DE1072888B - Sauerstoffatemgerät oder Druckluftatemgerät mit Kreislauf der Atemluft - Google Patents

Sauerstoffatemgerät oder Druckluftatemgerät mit Kreislauf der Atemluft

Info

Publication number
DE1072888B
DE1072888B DENDAT1072888D DE1072888DA DE1072888B DE 1072888 B DE1072888 B DE 1072888B DE NDAT1072888 D DENDAT1072888 D DE NDAT1072888D DE 1072888D A DE1072888D A DE 1072888DA DE 1072888 B DE1072888 B DE 1072888B
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
pressure
compressed air
breathing
oxygen
breathing apparatus
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Pending
Application number
DENDAT1072888D
Other languages
English (en)
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Draegerwerk AG and Co KGaA
Original Assignee
Draegerwerk AG and Co KGaA
Publication date
Publication of DE1072888B publication Critical patent/DE1072888B/de
Pending legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A62LIFE-SAVING; FIRE-FIGHTING
    • A62BDEVICES, APPARATUS OR METHODS FOR LIFE-SAVING
    • A62B7/00Respiratory apparatus
    • A62B7/02Respiratory apparatus with compressed oxygen or air
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B63SHIPS OR OTHER WATERBORNE VESSELS; RELATED EQUIPMENT
    • B63CLAUNCHING, HAULING-OUT, OR DRY-DOCKING OF VESSELS; LIFE-SAVING IN WATER; EQUIPMENT FOR DWELLING OR WORKING UNDER WATER; MEANS FOR SALVAGING OR SEARCHING FOR UNDERWATER OBJECTS
    • B63C11/00Equipment for dwelling or working underwater; Means for searching for underwater objects
    • B63C11/02Divers' equipment
    • B63C11/18Air supply
    • B63C11/22Air supply carried by diver
    • B63C11/24Air supply carried by diver in closed circulation

Landscapes

  • Health & Medical Sciences (AREA)
  • General Health & Medical Sciences (AREA)
  • Pulmonology (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Ocean & Marine Engineering (AREA)
  • Emergency Medicine (AREA)
  • Business, Economics & Management (AREA)
  • Emergency Management (AREA)
  • Respiratory Apparatuses And Protective Means (AREA)

