DE8323973U1 - Glühlampenfassung - Google Patents

Glühlampenfassung

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DE8323973U1 DE19838323973 DE8323973U DE8323973U1 DE 8323973 U1 DE8323973 U1 DE 8323973U1 DE 19838323973 DE19838323973 DE 19838323973 DE 8323973 U DE8323973 U DE 8323973U DE 8323973 U1 DE8323973 U1 DE 8323973U1
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    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01RELECTRICALLY-CONDUCTIVE CONNECTIONS; STRUCTURAL ASSOCIATIONS OF A PLURALITY OF MUTUALLY-INSULATED ELECTRICAL CONNECTING ELEMENTS; COUPLING DEVICES; CURRENT COLLECTORS
    • H01R33/00Coupling devices specially adapted for supporting apparatus and having one part acting as a holder providing support and electrical connection via a counterpart which is structurally associated with the apparatus, e.g. lamp holders; Separate parts thereof
    • H01R33/05Two-pole devices
    • H01R33/22Two-pole devices for screw type base, e.g. for lamp

Description

Brökelmann, Jaegpr, $<"Bus,ae, ,OmJ)H #&·.0β·;
Beschreibung
Die Erfindung besieht sich auf eine GlUhIampenfassung mit einem ansehlußseitig Leiteransehlußklemmen aufnehmenden Fassungskörper eowie einem mit diesem verrastbaren, im wesentlichen haubenförmig die Ansohlußseite des Fassungskörpers umgebenden Fassungsdom, der in seinem Boden Durehbrüehe auf« weist, die bei mit dem Fassungskörper gekuppeltem Passungsdom in Deckung mit Durchbrüchen des Fassungskörpers liegen, unter denen die Leiteransehlußklemmen angeordnet sind, wobei ferner an dem Fassungsdom eine Zugentlastung für das Kabel vorgesehen ist, von der zumindest ein Teil aus einem einstüekig-stoff« sehlUssig mit seinem Sehenkelende am Fassungsdom angebundenen Arm besteht» der am freien Ende als Klemmschelle ausgebildet ist oder eine Klemmlasche trägt, und wobei am Fassungsdom w.. stens ein einstUckig-stoffschlussig mit diesem ausgebildetes federndesy mit einer Widerlagerstütze zusammenwirkendes Rastorgan zur wiederlösbaren Verbindung mit einem Ausschnitt eines Fassungsträgers vorgesehen ist, wobei Rast= organ und Widerlagerstutze je eine zur Lampenseite hinweisende und zur Fassungskörperachse geneigte Stützfläche ausbilden.
Zur Befestigung am Steg eines etwa U-förmigen Leuchtenbügeis ist es bei einer von der Gattung des Oberbegriffs des Anspruches 1 abweichenden GlUhIampenfassung bekannt, den Steg des U-Bügels im Befestigungsbereich des Fassungskörpers an den Längsseiten auszuklinken, so daß ein schmaler Stegabschnitt verbleibt, der zum Eingriff in eine an der
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Außenseite des Bodens einer üblicherweise aus Porzellan bestehenden Fassung befindlichen Nut dient. Mit einer der beiden Befestigungsschrauben, mit denen der Fasaungskörper am Steg des Bügels angesehraubt ist» ist eine aus Kunststoff bestehende Zugentlastung mit befestigt. Diese Anordnung ist nicht nur umständlich, sie hat auch die nachteilige Folge, daß die Ansehlußleitungen erst nach montierter Fassung und montierter Zugentlastung mit den Anschlußklemmen der Fassung verbunden werden können. Dies ist eine notwendige Folge der von der Fassung völlig getrennten Anordnung der Zugentlastung.
