DE588561C - Membrangasdruckregler - Google Patents

Membrangasdruckregler

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DE588561C
DE588561C DER77600D DER0077600D DE588561C DE 588561 C DE588561 C DE 588561C DE R77600 D DER77600 D DE R77600D DE R0077600 D DER0077600 D DE R0077600D DE 588561 C DE588561 C DE 588561C
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DE
Germany
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pressure
membrane
space
influence
regulator
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Expired
Application number
DER77600D
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English (en)
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Richter & Schmidt Gasmesserfab
Original Assignee
Richter & Schmidt Gasmesserfab
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Publication date
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    • GPHYSICS
    • G05CONTROLLING; REGULATING
    • G05DSYSTEMS FOR CONTROLLING OR REGULATING NON-ELECTRIC VARIABLES
    • G05D16/00Control of fluid pressure
    • G05D16/04Control of fluid pressure without auxiliary power
    • G05D16/06Control of fluid pressure without auxiliary power the sensing element being a flexible membrane, yielding to pressure, e.g. diaphragm, bellows, capsule
    • G05D16/063Control of fluid pressure without auxiliary power the sensing element being a flexible membrane, yielding to pressure, e.g. diaphragm, bellows, capsule the sensing element being a membrane
    • G05D16/0644Control of fluid pressure without auxiliary power the sensing element being a flexible membrane, yielding to pressure, e.g. diaphragm, bellows, capsule the sensing element being a membrane the membrane acting directly on the obturator
    • G05D16/0647Control of fluid pressure without auxiliary power the sensing element being a flexible membrane, yielding to pressure, e.g. diaphragm, bellows, capsule the sensing element being a membrane the membrane acting directly on the obturator using one membrane without spring

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  • Fluid Mechanics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Automation & Control Theory (AREA)
  • Respiratory Apparatuses And Protective Means (AREA)

