DE19634889A1 - Lichtläufer - Google Patents
LichtläuferInfo
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- E—FIXED CONSTRUCTIONS
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- E06C—LADDERS
- E06C1/00—Ladders in general
- E06C1/02—Ladders in general with rigid longitudinal member or members
- E06C1/38—Special constructions of ladders, e.g. ladders with more or less than two longitudinal members, ladders with movable rungs or other treads, longitudinally-foldable ladders
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Description
Lichtläufer für Fernmelde-, Funkmasten oder -türme bzw.
Masten für andere Zwecke nach dem Oberbegriff des
Patentanspruchs 1.
Es sind Fernmeldefunktürme bekannt, die als Antennenträger
für Richtfunkeinrichtungen und zur Abstrahlung
terrestrischer Fernsehprogramme und Funksignale aller Art
dienen. In diese Antennenträger sind Steigewege eingebaut,
die ein gefahrloses Besteigen der Masten ermöglichen.
Derartige Masten bzw. Türme sind sowohl in
Stahlgitterkonstruktion, Schleuderbetonkonstruktion als
auch in glasfaserverstärkter Kunststoffzylinderkonstruktion
bekannt.
Um eine sehr hohe Verfügbarkeit der bereitgestellten
Übertragungswege sicherzustellen, sind zum Beispiel bei
terrestrischen Funkeinrichtungen die Antennen oben auf den
Masten montiert und die dazugehörigen technischen
elektrischen und elektronischen Teile wie Empfangs- und
Sendeelektronik sind in einem Betriebsgebäude
untergebracht. In den letzten Jahren hat man jedoch
aufgrund der Entwicklung auf dem Gebiet der elektronischen
Bauteile viele Richtfunkgeräte in sogenannten
Wetterschutzgehäusen untergebracht, welche unmittelbar an
der Antenne auf den Fernmeldetürmen montiert sind.
Abschaltzeiten bei Tageslicht zur Wartung dieser Anlagen
sind vom Bedarfsträger jedoch nur schwer zu bekommen und
bei Störungen dieser Übertragungswege ist sofortiger
Handlungsbedarf gefordert, da sonst sehr teure
Ausfallzeiten entstehen würden. Ein Störungseinsatz der
Betriebskräfte muß deshalb unverzüglich zu jeder Tages- und
Nachtzeit erfolgen können. Zu diesem Zwecke sind in diese
Antennenträger Steigewege eingebaut, die ein gefahrloses
Besteigen durch das Wartungs- bzw. Reparaturpersonal
ermöglichen. Diese Steigewege in Form von leiterähnlichen
Anordnungen müssen hohe Sicherheitsstandards erfüllen und
sind grundsätzlich bekannt. So ist zum Beispiel in einem
Prospekt der Firma Söll GmbH, Industrieschmiede, Seligenweg
10, Hof, die Söll-Steigeschutztechnik mit Anwendungsbei
spielen beschrieben. Aus diesem Prospekt ist eine
Steigleiter zu ersehen, die eine Führungsschiene aufweist,
in der ein Mitläufer für die Personensicherung angeordnet
ist, der durch eine Endsperre unten und eine Endsperre oben
gegen ungewolltes Herausgleiten gesichert ist. Nach dem
Einführen des Mitläufers für die Personensicherung wird
diese beim Ersteigen bzw. beim Absteigen des Mastes bzw.
durch den Steigenden nach oben bzw. unten geschoben. Das
heißt mit anderen Worten, der Mitläufer für die
Personensicherung gleitet in der jeweiligen Führungsschiene
verbunden über einen Karabiner mit dem Sicherheitsgeschirr
der steigenden Person nach oben oder unten. Im Falle eines
Unfalls blockiert der Mitläufer in der Führungsschiene und
stoppt so den Fall der steigenden Person.
Ein gefahrloses Besteigen von Antennenträgern bzw. Masten
bei Dunkelheit erfordert eine gute Beleuchtung des
Steigeweges. Die bisherigen Anlagen erfüllen allerdings
diese Aufgabe nur sehr unzureichend. Bekannt sind derzeit
entweder eine Helmlampe und eine mitgeführte Taschenlampe
oder eine Flutlichtanlage, die extra hierfür installiert
werden muß und sehr teuer ist. Selbst bei einer
Flutlichtanlage ergeben sich häufig eigenartige
Schattenbildungen, die auch zu Unfällen führen können. Die
beschriebene Helmlampe funktioniert zwar als Lichtläufer,
hat jedoch den Nachteil, daß sie mit nur einer
entsprechenden Kopfbewegung auf einen bestimmten Punkt
immer genau gerichtet werden kann und andere Teile nur
unzureichend beleuchtet werden.
