DE507293C - Gasdruckregler - Google Patents

Gasdruckregler

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DE507293C
DE507293C DEP56386D DEP0056386D DE507293C DE 507293 C DE507293 C DE 507293C DE P56386 D DEP56386 D DE P56386D DE P0056386 D DEP0056386 D DE P0056386D DE 507293 C DE507293 C DE 507293C
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DE
Germany
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pressure
regulator
pressure regulator
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control
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DEP56386D
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Julius Pintsch AG
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Julius Pintsch AG
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    • G05D16/04Control of fluid pressure without auxiliary power
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    • G05D16/0644Control of fluid pressure without auxiliary power the sensing element being a flexible membrane, yielding to pressure, e.g. diaphragm, bellows, capsule the sensing element being a membrane the membrane acting directly on the obturator
    • G05D16/0652Control of fluid pressure without auxiliary power the sensing element being a flexible membrane, yielding to pressure, e.g. diaphragm, bellows, capsule the sensing element being a membrane the membrane acting directly on the obturator using several membranes without spring
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    • G05D16/0647Control of fluid pressure without auxiliary power the sensing element being a flexible membrane, yielding to pressure, e.g. diaphragm, bellows, capsule the sensing element being a membrane the membrane acting directly on the obturator using one membrane without spring

Description

Membrangasdruckregler, die in bewohnten Räumen aufgestellt werden, bedürfen besonderer Schutzmaßnahmen gegenüber der Gefahr, daß ihre Membran mit der Zeit undicht wird. Vielfach wird der Raum oberhalb der Membran, der mit der Atmosphäre in Verbindung stehen muß, mit einer besonderen, zu einem Abzugsschacht 0, dgl. führenden Entlüftungsleitung versehen. Dem Wunsche, diese Leitung in Wohnungen nach Möglichkeit zu ersparen, entspringt der Gedanke, diesen Raum in Verbindung mit der Luft des Wohnraumes zu belassen und als Schutz eine Membran besonderer Widerstandsfähigkeit, am besten aus korrosionsfestem Metallblech, zu verwenden.
Derartige Membranen besitzen nur einen sehr geringen Hub, der zur Bewegung des Reglerventils nicht ausreichen würde. Die im folgenden beschriebene Erfindung ermöglicht jedoch den völligen Abschluß des Reglers gegen die Atmosphäre, indem eine Metallmembran an einem Steuerregler angebracht wird, dessen Zweigstrom in die Verbrauchsleitung zurückgeführt wird und eine im Gasraume befindliche Arbeitsmembran des Reglerventils steuert. Die an sich bekannte, sonst aus Gründen der Erhöhung der Empfindlichkeit übliche Vorschaltung eines Steuerreglers erfolgt also hier außerdem als Schutzmaßnahme. Durch den geringen Hub der Metallmembran wird gleichzeitig ermöglicht, die Verbindungsöffnung des Deckelraumes mit der Außenluft klein zu halten, da durch das Arbeiten der Metallmembran nur sehr wenig Luft ein- und ausströmen muß. Dies ist noch deshalb von Vorteil, weil selbst dann, wenn auch die Metallmembran beschädigt werden sollte, der Gasaustritt aus dem Dekkelraum so geringfügig wird, daß er unschädlich bleibt. Der Steuerregler kann oberhalb des Hauptreglers im gleichen Gehäuse untergebracht werden.
Bei solcher Anordnung besteht z. B. die Möglichkeit, den auf die Arbeitsmembran wirkenden Hilfsdruck durch den Steuerregler gleichbleibend, und zwar so hoch zu halten, daß er etwas höher als der Verbrauchsdruck ist. Der Steuerregler hat also einen Zweigstrom auf diesem Steuerdruck zu regeln, weleher mit Hilfe der Steuermembranbelastung einzustellen ist. Die Arbeitsmembran ist so weit durch Gewichte zu belasten, daß sie durch den Steuerdruck, welcher in der gezeichneten Ausführung von unten her wirkt, in Schwebe gehalten wird. Die Arbeitsmembran wird dann ähnlich wie die Membran eines gewöhnlichen Reglers durch den Verbrauchsdruck gesteuert, da an Stelle des Atmosphärendruckes lediglich der ebenfalls unveränderliche Steuerdruck getreten ist.
