DE2060718C3 - - Google Patents
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- E06—DOORS, WINDOWS, SHUTTERS, OR ROLLER BLINDS IN GENERAL; LADDERS
- E06C—LADDERS
- E06C7/00—Component parts, supporting parts, or accessories
- E06C7/18—Devices for preventing persons from falling
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- E06C7/187—Guiding rail
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- E—FIXED CONSTRUCTIONS
- E06—DOORS, WINDOWS, SHUTTERS, OR ROLLER BLINDS IN GENERAL; LADDERS
- E06C—LADDERS
- E06C1/00—Ladders in general
- E06C1/02—Ladders in general with rigid longitudinal member or members
- E06C1/38—Special constructions of ladders, e.g. ladders with more or less than two longitudinal members, ladders with movable rungs or other treads, longitudinally-foldable ladders
- E06C1/381—Ladders with rungs or treads attached only to one rigid longitudinal member
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- Mechanical Engineering (AREA)
- Ladders (AREA)
Description
pen (12 α, 12 b) aus biegsamem, gegen tiefe Temperaturen
unempfindlichem, wasser- und eisabstoßendem Material verschlossen ist und daß zu- ,
mindest das obere Ende der Führungsschiene (2)
mit einer Abdeckkappe (21) verschlossen ist. 30
mindest das obere Ende der Führungsschiene (2)
mit einer Abdeckkappe (21) verschlossen ist. 30
2. Absturzsicherung nach Anpruch 1, dadurch Die Erfindung betrifft eine Absturzsicherung an
gekennzeichnet, daß die Abdecklippen (12 b) Teil Leitern oder ähnlichen Vorrichtungen mit einer ein
eines die gesamte Führungsschiene (2) umgeben- bis auf einen Durchtrittsschlitz geschlossenes Hohlden
Mantels sind. profil aufweisenden Führungsschiene, an der ein Mit-
3. Absturzsicherung nach Anspruch 1, dadurch 35 läufer geführt ist, an dem ein von der zu sichernden
gekennzeichnet, daß die Abdecklippen (12a) je- Person getragener Gurt od. dgl. befestigbar ist und
weils mit einem an ihrem hinteren Ende angeord- der einen durch den Durchtrittsschlitz der Führungsneten
Wulst (12 c) in parallel zum Durchtritts- schiene nach außen ragenden, mit einem im Innern
schlitz (2 a) verlaufenden Halterungen (2 b) befe- des Hohlprofils angreifenden Führungsteil verbundestigt
sind. 40 nen Schenkel sowie eine Arretiervorrichtung auf-
4. Absturzsicherung nach Anspruch 1, dadurch weist, die im Falle des Absturzes in an der Führungsgekennzeichnet,
daß die Abdecklippen auf der schiene angeordnete Kerben oder Sicken eingreift. Führungsschiene (2) aufgeklebt, aufgeschraubt Derartige Absturzsicherungen sollen beim Bestei-
oder in anderer Weise direkt befestigt sind. gen hoher Bauwerke, Masten od. dgl. über Leitern,
5. Absturzsicherung nach einem der An- 45 Steigebalken oder ähnliche Vorrichtungen den Steisprüche
1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die genden vor Absturz sichern, und zwar insbesondere
Abdecklippen (12 a, 12 ft) aus Natur- oder Syn- auch bei ungünstigen Witterungsbedingungen, d. h.
