mit Haltemitteln zu seinem Festlegen
an der einen Begrenzung einer mit Dämm-Material gefüllten
Hohlwand, insbesondere an der unteren Begrenzung einer
abgehängten Decke mit darüber befindlichem Dämm-Material.
Bei der Erstellung von Bauten tritt das Problem auf, in
dem dabei benutzten Werkstoff Hohlkörper anzuordnen, in
denen Einrichtungen, wie Decken-Leuchten od. dgl., unter
zubringen sind. So gibt es bei der Betonbauinstallation
sogenannte Eingießtöpfe, die in aller Regel aus einem me
tallischen Werkstoff gefertigt sind. Ein solcher Eingieß
topf ist ein einseitig geschlossener, hohlzylindrischer
Körper, der auf seiner dem Beton zugekehrten Seite durch
einen Deckel verschlossen werden kann. Ein solcher Ein
gießtopf bleibt in dem Beton, und er nimmt die wesentli
chen Teile einer Leuchte od. dgl. und bei Bedarf auch ei
nen Transformator hierfür auf. Derartige Eingießtöpfe
sind nicht nur teuer, sondern sie können auch nur bei der
Betonbauinstallation eingesetzt werden.
Bei der Betonbauinstallation ist ferner bereits vorge
schlagen, den Hohlkörper aus einem einseitig geschlosse
nen, hohlzylindrischen Rückteil bestehen zu lassen, des
sen vordere Öffnung durch einen Frontteil verschließbar
ist, wobei ein und derselbe Rückteil mit einem von mehre
ren vorhandenen, unterschiedlich gestalteten und/oder be
stückten Frontteilen verbindbar ist. Dabei ist jeder die
ser Frontteile an einer Betonbauschalung befestigbar. Ein
solcher Hohlkörper kann dann nicht benutzt werden, wenn
es - wie im vorliegenden Falle - darum geht, ihn in dem
Zwischenraum zwischen zwei Wänden unterzubringen. Dabei
ist es gleichgültig, ob diese Wände des Hohlraumes sen
krecht oder waagerecht angeordnet sind. Der vorgeschlag
ene Hohlkörper für die Betonbauinstallation kann bei
spielsweise nicht eingesetzt werden in Verbindung mit ei
ner abgehängten Decke. Hier fehlt die Betonbauschalung,
an der der Frontteil des Hohlkörpers der bekannten Aus
führungsform befestigt werden kann. Darüber hinaus kann
der Rückteil bei der abgehängten Decke auch nicht einge
gossen werden, vielmehr ist dieser Raum mit Dämm-Material
gefüllt. Insgesamt fehlen also Möglichkeiten, um den
Hohlkörper für die Elektroinstallation in dem Raum zwi
schen zwei Begrenzungen einer Hohlwand unterzubringen.
Hier setzt die Erfindung ein. Ihr liegt die Aufgabe zu
grunde, einen Hohlkörper für die Elektroinstallation zu
schaffen, der auch dann eingesetzt werden kann, wenn er
in dem von zwei Begrenzungen festgelegten Hohlraum einer
Hohlwand untergebracht werden soll. Dabei soll ein sol
cher Hohlkörper nicht nur in wirtschaftlicher Weise her
gestellt werden können, sondern seine Einbringung in den
Hohlraum der Hohlwand soll auch montagemäßig einfach
sein.
Zur Lösung dieser Aufgabe wird erfindungsgemäß die Kombi
nation folgender Merkmale vorgeschlagen:
- a) der Hohlkörper hat einen den Unterbringungsraum we nigstens teilweise begrenzenden Rückteil,
- b) der Rückteil des Hohlkörpers oder diesem zugeordnete Teile sind derart zusammendrückbar, daß ihr Durch messer denjenigen eines Durchbruches der Decke der Hohlwand unterschreitet,
- c) der Rückteil ist durch den Durchbruch der Decke der Hohlwand hindurch unter Schaffung eines Freiraumes im Dämm-Material in den Hohlraum einschiebbar,
- d) der Rückteil oder dessen zugeordnete Teile kehren nach dem Hindurchführen durch den Durchbruch der Decke der Hohlwand in ihre den Durchmesser des Durchbruches dieser Decke überschreitende Endlage zurück und halten den Freiraum im Dämm-Material auf recht,
- e) der Rückteil hat einen Montagering,
- f) der Montagering ist im Bereich der Begrenzungswand des Durchbruches der Decke der Hohlwand festgelegt,
- g) durch die untere Öffnung des Montageringes hindurch ist wahlweise eine elektrische Einrichtung, wie eine Lampe, eine Klemme, eine Dose od. dgl., in den Unter bringungsraum des Rückteiles einbringbar, und die jeweils eingebrachte Einrichtung ist im Bereich der Decke festlegbar.
Der erfindungsgemäß ausgebildete Hohlkörper für die Elek
troinstallation zeichnet sich also gegenüber dem Bekann
ten dadurch aus, daß entweder der Rückteil des Hohlkörper
als Ganzes oder Teile desselben so zusammengedrückt wer
den können, daß sie durch den vorher in der Decke erzeug
ten Durchbruch hindurchgeführt werden können. Bei diesem
Durchschieben des Hohlkörpers durch den Durchbruch der
Decke wird das über dem Durchbruch liegende Dämm-Material
bereichsweise verdrängt. Es entsteht oberhalb des Durch
bruches der Decke im Dämm-Material ein Freiraum. Der
Freiraum wird nach vollständigem Einschieben des Rücktei
les aufrechterhalten. Dabei hat die erfindungsgemäße Aus
bildung des Hohlkörpers für die Elektroinstallation den
Vorteil, daß der in die Hohlwand eingeschobene Rückteil
einen Unterbringungsraum für ein vom Benutzer einzuset
zendes elektrisches Gerät bildet. Durch den Montagering
wird der in die Hohlwand eingeschobene Rückteil des Hohl
körpers lagegesichert.