Description

  • Sauerstoffatemgerät oder Druckluftatemgerät mit Kreislauf der Atemluft Es sind Atemgeräte bekannt, bei denen die Atemluft in einem geschlossenen Kreislauf geführt wird. Bei diesen Geräten wird die Ausatemluft durch eine Kohlensäureabsorptionspatrone geleitet, in der die Kohlensäure zurückgehalten wird. Der verbrauchte Sauerstoff wird durch konstant zufließenden Sauerstoff ersetzt. Außerdem ist in den Atemkreislauf ein Atemsack eingeschaltet, der in der Ausatemphase Luft aufnimmt. Diese Geräte haben den Nachteil, daß sie nur bis zu bestimmten höheren Außendrücken verwendet werden können, da bei einer bestimmten Druckhöhe das Atmen von reinem Sauerstoff oder sauerstoffreichen Gemischen zu Sauerstoffvergiftungen führen kann. Derartige Geräte sind also z. B. bei der Verwendung in Räumen, in denen höhere Drücke auftreten können, oder beim Tauchen, wenn große Tauchtiefen aufgesucht werden, nicht ohne weiteres verwendbar.
  • Es ist weiterhin ein Verfahren zum Betrieb von Atemgeräten, insbesondere von Tauchgeräten, bekannt, bei dem die vom Gerätträger . verbrauchte Sauerstoffmenge gemessen und in Abhängigkeit davon der Atemluftleitung Nährgas zugeführt wird. Dazu dient ein Atemgerät, bei dem in den Weg oder in die Wege der Einatemluft und der von Kohlensäure, gegebenenfalls auch von Wasserdampf befreiten Ausatemluft ein eine Nährgaszumeß- oder Pumpvorrichtung steuernder, vorzugsweise als Differentialgasmengenmeßvorrichtung ausgebildeter Gasmengenmesser oder mehrere solcher Messer eingeschaltet sind. Diese Vorrichtungen haben den Nachteil, daß sie kompliziert aufgebaut und auch störungsanfällig sind.
  • Die Erfindung bezweckt, die Nachteile der bekannten Atemgeräte zu beseitigen. Sie betrifft einmal ein Sauerstoffatemgerät mit Kreislauf der Atemluft mit einem Sauerstoffvorratsbehälter und einem Druckluftvorratsbehälter. Die Erfindung besteht darin, daß zwecks Verwendung des Atemgerätes als Tauchgerät oder in Räumen mit Überdruck der Sauerstoff über einen Druckminderer zugeführt wird, dessen Gegendruckraum nach außen abgeschlossen ist, während die Druckluft über einen zweiten Druckminderer zugeführt wird, dessen Gegendruckraum nach außen offen ist, und daß der Hinterdruck des ersten Druckminderer, so eingestellt ist, daß Sauerstoff nur bis zu einem bestimmten höheren Außendruck zufließt, während die Druckluft unabhängig vom Außendruck mit im wesentlichen gleichbleibendem Überdruck über dem Außendruck einströmt.
  • Gemäß der Erfindung wird die Sauerstoffzufuhr also beim Überschreiten eines bestimmten Außendruckes abgesperrt, so daß in den Atemkreislauf nur noch der Sauerstoff gelangt, der in der Druckluft enthalten ist und mit dieser in das Gerät einströmt. Die Druckluftzufuhr ist so bemessen, daß sie bei dem Außendruck, bei dem die Sauerstoffzufuhr abgestellt wird, eine für die Atmung genügende Sauerstoffmenge enthält. Sie enthält somit auch genügend Sauerstoff für das Atmen bei noch. höheren Außendrücken. Bei niedrigeren Außendrücken, bei denen die mit der Druckluft zugeführte Sauerstoffmenge nichtmehr für die Atmung genügt, wird gemäß der Erfindung zusätzlich Sauerstoff zugeführt. Seine Zufuhr erfolgt durch entsprechende Einstellung des Druckminderers in einer solchen Menge, daß sie bei normalem Drück zusammen mit der in der.zugeführten Druckluft enthaltenen Sauerstoffmenge zur Deckung des Atemsauerstoffbedarfs ausreicht. Da bei einem höheren Druck als 4 atü das Atmen von reinem Sauerstoff schädlich ist, wird das Gerät zweckmäßig so eingestellt, daß die Sauerstoffzufuhr beim Erreichen dieses Druckes abgesperrt wird. Das erfindungsgemäß ausgebildete Gerät ist sehr einfach im Aufbau und gewährleistet, daß der Sauerstoffteildruck weder die zulässige obere noch die zulässige untere Grenze überschreitet.
