DE19625272B4 - Atemgerät - Google Patents

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Abstract

Atemgerät zur Verwendung unter Wasser oder in einer Nichtatmungsatmosphäre mit einer Atemmaske (1) oder einem Mundstück, einem Atmungskreislauf (2) mit einem volumetrisch variablen Gasspeicher (7), der mit der Atemmaske (1) oder dem Mundstück verbunden ist, einer Messflasche (26), die mit dem Atmungskreislauf (2) über eine Ventilvorrichtung (12) verbunden ist, einem Kopplungssystem (19) zwischen einem beweglichen Teil (18) des Gasspeichers (7) und der Ventilvorrichtung (12), um diese zu betätigen, wobei die Ventilvorrichtung (12) abwechselnd die Messflasche (26) mit einer Quelle (9) für frisches Atemgas zum Füllen der Messflasche (26) und mit dem Atmungskreislauf (2) zum Leeren der Messflasche (26) verbindet, dadurch gekennzeichnet, dass das Kopplungssystem (19) die Ventilvorrichtung (12) bei jedem Atmungszyklus direkt beaufschlagt, um frisches Atemgas während jedes Atmungszyklusses zum Atmungskreislauf (2) zuzuführen und die Messflasche (26) zu füllen, wobei die Ventilvorrichtung (12) als von dem beweglichen Teil (18) über das Kopplungssystem (19) gesteuertes Druckregelventil ausgebildet ist, welches eine Einstellung...

Description

  • Die Erfindung betrifft ein Atemgerät für die Verwendung unter Wasser oder in einer Nichtatmungsatmosphäre mit einer Atemmaske oder einem Mundstück, einem Atmungskreislauf mit einem volumetrisch variablen Gasspeicher, der mit der Atemmaske oder dem Mundstück verbunden ist, einer Messflasche, die mit dem Atmungskreislauf über eine Ventilvorrichtung verbunden ist, einem Kopplungssystem zwischen einem beweglichen Teil des Gasspeichers und der Ventilanordnung, um diese zu betätigen, wobei die Ventilvorrichtung abwechselnd die Messflasche mit einer Quelle für frisches Atemgas zum Füllen der Messflasche und mit dem Atmungskreislauf zum Leeren der Messflasche verbindet.
  • Atemgeräte der aufgeführten Art werden unter anderem in den Offenlegungsschriften DE 27 49 441 A1 und DE 26 10 509 A1 beschrieben. Bei den bekannten Atemgeräten erfolgt das Atmen in einem abgeschlossenen Atmungskreislauf, bis der Benutzer ein vorgegebenes Volumen ventiliert hat. Während dies erfolgt, wird eine Messflasche von einer Quelle für Atemgas gefüllt. Wenn das ventilierte Volumen eine vorgegebene Menge erreicht hat, wird das in der Messflasche gespeicherte Atemgas dem Atmungskreislauf zugeführt. Das verbrauchte Atemgas wird in die Umgebung abgelassen. Ein neuer Atmungszyklus wird hierauf ge startet, wobei gleichzeitig die Messflasche wiederum mit Atemgas gefüllt wird. Ein Nachteil dieser bekannten Vorrichtung besteht darin, dass der Austausch des verbrauchten Atemgases durch frisches Atemgas in vorgegebenen Intervallen stattfindet, woraus sich ergibt, dass bei jeder Gelegenheit vergleichsweise große Gasvolumina ausgetauscht werden müssen. Das heißt, dass der Sauerstoffgehalt im Atmungskreislauf stark variiert, wobei sich – übertragen auf eine graphische Darstellung – ein im wesentlichen sägezahnähnlicher Verlauf ergibt. Der Sauerstoffgehalt sinkt im wesentlichen linear von einem Füllzyklus zum nächsten und steigt plötzlich an, wenn neues Gas zugeführt wird. Diese große Veränderung der Atemgasqualität kann problematisch werden, insbesondere bei Ausführung einer Arbeit mit hohem Energiebedarf nahe der Oberfläche.