thesekautschuk bestehen. "wenn sie bei Temperaturen unter 0° eingesetzt wer-
6. Absturzsicherung nach einem der An- den müssen, so daß Vereisungsgefahr besteht. Durch
spräche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß der 50 Vereisung kann im Winter oder in Gegenden mit kal-Mitläufer
(3) im Bereich des Durchtrittsschlitzes tem Klima eine Absturzsicherung in ihrer Funktions-(2
α) in beiden Bewegungsrichtungen Verjüngun- sicherheit stark beeinflußt werden, wenn sich Eis an
gen (11) aufweist. den Führungsschienen festsetzt. Das Eis muß dann in
7. Absturzsicherung nach einem der An- mühevoller Kleinarbeit entfernt werden. Es ist schon
sprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die 55 versucht worden, die Enteisung mit einer elektrisch
Abdeckkappe (21) aufklappbar ausgebildet ist. beheizten Abtauvorrichtung vorzunehmen. Derartige
8. Absturzsicherung nach einem der An- Vorrichtungen sind aber aufwendig und nur wirksprüche
1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß der sam, wenn sie ständig in Betrieb sind, was den AufMitläufer
(3) an der Führungsschiene (2) durch wand noch erhöht.
im Inneren der Führungsschiene laufende Füh- 60 Bei einer Absturzsicherung der eingangs genann-
rungsrollen (10) geführt ist. ten Art (USA.-Patentschrift 1 373 133) ist der Mit-
9. Absturzsicherung nach Anspruch 8, dadurch läufer teilweise auf der Außenfläche der Führungsgekennzeichnet,
daß der Mitläufer (3) eine La- schiene geführt. Die Kerben und Sicken für das Einsehe
(6) aufweist, die eine im nicht arretierten greifen der Arretiervorrichtung sind durch sägezahn-Zustand
senkrecht zu seiner Bewegungsrichtung 65 artige Zacken in einem der beiden Ränder dei
liegende Symmetrieebene (S) besitzt, zu deren Durchirittsschlitzes gebildet. Irgendwelche Maßnahbeiden
Seiten je ein Langloch (8) angeordnet ist, men zum Abdecken der Führungsschiene bzw. de;
in dem ein an seinen Enden mit den Führungsroi- Durchtrittsschlitzes sind nicht vorgesehen.
3 T 4
Es wurde gemäß der nicht vorveröffentlichten und ohne daß sich eine größere Öffnun« bildet ausdeutschen
Offcnlegungsschnft 1 961 757 auch vorge- einandergedrückt und schließen sich hinter dem Mitschlagen,
einen U-förmig profilierten Leiterholm mit läufer wieder.
Längsschütz zu verwenden, wobei der teilweise Die Abdeckkappen,· die mindestens das obere
außen am U-Profil gleitende Schieber eine unter 5 Ende der Führungsschiene verschließen, werden
Federwirkung stehende Klinkennase besitzt, die zweckmäßig aufklappbar ausgebildet, damit der Mitdurch
den Längsschhtz in das Innere des U-Profils läufer an den Enden der Führungsschiene leicht hereingreifen
kann, das in Abständen mit Querstegen ausgenommen werden kann.
durchsetzt ist. Es sind ferner Absturzsicherungen be- Bei einer zweckmäßigen Ausführungsform der erkannt,
bei denen ein Mitläufer, an dem ein Gurt ro findungsgemäßen Absturzsicherune ist der Mitläufer
od. dgl. für die zu sichernde Person befestigbar ist,. an der Führungsschiene durch inflnneren der Fühan
einer Führungsschiene, die mit Aussparungen ver- rungsschiene laufende Führungsrollen geführt. Hiersehen
ist, entlanggleitet und im Fall des Absturzes in bei ""hat es sich als besonders vorteilhaft erwiesen.
diese Aussparungen eingreift (deutsche Gebrauchs- wenn der Mitläufer eine Lasche aufweist, die eine im
muster 1 902 872 und 1 980 356, USA.-Patentschrift 15 nicht arretierten Zustand senkrecht zu seiner Bewe-3
348 632). Bei allen diesen bekannten Absturzsiche- gungsrichtung liegende Symmetrieebene besitzt, zu
rungen ist die der vorliegenden Erfindung zugrunde deren beiden Seiten je ein Langloch angeordnet ist.