  • An Stelle des in Abhängigkeit vom Außendruck zugeführten Sauerstoffs aus. dem Sauerstoffvorratsbehälter kann in gleicher Weise auch zusätzlich Druckluft dem Atemkreislauf zugeführt werden. Demgemäß besteht eine andere. Ausbildung der Erfindung bei einem Druckluftatemgerät mit Kreislauf der Atemluft darin, daß zwecks Verwendung des Atemgerätes als Tauchgerät oder in Räumen mit Überdruck -die Druckluft..durch zwei oder mehr parallel angeordnete Druckminderer zugeführt wird, daß der Gegendruckraum mindestens eines Druckminderers nach außen abgeschlossen ist-und daß..dessen Hinterdruck bzw. deren Hinterdrücke so eingestellt sind, daß Druckluft nur jeweils bis zu einem bestimmten höheren Außendruck zufließt, während durch den anderen Druckminderer Druckluft unabhängig vom Außendruck mit im wesentlichen gleichbleibendem Überdruck über dem Außendruck einströmt. Diese Vorrichtung hat den Vorteil, daß zum Betrieb des Gerätes nur eine Gasart, nämlich Druckluft, benutzt wird. Es ist nicht mehr notwendig, außerdem noch Drucksauerstoff vorrätig zu halten.
  • Eine einfache Ausführungsform des zuerst beschriebenen Gerätes besteht darin, daß hinter dem die Sauerstoffzufuhr regelnden Druckminderer eine Zumeßdüse und hinter dem die Druckluftzufuhr regelnden Druckminderer eine zweite Zumeßdüse angeordnet ist. Bei dieser Bauform strömt dem Gerät durch die Sauerstoffzumeßdüse zunächst bei normalem Druck ständig die gleiche Sauerstoffmenge zu. Diese Menge ändert sich bei steigendem äußeren Druck zumindest nicht. Wenn jedoch das kritische Druckgefälle unterschritten wird, vermindert sich der Gasdurchfluß durch die Düse, bis der Gasstrom beim Erreichen des vorbestimmten Außendruckes aufhört.
  • In gleicher Weise kann das an zweiter Stelle beschriebene Gerät ausgebildet sein, bei dem dann hinter den Druckminderern je eine Zumeßdüse angeordnet ist.
  • Gemäß einer weiteren Ausbildung der Erfindung kann der Hinterdruck des Druckminderers für die ständige Druckluftzufuhr so eingestellt sein, daß er etwa das Doppelte des größten zulässigen Außendruckes beträgt.
  • Die Geräte nach der Erfindung bestehen praktisch nur aus Druckflaschen, Druckminderern, Zumeßdüsen und aus einem Atembeutel, der so groß ist, daß er die beim größten Atemzug aus- bzw. eingeatmete Luft aufnehmen kann. Zwischen diesem Atembeutel und dem Ausatemschlauch ist eine an sich bekannte Kohlensäureabsorptionspatrone angeordnet. Eine umständliche lungenselbsttätige Steuerungsvorrichtung entfällt.
  • Es kann in dem Gerät weiterhin ein die Zuflußdüse umgehendes Zusatzventil vorhanden sein, durch das der Gerätträger Zusatzluft in den Atembeutel einströmen lassen kann, um beispielsweise bei schnellem Tauchen Luftnot nicht aufkommen zu lassen. Gemäß einer weiteren Ausbildung der Erfindung kann der Atemsack derart ringförmig ausgebildet sein, daß er um den Hals des Gerätträgers gelegt werden kann. Ein derartiges Gerät eignet sich besonders zum Tauchen.
  • Die Erfindung wird an Hand zweier in den Abb. 1 und 2 dargestellten Ausführungsbeispiele näher erläutert.
  • Bei der Ausführungsform nach Abb. 1 kann der ringförmige Atemsack 1 um den Hals des Trägers angeordnet sein, wie dies bei Tauchgeräten erwünscht ist, um nach dem Aufsteigen an der Oberfläche als Schwimmring und Kopfstütze zu dienen. Der Atemsack 1 steht über die Verbindungsleitung 7 mit dem Kreislaufsystem in Verbindung, das aus der Kohlensäureabsorptionspatrone 2, dem Einatemschlauch 3, dem Ausatemschlauch 4 und dem Mundstück 5 mit Absperrhahn 6 gebildet ist. An die Verbindungsleitung 7 sind einmal eine Druckluftflasche 8 über den Druckminderer 9, die Zumeßdüse 10 und die Leitung 11 und zum andern die Sauerstoffflasche 12 über den Druckminderer 13; die Zumeßdüse 14 und die Leitung 15 angeschlossen.
  • Der Hinterdruck des Druckminderers 13 ist so eingestellt, daß Sauerstoff nur vom Atmosphärendruck bis zu einem gewissen höheren Außendruck zufließt, und beträgt 4 atü. Dazu ist der Gegendruckraum des Druckminderers 13, in dem sich seine nicht gezeichnete Belastungsfeder befindet, hermetisch abgeschlossen. Dadurch wird erreicht, daß bei einem normalen Außendruck bis zu einem Überdruck von etwa 1,5 atü - entsprechend einer Tauchtiefe von 15 m -stets in der Zeiteinheit eine gleichbleibende Sauerstoffmenge zufließt. Bei höherem Außendruck bzw. größerer Tauchtiefe wird die Sauerstoffzufuhr geringer und hört schließlich beim Erreichen eines Außendruckes von 4 atü - entsprechend etwa 40 m Tauchtiefe -ganz auf.