Aus dem DE-GM 83 10 453 der Anmelderin ist bei dem in den Fig« 4 und 6 dargestellten Ausfuhrungsbeispiel eine Glühlampen' fassung mit einem Fassungsdom bekannt, von dem die vorliegende Erfindung im Oberbegriff des Anspruches 1 ausgeht. Biese Glühlampenfassung ist mit einem mit ihr wiederlesbar verrast» baren Fassungsdom kuppelbar, der im Bodenbereieh einen einstückig an ihn angeformten Kragarm aufweist. Dieser Arm bildet einen Teil der durch eine Klemmschelle vervollständigten Zugentlastung für das Anschlußkabel. Diese Anordnung ermöglicht eine einfachere Montage dadurch, daß der mit dem Fassungsdom gekuppelte Fassungskörper auch vor der Montage mit dem Fassungsträger eine einteilig handhabbare Baugruppe bildet, an der bereits auch die Zugentlastung angebracht ist. Die Leiter können daher mit den elektrischen Anschlußklemmen des Fassungskörpers verbunden und das Kabel in der Zugentlastung festgelegt werden, bevor die Einheit mit dem Leuchtenträger verbunden wird. Zum Halt der Fassung am Fassungsträger besitzt der Fassungsdom an seiner der Lampe zugekehrten offenen Seite am Umfang zwei Rastorgane in Form von Feder-
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zungen« Der Fassungsträger besitzt einen Ausschnitt mit einem etwa dem Mantelumfang des Doms entsprechenden eigenen Umfang, und die an den Rastorganen vorgesehenen Stützflächen Übergreifen in der eingesteckten Position Randbereiehe dieses Ausschnitts. Jedes der beiden gleichgestalteten Rastorgane besitzt also sowohl eine Federzunge als auch ein an ihr befindliches Stutzwiderlager.
Die an sieh vorteilhafte Lösung naeh dem DE-OM 83 10 eignet sieh wegen der Notwendigkeit, daß der Ausschnitt im Fassungstr&ger die Außenseite des Doms umgreifen muß, nicht zum Anbau an seinem schmalen Steg eines insbesondere u-för« migen Bügels als Fassungsträger. Hier setzt die Erfindung ein. Ihr liegt im wesentlichen die Aufgabe zugrunde, die aus dem DE-GM 83 10 433 bekannte und im Oberbegriff des Anspruchs 1 vorausgesetzte Glühlampenfassung mit integrierbarer bzw» integrierter Zugentlastung in geschickter Weise so auszubilden, daß sie sich auf einfache Weise zur Steckrastkupplung mit schmalen, insbesondere steghaften Fassungsträgern eignet.
Die Erfindung löst diese Aufgabe zunächst und im wesentliehen dadurch, daß Je ein federndes Rastorgan und eine im wesentlichen starre Widerlagerstütze einander diametral gegen« überliegend im Bodenbereich des Fassungsdoms ausgebildet sind, wobei die Widerlagerstütze vom Eckübergangsbereich des Dommantels zur Unterseite des Arms und das Rastorgan an der gegenüberliegenden Mantelseite als vom Bodenbereich etwa fassungsachsparalIeI nach außen weisende Federzunge ausgebildet sind.
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Gemäß dieser Ausbildung sind zunächst statt mindestens zweier federnder Rastorgane nur ein federndes Rastorgan und eine im wesentlichen starre Widerlagerstütze vorgesehen. Diese befinden sich unmittelbar im Bodenaußenbereich des Fassungsdoms, wobei die Widerlagerstützen ihre Stützfläche im Übergangsbereich des abkragenden Arms der Zugentlastung zum Dommantel aufweist und das Rastorgan an der gegenüberliegenden Mantelseite als vom Bodenbereich nach außen weg weisende Federzunge ausgebildet ist. Die gesamte domseitige "Haltezone" ist also vom lampenseitigen Ende des Fassungsdoms zu dessen bodenseitigern Ende hin verlegt. Der wesentliche Vorteil hiervon ist der, daß man dort hinsichtlich der insbesondere schmalen Gestaltung der mit einem stegförmigen Fassungsträger zu kuppelnden Rastorgane freier ist. Hierdurch ist es insbesondere möglich, diese so schmal auszugestalten, daß zur Halterung der Fassung über den Fassungsdom in einem stegförmigen Fassungsträger nur ein schmaler, insbesondere langrechteckiger Ausschnitt notwendig ist. Die Anordnung der starren Widerlagerstütze im Übergangsbereich von Dommantel zum Arm der Zugentlastung besitzt den Vorteil, daß hier keine besonderen Gestaltungen erforderlich sind, denn dieser Übergang stellt, wenn man das federnde Rastorgan ihm gegenüber anordnet, ohne weiteres eine wirksame Widerlagerstützfläche zur Verfügung. Ein weiterer Vorteil der erfindungsgemäßen Glühlampenfassung besteht also auch in ihrem geringeren Herstellungsaufwand, da nur ein federndes Rastorgan notwendig ist. Wesentlich bei der erfindungsgemäßen GlUhlampenfassung ist die Anordnung der Zugentlastung und der Kupplungsmittel am Dom dergestalt, daß diese auf der Bodenaußenseite des Doms, also unabhängig von dessen Umfang, eingeordnet sind. Die mit
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dem Dom bestückte Fassung braucht dann lediglich mit dem freien Ende des die Zugentlastung aufweisenden Armes voran durch den Ausschnitt des Fassungsträgers durchgesteckt und ggf. verdreht zu werden, bis die im Eckübergangsbereich zwischen Dommantel und Arm angeordnete Widerlagerstütze auf einer Begrenzungskante des Ausschnitts aufliegt, woraufhin dann lediglich noch die vom Boden wegragende Federzunge an der anderen, gegenüberliegenden Ausschnittskante angeclipst zu werden braucht.
