DE208622C - - Google Patents

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DE208622C
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    • GPHYSICS
    • G08SIGNALLING
    • G08BSIGNALLING OR CALLING SYSTEMS; ORDER TELEGRAPHS; ALARM SYSTEMS
    • G08B25/00Alarm systems in which the location of the alarm condition is signalled to a central station, e.g. fire or police telegraphic systems

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  • Business, Economics & Management (AREA)
  • Emergency Management (AREA)
  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Alarm Systems (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
208622 — KLASSE 74 c. GRUPPE
SIEMENS & HALSKE AKT-GES. in BERLIN.
gesetzten Gebers.
Zusatz zum Patente 167293 vom 29. Dezember 1903.*)
Patentiert im Deutschen Reiche vom 6, August 1907 ab. *■ Längste Dauer: 6.Oktober 1917.
Es sind bereits Einrichtungen bekannt geworden, durch die telegraphische Signale in Form von sichtbaren Zeichen dadurch wiedergegeben werden, daß die in der Geberstelle vorgenommenen Stromschlüsse bzw. -Unterbrechungen auf Schaltwerke in der Weise einwirken, daß durch kurze Stöße bzw. Unterbrechungen ein Fortschalten eines Schaltwerkes, durch länger dauernde aber ein Umschalten auf ein anderes Schaltwerk vor-.genommen wird. Um die auf diese Weise übermittelten telegraphischen Signale in Form von sichtbaren Zeichen an verschiedenen Stellen wiedergeben zu können, sind gemäß Patent 167293 derartige Schaltwerke als Stromschlußvorrichtungen ausgebildet, die je nach ihrer Stellung mit verschiedenen Kontakten in Berührung stehen und so Ströme schließen, welche das Erscheinen von Zeichen bewirken, die den telegraphisch übertragenen Signalzeichen entsprechen.
Sollen auf diese Weise mehrstellige Zahlen übertragen werden, so sind so viele Schaltwerke nötig, als die Zahl Stellen enthält. Jedes dieser Schaltwerke arbeitet mit je zehn Kontakten für die Einer, Zehner, Hunderter usw. zusammen, wobei.beispielsweise Glühlampen zum . ■ Aufleuchten gebracht werden, die die jeweilige Nummer der Geberstelle angeben. Diese Glühlampen sind in Gruppen für die Einer, Zehner, Hunderter usw. zusammengefaßt und beleuchten· der jeweiligen Meldung entsprechende Ziffern. Da somit bei einer mehrstelligen Zahl die die Zahl bildenden Ziffern in verschiedenen Gruppen liegen, so ist dadurch einerseits die Ablesung erschwert, andererseits läßt sie sich nicht immer mit der erforderlichen Schnelligkeit vornehmen. Um aus der jeweilig gemeldeten Zahl einen Rückschluß auf den Standort des Gebers ziehen zu können, benutzt man in der Praxis Tabellen, in denen die den einzelnen Zahlen entsprechenden Standorte der Geber verzeichnet sind.
Es ist nun namentlich bei Peuermeldeanlagen von großer Wichtigkeit, um das Ablesen dieser Tabellen und die damit leicht unterlaufenden Irrtümer zu vermeiden, Einrichtungen zu treffen, die ein direktes Ablesen der Geberstellen in der Zentrale ermöglichen.
Eine solche direkte Ablesung läßt sich, wie ohne weiteres einzusehen ist, bei Verwendung der erwähnten Schaltwerke nur erzielen, wenn sämtliche Ziffern in einer einzigen Gruppe liegen, d. h. unter den verausgesetzten Umständen, · wenn nur einstellige Zahlen gemeldet werden sollen, nicht aber auch dann, wenn mehrstellige .
Patent 167293 ist Zusatz zum Patente 144611 vom 7. Oktober 1902.
Zahlen aus den vorhandenen Einer-, Zehner-, Hunderter- usw. Gruppen ausgewählt werden sollen.
