DE2062276A1 - Farbwerk fur eine Rotationsdruckmaschine - Google Patents

Farbwerk fur eine Rotationsdruckmaschine

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Jimmie Alan Middleport N Y Harrod (V St A) P
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Moore Business Forms Inc
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    • B41PRINTING; LINING MACHINES; TYPEWRITERS; STAMPS
    • B41FPRINTING MACHINES OR PRESSES
    • B41F3/00Cylinder presses, i.e. presses essentially comprising at least one cylinder co-operating with at least one flat type-bed
    • B41F3/02Cylinder presses, i.e. presses essentially comprising at least one cylinder co-operating with at least one flat type-bed with impression cylinder or cylinders rotating unidirectionally
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Description

Farbwerk für eine Rotationsdruckmaschine,
Die Erfindung betrifft ein Farbwerk für eine Rotationsdruckmaschine, bei dem zwischen der Duktorwalze des Farbkastens und den Reibwalzen eine Übertragwalze vorgesehen ist.
Eine der Schwierigkeiten bei der Verwendung von Rotationsdruckmaschinen besteht darin, eine geeignet bemessene Farbübertragung durch das Farbwerk zu erreichen, so daß beim Farbverbrauch auf dem Plattenzylinder nur eine diesem Farbverbrauch entsprechende Farbmenge dem Farbkasten'entnommen wird. Ein Zuwenig oder Zuviel an Farbe auf dem Druckerzeugnis wird dadurch korrigiert, daß man während des Betriebes der Rotationsdruckmaschine das Farbmesser so oft nachstellt, bis das Druckerzeugnis die richtige Schwärzung oder dgl. erreicht hat. Während dieser Zeitspanne wird eine beträchtliche Menge an Papier und Arbeitszeit an sich nutzlos vertan, weil die erhöhte oder verringerte Farbübertragung, die mittels des Farbmessers eingestellt wird, durch das ganze System laufen muß, und das mit der unbrauchbaren Abbildung ver sehene Papier muß erst vollständig durch die Anlage gelaufen sein, ehe man die Druck-
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maschine erneut produktiv einsetzen kann. Auch wegen des großen Viskositätsbereiches der verschiedenen beim Drucken verwendeten Farbsorten ist eine weitere linstellmöglichkeit bei vielen Rotationsdruckmaschinen erforderlich, die nicht eigens für eine wirksame Übertragung dieser verschiedenen Farbsorten eingerichtet sind, und zwar in einer Weise, daß unabhängig von der Farbdichte auf der Druckwalze eine konstante Farbfilmstärke sichergestellt ist.
Um diese Mängel zu beseitigen, sind zur Reduzierung der Filmstärke auf der im Farbkasten laufenden Walze (der Duktorwalze) und zur gleichmäßigen Verteilung dieses Films auf seinem Übertragungsweg zum Plattenzylinder eine Anzahl von Vorrichtungen entwickelt worden. Es sind beispielsweise vielfach Hebewalzen zur Schaffung eines intermittierenden Kontaktes zwischen dem Duktor und einer ersten Reibwalze verwendet worden. Dies führt jedoch leicht zu unerwünschten Ungleichmäßigkeiten des Farbfilmes, die selbst bei Verwendung mehrerer hintereinander geschalteter Reibwalzen zur Farbverteilung nur schwierig auszugleichen sind. Es wird auch entweder eine glatte Übertragwalze oder eine Walze verwendet, die schraubenlinienförmig verlaufende Erhebungen oder eine andere hervorspringende Profilierung besitzt. Derartige Übertragwalzen erweisen sich als unwirksam, da sie die Farbe in einer ihrer Oberfläche entsprechenden ungleichmäßigen Form aufnehmen und danach in ebenso ungleichmäßiger Form übertragen.
Bei Rotationsdruckanlagen hat das unerwünschte Entweichen von Druckfarbe aus dem Farbkasten zu fast unaufhörlichen Schwierigkeiten geführt. Bei den meisten derzeit verwendeten Konstruktionen muß die Länge der Duktorwalze genau und maßgerecht bearbeitet werden, so daß auf beiden Seiten der Walze zwischen deren Stirnflächen und den Seitenteilen des Farbkastens nur ein geringes Spiel vorhanden ist. Nach längerem ßet.\i.eb vergrößert. sich das Spiel so weit, daß Farbtröpfchen zwischen den 3eiten-
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kanten des Farbmessers und den Innenflächen der Farbkastenseitenteilen entweichen. Neben einem wiederholten Abwischen dieses Bereiches sind Vorkehrungen zur Vermeidung dieses Entweichens von Farbe getroffen worden, indem die Innenflächen des Farbkastens zum Rand hin leicht geneigt worden sind, so daß die Farbtröpfchen, nachdem sie die Austrittsstelle und den Rand der Innenfläche erreicht haben, in den Farbkasten zurückfließen. Diese Maßnahme hat das Entweichen nicht wesentlich verringert, da es sich herausgestellt hat, daß die meisten Farbtröpfchen aufgrund ihres Eigengewichtes lediglich von dem Seitenteil heruntertropfen und nicht längs der zurückweichenden Zone der Seitenwand herabrinnen.
Bei der vorliegenden Erfindung ist die Duktorwalze in einer Weise angeordnet, daß jedes Ende der Lauffläche in einer Halterung oder in einem Seitenteil aufgenommen wird, welches infolge eines abgesetzten Abschnittes eine scharfe Kante besitzt, die jeweils mit einer Seitenkante des Farbmessers fluchtet, so daß die Farbtropfen von den Flächen der Seitenteile auf die Duktorwalze und schließlich zurück in den Farbkasten geleitet werden.
Weitere Schwierigkeiten bei Rotationsdruckmaschinen liegen erfahrungsgemäß in Farbwerken vor, bei denen eine oder mehrere hin- und herbewegte Walzen verwendet werden, um auf diese Weise eine erhöhte Gleichmäßigkeit des Farbfilmes auf jeder Walze zu erreichen. Um die Axialbewegung bei der hin- und herbewegten Walze zu erzeugen, wird in diesem Fall ein Schneckenradgetriebe verwendet. Jedes der bewegten Teile erfordert Wartung und muß in bestimmten Zeitabständen ausgewechselt werden, ein Faktor, • der die Wahrscheinlichkeit einer kostspieligen Ausfallzeit der Anlage erhöht und zusätzliche Betriebskosten zur Folge hat.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein verbessertes Farbwerk zu schaffen, dem die Nachteile der bekannten Farbwerke nicht anhaften.