  • Ein anderer Nachteil liegt darin, dass vergleichsweise große Gasvolumina, die sehr schnell bei jeder Gelegenheit ersetzt werden müssen, zu großen Fließgeschwindigkeiten unter gleichzeitiger Geräuschentwicklung führen. Dies ist unter anderem beispielsweise beim Minensuchen ein Problem.
  • Darüberhinaus kann das gleichzeitige Zuführen einer großen Menge frischen Gases das Risiko mit sich bringen, dass ein vergleichsweise großer Anteil direkt zusammen mit dem verbrauchten Atemgas nach außen abgeführt wird.
  • Die Aufgabe der Erfindung besteht darin, bei einem Atemgerät der eingangs beschriebenen Art Atemluft dem Atmungskreislauf bedarfsgerecht zuzuführen ohne große Änderungen des Sauerstoffgehaltes im Atmungskreislauf zu verursachen.
  • Diese Aufgabe wird gelöst durch ein Atemgerät mit den Merkmalen des Anspruchs 1. Vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung sind in den Unteransprüchen angegeben.
  • Besondere Merkmale des Atemgerätes bestehen erfindungsgemäß darin, dass die Ventilvorrichtung zum Regulieren des Füllens und Leerens der Messflasche in Reaktion auf den Atmungszyklus so angeordnet wird, dass das frische Atemgas dem Atmungskreislauf während jedes Zyklus zugeführt wird.
  • Mit einem solchen Atemgerät lässt sich erreichen, dass die Sauerstoffgehaltunterschiede im Atmungskreislauf sehr klein sind und dass nur eine kleine Menge frischen Atemgases während jedes Atmungszyklus zugeführt werden muss. Dies führt dazu, dass die Geräuschentwicklung aufgrund hoher Durchflussraten beseitigt oder zumindest stark reduziert werden kann und dass die Menge des bei jeder Gelegenheit abgeführte Gases gering gehalten werden kann.
  • Bevorzugterweise ist die Ventilvorrichtung so angeordnet, dass der Füllgrad der Messflasche in Reaktion auf das eingeatmete Volumen eingestellt wird. Das Volumen des zugeführten frischen Gases bezogen auf jedes Atmungsvolumen wird hierdurch im wesentlichen konstant gehalten.
  • Weitere Merkmale und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung eines Ausführungsbeispiels anhand der Zeichnungen; hierbei zeigen
  • 1 in schematischer Darstellung ein Atemgerät mit einer neuen Art einer Ventilvorrichtung;
  • 2 ein Diagramm, das die Verhältnisse zwischen den einzelnen Größen darstellt.
  • In 1 ist eine Atemmaske mit dem Bezugszeichen 1 bezeichnet und mit einem Atmungskreislauf 2 verbunden, der unter anderem drei Rückschlag- oder Regulierventile 3, 4 und 5 und einen Absorptionsapparat 6 zum Absorbieren von Kohlendioxid aufweist. Aufgrund dieser Ventile kann das Atemgas nur in Richtung der in der Figur angeführten Pfeile fließen. Ein volumetrisch variabler Gasspeicher 7 in der Form eines Faltenbalgs ist ebenso mit dem Atmungskreislauf 2 verbunden. Beim dargestellten Beispiel kann ein bewegliches Teil 18 in Form einer Wand des Faltenbalgs zwischen 0 und 32 Grad bewegt werden.
  • Ein Behälter mit frischem Atemgas ist als Quelle 9 gekennzeichnet und enthält üblicherweise eine Mischung aus Sauerstoff und Stickstoff. Das Atemgas kann über einen ersten Druckregler 10 zugeführt werden, der den Druck auf ungefähr 10 bar herabsetzt, einen zweiten Regler 11 zum Absenken des Drucks auf ungefähr 3 bar und eine Ventilvorrichtung 12.
  • Die dargestellte Ventilvorrichtung 12 beinhaltet ein zylindrisches Ventilgehäuse 13 mit einer Einlassöffnung 14 sowie einer Auslassöffnung 15 zum Zuführen des Atemgases zum Atmungskreislauf 2 über eine Leitung 16, wobei darüber hinaus eine Leitung 27 vorhanden ist, die eine Kammer 28 innerhalb des Gehäuses mit einer Messflasche 26 verbindet.