Der Erfindung liegt deshalb die Aufgabe zugrunde, einen
Lichtläufer zu Ausleuchtung von Steigewegen an
Fernmeldetürmen, Masten als Antennenträger oder dergleichen
bzw. für Masten anderer Zwecke, wie Seilbahnen und
dergleichen zu schaffen, die eine ausreichende automatische
Beleuchtung während des Kletterns bzw. Steigens aller
gewünschten Punkte, Wege bzw. Flächen oder Gegenstände
sicherstellt, die sicher mit der steigenden Person
mitläuft, ohne daß dafür die Hände benötigt werden, die
außerdem einstellbare Lichtkegel, Leuchtweiten bzw.
Leuchtstärken aufweist, die darüberhinaus sicherstellt, daß
immer noch ein Beleuchtungssystem vorhanden ist, wenn ein
System ausfallen sollte und die darüberhinaus auch die
Bergung eines Verunfallten bei Dunkelheit ohne Probleme
ermöglicht.
Darüberhinaus besteht eine Aufgabe der Erfindung darin, den
Lichtläufer so auszustatten, daß er durch ein flexibles
Adaptersystem an alle vorhandenen verschiedenen Systeme der
verwendeten Steigleitern ohne Umbau sofort anpaßbar sein
soll.
Die erfindungsgemäße Lösung ist im Kennzeichen des
Patentanspruchs 1 charakterisiert. Eine weitere Lösung der
Aufgabe ist im Kennzeichen des Patentanspruchs 2
charakterisiert.
Weitere Merkmale der Erfindung bzw. Ausgestaltungen der
Erfindung sind in den Kennzeichen der Patentansprüche 3 bis
10 beschrieben.
Dadurch, daß der Lichtläufer unmittelbar auf den Mitläufer
für die Personensicherung in die Führungs- bzw.
Sicherungsschiene aufgesetzt wird, wird er automatisch beim
Steigen synchron mit der kletternden Person bewegt. Während
des Steigens wird zum Beispiel eine Lampe auf die Füße der
steigenden Person gerichtet und zwar so, daß auch
gleichzeitig der Karabinerhaken des Mitläufers für die
Personensicherung beobachtet werden kann. Eine zweite Lampe
wird zum Beispiel nach oben gebogen um den Arbeitsbereich
der Hände und den weiterführenden Steigweg zu beleuchten.
Der Lichtläufer ist auch gegen Herabfallen geschützt, da er
durch die Endsperren und Sperrvorrichtungen des Mitläufers
für die Personensicherung gehalten wird. Es ist
selbstverständlich möglich, auch mehrere Leuchtkörper der
verschiedensten Art am Lichtläufer bzw. im Gehäuse des
Lichtläufers anzuordnen. Dadurch, daß der so geschaffene
Lichtläufer in der Steigeschutzschiene verbleibt, wenn die
steigende Person oben am Mast angekommen ist, kann jetzt
ganz gezielt der zu beschreitende Weg, zum Beispiel auf der
Plattform ausgeleuchtet werden und mit einer anderen Lampe
das zu untersuchende Objekt. Auch kann der Lichtläufer
zusätzlich über ein kurzes Bergseil mit dem Mitläufer der
Personensicherung verbunden werden, damit er bei einem
eventuellen Umsteigen in einen anderen Steigeweg nicht
herunterfällt. Genausogut kann der Lichtläufer jedoch auch
mit einem Haftmagneten am Unterteil versehen sein, um ihn
zum Beispiel aus der Steigeschutzschiene herauszunehmen und
auf der Stahlplattform zu positionieren. Die Führung des
Lichtläufers kann nicht nur über Führungsnuten in den
Steigeschutzschienen erfolgen, sondern auch über Rollen aus
zum Beispiel Polyamid. Durch diese Maßnahmen erfüllt der
hier beschriebene Lichtläufer zur Ausleuchtung von
Steigewegen an Masten und Fernmeldetürmen alle die bereits
geschilderten Anforderungen, nämlich
- - eine ausreichende Beleuchtung während des Kletterns auf dem gesamten Steigeweg;
- - die Beleuchtungseinrichtung ist gegen Herunterfallen gesichert;
- - die Beleuchtung läuft automatisch mit, ohne daß dafür die Hände benötigt werden;
- - der Lichtkegel ist variabel in Richtung, Leuchtweite und Leuchtstärke verstellbar;
- - die Beleuchtungseinrichtung ist mindestens doppelt vorhanden, so daß beim Ausfall eines Systems immer noch die Funktionsfähigkeit gewährleistet ist und
- - das System ist an allen bisher verwendeten und in Zukunft verwendeten Steigleitern bzw. Steigeschutzschienen durch entsprechend angeordnete Adapter anwendbar. Darüberhinaus stellt der Lichtläufer sicher, daß auch bei einem Unfall in der Dunkelheit die Beleuchtung bei der Bergung eines Verunfallten ohne weitere Maßnahmen aufrechterhalten werden kann.