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Diese Aufgabe wird gemäß der Erfindung bei einem Farbwerk für eine Rotationsdruckmaschine, bei der zwischen der im Farbkasten umlaufenden Duktorwalze und gemäß der Erfindung den Reibwalzen eine Übertragwalze vorgesehen ist, dadurch gelöst, daß die Oberfläche der Übertragwalze eine Anzahl von Hohlkehlen aufweist, von denen jede wenigstens einen radialen Oberflächenabschnitt, der eine scharfe Verbindungskante mit dem auf dem äußersten Walzenumfang liegenden Flächenabschnitt und somit gegenüber der Drehrichtung eine steile Hinterflanke, sh. Fig. 3, bildet, und einen tiefgelegenen Oberflächenabschnitt aufweist, der fc den Übergang zur Hinterflanke der benachbarten Hohlkehle und dadurch jeweils eine ansteigende Vorderflanke bildet. Durch diese Ausbildung ist die Übertragwalze während des Betriebs aufgrund der langsam ansteigenden Vorderflanken und der steil abfallenden Hinterflanken in der Lage, eine bestimmte Farbmenge in Drehrichtung und in der umgekehrten Richtung zur Drehrichtung zu übertragen, wodurch ein Ausgleichssystem geschaffen ist, das die Farbmenge zu jeder Stelle auf der Übertragwalze führt, und zwar je nach dem Bedarf, der durch das zu druckende Druckbild über die Anlage bestimmt wird.
Die Erfindung und vorteilhafte Einzelheiten von Ausgestaltungen der Erfindung, welche auch Gegenstand der Unteransprüche P sind, sind an Ausführungsbeispielen anhand einer Zeichnung näher erläutert, in der zeigt:
Fig. 1 eine Prinzipskizze eines Farbwerkes mit einer Übertragwalze nach der Erfindung;
Fig. 2 eine Vorderansicht der Übertragwalze des Farbwerkes nach Fig. 1;
Fig. 3 einen Querschnitt längs der Linie 3-3 in Fig. 2;
Fig. 4 eine Ansicht längs der Linie 4-4 in Fig. 1, die den Aufbau des Farbkastens, die Duktorwalze sowie das
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Farbmesser des Farbwerkes erkennen läßt;
Fig. 5 einen Teilschnitt längs der Linie 5-5 in Fig. 4;
Fig. 5a eine perspektivische Darstellung der Innenfläche eines Seitenteiles des Farbkastens;
Fig. 6 einen Querschnitt durch das eine Ende der zentralen Farbwalze des Farbwerkes mit einer erfindungsgemäß en ächwingungsvorri chtung.
Bei dem Farbwerk nach Fig. 1 liegen an einer Farbwalze 10 eine Anzahl Reibwalzen 11 an. An der obersten Reibwalze 11 liegt noch eine Reibwalze 11' an, mit der eine Übertragwalze 13 in Berührung steht. Dieser Übertragwalze 13 ist eine Färb- oder Duktorwalze 14 benachbart, die in einem Farbkasten 15 in einer hier noch zu beschreibenden Weise drehbar gelagert ist. Auf der anderen Seite der Farbwalze 10 wird über zwei Druckformwalzen 12 die Farbe einer» Plattenzylinder 16 übertragen. Die Laufflächen der Walzen sind in abwechselnder Folge hart und weich, so daß die Duktorwalze 14, die Reibwalzen 11f, die zentrale Farbwalze 10 und der Plattenzylinder 16 jeweils eine metallische Oberflä-i= ehe haben können, wogegen die übrigen Reibwalzen 11 t die Druckformwalzen 12 und die Übertragwalze 13 jeweils mit Gummi, Polyurethan oder einem anderen federnd nachgebenden Werkstoff überzogen sein können.
Die Übertragwalze 13 ist mit mehreren schraubenlinig verlaufenden Hohlkehlen 17 versehen« Mach Figff 1 sind insgesamt acht Hohlkehlen in gleichem Winkelabstand auf der» Lauffläche der jübertragwalze 13 vorgesehen* Es gilt jedoch als selbstverständlich, ciaß je nach Größe des Übertragwalzendurchmessers zwischen zwei und zehn derartige Hohlkehlen möglich sind, so daß die speziell in diesem Fall vorgesehene Zahl-von Hohlkehlen nicht in allen Anwendungsfällen erforderlich iste Jede derartige
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Hohlkehle 17 hat nach Fig. 3 nur einen Oberflächenabschnitt bzw. nur eine Seitenwand 18, an der die Walzenoberfläche, bezogen auf die durch den Pfeil angezeigte Drehrichtung, sprunghaft bzw. steil abfällt.
Die Oberfläche der Übertragwalze 13 ist zwischen jeder der Hohlkehlen 17, und zwar dem obersten Teil des radialen OberfläcKshäbschnittes 18, nämlich der Hinterflanke 19, und dem untersten Teil des radialen Oberflächenabschnittes der benachbarten Hohlkehle, nämlich der Basis 21, geneigt. Die Neigung verläuft nicht längs einer geraden Linie, sondern bildet vielmehr einen Bogenabschnitt mit dem Radius R, wobei der Mittelpunkt auf der Geraden L liegt, die durch den geometrischen Mittelpunkt bzw. durch die Mittellinie der Ubertragwalze 13 und die obere Kante der Hinterflanke 19 verläuft, wie aus Fig. 3 klar ersichtlich ist. Der Abstand D von dem geometrischen Mittelpunkt der Ubertragwalze 13 und dem zum Radius R gehörigen Kittipunkt beträgt ca. 3,18 mm (0,125") bei einem Walzendurchmesser von ca. 89 mm (3,5")· Obgleich Fig. 3 nur zwei der vorhandenen geneigten Flanken der Ubertragwalze 13 zeigt, ist es doch selbstverständlich, daß der obenbeschriebene Verlauf eines derartigen Bogens in den einzelnen Hohlkehlen für alle übrigen Bogen in den Hohlkehlen 17 gilt.
Fig. 2 zeigt deutlich jede einzelne Hohlkehle 17, die im wesentlichen parallel zueinander längs der Oberfläche der Ubertragwalze 13 verlaufen. Im Falle der Hohlkehle 17a ist besonders deutlich zu erkennen, daß jede Hohlkehle 17 von einem Ende der Walze bis zum anderen verläuft, was durch die gestriehielten Linien 17a1 und 17a11 auf der unsichtbaren Seite der Walzenoberfläche für eine einzige Hohlkehle angedeutet ist, was aber aus Gründen der Übersichtlichkeit bei den übriger Hohlkehlen nicht dargestellt ist.
