DE2062276A1 - Farbwerk fur eine Rotationsdruckmaschine - Google Patents
Farbwerk fur eine RotationsdruckmaschineInfo
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Description
Farbwerk für eine Rotationsdruckmaschine,
Die Erfindung betrifft ein Farbwerk für eine Rotationsdruckmaschine,
bei dem zwischen der Duktorwalze des Farbkastens und den Reibwalzen eine Übertragwalze vorgesehen ist.
Eine der Schwierigkeiten bei der Verwendung von Rotationsdruckmaschinen
besteht darin, eine geeignet bemessene Farbübertragung durch das Farbwerk zu erreichen, so daß beim Farbverbrauch
auf dem Plattenzylinder nur eine diesem Farbverbrauch entsprechende Farbmenge dem Farbkasten'entnommen wird. Ein
Zuwenig oder Zuviel an Farbe auf dem Druckerzeugnis wird dadurch korrigiert, daß man während des Betriebes der Rotationsdruckmaschine
das Farbmesser so oft nachstellt, bis das Druckerzeugnis die richtige Schwärzung oder dgl. erreicht hat.
Während dieser Zeitspanne wird eine beträchtliche Menge an Papier und Arbeitszeit an sich nutzlos vertan, weil die erhöhte
oder verringerte Farbübertragung, die mittels des Farbmessers eingestellt wird, durch das ganze System laufen muß, und das
mit der unbrauchbaren Abbildung ver sehene Papier muß erst vollständig durch die Anlage gelaufen sein, ehe man die Druck-
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— 2 —<
maschine erneut produktiv einsetzen kann. Auch wegen des großen Viskositätsbereiches der verschiedenen beim Drucken verwendeten
Farbsorten ist eine weitere linstellmöglichkeit bei vielen Rotationsdruckmaschinen
erforderlich, die nicht eigens für eine wirksame Übertragung dieser verschiedenen Farbsorten eingerichtet
sind, und zwar in einer Weise, daß unabhängig von der Farbdichte auf der Druckwalze eine konstante Farbfilmstärke sichergestellt
ist.
Um diese Mängel zu beseitigen, sind zur Reduzierung der Filmstärke auf der im Farbkasten laufenden Walze (der Duktorwalze)
und zur gleichmäßigen Verteilung dieses Films auf seinem Übertragungsweg zum Plattenzylinder eine Anzahl von Vorrichtungen
entwickelt worden. Es sind beispielsweise vielfach Hebewalzen zur Schaffung eines intermittierenden Kontaktes zwischen
dem Duktor und einer ersten Reibwalze verwendet worden. Dies führt jedoch leicht zu unerwünschten Ungleichmäßigkeiten des
Farbfilmes, die selbst bei Verwendung mehrerer hintereinander geschalteter Reibwalzen zur Farbverteilung nur schwierig auszugleichen
sind. Es wird auch entweder eine glatte Übertragwalze oder eine Walze verwendet, die schraubenlinienförmig verlaufende
Erhebungen oder eine andere hervorspringende Profilierung besitzt. Derartige Übertragwalzen erweisen sich als unwirksam,
da sie die Farbe in einer ihrer Oberfläche entsprechenden ungleichmäßigen Form aufnehmen und danach in ebenso ungleichmäßiger
Form übertragen.
Bei Rotationsdruckanlagen hat das unerwünschte Entweichen von Druckfarbe aus dem Farbkasten zu fast unaufhörlichen Schwierigkeiten
geführt. Bei den meisten derzeit verwendeten Konstruktionen muß die Länge der Duktorwalze genau und maßgerecht bearbeitet
werden, so daß auf beiden Seiten der Walze zwischen deren Stirnflächen und den Seitenteilen des Farbkastens nur ein
geringes Spiel vorhanden ist. Nach längerem ßet.\i.eb vergrößert.
sich das Spiel so weit, daß Farbtröpfchen zwischen den 3eiten-
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kanten des Farbmessers und den Innenflächen der Farbkastenseitenteilen
entweichen. Neben einem wiederholten Abwischen dieses Bereiches sind Vorkehrungen zur Vermeidung dieses Entweichens
von Farbe getroffen worden, indem die Innenflächen des Farbkastens zum Rand hin leicht geneigt worden sind, so daß die Farbtröpfchen,
nachdem sie die Austrittsstelle und den Rand der
Innenfläche erreicht haben, in den Farbkasten zurückfließen. Diese Maßnahme hat das Entweichen nicht wesentlich verringert,
da es sich herausgestellt hat, daß die meisten Farbtröpfchen aufgrund ihres Eigengewichtes lediglich von dem Seitenteil heruntertropfen
und nicht längs der zurückweichenden Zone der Seitenwand herabrinnen.
Bei der vorliegenden Erfindung ist die Duktorwalze in einer Weise angeordnet, daß jedes Ende der Lauffläche in einer Halterung
oder in einem Seitenteil aufgenommen wird, welches infolge eines abgesetzten Abschnittes eine scharfe Kante besitzt, die
jeweils mit einer Seitenkante des Farbmessers fluchtet, so daß
die Farbtropfen von den Flächen der Seitenteile auf die Duktorwalze und schließlich zurück in den Farbkasten geleitet werden.
Weitere Schwierigkeiten bei Rotationsdruckmaschinen liegen
erfahrungsgemäß in Farbwerken vor, bei denen eine oder mehrere hin- und herbewegte Walzen verwendet werden, um auf diese Weise
eine erhöhte Gleichmäßigkeit des Farbfilmes auf jeder Walze zu erreichen. Um die Axialbewegung bei der hin- und herbewegten
Walze zu erzeugen, wird in diesem Fall ein Schneckenradgetriebe verwendet. Jedes der bewegten Teile erfordert Wartung und muß
in bestimmten Zeitabständen ausgewechselt werden, ein Faktor, • der die Wahrscheinlichkeit einer kostspieligen Ausfallzeit der
Anlage erhöht und zusätzliche Betriebskosten zur Folge hat.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein verbessertes
Farbwerk zu schaffen, dem die Nachteile der bekannten Farbwerke
nicht anhaften.
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Diese Aufgabe wird gemäß der Erfindung bei einem Farbwerk
für eine Rotationsdruckmaschine, bei der zwischen der im Farbkasten umlaufenden Duktorwalze und gemäß der Erfindung den Reibwalzen
eine Übertragwalze vorgesehen ist, dadurch gelöst, daß die Oberfläche der Übertragwalze eine Anzahl von Hohlkehlen aufweist,
von denen jede wenigstens einen radialen Oberflächenabschnitt, der eine scharfe Verbindungskante mit dem auf dem äußersten
Walzenumfang liegenden Flächenabschnitt und somit gegenüber der Drehrichtung eine steile Hinterflanke, sh. Fig. 3, bildet,
und einen tiefgelegenen Oberflächenabschnitt aufweist, der
fc den Übergang zur Hinterflanke der benachbarten Hohlkehle und dadurch
jeweils eine ansteigende Vorderflanke bildet. Durch diese Ausbildung ist die Übertragwalze während des Betriebs aufgrund
der langsam ansteigenden Vorderflanken und der steil abfallenden Hinterflanken in der Lage, eine bestimmte Farbmenge in Drehrichtung
und in der umgekehrten Richtung zur Drehrichtung zu übertragen, wodurch ein Ausgleichssystem geschaffen ist, das die
Farbmenge zu jeder Stelle auf der Übertragwalze führt, und zwar je nach dem Bedarf, der durch das zu druckende Druckbild über
die Anlage bestimmt wird.
