DE2161782C3 - Leseleuchte für Krankenbetten - Google Patents

Leseleuchte für Krankenbetten

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DE2161782C3
DE2161782C3 DE19712161782 DE2161782A DE2161782C3 DE 2161782 C3 DE2161782 C3 DE 2161782C3 DE 19712161782 DE19712161782 DE 19712161782 DE 2161782 A DE2161782 A DE 2161782A DE 2161782 C3 DE2161782 C3 DE 2161782C3
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housing part
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DE19712161782
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DE2161782A1 (de
Inventor
Jupp 5760 Neheim-Hüsten; Lehrich Karl 5761 Holzen Müller
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Trilux GmbH and Co KG
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Trilux Lenze GmbH and Co KG
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Description

Die Erfindung betrifft eine Leseleuchte für Krankenbetten mit den im Oberbegriff des Hauptanspruchs genannten Merkmalen.
Eine Leseleuchte dieser Art hat den Zweck, Licht auf den Lesestoff eines in einem Krankenbett liegenden Patienten zu bringen, jedoch möglichst kein Licht auf die Nachbarbetten und zum Fußende des Bettes hin, wo andere Personen stehen. Eine solche Leseleuchte muß insbesondere an Wandleuchten für die allgemeine Raumbeleuchtung des Krankenzimmers anbringbar sein.
Bei einer bekannten Leseleuchte (deutsches Gebrauchsmuster I 880 826) mit den im Oberbegriff des Hauptanspruchs genannten Merkmalen ist ein im Querschnitt U-förmigcs, wannenartiges Gehäuseteil aus Kunststoffglas mit einem eingelegten Raster mit einem die Lampenfassungen tragenden im Querschnitt L-förmigen Gehäuseteil aus Metall verbunden, das dachartig
über der offenen Seite des U-förmigen Gehäuseteiis vorsteht. Zur Auf nahmedes dachartig vorstehenden Gehäuseteils muß an der Wandleuchte für die allgemeine Raumbeleuchtung eine Rinne vorgesehen sein. An einer ebenen Fläche ist die bekannte Leseleuchte nicht anbringbar. Das U-förmige, wannenartige Gehäuseteil aus Kunststoffglas, welches das Lichtraster aufnimmt, isi durch dieses an seinen Stirnflächen nicht abgeschirmt. Im übrigen ist das im Querschnitt fünfeckige Leuchtengehäuse in seiner Gesamtheit unvorteilhaft für Lagerung, Verpackung und Versand.
Die Aufgabe der Erfindung besteht darin, eine Leseleuchte der im Oberbegriff des Hauptanspruchs angegebenen Art so auszubilden, daß sie an einer ebenen Fläche einer anderen Beleuchtungseinrichtung oder am Gebäude angebracht werden kann, und daß das gesamte Leuchtengehäuse in Standard-Verpackungen zum Versand gelangen kann.
Diese Aufgabe wird durch die im kennzeichnenden Teil des Hauptanspruchs genannten Merkmale gelöst.
Bei einer solchen Leuchte hat somit das gesamte Leuchtengehäuse eine vorteilhafte rechteckige oder angenähert rechteckige Form, weil das L-förmige Gehäuseteil aus Metall in dem U-förmigen Gehäuseteil aus Kunststoff untergebracht ist und ein Schenkel des L-förmigen Gehäuseteiis aus Metall das U-förmige Gehäuseteil an der offenen Seite bündig abschließt. Mit diesem Schenkel kann das Leuchtengehäuse an jeder beliebigen ebenen Fläche angebracht werden. Man braucht an einer Wandleuchte für die allgemeine Raumbeleuchtung keine besondere nach unten offene Rinne vorzusehen. Gleichermaßen kann man das Leuchtengehäuse mit seiner Befestigungsfläche auch an einer Wandkonsole oder an einer Gebäudedecke oder Gebäudewand unmittelbar anbringen. Nach Lösen der Befestigungsschrauben werden das U-förmige Gehäuseteil aus Kunststoff und das L-förmige Gehäuseteil aus Kunststoffglas gemeinsam abgenommen, während das Gehäuseteil aus Metall angebracht bleibt, so daß die Lampen zwecks Wartung zugänglich sind.
Der andere Schenkel des Gehäuseteils aus Metall liegt innen an der geschlossenen Längs-Seitenwand des U-förmigen Gehäuseteils aus Kunststoff an. Er bildet für diese Wand eine Metallarmierung zum Schütze gegen Beschädigungen durch Schlag und Stoß. Man kann somit für das Gehäuseteil aus Kunststoff herkömmliche Wandstärken und Kunststoffe verwenden und braucht keine teuren Spezialkunststoffe mit Glasfaserverstärkung. Auf Grund ihrer rechteckigen Querschnittsform kann das gesamte Leuchtengehäuse in Standard-Verpackungen untergebracht und versandt werden. Das Lichtraster ist ein angeformtes Teil des U-förmigen Gehäuseteils, das aus einem lichtabschirmenden Kunststoff besteht. Dadurch ergibt sich auch ohne zusätzliche Mittel eine Abblendung zu den beiden Stirnseiten und zu der Gebäudewand hin. Durch das L-förmige Gehäuseteil aus Kunststoffglas ist das offene Raster abgeschlossen und die Leuchte somit staubdicht.
