DE2062205A1 - Mit einem Taucherautomat ausge rustetes Tauchgerat - Google Patents

Mit einem Taucherautomat ausge rustetes Tauchgerat

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DE2062205A1
DE2062205A1 DE19702062205 DE2062205A DE2062205A1 DE 2062205 A1 DE2062205 A1 DE 2062205A1 DE 19702062205 DE19702062205 DE 19702062205 DE 2062205 A DE2062205 A DE 2062205A DE 2062205 A1 DE2062205 A1 DE 2062205A1
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DE
Germany
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diver
diving
automatic
pressure
hose
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Pending
Application number
DE19702062205
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English (en)
Inventor
Auf Nichtnennung Antrag
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Draegerwerk AG and Co KGaA
Original Assignee
Draegerwerk AG and Co KGaA
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Publication date
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Pending legal-status Critical Current

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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B63SHIPS OR OTHER WATERBORNE VESSELS; RELATED EQUIPMENT
    • B63CLAUNCHING, HAULING-OUT, OR DRY-DOCKING OF VESSELS; LIFE-SAVING IN WATER; EQUIPMENT FOR DWELLING OR WORKING UNDER WATER; MEANS FOR SALVAGING OR SEARCHING FOR UNDERWATER OBJECTS
    • B63C11/00Equipment for dwelling or working underwater; Means for searching for underwater objects
    • B63C11/02Divers' equipment
    • B63C11/18Air supply
    • B63C11/20Air supply from water surface
    • B63C11/202Air supply from water surface with forced air supply

Landscapes

  • Health & Medical Sciences (AREA)
  • General Health & Medical Sciences (AREA)
  • Pulmonology (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Ocean & Marine Engineering (AREA)
  • Respiratory Apparatuses And Protective Means (AREA)