Gemäß der vorliegenden Erfindung soll eine direkte Ablesung sowohl beim Melden von einstelligen als auch von mehrstelligen Zahlen mit Hilfe von durch kurze und lange Stromstöße und -Unterbrechungen in Tätigkeit gesetzten Schaltvorrichtungen der oben erwähnten Art
ίο ermöglicht werden.
Zu diesem Zwecke wird in der Zentrale eine der Zahl der Geberstellen (Feuermelder) entsprechende Anzahl von Anzeigeorganen angeordnet, die derart mit den Kontakten der nach dem Patente 167293 als Stromschlußvorrichtungen ausgebildeten elektromagnetischen Schaltwerke elektrisch verbunden ist, daß je nach der Stellung der Stromschluß vorrichtungen das zugehörige Anzeigeorgan eingeschaltet wird.
In der Zeichnung ist der Erfindungsgegenstand in zwei beispielsweisen Ausführungsformen für eine Feuermeldeanlage veranschaulicht, und zwar zeigt Fig. 1 eine schematische Schaltungsanordnung für die Signalisierung von zweistelligen und Fig. 2 von dreistelligen Zahlen. Die den einzelnen Geberstellen entsprechenden Anzeigeorgane ax, «2, a3 werden in den Ausführungsbeispielen durch Glühlampen gebildet, die in einem gemeinsamen Tableau A untergebracht sind. Diese Glühlampen beleuchten Felder, auf denen der Standort des Melders, beispielsweise »Hafenplatz», für die Nummer 12 (Fig. 1). direkt abgelesen werden kann. Die einzelnen Anruforgane 11, 12 ... 61, 62 sind in der aus der Zeichnung ersichtlichen Weise durch Leitungen mit den Kontakten 1, 2, 3 ... des Schaltwerkes B1 für die Zehner und mit denen des Schaltwerkes B2 für die Einer verbunden.
Die Wirkungsweise der Einrichtung für die Signalisierung von zweistelligen Zahlen (Fig. 1) ist folgende:
Wird in der Schleifenleitung ein Melder, beispielsweise der Melder 12 (Hafenplatz), gezogen, . 45 so wird in der bekannten Weise das Linienrelais c stromlos, der Anker desselben fällt ab, wodurch der Anrufelektromagnet C aus der
' ' Batterie d mit Strom versehen wird. Der Elektromagnet C zieht seinen Anker e an und
50. löst dadurch die Anrufklappe f aus, die den Kontakt g schließt und den Kontakt A1 öffnet. Bei den nun folgenden Stromunterbrechungen durch die Typenscheibe des gezogenen Melders wird der Kontakt A1 abwechslungsweise geschlossen und geöffnet, wodurch der Schaltelektromagnet D über den Kontakt U1 einer Verzögerungsvorrichtung E Stromstöße aus der Batterie i erhält. Der Schaltelektromagnet D wirkt auf die Schaltvorrichtung in der Weise ein, daß durch kurze Stromstöße aus der Batterie i mittels des Ankers / zunächst der Schaltarm Mt1 für die Zehner weitergeschaltet wird, und zwar im Falle des angenommenen Beispieles auf Kontakt 1, worauf ein langer Stromstoß das Schaltwerk so umstellt, daß Anker I nunmehr auf den Schaltarm m2 einwirkt und diesen infolge weiterer kurzer Stromstöße bewegt, bei dem Beispiel um zwei Schritte auf Kontakt 2.
Durch eine weitere Stromunterbrechung an der Typenscheibe von genügend langer Dauer wird über den von dem Anker e beeinflußten Kontakt A2 der. Elektromagnet der Verzögerungsvorrichtung derart mit Strom aus der Batterie i versehen, daß er- seinen Anker anzieht, wodurch der Kontakt kx unterbrochen und ein weiterer Kontakt A3 hergestellt wird, der die Verbindung mit dem negativen Pol einer nicht näher angegebenen Lichtstromquelle herstellt. Jetzt wird die Anzeigevorrichtung at über die Lampen 1, 2 eines Kontrolltableaus .F bzw. F1, die Kontakte 1 und 2 der Schaltvorrichtungen B1 und -B2 und die von diesen Kontakten nach a2 führenden Verbindungsleitungen mit Strom beschickt und das Feld derselben beleuchtet.