Eine Leseleuchte nach der Erfindung ist auch ohne eine Krankenzimmer-Wandleuchte für die allgemeine Raumbeleuchtung nutzbar, beispielsweise als Bettbeleuchtung in Wohnungen oder Hotels für die Beleuchtung von Fluren, Arbeitsplätzen und für ähnliche Zwecke. Die Vorschaltgeräte können in diesem Fall in einem besonderen Kaschierungskasten untergebracht werden.
Durch die besondere Ausgestaltung der Erfindung nach Anspruch 2 werden die beiden Schenkel des
metallischen Gehäuseteils durch den Reflektor verstrebt, wobei der Reflektor die Möglichkeit für eine einfache Anbringung der Lampenfassungen ohne besondere Halteelemente bietet. Bei einem parabolischer. Reflektor ist die Gewähr gegeben, daß die Lampenachse stets durch den ParabH-Brennpunkt geht.
Durch die besondere Ausgestaltung der Erfindung nach Anspruch 3 wird beim Einschieben des Gehäuseteils aus Kunststoff glas ein Verkratzen desselben durch die Kanten der Rasterlamellen vermieden.
Im folgenden werden Ausführungsbeispiele der Erfindung beschrieben unter Bezugnahme auf die Zeichnungen. Es zeigt
Fig. 1 eine Draufsicht auf das U-förmige Gehäuseteil allein in Richtung A von Fig. 2.
Fig. 2 ist ein Querschnitt des U-förmigen Gehäuseteils nach H-II von Fig. 1.
Fig. 3 ist eine Ansicht dieses Gehäuseteils in Richtung B von Fig. 2.
Fig. 4 ist eine Ansicht dieses Gehäuseteils in Richtung C von Fig. 2.
Fig. 5 zeigt einen Querschnitt durch die komplette Leuchte.
zum Raster konkav gekrümmten Reflektor 55, an dem zwei Fassungen 56 für eine Lampe derart angebracht sind, daß die Lampenachse im Parabel-Brennpunkt liegt.
Das Gehäuseteil 50 ist derart in das Gehäuseteil 10 eingesetzt (Fig. 5), daß der Schenkel 51 innen an der geschlossenen Längs-Seitenwand 11 anliegt, während der andere Schenkel 52 das Gehäuseteil 10 an der offenen Seite abdeckt. Dabei liegt der Schenkel 51 in
ίο einer angeformten Nut 21 des Gehäuseteils 10 und der Schenkel 52 liegt mit einer Abkantung 53 ebenfalls in einer angeformten Nut 24 des Gehäuseteils 10.
Die Verbindung der drei Gehäuseteile 10, 40 und 50 erfolgt mittels Halteschrauben 45. Wie man aus Fig. 6 erkennt, werden diese Halteschrauben von der Bodenseite her durch Löcher 44 des Gehäuseteils 40 und Hülsen 18 des Gehäuseteils 10 gesteckt und in Haltewinkel 54 des Gehäuseteils 50 eingeschraubt.
Fig. 8 zeigt eine Ausführungsform des Gehäuses, bei dem im Querschnitt des Raster 81 und ein Gehäuseteil 82 aus Kunststoff glas im Scheitel eine Krümmung aufweisen. Bei der Ausführungsform nach Fig. 9 stehen die beiden Schenkel des Gehäuseteils 92 aus Kunststoff glas und das Raster 91 in einem stumpfen Winkel zueinander.
Fig. 6 ist ein Schnitt nach VI-VI der Fig. 5.
Fig. 7 zeigt im vergrößerten Maßstab die Stelle D von F i g. 5.
Fig. 8 und 9 zeigen weitere Ausführungsbcispiele mit anJeren Querschnittsformen.
Ein im Querschnitt U-förmiges Gehäuseteil 10 aus lichtabschirmendem Kunststoff hat eine geschlossene Längs-Seitenwand 11, geschlossene Quer-Seitenwände 12, während bodenseitig und gegenüber der Längs-Seitenwand 11 für den Lichtaustritt auf den Lesestoff des Patienten ein offenes Raster angeformt ist, bestehend aus Rasterlamellen 20 und Rasterstegen 19.
Zum staubdichten Abschluß des Rasters ist ein weiteres, L-förmiges Gehäuseteil 40 aus Kunststoffglas vorgesehen (Fig. 5, 7), welches mit einem Schenkel 41 in zwei Nuten 26 an den Quer-Seitenwänden des Gehäuseteils 10 eingeschoben wird, bis der Rand dieses Schenkels in einer Nut 25 liegt und der andere Schenkel 42 bodenseitig am Raster liegt und dort ebenfalls in einer Nut 28 am Gehäuseteil 10 eingreift. Dabei legen sich Vorsprünge 43 des Gehäuseteils 40 in Ausnehmungen 30 des Gehäuseteils 10. Beim Einschieben des Gehäuseteils 40 in die Nuten 26 gleitet der Schenkel 41 an kufenartig vorstehenden Rändern 19t. der Rasterstege 19, damit die Kanten der Rasterlamellen 20 keine Kratzer verursachen.
Ein weiteres Gehäuseteil 50 aus Metall besteht aus zwei im Querschnitt rechtwinklig angeordneten Sehenkein 51, 52, verbunden durch einen parabolischen, Stückliste
10 Gehäuseteil (U-förmig)
11 Längs-Seitenwand
12 Quer-Seitenwand
18 Hülse
19 Rasterstege
19a vorstehende Ränder
20 Rasterlamellen
21 Nut
22 Nut
23 Nut
24 Nut
25 Nut
26 Nut
27 Nut
28 Nut
30 Ausnehmung
40 Gehäuseteil aus Kunststoffglas (L-förmig)
41 Schenkel
42 Schenkel
43 Vorsprung
44 Loch
45 Halteschrauben
50 Gehäuseteil Metall (L-förmig)
51 Schenkel
52 Schenkel
53 Abkantung
54 Haltcwinkel
55 Reflektor
56 Lampenfassung
Hierzu 4 Blatt Zeichnungen