Nach einem weiteren Merkmal der Erfindung weist der schellenfreie Armabschnitt der Zugentlastung eine maximale Querschnittsbreite auf, die im wesentlichen der maximalen Breite der Federzunge entspricht. Die "maximale Querschnittsbreite" ist in der Regel bei rechteckigem Querschnitt des Armsabschnitts das Diagonalmaß. Geht man davon aus, daß die Breite der Federzunge etwa der schmalen lichten Weite des Fassungsträgeraustritts entsprechen soll, daß jedoch andererseits die Schelle quer zum Arm eine größere Ausladung besitzen kann, dann stellen diese Merkmale sicher, daß die Fassung nach Hindurchführen der Klemmschelle durch den Ausschnitt des Fassungsträgers in die bestimmungsgemäße Endposition gedreht werden kann, ohne daß man die lichte Weite des Ausschnitts auf die Ausladung der Schelle abstimmen muß, was beim Stand der Technik automatisch dadurch gegeben war, daß die Ausladung der Schelle kleiner als der Durchmesser des Fassungsdoms, also auch kleiner als der Fassungsträgerausschnitt, war.
Zweckmäßig ist es weiterhin, wenn die Durchbrechungen im Fassungsdom im wesentlichen innerhalb eines seitlich durch die (gedachten) Verlängerungen der Armseitenwände begrenzten
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Raumes angeordnet sind. Hierdurch ergibt sich ohne weiteres die Möglichkeit, die Leitereinführöffnungen darstellenden Durchbrechungen im Fassungsdom seitlich von Schutzstegen zu begrenzen, die ebenfalls nach außen durch den Ausschnitt im Fassungsträger hindurchtretsn können, nämlich dann, wenn die Raumbegrenzung im Bodenbereich des Fassungsdoms durch an ihn angeformte Stegleisten gebildet ist, deren voneinander wegweisende Außenflächen einen Abstand voneinander besitzen, der ebenfalls etwa dem maximalen Querschnittsmaß des Armabschnitts entspricht. Diese Stegleisten bilden mit ihren Außenflächen dann außerdem eine Führung und Zentrierung für die Halterung des Doms im Fassungsträgerausschnitt.
Sollte der das Kabel bzw. die Anschlußleitungen von der Zugentlastung zu den Anschlußklemmen führende Arm mit einem aufgeretzten Deckel zur Abdeckung nach außen hin versehen sein, so ist das Querschnittsmaß dieser Bauteilanordnung bestimmend für die Bemaßung der jeweiligen maximalen Breite von Federzunge und Stegleistenabstand.
Der Schellenabschnitt der Zugentlastung soll höchstens eine Querausladung besitzen, die im wesentlichen etwa dem Abstand der Stützflächen der Federzunge und des Stützwiderlagers voneinander entspricht. Hiermit ist sichergestellt, daß anfangs der Montage zunächst die Zugentlastung durch den schmalrechteckigen Ausschnitt des Fassungsträgers hindurchgesteckt werden kann. Diese Bedingung ist erfüllt, wenn die Querausladung des Schellenabschnitts der Zugentlastung nicht größer ist als der Durchmesser des Fassungsdoms im Bodenbereich, dem etwa der Abstand der Stützflächen der Federzunge und des Stützwiderlagers voneinander entspricht.