Die Kontakte 1, 2, 3 ... sind in dem Ausführungsbeispiele nach Fig. 1 unterteilt, um dadurch zu vermeiden, daß verschiedene Nachbarfelder im Nebenschluß mitleuchten, was der Fall wäre, wenn diese Kontakte als einfache Kontakte ausgebildet wären.
In die nach dem positiven Pol der Lichtstromquelle führende Leitung ist ein Kontakt η eingeschaltet. Dieser Kontakt sowie der früher erwähnte Kontakt A2 sind angeordnet, um eine Funkenbildung an den Schaltarmen M1, W2 bzw. deren Kontakten 1,2,3 ... zu vermeiden. Der Kontakt k% wird erst geschlossen, wenn die Schaltarme mx, m% sich in der eingestellten Lage befinden, während der Kontakt η geöffnet wird, bevor die Schaltarme durch die Rückstellkurbel G zurückgestellt sind. Unmittelbar hernach schließt sich der Kontakt η wieder.
Bei der Schaltungsanordnung zur Meldung von dreistelligen Zahlen (Fig. 2) werden die Schaltvorrichtungen B1 und B2 für die ein- und zweistelligen Zahlen noch durch eine Schaltvorrichtung B3 mit einem Schaltelektromagneten H für die Einschaltung der Hunderter ergänzt. Zur Einschaltung der Hunderter werden durch den Schalthebel m3 Relais O1, o2, o3 ... für Null-, Ein-, Zwei- usw. ^Hunderter betätigt, deren Kontakte 0,1, 2, 3 ... die nach den betreffenden Anzeigevorrichtungen des Tableaus A führenden Leitungen schließen. Außer der Schaltvorrichtung B3 ist hier noch eine zweite Verzögerungsvorrichtung K vorhanden, mittels deren die Schaltvorrichtung B3 aus- und die Schaltvorrichtungen B1 und B2 eingeschaltet werden.
. Auch hier sind außer den Kontakten 1, 2, 3...

Claims (6)

  1. der Schaltvorrichtungen B1, B2 die Kontakte o, i, 2, 3 ... der Relais O1, O2, O3 ... in der erwähnten Weise unterteilt, diese Unterteilung ist jedoch der Übersichtlichkeit halber in Fig. 2 unterblieben.
    l· Der Vorgang bei der Meldung einer dreistelligen 'Zahl, beispielsweise der Zahl 112, ist folgender:
    Bei · der ersten Stromtinterbrechung an der Typenscheibe 112 fällt die Klappe/und schließt dadurch die Kontakte g und glt wobei durch den Anker e die von diesem beeinflußten Kontakte A1 und A3 unterbrochen werden, bevor g und g-L geschlossen wurden. Durch die nun folgenden Stromschlüsse der Typenscheibe wird zunächst die Schaltvorrichtung B3 fortgeschaltet, und zwar wird deren Schaltarm ms auf den Kontakt 1 bewegt, indem der Elektromagnet H auf folgendem Wege Strom aus der Batterie i erhält.
