DE1507806A1 - Vorrichtung zur Abfilterung von Staub aus Gasen - Google Patents

Vorrichtung zur Abfilterung von Staub aus Gasen

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DE1507806A1
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Karl Klug
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B01PHYSICAL OR CHEMICAL PROCESSES OR APPARATUS IN GENERAL
    • B01DSEPARATION
    • B01D46/00Filters or filtering processes specially modified for separating dispersed particles from gases or vapours
    • B01D46/30Particle separators, e.g. dust precipitators, using loose filtering material

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  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Chemical Kinetics & Catalysis (AREA)
  • Filtering Of Dispersed Particles In Gases (AREA)

Description

Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung zur Abfilterung von Staub aus Gasen mit wenigstens einem wenigstens eine Filterschicht enthaltenden Filterkasten, der eingangsseitig an einer Rohgaszuführungsleitung und ausgangsseitig an einer Reingasabführungsleitung angeschlossen ist.
Aufgabe der Erfindung ist es, bei vorgegebenem Filterquerschnitt des Filterkastens bzw. der Filterkästen räumlich Rohgaszuführungsleitung, Reingasabführungsleitung und Filterkasten bzw. Filterkästen derart anzuordnen, dass das beanspruchte Bauvolumen relativ klein ist und damit auch der Herstellungsaufwand vermindert wird und der Anwendungsbereich der Filtervorrichtung vergrößert wird.
Zur Lösung dieser Aufgabe ist die Vorrichtung eingangs genannter Art grundsätzlich dadurch gekennzeichnet, dass der Filterkasten bzw. die Filterkästen zwischen parallel verlaufenden Leitungen angeordnet ist bzw. sind.
Die Anordnung des Filterkastens zwischen den Leitungen nutzt den Raum zwischen den Leitungen optimal aus; außerdem sind ohne Schwierigkeit nebeneinander oder übereinander mehrere Filterkästen parallel zwischen die Leitungen zu schalten.
Zur Reinigung der Filterkästen greift bevorzugt - in an sich bekannter Weise - ein Rüttler an sie ein.
Eine weitere Vereinfachung der Bauweise und eine Verringerung des Bauvolumens wird dadurch erzielt, dass in Ausbildung der Erfindung der Filterkasten mit waagerechter Filterschicht federnd gelagert ist und dass an seiner Oberseite und seiner Unterseite je eine Haube starr angesetzt ist, die über eine elastische Verbindungsleitung mit jeweils einer der beiden Leitungen verbunden sind. Auf diese Weise wird das Gehäuse gespart, das normalerweise einen Filterkasten umgibt. Die elastischen Verbindungsleitungen können aus Gummi, Asbest, aber auch aus Metall sein; ihr Querschnitt kann wesentlich kleiner sein als der Filterquerschnitt des Kastens, insbesondere bei rundem Querschnitt können die Verbindungsleitungen mit Schellen oder Stahlbändern an Befestigungsstutzen der Hauben einerseits und an Befestigungsstutzen der Leitungen andererseits befestigt werden.
Die unteren Begrenzungswände der unteren Hauben sind bevorzugt als Staubschurren ausgebildet; auf sie fällt der aus der
Filterschicht im Filterkasten bei Einschaltung des Rüttlers abgerüttelte Staub und rutscht nach unten in eine dort bevorzugt vorgesehene Staubfalle. Die Neigungswinkel der unteren Begrenzungswände der unteren Hauben sind daher bevorzugt grundsätzlich steiler als der jeweils vorliegende Rutschwinkel des Staubs.
Staubfallen, wie sie eben erörtert wurden, werden bevorzugt zwischen der unteren elastischen Verbindungsleitung und der ihr zugeordneten Leitung angeordnet.
Die Bauhöhe der Reingasabführungshaube, die bevorzugt die obere Haube ist, kann ohne Schwierigkeit zur Verringerung der Bauhöhe niedrig gehalten werden.
Um auch die Bauhöhe der Rohgaszuführungshaube möglichst niedrig zu halten, kann sie ausgangsseitig auf mehrere kleinere Trichter mit eigenen elastischen Anschlüssen aufgeteilt werden oder auch mit einer Staubfalle und einer Vorrichtung zur Ausräumung des Staubes ausgerüstet werden.