Description

Um die Schwankungen im Gasdruck der Verbrauchsleitung auszugleichen, werden in die Gasleitung Druckregler eingebaut, die mit einem von zwei verschieden großen Membranen gesteuerten Regelventil arbeiten, zwischen denen ein Atemraum angeordnet ist, der unter dem Einfluß des äußeren Luftdruckes steht. Bei diesen Ventilen kommt jedoch auch der Vordruck noch auf die Membranen oder wenigstens eine von ihnen zur Wirkung, so daß sich seine Schwankungen zum Teil in die Verbrauchsleitung übertragen. Ferner besteht die Möglichkeit, daß bei Undichtwerden einer Membran das durch die Undichtigkeiten in den Atemraum gelangende Gas aus diesem ungehindert in die Außenluft gelangen und dort zu einer Gefahrenquelle werden kann.
Diese Nachteile werden gemäß der Erfindung bei einem solchen Regler, dem ein einen Druckabfall bewirkendes Gasgerät, z. B. ein Gasmesser, nachgeschaltet ist, dadurch ver-. mieden,. daß die dem Atemraum abgekehrte Seite der kleineren' Membran unter dem Einfluß des durch den Regler selbst beeinflußten, also geregelten Druckes und die der größeren Membran unter dem Einfluß des hinter dem dem Regler nachgeschalteten Gasgerät herrschenden Druckes, steht, und daß außerdem der Atemraum .zwischen den genannten beiden (Regel-) Membranen mit einem besonderen, durch eine auf der anderen Seite unter Atmosphärendruck stehende dritte (Schutz-) Membran abgeschlossenen Raum verbunden ist.
Dadurch wird neben dem Schutz gegen das Eindringen von Gas in die Außenluft erreicht, daß .das Regelorgan in der Hauptsache von dem in der eigentlichen Verbrauchsleitung, also hinter dem Gasmesser o. dgl. herrschenden Druck beeinflußt wird, der der Einwirkung von Schwankungen des Vordruckes in höherem Maße entzogen ist als der in oder dicht hinter dem Regelorgan herrschende Druck.
Bei ähnlichen Reglern ist es an sich bekannt, entweder die dem atmenden Raum abgekehrten Seiten der beiden Regelmembranen verschiedenen Drücken, nämlich dem unmittelbar vor und dem unmittelbar hinter dem Regler herrschenden Druck, oder aber beide dem letzteren,"sogenannten Hinterdruck auszusetzen. Bei anderen Reglern ist es bekannt, den atmenden Raum mit einem besonderen Raum zu verbinden, der durch ein auf der anderen Seite unter Atmosphärendruck stehendes bewegliches Schutzglied gegen die Außenluft abgeschlossen ist.
Die' Zeichnung stellt die Erfindung, in einem Ausführungsbeispiel in
Abb. ι im senkrechten Schnitt dar.
Abb. 2 stellt in zwei Hälften waagerechte Schnitte nach den Linien A-B "bzw. C-D in Abb. ι dar.
Das Gasmessergehäuse s besitzt, wie üblich, einen Zulaufstutzen sr und den Abgangsstutzens". Der Stutzens' mündet in einen Vorraum ι, der mit .dem Raum 2 durch das steuernde Ventil b Verbindung hat. Dessen
Stangec ist.mit einer kleinen Membran/ und der im Durchmesser wesentlich größeren, h, verbunden. Die Membran / schließt den Raum 2 von dem zwischen den beiden Membranen / und h gelegenen Raum 3 ab. Der Raum 4 auf der anderen Seite der Membran h hat durch den Kanal g' Verbindung mit dem Ausgangsstutzens", also mit dem Ausgangsdrück, der auf der Rückseite der Membran h wirksam ist. Der Raum 3 zwischen den Membranen / und 'h ist nicht selbst an die Außenluft angeschlossen, sondern über einen Kanal 3' an den abgeschlossenen Raum 6 auf der einen Seite einer dritten Membran q angeschlossen.
Der Raum S auf ihrer anderen Seite hat durch eine Öffnung 5' Verbindung mit der Außenluft.
In den Raum 2 ist eine Trennwand ρ eingebaut, die den eintretenden Gasstrom zwingt, am Ventil b vorbei die Kammern 3, 4, 5 und 6 zu umstreichen. Dadurch werden Temperaturschwankungen, besonders von der in den Räumen 3. und 6 eingeschlossenen Luft ferngehalten, weil der umspülende Gasstrom für eine fast gleichbleibende Temperatur sorgt. Der Inhalt der Räume 3 und 6 kann außerdem auf ein Mindestmaß beschränkt sein.
Die Herabsetzung des Stadtnetzdruckes wird
am Ventil b bewirkt, das durch den Ausgangs-
■30 druck mittels der Membran h entsprechend eingestellt wird. Die Steuerung erfolgt durch Eigengewicht in der Weise, daß z. B. ein Verbrauchsdruck von etwa 50 mm und ein Schließdruck von etwa 55 bis 66 mm vorhanden istv Durch Beschwerung der Membran q kann jeder gewünschte Erddruck erreicht werden. Um. jeden Gasaustritt zu verhindern, ist die letzte Membran q doppelwandig ausgeführt und innen mit einem Fettpolster ausgefüllt. .

Claims (1)

  1. Patentanspruch:
    Membrangasdruckregler mit von zwei verschieden großen Membranen gesteuertem Regelventil, zwischen denen ein Atemraum angeordnet ist, der unter dem Einfluß des äußeren Luftdruckes steht und einem nachgeschalteten, einen Druckabfall bewirkenden Gasgerät, dadurch gekennzeichnet, daß die dem Atemraum abgekehrte Seite der kleineren Membran unter dem Einfluß des durch den Regler selbst beeinflußten, also geregelten Druckes und die der größeren Membran unter dem Einfluß des hinter dem dem Regler nachgeschalteten Gasgerät herrschenden Drukkes steht, und daß außerdem der Atemraum zwischen den genannten beiden (Regel-) Membranen mit einem besonderen, durch eine auf der anderen Seite unter Atmosphärendruck stehende dritte (Schutz-) Membran abgeschlossenen Raum verbunden ist.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
DER77600D 1929-03-21 1929-03-21 Membrangasdruckregler Expired DE588561C (de)

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DE588561C true DE588561C (de) 1933-11-30

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DE (1) DE588561C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE973390C (de) * 1951-06-23 1960-02-04 Ulrich Voelker Druckregler fuer Gaszaehler-Anschluesse

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
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