Die Erfindung läßt sich in mehreren Ausführungsformen
verwirklichen. Nach einer ersten Ausführungsform der Er
findung bildet der Rückteil des Hohlkörpers mit dem Mon
tagering eine Baueinheit, mit der ein in unterschiedliche
Durchmesserlagen überführbarer, schirmartiger Oberteil
verbindbar ist.
Dabei empfiehlt es sich, daß der Montagering an seiner
oberen Stirnfläche wenigstens zwei Verlängerungen auf
weist, deren abgeknickte Enden einen Mittelteil aufwei
sen, mit dem der schirmförmige Oberteil verbindbar ist.
Es empfiehlt sich, daß der schirmförmige Oberteil ein
Mittelstück aufweist, an den sich nach unterschiedlichen
Richtungen weisende, abbiegbare Flügel anschließen.
Die Anzahl der abbiegbaren Flügel, die einem Mittelstück
des schirmartigen Oberteils zugeordnet sind, kann variie
ren.
Zur Vereinfachung der Fertigung empfiehlt es sich, die
abbiegbaren Flügel untereinander gleich zu gestalten, und
sie mit ihrem rückwärtigen Ende jeweils in das Mittel
stück einmünden zu lassen.
Bei einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung ist
vorgesehen, daß der schirmförmige Oberteil insgesamt vier
Flügel aufweist, die jeweils um 90° versetzt zueinander
angeordnet sind, und die mit dem Mittelstück eine ein
stückige Baueinheit bilden. Diese Baueinheit kann aus ei
nem der in der Elektroindustrie gebräuchlichen Werkstof
fe, insbesondere Kunststoffe, hergestellt sein.
Zur Herstellung einer lösbaren Verbindung mit dem Rück
teil weist nach einem weiteren Vorschlag der Erfindung
das Mittelstück des schirmförmigen Oberteiles Halterasten
auf, die mit dem Mittelteil des Rückteiles verrastet wer
den können. Es genügt im Normalfall, daß zwei solcher
Halterasten vorhanden sind, die diametral gegenüberlie
gend am Mittelstück des schirmförmigen Oberteiles an
geordnet sind. Diese Haltestücke hintergreifen mit ihren
Halterasten Bereiche des Mittelteiles des Rückteiles des
Hohlkörpers.
Die aus dem Rückteil und dem Montagering bestehende Bau
einheit kann unterschiedlich gestaltete Mittel aufweisen,
um an der abgehängten Decke befestigt zu werden. Nach ei
nem ersten Vorschlag der Erfindung ist vorgesehen, daß an
der Stirnfläche des Montageringes zwei diametral gegen
überliegende Verlängerungen angeordnet sind, die an ihrer
Innenseite jeweils einen einseitig offenen Dom aufweisen,
dessen Hohlraum der Unterbringung einer Betätigungs
schraube für eine Haltelasche dient. Diese Haltelasche
kann auf dem Schaft der Betätigungsschraube unterschied
liche Lagen einnehmen. Beispielsweise kann sie eine un
wirksame Ruhelage haben, aus der sie durch Betätigen der
Betätigungsschraube in die wirksame Lage überführt werden
kann. In dieser liegt sie an der Innenseite der Decke an.
Da die Länge des Schaftes der Betätigungsschraube lang
gewählt ist, kann eine Anpassung an unterschiedliche
Wandstärken aufweisende Decken erfolgen.
Bei einer abgewandelten Ausführungsform der Erfindung
sind zwar an der Stirnseite des Montageringes wiederum
zwei diametral gegenüberliegende Verlängerungen angeord
net. Jede dieser Verlängerungen hat jedoch eine Schlitz
leiste. In einen der Schlitze dieser Schlitzreihe kann
dann eine Haltelasche eines Halters eingreifen. Das vor
dere Ende des Halters liegt in der Wirklage an der Innen
fläche der Decke an. In diesem Falle empfiehlt es sich,
daß der Halter an seinem vorderen Ende zwei die Seiten
kanten der Verlängerung umfassende Führungsarme aufweist.
Bei dieser Befestigungsart sind somit als Spannhaken wir
kende Halter vorhanden, die der Deckenbefestigung des
Hohlkörpers dienen.
Auch bei dieser Ausführungsform gehen die Verlängerungen
des Montageringes wieder in einen Mittelteil über, mit
dem der schon erwähnte, schirmförmig gestaltete Oberteil
lösbar verbunden werden kann.
Bei einer weiteren Ausführungsform der Erfindung wird da
gegen auf einen solchen schirmförmigen Oberteil verzich
tet. Statt dessen werden Bereiche der Verlängerungen
selbst als zusammendrückbare Teile ausgebildet. Bei die
ser Ausführungsform der Erfindung sind an der Stirnfläche
des Montageringes zwei diametral gegenüberliegende Ver
längerungen angeordnet, die jeweils einen nach außen und
nach oben abgeknickten Bereich aufweisen, der seinerseits
in ein in Richtung auf den Montagering nach unten abge
knicktes Ende übergeht. An sich ist der gegenseitige Ab
stand der freien Enden der abgeknickten Teile der Verlän
gerung größer als der des Durchmessers des Durchbruches
der Decke. Auf der anderen Seite kann dieser gegenseitige
Abstand der Enden der Verlängerung des Montageringes so
verkleinert werden, daß er den Durchmesser des Durchbru
ches der Decke unterschreitet. Dies geschieht in einfa
cher Weise dadurch, daß beim Einschieben der aus Mon
tagering und Rückteil bestehenden Baueinheit Bereiche der
abgeknickten Enden mit den Begrenzungswandungen des
Durchbruches in Wirkverbindung treten. Beim weiteren Ein
schieben dieser Baueinheit werden dann die beiden Verlän
gerungen mit ihren Abwinklungen einander so genähert, daß
ein Hindurchführen durch den Durchbruch der Decke möglich
ist. Sobald das Durchführen durch den Durchbruch erfolgt
ist, wird die in den Verlängerungen geweckte Kraft ausge
nutzt, um die Verlängerungen des Rückteiles wieder in ih
re ursprüngliche Lage zurückzubringen. Bei dem erwähnten
Einschieben der Baueinheit in den Hohlraum der Hohlwand
erfolgt die Bildung eines Freiraumes im Dämm-Material,
denn dieses wird bereichsweise durch die abgeknickten En
den der Verlängerungen verschoben.