  • Die aus dem Druckminderer 9 und der Zumeßdüse 10 bestehende Druckluftzumeßeinrichtung ist dagegen so eingestellt, daß sie unabhängig von dem Außendruck stets die gleiche oder mit der Tauchtiefe schwach ansteigende Druckluftmenge in der Zeiteinheit durchläßt. Dies wird dadurch erreicht, daß der Gegendruckraum des Druckminderers 9 unter Außendruck steht. Dabei wird diese Druckluftzumeßeinrichtung so eingestellt, daß bei einem Außendruck von 4 atü mit der Druckluft eine genügende Sauerstoffmenge zugeführt wird. Dann reicht die so zugeführte Sauerstoffmenge auch bei höheren Drücken aus. Bei geringeren Drücken würde die mit der Druckluft zugeführte Sauerstoffmenge nicht ausreichen. Sie wird dann durch den zusätzlich zugeführten Sauerstoff ergänzt. Die durch die Sauerstoffzumeßeinrichtung zugeführte Sauerstoffmenge ist wiederum so bemessen, daß sie bei normalem Druck zusammen mit der zugeführten Druckluftmenge zur Deckung des Atemsauerstoffbedarfs ausreicht.
  • An Stelle von Druckluft kann natürlich auch ein Gasgemisch aus Sauerstoff und einem anderen Inertgas als Stickstoff, z. B. Helium oder Wasserstoff, verwendet werden. Ein mit derartigen Inertgasen gefülltes Gerät kann insbesondere auch zum Arbeiten in Senkkästen oder auch zum Tauchen in großen Tiefen dienen.
  • Bei dem in Abb. 2 dargestellten Gerät ist das Mundstück 21 über das Einatemventil 22 mit dem Einatemschlauch 23 und über das Ausatemventil 24 mit dem Ausatemschlauch 25 verbunden. An den letzteren schließt sich die Kohlensäureabsorptionspatrone 26 an, die von der Ausatemluft durchströmt wird, die dann in den Atembeutel 27 eintritt, der wiederum mit dem Einatemschlauch 23 verbunden ist.
  • Es ist nur eine Drucklüftflasehe 28 vorhanden, die einmal mit einem Druckminderer 29 verbunden ist, zwischen dessen Abgangsseite und dem Atembeutel 27 eine Düse 30 eingeschaltet ist. Der Druckminderer 29, dessen Gegendruckraum nach außen abgeschlossen ist, ist dabei so eingestellt, daß vor der Düse 30 ein Druck von etwa 12 ata besteht. Dabei sei davon ausgegangen, daß das Gerät bei Außendrücken bis 6 atü verwendet wird. In diesem Fall liefert bei einem Druck von 12 ata die Düse 30 stets eine gleichbleibende Menge, die beispielsweise 101/min beträgt. Soll der Gerätträger größeren Außendrücken ausgesetzt werden, so wird der Druck hinter dem Druckminderer 29 entsprechend höher eingestellt. Als Faustregel kann gelten, daß der Druck vor der Düse 30 etwa das Doppelte des größten Außendruckes betragen soll. In diesem Falle fließt stets die gleiche Luftmenge durch die Düse.
  • An die Druckluftflasche 28 ist weiterhin ein Druckminderer 31 angeschlossen, zwischen dessen Abgangsseite und dem Atembeutel die Düse 32 angeordnet ist. Dieser Druckminderer 31, dessen Gegendruckraum ebenfalls nach außen abgeschlossen ist, ist so eingestellt, daß vor der Düse 32 ein Druck von etwa 2,5 ata herrscht. Außerdem ist die Düse 32 so bemessen, daß sie bei diesem Druck eine Luftmenge von 16 l/min durchfließen läßt. Wenn der Außendruck 1,3 ata überschreitet, sinkt die durch die Düse 32 zugeführte Luftmenge. Bei einem Druck von 2,5 ata ist die Zufuhr gänzlich abgesperrt. Bei einem Tauchgerät würde dies bedeuten, daß in Meereshöhe durch die Düse 32 16 l/min Druckluft zugeführt werden, daß diese Luftmenge beim Tauchen von 3 m Tiefe ab langsam absinkt und daß schließlich beim Tauchen unter 15 m Tiefe die Druckluftzufuhr über diese Düse abgesperrt ist. Von da ab strömt Druckluft nur noch durch die Düse 30 zu. Bei dem dargestellten Beispiel erhält der Gerätträger bei Meereshöhe 10 l/min Luft über die Düse 32, insgesamt also 26 l/min.
  • Durch diese Bauform wird eine Druckluftzufuhr erreicht, bei der stets der erforderliche Sauerstoffteildruck gewährleistet ist. Das Gerät ist äußerst einfach im Aufbau. Es wird nur mit Druckluft betrieben. Eine lungenselbsttätige Steuerung entfällt. Das Gerät kann mit einem Zusatzventil 33 ausgerüstet sein, das von Hand betätigt Zusatzluft in den Atembeutel einströmen läßt. Das Ventil kann z. B. dazu dienen, um beim schnellen Tauchen Luftnot nicht aufkommen zu lassen.
  • Ein Überdruckventil 34 dient dazu, beim Aufsteigen die sich ausdehnende überschüssige Luft ins Freie zu entlassen. Ein schädlicher Druckanstieg im Atemkreislauf wird dadurch vermieden.