  • Das Ventilgehäuse 13 nimmt einen Kolben 17 auf, der sich als Reaktion auf die Bewegung des beweglichen Teils 18 des Gasspeichers 7 in Form des Faltenbalgs bewegt, wobei diese Bewegung auf den Kolben durch ein Kopplungssystem 19 so übertragen wird, dass ein Reduzieren des Öffnungswinkels des Faltenbalges dazu führt, dass sich der Kolben im entsprechenden Ausmaß in das Gehäuse bewegt. Wie aus 1 ersichtlich ist, ist unterhalb des Kolbens 17 ein Schieber 20 vorgesehen, der mit dem Kolben über eine Feder 21 zusammenwirkt, wobei die Unterseite des Schiebers die obere Begrenzung der Kammer 28 bildet. Unterhalb des Schiebers befindet sich ein Ventilmittel 22, das in einer querverlaufenden Zwischenwand des Gehäuses derart angeordnet ist, dass es nach oben und unten beweglich ist. Das obere Ende des Ventilmittels 22 ist so ausgebildet, dass es mit einer Sitzfläche an der Mündung einer Öffnung 25 im Schieber zusammenwirkt, während dessen unteres Ende so ausgebildet ist, dass es mit einer Sitzfläche auf der Unterseite der Wand zusammenwirkt, so dass hierdurch ein Kanal 24 durch die Wand verschlossen wird, wobei das Zusammenwirken unter Druckbetätigung durch das frische Atemgas, das in das Ventilgehäuse 13 an einer Leitung 23 über die Einlassöffnung 14 eintritt, erfolgt. Die Oberseite der Wand bildet die untere Begrenzung der Kammer 28.
  • Das oben beschriebene Atemgerät arbeitet in der nachfolgend beschriebenen Art und Weise:
    Beginnend mit, dem in 1 dargestellten Betriebszustand, bei dem der Gasspeicher 7 mit Gas gefüllt ist, wird unterstellt, dass der Träger der Atemmaske 1 einatmet. Hierauf wird Gas aus dem Gasspeicher 7 gezogen, woraus eine Bewegung des Teiles 18 resultiert, welche über das Kopplungssystem 19 auf den Kolben 17 übertragen wird, um letzteren eine entsprechende Distanz in das Ventilgehäuse 13 hineinzubewegen. Der Schieber 20 bewegt sich gleichzeitig unter Einwirkung der Feder 21 nach unten und gelangt in Wirkverbindung mit dem oberen Ende des Ventilmittels 22. Letzteres ist zur Veranschaulichung und der Einfachheit halber in einer Zwischenposition dargestellt. Nach dem Einatmen verschließt das obere Ende des Ventilmittels 22 die Öffnung 25, die sich durch den Schieber erstreckt, während das untere Ende des Ventilmittels 22 dessen Sitzfläche verlassen und folglich den Kanal 24 geöffnet hat.
  • Hierdurch wird es dem frischen Atemgas ermöglicht, in die Kammer 28 über die Leitung 23 und den Kanal 24 und von der Kammer über die Leitung 27 in die Messflasche 26 zu fließen. Wenn der Druck in der Kammer 28 einen vorgegebenen Wert erreicht hat, überwindet er die Vorspannung der Feder 21 und den Druck in der Leitung 16, der auf die Oberseite des Schiebers 20 einwirkt, wodurch die Bewegung des Schiebers bezogen auf die Figur nach oben verursacht wird. Das Ventilmittel 22 bewegt sich ebenfalls, um dieser Bewegung zu folgen, unter anderem aufgrund des Druckes, der auf die untere Oberfläche des Ventilmittels einwirkt, bis der Kanal 24 geschlossen ist. Hierdurch gelangen das obere Ende des Ventilmittels und der Schieber 20 außer Wirkverbindung, wodurch der Kanal durch den Schieber 20 geöffnet wird.