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Bei dem Farbwerk nach Fig. 1 hat die Übertragwalze 13 eine geringere Umfangsgeschwindigkeit als die Rotationsdruckmaschine, und zwar rotiert sie mit einer Umfangsgeschwindigkeit von ca. 83 1/3 % "bezogen auf die Umfangsgeschwindigkeit der Rotationsdruckmaschine. Die Duktorwalze 14 rotiert mit einer Geschwindigkeit, die wesentlich unter der Umfangsgeschwindigkeit der Rotationsdruckmaschine liegt, nämlich mit einer Umfangsgeschwindigkeit zwischen 0 und 6 1/2 % bezogen auf deren Umfangsgeschwindigkeitο
Aus Fig. 3 ist ersichtlich, daß der ansteigende Bogenabschnitt zwischen jeder Hinterflanke 19 und dem Grund 21 der benachbarten Hohlkehle jeweils eine ansteigende Vorderflanke 23 bildet.
Bei allen Walzen des Farbwerks ist ein Nennpreßkontakt entsprechend einer Eingriffstiefe von ca. 50 /um bis 75 /um (0,002" bis 0,003") vorgesehen. Diese Einstellung reicht zur Herstellung eines rollenden Kontaktes zwischen den Walzen von etwa 3 mm in Umfangsrichtung aus.
Die Übertragwalze 13 ist mit normalem Preßkontakt gegen die Reibwalze 11' angestellt, außer wenn zwischen der Übertragwalze 13 und der Duktorwalze 14 ein Laufspiel von maximal ca. 13 /um (0,0005") eingestellt ist. Dieses Laufspiel ist zur Vermeidung von Reibungswärme zwischen den beiden Walzen notwendig, die auf die große Differenz der Umfangsgeschwindigkeit - diese kann bei den tatsächlichen Druckverhältnissen bis zu ,97 % be-
zu
tragen - zurückführen ist. Während des Betriebes und bei den durch Pfeile angegebenen Drehrichtungen wird nach Fig. 1 die normale Farbübertragung von der Duktorwalze 14 zum Plattenzylinder 16 durch die aufnehmende Wirkung der ansteigenden Vorderflanken 23 der übertragwalze 13 von der Duktorwalze 14 und durch die Abgabe auf die Reibwalze 11' bewirkt. Bei der Bewegung
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der Lauffläche der Übertragwalze 13 in gleicher Richtung findet ebenfalls eine Farbübertragung in umgekehrter Richtung von seiten der Übertragwalze 13 statt, so daß eine bestimmte Farbmenge nicht nur von der Duktorwalze 14 entnommen wird; sondern auch an diese zurückgegeben wird. Die Übertragung in umgekehrter Richtung ist daher der Vorgang, bei dem die Farbfilmstärke reduziert und Farbe an die Duktorwalze 14 zurückgeführt wird, was auf der Wirkung der erfindungsgemäßen schraubenartigen Hohlkehlen der Übertragwalze 13 beruht. Es wird an die Duktorwalze 14 Farbe abgegeben, und zwar durch eine Verteilwirkung mit
> nachfolgender Farbschichtspaltung, die durch die schaffen oberen Kanten der Hinterflanken 19 der schraubenartigen Übertragwalze 13, die sich gegen die langsam laufende Duktorwalze abwälzt, verursacht wird. Die Duktorwalze 14 wird mit einer zwischen O und 6 1/2 % liegenden Umfangsgeschwindigkeit und die Übertragwalze mit einer bei 83 1/3 % liegenden Umfangsgeschwindigkeit, bezogen auf die Umfangsgeschwindigkeit der Rotationsdruckmaschine bzw. deren Plattenzylinder, angetrieben. Eine Farbübertragung in umgekehrter Richtung dixdb. die obenbebeschriebene Verteilwirkung wird dadurch erzielt, daß die Übertragwalze 13 mit einer um ca. 16 2/3 % geringeren Geschwindigkeit, bezogen auf die Umfangsgeschwindigkeit des Plattenzylinders, angetrieben wird. Es hat sich herausgestellt, daß " die Übertragung in umgekehrter Richtung, auch dann, wenn die Übertragwalze 13 die Umfangsgeschwindigkeit der Rotationsdruckmaschine hat, möglich ist, die Übertragung jedoch um ca. 50 % langsamer erfolgt als es der Fall ist, wenn die Übertragwalze mit einer um 16 2/3 % langsameren, relativen Umfangsgeschwindigkeit läuft. Aufgrund dieser gleichzeitigen Übertragung durch die Übertragwalze 13 in. Drehrichtung und in umgekehrter Richtung wird die Farbe auf der Oberfläche der Reibwalze 11» durch einen Vorgang aufgetragen, der sich aus der Differenz zwischen der aufnehmenden Wirkung der Vorderflanke 23 von der Duktorwalze 14 und der abgebenden Wirkung der Hinterflanke 19 zur
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langsamer laufenden Duktorwalze 14 ergibt. Der obenbeschriebene Vorgang der Farbschichtspaltung (ink split) ist eine Bezeichnung, die allgemein zur Beschreibung der Wirkung verwendet wird, die daraus resultiert, daß ein Farbfilm bestimmter Stärke durch den Walzenspalt zweier in Berührung laufender Walzen gepreßt wird. An der Kontaktlinie wird die Filmstärke einer oder beider Walzen vereinigt und bildet somit eine gemeinsame Filmschicht, wie das bei der Übertragwalze 13 und der Duktorwalze 14 der Fall ist. Der Vorgang der Farbschichtspaltung besteht also in einer Trennung der gemeinsamen Filmschichtstärkej und zwar an einer Stelle, wo sich die Laufflächen der Walzen auseinanderbewegen, d.h. in einem kurzen Abstand von der Walzenkontaktlinie in der Drehrichtung jeder einzelnen Walze. Beim Vorgang der Farbschichtspaltung verbleibt ein bestimmter Anteil der gesamten Filmschichtstärke auf jeder Wälze, wobei der Anteil ungefähr gleich ist, vorausgesetzt, daß beide Walzen an der Kontaktlinie gleiche Umfangsgeschwindigkeit haben. Das tatsächliche Verhältnis wird jedoch bestimmt durch die relative Umfangsgeschwindigkeit der beiden Walzen sowie durch die Affinität jeder einzelnen Walzenlauffläche. Die resultierende Farbschichtstärke in der Anlage hängt daher ganz und gar von der durch die Duktorwalze gelieferten Farbmenge ab, die sowohl durch die Filmstärke der Duktorwalze als auch deren relativen Umfangsgeschwindigkeit bestimmt wird. Bin normaler Druckfilm mit einer Stärke von ca. 5 bis 10 yum (0,0002» bis 0,0004«) läßt- sich bei dem vorliegenden Farbwerk leicht dadurch erreichen,» daß der Film mittels eines Farbmessers auf eine Stärke von ca. 18 /um bis 25 /um (0,0007' bis 0,001") in Abhängigkeit von der speziellen Farbkonsistenz eingestellt wird und daß danach die Drehzahl der Duktorwalze 14. gesteuert wird.