Die Erfindung und vorteilhafte Einzelheiten von Ausgestaltungen der Erfindung, welche auch Gegenstand der Unteransprüche
P sind, sind an Ausführungsbeispielen anhand einer Zeichnung näher erläutert, in der zeigt:
Fig. 1 eine Prinzipskizze eines Farbwerkes mit einer Übertragwalze nach der Erfindung;
Fig. 2 eine Vorderansicht der Übertragwalze des Farbwerkes nach Fig. 1;
Fig. 3 einen Querschnitt längs der Linie 3-3 in Fig. 2;
Fig. 4 eine Ansicht längs der Linie 4-4 in Fig. 1, die
den Aufbau des Farbkastens, die Duktorwalze sowie das
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Farbmesser des Farbwerkes erkennen läßt;
Fig. 5 einen Teilschnitt längs der Linie 5-5 in Fig. 4;
Fig. 5a eine perspektivische Darstellung der Innenfläche
eines Seitenteiles des Farbkastens;
Fig. 6 einen Querschnitt durch das eine Ende der zentralen
Farbwalze des Farbwerkes mit einer erfindungsgemäß en ächwingungsvorri chtung.
Bei dem Farbwerk nach Fig. 1 liegen an einer Farbwalze 10 eine Anzahl Reibwalzen 11 an. An der obersten Reibwalze 11 liegt
noch eine Reibwalze 11' an, mit der eine Übertragwalze 13 in Berührung
steht. Dieser Übertragwalze 13 ist eine Färb- oder Duktorwalze 14 benachbart, die in einem Farbkasten 15 in einer hier
noch zu beschreibenden Weise drehbar gelagert ist. Auf der anderen
Seite der Farbwalze 10 wird über zwei Druckformwalzen 12 die Farbe einer» Plattenzylinder 16 übertragen. Die Laufflächen
der Walzen sind in abwechselnder Folge hart und weich, so daß
die Duktorwalze 14, die Reibwalzen 11f, die zentrale Farbwalze
10 und der Plattenzylinder 16 jeweils eine metallische Oberflä-i=
ehe haben können, wogegen die übrigen Reibwalzen 11 t die Druckformwalzen
12 und die Übertragwalze 13 jeweils mit Gummi, Polyurethan oder einem anderen federnd nachgebenden Werkstoff überzogen
sein können.
Die Übertragwalze 13 ist mit mehreren schraubenlinig verlaufenden
Hohlkehlen 17 versehen« Mach Figff 1 sind insgesamt
acht Hohlkehlen in gleichem Winkelabstand auf der» Lauffläche
der jübertragwalze 13 vorgesehen* Es gilt jedoch als selbstverständlich,
ciaß je nach Größe des Übertragwalzendurchmessers zwischen zwei und zehn derartige Hohlkehlen möglich sind, so
daß die speziell in diesem Fall vorgesehene Zahl-von Hohlkehlen
nicht in allen Anwendungsfällen erforderlich iste Jede derartige
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Hohlkehle 17 hat nach Fig. 3 nur einen Oberflächenabschnitt bzw.
nur eine Seitenwand 18, an der die Walzenoberfläche, bezogen auf die durch den Pfeil angezeigte Drehrichtung, sprunghaft bzw.
steil abfällt.
Die Oberfläche der Übertragwalze 13 ist zwischen jeder der Hohlkehlen 17, und zwar dem obersten Teil des radialen OberfläcKshäbschnittes
18, nämlich der Hinterflanke 19, und dem untersten Teil des radialen Oberflächenabschnittes der benachbarten
Hohlkehle, nämlich der Basis 21, geneigt. Die Neigung verläuft nicht längs einer geraden Linie, sondern bildet vielmehr einen
Bogenabschnitt mit dem Radius R, wobei der Mittelpunkt auf der Geraden L liegt, die durch den geometrischen Mittelpunkt bzw.
durch die Mittellinie der Ubertragwalze 13 und die obere Kante der Hinterflanke 19 verläuft, wie aus Fig. 3 klar ersichtlich
ist. Der Abstand D von dem geometrischen Mittelpunkt der Ubertragwalze 13 und dem zum Radius R gehörigen Kittipunkt beträgt
ca. 3,18 mm (0,125") bei einem Walzendurchmesser von ca. 89 mm (3,5")· Obgleich Fig. 3 nur zwei der vorhandenen geneigten Flanken
der Ubertragwalze 13 zeigt, ist es doch selbstverständlich, daß der obenbeschriebene Verlauf eines derartigen Bogens in den
einzelnen Hohlkehlen für alle übrigen Bogen in den Hohlkehlen 17 gilt.
Fig. 2 zeigt deutlich jede einzelne Hohlkehle 17, die im wesentlichen parallel zueinander längs der Oberfläche der Ubertragwalze
13 verlaufen. Im Falle der Hohlkehle 17a ist besonders deutlich zu erkennen, daß jede Hohlkehle 17 von einem Ende der
Walze bis zum anderen verläuft, was durch die gestriehielten
Linien 17a1 und 17a11 auf der unsichtbaren Seite der Walzenoberfläche
für eine einzige Hohlkehle angedeutet ist, was aber aus Gründen der Übersichtlichkeit bei den übriger Hohlkehlen nicht
dargestellt ist.
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Bei dem Farbwerk nach Fig. 1 hat die Übertragwalze 13 eine
geringere Umfangsgeschwindigkeit als die Rotationsdruckmaschine,
und zwar rotiert sie mit einer Umfangsgeschwindigkeit von ca. 83 1/3 % "bezogen auf die Umfangsgeschwindigkeit der Rotationsdruckmaschine.
Die Duktorwalze 14 rotiert mit einer Geschwindigkeit, die wesentlich unter der Umfangsgeschwindigkeit
der Rotationsdruckmaschine liegt, nämlich mit einer Umfangsgeschwindigkeit zwischen 0 und 6 1/2 % bezogen auf deren Umfangsgeschwindigkeitο
Aus Fig. 3 ist ersichtlich, daß der ansteigende Bogenabschnitt
zwischen jeder Hinterflanke 19 und dem Grund 21 der benachbarten Hohlkehle jeweils eine ansteigende Vorderflanke
23 bildet.
