DE473864C - Ventil zur Regelung der Sauerstoffentnahme aus Luftverfluessigungs- und Trennungsapparaten - Google Patents

Ventil zur Regelung der Sauerstoffentnahme aus Luftverfluessigungs- und Trennungsapparaten

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DE473864C
DE473864C DEF59774D DEF0059774D DE473864C DE 473864 C DE473864 C DE 473864C DE F59774 D DEF59774 D DE F59774D DE F0059774 D DEF0059774 D DE F0059774D DE 473864 C DE473864 C DE 473864C
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DEF59774D
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    • GPHYSICS
    • G05CONTROLLING; REGULATING
    • G05DSYSTEMS FOR CONTROLLING OR REGULATING NON-ELECTRIC VARIABLES
    • G05D16/00Control of fluid pressure
    • G05D16/04Control of fluid pressure without auxiliary power
    • G05D16/06Control of fluid pressure without auxiliary power the sensing element being a flexible membrane, yielding to pressure, e.g. diaphragm, bellows, capsule
    • G05D16/063Control of fluid pressure without auxiliary power the sensing element being a flexible membrane, yielding to pressure, e.g. diaphragm, bellows, capsule the sensing element being a membrane
    • G05D16/0675Control of fluid pressure without auxiliary power the sensing element being a flexible membrane, yielding to pressure, e.g. diaphragm, bellows, capsule the sensing element being a membrane the membrane acting on the obturator through a lever
    • G05D16/0683Control of fluid pressure without auxiliary power the sensing element being a flexible membrane, yielding to pressure, e.g. diaphragm, bellows, capsule the sensing element being a membrane the membrane acting on the obturator through a lever using a spring-loaded membrane

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Description

  • Ventil zur Regelung der Sauerstoffentnahme aus Luftverflüssigungs-und Trennungsapparaten Bei Luftverflüssigungs- und Trennungsapparaten, aus denen der Sauerstoff unter einem höheren als atmosphärischen Druck entnommen wird, tritt der Fall ein, daß der Sauerstoff unter einem unveränderlichen Druck, z. B. von 6 Atm., aus dem Apparat entweicht, während in dem Kessel, welchem der Sauerstoff zuströmt, der Druck in dem Maße wächst, als die Auffüllung fortschreitet. Wird daher ein gewöhnliches Ventil oder ein Hahn in die Leitung zwischen Apparat und Kessel eingebaut, so ist der Durchgang des Ventils oder Hahnes dem wechselnden Druck des Kessels entsprechend von Hand einzustellen; dies erfordert die ständige Aufmerksamkeit eines Bedienungsmannes.
  • Zur Vermeidung dieses Übelstandes wird gemäß der Erfindung in die Verbindungsleitung zwischen dem Sauerstofferzeugungsapparat und dem Behälter ein Ventil eingeschaltet, das sich im wesentlichen dadurch kennzeichnet, daß in einem geschlossenen Ventilraum ein die Sauerstoffzuleitung-drosselnder, von dem wechselnden Gegendruck des Gases unabhängiger Ventilhebel von zwei einstellbaren Federn in Ruhelage gehalten wird.
  • Ein solches Ventil gestattet das störungsfreie Überleiten des Sauerstoffes, ohne daß durch den wachsenden Gegendruck ein vorzeitiges Absperren der Sauerstoffzuleitung durch das Drosselorgan erfolgen könnte. Das Drosselorgan, das z. B. aus einem doppelarmigen- Hebel bestehen kann, wird lediglich durch zwei Federn in gleichmäßiger Ruhelage gehalten, die so angeordnet sind oder so voneinander in Art und Größe abweichen, daß beide Federn niemals bei einem kritischen Betriebszustand zusammen schwingen oder vibrieren können, sondern daß stets die eine Feder auf die andere Feder dämpfend einwirken muß.
  • Auf sehr einfache Weise läßt sich beispielsweise eine brauchbare Vorrichtung nach der Erfindung dadurch schaffen, daß bei einem Druckreduzierventil von an sich bekannter Bauart die Membran entfernt oder außer Wirkung gesetzt wird, so daß das Ventilabschlußorgan nur noch unter dem Einfluß von zwei Federn steht und bei erhöhtem Gegendruck im Ventilgehäuse kein Absperren der Zuleitung, sondern ein gleichmäßiges Abdrosseln des Sauerstoffzustromes bewirkt. Die Federn müssen von Hand auf eine gewisse Spannung einstellbar sein, um für jede Betriebsweise der Apparate eine ,gleichmäßige Wirkungsweise des Drosselorgans herbeizuführen, sei es, daß z. B. der Sauerstoff dem Erzeugungsapparat mit - 3 - oder z. B. mit 8 Atm. entströmt. In der Zeichnung ist der Erfindungsgegenstand an einem Druckreduzierventil bekannter Bauart beispielsweise veranschaulicht.
  • Der Sauerstoff strömt aus dem Trennungsapparat T durch die Leitung a, den Stutzend und die Düse s in das Ventilgehäuse e. In diesem ist in an sich bekannter Weise ein Hebel f gelagert, der gegen eine Membran g anliegt, und der zugleich auch als Absperrorgan für die Sauerstoffdüse s dient. Aus dem Ventilgehäuse e wird der Sauerstoff durch den unteren Rohranschluß r und die Leitung b in den Kessel K übergeleitet. Um nun zu verhüten, daß bei höhersteigendem Druck innerhalb des Gehäuses e die Düse s zu stark abgedrosselt wird, ist in dem oberen Teil des Deckels k eine Bohrung m vorgesehen, durch die der Sauerstoff aus einem Rohr c, das mit der Leitung b Verbindung hat, mit gleichem Kesseldruck in den Innenraum des Deckels k und zugleich hinter die Membran geführt wird.
  • Die Membran kann auch auf geeignete Weise mit Durchbohrungen oder Öffnungen versehen sein, die ein direktes Überleiten des Sauerstoffes aus dem Ventilraum hinter die Membran gestatten, so daß dann ein direkter Druckausgleich zu beiden Seiten der Membran stattfindet. Es wäre auch möglich, die Membran ganz zu entfernen. Durch die Außerwirkungsetzung der Membran wird der Ventilhebel f nur noch durch die beiden Federn h und i in Gleichlage gehalten, die in verschiedener Weise auf den Ventilhebel einwirken und deren Spannung von Hand eingestellt werden kann. Diese Federn bewirken bei eintretenden kritischen Betriebszuständen eine gegenseitige Dämpfung der Schwingungen, so daß durch das Zusammenwirken der beiden Federn das Drosselorgan im Beharrungszustand gehalten wird. Der in dem Ventilgehäuse e herrschende Gegendruck von wechselnder Höhe kann also keinen Einfluß mehr auf die Federn oder auf den Hebel ausüben.

Claims (1)

  1. PATEN TANSPRUCIl Ventil zur Regelung der Sauerstoffentnahme aus Luftverflüssigungs- und Trennungsapparaten mit einem höheren als atmosphärischen Erzeugungsdruck, dadurch gekennzeichnet, daß in einem geschlossenen Ventilraum ein die Sauerstoffzuleitung drosselnder, von dem wechselnden Gegendruck des Gases unabhängiger Ventilhebel (f) unter der Einwirkung von zwei einstellbaren Federn (h, a) steht, von denen eine den Hebel in Schließlage, die andere den Hebel in geöffnete Lage drückt.
DEF59774D 1925-09-12 1925-09-12 Ventil zur Regelung der Sauerstoffentnahme aus Luftverfluessigungs- und Trennungsapparaten Expired DE473864C (de)

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