DE207169C - - Google Patents
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- DE207169C DE207169C DENDAT207169D DE207169DA DE207169C DE 207169 C DE207169 C DE 207169C DE NDAT207169 D DENDAT207169 D DE NDAT207169D DE 207169D A DE207169D A DE 207169DA DE 207169 C DE207169 C DE 207169C
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- Germany
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- gases
- cooling
- water
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- Expired
Links
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Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B01—PHYSICAL OR CHEMICAL PROCESSES OR APPARATUS IN GENERAL
- B01D—SEPARATION
- B01D47/00—Separating dispersed particles from gases, air or vapours by liquid as separating agent
- B01D47/02—Separating dispersed particles from gases, air or vapours by liquid as separating agent by passing the gas or air or vapour over or through a liquid bath
- B01D47/027—Separating dispersed particles from gases, air or vapours by liquid as separating agent by passing the gas or air or vapour over or through a liquid bath by directing the gas to be cleaned essentially tangential to the liquid surface
Landscapes
- Chemical & Material Sciences (AREA)
- Chemical Kinetics & Catalysis (AREA)
- Cleaning By Liquid Or Steam (AREA)
Description
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KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
-JV* 207169-KLASSE 12 e. GRUPPE
HERMANN UHLMANN in WERNIGERODE a. H.
Vorrichtung zur Reinigung und Kühlung von Gasen.
Patentiert im Deutschen Reiche vom 6. August 1907 ab.
Reinigungs- und Kühlvorrichtungen für Gase sind schon in verschiedenen Ausführungsformen
bekannt geworden, doch kommt es bei den bekannten Einrichtungen vor, daß teerige Bestandteile
bis zum Motor gelangen, ferner daß Wasser auf den Koksflächen während des Stillstandes verdunstet und außerdem die Rohrleitung
bis zum Motor mit einer feuchten, schmierigen Schicht überzogen ist. Bei den bekannten
Einrichtungen sind daher die Gase mitunter so feucht, daß sie nicht zünden, und es kommt auch vor, daß sich die Feuchtigkeit
an dem Zünder absetzt, wodurch die Zündung versagt.
Durch vorliegende Erfindung werden diese Übelstände vermieden, und zwar dadurch, daß
zur Reinigung und Kühlung der Gase lediglich die durch den Motor o. dgl. bewirkte auf
und nieder gehende Bewegung der Kühlflüssigkeit benutzt wird, und zwar derart,
daß die Gase bei dem Durchgang durch die Vorrichtung nicht gehemmt werden. Das Kühlwasser o. dgl. befindet sich bei dem neuen
Reiniger in einer beständigen Schaukelbewegung. Die Gase kommen bei dieser Bewegung
zwar in wirksamer Weise mit der Kühlflüssigkeit in Berührung, jedoch nur für kurze Zeit.
Diese ist jedoch hinreichend, um die durch die Vorrichtung geschickten Gase derart zu
reinigen und zu kühlen, daß sich einesteils in dem mit dem Motor verbundenen Rohr
keine Verunreinigungen absetzen, anderenteils die Gase an der Verbrauchsstelle gerade die
am zweckmäßigsten erscheinende Temperatur aufweisen.
Auf der Zeichnung ist die Reinigungs- und Kühlvorrichtung in einem Ausführungsbeispiel
dargestellt, und zwar zeigt: '
Fig. ι die Vorrichtung im Längsschnitt und Fig. 2 die Vorrichtung im Querschnitt nach
der Schnittlinie A-B-C-D der Fig. 1.
Die Vorrichtung besteht aus einem Kasten a von rundem Querschnitt, welcher zur Aufnahme
der Kühlflüssigkeit dient. In den Kasten α ist ein Behälter b von viereckiger
Querschnittsform (Fig. 2) eingesetzt, der an seinem oberen Ende geschlossen ist (Fig. 1),
während sein unteres Ende in den Kasten a hinreicht. In dem Behälter b sind Rippen c
o. dgl. vorgesehen, welche zur Führung einer Scheidewand d dienen, deren Höhenlage in
dem Behälter b mittels Muttern e o. dgl. einstellbar
ist. Das untere Ende der Scheidewand d ist mit einer wagerecht angeordneten,
gewölbt ausgebildeten Platte / versehen, in welcher an den tiefsten Stellen der Wölbung
Löcher g- für den Ablauf der Flüssigkeit vorhanden sind.
Zur Zuführung der Gase vom Generator dient die Rohrleitung h, zur Zuführung der
kalten Kühlflüssigkeit die Rohrleitung / und zur Ableitung der erwärmten Kühlflüssigkeit
die Rohrleitung k, deren inneres Ende zu einem Überlauf ausgebildet ist (Fig. 1).
Die beschriebene Vorrichtung wirkt in folgender Weise:
Beim Ansaugen des Motors tritt in dem Behälter b eine Luftverdünnung ein, wodurch
sich der Wasserspiegel hebt, z. B. um etwa 8 cm. Hierdurch werden die durch die Rohrleitung
k zugeführten ungereinigten Gase, welche unter der Platte / vorbeiziehen müssen,
durch das hochtretende Wasser gegen die Platte/ gepreßt und hierdurch nicht nur von
allen teerigen Bestandteilen gereinigt, sondern auch in dem erforderlichen Maße abgekühlt.
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Sobald das Ansaugen des Motors beendet ist, wird die Luftverdünnung im Behälter δ wieder
aufgehoben, und der Wasserspiegel fällt wieder. Das Kühlwasser befindet sich somit
in einer beständigen Schaukelbewegung. Dem Behälter wird beständig Wasser durch das
Rohr / zugeführt und ebenso gleichmäßig das erwärmte Kühlwasser durch das Überlaufrohr
k aus dem Wasserkasten abgeleitet.
Claims (1)
- Patent-Anspruch :Vorrichtung zur Reinigung und Kühlung von Gasen, bei welcher in einen Wasserkasten ein mit Scheidewand versehener geschlossener Behälter eingesetzt ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Scheidewand (d) in der Höhenlage einstellbar und mit einer wagerecht angeordneten gewölbten Platte (f) versehen ist, gegen welche die vom Generator zugeführten ungereinigten Gase beim Ansaugen eines Motors infolge der im Behälter (b) eintretenden Luftverdünnung und des sich hierdurch erhöhenden Wasserspiegels durch das Kühlwasser gepreßt und dadurch gereinigt und gekühlt werden.Hierzu ι Blatt Zeichnungen.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE207169C true DE207169C (de) | 1900-01-01 |
Family
ID=469291
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT207169D Expired DE207169C (de) |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE207169C (de) |
-
0
- DE DENDAT207169D patent/DE207169C/de not_active Expired
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