DE20929C - Gas-Wasch- und Reinigungsapparat - Google Patents

Gas-Wasch- und Reinigungsapparat

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DE20929C
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DE
Germany
Prior art keywords
scoop
gas
cleaning apparatus
gas washing
construction
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Active
Application number
DENDAT20929D
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English (en)
Original Assignee
J. LAYCOCK und TH. CLAPHAM in Keighley, Grafschaft York (England)
Publication of DE20929C publication Critical patent/DE20929C/de
Active legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B01PHYSICAL OR CHEMICAL PROCESSES OR APPARATUS IN GENERAL
    • B01DSEPARATION
    • B01D47/00Separating dispersed particles from gases, air or vapours by liquid as separating agent
    • B01D47/16Apparatus having rotary means, other than rotatable nozzles, for atomising the cleaning liquid

Landscapes

  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Chemical Kinetics & Catalysis (AREA)
  • Gas Separation By Absorption (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
(Grafschaft York, England).
Der Apparat dient zum Reinigen und Waschen von Gas behufs Entfernung des Ammoniaks und anderer Unreinigkeiten aus demselben.
In beiliegenden Zeichnungen zeigt Fig. 1 eine Seitenansicht des Apparates, theils im Schnitt, Fig. 2 den Querschnitt eines Filtersiebes mit Schöpfkasten, Gestell und Deckel, Fig. 3 einen Querschnitt mit Trennungsplatte.
A ist der untere Behälter zur Aufnahme des Wassers; in demselben sind Trennungsplatten B angebracht, Fig. 1 und 3, um besondere Kammern CDE zu gewinnen. Die Platten sind bei FGH waagerecht in gleicher Höhe und oben wie bei I, Fig. 3, abgeschnitten; sie sind ferner an den Flantschen J befestigt, welche mit dem Behälter A aus einem Stück gegossen sind. Der Behälter ist mit den Flantschen K versehen, welche glattgehobelt sind, um eine dichte Verbindung herzustellen, wenn die Flantschen L des Deckels M mit ihnen durch Bolzen verbunden werden, damit das Gas nicht entweichen kann. Am Ende sind der Behälter A und der Deckel M mit den Endplatten N verbunden, welche an den Flantsch O des Behälters A und an den Deckel M festgebolzt sind. Der Apparat kann mit fest mit einander verbundenen Abtheilungen hergestellt werden, deren Zahl sich nach der gewünschten Kraft oder Wirksamkeit richten kann. Die Endplatten N sind mit Stopfbüchsen P versehen, in deren Deckel Q die Welle JR des Apparates rotirt. Auf das eine Ende der Welle Ii wirkt eine Schraube S, Fig. 1, welche durch den Hals T geht, um die Welle hinaufzudrücken, wenn es nothwendig ist, um die Seitenflächen U der Enden V der Arme W gegen die Fläche der Ringe X gedrückt zu erhalten, welch letztere inwendig an den Deckel M angegossen sind. Die Ringe sind an der Berührungsfläche genau abgedreht, um sich den Flächen U derart anzupassen, dafs durch die hergestellte Verbindung kein Gas entweichen kann.
Die oberen Platten Y der Schöpfkasten Z sind in ihrer Form vom Mittelpunkt des Deckelbogens M construirt und berühren fast die innere Seite des Deckels. Der letztere ist mit den abwechselnden Oeffnungen A1 versehen, zu welchen die Deckel JB1 gehören. Die Trennungsplatten B sind mit knopfartigen Verstärkungen E1 versehen, in welchen eiserne Büchsen C1 befestigt sind; durch dieselben geht die Welle R. An der Welle sind in jeder Abtheilung röhrenförmige Gufsstücke oder Verstärkungen Dx befestigt, von welchen die Arme W radienförmig und in der Breite der Verstärkungen D1 ausgehen. Die Enden F1 der Arme W, Fig. 2 und 3, sind mit Vorsprüngen G1 versehen, auf welchen die Ansätze H1, die mit den Seiten der Schöpfkasten Z zusammengegossen sind, ruhen; durch Schrauben /', Fig. 3, welche durch die Ansätze H1 gehen und in die Vorsprünge G1 festgeschraubt werden, erfolgt nun die Befestigung der Schöpfkasten an den Armen. Die Schöpfkasten sind ferner mit Flantschen /' versehen, an welchen die unteren Platten K1 der Schöpfkasten befestigt sind; diese Platten sind mit einer Anzahl kleiner Löcher Z! versehen. Die Arme W sind '
mit einander durch Drahtgeflechte M1 verbunden und die Zwischenräume zwischen denselben mit hölzernen Kugeln N1 oder Kork O\ Holzstücken, kleinen Koks oder sonstigem passenden Material gefüllt und so im hohen Grade poröse rotirende Filtersiebe hergestellt.
Die Filter gehen beim Rotiren durch das Wasser, welches sich unten im Behälter A befindet und durch die kleinen Löcher Z' der unteren Schöpfkastenplatten tritt. Wenn nun bei der Umdrehung der Filtersiebe die Schöpfkasten in die Nähe des Deckels M gelangen, so tropft das Wasser durch die kleinen Löcher Z 1, fliefst zwischen den hölzernen Kugeln oder der sonstigen Masse hindurch und sättigt dieselbe. In der oberen Fläche der Schöpfkasten sind kleine Löcher angebracht, um das Gas in die Schöpf kasten zu lassen; durch diese Löcher kann auch das Wasser ungehindert einfliefsen.
Das Gas gelangt durch die Gas - Zuführungsröhre Q1 in den Apparat und wird durch die oberen rotirenden Theile jedes Filters getrieben, wobei es vollständig gewaschen und gereinigt wird, so dafs das Ammoniak ganz oder annähernd aus demselben entfernt wird; durch die Auslafsröhre R' strömt das Gas wieder heraus.
Das Wasser zum Speisen des Apparates wird durch eine am Deckel befestigte Röhre zugeführt und durch geeignete Oeifhungen, welche sich am Boden des Gefäfses befinden und mit Thüren versehen sind, wieder entfernt.

Claims (2)

PATENT-Ansprüche:
1. Die Construction rotirender Filtersiebe mit Schöpf kasten Z, um Wasser aus dem unteren Behälter A zu heben und durch kleine Löcher, welche sich in der Bodenplatte K1 der Schöpf kasten Z befinden, in die Füllmasse der Filtrirsiebe, um das Ammoniak aus dem Gas zu entfernen, fliefsen zu lassen, wie dies durch die Fig. i, 2 und 3 veranschaulicht ist.
2. Die Specialconstruction der Theile ABCD EFGHIJKLMNOPQRSTUVWX YZ A1 B1 C1 D' E1 F1 G1 H1 Γ J1 Kx Z1 M1 N1O1P1Q1R1 sowie die Gesammtconstruction derselben, um den in den Fig. 1, 2 und 3 dargestellten Apparat zum Reinigen und Waschen von Gas zu verwenden.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen.
DENDAT20929D Gas-Wasch- und Reinigungsapparat Active DE20929C (de)

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