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Die Erfindung wird nachfolgend anhand eines in den Zeichnungen dargestellten Ausführungsbeispiels näher beschrieben. Aus der Beschreibung ergibt sich auch im einzelnen die Art und Weise der Montage der Glühlampenfassung in einem schmalen Ausschnitt eines Fassungsträgers. In den Zeichnungen zeigen:
Fig. 1 einen Längsschnitt durch eine aus Fassungskörper und Fassungsdom bestehende Glühlampenfassung mit am Dom befindlicher Zugentlastung,
Fig. 2 eine Aufsicht auf diese Fassung in Richtung des Ansichtspfeiles II,
Fig. 3 bis 6 den Ablauf der Handhabung zum Kuppeln der Glühlampenfassung mit einem Fassungsträger und
Fig. 7 die Aufsicht auf einen mit Ausschnitt versehenen stegförmigen Fassungsträger.
Die Glühlampenfassung besteht aus einem Fassungskörper 10 und einem diesen auf ihrer Anschlußseite hauben- oder kappenartig übergreifenden Fassungsdom 11. Der Fassunp.skörper 10, der in der Regel aus Porzellan besteht, enthält ein Schraubgewinde 12 für den Sockel einer Glühlampe und beherbergt Anschlußklemmen 13 für die elektrischen Leiter 14 und eines Anschlußkabels i6.
Der Fassungsdom 11, der diü Anschlußseite des Fassungskörpers 10 etwa zur halben axialen Länge übergreift, besteht aus Kunststoff. Er besitzt einen Boden 17 sowie einen daran anschließenden umlaufenden Mantel 18. \n zwei einander diame-
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tral gegenüberliegenden Stellen besitzt der federelastisch aufspreizbare Fassungsdom 11 Rastnocken 19 zur steckverrastenden Kupplung mit dem Faesungskörper 10, der an entsprechenden Stellen mit Qegenrastnocken 20 versehen ist·
An der Bodenaußenseite des Fassungsdoms 11 ist an einer Seite einstückig und stoffsehlüssig mit ihm verbunden ein Arm 21 angeformt, der an seinem freien Ende als Zugentlastung 22 eine Klemmsehelle 23 trägt. Die Zugentlastung 22 umfaßt einen am freien Ende des Armes 21 angebrachten, eine Querrinne 24 aufweisenden Quersteg 2S, mit dem ein Klemmstück 26 mit einer der Nut 24 gegenüberliegenden Klemmrippe 27 von der anderen Seite des Kabele 16 her verspannt wird. Dies geschieht mit Hilfe nicht dargestellter selbstschneidender Sehrauben, deren Eingriffsbohrungen in Fig. 2 mit 58 bezeichnet sind.
Im dargestellten Ausführungsbeispiel besitzt der Klemm» schellenkörper 26 einen verlängerten Arm 28, der am freien Ende Eingriffsnasen 29 zum Einsteeken in entsprechende öffnungen auf der Bödenseite des Doms 11 aufweist. Das Schellenteil 26 mit dem Abschnitt 28 bildet somit einen bodenaußenseitigen Deckel. An ihm sind Seitensehenkel 30 (Fig. 2) angebracht, die sich mit am Arm 21 befindlichen Seitenwänden decken, so daß der Arm 21 mit dem Deckel 26/28 einen in sich geschlossenen Leiterführungskanal bildet. Das Kabel 16 ist dann vom Eintritt 31 in die Klemmschelle 23 in nach außen hin völlig abgedeckt ist.