Ist die Rohgasabführungshaube, deren untere Begrenzungswand als Staubschurre ausgebildet ist, starr mit dem ihr zugeordneten Filterkasten verbunden, so schwingt sie mit dem Filterkasten mit, wenn dieser gerüttelt wird. Ihre als Staubschurre ausgebildete untere Begrenzungswand wirkt dabei ähnlich wie ein
Wuchtförderer. Hierdurch wird es möglich, der unteren Begrenzungswand der Haube eine geringere Neigung zu geben, als es der Rutschwinkel des Staubes erfordern würde.
Unter Ausnutzung dieses Sachverhalts ist eine Anordnung bevorzugt, bei der die Rohgaszuführungsleitung und die Reingasabführungsleitung nicht unterhalb bzw. oberhalb des Filterkastens verlaufen, sondern bei der die obere Leitung auf der einen Seite des Filterkastens ggfs. über seiner Oberkante und die untere Leitung auf der anderen Seite des Filterkastens ggfs. unter seiner Unterkante verläuft. Dies erlaubt überdies bei Übereinanderanordnung mehrerer Filter die Zusammenfassung aller Rohgaszuführungen auf der einen Seite der Filterkästen und der Reingasabführungen auf der anderen Seite der Filterkästen. Die Rohgaszuführungsleitung und die Reingasabführungsleitung verlaufen in diesem Fall bevorzugt senkrecht aufeinander gegenüberliegenden Seiten der Filterkästen. Die Filterkästen lassen sich dabei ohne Schwierigkeit übereinander und frei zugänglich anordnen. Der auf den Schurren in den Rohgaszuführungshauben verbleibende oder in die beim Rütteln der Kästen fallende Staub fällt - bevorzugt über noch gesondert eingebaute Schurren - etwa in das als Trichter ausgebildete untere Ende der senkrecht verlaufenden Rohgaszuführungsleitung und kann von dort über eine Schleuse ausgetragen werden.
Besonders vorteilhaft wird diese Anordnung, wenn die Filterkästen symmetrisch um die senkrechte Rohgaszuführungsleitungs auf zwei oder vier Seiten angeordnet werden. Für alle Filterkästen bildet das untere Ende der Rohgaszuführungsleitung den gemeinsamen Staubsammelraum, eine besondere Staubsammelschnecke kann dabei erspart werden.
Die Filterkästen können zu beiden Seiten einer horizontal verlaufenden Rohgaszuführungsleitung angeordnet werden. Über dem Boden der Rohgaszuführungsleitung, der vorzugsweise im Querschnitt trichterförmig ausgebildet ist, kann dabei eine Staubsammelschurre angeordnet werden. Eine solche Anordnung wird bevorzugt über Staubquellen aufgehängt, auch ist sie leicht transportabel und kann mit einem Vorabscheider kombiniert werden.
In einer anderen Ausführungsform der Erfindung sind mehrere Filterkästen mit gemeinsam mit ihnen mitschwingenden Rohgaszuführungskanälen und Reingasabführungskanälen so übereinander zusammengebaut, dass jeweils die untere Begrenzungswand einer unteren Rohgaszuführungshaube zugleich die obere Begrenzungswand einer oberen Reingasabführungshaube bildet. Wenn zum Rütteln derart zusammengesetzter Filterkästen ein einzelner Rüttler nicht ausreicht, können mehrere solcher Rüttler übereinander angeordnet vorgesehen und im Synchronlauf durch einen gemeinsamem Motor angetrieben werden.
Auch bei einer solchen Anordnung dient der allen Filterkästen gemeinsame Rohgaszuführungskanal bevorzugt zugleich zur Staubabführung. Hierzu ist das untere Ende des Rohgaszuführungskanals zweckmäßig über eine elastische Verbindungsleitung mit einer Staubaustragvorrichtung verbunden.
Weitere Einzelheiten der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung von Ausführungsbeispielen unter Hinweis auf die Figuren.
Figur 1 zeigt eine Vorrichtung erfindungsgemäßer Art, bei der die Rohgaszuführungsleitung und die Reingasabführungsleitung fast übereinander verlaufen.
Figur 2 zeigt eine Ausführungsform der Erfindung, bei der die beiden Leitungen fast nebeneinander verlaufen.