Bei allen Walzen des Farbwerks ist ein Nennpreßkontakt entsprechend einer Eingriffstiefe von ca. 50 /um bis 75 /um
(0,002" bis 0,003") vorgesehen. Diese Einstellung reicht zur
Herstellung eines rollenden Kontaktes zwischen den Walzen von etwa 3 mm in Umfangsrichtung aus.
Die Übertragwalze 13 ist mit normalem Preßkontakt gegen die Reibwalze 11' angestellt, außer wenn zwischen der Übertragwalze
13 und der Duktorwalze 14 ein Laufspiel von maximal ca.
13 /um (0,0005") eingestellt ist. Dieses Laufspiel ist zur Vermeidung
von Reibungswärme zwischen den beiden Walzen notwendig, die auf die große Differenz der Umfangsgeschwindigkeit - diese
kann bei den tatsächlichen Druckverhältnissen bis zu ,97 % be-
zu
tragen - zurückführen ist. Während des Betriebes und bei den durch Pfeile angegebenen Drehrichtungen wird nach Fig. 1 die normale Farbübertragung von der Duktorwalze 14 zum Plattenzylinder 16 durch die aufnehmende Wirkung der ansteigenden Vorderflanken 23 der übertragwalze 13 von der Duktorwalze 14 und durch die Abgabe auf die Reibwalze 11' bewirkt. Bei der Bewegung
tragen - zurückführen ist. Während des Betriebes und bei den durch Pfeile angegebenen Drehrichtungen wird nach Fig. 1 die normale Farbübertragung von der Duktorwalze 14 zum Plattenzylinder 16 durch die aufnehmende Wirkung der ansteigenden Vorderflanken 23 der übertragwalze 13 von der Duktorwalze 14 und durch die Abgabe auf die Reibwalze 11' bewirkt. Bei der Bewegung
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der Lauffläche der Übertragwalze 13 in gleicher Richtung findet ebenfalls eine Farbübertragung in umgekehrter Richtung von seiten
der Übertragwalze 13 statt, so daß eine bestimmte Farbmenge nicht nur von der Duktorwalze 14 entnommen wird; sondern auch
an diese zurückgegeben wird. Die Übertragung in umgekehrter Richtung ist daher der Vorgang, bei dem die Farbfilmstärke reduziert
und Farbe an die Duktorwalze 14 zurückgeführt wird, was auf der Wirkung der erfindungsgemäßen schraubenartigen Hohlkehlen
der Übertragwalze 13 beruht. Es wird an die Duktorwalze 14 Farbe abgegeben, und zwar durch eine Verteilwirkung mit
> nachfolgender Farbschichtspaltung, die durch die schaffen oberen
Kanten der Hinterflanken 19 der schraubenartigen Übertragwalze 13, die sich gegen die langsam laufende Duktorwalze abwälzt,
verursacht wird. Die Duktorwalze 14 wird mit einer zwischen O und 6 1/2 % liegenden Umfangsgeschwindigkeit und die
Übertragwalze mit einer bei 83 1/3 % liegenden Umfangsgeschwindigkeit, bezogen auf die Umfangsgeschwindigkeit der Rotationsdruckmaschine
bzw. deren Plattenzylinder, angetrieben. Eine Farbübertragung in umgekehrter Richtung dixdb. die obenbebeschriebene
Verteilwirkung wird dadurch erzielt, daß die Übertragwalze 13 mit einer um ca. 16 2/3 % geringeren Geschwindigkeit,
bezogen auf die Umfangsgeschwindigkeit des Plattenzylinders, angetrieben wird. Es hat sich herausgestellt, daß
" die Übertragung in umgekehrter Richtung, auch dann, wenn die Übertragwalze 13 die Umfangsgeschwindigkeit der Rotationsdruckmaschine
hat, möglich ist, die Übertragung jedoch um ca. 50 %
langsamer erfolgt als es der Fall ist, wenn die Übertragwalze mit einer um 16 2/3 % langsameren, relativen Umfangsgeschwindigkeit
läuft. Aufgrund dieser gleichzeitigen Übertragung durch die Übertragwalze 13 in. Drehrichtung und in umgekehrter Richtung
wird die Farbe auf der Oberfläche der Reibwalze 11» durch
einen Vorgang aufgetragen, der sich aus der Differenz zwischen der aufnehmenden Wirkung der Vorderflanke 23 von der Duktorwalze
14 und der abgebenden Wirkung der Hinterflanke 19 zur
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langsamer laufenden Duktorwalze 14 ergibt. Der obenbeschriebene
Vorgang der Farbschichtspaltung (ink split) ist eine Bezeichnung,
die allgemein zur Beschreibung der Wirkung verwendet wird, die daraus resultiert, daß ein Farbfilm bestimmter Stärke durch
den Walzenspalt zweier in Berührung laufender Walzen gepreßt wird. An der Kontaktlinie wird die Filmstärke einer oder beider Walzen
vereinigt und bildet somit eine gemeinsame Filmschicht,
wie das bei der Übertragwalze 13 und der Duktorwalze 14 der Fall
ist. Der Vorgang der Farbschichtspaltung besteht also in einer
Trennung der gemeinsamen Filmschichtstärkej und zwar an einer
Stelle, wo sich die Laufflächen der Walzen auseinanderbewegen, d.h. in einem kurzen Abstand von der Walzenkontaktlinie in der
Drehrichtung jeder einzelnen Walze. Beim Vorgang der Farbschichtspaltung verbleibt ein bestimmter Anteil der gesamten Filmschichtstärke
auf jeder Wälze, wobei der Anteil ungefähr gleich ist, vorausgesetzt, daß beide Walzen an der Kontaktlinie gleiche
Umfangsgeschwindigkeit haben. Das tatsächliche Verhältnis wird jedoch bestimmt durch die relative Umfangsgeschwindigkeit
der beiden Walzen sowie durch die Affinität jeder einzelnen Walzenlauffläche. Die resultierende Farbschichtstärke in der
Anlage hängt daher ganz und gar von der durch die Duktorwalze
gelieferten Farbmenge ab, die sowohl durch die Filmstärke der Duktorwalze als auch deren relativen Umfangsgeschwindigkeit bestimmt
wird. Bin normaler Druckfilm mit einer Stärke von ca.
5 bis 10 yum (0,0002» bis 0,0004«) läßt- sich bei dem vorliegenden Farbwerk leicht dadurch erreichen,» daß der Film mittels
eines Farbmessers auf eine Stärke von ca. 18 /um bis 25 /um
(0,0007' bis 0,001") in Abhängigkeit von der speziellen Farbkonsistenz
eingestellt wird und daß danach die Drehzahl der Duktorwalze 14. gesteuert wird.