Die Druckfilmstärke wird durch Veränderung der relativen Geschwindigkeit der Duktorwalze 14 In einem Verhältnis von 2i1 eingestellt,.und':zwar innerhalb eines vorgegebenen Prozentsatzes der Umfangsgeschwindigkeit der Rotationsdruckmaschine»■ Ein elek-
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tronisch gesteuerter Duktorwalzenantrieb (hier nicht dargestellt) arbeitet zwischen 3 1/4 % und 6 1/2 % der Umfangsgeschwindigkeit der Rotationsdruckmaschine, wobei der einmal gewählte Prozentsatz bei jeder eingestellten Oberflächengeschwindigkeit der Druckmaschine konstant ist. Es kann also lediglich durch Herabsetzen der prozentualen Duktorwalzengeschwindigkeit die Farbfilmstärke der Anlage, jederzeit verringert werden.
Eine fast ausschließlich in umgekehrter Richtung erfolgende Farbübertragung kann durch völligen Stillstand der Duktorwalze
»bewirkt werden. Bei diesem Verfahren sind daher Teildrehungen ■
der Duktorwalze erforderlich, d.h. intermittierende Rotation der Duktorwalze ist das geeigneteste Mittel, die Farbe ausschließlich in einer Richtung zu übertragen oder eine Säuberung der Rotationsdruckmaschine zu erreichen. Demgemäß wird die Duktorwalze um einen Winkelbetrag von ca. 10° bis 15° in der normalen Drehrichtung bewegt, wonach die Duktorwalze bis zu einer bestimmten maximalen Zeitdauer stillsteht, die 180 see nicht überschreiten soll, da dies die maximale Verzögerung ist, die mit der automatischen elektronischen Zeitschaltvorrichtung eines Types erreichbar ist, die für die vorliegende Erfindung vorgesehen ist. Bin Stillsetzen der Duktorwalze in der angegebenen Weise ermöglicht es, daß die Farbe auf der Duktorwalze längs P der Berührungslinie der Duktorwalze und der schraubenartigen Übertragwalze abgegeben wird. Da sich in diesem Fall die Farbe immer stärker ansammelt, wird die Duktorwalze um ca. 10° bis 15° in der nach Fig. 1 angegebenen Pfeilrichtung gedreht, wobei die Zeitintervalle, wie bereits oben angegeben, maximal 180 see betragen. Jede Drehung der Duktorwalze, die den angegebenen Winkelbereich überschreitet, kann dazu führen, daß überschüssige Farbe an die Anlage übertragen wird, wie es beim normalen Betrieb der Fall ist» Bin derartige!1 intermittierender Betrieb der Duktorwalze verhindert» daß ein "Jt-ereiaß an Far ban»« '"iniiii! uru1: and. -d-i u.oi-; Li -:.■ \\-.-,\ -\ht LieiHii äiliml'-ü^.ri.Lfisr F'-qrs; = v \ί-:.·.:--
BAD
Bei den meisten Formaten kann die Duktorwalze mit der gleichen oben beschriebenen Einstellung für normale Übertragungsverhältnisse betrieben werden (zwischen 3 1/4 % und 6 1/2% der Umfangsgeschwindigkeit der Rotationsdruckmaschine), da die schraubenartige Übertragwalze ausgezeichnete Kompensationseigenschaften besitzt. Es muß jedoch möglicherweise der Farbmesserspalt dann erneut eingestellt werden, wenn auf dem Format ungewöhnlich große, zusammenhängende Druckflächen zu erstellen sind. Unter normalen Betriebsverhältnissen ist es wünschenwert, eine gut ausgeglichene und richtig bemessene Farbfilmstärke auf der Duktorwalze im unteren Drehzahlbereich des elektronischen Antriebssystems zu erreichen. Diese Maßnahme ist geeignet, jede evtl. im Farbkasten auftretende hydraulische Wirkung zu vermeiden, wie beispielsweise dynamische Kräfte, die bestrebt sind, die Spalteinstellung des Farbmessers und damit die durch die Duktorwalze erzeugte Farbfilmstärke, zu ändern. Diese dynamischen Kräfte werden bekanntlich durch die an dem feststehenden Farbmesser vorbeirotierende Duktorwalze verursacht. Die eigentliche Kraft wird durch die Farbe selbst ausgeübt, wenn diese zwischen das Farbmesser und die Duktorwalze gedrückt wird. Da das Farbmesser zur Einstellung kleinster Spalten flexibel sein muH, ist es ebenfalls durch hydraulische Kräfte beeinflußbar, die an dem Spalt zwischen dem Farbmesser und der Duktorwalze auftreten. Die hydraulische Wirkung ist außerdem von der Drehzahl der Duktorwalze und der Viskosität der Farbe abhängig. Beim Drücken des Farbstoffes durch den Farbmesserspalt entsteht auch Wärme, die von der Drehzahl der Duktorwalze und der Einstellung des Farbmesserspaltes abhängt. Ein Übermaß an Wärmeentwicklung ändert die Viskosität der Farbe und' damit die Farbfilmstärke der Duktorwalze. Aus diesen Gründen ist es zweckmäßig, die Duktorwalze mit einer möglichst geringen Drehzahl rotieren zu lassen.
Zusammenfassend kann festgestellt werden, daß die Über— tragungswirkung der erfindungsgemäßen Übertragwalze 13 durch
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den rollenden Kontakt der Anstiegsflanke 23 jeder einzelnen Schraubenlinie der Oberfläche der Übertragswalze bewirkt wird. Jede einzelne Schraubenlinie verursacht auf der Duktorwalze nahezu eine vollkommene Farbaufnahme, was auf den großen Umfangsgeschwindigkeitsunterschied zwischen der Übertragwalze und der Duktorwalze zurückzuführen ist. Die Übertragungsleistung der Übertragwalze nimmt daher mit zunehmender Umfangsgeschwindigkeitsdifferenz ab; andererseits nimmt die Übertragung in umgekehrter Richtung mit der genannten Geschwindigkeitsdifferenz zu.