  • Das der Messflasche 26 zugeführte Gas fließt hierauf über die Leitung 27, die Öffnung 25 und die Leitung 16 in den Atemkreislauf 2 und füllt zusammen mit dem Ausatmen des Maskenträgers wiederum den Faltenbalg maximal auf, wodurch das Ventil 8 geöffnet wird und eine der Menge des frischen eingelassenen Gases entsprechende Menge des verbrauchten Atemgases ausgestoßen wird.
  • Bei der nächsten Einatmung wird dieses frische Gas zuerst eingeatmet, wodurch praktisch kein frisches Gas verschwendet wird.
  • Dieser beschriebene Ablauf wiederholt sich bei jedem neuen Atemvorgang. Da der Kolben 17 in Reaktion auf das jeweilige Atemvolumen unterschiedlich weit in das Ventilgehäuse 13 gedrückt wird, nimmt die Vorspannung der Feder 21 die mit Hilfe des Druckes in der Kammer 28 überwunden werden muss, um den Schieber 20 zu bewegen und die Verbindung zwischen der Messflasche 26 und dem Atemkreislauf 2 herzustellen, in Abhängigkeit derjeweiligen Zustellgröße des Kolbens zu. Dies zeigt, dass mit Ansteigen des Atemvolumens der Druck, der in der Messflasche 26 aufgebaut wurde, und hierdurch ebenfalls die in ihr gespeicherte Gasmenge ansteigt. Hierdurch ergibt sich demnach eine automatische Einstellung der Menge des zugeführten frischen Atemgases in Relation zu dem Atemvolumen. Hieraus resultiert unter anderem, dass der Sauerstoffgehalt im Atmungskreislauf unabhängig vom Atemvolumen im wesentlichen konstant gehalten werden kann.
  • Das Verhältnis zwischen Atemvolumen, dem sogenannten „tidal volume”, und dem Druck in der Messflasche 26 ist in 2 dargestellt. Dort ist ebenso der dem jeweiligen Atemvolumen entsprechende Faltenbalgwinkel dargestellt. Aus dem Diagramm ergibt sich, dass ein Atemvolumen von zwei Litern den Faltenbalgwinkel von 32 auf 16 Grad reduziert, woraus sich ein Anstieg des Druckes in der Messflasche von einem Überdruck von 1,4 auf 2,2 bar ergibt. Die dargestellte Vorrichtung ist für ein maximales Atemvolumen von 4 Litern vorgesehen, wobei eine Atmung von 4 Litern den Faltenbalg komplett leeren wird, das heißt, dass hierbei der Winkel 0 Grad beträgt. Die Feder wird hierbei in einem solchen starken Ausmaß zusammengedrückt, dass die Messflasche 26 auf einen Überdruck von 3 bar aufgefüllt werden muss, bevor der Druck ausreicht, um die Federvorspannung zu überwinden und den Schieber 20 zu bewegen, so dass die Öffnung 25 zum Atemkreislauf wieder geöffnet wird.
  • Bei der Verwendung des beschriebenen Atemgeräts ergibt sich folglich, dass eine vorgegebene Menge frischen Atemgases, die durch das Atemvolumen festgelegt wird, dem Atemkreislauf während jedes Atmungszyklus zugeführt wird. Das Volumen dieser Menge ist vergleichsweise klein und dementsprechend können bisherige Probleme, die unter anderem mit der Geräuschentwicklung zusammenhängen, reduziert werden.
  • Das Atemgerät wurde unter Bezugnahme auf ein bevorzugtes Ausführungsbeispiel beschrieben. Jedoch kann es in verschiedenen Beziehungen variiert werden. Demgemäß kann der Faltenbalg durch ein anderes variables Volumengerät ersetzt werden, wie zum Beispiel durch einen Atemsack oder ähnliches. Der Volumenabfall darin kann auf den Kolben 17 oder ähnliches auch in anderer Weise als durch das dargestellte Kopplungssystem übertragen werden. Die Ventilvorrichtung 12 kann ebenso bezüglich verschiedener Details unter Beibehaltung der oben beschriebenen Funktion variiert werden.