Die Zeichnung stellt ein Beispiel eines derartigen Reglers dar, bei welchem der Steuerregler auf das Gehäuse des Hauptreglers aufgesetzt ist. Das durch den Stutzen 1 zugeleitete Gas tritt durch das Hauptventil 2 in den Raum 3 und zum Ausgangsstutzen 4. Das Hauptventil 2 steht mit der Arbeitsmem-
bran S in Verbindung. Der Raum 6 unterhalb der Arbeitsmembran 5 steht durch die Leitung 7 mit dem Räume unterhalb der Steuerreglermembran 10 in Verbindung. Der Steuerregler erhält durch die Zuleitung 8 das unter dem Vordruck stehende Gas. Um eine möglichst leichte Beweglichkeit des Steuerreglerventils zu erzielen, steht dasselbe mit der Membran 10 nicht in fester Verbindung, sondem wird gegen dieselbe durch eine Feder 11 angedrückt. Der Abstand zwischen der Membran 10 und der Ventüauflagefläche 16 kann durch eine auf der Membran 10 angebrachte, von außen zugängliche Schraube 17 eingestellt werden, welche durch eine aufgesetzte Kappe gegen Gasaustritt gesichert wird. Der Zweigstrom des Steuerreglerventils fließt über die Drosselstelle 12 in die Kammer 3 und von hier in die Ausgangsleitung 4 ab.
Die Wirkungsweise ist folgende: Der Steuerregler wird mit Hilfe der Belastungsfeder 13 so belastet, daß der von ihm im Räume 6 erzeugte Druck um so viel höher ist als der gewünschte Ausgangsdruck im Räume 3, als dem sich aus dem Gewicht der Arbeitsmembran 5 einschließlich der Belastungsgewichte 14 ergebenden Druck. Wird aus der Ausgangsleitung 4 kein Gas entnommen, so steigt der Ausgangsdruck auf die Höhe des Druckes im Räume 6 an, so daß das Hauptventil 2 durch sein Eigengewicht und die Gewichtsbelastung 14 auf seinem Sitze aufliegt und hierdurch abschließt. Bei wiedereintretender Gasentnahme aus dem Räume 3 sinkt der Druck in demselben nur so weit, bis durch den konstanten Druck im Räume 6 das Hauptventil 2 mit Hilfe der Membran S wieder geöffnet wird. Bei einer Beschädigung der Membran 10 wird der Druck im Räume 6, wenn die Zuleitung 8 genügend eng bemessen wird, sinken, so daß das Ventil 2 nicht mehr öffnen kann. Durch Ausbleiben des Druckes im Räume 3 kann der Schaden erkannt werden.
Falls wegen schlechter Gasbeschaffenheit zu befürchten ist, daß Querschnittsveränderungen an der Drosselstelle 12 eintreten, so kann statt dessen auch ein Schwimmerventil 0. dgl. verwendet werden.

Claims (1)

  1. Patentanspruch:
    Gasdruckregler, insbesondere zum Einbau in bewohnten Räumen, mit Steuerdruckregler, dessen Zweigstrom in die Verbrauchsleitung abfließt, dadurch gekennzeichnet, daß das Ventil des Steuerdruckreglers von einer Metallmembran bewegt wird, welche die Reglerorgane gegen die Atmosphäre abschließt.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
DEP56386D 1927-10-30 1927-10-30 Gasdruckregler Expired DE507293C (de)

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Application Number Priority Date Filing Date Title
DEP56386D DE507293C (de) 1927-10-30 1927-10-30 Gasdruckregler

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DEP56386D DE507293C (de) 1927-10-30 1927-10-30 Gasdruckregler

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE507293C true DE507293C (de) 1932-02-20

Family

ID=7388398

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DEP56386D Expired DE507293C (de) 1927-10-30 1927-10-30 Gasdruckregler

Country Status (1)

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DE (1) DE507293C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US2589586A (en) * 1949-10-06 1952-03-18 New York Air Brake Co Feed valve for air brakes

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US2589586A (en) * 1949-10-06 1952-03-18 New York Air Brake Co Feed valve for air brakes

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