liegende Aufgabe nicht gelöst und auch gar nicht ge- in dem ein an seinen Enden mit den Führungsrollen
stellt. _ verbundener Bolzen sitzt, während der Befestigungs-
Diese Aufgabe, nämlich eine Absturzsicherung der 20 punkt für den Gurt in der Symmetrieebene" liegt,
eingangs genannten Art zu schaffen, bei der die Ver- Durch diese symmetrische Ausbildung der Lasche
eisungsgefahr beträchtlich herabgesetzt ist, so daß kann der Mitläufer in zwei um 180" gegeneinander
die Absturzsicherung auch unter ungünstigen Tempe- verdrehten Stellungen in die Führungsschiene eingeraturbedingungen
ohne ständige Wartung funktions- setzt werden, und die Absturzsicherung ist in beiden
fähig bleibt, wird gemäß der Erfindung dadurch ge- 25 Fällen voll funktionsfähig. Dies vereinfacht die Belöst,
daß der Mitläufer ganz innerhalb der Führungs- dienung der Absturzsicherung beträchtlich und
schiene geführt ist und auch die Kerben oder Sicken schließt die Gefahr aus, daß durch falsches Einsetzen
sich innerhalb des Hohlprofils befinden, daß der sich des Mitläufer die Absturzsicherung unwirksam sein
auf ler dem Benutzer zugewandten Seite der Füh- könnte, was vor allem beim Einsatz unter extremen
rungsschiene befindende Durchtrittsschlitz auf seiner 30 Witterungsbedingungen besonders wichtig ist.
ganzen Länge durch zwei sich überlappende oder ge- Weiterhin ist es vorteilhaft, wenn am Mitläufer Fegeneinanderdrückende Abdeckklippen aus biegsamem, dem angeordnet sind, die die Lasche in Richtung auf gegen tiefe Temperaturen unempfindlichem, wasser- die Kerben oder Sicken der Führungsschiene drük- und eisabstoßendem Material verschlossen ist, und ken. Dadurch wird ein besonders schnelles Ansprcdaß zumindest das obere Ende der Führungsschiene 35 chen der Absturzsicherung garantiert. Die Absturzsimit einer Abdeckkappe verschlossen ist. Auf diese cherung ist jedoch immer, auch ohne diese Federn. Weise ist die Führungsschiene allseitig so abgcschlos- funktionsfähig, wie weiter unten genauer beschrieben sen, daß Schnee, Regen, von Gebäuden herabtrop- wird. Es ist weiterhin vorteilhaft, wenn in der Fiihfendes Wasser usw. nicht in das Innere der Füh- rungsschiene mindestens in der Nähe des oberen Enrungsschiene gelangen und dort bei Temperaturernie- 40 des eine Sperre zum Abstoppen des Mitläufers andrigung einen Eispanzer bilden können, während an- geordnet ist, die verhindert, daß beim Aussteigen dererseits eine Eisbildung an der Außenseite der nach oben der Mitläufer unbeabsichtigt aus der Füh-Führungsschiene die Wirksamkeit der Absturzsiche- rungsschiene herausgleitet. Damit der Mitläufer abei rung nicht beeinträchtigt, weil an der Außenseite der absichtlich aus der Führungsschiene herausgenom-Führungsschiene im Gegensatz zu allen bekannten 45 men werden kann, ist es zweckmäßig, wenn die Anordnungen keine beweglichen Teile geführt sind. Sperre lösbar angeordnet ist. Eine derartige Sperre Dadurch wird erreicht, daß die Absturzsicherung gegen unbeabsichtigtes Herausgleiten des Mitlaufen auch unter extrem ungünstigen Bedingungen funk- kann auch am unteren Ende der Führungsschiene tionsfähig bleibt. angebracht werden, beispielsweise, wenn der Anfant