" Die durch jede Anstiegsflanke der Übertragwalze von der Duktorwalze entnommene Farbmenge wird sogleich auf die Reibwalze 11 * und danach auf die Reibwalzen 11, die Farbwalze 10 und schließlich über die Druckformwalzen 12 auf den Plattenzylinder 16 übertragen. Die scharfe Oberkante der Hinterflanke 19 steht mit einer um ca. 16 2/3 % geringeren Umfangsgeschwindigkeit in gleitendem Kontakt mit der Reibwalze 11', wobei eine geringe Farbmenge in den radialen Oberflächenabschnitt der Hohlkehle gedrückt wird, d.h. getrennt wird, und an eine Stelle rückgeführt wird, wo sie erneut mit der Duktorwalze in Berührung kommt. Aufgrund der relativen Geschwindigkeiten der Walzen 111^ 13 und 14 und wegen ihrer relativen Lage zueinander nach Fig.1,
k geschieht die Berührung an der gleichen radialen Stelle der Duktorwalze, auf der der Film durch die gleiche Anstiegsflanke der gleichen Schraubenlinie aufgenommen worden ist. An dieser Stelle ist die Farbfilmstärke auf der Duktorwalze erheblich geringer als die Farbschicht an der hinteren Kante der Anstiegsflanke der übertragwalze. Diese verringerte Filmstärke auf der Duktorwalze und die Farbmenge auf der Übertragwalze vereinigen sich und werden anschließend durch die Verteilwirkung gespalten, was durch den rollenden Kontakt mit unterschiedlichen li&ifangsgeschwindigkeiten verursacht wird, wobei ein Teil der Farbmenge auf der Duktorwalze zurückbleibt. Wird keine Druckfarbe verbraucht, und hat die Farbfilmstärke einen Gleichgewichtszustand erreicht - das trifft beispielsweise zu, wenn
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gleiche Farbmengen in beiden Richtungen übertragen werden - so ist die schraubenartige Übertragwalze lediglich als Umwälzorgan wirksam'. Wenn sich also bei der vorderen und hinteren Gruppe der Walzen gleiche Farbfilmstärken eingestellt haben, wird der Farbfilm lediglich umgewälzt, und zwar durch den Vorgang der Farbschichtspaltung der an jeder Walzenkontaktlinie auftritt.
Die Reinigung der Anlage kann erleichtert und wirksamer durchgeführt werden durch Ausnutzung der Wirkungsweise der schraubenartigen Übertragwalze in umgekehrter Richtung. Eine Möglichkeit zur Ausnutzung dieser Übertragung in umgekehrter Richtung besteht darin, den Farbkasten 15 gegen einen Farbkasten, der keine Farbe enthält, auszutauschen und das Farbmesser 24 so einzustellen, daß die Duktorwalze gereinigt wird. Arbeitet die Anlage in der normalen Richtung bzw. nach der in Fig. 1 durch Pfeile gekennzeichneten Walzendrehrichtung, wird an die Übertragwalze 13 keine Farbe geliefert. Es wird jedoch Farbe durch die hintere Kante 19 der Anstiegsflanken der einzelnen Schraubenlinien an die gereinigte Duktorwalze abgegeben. Diese Farbe wird an den Farbkasten zurückgeführt, wo sie durch das Farbmesser 24 von der Duktorwalze entfernt wird. Es kann damit gerechnet werden, daß die Farbfilmstärke bei einer durchschnittlichen Anlage innerhalb einer Zeit rückgeführt wird, die einer durch die Walzen abgerollten Strecke von ca. 300 bis 450 m (1000 bis 1500 feet) entspricht, wonach· nur noch eine vernachlässigbar dünne Filmschicht verbleibt. Durch Auftragen einer Reinigungslösung auf das Walzensystem zu diesem Zeitpunkt wird der Rest des Farbfilmes fast völlig entfernt.
Ein weiteres Verfahren zur Übertragung der Farbe in umgekehrter Richtung besteht darin, die Duktorwalze stillzusetzen oder mit einer vernachlässigbar niedrigen Drehzahl rotieren zu lassen, während die Rotationsdruckmaschine in normaler Richtung rotiert. Dieses Verfahren läuft fast nach dem gleichen Prinzip ab, wie das Verfahren, bei dem eine gereinigte Duktorwalze ver-
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wendet wird, da kein oder nur ein vernachlässigter kleiner Betrag von Farbe an die Übertragwalze geliefert wird. Durch die Wirkung der Hinterflanke wird längs einer Linie der Durchlaufstelle der beiden Walzen 13 und 14 Farbe abgesetzt, wodurch sich Farbe längs der genannten Linie ansammelt. Da sich die Farbe hinter der Durchlaufstelle ansammelt, ist die normale, aufnehmende Wirkung der vorderen Anstiegsflanke jeder Schraubenlinie unwirksam, und die ansteigende Vorderflanke hat hier eher das Bestreben, die angesammelte Farbe von der Durchlaufsteile wegzudrücken als eine Übertragung zu bewirken. Sammelt sich die Farbe auf der Duktorwalze in einem Ausmaße an, daß sie zerläuft oder durch das Eigengewicht in Bewegung gerät, muß die Duktorwalze, falls sie völlig stillsteht, in Richtung des Farbkastens gedreht werden.
Fig. 1 läßt erkennen, daß in dem Farbkasten 15 ein Farbmesser 24 befestigt ist, und zwar reichlich unter dem Farbspiegel des Farbkastens. Nach Fig. 4 und 5 weist der Farbkasten 15 einen langgestreckten Boden, bzw. eine Bodenplatte 25, und Seitenteile 26 und 27 auf, die ihrerseits durch geeignete Befestigungselemente 28 mit dem Boden verbunden sind. Die Seitenteile 26 und 27 dienen als Seitenwände des
Farbkastens und gleichzeitig als Vorrichtung zur Lagerung der Duktorwalze 14, was in Fig. 5 dargestellt ist, die das Seitenteil 26 mit der als Lager dienenden Bohrung 30 zeigt. Das Farbmesser 24 ist zwischen den Innenflächen 26a und 27a der Seitenteile angeordnet und ist mit einer Anzahl von Ausschnitten 29 versehen, die beim Zusammenbau die Einstellung des Farbmessers relativ zur Duktorwalze bis zu den beiden Anschlagstiften 31 ermöglichen, was deutlich aus Fig. 4 und 5 hervorgeht. Eine langgestreckte Spannplatte 32 mit einer Anzahl entlang der Platte angeordneter Gewindebohrungen 33, die zur Aufnahme einer gleichen Zahl von Stiftschrauben 40 vorgesehen sind, dient als eine langgestreckte Haltevorrichtung, um damit die eine Seite des Farbmessers 24 in der gewünschten Lage zu halten, nachdem die
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Flügelmuttern 34 auf den Stiftschrauben 40 hinreichend fest angezogen worden sind. Mehrere Gewindebohrungen 35 sind zur Aufnahme einer Reihe von Stellschrauben 36 längs der Bodenplatte angeordnet, die eine genaue Einstellung der Vorderkante des Farbmessers über die gesamte Länge ermöglichen. Zunächst kann das Farbmesser 24 an jeder Seitenkante in Kontakt mit den Innenflächen 26a und 27a, und an der vorderen Kante in Berührung mit den Anschlagstiften 31 in den Farbkasten 15 eingesetzt werden. Die Flügelmuttern werden sodann angezogen; mittels der Stellschrauben 36 wird der Farbmesserspalt zur Regulierung der Farbmenge, die durch den Farbmesserspalt gedrückt werden soll, eingestellt. .