Nach einer anderen Ausführungsform des erfindungsgemäßen
Hohlkörpers ist dieser als Einrollkörper ausgebildet. Ein
solcher Einrollkörper besteht aus einem zunächst platten
förmigen, metallischen, federnden Werkstoff. Ein solcher
plattenförmiger Grundkörper kann dann aufgerollt werden
derart, daß er etwa einen hohlzylindrischen Grundkörper
bildet, dessen Durchmesser durch äußere Krafteinwirkung
verändert werden kann. Dies bedeutet, daß der Einrollkör
per derart zusammengedrückt werden kann, daß sein Durch
messer denjenigen des Durchbruches der Decke unterschrei
tet. In dieser Lage kann somit der Einrollkörper durch
den Durchbruch der Decke hindurchgeschoben werden, und
dabei, wie gewollt, Teile des Dämm-Materials in dem Hohl
raum der Hohlwand zurückdrücken und einen Freiraum bil
den. Nach dem Hindurchführen des Rollkörpers durch den
Durchbruch der Decke kann sich dieser aufgrund seiner fe
dernden Eigenschaften wieder ausdehnen, so daß er mit
seiner unteren Stirnfläche mit der Innenseite der Decke
in Wirkverbindung kommt. Ein Zurückführen des Einrollkör
pers durch den Durchbruch der Decke hindurch nach außen
ist nicht möglich.
Bei der bevorzugten Ausführungsform der Erfindung ist
vorgesehen, daß der Einrollkörper mit dem Montagering ei
ne Baueinheit bildet. Bei dieser Baueinheit ist vorgese
hen, den Einrollkörper mit dem Montagering über einen
kurzen, streifenförmigen Verbinder zusammenzufassen.
Ferner empfiehlt es sich, das eine Ende des Einrollkör
pers Haken aufweisen zu lassen, die Seitenkanten des an
deren Endes des Einrollkörpers nach dem Einrollen über
greifen. Auf diese Weise kann mit einfachen Mitteln ein
Zusammenhalt des eingerollten Körpers herbeigeführt wer
den.
Die aus Montagering und Einrollkörper bestehende Bauein
heit wird wiederum mittels Betätigungsschrauben und die
sen zugeordnete Haltelasche an der Innenseite der Decke
festgelegt.
In den Zeichnungen ist die Erfindung in mehreren Ausfüh
rungsbeispielen dargestellt, und zwar zeigen:
Fig. 1 in explosionsartiger Darstellung eine
erste Ausführungsform des erfindungsge
mäßen Hohlkörpers für die Elektroinstalla
tion, vor dem Zusammenfügen der Einzeltei
le,
Fig. 2 teilweise im Schnitt, teilweise in Ansicht
und teilweise weggebrochen, die erste Aus
führungsform des Hohlkörpers für die Elek
troinstallation nach dem Zusammenfügen der
Einzelteile und zu Beginn des Einschiebens
in den Durchbruch einer Decke,
Fig. 3 ebenfalls in Seitenansicht, teilweise im
Schnitt und teilweise weggebrochen, den
Endzustand des in den Hohlraum der Hohl
wand eingeschobenen Hohlkörpers für die
Elektroinstallation nach der Fig. 1, wobei
in der rechten Seite des Hohlkörpers die
Haltelasche in ihrer unwirksamen, auf der
linken Seite dagegen in ihrer wirksamen
Lage wiedergegeben ist,
Fig. 4 eine zweite Ausführungsform des erfin
dungsgemäßen Hohlkörpers für die Elektro
installation, vor dem Zusammenfügen der
Einzelteile,
Fig. 5 teilweise in Ansicht, teilweise im Schnitt
und teilweise weggebrochen, die zweite
Ausführungsform des erfindungsgemäßen
Hohlkörpers für die Elektroinstallation
nach dem Zusammenbau und zu Beginn des
Durchführens durch den Durchbruch einer
Decke,
Fig. 6 eine der Fig. 5 entsprechende Darstellung,
teilweise im Schnitt und teilweise in Sei
tenansicht und weggebrochen, bei der End
lage des Hohlkörpers, wobei die beiden
Haltelaschen in ihrer wirksamen Lage dar
gestellt sind,
Fig. 7 in schaubildlicher Darstellung eine dritte
Ausführungsform eines Hohlkörpers für die
Elektroinstallation,
Fig. 8 in verkleinertem Maßstab, teilweise in An
sicht, teilweise im Schnitt und teilweise
weggebrochen, die Ausführungsform des
Hohlkörpers für die Elektroinstallation
nach Fig. 7, zu Beginn des Einbringens in
den Durchbruch der Decke,
Fig. 9 einen der Fig. 8 entsprechenden Schnitt,
teilweise in Ansicht und teilweise wegge
brochen, jedoch nach Erreichen der Endlage
des Hohlkörpers für die Elektroinstallati
on innerhalb des Hohlraumes der Hohlwand,
Fig. 10 in Draufsicht den Ausgangszustand einer
vierten Ausführungsform des erfindungsge
mäßen Hohlkörpers für die Elektroinstalla
tion,
Fig. 11 die vierte Ausführungsform des Hohlkörpers
für die Elektroinstallation nach der Fig. 10,
jedoch nach dem Überführen der Einzel
teile in ihre Vorbereitungslage zum Ein
führen in den Durchbruch einer Decke, wo
bei letztere teilweise im Schnitt und
teilweise in Ansicht und teilweise wegge
brochen wiedergegeben ist, und
Fig. 12 teilweise im Schnitt, teilweise weggebro
chen und teilweise in Ansicht und in ver
größertem Maßstab die vierte Ausführungs
form des Hohlkörpers für die Elektroin
stallation nach den Fig. 10 und 11 in der
Endlage innerhalb des Hohlraumes der Hohl
wand.