ganzen Länge durch zwei sich überlappende oder ge- Weiterhin ist es vorteilhaft, wenn am Mitläufer Fegeneinanderdrückende Abdeckklippen aus biegsamem, dem angeordnet sind, die die Lasche in Richtung auf gegen tiefe Temperaturen unempfindlichem, wasser- die Kerben oder Sicken der Führungsschiene drük- und eisabstoßendem Material verschlossen ist, und ken. Dadurch wird ein besonders schnelles Ansprcdaß zumindest das obere Ende der Führungsschiene 35 chen der Absturzsicherung garantiert. Die Absturzsimit einer Abdeckkappe verschlossen ist. Auf diese cherung ist jedoch immer, auch ohne diese Federn. Weise ist die Führungsschiene allseitig so abgcschlos- funktionsfähig, wie weiter unten genauer beschrieben sen, daß Schnee, Regen, von Gebäuden herabtrop- wird. Es ist weiterhin vorteilhaft, wenn in der Fiihfendes Wasser usw. nicht in das Innere der Füh- rungsschiene mindestens in der Nähe des oberen Enrungsschiene gelangen und dort bei Temperaturernie- 40 des eine Sperre zum Abstoppen des Mitläufers andrigung einen Eispanzer bilden können, während an- geordnet ist, die verhindert, daß beim Aussteigen dererseits eine Eisbildung an der Außenseite der nach oben der Mitläufer unbeabsichtigt aus der Füh-Führungsschiene die Wirksamkeit der Absturzsiche- rungsschiene herausgleitet. Damit der Mitläufer abei rung nicht beeinträchtigt, weil an der Außenseite der absichtlich aus der Führungsschiene herausgenom-Führungsschiene im Gegensatz zu allen bekannten 45 men werden kann, ist es zweckmäßig, wenn die Anordnungen keine beweglichen Teile geführt sind. Sperre lösbar angeordnet ist. Eine derartige Sperre Dadurch wird erreicht, daß die Absturzsicherung gegen unbeabsichtigtes Herausgleiten des Mitlaufen auch unter extrem ungünstigen Bedingungen funk- kann auch am unteren Ende der Führungsschiene tionsfähig bleibt. angebracht werden, beispielsweise, wenn der Anfant
Die Abdecklippen können Teil eines die gesamte 50 der Führungsschiene höher als zwei Meter über derr
Führungsschiene umgehenden Mantels sein, sie kön- Boden liegt.
nen aber auch aus Einzelstreifen bestehen, die entwe- Die erfindungsgemäße Absturzsicherung kam
der jeweils mit einem an ihrem hinteren Ende an- nicht nur an zweiholmigen Leitern angebracht wer-
geordneten Wulst in parallel zum Durchtrittsschlitz den. sondern sie kann auch dadurch selbst zu cinei
verlaufenden Halterungen befestigt sind oder auf der 55 Leiter ausgebildet werden, daß die Führungsschiene
Führungsschiene aufgeklebt, aufgeschraubt oder in als Steigebalken mit daran angebrachten, beispicls
anderer Weise direkt befestigt sind. Als Material für weise angeschweißten, Sprossen ausgebildet ist. Die
die Abdeckklippen eignet sich vor allem Natur- oder Absturzsicherung läßt sich aber auch an anderer
Synthesekautschuk. Besonders bewährt haben sich Konstruktionen, beispielsweise an Gittermasten fü
dabei Chloroprenpolymerisate. Selbstverständlich 60 Hochspannungsleitungen oder sonstigen Konstruk
können auch andere elastische, die geforderten tionen, anordnen.
Eigenschaften aufweisende Kunststoffe verwendet Im folgenden werden an Hand der Zeichnunj
werden. Ausführungsbeispiele der Erfindung näher erläutert
Es hat sich als zweckmäßig erwiesen, wenn der Es zeigt
Mitläufer im Bereich des Durchtrittsschlitzes in bei- <ί5 Fig. 1 eine zweihol migc Leiter, an der eine Ab
den Bewegungsrichtungen Verjüngungen aufweist. Sturzsicherung nach der Erfindung angebracht ist.