Jede der Innenflächen 26a und 27a der Seitenteile 26 und 27 ist leicht abgesetzt, was nach Fig. 5A in der Nähe der Bohrung 50 durch 37 angegeben'ist, so daß die Stärke jedes Seitenteiles an der abgesetzten Fläche um ca. 1,59 nun (1/16") geringer ist als die Stärke des restlichen Seitenteiles» Nach Fig. 5A bildet der stärkere Abschnitt des Seitenteiles eine Stirnfläche 37*, die im wesentlichen senkrecht zum Farbmesser 24 verläuft, so daß jeder Farbverlust zwischen der Innenfläche 27a und der Seitenkante des Farbmessers in einem um die Stirnflächenbreite verschobenem Abstand und in Richtung der Stirnfläche 37! auftritt. Die Durchmesser der Bohrung1 30 und der Duktorwalze sind im wesentlichen gleich, so daß die Enden der Duktorwalze in der Bohrung 30 der beiden Seitenteile ganz auf genommen werden. Es wird demgemäß jeder Farbverlust zwischen den Innenflächen der Seitenteile und den Kanten des Farbmessers in Form von Farbtropfen auftreten, die auf einen Abschnitt der Duktorwalzenoberflache geführt werden und sich nicht so sehr an der Innenfläche "jedes Seitenteiles ansammeln, was normalerweise der Fall ist, und danach iaerafetropfen. Die unerwünscht auftretenden Farbtropfen, die au; die Oberfläche der Duktorwalze geführt werden,
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werden daher durch die Drehung der Duktorwalze in den Farbkasten zurückgeleitet. Um sicherzustellen, daß diese Tropfen an den Innenflächen 26a und 27a keine übermäßig große Ansammlung von Farbe bilden, ist nach Fig. 5A die obere Übergangsfläche 37l! des abgesetzten Teiles abgeschrägt. Durch diese Maßnahme wird der durch die hydraulische Wirkung der Farbe hervorgerufene Druckaufbau an beiden Enden der Duktorwalze etwas verringert, so daß jeder unerwünschte Farbverlust aus dem Farbkasten auf einem Minimalwert gehalten werden kann.
fe Es ist festgestellt worden, daß das Farbmesser, wenn es so eingestellt wird, daß es auf der Duktorwalze eine Farbfilmstärke zwischen ca. 18 bis 25 /um (0,0007 bis 0,0010") bewirkt, bei einem Duktorwalzenantrieb im unteren Drehzahlbereich eine resultierende Farbfilmstärke von ca. 5 /um bis 7,6 /um (0,0002 bis 0,0003") hervorruft; eine Schichtstärke, die sich im unte-
[ ren Teil des beim normalen Druckvorgang üblichen Bereiches befindet. Reicht die Filmschichtstärke bei dem verwendeten Forsorte
: mat und der verwendeten Färb*- nicht aus, so kann diese lediglich
\ durch Erhöhung der relativen Geschwindigkeit der Duktorwalze verstärkt werden. Ist die Filmschichtstärke der Anlage jedoch
; zu groß, so kann sie durch Verringerung der relativen Geschwindigkeit der Duktorwalze reduziert werden oder dadurch, daß die
" Filmschichtstärke auf der Duktorwalze durch Verengung des FarbmesseEpaltes reduziert wird.
Für das Farbwerk ist noch ein Schwingmechanismus nach Fig. 6 für die Sonnenachse bzw. Achse 38 der zentralen Farbwalze 10 vorgesehen. Diese Vorrichtung, die mit einem radialen in eine schrägliegende geschlossene Wälzbahn eingreifenden Finger vergleichbar ist, weist eine schrägliegende Sonnenlaufnut 39 oder Kugellaufrille auf, welcher mit einer einzigen Planetenkugel '42 in Berührung steht und deren Wälzbahn bildet, wodurch ein bestimmtes Verhältnis zwischen der Wälzbahn der Sonnenlaufnut und derjenigen der Planetenkugel entsteht. Die Planetenkugel
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42 berührt ebenfalls eine äußere Laufnut,oder Kugellaufrille 40, die ebenfalls einen Abwälzdurchmesser besitzt, der durch den Berührungswinkel mit der Planetenkugel bestimmt wird. Durch diesen Berührungswinkel wird bei der vorliegenden Erfindung eine weitere Wälzbahn um die Planetenkugel gebildet. Es hat demnach die Planetenkugel eine Wälzbahn bezogen auf die Sonnenlaufnut 39 und eine von ihr unterschiedliche Wälzbahn bezogen auf die äußere Kugellaufrille 40. Das Schwingverhältnis der- Sonnenlaufnut 39 hängt von der Gesamtwirkung dieser Verhältnisse ab, welche die Umlaufgeschwindigkeit der Kugel relativ zur Sonnenachse bestimmen. Es läßiPSaher erkennen, daß eine unbegrenzte Zahl von Schwingungsverhältnissen durch unterschiedliche Drehzahl sowohl der Sonnenachse 38 als auch der äußeren Kugellaufrille oder durch gleichzeitige Verwendung sowohl einer schrägliegenden äußeren Kugellaufrille 40 als auch einer schrägliegenden Sonnenlaufnut erreicht wird. Bei der vorliegenden Erfindung lauft eine volle Schwingung bei einem einzigen Umlauf der Planetenkugel 42 um die Sonnenachse 38 ab, wobei die Schwingfrequenz dadurch bestimmt wird, daß ca. 2 Sonnenachsenumdrehungen bei einer vollen Schwingung ablaufen, was von den Abmessungen der Sonnenlaufnut 39 und der Planetenkugel 42 abhängt.