Es sei zunächst erwähnt, daß in den Figuren der Zeichnun
gen nur diejenigen Teile eines Hohlkörpers für die Elek
troinstallation dargestellt sind, welche für das Ver
ständnis der Erfindung Bedeutung haben. So ist insbeson
dere die zweite Decke, die im Abstand von der gezeigten
liegt, fortgelassen. Der Abstand zwischen diesen beiden
Decken kann unterschiedlich bemessen sein. Es können da
bei die Wände bzw. Decken sowohl in horizontaler als auch
in vertikaler Anordnung vorgesehen sein. Bei den gezeich
neten Ausführungsbeispielen ist zugrundegelegt, daß es
sich bei der Decke um eine sogenannte abgehängte Decke
handelt. Der Hohlraum zwischen den zwei Begrenzungen ist
komplett mit einem Dämm-Material ausgefüllt. Dieses Dämm-
Material liegt daher auch über einen in der Decke anzu
bringenden Durchbruch, durch den der Hohlkörper für die
Elektroinstallation eingebracht werden soll. In dem Hohl
raum der Hohlwand können auch elektrische Leitungen oder
Kabel verlegt sein. Das Dämm-Material kann eine an sich
bekannte Ausbildung haben, so daß auf die Angabe von Ein
zelheiten verzichtet werden kann. Das gleiche gilt für
die in dem Hohlkörper unterzubringenden elektrischen Tei
le, die fortgelassen sind. Alle in den Zeichnungen nicht
dargestellten Einrichtungen können eine an sich bekannte
Ausbildung haben.
In der Fig. 1 der Zeichnungen ist ein erstes Ausführungs
beispiel eines erfindungsgemäßen Hohlkörpers für die
Elektroinstallation wiedergegeben. Dieser Hohlkörper ist
als Ganzes mit 10 bezeichnet. Dieser Hohlkörper hat einen
Rückteil 11 und einen Montagering 12. Wie die Fig. 1 er
kennen läßt, sind Rückteil 11 und Montagering 12 zu einer
Baueinheit zusammengefaßt. Der Montagering ist ein hohl
zylindrischer Körper, dessen Umfangsfläche mit 13 be
zeichnet ist. An seinem unteren Ende ist ein nach außen
vorspringender, umlaufender Flansch 15 vorgesehen. Auf
der dem Flansch gegenüberliegenden Stirnfläche 14 des
Montageringes 12 sind zwei diametral gegenüberliegende
Verlängerungen 16 vorgesehen, die den Unterbringungsraum
44 begrenzen. Jede der beiden Verlängerungen hat an der
Innenseite liegend einen Dom 23, der nach außen hin offen
ist. In dem nicht näher bezeichneten Hohlraum des Domes
ist eine Betätigungsschraube 24 untergebracht, die mit
einer Haltelasche 25 in grundsätzlich bekannter Weise zu
sammenwirkt. Dies bedeutet, daß die Haltelasche 25 durch
Betätigen der Schraube 24 in unterschiedliche Lagen über
führt werden kann. Unter diesen Lagen befindet sich eine
unwirksame und eine wirksame.
Zu dem Hohlkörper 10 gehört auch ein generell mit 19 be
zeichneter, schirmförmiger Oberteil, der im Sinne des in
der Fig. 1 eingezeichneten Pfeiles mit dem Rückteil 11
verbunden werden kann. Um dieses zu ermöglichen, sind die
oberen Enden der Verlängerung 16 jeweils mit einem abge
knickten Ende 17 versehen. Diese abgeknickten Enden 17
laufen in einen kreisförmigen Mittelteil 18 über. Dieser
Mittelteil 18 wird zum Verbinden mit dem schirmförmigen
Oberteil 19 herangezogen. Zu diesem Zweck hat der schirm
förmige Oberteil Halterasten 22, die ihm angeformt sind,
und die mit ihren nicht näher bezeichneten Haken hinter
Bereiche des Mittelteiles 18 des Rückteiles 11 greifen.
Im gewählten Ausführungsbeispiel weist der schirmförmige
Oberteil 19 ein Mittelstück 21 auf, an das sich nach un
terschiedlichen Richtungen weisende, abbiegbare Flügel 20
anschließen. Im gewählten Ausführungsbeispiel sind diese
Flügel 20 untereinander gleichgestaltet, und sie münden
mit ihrem rückwärtigen Ende jeweils in das Mittelstück 21
ein, das an seiner Unterseite die schon erwähnten Halte
rasten hat.
In dem dargestellten Ausführungsbeispiel hat der schirm
förmige Oberteil 19 insgesamt vier Flügel 20, die jeweils
um 90° versetzt zueinander angeordnet sind, und die mit
dem Mittelstück 21 eine einstückige Baueinheit bilden,
die aus einem in der Elektroindustrie gebräuchlichen
Werkstoffe hergestellt ist. In den Fig. 2 und 3 der
Zeichnung ist der schirmförmige Oberteil 19 mit dem Rück
teil 11 lösbar verbunden.
