DE2065825B2 - Skikantenausbildung - Google Patents

Skikantenausbildung

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DE2065825B2
DE2065825B2 DE2065825A DE2065825A DE2065825B2 DE 2065825 B2 DE2065825 B2 DE 2065825B2 DE 2065825 A DE2065825 A DE 2065825A DE 2065825 A DE2065825 A DE 2065825A DE 2065825 B2 DE2065825 B2 DE 2065825B2
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ski
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Lutz 8024 Deisenhofen Wintersberger
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A63SPORTS; GAMES; AMUSEMENTS
    • A63CSKATES; SKIS; ROLLER SKATES; DESIGN OR LAYOUT OF COURTS, RINKS OR THE LIKE
    • A63C5/00Skis or snowboards
    • A63C5/04Structure of the surface thereof
    • A63C5/048Structure of the surface thereof of the edges
    • AHUMAN NECESSITIES
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    • A63C5/048Structure of the surface thereof of the edges
    • A63C5/0485Complementary or supplementary ski edges

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  • Footwear And Its Accessory, Manufacturing Method And Apparatuses (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft eine Ski-Kantenausbildung mit die Laufsohle in Längsrichtung beidseitig begrenzenden Ski-Kanten und oberhalb der Lauffläche zusätzlich angeordneten Ski-Kanten, wobei die Ski-Kanten als Mehrfachkanten ausgebildet und den Ski-Seitenflächen unmittelbar benachbart nebeneinanderliegend angeordnet sind.
Durch die Anordnung von den Ski-Seitenflächen unmittelbar benachbarten Mehrfachkanten soll die Fahrsicherheit beim Fahren auf harten Pisten und vereisten Flächen verbessert werden. Bei einer solchen, nicht zum Stande der Technik gehörenden Kantenausb:ldung wird jedoch als nachteilig angesehen, daß die Mehrfachkanten zu weit in den Laufflächenbereich eingeordnet sind, was zur Folge hat, daß insbesondere beim Kanten die Kraftübertragung vom Skifahrer über den Ski auf die Piste ungenügend, also ein Krafteverlust gegeben ist.
Aus der DE-PS 8 05 134 ist es bekannt, den Umriß eines Ski-Querschnittes im wesentlichen durch ein Sechseck zu bilden, in dem die Schmalseiten des Ski durch je zwei Schrägflächen gebildet sind, die mit der unteren und oberen Ski-Fläche stumpfe Winkel einschließen und einander entlang zwischen diesen oberen und unteren Flächen verlaufende Kanten schneiden. Die genannten Kanten am Ski können mit Ski-Kanten aus Hartmetall bewehrt sein. Durch diese Ausbildung werden Hilfslaufflächen gebildet, die eine geringere Lauffähigkeit als die Hauptlauffläche aufweisen und dadurch den schroffen Übergang beim Kanten des Ski von der durch die Laufsohle breit geführten zur schmalen, kantengeführten Fahrt mildern sollen. Mit solchen Hilfslaufflächen wird aber gerade die durch scharfe Kanten gewährleistete Führung beim Fahren auf harten Pisten und im vereisten Schnee aufgehoben und werden Richtungsänderungen bei der Abfahrt durch die die Hilfslauffläche begrenzenden, weit auseinanderliegenden Kanten behindert.
Eine weitere Ski-Kantenausbildung ist aus dem deutschen Gebrauchsmuster 19 38 537 bekannt geworden. Dort ist auf der von Ski-Kanten begrenzten Lauffläche des Ski eine ein Drittel der normalen Skibreite einnehmende und die Lauffläche erheblich überragende Führungsleiste vorgesehen, durch deren Ski-Kanten lediglich eine bessere Skiführung und durch die geringere Reibungsfläche der Führungsleiste eine größere Geschwindigkeit bei gerader Talfahrt erzielt werden soll; für den Skilauf gemäß den heute angewandten Techniken ist diese Kantcnausbildung ungeeignet.
Schließlich ist aus der AT-PS 2 82 441 eine für die Anordnung beidseitig der Laufsohle im Ski dienende Ski-Kante bekannt geworden, die mit als Verankerung für den die Laufsohle bedeckenden Ski-Belag dienenden Hinterschneidungen sowie in der Ausführungsforni nach Figur 3 zusätzlich mit einer an ihrer Außenseite befindlichen Hohlkehle versehen ist Eine solche Ski-Kante ist aber weder eine Zusatzkante, noch kann mit ihr die Wirkung von Zusatzkanten erzielt warden, da durch eine Hohlkehle lediglich eine Verbreiterung der der Laufsohle des Ski benachbarten Kantenfläche der Ski-Kante bewirkt wird, die zu keiner Verbesserung der Fahreigenschaften eines Ski führt. Zudem wird eine solche Hohlfläche vom Schnee relativ rasch ballig zugesetzt, die Gefahr eines ungewollten Verkanten der Ski also erhöht, so daß solche Kanten keinen Eingang in die Praxis fanden.
Für die heutige Skifahrtechnik ist die Ski-Kantenausbildung von entscheidender Bedeutung, da durch die Ski-Kanten sowohl ein Führen als auch ein Greifen der Ski gewährleistet sein muß. Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, die Ski-Kantenausbildung der eingangs genannten Art so weiterzubilden, daß das Führen und Greifen der Ski-Kanten beim Fahren auf harten und vereisten Pisten und Hängen besser gewährleistet ist als bei dem eingangs vorgeschlagenen
2r> Ski, wobei die Ski-Kantenausbildung bei jeder Art von Schnee ohne ungünstigen Einfluß auf das Fahrverhalten der Ski sein soll.
Diese Aufgabe ist gemäß der Erfindung dadurch gelöst, daß die zusätzlichen Kanten an den zur
j» Laufsohle senkrechten Seitenflächen des Ski angeordnet sind.
Die erfindungsgemäße Ski-Kantenausbildung hat die vorteilhafte Wirkung, daß die Bodenhaftung des Ski bei ihrem Einsatz erheblich verbessert wird, wobei diese
iri Wirkung je nach Neigung des Ski mehr oder weniger stark eintritt. Insbesondere tritt bei normaler Skifahrt in der Ebene oder am flach geneigten Hang keine überhöhte Kantenwirkung ein, die auch dort weniger benötigt wird. Die Fahreigenschaften des Ski werden
•to ebenfalls verbessert, da infolge der Anordnung der Zusatzkanten an den zur Laufsohle senkrechten Seitenflächen, den normalen Ski-Kanten unmittelbar benachbart liegend, die beim Skilauf auftretenden Kräfte besser beherrschbar sind. Es kann also mit
4·) weniger Kraftaufwand als mit vorbekannten Mehrfachkanten gefahren werden. Die erfindungsgemäße Ski-Kantenausbildung wird also den Erfordernissen der Praxis beim modernen Skilauf besser als bisher gerecht, da der hier ständig erforderliche Seitenschub besser als
w bisher beherrschbar ist. Die Wirkung der erfindungsgemäßen Ski-Kantenausbildung ist, wie die Erfahrung gezeigt hat, auch dann gegeben, wenn sie nur im Bereiche der Bindung angebracht ist, da beim Einsatz eines Ski durch die fast starre Verbindung zwischen Ski
Vy und Fahrer infolge des besonderen Schuhwerkes und der Bindung die notwendigen Kräfte relativ kurzfristig auf die Piste übertragen werden können. Im Bindungsbereich des Ski können also große spezifische Flächenpressungen erzeugt werden. Bei zu großem
w) Abstand der zusätzlichen Kanten oder gar der Anordnung von Hilfslaufflächen wird dagegen eine unerwünschte Stabilisierung der vorhandenen Fahrtrichtung erzeugt, die den Fahrer beim Ändern der Fahrtrichtung, beim Schwingen oder ähnlichem, in bis
iir> zum Sturz führende Fahrschwierigkeiten führen kann. Schließlich bringt die erfindungsgemäße Ski-Kantenausbildung den zusätzlichen Vorteil mit sich, daß diese auch nachträglich an vorhandene Ski ohne weiteres
anbringbar sind.
Die Erfindung ist anhand eines in der Zeichnung schematisch dargestellten Ausführungsbeispiels eines Ski beschrieben, von dessen Grundaufbau oder Skelett lediglich eine Seitenwand 80 und ein Teil der Lauffläche 86 gezeigt sind. Eine Dreifachkante 100 ist jeweils in den rechten Winkel der Seitenwand des Skeletts eingelassen bzw. eingeschraubt Der unterste Teil dieser Kante 100 ist zugleich Teil der Lauffläche 86.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (1)