Auf diese Weise werden die Abdecklippen bei der F i g. 2 die Absturzsicherung nach der Erfinduni
Bewegung des Mitläufers ohne großen Kraftaufwand an einer einholmigen Leiter,
F i g. 3 in vergrößertem Maßstab den Mitläufer der hört der horizontale Zug der Beschlagteile 4 auf, und
Vorrichtung im entarretierten Zustand, die Lasche 6 bewegt sich augenblicklich nach hinten
Fig.4 in analoger Darstellung wie Fig. 3 den in Richtung auf die Sicken 14 der Führungsschiene2
Mitläufer der Vorrichtung im arretierten Zustand, und setzt sich auf diese auf; Bei Absturzsicherungen
F i g. 5 im Teilschnitt eine Ausführungsform der 5 bestehen gewisse Bedenken dagegen, das Arretieren
durch Abdecklippen verschlossenen Führungs- der Fangvorrichtung von einer Federkraft abhängig
schiene, zu machen. Im vorliegenden Fall dient das Federele-
F i g. 6 ebenfalls im Teilschnitt eine andere Aus- ment 13 nur der Unterstützung des schnellen Arretie-
führungsform der durch Abdecklippen verschlösse- rens, ist aber nicht dafür notwendige Voraussetzung,
nen Führungsschiene, io Beim Absturz hört nämlich nicht nur der in horizon-
F i g. 7 eine Teilansicht der Führungsschiene im taler Richtung wirkende Zug auf, sondern es setzt
Bereich des geschnitten dargestellten Mitläufers, auch ein Zug in senkrechter oder schräg nach unten
Fig. 8 das obere Ende der Führungsschiene bei weisender Richtung ein, weil der frei fallende Körper
geschlossener Abdeckkappe, rascher stürzt, als der in der Führungsschiene lau-
F i g. 9 das obere Ende der Führungsschiene bei 15 fende Mitläufer zu folgen vermag. Dieser Zug nach
geöffneter Abdeckkappe, unten bewirkt, daß die Lasche 6 durch den senkrech-
F i g. 10 in teilweise geschnittener Darstellung eine ten Zug in der Bohrung 7 über das obere Langloch
Ausführungsform einer Sperre zum Abstoppen des als Drehpunkt mit der unteren Ecke nach hinten abMitläufers
und kippt und somit auf die nächste Sicke 14 auftrifft.
Fig. 11 in einer Darstellung analog Fig. IO eine 20 Dies geschieht auch ohne Mitwirkung des Federele-
weiiere Ausführungsform einer Sperre zum Abstop- ments 13.
pen des Mitläufers. Damit in die Führungsschiene 2 kein Wasser oder
Wie aus F i g. 1 ersichtlich, ist an der Leiter 1 eine Schnee eindringen kann, ist diese, wie schon erwähnt
Führungsschiene 2 befestigt. In der ein nahezu ge- und in den F i g. 5 und 6 genauer dargestellt,. als naschlossenes
Hohlprofil aufweisenden Führungs- 25 hezu geschlossenes Hohlprofil ausgebildet, das einen
schiene 2 ist ein Mitläufer 3 geführt, der in bekannter Durchtrittsschlitz 2 α für das äußere Ende der La-Weise
mit dem nicht näher dargestellten Sicherheits- sehe 6 des Mitläufers 3 aufweist. Der Durchtrittsgurt
der die Leiter besteigenden Person mittels Be- schlitz la ist auf der ganzen Länge der Führungsschlagteile
4 verbunden ist. Die Länge der Beschlag- schiene durch zwei sich überlappenden Abdecklipteile
4 ist dabei so bemessen, daß sowohl beim Auf- 30 pen verschlossen. Diese Abdecklippen können, wie
wärts- als auch beim Abwärtssteigen ein leichter Zug in F i g. 5 dargestellt, Teil eines, die ganze Führungsauf
den Mitläufer 3 ausgeübt wird. Bei der Ausfüh- schiene 2 umhüllenden Mantels 12 6 sein. Sie können
rungsform nach F i g. 2 sind gleiche Teile mit glei- aber auch, wie in F i g. 6 dargestellt, aus einzelnen
chen Bezugsziffern versehen. Sie unterscheidet sich Streifen 12 α bestehen, wobei jeder Streifen an seiner
von der Ausführungsform nach F i g. 1 nur dadurch, 35 hinteren Kante einen Wulst 12 c aufweist, der in pardaß
die Führungsschiene 2 selbst als Steigebalken allel zum Durchtrittsschlitz Za verlaufenden klamausgebildet
ist mit seitlich angesetzten bzw. ange- merartigen Halterungen 26 sitzt. Die Streifen 12 a
schweißten Sprossen 5. können auch ohne den Wulst 12 c ausgebildet sein
Der die eigentliche Fangvorrichtung darstellende und direkt auf der Führungsschiene 2 aufgeklebt,
Mitläufer 3 ist in den F i g. 3 und 4 in vergrößertem 40 aufgeschraubt oder anderweitig befestigt sein.