Die Druckfilmstärke wird durch Veränderung der relativen
Geschwindigkeit der Duktorwalze 14 In einem Verhältnis von 2i1
eingestellt,.und':zwar innerhalb eines vorgegebenen Prozentsatzes
der Umfangsgeschwindigkeit der Rotationsdruckmaschine»■ Ein elek-
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tronisch gesteuerter Duktorwalzenantrieb (hier nicht dargestellt) arbeitet zwischen 3 1/4 % und 6 1/2 % der Umfangsgeschwindigkeit
der Rotationsdruckmaschine, wobei der einmal gewählte Prozentsatz bei jeder eingestellten Oberflächengeschwindigkeit
der Druckmaschine konstant ist. Es kann also lediglich durch Herabsetzen der prozentualen Duktorwalzengeschwindigkeit die
Farbfilmstärke der Anlage, jederzeit verringert werden.
Eine fast ausschließlich in umgekehrter Richtung erfolgende Farbübertragung kann durch völligen Stillstand der Duktorwalze
»bewirkt werden. Bei diesem Verfahren sind daher Teildrehungen ■
der Duktorwalze erforderlich, d.h. intermittierende Rotation der Duktorwalze ist das geeigneteste Mittel, die Farbe ausschließlich in einer Richtung zu übertragen oder eine Säuberung der Rotationsdruckmaschine zu erreichen. Demgemäß wird die Duktorwalze um einen Winkelbetrag von ca. 10° bis 15° in der normalen Drehrichtung bewegt, wonach die Duktorwalze bis zu einer bestimmten maximalen Zeitdauer stillsteht, die 180 see nicht überschreiten soll, da dies die maximale Verzögerung ist, die mit der automatischen elektronischen Zeitschaltvorrichtung eines Types erreichbar ist, die für die vorliegende Erfindung vorgesehen ist. Bin Stillsetzen der Duktorwalze in der angegebenen Weise ermöglicht es, daß die Farbe auf der Duktorwalze längs P der Berührungslinie der Duktorwalze und der schraubenartigen Übertragwalze abgegeben wird. Da sich in diesem Fall die Farbe immer stärker ansammelt, wird die Duktorwalze um ca. 10° bis 15° in der nach Fig. 1 angegebenen Pfeilrichtung gedreht, wobei die Zeitintervalle, wie bereits oben angegeben, maximal 180 see betragen. Jede Drehung der Duktorwalze, die den angegebenen Winkelbereich überschreitet, kann dazu führen, daß überschüssige Farbe an die Anlage übertragen wird, wie es beim normalen Betrieb der Fall ist» Bin derartige!1 intermittierender Betrieb der Duktorwalze verhindert» daß ein "Jt-ereiaß an Far ban»« '"iniiii! uru1: and. -d-i u.oi-; Li -:.■ \\-.-,\ -\ht LieiHii äiliml'-ü^.ri.Lfisr F'-qrs; = v \ί-:.·.:--
der Duktorwalze erforderlich, d.h. intermittierende Rotation der Duktorwalze ist das geeigneteste Mittel, die Farbe ausschließlich in einer Richtung zu übertragen oder eine Säuberung der Rotationsdruckmaschine zu erreichen. Demgemäß wird die Duktorwalze um einen Winkelbetrag von ca. 10° bis 15° in der normalen Drehrichtung bewegt, wonach die Duktorwalze bis zu einer bestimmten maximalen Zeitdauer stillsteht, die 180 see nicht überschreiten soll, da dies die maximale Verzögerung ist, die mit der automatischen elektronischen Zeitschaltvorrichtung eines Types erreichbar ist, die für die vorliegende Erfindung vorgesehen ist. Bin Stillsetzen der Duktorwalze in der angegebenen Weise ermöglicht es, daß die Farbe auf der Duktorwalze längs P der Berührungslinie der Duktorwalze und der schraubenartigen Übertragwalze abgegeben wird. Da sich in diesem Fall die Farbe immer stärker ansammelt, wird die Duktorwalze um ca. 10° bis 15° in der nach Fig. 1 angegebenen Pfeilrichtung gedreht, wobei die Zeitintervalle, wie bereits oben angegeben, maximal 180 see betragen. Jede Drehung der Duktorwalze, die den angegebenen Winkelbereich überschreitet, kann dazu führen, daß überschüssige Farbe an die Anlage übertragen wird, wie es beim normalen Betrieb der Fall ist» Bin derartige!1 intermittierender Betrieb der Duktorwalze verhindert» daß ein "Jt-ereiaß an Far ban»« '"iniiii! uru1: and. -d-i u.oi-; Li -:.■ \\-.-,\ -\ht LieiHii äiliml'-ü^.ri.Lfisr F'-qrs; = v \ί-:.·.:--
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Bei den meisten Formaten kann die Duktorwalze mit der
gleichen oben beschriebenen Einstellung für normale Übertragungsverhältnisse
betrieben werden (zwischen 3 1/4 % und 6 1/2% der Umfangsgeschwindigkeit der Rotationsdruckmaschine), da die
schraubenartige Übertragwalze ausgezeichnete Kompensationseigenschaften
besitzt. Es muß jedoch möglicherweise der Farbmesserspalt
dann erneut eingestellt werden, wenn auf dem Format ungewöhnlich große, zusammenhängende Druckflächen zu erstellen
sind. Unter normalen Betriebsverhältnissen ist es wünschenwert,
eine gut ausgeglichene und richtig bemessene Farbfilmstärke auf der Duktorwalze im unteren Drehzahlbereich des elektronischen Antriebssystems zu erreichen. Diese Maßnahme ist geeignet, jede evtl. im Farbkasten auftretende hydraulische Wirkung
zu vermeiden, wie beispielsweise dynamische Kräfte, die bestrebt sind, die Spalteinstellung des Farbmessers und damit
die durch die Duktorwalze erzeugte Farbfilmstärke, zu ändern.
Diese dynamischen Kräfte werden bekanntlich durch die an dem
feststehenden Farbmesser vorbeirotierende Duktorwalze verursacht.
Die eigentliche Kraft wird durch die Farbe selbst ausgeübt, wenn diese zwischen das Farbmesser und die Duktorwalze gedrückt wird. Da das Farbmesser zur Einstellung kleinster Spalten
flexibel sein muH, ist es ebenfalls durch hydraulische
Kräfte beeinflußbar, die an dem Spalt zwischen dem Farbmesser und der Duktorwalze auftreten. Die hydraulische Wirkung ist
außerdem von der Drehzahl der Duktorwalze und der Viskosität der Farbe abhängig. Beim Drücken des Farbstoffes durch den
Farbmesserspalt entsteht auch Wärme, die von der Drehzahl der Duktorwalze und der Einstellung des Farbmesserspaltes abhängt.