Figur 3 zeigt eine Ausführungsform der Erfindung, bei der die beiden Leitungen senkrecht verlaufen und mehrere Filterkästen zwischen ihnen angeordnet sind.
Figur 4 zeigt einen Teilschnitt durch die Vorrichtung nach Figur 3 längs der Schnittlinie IV-IV.
Figur 5 zeigt die Aufhängung eines Filterkastens bei einer erfindungsgemäßen Vorrichtung.
Figur 6 zeigt einen Teilschnitt durch die Vorrichtung nach Figur 5 längs der Linie VI-VI.
Figur 7 zeigt eine erfindungsgemäße Vorrichtung, bei der die Leitungen senkrecht verlaufen und mehrere übereinander angeordnete Filterkästen miteinander vereinigt sind.
Figur 8 zeigt eine erfindungsgemäße Vorrichtung mit zwei in einer Ebene parallel zueinander verlaufenden Reingasabführungsleitungen und einer zwischen diesen Leitungen mittig unter ihnen verlaufenden Rohgaszuführungsleitung.
Bei der Ausführungsform nach Fig. 1 ist ein Filterkasten 1 vorgesehen, der mit einem eine Filterschicht 2 bildenden Filtermittel gefüllt ist. An eine Seitenwand des Filterkastens 1 ist außen ein Unwuchtrüttler 3 angesetzt. Der Kasten 1 ist von Federn 4, 5 abgestützt, die ihrerseits auf einer ortsfesten Unterlage 6 ruhen. An die Unterseite des Filterkastens ist eine Rohgaszuführungshaube 7 an seine Oberseite eine Reingasabführungshaube 8 angesetzt. Beide Hauben verjüngen sich zur senkrechten Mittellinie des Filterkastens 1 hin nach unten bzw. nach oben und enden in Stutzen, die über elastische Verbindungen 9 bzw. 10 mit einer Rohgaszuführungsleitung 11 bzw. einer Reingasabführungsleitung 12 in Verbindung stehen.
Zwischen der elastischen Verbindungsleitung 9 und der Rohgaszuführungsleitung 11 befindet sich ein Staubsammelraum 13, in dessen Boden eine nicht dargestellte Staubschnecke angeordnet ist.
In einem Ansatzstutzen 14 der Reingasabführungsleitung 12, an den die elastische Verbindungsleitung 10 angesetzt ist, befindet sich eine schwenkbare ev. drehbare Absperrklappe 15.
Im Normalbetrieb fließt das staubbeldene Gas aus der Rohgaszuführungsleitung 11 in Richtung des Pfeiles 16 durch den Filterkasten 1 in Pfeilrichtung 17 in die Reingasabführungsleitung 12.
Soll der Filterkasten 1 gereinigt werden, so wird der Unwuchtrüttler 3 in Betrieb gesetzt und der Staub, der sich in der Filterschicht 2 gesammelt hat, fällt auf die unteren Begrenzungswände der Haube 7, die als Staubschurre ausgebildet sind, in den Staubsammelraum 13 und wird dann mit der dort vorgesehenen Staubschurre ausgetragen.
Der Filterkasten 20 bei der Ausführungsform nach Figur 2 ist ähnlich ausgebildet wie der Filterkasten 1 nach Figur 1. An seine Seitenwand ist wiederum ein Unwuchtrüttler 21 angesetzt, und er ist über Federn 22, 23 von einer ortsfesten Unterlage 24 getragen.
Die ebenfalls vorgesehene Rohgaszuführungshaube 25 und die Rohgasabführungshaube 26 sind jedoch mit schräg nach links unten bzw. schräg nach rechts oben weisenden Ansatzstutzen für die elastischen Verbindungsleitungen 27 bzw. 28 versehen und die Rohgaszuführungsleitung 29 liegt fast in der Ebene der Reingasabführungsleitung
30, nur etwas tiefer. Ein Staubsammelraum 31 ist ähnlich wie in Figur 1 vorgesehen, ebenso eine Absperrklappe 32.
Die Funktion dieser Anordnung ist ähnlich wie die in Figur 1, die untere Begrenzungswand der unteren Haube 25 wirkt wiederum beim Reinigen des Filterkastens 20 als Staubschurre.
Ausdrücklich sei noch einmal darauf hingewiesen, dass beim Reinigen der Filterkästen 1 bzw. 20 die an sie gesetzten Hauben mitschwingen und somit die als Staubschurren dienenden unteren Begrenzungswände der unteren Hauben wie Wuchtförderer arbeiten.