Die Fig. 2 zeigt eine abgehängte Decke 26, in der mit ei
nem bekannten Werkzeug ein im Querschnitt kreisförmiger
Durchbruch 27 erzeugt ist. Dabei ist ein solches Werkzeug
benutzt, daß ein Versenk 28 an der vorderen Seite des
Durchbruches entsteht.
Der Hohlraum der Hohlwand ist mit einem grundsätzlich be
kannten Dämm-Material 29 ausgefüllt. Der Einfachheit hal
ber ist, wie schon erwähnt, die zweite Begrenzung des
Hohlraumes, also die obere, nicht mit dargestellt.
Die Fig. 2 der Zeichnung zeigt die Ausgangslage beim Ein
schieben des Hohlkörpers für die Elektroinstallation in
den Durchbruch 27 der Decke 26. Daraus ist ersichtlich,
daß beim Einschieben in den Durchbruch 27 dieser Decke
die Flügel 20 des schirmförmigen Oberteiles 19 mit Kanten
des Durchbruches in Wirkverbindung treten. Bei Kraftaus
übung im Sinne des Einschiebens in den Durchbruch können
die Flügel nach innen ausweichen und haben letzthin so
einen Durchmesser, daß dieser den des Durchbruches 27 der
Decke 26 unterschreitet. Bei dem Einschieben des Hohlkör
pers für die Elektroinstallation 10 durch den Durchbruch
27 der Decke 26 hindurch wird das darüberliegende Dämm-
Material bereichsweise verschoben, wie dies in der Fig. 3
der Zeichnung schematisch angegeben ist. Es entsteht dann
zwischen der Decke 26 und der Unterseite des Dämm-
Materials 29 ein Freiraum 30. Dieser Freiraum wird auf
rechterhalten, und zwar dadurch, daß die abbiegbaren Flü
gel 20 des schirmförmigen Oberteils 19 in ihre ursprüng
liche, in der Fig. 3 wiedergegebene Lage zurückkehren.
Der Raum zwischen den beiden Verlängerungen des Hohlkör
pers ist der Unterbringungsraum für ein elektrisches Ge
rät od. dgl. In der Fig. 3 ist ersichtlich, daß der
Flansch 15 des Montageringes 12 in dem Versenk 28 unter
gebracht ist. Die im Montagering gelagerten Betätigungs
schrauben sind frei zugänglich, weil ihre Köpfe nach un
ten zeigen. In der rechten Hälfte der Fig. 3 der Zeich
nung befindet sich die dortige Haltelasche 25 in ihrer
unwirksamen Lage. Dagegen ist sie auf der rechten Seite
der gleichen Fig. 3 in ihre wirksame Lage überführt. In
dieser kommt sie mit der Innenseite der Decke 26 in Wirk
verbindung.
In den Fig. 4 bis 6 der Zeichnungen ist ein zweites Aus
führungsbeispiel des Hohlkörpers für die Elektroinstalla
tion wiedergegeben. Dies unterscheidet sich von dem bis
her Geschilderten, nur durch eine andere Anordnung und
Ausbildung der Mittel zum Festlegen des Hohlkörpers an
der Decke 26. Bei dieser Ausführungsform sind an der
Stirnfläche 14 des Montageringes 12 wiederum zwei diame
tral gegenüberliegende Verlängerungen 16 angeordnet. Jede
dieser Verlängerungen 16 hat nunmehr eine Schlitzreihe
31, das heißt, es sind in Längsrichtung der Verlängerung
liegend hintereinander zahlreiche Schlitze vorgesehen,
die in ihrer Gesamtheit die Schlitzreihe 31 bilden. Zu
dieser Schlitzreihe gehört nun jeweils ein generell mit
32 bezeichneter Halter, bei dem es sich beispielsweise um
einen einstückigen, plattenförmigen Körper handeln kann,
der an seinem einen Ende in der Mitte liegend eine Halte
lasche 33 aufweist. An diesem Ende hat der Halter 32 auch
Führungsarme 45, die die Verlängerung 16 in der in Fig. 4
dargestellten Weise umgreifen. Der Halter 32 bildet je
weils einen Spannhaken für die Deckenbefestigung. Das
heißt, in Abhängigkeit von der Wandstärke der Decke 26
kann der Halter 32 entlang der Verlängerung 16 verschoben
werden, bis er in Anlage an der Innenseite der Decke 26
kommt, dies ist die in der Fig. 6 dargestellte Wirklage.
Der Halter 32 wird dadurch gesichert, daß seine Haltela
sche 33 jeweils in einen der Schlitze der Schlitzreihe 31
eingreift.
Im übrigen erfolgt das Einschieben des Hohlkörpers 10 für
die Elektroinstallation nach den Fig. 4 bis 6 in der ge
schilderten Art und Weise der ersten Ausführungsform nach
den Fig. 1 bis 3.