Ein Übermaß an Wärmeentwicklung ändert die Viskosität der Farbe und' damit die Farbfilmstärke der Duktorwalze. Aus diesen Gründen
ist es zweckmäßig, die Duktorwalze mit einer möglichst geringen Drehzahl rotieren zu lassen.
Zusammenfassend kann festgestellt werden, daß die Über—
tragungswirkung der erfindungsgemäßen Übertragwalze 13 durch
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den rollenden Kontakt der Anstiegsflanke 23 jeder einzelnen Schraubenlinie der Oberfläche der Übertragswalze bewirkt wird.
Jede einzelne Schraubenlinie verursacht auf der Duktorwalze nahezu eine vollkommene Farbaufnahme, was auf den großen Umfangsgeschwindigkeitsunterschied
zwischen der Übertragwalze und der Duktorwalze zurückzuführen ist. Die Übertragungsleistung der
Übertragwalze nimmt daher mit zunehmender Umfangsgeschwindigkeitsdifferenz ab; andererseits nimmt die Übertragung in umgekehrter
Richtung mit der genannten Geschwindigkeitsdifferenz zu.
" Die durch jede Anstiegsflanke der Übertragwalze von der
Duktorwalze entnommene Farbmenge wird sogleich auf die Reibwalze 11 * und danach auf die Reibwalzen 11, die Farbwalze 10 und
schließlich über die Druckformwalzen 12 auf den Plattenzylinder 16 übertragen. Die scharfe Oberkante der Hinterflanke 19 steht
mit einer um ca. 16 2/3 % geringeren Umfangsgeschwindigkeit in
gleitendem Kontakt mit der Reibwalze 11', wobei eine geringe
Farbmenge in den radialen Oberflächenabschnitt der Hohlkehle gedrückt wird, d.h. getrennt wird, und an eine Stelle rückgeführt
wird, wo sie erneut mit der Duktorwalze in Berührung kommt. Aufgrund der relativen Geschwindigkeiten der Walzen 111^
13 und 14 und wegen ihrer relativen Lage zueinander nach Fig.1,
k geschieht die Berührung an der gleichen radialen Stelle der
Duktorwalze, auf der der Film durch die gleiche Anstiegsflanke der gleichen Schraubenlinie aufgenommen worden ist. An dieser
Stelle ist die Farbfilmstärke auf der Duktorwalze erheblich geringer
als die Farbschicht an der hinteren Kante der Anstiegsflanke der übertragwalze. Diese verringerte Filmstärke auf der
Duktorwalze und die Farbmenge auf der Übertragwalze vereinigen sich und werden anschließend durch die Verteilwirkung gespalten, was durch den rollenden Kontakt mit unterschiedlichen li&ifangsgeschwindigkeiten
verursacht wird, wobei ein Teil der Farbmenge auf der Duktorwalze zurückbleibt. Wird keine Druckfarbe
verbraucht, und hat die Farbfilmstärke einen Gleichgewichtszustand erreicht - das trifft beispielsweise zu, wenn
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gleiche Farbmengen in beiden Richtungen übertragen werden - so ist die schraubenartige Übertragwalze lediglich als Umwälzorgan
wirksam'. Wenn sich also bei der vorderen und hinteren Gruppe
der Walzen gleiche Farbfilmstärken eingestellt haben, wird der Farbfilm lediglich umgewälzt, und zwar durch den Vorgang der
Farbschichtspaltung der an jeder Walzenkontaktlinie auftritt.
Die Reinigung der Anlage kann erleichtert und wirksamer
durchgeführt werden durch Ausnutzung der Wirkungsweise der
schraubenartigen Übertragwalze in umgekehrter Richtung. Eine Möglichkeit zur Ausnutzung dieser Übertragung in umgekehrter
Richtung besteht darin, den Farbkasten 15 gegen einen Farbkasten, der keine Farbe enthält, auszutauschen und das Farbmesser
24 so einzustellen, daß die Duktorwalze gereinigt wird. Arbeitet die Anlage in der normalen Richtung bzw. nach der in Fig. 1
durch Pfeile gekennzeichneten Walzendrehrichtung, wird an die
Übertragwalze 13 keine Farbe geliefert. Es wird jedoch Farbe durch die hintere Kante 19 der Anstiegsflanken der einzelnen
Schraubenlinien an die gereinigte Duktorwalze abgegeben. Diese
Farbe wird an den Farbkasten zurückgeführt, wo sie durch das
Farbmesser 24 von der Duktorwalze entfernt wird. Es kann damit
gerechnet werden, daß die Farbfilmstärke bei einer durchschnittlichen
Anlage innerhalb einer Zeit rückgeführt wird, die einer
durch die Walzen abgerollten Strecke von ca. 300 bis 450 m (1000 bis 1500 feet) entspricht, wonach· nur noch eine vernachlässigbar dünne Filmschicht verbleibt. Durch Auftragen einer
Reinigungslösung auf das Walzensystem zu diesem Zeitpunkt wird
der Rest des Farbfilmes fast völlig entfernt.
Ein weiteres Verfahren zur Übertragung der Farbe in umgekehrter
Richtung besteht darin, die Duktorwalze stillzusetzen oder mit einer vernachlässigbar niedrigen Drehzahl rotieren zu
lassen, während die Rotationsdruckmaschine in normaler Richtung rotiert. Dieses Verfahren läuft fast nach dem gleichen Prinzip
ab, wie das Verfahren, bei dem eine gereinigte Duktorwalze ver-
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wendet wird, da kein oder nur ein vernachlässigter kleiner Betrag
von Farbe an die Übertragwalze geliefert wird. Durch die Wirkung der Hinterflanke wird längs einer Linie der Durchlaufstelle
der beiden Walzen 13 und 14 Farbe abgesetzt, wodurch sich Farbe längs der genannten Linie ansammelt. Da sich die
Farbe hinter der Durchlaufstelle ansammelt, ist die normale,
aufnehmende Wirkung der vorderen Anstiegsflanke jeder Schraubenlinie unwirksam, und die ansteigende Vorderflanke hat hier eher
das Bestreben, die angesammelte Farbe von der Durchlaufsteile
wegzudrücken als eine Übertragung zu bewirken. Sammelt sich die Farbe auf der Duktorwalze in einem Ausmaße an, daß sie zerläuft
oder durch das Eigengewicht in Bewegung gerät, muß die Duktorwalze, falls sie völlig stillsteht, in Richtung des Farbkastens
gedreht werden.