Maßstab dargestellt. Er besteht aus einer Lasche6 Wie aus den Fig.5 und6 ersichtlich, wird die von im wesentlichen dreieckiger Form, die eine senk- Führungsschiene 2 durch die Abdecklippen 12 a und recht zu seiner Bewegungsrichtung liegende Symme- 12 b an ihrer Vorderseite vollkommen abgeschlossen, trieebene S besitzt. In der Symmetrieebene S liegt so daß kein Wasser oder Schnee von vorne in sie eineine Bohrung 7, und zu ihren beiden Seiten ist je ein 45 dringen kann. Die Abdecklippen bestehen aus einem Langloch 8 angeordnet. Durch die beiden Langlö- biegsamen, auch bei tiefen Temperaturen seine EIacher 8 ist je ein Bolzen 9 gesteckt, und an jedem stizität nicht verlierenden Material, das zudem was-Ende der Bolzen 9 ist eine Führungsrolle 10 an- ser- und eisabstoßend ist. Zu diesem Zweck haben geordnet, die an der vorderen Innenseite der Füh- sich beispielsweise Chloropren-Polymerisate ausgerungsschiene 2 läuft. Die Bohrung 7 nimmt die Be- 50 zeichnet bewährt. Da die Abdecklippen aus einem schlagteile 4 auf. Auf der Symmetrieebene S ist zwi- gummielastischen Material bestehen, werden sie sehen den Langlöchern 8 ein Stift 20 angeordnet, der beim Auf- und Ablaufen des Mitläufers 3 in der Fühals Widerlager für ein Federelement 13 dient, das so rungsschiene 2 vor dein Mitläufer auseinandergegegen die Bolzen 9 mit den Führungsrollen 10 drückt und schließen sich hinter ihm wieder. Dies ist drückt, daß die Lasche 6 nach hinten in Richtung auf 55 in Fig. 7 näher dargestellt Damit das Öffnen und Sicken oder Kerben 14 der Führungsschiene 2 ge- Schließen der Abdecklippen vor bzw. nach dem Mitdrückt wird. läufer leicht vonstatten geht und vor allem vor und
Maßstab dargestellt. Er besteht aus einer Lasche6 Wie aus den Fig.5 und6 ersichtlich, wird die von im wesentlichen dreieckiger Form, die eine senk- Führungsschiene 2 durch die Abdecklippen 12 a und recht zu seiner Bewegungsrichtung liegende Symme- 12 b an ihrer Vorderseite vollkommen abgeschlossen, trieebene S besitzt. In der Symmetrieebene S liegt so daß kein Wasser oder Schnee von vorne in sie eineine Bohrung 7, und zu ihren beiden Seiten ist je ein 45 dringen kann. Die Abdecklippen bestehen aus einem Langloch 8 angeordnet. Durch die beiden Langlö- biegsamen, auch bei tiefen Temperaturen seine EIacher 8 ist je ein Bolzen 9 gesteckt, und an jedem stizität nicht verlierenden Material, das zudem was-Ende der Bolzen 9 ist eine Führungsrolle 10 an- ser- und eisabstoßend ist. Zu diesem Zweck haben geordnet, die an der vorderen Innenseite der Füh- sich beispielsweise Chloropren-Polymerisate ausgerungsschiene 2 läuft. Die Bohrung 7 nimmt die Be- 50 zeichnet bewährt. Da die Abdecklippen aus einem schlagteile 4 auf. Auf der Symmetrieebene S ist zwi- gummielastischen Material bestehen, werden sie sehen den Langlöchern 8 ein Stift 20 angeordnet, der beim Auf- und Ablaufen des Mitläufers 3 in der