Bei der Ausführungsform des Hohlkörpers 10 nach den Fig. 7
bis 9 ist auf die Verwendung eines schirmförmigen Ober
teiles 19 verzichtet. Statt dessen erhalten die beiden
Verlängerungen 16 in ihrem oberen Bereich eine andere Ge
staltung, die wiederum eine Lageveränderung zuläßt. Im
einzelnen gilt dazu folgendes: Wie die Fig. 7 der Zeich
nung erkennen läßt, sind bei dieser Ausführungsform wie
derum an der Stirnfläche 14 des Montageringes 12 zwei
diametral gegenüberliegende Verlängerungen 16 angeordnet,
die nun jeweils einen nach außen und nach oben abgeknick
ten Bereich 35 haben. Dieser geht seinerseits in ein in
Richtung auf den Montagering 12 nach unten abgeknicktes
vorderes Ende 36 über. Wenn man einen solchen Hohlkörper
für die Elektroinstallation durch den Durchbruch 27 der
Decke 26 hindurch in den Hohlraum der Hohlwand einbringen
will, dann bringt man diesen in die in Fig. 8 dargestell
te Lage. Dabei kommen die Außenseiten der abgeknickten
Enden 36 mit den Begrenzungsrandungen des Durchbruches 27
der Decke 26 in Wirkverbindung. Wenn man nun auf diesen
Hohlkörper eine Kraft im Sinne des Einbringens in den
Durchbruch 27 ausübt, dann können die biegbar gehaltenen
Verlängerungen 16 nach innen ausweichen, und zwar soweit,
bis die vordersten Enden der abgeknickten Bereiche 36 in
den Durchbruch 27 eingeschoben werden. Sobald die abge
knickten Enden 36 durch den Durchbruch 27 hindurchgeführt
sind, dann wird die in ihnen geweckte Kraft frei, und sie
können sich wieder ausdehnen. Dieser Zustand ist in der
Fig. 9 wiedergegeben. Daraus ist auch ersichtlich, daß
beim Einführen dieses Hohlkörpers wiederum ein Freiraum
geschaffen wird; das Dämm-Material ist also verdrängt.
Die Befestigung der Ausführungsform des Hohlkörpers nach
den Fig. 7 bis 9 geschieht wiederum mit Hilfe von Betäti
gungsschrauben 24, durch die Haltelaschen 25 in ihre
wirksame oder unwirksame Lage überführt werden können,
wobei in der rechten Seite der Fig. 9 die unwirksame und
in der linken Seite der gleichen Figur die wirksame Lage
der Haltelasche dargestellt ist.
In den Fig. 10 bis 12 der Zeichnungen ist ein viertes
Ausführungsbeispiel eines erfindungsgemaßen Hohlkörpers
für die Elektroinstallation wiedergegeben. Diese nunmehr
mit 37 bezeichnete Ausführungsform hat nach der Herstel
lung zunächst die in der Fig. 10 wiedergegebene Lage,
d. h., der Rückteil 11 besteht aus einem streifen- bzw.
blattförmigen Grundkörper 39 der aus einem elastischen
Werkstoff gefertigt ist. An der einen der längeren Stirn
seiten dieses blattförmigen Grundkörpers ist etwa in der
Mitte liegend ein Verbinder 38 vorgesehen, der eine Ver
bindung zu dem Montagering 12 darstellt, der seinerseits
die in den vorangegangenen Ausführungsbeispielen darge
stellte Ausbildung hat. Der plattenförmige Grundkörper 39
des Hohlkörpers 11 kann nun in die in der Fig. 11 wieder
gegebene Lage überführt werden, d. h., der Hohlkörper ist
als Rollkörper 37 ausgebildet. Der Durchmesser dieses
Rollkörpers 37 kann variiert werden, und zwar auch so,
daß er den Durchmesser des Durchbruches 27 der Decke 26
unterschreitet. In dieser Lage kann er somit durch den
Durchbruch 27 hindurch in den Hohlraum der Hohlwand ein
geschoben werden. Dies geschieht wiederum durch Verdrän
gung von Teilen des Dämm-Materials 29 und unter Bildung
eines Freiraumes 30, so wie dies in der Fig. 12 darge
stellt ist. Dort ist auch zu ersehen, daß sich der Ein
rollkörper 37 nach dem Durchführen durch den Durchbruch
27 wieder ausgedehnt hat und nun einen Durchmesser auf
weist, der wesentlich größer ist, als der des Durchbru
ches 27 der Decke 26. Dies bedeutet, daß die untere
Stirnfläche des Einrollkörpers 37 auf der Innenseite der
Decke 26 ruht. Um beim Durchmesserverändern des Einroll
körpers 37 eine gute Führung für die Enden 40 zu erhal
ten, ist das eine Ende mit Haken 41 versehen, die die
Stirnfläche des anderen Endes übergreifen können. Darüber
hinaus ist aus den Fig. 10 und 12 zu ersehen, daß der
Einrollkörper neben einem kreisförmigen Durchbruch 43
auch im Querschnitt rechteckige Durchbrüche aufweist.
Für alle Ausführungsformen des erfindungsgemäßen Hohlkör
pers für die Elektroinstallation gilt, daß durch die Öff
nung des an der Decke befestigten Montageringes hindurch
ein an sich bekanntes elektrisches Installationsgerät
oder ein anderes elektrisches Gerät, wie z. B. eine Halo
genlampe, eingeführt werden kann. Diese elektrische Ein
richtung findet in dem Unterbringungsraum 44 des jeweili
gen Hohlkörpers Platz. Die Ausbildung des Hohlkörpers für
die Elektroinstallation ist dabei so gewählt, daß ein
Freiraum 30 unterhalb des Dämm-Materials entsteht. Das
heißt, es wird durch die gewollte Ausbildung dafür ge
sorgt, daß das Dämm-Material nicht in direktem Kontakt
mit dem im Unterbringungsraum 44 befindlichen elektri
schen Gerät kommt.
Wie bereits erwähnt, sind die dargestellten Ausführungen
nur beispielsweise Verwirklichungen der Erfindung und
diese nicht darauf beschränkt. Vielmehr sind noch man
cherlei andere Ausführungen und Anwendungen möglich. Dies
gilt insbesondere für die Anzahl und die Anordnung der
Verlängerungen, die dem Montagering zugeordnet sind. Es
können beispielsweise auch mehr als zwei solcher Verlän
gerungen ein und demselben Montagering zugeordnet sein.