    + Pol· der Batterie i, Leitung 17, Elektromagnet H, Leitung 18, Kontakt P1 der Verzögerungsvorrichtung K, Leitung 19, Kontakt A1, Kontakt g, —Pol der Batterie i. Nach Einstellung der Hunderter findet an der Typenscheibe eine Unterbrechung des Linienstromes von genügender Dauer statt, um das Relais K auf folgendem Wege mit Strom zu versehen und zum Ansprechen zu bringen: +Pol der Batterie i, Leitung 20, Leitung 23, Elektromagnet der Verzögerungsvorrichtung K, Leitung 24, Kontakt A2, Kontakt g, —Pol der Batterie i. Durch Anziehen des Ankers dieses Relais wird dessen Kontakt P1 unterbrochen und ein Kontakt p2 geschlossen, wodurch der Elektromagnet H der Schaltvorrichtung B3 ausgeschaltet und der Elektromagnet D eingeschaltet wird. Bei den nun folgenden Zehnerstromschlüssen an der Typenscheibe wird der Schaltarm Wi1 auf Kontakt 1 und bei den Einerstromschlüssen der Schaltarm m2 auf Kontakt 2 geschaltet. Der Stromweg des hierbei in Tätigkeit befindlichen Elektromagneten D ist folgender: + Pol der Batterie i, Leitung 20, Kontakt p2 der Verzögerungsvorrichtung K, Leitung 25, Elektromagnet D, Leitung 26, Kontakt A1 der Verzögerungsvorrichtung E, Leitung 27, Kontakte A3 und g, —Pol der Batterie i. Nun folgt an der Typenscheibe 112 eine größere Stromunterbrechung, bei der der Elektromagnet der Verzögerungsvorrichtung E
    . wirksam wird. Durch dessen Ankeranzug wird Kontakt Ti1 unterbrochen und dadurch der Elektromagnet D der Schaltvorrichtungen B1 und B2 ausgeschaltet, damit bei einer etwaigen Wiederholung der Meldung nur akustische Signale gegeben werden können. Die Einschaltung des Elektromagneten der Verzögerungsvorrichtung E erfolgt gleichfalls durch den Kontakt A2. Jetzt ist der Lichtstromkreis für die Anzeigevorrichtung 112 des Tableaus A geschlossen. Der Stromweg ist der folgende: + Pol der Lichtleitung, Kontakt n, Lichtleitung- 28, Schaltarm m2, Kontakt 2, von B2, Leitung 29, Kontakt 1 des Relais o2, die nach dem Anzeigeorgan 112 führende Verbindungsleitung 30, Anzeigeorgan 112, über Leitung 33 nach Kontakt 1 der Schaltvorrichtung B1, Lichtleitung 34, Kontakt U2, — Pol der Lichtleitung.
    Der Vorgang bei der Meldung einer zweistelligen Zahl, beispielsweise der Zahl 51, ist ■ folgender:
    Bei der ersten Stromunterbrechung wird wieder in der erwähnten Weise die Klappe f zum Abfallen gebracht. Durch das hierbei erfolgende Schließen des Kontaktes ^1 erhält das Relais O1 für die »Nulk-Hunderter aus der Batterie q über den in der gezeichneten Stellung verbleibenden Schaltarni m3 Strom, so daß der Kontakt 0 des Relais O1 geschlossen wird. Die erste Stromunterbrechung ist hierbei , von längerer Dauer als bei der Meldung einer dreistelligen Zahl. Infolgedessen erhält der Elektromagnet der Verzögerungsvorrichtung K einen genügend langen Stromstoß, so daß dessen Anker angezogen und durch eine Sperrklinke gefangen wird. Hierdurch wird in der erwähnten Weise durch Unterbrechung des Kontaktes P1 der Elektromagnet der Schaltvorrichtung B3 go ausgeschaltet. Bei den folgenden Stromschlüssen der Typenscheibe 51 werden die Schaltarme % und m2 auf die Kontakte 5 und 1 geschaltet. Hierauf kommt in der erwähnten Weise die Verzögerungsvorrichtung E in Tätigkeit, und der Lichtstromkreis für das Anzeigeorgan 51 ist auf folgendem Wege geschlossen: + Pol der Lichtleitung, Kontakt n, Leitung 28, Schaltarm m2, Kontakt 1, Leitung 35, Anzeigevorrichtung 51, Leitung 36, Kontakt 0 des Relais O1, Leitung 37, Kontakt 5 von B1, Schaltarm W1, Lichtleitung 34, Kontakt k2 der Verzögerungsvorrichtung, — Pol der Lichtleitung.