  1. Patentanspruch:
    Ski-Kantenausbildung mit die Laufsohle in Längsrichtung beidseitig begrenzenden Ski-Kanten und oberhalb der Lauffläche zusätzlich angeordneten Ski-Kanten, wobei die Ski-Kanten als Mehrfachkanten ausgebildet und den Ski-Seitenflächen unmittelbar benachbart nebeneinanderliegend angeordnet sind, dadurch gekennzeichnet, daß die zusätzlichen Ski-Kanten (100) an den zur Laufsohle (86) senkrechten Seitenflächen (80) des Ski angeordnet sind.
DE19702065825 1970-03-24 1970-03-24 Skikantenausbildung Expired DE2065825C3 (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19702065825 DE2065825C3 (de) 1970-03-24 1970-03-24 Skikantenausbildung

Applications Claiming Priority (2)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19702014025 DE2014025C3 (de) 1970-03-24 Ski in Verbundbauweise
DE19702065825 DE2065825C3 (de) 1970-03-24 1970-03-24 Skikantenausbildung

Publications (3)

Publication Number Publication Date
DE2065825A1 DE2065825A1 (de) 1976-05-20
DE2065825B2 true DE2065825B2 (de) 1980-03-13
DE2065825C3 DE2065825C3 (de) 1980-10-30

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Application Number Title Priority Date Filing Date
DE19702065825 Expired DE2065825C3 (de) 1970-03-24 1970-03-24 Skikantenausbildung

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE3854720T2 (de) * 1988-04-18 1996-04-18 Edbert E L Dittmar Schneeskis mit mikrorillen.
AT513638A1 (de) * 2012-12-05 2014-06-15 Zögernitz Ludwig Stahlkante für Schi, Snowboards, Rodeln u. dgl.

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DE2065825A1 (de) 1976-05-20
DE2065825C3 (de) 1980-10-30

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