Auch kann die Anzahl und die Ausbildung der abbiegbaren
Flügel des schirmförmigen Oberteiles abweichend von den
dargestellten Ausführungsbeispielen gewählt werden. Dabei
besteht ferner die Möglichkeit, auch die Haltemittel zwi
schen dem schirmförmigen Oberteil 19 und dem Rückteil 11
zu verändern.
Bezugszeichenliste
10 Hohlkörper
11 Rückteil
12 Montagering
13 Umfangsfläche (von 12)
14 Stirnfläche (von 12)
15 Flansch (von 12)
16 Verlängerung (an 14)
17 abgeknicktes Ende (von 16)
18 Mittelteil
19 schirmförmiger Oberteil (von 10)
20 abbiegbare Flügel (von 19)
21 Mittelstück (von 19)
22 Halterast (von 19)
23 Dom (an 15 und 12)
24 Betätigungsschraube
25 Haltelasche
26 Decke
27 Durchbruch (in 26)
28 Versenk (in 26)
29 Dämm-Material
30 Freiraum (in 29)
31 Schlitzreihe (in 16)
32 Halter
33 Haltelasche (von 32)
34 Öffnung (von 12)
35 abgeknicktes Ende (zweite Ausfertigung)
36 freies Ende (von 35)
37 Einrollkörper (Fig. 10-12)
38 Verbinder (zwischen 12 und 37)
39 blattförmiger Grundkörper (von 37)
40 Ende (von 39)
41 Haken (an 39)
42 Durchbrechung (in 39)
43 kreisförmiger Durchbruch (in 33)
44 Unterbringungsraum (von 10)
11 Rückteil
12 Montagering
13 Umfangsfläche (von 12)
14 Stirnfläche (von 12)
15 Flansch (von 12)
16 Verlängerung (an 14)
17 abgeknicktes Ende (von 16)
18 Mittelteil
19 schirmförmiger Oberteil (von 10)
20 abbiegbare Flügel (von 19)
21 Mittelstück (von 19)
22 Halterast (von 19)
23 Dom (an 15 und 12)
24 Betätigungsschraube
25 Haltelasche
26 Decke
27 Durchbruch (in 26)
28 Versenk (in 26)
29 Dämm-Material
30 Freiraum (in 29)
31 Schlitzreihe (in 16)
32 Halter
33 Haltelasche (von 32)
34 Öffnung (von 12)
35 abgeknicktes Ende (zweite Ausfertigung)
36 freies Ende (von 35)
37 Einrollkörper (Fig. 10-12)
38 Verbinder (zwischen 12 und 37)
39 blattförmiger Grundkörper (von 37)
40 Ende (von 39)
41 Haken (an 39)
42 Durchbrechung (in 39)
43 kreisförmiger Durchbruch (in 33)
44 Unterbringungsraum (von 10)
Claims (16)
1. Hohlkörper für die Elektroinstallation, bestehend
aus einem Unterbringungsraum für elektrische Ein
richtungen, wie Leuchten, Dosen, Klemmen od. dgl.,
und mit Haltemitteln zu seinem Festlegen an der ei
nen Begrenzung einer mit Dämm-Material gefüllten
Hohlwand, insbesondere an der unteren Begrenzung ei
ner abgehängten Decke mit darüber befindlichem Dämm-
Material, gekennzeichnet durch die Kombination fol
gender Merkmale:
- a) der Hohlkörper (10) hat einen den Unterbrin gungsraum (44) wenigstens teilweise begrenzen den Rückteil (11),
- b) der Rückteil (11) des Hohlkörpers (10) oder diesem zugeordnete Teile (19) sind derart zu sammendrückbar, daß ihr Durchmesser denjenigen eines Durchbruches (27) der Decke (26) der Hohlwand unterschreitet,
- c) der Rückteil (11) ist durch den Durchbruch (27) der Decke (26) der Hohlwand hindurch unter Schaffung eines Freiraumes (30) im Dämm- Material (29) in die Hohlwand einschiebbar,
- d) der Rückteil (11) oder dessen zugeordnete Teile (19) des Hohlkörpers kehren nach dem Hindurch führen durch den Durchbruch (27) der Decke (26) der Hohlwand in ihre den Durchmesser des Durch bruches (27) überschreitende und dabei den Freiraum (30) im Dämm-Material (29) aufrechter haltende Endlage zurück,
- e) der Rückteil (11) des Hohlkörpers (10) hat ei nen Montagering (12),
- f) der Montagering (12) ist im Bereich der Begren zungswand des Durchbruches (27) der Decke (26) der Hohlwand festgelegt,
- g) durch die untere Öffnung (33) des Montageringes (12) hindurch ist wahlweise eine elektrische Einrichtung, wie eine Lampe, eine Klemme, eine Dose od. dgl., in den Unterbringungsraum (44) des Rückteiles (11) einbringbar, und die je weils eingebrachte Einrichtung ist im Bereich der Decke (26) festlegbar.
2. Hohlkörper für die Elektroinstallation nach Anspruch
1, dadurch gekennzeichnet, daß der Rückteil (11) des
Hohlkörpers (10) mit dem Montagering (12) eine Bau
einheit bildet, mit der ein in unterschiedliche
Durchmesserlagen überführbarer, schirmartiger Ober
teil (19) verbindbar ist. (Fig. 1-6)
3. Hohlkörper für die Elektroinstallation nach Anspruch
1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Montagering (12)
an seiner einen Stirnfläche (14) wenigstens
zwei Verlängerungen (16) aufweist, deren abgeknickte
Enden (17) einen Mittelteil (18) aufweisen, mit dem
der schirmförmige Oberteil (19) verbindbar ist.