Fig. 1 läßt erkennen, daß in dem Farbkasten 15 ein Farbmesser 24 befestigt ist, und zwar reichlich unter dem Farbspiegel
des Farbkastens. Nach Fig. 4 und 5 weist der Farbkasten 15 einen langgestreckten Boden, bzw. eine Bodenplatte 25, und Seitenteile
26 und 27 auf, die ihrerseits durch geeignete Befestigungselemente 28 mit dem Boden verbunden sind. Die Seitenteile
26 und 27 dienen als Seitenwände des
Farbkastens und gleichzeitig als Vorrichtung zur Lagerung der Duktorwalze 14, was in Fig. 5 dargestellt ist, die das Seitenteil
26 mit der als Lager dienenden Bohrung 30 zeigt. Das Farbmesser 24 ist zwischen den Innenflächen 26a und 27a der Seitenteile
angeordnet und ist mit einer Anzahl von Ausschnitten 29 versehen, die beim Zusammenbau die Einstellung des Farbmessers
relativ zur Duktorwalze bis zu den beiden Anschlagstiften 31 ermöglichen, was deutlich aus Fig. 4 und 5 hervorgeht. Eine langgestreckte
Spannplatte 32 mit einer Anzahl entlang der Platte angeordneter Gewindebohrungen 33, die zur Aufnahme einer gleichen
Zahl von Stiftschrauben 40 vorgesehen sind, dient als eine langgestreckte Haltevorrichtung, um damit die eine Seite des
Farbmessers 24 in der gewünschten Lage zu halten, nachdem die
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Flügelmuttern 34 auf den Stiftschrauben 40 hinreichend fest angezogen
worden sind. Mehrere Gewindebohrungen 35 sind zur Aufnahme einer Reihe von Stellschrauben 36 längs der Bodenplatte
angeordnet, die eine genaue Einstellung der Vorderkante des
Farbmessers über die gesamte Länge ermöglichen. Zunächst kann das Farbmesser 24 an jeder Seitenkante in Kontakt mit den Innenflächen 26a und 27a, und an der vorderen Kante in Berührung mit
den Anschlagstiften 31 in den Farbkasten 15 eingesetzt werden. Die Flügelmuttern werden sodann angezogen; mittels der Stellschrauben
36 wird der Farbmesserspalt zur Regulierung der Farbmenge, die durch den Farbmesserspalt gedrückt werden soll, eingestellt.
.
Jede der Innenflächen 26a und 27a der Seitenteile 26 und 27
ist leicht abgesetzt, was nach Fig. 5A in der Nähe der Bohrung
50 durch 37 angegeben'ist, so daß die Stärke jedes Seitenteiles
an der abgesetzten Fläche um ca. 1,59 nun (1/16") geringer ist
als die Stärke des restlichen Seitenteiles» Nach Fig. 5A bildet
der stärkere Abschnitt des Seitenteiles eine Stirnfläche 37*,
die im wesentlichen senkrecht zum Farbmesser 24 verläuft, so
daß jeder Farbverlust zwischen der Innenfläche 27a und der Seitenkante des Farbmessers in einem um die Stirnflächenbreite
verschobenem Abstand und in Richtung der Stirnfläche 37! auftritt.
Die Durchmesser der Bohrung1 30 und der Duktorwalze sind
im wesentlichen gleich, so daß die Enden der Duktorwalze in der
Bohrung 30 der beiden Seitenteile ganz auf genommen werden. Es
wird demgemäß jeder Farbverlust zwischen den Innenflächen der
Seitenteile und den Kanten des Farbmessers in Form von Farbtropfen
auftreten, die auf einen Abschnitt der Duktorwalzenoberflache
geführt werden und sich nicht so sehr an der Innenfläche
"jedes Seitenteiles ansammeln, was normalerweise der Fall ist,
und danach iaerafetropfen. Die unerwünscht auftretenden Farbtropfen, die au; die Oberfläche der Duktorwalze geführt werden,
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werden daher durch die Drehung der Duktorwalze in den Farbkasten zurückgeleitet. Um sicherzustellen, daß diese Tropfen an den
Innenflächen 26a und 27a keine übermäßig große Ansammlung von Farbe bilden, ist nach Fig. 5A die obere Übergangsfläche 37l!
des abgesetzten Teiles abgeschrägt. Durch diese Maßnahme wird der durch die hydraulische Wirkung der Farbe hervorgerufene
Druckaufbau an beiden Enden der Duktorwalze etwas verringert, so daß jeder unerwünschte Farbverlust aus dem Farbkasten auf
einem Minimalwert gehalten werden kann.
fe Es ist festgestellt worden, daß das Farbmesser, wenn es so
eingestellt wird, daß es auf der Duktorwalze eine Farbfilmstärke zwischen ca. 18 bis 25 /um (0,0007 bis 0,0010") bewirkt, bei
einem Duktorwalzenantrieb im unteren Drehzahlbereich eine resultierende Farbfilmstärke von ca. 5 /um bis 7,6 /um (0,0002
bis 0,0003") hervorruft; eine Schichtstärke, die sich im unte-
[ ren Teil des beim normalen Druckvorgang üblichen Bereiches befindet.
Reicht die Filmschichtstärke bei dem verwendeten Forsorte
: mat und der verwendeten Färb*- nicht aus, so kann diese lediglich
\ durch Erhöhung der relativen Geschwindigkeit der Duktorwalze
verstärkt werden. Ist die Filmschichtstärke der Anlage jedoch
; zu groß, so kann sie durch Verringerung der relativen Geschwindigkeit
der Duktorwalze reduziert werden oder dadurch, daß die
" Filmschichtstärke auf der Duktorwalze durch Verengung des FarbmesseEpaltes
reduziert wird.
Für das Farbwerk ist noch ein Schwingmechanismus nach Fig. 6 für die Sonnenachse bzw. Achse 38 der zentralen Farbwalze
10 vorgesehen. Diese Vorrichtung, die mit einem radialen in eine schrägliegende geschlossene Wälzbahn eingreifenden Finger
vergleichbar ist, weist eine schrägliegende Sonnenlaufnut 39 oder Kugellaufrille auf, welcher mit einer einzigen Planetenkugel
'42 in Berührung steht und deren Wälzbahn bildet, wodurch ein bestimmtes Verhältnis zwischen der Wälzbahn der Sonnenlaufnut
und derjenigen der Planetenkugel entsteht. Die Planetenkugel
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— 17 —
42 berührt ebenfalls eine äußere Laufnut,oder Kugellaufrille 40,
die ebenfalls einen Abwälzdurchmesser besitzt, der durch den Berührungswinkel mit der Planetenkugel bestimmt wird. Durch diesen Berührungswinkel wird bei der vorliegenden Erfindung eine
weitere Wälzbahn um die Planetenkugel gebildet. Es hat demnach die Planetenkugel eine Wälzbahn bezogen auf die Sonnenlaufnut
39 und eine von ihr unterschiedliche Wälzbahn bezogen auf die äußere Kugellaufrille 40. Das Schwingverhältnis der- Sonnenlaufnut 39 hängt von der Gesamtwirkung dieser Verhältnisse ab, welche
die Umlaufgeschwindigkeit der Kugel relativ zur Sonnenachse
bestimmen. Es läßiPSaher erkennen, daß eine unbegrenzte Zahl
von Schwingungsverhältnissen durch unterschiedliche Drehzahl sowohl der Sonnenachse 38 als auch der äußeren Kugellaufrille
oder durch gleichzeitige Verwendung sowohl einer schrägliegenden äußeren Kugellaufrille 40 als auch einer schrägliegenden
Sonnenlaufnut erreicht wird. Bei der vorliegenden Erfindung lauft eine volle Schwingung bei einem einzigen Umlauf der Planetenkugel
42 um die Sonnenachse 38 ab, wobei die Schwingfrequenz dadurch bestimmt wird, daß ca. 2 Sonnenachsenumdrehungen
bei einer vollen Schwingung ablaufen, was von den Abmessungen der Sonnenlaufnut 39 und der Planetenkugel 42 abhängt.