  • Darüberhinaus kann die Funktion des oben beschriebenen Atemgeräts umgekehrt werden, das heißt die Messflasche wird während der Ausatmung gefüllt und während der Einatmung geleert. In diesem Fall kann das Kopplungssystem 19 zum Beispiel derart angeordnet werden, dass der Schieber 20 beim Ein- und Ausatmen in die verglichen mit den oben beschriebenen Richtungen entgegengesetzten Richtungen bewegt wird. Hierdurch ergibt sich, dass das Messen auch von der Tiefe abhängt, wenn das Atemgerät unter Wasser verwendet wird.

Claims (7)

  1. Atemgerät zur Verwendung unter Wasser oder in einer Nichtatmungsatmosphäre mit einer Atemmaske (1) oder einem Mundstück, einem Atmungskreislauf (2) mit einem volumetrisch variablen Gasspeicher (7), der mit der Atemmaske (1) oder dem Mundstück verbunden ist, einer Messflasche (26), die mit dem Atmungskreislauf (2) über eine Ventilvorrichtung (12) verbunden ist, einem Kopplungssystem (19) zwischen einem beweglichen Teil (18) des Gasspeichers (7) und der Ventilvorrichtung (12), um diese zu betätigen, wobei die Ventilvorrichtung (12) abwechselnd die Messflasche (26) mit einer Quelle (9) für frisches Atemgas zum Füllen der Messflasche (26) und mit dem Atmungskreislauf (2) zum Leeren der Messflasche (26) verbindet, dadurch gekennzeichnet, dass das Kopplungssystem (19) die Ventilvorrichtung (12) bei jedem Atmungszyklus direkt beaufschlagt, um frisches Atemgas während jedes Atmungszyklusses zum Atmungskreislauf (2) zuzuführen und die Messflasche (26) zu füllen, wobei die Ventilvorrichtung (12) als von dem beweglichen Teil (18) über das Kopplungssystem (19) gesteuertes Druckregelventil ausgebildet ist, welches eine Einstellung der Füllmenge der Messflasche (26) in Abhängigkeit von dem momentanen Ein- oder Ausatemvolumen jedes Arbeitszyklusses vornimmt.
  2. Atemgerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Ventilvorrichtung (12) einen druckgesteuerten Schieber (20) aufweist, der eine Verbindung (27, 25, 16) zwischen der Messflasche (26) und dem Atmungskreislauf (2) bei einem durch das Ein- oder Ausatemvolumen festgelegten Druck in der Messflasche (26) öffnet.
  3. Atemgerägt nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Schieber (20) durch eine Feder (21) beaufschlagt wird, deren Vorspannung durch das Kopplungssystem (19) mit steigendem Ein- oder Ausatemvolumen angehoben wird, wobei zum Öffnen der Verbindung (27, 25, 16) der Druck in der Messflasche (26) den Schieber (20) verschiebt.
  4. Atemgerät nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Position der Feder (21) und hierdurch die Federvorspannung, welche durch den Druck in der Messflasche (26) überwunden werden muss, in Reaktion auf die Bewegung des Teils (18) des volumetrisch variablen Gasspeichers (7) variiert, wobei die Bewegung durch die Einatmung bestimmt wird.
  5. Atemgerät nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Messflasche (26) über einen Kanal (24) in Verbindung mit der Quelle (9) für Atemgas bringbar ist, welcher durch einen Abschnitt des Ventilmittels (22) verschließbar ist.
  6. Atemgerät nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass der Abschnitt des Ventilmittels (22) mit einem Ventilsitz zusammenwirkt und während des Einatmens das Ventilmittel (22) durch die Bewegung des Schiebers (20) vom Ventilsitz abgehoben wird, um den Kanal (24) zu öffnen.
  7. Atemgerät nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass das Ventilmittel (22) so ausgebildet ist, dass es bei Betätigung durch den Schieber (20) eine Öffnung (25) durch den Schieber (20) schließt und hierdurch die Verbindung zwischen der Messflasche (26) und dem Atmungskreislauf (2) unterbricht.
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