(Fig. 1-6)
4. Hohlkörper für die Elektroinstallation nach den An
sprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der
schirmförmige Oberteil (19) ein Mittelstück (21)
aufweist, an das sich nach unterschiedlichen Rich
tungen weisende, abbiegbare Flügel (20) anschließen.
(Fig. 1-6)
5. Hohlkörper für die Elektroinstallation nach Anspruch
4, dadurch gekennzeichnet, daß die Flügel (20) un
tereinander gleichgestaltet sind und mit ihren rück
wärtigen Enden in das Mittelstück (21) einmünden.
(Fig. 1-6)
6. Hohlkörper für die Elektroinstallation nach Anspruch
4 und 5, dadurch gekennzeichnet, daß der schirmför
mige Oberteil (19) insgesamt vier Flügel (20) auf
weist, die jeweils um 90° versetzt zueinander an
geordnet sind und mit dem Mittelstück (21) eine ein
stückige Baueinheit bilden. (Fig. 1-6)
7. Hohlkörper für die Elektroinstallation nach einem
oder mehreren der vorangehenden Ansprüche, dadurch
gekennzeichnet, daß das Mittelstück (21) des schirm
förmigen Oberteils (19) Halterasten (22) aufweist,
die mit dem Mittelteil (18) des Rückteiles (11) ver
rastbar sind. (Fig. 1-6)
8. Hohlkörper für die Elektroinstallation nach einem
oder mehreren der vorangehenden Ansprüche, dadurch
gekennzeichnet, daß an der Stirnfläche (14) des Mon
tageringes (12) zwei diametral gegenüberliegende
Verlängerungen (16) angeordnet sind, die an ihrer
Innenseite jeweils einen einseitig offenen Dom (23)
aufweisen, dessen Hohlraum der Unterbringung einer
Betätigungsschraube (24) für eine Haltelasche (25)
dient. (Fig. 1-3)
9. Hohlkörper für die Elektroinstallation nach einem
oder mehreren der vorangehenden Ansprüche, dadurch
gekennzeichnet, daß an der Stirnfläche (14) des Mon
tageringes (12) zwei diametral gegenüberliegende
Verlängerungen (16) angeordnet sind, die jeweils ei
ne Schlitzreihe (31) aufweisen, und daß in einem der
Schlitze dieser Schlitzreihe (31) jeweils eine Hal
telasche (33) eines Halters (32) eingreift, deren
vorderes Ende in der Wirklage an der Innenfläche der
Decke (26) anliegt. (Fig. 4-6)
10. Hohlkörper für die Elektroinstallation nach Anspruch
9, dadurch gekennzeichnet, daß der Halter (32) an
seinem vorderen Ende zwei die Seitenkanten der Ver
längerung (16) umfassende Führungsarme (45) auf
weist. (Fig. 4).
11. Hohlkörper für die Elektroinstallation nach Anspruch
1, dadurch gekennzeichnet, daß an der Stirnfläche
(14) des Montageringes (12) zwei diametral gegen
überliegende Verlängerungen (16) angeordnet sind,
die jeweils einen nach außen und nach oben abge
knickten Bereich (35) aufweisen, der seinerseits in
ein in Richtung auf den Montagering (12) nach unten
abgeknicktes Ende (36) übergeht. (Fig. 7-9).
12. Hohlkörper für die Elektroinstallation nach Anspruch
1, dadurch gekennzeichnet, daß der Rückteil des
Hohlkörpers (10) als Einrollkörper (37) ausgebildet
ist. (Fig. 10-12).
13. Hohlkörper für die Elektroinstallation nach Anspruch
1 und 12, dadurch gekennzeichnet, daß der aus einem
plattenförmigen, metallischen Werkstoff hergestellte
Rückteil zu dem Einrollkörper (37) umformbar ist,
und daß dieser Einrollkörper durchmessermäßig verän
derbar ist, derart, daß er in seiner einen Lage
durch den Durchbruch (27) der Decke (26) hindurch
führbar ist, während er in seiner anderen Endlage
einen den Durchmesser dieses Durchbruches (27) über
schreitenden Durchmesser aufweist. (Fig. 10-12).
14. Hohlkörper für die Elektroinstallation nach den An
sprüchen 1, 12 und 13, dadurch gekennzeichnet, daß
der Einrollkörper (37) mit dem Montagering (12) zu
einer Baueinheit vereinigt ist. (Fig. 10-12).
15. Hohlkörper für die Elektroinstallation nach Anspruch
14, dadurch gekennzeichnet, daß der Einrollkörper
(37) mit dem Montagering (12) über einen Verbinder
(38) zu der Baueinheit zusammengefaßt ist. (Fig. 10-12).
16. Hohlkörper für die Elektroinstallation nach den An
sprüchen 1 und 12 bis 15, dadurch gekennzeichnet,
daß das eine Ende (40) des Einrollkörpers (37) Haken
(41) aufweist, die Seitenkanten des anderen Endes
des Einrollkörpers (37) übergreifen. (Fig. 10-12)
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE4324057A DE4324057C2 (de) | 1993-07-17 | 1993-07-17 | Hohlkörper für die Elektroinstallation |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE4324057A DE4324057C2 (de) | 1993-07-17 | 1993-07-17 | Hohlkörper für die Elektroinstallation |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE4324057A1 true DE4324057A1 (de) | 1995-01-19 |
DE4324057C2 DE4324057C2 (de) | 2003-10-16 |
Family
ID=6493102
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE4324057A Expired - Fee Related DE4324057C2 (de) | 1993-07-17 | 1993-07-17 | Hohlkörper für die Elektroinstallation |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE4324057C2 (de) |
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1993
- 1993-07-17 DE DE4324057A patent/DE4324057C2/de not_active Expired - Fee Related
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Legal Events
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