Die schrägliegende Sonnenlaufnut 39 wird durch zwei Flanken 41 gebildet, die nach innen zusammenlaufen und die beiden Punktkontakte mit der Planetenkugel 42 bilden, die zwischen zwei Lagerringen 43 läuft, die ihrerseits zwischen einer Kappe 44 und einer Buchse 45 aufgenommen sind. Die Lauffläche jedes Lagerringes ist nach Fig. 6 abgeschrägt, so daß sich auseinanderlaufende Laufflächen ergeben zwischen denen die Planetenkugel 42 rotieren kann, während sie gleichzeitig die Flanken der Sonnenlaufnut 39 berührt. Auf diese Weise wird die Sonnenachse 38, bei der Drehung, in axialer Richtung bewegt, und zwar um einen Betrag nach links, wie es bei der Position der Kugel nach Fig. 6 der Fall ist, und um einen Betrag nach rechts, wenn die Achse um 180° gedreht ist, wobei die dem Achsende am nächsten
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gelegene Stelle der Sonnenlaufnut 39 mit der Planetenkugel 42 in Berührung steht. Jede notwendige Nachstellung der Planetenkugel gegenüber den Flanken 41 kann auf einfache Weise dadurch bewerkstelligt werden, daß die Lagerringe 43 zueinander und voneinander bewegt werden, wodurch das Spiel gegenüber den Flanken 41 vergrößert oder verringert wird. Zu diesem Zweck sind Einstellschrauben 46 (nur eine davon ist dargestellt) und Abstimmscheiben 50 vorgesehen.
^ Aus dem Vorausgegangenen ist ersichtlich, daß ein Farbwerk, ™ das bei Rotationdruckmaschinen Anwendung findet, mit dem Ziel entwickelt worden ist, die Leistung und Übertragungseigenschaften einer Übertragwalze bei Farben unterschiedlicher Konsistenz zu verbessern. Die vorliegende schraubenartige Übertragwalze, die sich in den meisten Farbwerken von Rotationsdruckmaschinen leicht einbauen und auswechseln läßt, gewährleistet einen vollkommeneren Ausgleich der FiImschichtstärke im Vergleich zu anderen bekannten Farbwerken. Diese einzigartige Ausgestaltung der Lauffläche der Übertragwalze gestattet eine sich nach dem Verbrauch richtende Farbübertragung, und zwar auf jede beliebige Stelle oder Fläche der Walzenlauffläche in einer Weise, die durch das zu druckende Druckbild bestimmt wird. Die Übertragungs- || geschwindigkeit wird durch Einstellung der Geschwindigkeit der Duktorwalze gegenüber der Übertragwalze verändert, wobei letztere mit einer Umfangsgeschwindigkeit läuft, die unter der Umfangsgeschwindigkeit der Rotationsdruckmaschine liegt. Da bei dieser Konstruktion bzw0 Ausgestaltung eine Übertragung sowohl in der normalen Arbeitsrichtung als auch in der umgekehrten Richtung bewirkt wird, ist nicht nur eine Übertragung ausschließlich in der umgekehrten Richtung möglich, wie das bei dem Reinigungsvorgang der Rotationsdruckmaschine der Fall ist, die Anlage kann auch unabhängig von ihrer Benutzung laufen, wobei eine geeignete Filmschichtstärke auf allen Walzen gebildet wird, ohne daß die Maschine eigentlich benutzt wird. Im Gegensatz dazu würde dieser Vorgang bei manchen bekannten kontinuierlich
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arbeitenden Druckmaschinen eine erhebliche Materialverschwendung hervorrufen. Ohne Farbverbrauch durch die Anlage dient das erfindungsgemäße Farbwerk bei Gleichgewichtszustand der Farbfilmstärke ausschließlich der Farbumwälzung zwischenDuktorwalze und den Reibwalzen. Die Erfindung weist auch eine einfache, jedoch sehr wirkungsvolle, Maßnahme zur Vermeidung eines Farbverlustes aus dem Farbkasten auf, die darin besteht, daß ein Farbmesser nach der Stirnflächenkante der Innenfläche jedes Seitenteiles genau ausgerichtet ist, so daß jeder Verlust zur Folge hat, daß die Farbtröpfchen auf die Duktorwalze und damit zurück in den Farbkasten gelangeno Darüberhinaus wird durch den vorliegenden Schwingungsantrieb eine gleichmäßige Schwingbewegung der Walzen bewirkt, und zwar auf eine Weise, die einfacher und wirtschaftlicher ist und einen geringeren Wartungsaufwand als andere bekannte Mtrlebe erfordert, da der Schwingungsantrieb einen festen Bestandteil der schwingenden Achse der Farbwalze hats, wodurch die Schwingbewegung durch. eine fast völlig unmittelbar axialwirkende Kraft hervorgerufen wircL
Änderungen und -Abwandlungen der Erfindung sind möglich. Es kann beispielsweise der Übertragungsweg der Farbe über die Walzen leicht .dahingehend ^umgestaltet werden, daß die Übertragwalze in direkten Kontakt mit der zentralen Farbwalze gebracht wird, wodurch ein noch wirksameres FarbausglJäichssystem geschaffen wird, und zwar durch die Eigenschaft der Übertragwalze, die Farbe Unmittelbar in fast gleichem MaBe5 mit der diese entnommen wird, nachzuliefern.
Patentansprüche 10.9827/&B89-

Claims (14)

  1. Patentansprüche
    Farbwerk für eine Rotationsdruckmaschine, bei dem zwischen der im Farbkasten umlaufenden Duktorwalze und den Reib-
    fc walzen eine Übertragwalze vorgesehen ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Oberfläche der Übertragwalze (13) eine Anzahl von Hohlkehlen (17) aufweist, von denen jede wenigstens einen radialen Oberflächenabschnitt (18), der eine scharfe Verbindungskante mit dem auf dem äußersten Walzenumfang liegenden Flächenabschnitt und somit gegenüber der Drehrichtung eine steile Hinterflanke (19) bildet, und einen tiefgelegenen Oberflächenabschnitt (23) besitzt, der den Übergang zur Hinterflanke der benachbarten Hohlkehle und dadurch jeweils eine ansteigende Vorderflanke (23) bildet, so daß die Übertragwalze (13) im Betrieb durch die Vorderflanken und die Hinterflanken eine bestimmte Farbmenge sowohl in der normalen Drehrichtung als auch in der umgekehrten Richtung zu übertragen imstande ist,
    ™ indem die Hohlkehlen ein Ausgleichssystem bilden, das die Farbmenge an jede Stelle der Übertragwalze bringt, und zwar je nach Bedarf, der durch das zu druckende Druckbild über die Anlage bestimmt wird.