    Bei der Rückstellung der Schaltarme m.x und W2 durch den Rückstellhebel g werden gleichzeitig in nicht näher angegebener Weise die Verzögerungsvorrichtungen K und E mechanisch entklinkt und mit Hilfe eines Elektromagneten L der Sperrhaken r der Schaltvorrichtung B3 ausgeklinkt und dadurch der bei der Meldung einer dreistelligen Zahl fortgeschaltete Schaltarm von B3 in die Nullstellung .zurückgeführt. . .
    Patent-A ν Sprüche:
    i. Einrichtung'zum selbsttätigen Hervorbringen von sichtbaren Zeichen nach Patent 167293 zwecks Bekanntgabe des Standortes eines für Signalgebung, insbesondere für Feuermeldung, in Tätigkeit gesetzten Gebers, dadurch gekennzeichnet, daß zur Ermöglichung einer direkten Ablesung des Stand-
    ortes des gezogenen Gebers eine der Anzahl der Geberstellen entsprechende Anzahl von Anzeigeorganen (ax, a2, a3 . . .) angeordnet wird, die derart mit den Kontakten (i, 2,3...) von durch Stromimpulse in Tätigkeit gesetzten Schaltwerken (B1, B2 ...) elektrisch verbunden sind, daß je nach der Stellung der durch einen Geber fortgeschalteten Stromschlußvorrichtungen (mv m2 ...) das zugehörige Anzeigeorgan eingeschaltet wird.
  2. 2. Eine Ausführungsform der Einrichtung nach Anspruch 1 für die Anzeige von dreistelligen Meiderzahlen, dadurch gekenhzeichnet, daß neben dem Schaltelektromagneten (D) für die Zehner und Einer ein zweiter Schaltelektromagnet (H) für die Hunderter angeordnet wird.
  3. 3. Einrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß bei Fortschaltung der Schaltvorrichtung (B3) für die Hunderter Relais (O1, O2, o3 ...) eingeschaltet werden, deren Kontakte (0, 1, 2, 3 ...) die nach der Anzeigevorrichtung (A) führenden Leitungen mit den von derselben nach den Zehnerund Einerkontakten gelegten Leitungen verbinden. ■
  4. 4. Einrichtung nach Ansprüchen 1 bis 3 für die Anzeige von zwei- und dreistelligen Zahlen an direkt ablesbaren Anzeigeorganen mit Hilfe von nur zwei Schaltelektromagneten (H und D), dadurch gekennzeichnet, daß bei der Meldung einer dreistelligen Zahl durch den Fortschaltelektromagneten (H) in bekannter Weise erst die Hunderter und hierauf mit Hilfe einer Verzögerungsvorrichtung (K) der Elektromagnet (H) ausgeschaltet und die Zehner und Einer eingeschaltet ,werden, während bei Anzeige einer zweistelligen Zahl sofort durch die Verzögerungsvorrichtung (K) der Elektromagnet (H) unwirksam gemacht und der Schaltelektromagnet (D) für die Zehner und Einer wirksam gemacht, ist.
  5. 5. Bei der in den Ansprüchen 1 bis 4 gekennzeichneten Einrichtung' die Einschaltung von Kontakten (n und k2) in die Lichtleitungen zur Verhütung der Funkenbildung an den Schaltvorrichtungen (B1, B2, B3) derart, daß der Kontakt (k2) erst geschlossen wird, nachdem die Schaltvorrichtungen die Einstellung bewirkt haben und der Kontakt (n) geöffnet wird, bevor die Schaltorgane zurückgestellt werden.
  6. 6. Bei der Einrichtung nach Ansprüchen 1 bis 4 die Anordnung von einem oder mehreren Zahlentableaus (F, F1), welche mit dem Schriftentableau (A) so verbunden sind, daß die an diesen "Zahlentableaus bei einer Meldung sichtbar werdende Nummer eine sichere Kontrolle über das beleuchtete Feld des Schriftentableaus abgibt.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US5081160A (en) * 1991-04-02 1992-01-14 The Dow Chemical Company Method of preparing uniform size ion exchange resin particles by partial functionalization

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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US5081160A (en) * 1991-04-02 1992-01-14 The Dow Chemical Company Method of preparing uniform size ion exchange resin particles by partial functionalization

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