Claims (7)

  1. PATENTANSPRÜCHE: 1. Sauerstoffatemgerät mit Kreislauf der Atemluft mit einem Sauerstoffvorratsbehälter und einem Druckluftvorratsbehälter, dadurch gekennzeichnet, daß zwecks Verwendung des Atemgerätes als Tauchergerät oder in Räumen mit Überdruck der Sauerstoff über einen Druckminderer (13) zugeführt wird, dessen Gegendruckraum nach außen abgeschlossen ist, während die Druckluft über einen zweiten Druckminderer (9) zugeführt wird, dessen Gegendruckraum nach außen offen ist, und daß der Hinterdruck des ersten Druckminderers (13) so eingestellt ist, daß Sauerstoff nur bis zu einem bestimmten höheren Außendruck zufließt, während die Druckluft unabhängig vom Außendruck mit im wesentlichen gleichbleibendem Überdruck über dem Außendruck einströmt (Abb. 1).
  2. 2. Druckluftatemgerät mit Kreislauf der Atemluft, dadurch gekennzeichnet, daß zwecks Verwendung des Atemgerätes als Tauchergerät oder in Räumen mit Überdruck die Druckluft durch zwei oder mehr parallel angeordnete Druckminderer (29, 31) zugeführt wird, daß der Gegendruckraum mindestens eines Druckminderers (31) nach außen abgeschlossen ist und daß dessen Hinterdruck bzw. deren Hinterdrücke so eingestellt sind, daß Druckluft nur jeweils bis zu einem bestimmten höheren Außendruck zufließt, während durch den oder die anderen Druckminderer Druckluft unabhängig vom Außendruck mit im wesentlichen gleichbleibendem Überdruck über dem Außendruck einströmt.
  3. 3. Sauerstoffatemgerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß hinter dem die Sauerstoffzufuhr regelnden Druckminderer (13) eine Zumeßdüse (14) und hinter dem die Druckluftzufuhr regelnden Druckminderer (9) eine zweite Zumeßdüse (10) angeordnet ist (Abb. 1).
  4. 4. Druckluftatemgerät nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß hinter den Druckminderern (29, 31) je eine Zumeßdüse (30 bzw. 32) angeordnet ist (Abb. 2).
  5. 5. Atemgerät nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Hinterdruck des Druckminderers für die ständige Druckluftzufuhr so eingestellt ist, daß er etwa das Doppelte des größten zulässigen Außendruckes beträgt.
  6. 6. Atemgerät nach einem der Ansprüche 1 bis 5, gekennzeichnet durch ein die Zumeßdüse (30) umgehendes Zusatzventil (33) (Abb. 2).
  7. 7. Atemgerät nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Atemsack (1) derart ringförmig ausgebildet ist, daß er um den Hals des Gerätträgers gelegt werden kann. In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschrift Nr. 834 201.
DENDAT1072888D Sauerstoffatemgerät oder Druckluftatemgerät mit Kreislauf der Atemluft Pending DE1072888B (de)