Fühals Widerlager für ein Federelement 13 dient, das so rungsschiene 2 vor dein Mitläufer auseinandergegegen die Bolzen 9 mit den Führungsrollen 10 drückt und schließen sich hinter ihm wieder. Dies ist drückt, daß die Lasche 6 nach hinten in Richtung auf 55 in Fig. 7 näher dargestellt Damit das Öffnen und Sicken oder Kerben 14 der Führungsschiene 2 ge- Schließen der Abdecklippen vor bzw. nach dem Mitdrückt wird. läufer leicht vonstatten geht und vor allem vor und
Im folgenden wird zunächst die Wirkungsweise nach der die Abdecklippen 12 a, 126 auseinander-
der Absturzsicherung betrachtet. drückenden Lasche 6 keine größeren Öffnungen ent-
Vor dem Besteigen der Leiter wird der Mitläufer 3 60 stehen, ist die Lasche 6 im Bereich, des Durchtritts-
von unten in die Führungsschiene2 eingesetzt. Wäh- Schlitzes la an den Seiten mit Verjüngungen 11 ver-
rend des Besteigens der Leiter wird durch die Be- sehen, deren Lage den Fig.3,4 und7 entnommen
schlagteile 4 auf die Lasche 6 ein horizontaler oder werden kann. Diese Verjüngungen 11 erleichtern das
schräg nach oben gerichteter Zug ausgeübt, durch Öffnen der Abdecklippen 12 6 beim Durchlauf des
den die Lasche 6 gegen das Federelement 13 nach 65 Mitläufers 3.
vorne gezogen wird. In diesem Zustand kann die La- Damit auch von oben in die Führungsschiene 2
sehe 6 ungehindert die Sicken oder Kerben 14 der kein Regen oder Schnee eindringen kann, ist das
Führungsschiene 2 passieren. Stürzt der Steigende, so obere Ende der Führungsschiene 2 mit einer auf-
iSIBS'!
klappbaren Abdeckkappe 21 versehen. Diese Abdeckkappe 21 ist normalerweise, wie in F i g. 8 dargestellt,
geschlossen. Soll der Mitläufer 3 am oberen Ende der Führungsschiene 2 aus dieser herausgenommen
werden, so kann zu diesem Zweck die Abdeckkappe 21, wie in Fig. 9 dargestellt, geöffnet
werden.
Damit der Mitläufer 3 nicht am Ende der Führungsschiene 2 aus dieser unbeabsichtigt herausgleiten
kann, Ist es zweckmäßig, innerhalb der Führungsschiene 2 mindestens an ihrem oberen Ende
eine Sperre anzuordnen. Derartige Sperren sind in den F i g. 10 und 11 dargestellt.
Bei der Ausführungsform nach F ig. 10 besteht die Sperre aus einem Prellklotz 15, der mit einer
Schraube 16 im Inneren der Führungsschiene 2 befestigt wird.
In F i g. 11 ist eine Ausführungsform der Sperre
dargestellt, bei der die Sperre lösbar in der Führungsschiene 2 angeordnet ist. Sie wird an den Stellen
in die Führungsschiene eingesetzt, an denen der Mitläufer 3 herausgenommen werden soll. Die in
F i g. 11 dargestellte Sperre besteht aus einem Prellklotz 15 a, der durch eine Feder 17 in den Bewegungsraum
des Mitläufers 3 hineingedrückt wird. Um den Mitläufer 3 herausnehmen zu können, wird mit
Hilfe eines Handgriffes 18 über einen Zugbolzen 19 der Prellklotz 15 α gegen die Wirkung der Feder 17
zurückgezogen. Der Mitläufer 3 kann nun aus der Führungsschiene 2 herausgenommen werden.