Claims (3)

  1. Patentansprüche:
    i. Leseleuchte für Krankenbetten mit eii.em allseitig geschlossenen Leuchtengehäuse, bestehend aus einem langgestreckten, wannenförmigen und im Querschnitt U-förmigcn Gehäuseteil aus Kunststoff mit einem Raster im Bereich der Bodenfläche und einer Längsseitenfläche und aus einem das Gehäuseteil aus Kunststoff abdeckenden, im Querschnitt L-förmigen Gehäuseteil aus Metall, an dem zwei Fassungen für eine Leuchtstofflampe angebracht sind, dadurch gekennzeichnet, daß das U-förmige Gehäuseteil (10) aus einem lichtabschirmenden Kunststoff besteht und daß seine Bodenfläche und eine Längsseitenfläche als angefomites offenes Lichtraster (19, 20) ausgebildet sind, daß das Lichtraster (19, 20) durch ein im Querschnitt L-förmiges Gehäuseteil (40) aus Kunststoffglas abgedeckt ist, daß ein Schenkel (51) des L-förmigen Gehäuseteils (50) aus Metall innen an der geschlossenen Längsseitenwand (11) des U-förmigen Gehäuseteils (10) anliegt und mit seinem Rand in einer dort angeformten Nut (21) greif), während der andere Schenkel (52) des L-förmigen Gehäuseteils (50) aus Metall, das U-förmige Gehäuseteil (10) an der offenen Seite bündig abdeckt \ind mit einem abgekanteten Rand (53) in eine Nut (24) eingreift, und daß die drei Gehäuseteile (10, 40, 50) durch Halteschrauben (45) verbunden sind, 3" welche von der Bodenseite her durch die L- bzw. U-förmigen Gehäuseteile (40 bzw. 10) aus Kunststoff gesteckt und in Haltewinkel (54) des L-förmigen Gelläuseteils (50) aus Metall eingeschraubt sind.
  2. 2. Leseleuchte nach Anspruch 1 dadurch gekennzeichnet, daß an den beiden Schenkeln des L-förmigen Gehäuseteils (50) aus Metall durch einen zum Raster hin konkav gekrümmter Reflektor (55) verbunden sind, an dem die Lampenfassungen (56) befestigt sind.
  3. 3. Leseleuchle nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Rasterstege (19) gegenüber den Rasterlamellen (20) kufenartige Vorsprünge (19(7) aufweisen.
DE19712161782 1971-12-13 1971-12-13 Leseleuchte für Krankenbetten Expired DE2161782C3 (de)

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Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19712161782 DE2161782C3 (de) 1971-12-13 Leseleuchte für Krankenbetten
AT950172A AT315297B (de) 1971-12-13 1972-11-08 Langgestreckte Rasterleuchte mit schräger Ausstrahlung
FR7243001A FR2163466B1 (de) 1971-12-13 1972-12-04
NL7216844A NL7216844A (de) 1971-12-13 1972-12-12

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19712161782 DE2161782C3 (de) 1971-12-13 Leseleuchte für Krankenbetten

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Publication Number Publication Date
DE2161782A1 DE2161782A1 (de) 1973-06-28
DE2161782B2 DE2161782B2 (de) 1975-06-26
DE2161782C3 true DE2161782C3 (de) 1976-02-19

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