Im Übergangsbereich vom Mantel 18 zur Unterseite des Arms 21 ist eine beim Ausführungsbeispiel als - ggf. quergeriffelte - Schrägfläche angeordnete Stützfläche 32 ausge-
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bildet. Sie ist Bestandteil eines im wesentlichen starren Widerlagers 33. Der Stützfläche 32 diametral gegenüberliegend befindet sieh eine weitere Stützfläche 34 mit entgegengesetzter Neigung. Diese ist jedoch Bestandteil eines in Verlängerung der Dommantelflache angeordneten Rastorgans 35, welches hler als federnde Rastzunge 36 ausgebildet ist. Sie weist mit ihrem freien Ende vom Soden 1? des Fassungsdoms 11 nach außen weg. Wie ersichtlich, dienen die Stutsflächen 32 und 34 zur Anlage an Kanten 37, 38 des Ausschnitts 48 (Fig. 3, 7) eines Fassungsträgers 39. Die Länge dieses in der Regel schmalrechteckigen Ausschnitte entspricht dem sich aus Fig. im Längsschnitt ergebenden Abstand der beiden Stützflächen und 34 voneinander, während die Schmalweite des Ausschnitte so bemessen ist, daß sie geringfügig größer ist, als das maximale Querschnittsmaß des Zugentlastungs-Arms 21 mit aufgesetztem Deckelabschnitt 28 im Bereich des Querschnitts 40. Hierdurch wird ermöglicht, daß der Arm 21 mit diesem Querschnitt 40 um ei Längsachse innerhalb des Fassungsträgerausschnitts 48 gedreht werden kann. Die Breite 41 des Rastorgans 35 entspricht ebenfalls im wesentlichen diesem Maß.
Wie Fig. 2 zeigt, sind die im Fassungsdomboden 17 angeordneten DurchbrUehe 42 zum Durchführen der Leiter 14 und IS innerhalb einer schmalen, von den Verlängerungen der Seiten·» wände 30 des Armabschnitts 21 bzw. des mit ihm verbundenen Deckels 28 angeordnet. Im Bodenbereich des Doms wird diese Zone von zwei Stegleisten 43 und 44 begrenzt. Deren maximale Außenbreite 45 entspricht wiederum etwa im wesentlichen der schmalen lichten Weite des Ausschnitts des Fassungsträgers, so daß die Stegleisten 43 und 44, an den Längsseiten des Ausschnitts angreifend, gleichzeitig zur Zentrierung dienen.
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Die Montage einer GlUhlampenfassung in einen schmal rechteckigen Ausschnitt eines Fassungsträgers 39 zeigen die Fig. 3 bis 6. Der Fassungsträger 39 besteht hier aus einem U-förmigen Bügel mit zwei Sehenkel 46 und einem diese verbindenden Steg 47, in dem der Ausschnitt 48 vorgesehen ist.
Der Ausschnitt 48 1st schmaler als die maximale Queraueladung A der Klemmschelle 23, jedoch langer als diese. Die mit dem Ansehluflkabel 16 verbundene Fassung wird daher entsprechend Fig. 3 2unäehet mit der in Längsrichtung des Ausschnitts orientierten Klemmschelle S3 voran durch den Ausschnitt hindurchgesteckt, bis der klemmschellenfreie Arraabsehnitt im Bereich des Querschnitts 40 (Flg. 1) in den Ausschnitt 2u liegen kommt (Fig. 4). Nun wird die Fassung einerseits um ihre Querachse 49 und andererseits um ihre Längsachse 50 in die in Fig. 4 gestrichelt dargestellte Position verdreht (Pfeil Sl). Dann wird die Widerlagerstütae 33 an die eine Sehmalkante des Ausschnitts 48 angelegt, und die gesamte Fassung um das so entstandene Schwenklader in Richtung des Pfeiles 52 (Fig. S) so weit nach oben geschwenkt, bis die Federzunge 36 die Ausschnittskante 38 berührt, bei weiterem Einstecken von dieser zurückgedrängt wird und oberseits des Stegs 39 wieder ausfedert, womit die Endmontagelage gemäß Fig. 6 erreicht ist. In Fig. 7 ist schematisch eine Aufsicht auf den als Fassungsträger 39 dienenden Bügelsteg 47 mit dem darin enthaltenen Ausschnitt 48 dargestellt.