Die schrägliegende Sonnenlaufnut 39 wird durch zwei Flanken 41 gebildet, die nach innen zusammenlaufen und die beiden
Punktkontakte mit der Planetenkugel 42 bilden, die zwischen zwei Lagerringen 43 läuft, die ihrerseits zwischen einer Kappe
44 und einer Buchse 45 aufgenommen sind. Die Lauffläche jedes
Lagerringes ist nach Fig. 6 abgeschrägt, so daß sich auseinanderlaufende
Laufflächen ergeben zwischen denen die Planetenkugel 42 rotieren kann, während sie gleichzeitig die Flanken der
Sonnenlaufnut 39 berührt. Auf diese Weise wird die Sonnenachse
38, bei der Drehung, in axialer Richtung bewegt, und zwar um einen Betrag nach links, wie es bei der Position der Kugel nach
Fig. 6 der Fall ist, und um einen Betrag nach rechts, wenn die Achse um 180° gedreht ist, wobei die dem Achsende am nächsten
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gelegene Stelle der Sonnenlaufnut 39 mit der Planetenkugel 42
in Berührung steht. Jede notwendige Nachstellung der Planetenkugel
gegenüber den Flanken 41 kann auf einfache Weise dadurch bewerkstelligt werden, daß die Lagerringe 43 zueinander und voneinander
bewegt werden, wodurch das Spiel gegenüber den Flanken 41 vergrößert oder verringert wird. Zu diesem Zweck sind Einstellschrauben
46 (nur eine davon ist dargestellt) und Abstimmscheiben 50 vorgesehen.
^ Aus dem Vorausgegangenen ist ersichtlich, daß ein Farbwerk,
™ das bei Rotationdruckmaschinen Anwendung findet, mit dem Ziel
entwickelt worden ist, die Leistung und Übertragungseigenschaften
einer Übertragwalze bei Farben unterschiedlicher Konsistenz zu verbessern. Die vorliegende schraubenartige Übertragwalze,
die sich in den meisten Farbwerken von Rotationsdruckmaschinen leicht einbauen und auswechseln läßt, gewährleistet einen vollkommeneren
Ausgleich der FiImschichtstärke im Vergleich zu anderen
bekannten Farbwerken. Diese einzigartige Ausgestaltung der Lauffläche der Übertragwalze gestattet eine sich nach dem
Verbrauch richtende Farbübertragung, und zwar auf jede beliebige Stelle oder Fläche der Walzenlauffläche in einer Weise, die
durch das zu druckende Druckbild bestimmt wird. Die Übertragungs- || geschwindigkeit wird durch Einstellung der Geschwindigkeit der
Duktorwalze gegenüber der Übertragwalze verändert, wobei letztere mit einer Umfangsgeschwindigkeit läuft, die unter der Umfangsgeschwindigkeit
der Rotationsdruckmaschine liegt. Da bei dieser Konstruktion bzw0 Ausgestaltung eine Übertragung sowohl
in der normalen Arbeitsrichtung als auch in der umgekehrten Richtung bewirkt wird, ist nicht nur eine Übertragung ausschließlich
in der umgekehrten Richtung möglich, wie das bei dem Reinigungsvorgang der Rotationsdruckmaschine der Fall ist, die Anlage
kann auch unabhängig von ihrer Benutzung laufen, wobei eine geeignete Filmschichtstärke auf allen Walzen gebildet
wird, ohne daß die Maschine eigentlich benutzt wird. Im Gegensatz dazu würde dieser Vorgang bei manchen bekannten kontinuierlich
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- 19 -
arbeitenden Druckmaschinen eine erhebliche Materialverschwendung
hervorrufen. Ohne Farbverbrauch durch die Anlage dient das erfindungsgemäße
Farbwerk bei Gleichgewichtszustand der Farbfilmstärke ausschließlich der Farbumwälzung zwischenDuktorwalze
und den Reibwalzen. Die Erfindung weist auch eine einfache, jedoch
sehr wirkungsvolle, Maßnahme zur Vermeidung eines Farbverlustes aus dem Farbkasten auf, die darin besteht, daß ein Farbmesser nach der Stirnflächenkante der Innenfläche jedes Seitenteiles
genau ausgerichtet ist, so daß jeder Verlust zur Folge hat, daß die Farbtröpfchen auf die Duktorwalze und damit zurück
in den Farbkasten gelangeno Darüberhinaus wird durch den vorliegenden
Schwingungsantrieb eine gleichmäßige Schwingbewegung der Walzen bewirkt, und zwar auf eine Weise, die einfacher und
wirtschaftlicher ist und einen geringeren Wartungsaufwand als andere bekannte Mtrlebe erfordert, da der Schwingungsantrieb
einen festen Bestandteil der schwingenden Achse der Farbwalze
hats, wodurch die Schwingbewegung durch. eine fast völlig unmittelbar
axialwirkende Kraft hervorgerufen wircL
Änderungen und -Abwandlungen der Erfindung sind möglich. Es
kann beispielsweise der Übertragungsweg der Farbe über die Walzen
leicht .dahingehend ^umgestaltet werden, daß die Übertragwalze
in direkten Kontakt mit der zentralen Farbwalze gebracht wird,
wodurch ein noch wirksameres FarbausglJäichssystem geschaffen
wird, und zwar durch die Eigenschaft der Übertragwalze, die
Farbe Unmittelbar in fast gleichem MaBe5 mit der diese entnommen wird, nachzuliefern.