Hierzu 5 Blatt Zeichnungen
509643/126
Claims (1)
- H-len (10) verbundener Bolzen (9) sitzt, und da3 der Befestigungspunkt (7) für den Gurt in der Sym-Patentansprüche: metrieebene (S) liegt.10. Absturzsicherung nach Anspruch 9, da-]. Absturzsicherung an Leitern oder ähnlichen 5 durch gekennzeichnet, daß die Lasche (6) in Vorrichtungen mit einer ein bis auf einen Durch- Richtung auf die Kerben oder Sicken (14) dertrittsschlitz geschlossenes Hohlprofil aufweisen- Führungsschiene (2) druckende Federn (13) an-den Führungsschiene, an der ein Mitläufer ge- geordnet sind.führt ist, an dem ein von der zu sichernden Per- 11. Absturzsicherung nach einem der Anson getragener Gurt od. dgl. befestigbar ist und io spräche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß der einen durch den Durchtrittsschlitz der Füh- in der Führungsschiene (2) mindestens in der rungsschiene nach außen ragenden, mit einem im Nähe des oberen Endes eine Sperre (15, 16) zum Innern des Hohlprofils angreifenden Führungsteil Abstoppen des Mitläufers (3) angeordnet ist. verbundenen Schenkel sowie eine Arretiervor- 12. Absturzsicherung nach Anspruch 11, darichtung aufweist, die im Falle des Absturzes in 15 durch gekennzeichnet, daß die Sperre (15 a, 17, an der Führungsschiene angeordnete Kerben 18,19) lösbar angeordnet ist. oder Sicken eingreift, dadurch gekenn- 13. Absturzsicherung nach einem der Anzeichnet, daß der Mitläufer (3) ganz inner- spräche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß halb der Führungsschiene (2) geführt ist und die Führungsschiene (2) als Steigebalken mit auch die Kerben oder Sicken (14) sich innerhalb 20 Sprossen ausgebildet ist. des Hohlprofils befinden, daß der sich auf der
dem Benutzer zugewandten Seite der Führungsschiene (2) befindende Durchtrittsschlitz (2 α) auf
seiner ganzen Länge durch zwei sich überlappende oder gegeneinanderdrückende Abdecklip- 25
Priority Applications (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
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DE19702060718 DE2060718B2 (de) | 1970-12-10 | 1970-12-10 | Absturzsicherung an leitern oder aehnlichen vorrichtungen |
Publications (3)
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DE2060718A1 DE2060718A1 (de) | 1972-06-22 |
DE2060718B2 DE2060718B2 (de) | 1973-08-02 |
DE2060718C3 true DE2060718C3 (de) | 1975-10-23 |
Family
ID=5790523
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
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DE19702060718 Granted DE2060718B2 (de) | 1970-12-10 | 1970-12-10 | Absturzsicherung an leitern oder aehnlichen vorrichtungen |
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Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
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DE3322298C1 (de) * | 1983-06-21 | 1984-07-19 | Söll KG Industrieschmiede, 8670 Hof | Vorrichtung zum Verschieben einer Steigschutzeinrichtung von einem ersten Steigweg zu einem zweiten Steigweg |
DE3425947A1 (de) * | 1984-07-13 | 1986-01-16 | Söll KG Industrieschmiede, 8670 Hof | Schlitten fuer eine steigschutzvorrichtung zum besteigen einer leiter |
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DE8813567U1 (de) * | 1988-10-28 | 1988-12-29 | Soell Industrieschmiede Gmbh, 8670 Hof, De | |
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E77 | Valid patent as to the heymanns-index 1977 |