  2. 2. 2 Farbwerk nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß sich zur Steuerung der Farbübertragung in Drehrichtung und in umgekehrter Richtung der Übertragwalze (13) die Umfangsgeschwindigkeit der Duktorwalze (14) zwischen 0 und 6 1/2 % der Umfangsgeschwindigkeit der Rotationsdruckmaschine derart, daß sie in umgekehrter Richtung zur Drehrichtung mit abnehmender Drehzahl der Duktorwalze und in Drehrichtung mit zu-
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    nehmender Drehzahl der Duktorwalze zunimmt, steuern läßt.
  3. 3. Farbwerk nach Anspruch 1 oder 2, dadurch g e k e η η zeichnet , daß eine Übertragung durch die Übertragwalze (13) in umgekehrter Richtung dadurch ermöglicht ist, daß die Duktorwalze (14) mit einer Umfangsgeschwindigkeit von oder nahezu O % der Umfangsgeschwindigkeit der Rotationsdruckmaschine drehbar ist, während sich im Farbkasten (15) keine Druckfarbe zur Übertragung in der Drehrichtung befindet.
  4. 4. Farbwerk nach einem der vorausgehenden Ansprüche, dadurch ge k e η η ze i c h η e t , daß die Hohlkehlen (17) der. Übertragwalze (13) schraubenlinienförmig verlaufen und daß jede ansteigende Vorderflanke (23) den angrenzenden untersten Oberflächenabschnitt mit der angrenzenden Hinterflanke (19) der jeweiligen Hohlkehle verbindet und dabei längs einem Bogen mit festgelegtem Radius verläuft.
  5. 5. Farbwerk gemäß Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß sich auf der Oberfläche der Übertragwalze (13) acht Hohlkehlen (17) in gleichem Abstand befinden, wobei die Vorderflankai (23) zwischen den einzelnen Hohlkehlen (17) durch eine Bogenlänge bestimmt sind, dessen Radius im wesentlichen dem Radius der Übertragwalze (13) gleich ist.
  6. 6. Farbwerk nach einem der vorausgehenden Ansprüche mit mehreren Reibwalzen sowie einer sich auf einer Achse drehenden zentralen Farbwalze, dadurch gekennzeichnet, daß die Achse (38) der zentralen Farbwalze (10) mit einer Schwingungsvorrichtung zur unmittelbaren Erzeugung· einer Kraft in Richtung der Längsachse und dapit während der Drehung einer hin- und hergehenden Schwingbewegung in Längsrichtung versehen ist.
  7. 7. Farbwerk nach Anspruch 6, dadurch g e k e η η ζ e i c hn e t'.,.. daß die Schwingungsvorrichtung eine Planetenkugel (42)
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    in einer sich am Ende der Achse (38) befindlichen, in Richtung der Sonnenachse geneigten geschlossenen Umfangsnut bzw. Sonnenlaufnut (39), welche die innere Laufrille der Planetenkugel (42) bildet, aufweist. .
  8. 8. Farbwerk nach einem der vorausgehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß zwei Lagerringe (43), von denen jeder mit einer geneigten Lauffläche versehen ist, zusammen eine äußere Kugellaufrille (40) und damit einen äußeren Laufring für die Planetenkugel (42) bilden, und sich die Lagerringe (43) gegeneinander verstellen lassen, um das Lagerspiel zwischen der Planetenkugel (42) und der inneren Laufrille (39) zu vergrößern bzw. zu verringern.
  9. 9. Farbwerk nach Anspruch 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Planetenkugel (42) sich sowohl um die eigene als auch um die Sonnenachse (38) drehen kann, so daß eine volle Schwingung bei einem vollen Umlauf der Planetenkugel (42) um die Sonnenachse (38) erfolgt.
  10. 10. Farbwerk nach Anspruch 8 oder 9, dadurch gekennzeichnet, daß eine Vorrichtung zur Einstellung des Abstands der Lagerringe (43) zur Vergrößerung bzw. Verringerung des Lagerspiels der Planetenkugel (42) gegenüber den Flanken der inneren Laufrille (38) vorgesehen ist.
  11. 11. Farbwerk gemäß einem der vorausgehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß in einem Farbkasten (15) der Rotationsdruckmaschine ein einstellbares Farbmesser (24) zur Regulierung der Farbfilmstärke auf der Duktorwalze (14) während deren Rotation vorgesehen ist.
  12. 12. Farbwerk nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß der Farbkasten (15) eine Bodenplatte (25), zwei Seitenteile (26, 27) mit je einer Bohrung (30) aufweist,
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    deren Durchmesser zur Aufnahme der Duktorwalze (14) im wesentlichen dem Durchmesser der letzteren gleich sind.
  13. 13. Farbwerk nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß auf den Innenflächen (26a., 27a) der Seitenteile (26,27) Vorrichtungen vorgesehen sind, welche die Farbtropfen beim Austritt an den Innenflächen unmittelbar auf die Duktorwalze (14) und zurück in den Farbkasten (15) führen.
  14. 14. Farbkasten nach Anspruch 12 oder 13, dadurch g e ken η ζ e i c h η e t , daß die Vorrichtung zur unmittelbaren Leitung der Farbtropfen auf die Duktorwalze (14) eine vertikale Stirnfläche (371) aufweist, die jeweils zu den Innenflächen (26a, 27a) der Seitenteile (26,27) senkrecht angeordnet ist und durch den unteren Teil eines abgesetzten Abschnittes auf jeder Innenfläche (26a) in der Nähe der Bohrung (30) der beiden Seitenteile gebildet ist«
    15» Farbkasten nach Anspruch 14S dadurch g e k e η η ζ e ic h η e t , daß eine abgeschrägte Übergangsfläche (37'') als Teil der Innenflächen (26a, 27a) vorgesehen ist, wobei jede abgeschrägte Übergangsfläche (371') den oberen Teil des jeweiligen abgesetzten Abschnittes abgrenzt um eine übermäßige Ansammlung von Farbe durch Farbtröpfchen auf jeder Innenfläche (26a, 27a) nach Rückführung in den Farbkasten (15) im wesentlichen zu verhindern.
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