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE1072888B true DE1072888B (de) 1960-01-07

Family

ID=597260

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DENDAT1072888D Pending DE1072888B (de) Sauerstoffatemgerät oder Druckluftatemgerät mit Kreislauf der Atemluft

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE1072888B (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1225983B (de) * 1961-06-16 1966-09-29 Christian Rackerseder Verfahren fuer die Luftversorgung von Pressluft-atmungsgeraeten mit halbgeschlossenem Kreislauf fuer unabhaengige Taucher und verfahrensgemaesse Ausfuehrung solcher Geraete

Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE834201C (de) * 1948-10-02 1952-03-17 Bernh Draeger Verfahren zum Betrieb von Atemgeraeten, insbesondere von Tauchgeraeten

Patent Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE834201C (de) * 1948-10-02 1952-03-17 Bernh Draeger Verfahren zum Betrieb von Atemgeraeten, insbesondere von Tauchgeraeten

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1225983B (de) * 1961-06-16 1966-09-29 Christian Rackerseder Verfahren fuer die Luftversorgung von Pressluft-atmungsgeraeten mit halbgeschlossenem Kreislauf fuer unabhaengige Taucher und verfahrensgemaesse Ausfuehrung solcher Geraete

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE3742639C2 (de) Atemgerät mit geschlossenem Kreislauf
DE2907416C2 (de)
DE2539175A1 (de) Atmungsgeraet mit geschlossenem kreislauf
DE69211996T2 (de) Autonomes notatemschutzgerät
DE971689C (de) Atemschutzgeraet mit als flacher Bauteil ausgebildetem Pressgasvorratsbehaelter
DE3202638A1 (de) Atemschutzgeraet mit kreislauf der atemluft
DE3109660A1 (de) Elektrisch und mechanisch steuerbares atemschutzgeraet nach dem kreislaufprinzip
EP0223127B1 (de) Tauchretter
DE2049747B2 (de) Unabhaengiges unterwasseratmungsgeraet mit halbgeschlossenem kreislauf
DE834201C (de) Verfahren zum Betrieb von Atemgeraeten, insbesondere von Tauchgeraeten
DE1072888B (de) Sauerstoffatemgerät oder Druckluftatemgerät mit Kreislauf der Atemluft
DE2651917C3 (de) Atemschutzhaube insbesondere für Fluchtzwecke
DE598691C (de) Schlauchatmungsgeraet
DE1253587B (de) Atemschutzgeraet mit Druckgasvorrat
DE3625016C2 (de)
DE1129376B (de) Druckgasatemschutzgeraet mit mindestens einer vom Geraettraeger getragenen Druckgasflasche
DE1097848B (de) Tauchgeraet mit geschlossenem Atemkreislauf mit Zufuhr von Sauerstoff und Inertgas in festem Mischungsverhaeltnis
DE1008140B (de) Verfahren und Vorrichtung fuer die Luftversorgung eines freien Tauchers mittels eines Pressluft-Atemgeraetes
DE1137645B (de) Unabhaengiges Tauchgeraet mit Sauerstoff- und Inertgaszufuhr aus getrennten Vorratsflaschen sowie Kohlensaeureabsorption, insbesondere fuer groessere Tiefen
DE1104828B (de) Atemschutzgeraet mit Kreislauf der Atemluft
DE974814C (de) Tauchgeraet mit lungenselbsttaetig gesteuerter, vom Behaelterhochdruck gespeister Naehrgaszufuhr
CH379293A (de) Pressluftatemschutzgerät mit Anzeige des Verbrauchszustandes
DE1222801B (de) Sauerstoffatemschutzgeraet mit Regeneration der Ausatemluft
DE1120882B (de) Atemschutzgeraet mit Kreislauf der Atemluft
DE932226C (de) An einen Luftzufuehrungsschlauch angeschlossenes Atemschutzgeraet