Patentansprüche
10.9827/&B89-
Claims (14)
- PatentansprücheFarbwerk für eine Rotationsdruckmaschine, bei dem zwischen der im Farbkasten umlaufenden Duktorwalze und den Reib-fc walzen eine Übertragwalze vorgesehen ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Oberfläche der Übertragwalze (13) eine Anzahl von Hohlkehlen (17) aufweist, von denen jede wenigstens einen radialen Oberflächenabschnitt (18), der eine scharfe Verbindungskante mit dem auf dem äußersten Walzenumfang liegenden Flächenabschnitt und somit gegenüber der Drehrichtung eine steile Hinterflanke (19) bildet, und einen tiefgelegenen Oberflächenabschnitt (23) besitzt, der den Übergang zur Hinterflanke der benachbarten Hohlkehle und dadurch jeweils eine ansteigende Vorderflanke (23) bildet, so daß die Übertragwalze (13) im Betrieb durch die Vorderflanken und die Hinterflanken eine bestimmte Farbmenge sowohl in der normalen Drehrichtung als auch in der umgekehrten Richtung zu übertragen imstande ist,™ indem die Hohlkehlen ein Ausgleichssystem bilden, das die Farbmenge an jede Stelle der Übertragwalze bringt, und zwar je nach Bedarf, der durch das zu druckende Druckbild über die Anlage bestimmt wird.
- 2. 2 Farbwerk nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß sich zur Steuerung der Farbübertragung in Drehrichtung und in umgekehrter Richtung der Übertragwalze (13) die Umfangsgeschwindigkeit der Duktorwalze (14) zwischen 0 und 6 1/2 % der Umfangsgeschwindigkeit der Rotationsdruckmaschine derart, daß sie in umgekehrter Richtung zur Drehrichtung mit abnehmender Drehzahl der Duktorwalze und in Drehrichtung mit zu-109827/0989nehmender Drehzahl der Duktorwalze zunimmt, steuern läßt.
- 3. Farbwerk nach Anspruch 1 oder 2, dadurch g e k e η η zeichnet , daß eine Übertragung durch die Übertragwalze (13) in umgekehrter Richtung dadurch ermöglicht ist, daß die Duktorwalze (14) mit einer Umfangsgeschwindigkeit von oder nahezu O % der Umfangsgeschwindigkeit der Rotationsdruckmaschine drehbar ist, während sich im Farbkasten (15) keine Druckfarbe zur Übertragung in der Drehrichtung befindet.
- 4. Farbwerk nach einem der vorausgehenden Ansprüche, dadurch ge k e η η ze i c h η e t , daß die Hohlkehlen (17) der. Übertragwalze (13) schraubenlinienförmig verlaufen und daß jede ansteigende Vorderflanke (23) den angrenzenden untersten Oberflächenabschnitt mit der angrenzenden Hinterflanke (19) der jeweiligen Hohlkehle verbindet und dabei längs einem Bogen mit festgelegtem Radius verläuft.
- 5. Farbwerk gemäß Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß sich auf der Oberfläche der Übertragwalze (13) acht Hohlkehlen (17) in gleichem Abstand befinden, wobei die Vorderflankai (23) zwischen den einzelnen Hohlkehlen (17) durch eine Bogenlänge bestimmt sind, dessen Radius im wesentlichen dem Radius der Übertragwalze (13) gleich ist.
- 6. Farbwerk nach einem der vorausgehenden Ansprüche mit mehreren Reibwalzen sowie einer sich auf einer Achse drehenden zentralen Farbwalze, dadurch gekennzeichnet, daß die Achse (38) der zentralen Farbwalze (10) mit einer Schwingungsvorrichtung zur unmittelbaren Erzeugung· einer Kraft in Richtung der Längsachse und dapit während der Drehung einer hin- und hergehenden Schwingbewegung in Längsrichtung versehen ist.
- 7. Farbwerk nach Anspruch 6, dadurch g e k e η η ζ e i c hn e t'.,.. daß die Schwingungsvorrichtung eine Planetenkugel (42)109827/0989 - 3 -Ilin einer sich am Ende der Achse (38) befindlichen, in Richtung der Sonnenachse geneigten geschlossenen Umfangsnut bzw. Sonnenlaufnut (39), welche die innere Laufrille der Planetenkugel (42) bildet, aufweist. .
- 8. Farbwerk nach einem der vorausgehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß zwei Lagerringe (43), von denen jeder mit einer geneigten Lauffläche versehen ist, zusammen eine äußere Kugellaufrille (40) und damit einen äußeren Laufring für die Planetenkugel (42) bilden, und sich die Lagerringe (43) gegeneinander verstellen lassen, um das Lagerspiel zwischen der Planetenkugel (42) und der inneren Laufrille (39) zu vergrößern bzw. zu verringern.
- 9. Farbwerk nach Anspruch 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Planetenkugel (42) sich sowohl um die eigene als auch um die Sonnenachse (38) drehen kann, so daß eine volle Schwingung bei einem vollen Umlauf der Planetenkugel (42) um die Sonnenachse (38) erfolgt.
- 10. Farbwerk nach Anspruch 8 oder 9, dadurch gekennzeichnet, daß eine Vorrichtung zur Einstellung des Abstands der Lagerringe (43) zur Vergrößerung bzw. Verringerung des Lagerspiels der Planetenkugel (42) gegenüber den Flanken der inneren Laufrille (38) vorgesehen ist.
- 11. Farbwerk gemäß einem der vorausgehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß in einem Farbkasten (15) der Rotationsdruckmaschine ein einstellbares Farbmesser (24) zur Regulierung der Farbfilmstärke auf der Duktorwalze (14) während deren Rotation vorgesehen ist.
- 12. Farbwerk nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß der Farbkasten (15) eine Bodenplatte (25), zwei Seitenteile (26, 27) mit je einer Bohrung (30) aufweist,109 827/0989 ~ 4 -Ilderen Durchmesser zur Aufnahme der Duktorwalze (14) im wesentlichen dem Durchmesser der letzteren gleich sind.
- 13. Farbwerk nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß auf den Innenflächen (26a., 27a) der Seitenteile (26,27) Vorrichtungen vorgesehen sind, welche die Farbtropfen beim Austritt an den Innenflächen unmittelbar auf die Duktorwalze (14) und zurück in den Farbkasten (15) führen.
- 14. Farbkasten nach Anspruch 12 oder 13, dadurch g e ken η ζ e i c h η e t , daß die Vorrichtung zur unmittelbaren Leitung der Farbtropfen auf die Duktorwalze (14) eine vertikale Stirnfläche (371) aufweist, die jeweils zu den Innenflächen (26a, 27a) der Seitenteile (26,27) senkrecht angeordnet ist und durch den unteren Teil eines abgesetzten Abschnittes auf jeder Innenfläche (26a) in der Nähe der Bohrung (30) der beiden Seitenteile gebildet ist«15» Farbkasten nach Anspruch 14S dadurch g e k e η η ζ e ic h η e t , daß eine abgeschrägte Übergangsfläche (37'') als Teil der Innenflächen (26a, 27a) vorgesehen ist, wobei jede abgeschrägte Übergangsfläche (371') den oberen Teil des jeweiligen abgesetzten Abschnittes abgrenzt um eine übermäßige Ansammlung von Farbe durch Farbtröpfchen auf jeder Innenfläche (26a, 27a) nach Rückführung in den Farbkasten (15) im wesentlichen zu verhindern.109827/0989
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