Die sonst bei Filteranordnungen beschriebener Art vorgesehenen Gehäuse entfallen.
Bei der Ausführungsform nach Figur 3 verlaufen Rohgaszuführungsleitung 40 und Reingasabführungsleitung 41 senkrecht und verjüngen sich nach unten. Zwischen diesen beiden Leitungen 40 und 41 sind übereinander vier Filterkästen 42, 43, 44, 45 mit Rohgaszuführungshauben, Reingasabführungshauben und elastischen Verbindungsleitungen angeordnet, wie sie in Figur 2 dargestellt sind.
Wie aus Figur 4 ersichtlich, sind jeweils die Rohgaszuführungshauben der Filterkästen über jeweils zwei Ansatzstutzen 46, 47 mit ihnen zugehörigen elastischen Verbindungsleitungen mit der Rohgaszuführungsleitung 40 verbunden. Gleiches gilt, obwohl nicht dargestellt, auf der Seite der Reingasabführungsleitung 41.
Auch in der Rohgaszuführungsleitung selbst sind noch Staubschurren 48, 49 angeordnet, die jeweils oben Staub aus den Ansatzstutzen 46, 47 aufnehmen und sich nach unten hin symmetrisch verjüngen und zwischen dem Ansatzstutzenpaar des nächst unteren Filterkastens enden.
Am unteren Ende der Rohrgaszuführungsleitung 40 ist eine Staubschleuse 50 vorgesehen.
Die Figuren 5 und 6 zeigen, wie ein Filterkasten 60 mit den ihm zugehörigen Rohgaszuführungs- und Reingasabführungselementen, die den in Figur 2 und 3 dargestellten entsprechen, aufgehängt werden kann.
Beidseitig des Filterkastens 60 verlaufen U-Träger 61 und 62, die mit ihren Rücken zum Filterkasten 60 weisen und an ihren Enden beispielsweise mit der Rohgaszuführungsleitung 40 und der Reingasabführungsleitung 41 nach Figur 3 starr verbunden sind. Die Schenkel der U-Träger 61 und 62 durchsetzen nur durch senkrechte Striche angedeutete Bolzen 63. Diese Bolzen durchdringen auch Traglappen 64 am Filterkasten 60. Unterhalb dieser Traglappen 64 sind über sie Schraubenfedern 65 geschoben, die nach unten hin auf Widerlagerscheiben 66 ruhen, welche an den Bolzen 63 gesichert sind. Der Kasten 60 ruht also über seine Traglappen 64 auf den Federn 65, die ihrerseits vermittels der Widerlagerscheiben 66 und der Bolzen 63 an den U-Trägern 61, 62 gehaltert sind.
Die Ausführungsform nach Figur 7 weist wiederum, wie die Ausführungsform nach Figur 3, eine sich nach unten verjüngende Rohgaszuführungsleitung 70 und eine sich ebenfalls nach unten verjüngende Reingasabführungsleitung 71 auf. Zwischen diesen beiden Leitungen sitzen jedoch starr die Filterkästen 72, 73, 74 und 75. Jeweils die untere Begrenzungswand 76 der unteren Rohgaszuführungshaube 77 eines Filterkastens 72 ist zugleich die obere Begrenzungswand der Reingasabführungshaube 78 des darunterliegenden Filterkastens 73. Zum Rohgaszuführungskanal 70 hin sind in den Auslassenden der Rohgaszuführungshauben 77 Jalousie-Vorabscheider 79 vorgesehen. Das untere Ende der Rohgaszuführungsleitung 70 steht über eine elastische Verbindungsleitung 80 mit einem Staubsammelraum 81 in Verbindung, in dem sich gegebenenfalls wiederum eine Staubschnecke befindet; das obere Ende der Rohgaszuführungsleitung 70 steht über eine elastische Verbindung mit einer ortsfesten Rohgaszuführungsleitung 83 in Verbindung.
Das obere Ende der Reingasabführungsleitung 71 steht über eine elastische Verbindungsleitung 84 mit einer ortsfesten Reingasabführungsleitung in Verbindung; im unteren Ende dieser Leitung 85 ist wiederum eine Absperrklappe 86 angeordnet.
