DE210107C - - Google Patents

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DE210107C
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knife
soap
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strip
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    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C11ANIMAL OR VEGETABLE OILS, FATS, FATTY SUBSTANCES OR WAXES; FATTY ACIDS THEREFROM; DETERGENTS; CANDLES
    • C11DDETERGENT COMPOSITIONS; USE OF SINGLE SUBSTANCES AS DETERGENTS; SOAP OR SOAP-MAKING; RESIN SOAPS; RECOVERY OF GLYCEROL
    • C11D13/00Making of soap or soap solutions in general; Apparatus therefor
    • C11D13/14Shaping

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  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical Kinetics & Catalysis (AREA)
  • Oil, Petroleum & Natural Gas (AREA)
  • Wood Science & Technology (AREA)
  • Organic Chemistry (AREA)
  • Knives (AREA)

Description

KAISERLICHES SlJM
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
KLASSE 23/. GRUPPE
ZACHARIAS OLSSON in STOCKHOLM.
Streifen in Seife.
Patentiert im Deutschen Reiche vom 19. Oktober 1907 ab.
Die Erfindung bezieht sich auf Vorrichtungen zur Einführung von mit Aufschriften versehenen Streifen in Seife.
Es ist bekannt, Streifen zu Reklamezwecken in Seifen in der Weise einzubringen, daß der Streifen vermittels eines Messers in das festgehaltene Seifenstück hineingestoßen wird. Die Einführung des Streifens durch ein aus einem einzigen zusammenhängenden Stück bestehendes Messer hat den Nachteil, daß der Streifen beim Zurückziehen des Messers aus dem Seifenstück verschoben oder wieder völlig zurückgezogen wird.
Dieser Übelstand wird gemäß der Erfindung dadurch beseitigt, daß das den Streifen einschiebende Messer aus zwei oder mehreren Teilen hergestellt wird, die unabhängig voneinander verschiebbar sind.
Auf der Zeichnung ist der Erfindungsgegenstand dargestellt.
Fig. ι ist eine Seitenansicht,
Fig. 2 eine Ansicht von oben.
Die zur Einführung der mit Aufschriften versehenen Streifen dienende messerähnliche Vorrichtung α ist in wagerechter Richtung in einer Führung b auf einem Gestell *c verschiebbar. Die Seife d wird auf eine in senkrechter Richtung einstellbare Platte e gelegt, über welcher das Messer verschoben werden kann. Zwischen der Platte e und der Führung b ist senkrecht an dem Gestell ein plattenförmiger Schirm f angebracht, in welchem eine Öffnung für den Durchgang des Messers vorhanden ist.
Auf der dem Messer zugekehrten Seite des Schirmes befinden sich senkrechte Führungsleisten g, die sich abwärts unterhalb des Schirmes fortsetzen. In die durch die Führungsleisten mit dem Schirm gebildete Rinne werden die mit Aufschriften versehenen Streifen eingeführt, und zwar in der Weise, daß die mit Bezeichnungen o. dgl. versehene Seite der Seife zugekehrt ist.
Das Messer α besteht gemäß der Erfindung aus zwei Teilen, die unabhängig voneinander verschiebbar sind. Das Messer a hat einen Griff i, vermittels dessen es durch die in dem Schirm befindliche Öffnung geschoben werden kann. Der mittlere Teil a1 des Messers ist mit einem besonderen Handgriff / versehen und kann unabhängig von den übrigen Teilen des Messers verschoben werden.
Wenn nun das Messer mittels seines Griffes i durch die in dem Schirm befindliche öffnung in die auf der Platte e liegende Seife eingedrückt wird, nimmt es den Streifen h mit, der dabei um das Ende des Messers doppelt gefaltet wird, wie aus Fig.si ersichtlich, wo das Messer zur Hälfte in die Seife hineingeschoben ist. Bei der Einführung des Messers in die Seife mittels des Handgriffes i wird der Teil a1 mitgenommen. Zieht man nun aber das Messer, indem man den Handgriff j festhält, mittels des Handgriffes i zu rück, so bleibt der Teil' a1 in der Seife und hält dadurch den Streifen in seiner Lage zurück. Man zieht dann auch den anderen Teil a1 des Messers mit Hilfe des Griffes j zu-
rück, wobei der Streifen in der Seife verbleibt.
Die Seife wird während der Einführung des Messers von der senkrechten Platte k gehalten. Diese Platte ist mit der wagerechten, auf dem Gestell liegenden Platte m verbunden, welche in der Bewegungsrichtung des Messers verstellbar ist und in der gewünschten Lage von einer Schraube η festgehalten wird. Ein Gleitstück o, das an der Führung b einstellbar ist, dient zur Begrenzung der Einführung des Messers in die Seife, indem das Gleitstück einen Anschlag für einen Ansatz φ des Messers bildet.
Die Vorrichtung kann so eingerichtet werden, daß die Zuführung der Seifenstücke vor das Ende des Messers stufenweise und selbsttätig geschehen kann, und daß die Streifen selbsttätig von einer Rolle abgewickelt und in geeigneten Stücken abgeschnitten werden.·

Claims (1)

  1. Pate nt-A N SPRU ch:
    Messerartige Vorrichtung zum Einführen von mit Aufschriften versehenen Streifen in1 Seife, dadurch gekennzeichnet, daß das Messer aus zwei oder mehreren, unabhängig voneinander verschiebbaren Teilen besteht.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen,
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