Claims (1)

  1. Patentanwalt©
    . HarMd Gstiiia": · iöipL-W Bernd Sonnet
    Wuppertal-Bannen 'Stresemannstraße 6-8
    Zugelassen beim Europäischen Patentamt
    P.ltnunwWle Oittii» ft Sonnet, Ponfteh 2013 27. D-S600 Wuppertal 2
    Anmelderin: Brökelmann, Jaeger
    & Busse GmbH & Co Werler Str. 1
    5760 Arnsberg 1
    Bezeichnung der
    Erfindung: GIUhlampenfassung
    Ansprüche
    1. GlUhlampenfassung mit einem anschlußseitig Leiteranschlußklemmen aufnehmenden Fassungskörper sowie einem mit diesem verrastbaren, im wesentlichen haubenförmig die Anschlußseite des Fassungskörpers umgebenden Fassungsdom, der in seinem Boden DurchbrUche aufweist, die bei mit dem Fassungskörper gekuppeltem Fassungsdom in Deckung mit Durchbrüchen des Fassungskörpers liegen, unter denen die Leiteranschlußklemmen angeordnet sind, wobei ferner an dem Fassungsdom eine Zugentlastung für das Kabel vorgesehen ist, von der zumindest ein Teil aus einem einstückig-stoffschlüssig mit seinem Schenkelende am Fassungsdom angebundenen Arm besteht, der am freien Ende als Klemmschelle ausgebildet ist oder eine Klemmlasche trägt, und wobei am Fassungsdom wenigstens ein einstückig-
    Pojtscheckkonto n · · 'Credit· u. VnlkihalbtGmhH ·. iCommerzbanlt AC). 40% (0202)
    Essen ■· .A'u'pptial-Birmin. ,' ,' .Wuppertal-Bannen. A SHOW
    (BLZ 36010043) 44504-43l .' . (JjL2*!3O/iOO{ia)15f24: , (^LZ 33040001) 4034823
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    Brökelmann, Jaeger, ξκ»Bus.se. .GirjbH .&» Qe* ;
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    stoffschlüssig mit diesem ausgebildetes federndes, mit einer Widerlagerstütze zusammenwirkendes Rastorgan zur wiederlösbaren Verbindung mit einem Ausschnitt eines Fassungsträgers vorgesehen ist, wobei Rastorgan und Widerlagerstütze je eine zur Lampenseite hinweisende und zur Fassungskörperachse geneigte Stützfläche ausbilden, dadurch gekennzeichnet, daß je ein federndes Rastorgan (35) und eine im wesentlichen starre Widerlagerstütze (33) einander diaraetral gegenüberliegend im Bodenbereich (17) des Fassungsdoms (11) ausgebildet sind, wobei die Widerlagerstutze (33) vom Eckübergangsbereich des Dommantels (18) zur Unterseite des Arms (21) und das Rastorgan (35) an der gegenüberliegenden Mantelseite als vom Bodenbereich (17) etwa fassungsachsparallel nach außen weisende Federzunge (36) ausgebildet sind.
    2. Glühlampenfassung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der schellenfreie Armabschnitt (21) der Zugentlastung (22) eine maximale Querschnittsbreite aufweist, die im wesentlichen der maximalen Breite (41) der Federzunge (36) entspricht.
    3. GlUhlampenfassung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Durchbrechungen (42) im Fassungsdom (11) im wesentlichen innerhalb eines seitlich durch die (gedachten) Verlängerungen der Armseitenwande (30) begrenzten Raumes angeordnet sind.
    4. GlUhlampenfassung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Raumbegrenzung im Bodenbereich (17) des Fassungsdoms (11) von an ihn angeformten Stegieisten (43, 44) gebildet ist, deren voneinander weg weisende Außenflächen einen Abstand
    Brokelmann, Jaegeo &·«Busse GmbH &.Ca..
    (45) voneinander besitzen, der ebenfalls etwa dem maximalen Querschnittsmaß des Armabschnitts (21) entspricht.
    5« Oluhlampenfassung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß bei auf den Arm (21) aufgeaetzem Deckel (26) das maximale Queraehnittamaa dieser Bauteilanordnung bestimmend ist für die Bemaßung der Jeweils maximalen Breite (41) von Federzunge (33) und Steglelatenabstand (45).
    6. QlUhlampenfassung nach Anspruch 1 oder einem der folgenden, dadurch gekennzeichnet, daß der Seheilenabsehnitt (23) der Zugentlastung (22) höchstens eine Querausladung (A) besitzt, die im wesentlichen etwa dem Abstand der Stutzflächen (34, 3a) der Federzunge (36) und des Stutswiederlttgers (33) voneinander entspricht.
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