Bei der Ausführungsform nach Figur 8 sind zwei Reingasabführungsleitungen 90 und 91 vorgesehen, im gewissen Abstand nebeneinander parallel in einer Ebene verlaufend. Mittig unterhalb dieser Leitungen 90 und 91 erstreckt sich eine Rohgaszuführungsleitung 92, die sich nach unten hin im Querschnitt trichterförmig verjüngt. Über dem Boden dieser Rohgaszuführungsleitung ist eine Staubsammelschnecke 93 angeordnet.
Zwischen der Rohgaszuführungsleitung 92 und der Reingasabführungsleitung 90 einerseits und der Reingasabführungsleitung 91 andererseits sind Filterkästen 94, 95 entsprechend der in Figur 5 dargestellten Ausführungsform angeordnet.

Claims (15)

1. Vorrichtung zur Abfilterung von Staub aus Gasen mit wenigstens einem, wenigstens eine Filterschicht enthaltenden Filterkasten, der eingangsseitig an eine Rohgaszuführungsleitung und ausgangsseitig an eine Reingasabführungsleitung angeschlossen ist, dadurch gekennzeichnet, dass der Filterkasten zwischen oder neben parallel verlaufenden Leitungen angeordnet ist.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass - in an sich bekannter Weise - an den Filterkasten ein Rüttler angreift.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Filterkasten mit waagerechter Filterschicht federnd gelagert ist, und dass an seine Oberseite und seine Unterseite je eine Haube starr angesetzt ist, die über eine elastische Verbindungsleitung mit jeweils einer der beiden Leitungen verbunden sind.
4. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass zwischen der unteren elastischen Verbindungsleitung und der ihr zugeordneten Leitung eine Staubfalle angeordnet ist.
5. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass sich beide Hauben symmetrisch zur Mittelsenkrechten des Filterkastens verjüngen, dass die obere Leitung mittig über dem Filterkasten verläuft und dass die untere Leitung seitlich der mittig unter dem Filterkasten angeordneten Staubfalle verläuft.
6. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass sich die obere Haube schräg nach oben ggfs. nach der einen Seite des Filterkastens, und die untere Haube schräg nach unten ggfs. nach der anderen Seite des Filterkastens verjüngt.
7. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1, 2, 3, 4, 6, dadurch gekennzeichnet, dass die obere Leitung ggfs. auf der einen Seite des Filterkastens über seiner Oberkante und die untere Leitung ggfs. auf der anderen Seite des Filterkastens unter seiner Unterkante angeordnet ist.
8. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1, 2, 3, 4, 6, dadurch gekennzeichnet, dass die beiden Leitungen senkrecht auf einander gegenüberliegenden Seiten des Filterkastens verlaufen.
9. Vorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass mehrere Filterkästen übereinander angeordnet sind und sich die Leitungen nach unten hin verjüngen.
10. Vorrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass an das untere Ende der Leitung, mit der die unteren Hauben verbunden sind, eine Staubfalle angesetzt ist.
11. Vorrichtung nach Anspruch 9 oder 10, dadurch gekennzeichnet, dass jeder Filterkasten seine eigenen Hauben und elastischen Verbindungsleitungen aufweist.
12. Vorrichtung nach Anspruch 9 oder 10, dadurch gekennzeichnet, dass die untere Begrenzungswand einer unteren Haube zugleich obere Begrenzungswand einer oberen Haube ist.
13. Vorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass zwischen jeder von zwei in waagerechter Ebene parallel verlaufenden Leitungen und einer mittig unter ihnen verlaufenden Leitung je ein Filterkasten angeordnet ist.
14. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die untere Begrenzungswand der unteren Haube als Staubschurre ausgebildet ist.
15. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass an der unteren Haube ein Jalousie-Vorabscheider angeordnet ist.
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Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2408381A1 (fr) * 1977-11-14 1979-06-08 Os Bad Rozwojowy Maszy Depoussiereur a anneaux
FR2422431A1 (fr) * 1978-04-12 1979-11-09 Fives Cail Babcock Filtre a couche filtrante constituee par des particules solides pour l'epuration des gaz
FR2429035A1 (fr) * 1978-06-23 1980-01-18 Fives Cail Babcock Filtre a panneaux garnis d'un materiau filtrant pour le depoussierage des gaz

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