Description

  • Mit einem Taucherautomat ausgerüstetes Tauchgerät Es sind Tauchgeräte bekannt, die aus einer über dem Wasser befindlichen Druckgasquelle, beispielsweise Druckgasflaschen, gespeist werden. Dabei ist an die Druckgasquelle ein sogenannter Taucherautomat angeschlossen. Dieser enthält auf der Druckeingangsseite ein vom Hochdruck beaufschlagtes Ventil, das von zwei Steuermembranen unterschiedlicher Größe gesteuert wird, wobei die beiden parallel zueinander liegenden Steuermembranen durch ein Druckstück miteinander verbunden sind. In Strömungsrichtung des Druckgases gesehen, ist der hinter dem vom Hochdruck beaufschlagten Ventil befindliche Raum durch die Steuermembran eines kleineren Durchmessers abgeschlossen. Dieser Raum ist über einevon Hand einstellbare Drossel mit dem Druckraum über die größere Membran verbunden. An diesem Raum ist der zum Taucheranzug führende Luftzuführungsschlauch angeschlossen. Geht der Taucher beispielsweise auf eine größere Tauchtiefe, dann erhöht sich im Taucheranzug und damit in dem zum Taucheranzug führenden Schlauch der Druck,der sich durch den Schlauch bis zum Druckraum fortpflanzt, der durch die größere Membran abgeschlossen wird. Dadurch wird das Ventil geöffnet, so daß das Ventil mehr Preßgas durchläßt. Damit wird der im Anzug herrschende Druck dem Umgebungsdruck angepaßt. Die Druckluftzufuhr wird jeweils abhängig von der Tauchtiefe reguliert.
  • Bei gleicher Tauchtiefe strömt dem Taucher Luft ständig im gleichen Maße zu und verläßt den Taucheranzug bzw. den Taucherhelm durch ein Überdruckventil. Die Atmungsorgane des Tauchers stehen praktisch unter dem Druck der jeweiligen Tauchtiefe. (DBP 861 517, DBP 870 654) Der zum Taucheranzug führende Luftzuführungsschlauch wird im allgemeinen aus einem armierten Gummischlauch eines verhältnismäßig großen Querschnitts gebildet, der demzufolge verhältnismäßig steif ist. Dadurch wird die Bewegungsfreiheit des Tauchers beeinflußt. Der Schlauch des verhältnismäßig großen Querschnitts ist teuer in der Herstellung und bereitet bei der Handhabung Schwierigkeiten. Weiterhin ist nachteilig, daß sich mit der jeweiligen der Tauchtiefe entsprechenden Schlauchlänge der Reibungswiderstand der Luft im Schlauch ändert. Je tiefer der Taucher taucht, umso länger ist der Luftzuführungsschlauch und umso größer ist dessen gesamter Reibungswiderstand. Die Taucher sind weiterhin mit verhältnismäßig großen Gewichten ausgertstet, um den Auftrieb des Tauchers zu vermindern. Die Gewichte werden an den Füßen getragen und stören die Bewegung des Tauchers.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die beschriebenen Nachteile zu vermeiden und ein Tauchgerät zu schaffen, bei dem der Taucher in seinen Bewegungen weder durch einen steifen Luftschlauch eines verhältnismäßig großen Querschnitts, noch durch die an seinen Füßen befindlichen Gewichte belästigt wird.
  • Die Erfindung betrifft ein mit über Wasser angeordneter Druckgasquelle, einem Taucherautomaten und einem Luftzuf(1hrungsschlauch ausgerUstetes Tauchgerät. Die Erfindung besteht darin, daß der Taucherautomat an dem Taucheranzug angeordnet und über den Luftzuführungsschlauch mit der auf einen Mitteldruck von etwa 15 bis 35 kp/cm2 Abgangsdruck eingestellten Niederdruckseite eines an der Druckgasquelle angeschlossenen Druckminderers verbunden ist. Die erfindungsgemäße Vorrichtung hat den Vorteil, daß ein 4ttpter Luftzuführungsschlauch eines verhältnismäßig geringen Durchmessers verwendet werden Rand, der billiger in der Herstellung und flexibel und demzufolge weniger störend bei den Arbeiten des Tauchers ist. Das Preßgas wird dem Taucherautomaten mit einem Mitteldruck zugeführt, der vorzugsweise auf der Brust des Tauchers angeordnet sein kann. Von dort strömt das Druckgas in konstanter
    Men e
    über einen kurzen Verbindungsschlauch entsprechend der Tauchtiefe in den Taucheranzug ein. Die Reibungsverluste in diesem kurzen Verbindungsschlauch sind sehr gering, daß sie vernachlässigt werden könnten0 Weiterhin ergibt sich der Vorteil, daß das Gewicht des Taucherautomaten als Ballast ftir den Taucher dient, so daß an weiteren Ballastgewichten an den Füßen gespart werden kann.
  • Gemäß einer weiteren Ausbildung der Erfindung kann der Zuführungsschlauch im Bereich aeines taucherseitigen Endes an einem Leibriemen des Tauchers gehalten sein, so daß er gleichzeitig als Sicherheitsleine dient.
  • Weitere Einzelheiten der Erfindung sind an Hand des in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiels erläutert, die den Aufbau eines Tauchergerätes teilweise schematisch, tellweise in schaubildlicher Darstellung zeigt.
  • An einer Druckluftflaschenbatterie 1 ist über einen Druckminderer 2, den Anschluß 3
    für eine
    Luftzuführungsschlauch 4 angeordnet. Dieser führt zu dem an dem Brustteil des Taucheranzugs 5 angeordneten Taucherautomaten 6, von dem die Luft über den kurzen Verbindungsschlauch 7 in den Helm 9 des Taucheranzuges strömt. Der Druckminderer 2 ist derart eingestellt, daß die hochgespannte Druckluft mit einem maximalen Fülldruck von beispielsweise 200 kp/cm2 auf einen Mitteldruck von etwa 15 bis 35 kp/cm 2 entspannt wird.
  • Unter diesem Druck strömt das Druckgas durch den Verbindungsschlauch 4 zum Taucherautomaten 6. Der Durchmesser des Verbindungsschlauches kann demzufolge klein gehalten sein, so daß der Zuführungsschlauch flexibA ist und den Taucher bei seiner Arbeit nicht stört. In dem Taucherautomaten 6 wird der Mitteldruck in der eingangs geschilderten Weise auf jeweils den der Tauchtiefe entsprechenden Druck entspannt.
  • Das Druckgas strömt dann über den Verbindungsschlauch 7 zum Helm des Taucheranzuges. Der Verbindungsschlauch 7 ist verhältnismäßig kurz, so daß die Reibungsverluste der strömenden Druckluft sehr gering sind. Dem Taucher strömt unabhängig von der unterschiedlichen Länge des Zuführungsschlauches 4 stets die gewünschte Druckgasmenge zu, die bei einer bestimmten Tauchtiefe konstant bleibt.
  • Das Gewicht des Taucherautomaten 6 dient als Ballast für den Taucher, so daß unter Umständen auf Ballastgewichte an den Füßen des Tauchers verzichtet werden kann.
  • Weiterhin kann der Zuführungsschlauch 4 am Taucheranzug mit einer Schlauchhalterung,beispielsweise einem Leibriemen 8 befestigt sein, so daß der Zuführungsschlauch 4 gleichzeitig als Sicherheitsleine dient.

Claims (2)

  1. Patentansprüche
    1 Mit über Wasser angeordneter Druckgasquelle, einem Taucherautomaten und einem Luftzuführungsschlauch ausgerüstetes Tauchgerät, dadurch gekennzeichnet, daß der Taucherautomat (6) an dem Taucheranzug (5) angeordnet und über den Luftzuführungsschlauch (4) mit der auf einen Mitteldruck von etwa 15 bis 35 kp/cm2 Abgangsdruck eingestellten Niederdruckseite eines an der Druckgasquelle (1) angeschlossenen Druckminderers (2) verbunden ist.
  2. 2. Tauchgerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Zuführungsschlauch (4) im Bereich seines taucherseitigen Endes an einem Leibriemen (8) des Tauchers gehalten ist, so daß er gleichzeitig als Sicherheitsleine dient.
DE19702062205 1970-12-17 1970-12-17 Mit einem Taucherautomat ausge rustetes Tauchgerat Pending DE2062205A1 (de)

Priority Applications (3)

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NL7114803A NL7114803A (de) 1970-12-17 1971-10-27
IT979971A IT941599B (it) 1970-12-17 1971-12-16 Apparecchiatura di immersione munita di un apparecchio auto matico per palombaro

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DE (1) DE2062205A1 (de)
IT (1) IT941599B (de)
NL (1) NL7114803A (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102015221496A1 (de) * 2015-11-03 2017-05-04 Thyssenkrupp Ag Unterwasserrettung

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102015221496A1 (de) * 2015-11-03 2017-05-04 Thyssenkrupp Ag Unterwasserrettung

Also Published As

Publication number Publication date
IT941599B (it) 1973-03-10
NL7114803A (de) 1972-06-20

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