Anhand eines in der Figur dargestellten Ausführungsbei
spiels wird die Erfindung näher erklärt. In der
Beschreibung, in den Patentansprüchen, der Zusammenfassung
und in den Zeichnungen werden die in der Liste der
Bezugszeichen verwendeten Begriffe und zugeordnete
Bezugszeichen verwendet.
In der Zeichnung bedeuten:
Fig. 1 eine prinzipielle Darstellung eines automatischen
Lichtläufers an einer bekannten
Steigeschutzschiene;
Fig. 2 eine Draufsicht auf den Lichtläufer;
Fig. 3 die Draufsicht auf einen Mast und eine
Steigeleiter mit Steigeschutzschiene, Mitläufer
zur Personensicherung und eingesetztem
Lichtläufer und
Fig. 4 die Seitenansicht der Anordnung nach Fig. 3.
In Fig. 1 ist ein Teil einer Steigeschutzschiene 2 gezeigt,
auf der der Läufer 6 mit der Steigeschutz- und
Fangeinrichtung gleitet. Zum Besteigen eines Mastes muß der
Monteur sich vor Besteigen durch Einklinken seines
Karabiners 7 für den Schutzgurt in die Steigeschutz- und
Fangeinrichtung sichern. Der Läufer 6 wird dann durch den
Monteur beim Aufsteigen bzw. Absteigen automatisch
entriegelt und läuft in der Steigeschutzschiene 2 mit. Auf
den Läufer 6 wird der Lichtläufer 5 aufgesetzt, um ihn
ebenfalls durch den Monteur mit auf- und abwärts bewegen zu
können. Die Führung des Lichtläufers in der
Steigeschutzschiene 2 erfolgt über an die jeweilige
Steigeschutzschiene angepaßte Gleiter 10. Damit der
Lichtläufer ohne Änderungen sofort an Ort und Stelle
verwendet werden kann, sind an seinen Außenflächen
verschieden geformte Gleiter 10 angeordnet, die zu den im
Markt befindlichen Steigeschutzschienen kompatibel sind,
das heißt ohne Änderungen vor Ort passen. Anstelle der
Gleiter bzw. Stücke 10 können auch für die Führung des
Lichtläufers 5 Rollen aus Polyamid oder dergleichen
angeordnet sein, die ebenfalls an die Form der Führung der
auf dem Markt befindlichen Steigeschutzschienen 2 angepaßt
sind. Die Leuchten bzw. Strahler 9 und 9′, die wie hier
gezeigt, völlig unterschiedlich sein können, sind mit Hilfe
eines beweglichen bzw. flexiblen Lampenhalters 8 mit dem
Gehäuse des Lichtläufers 5 in sich beweglich nach allen
Seiten und Richtungen verbunden. Zur Verbindung dienen
hierbei Bohrungen 11 nach Fig. 2 in die die flexiblen
Lampenhalter 8 eingepaßt sind. Die Leuchten bzw. Strahler
9, 9′ ähneln denen der Bergsteiger- und Höhlenforscher
ausrüstungen. Sie müssen wasserdicht und sehr robust
ausgeführt sein, einen Drehreflektor besitzen, der den
Lichtstrahl fokusiert, einen Ein- und Ausschaltmechanismus
aufweisen und vor allem auch bei kalten Wetter noch ohne
weiteres funktionsfähig sein. Die Leuchten selbst können
mit einer Standardlampe mit einer Leuchtweite von ca. 30
Meter oder einer Halogenlampe mit einer Leuchtreichweite
von ca. 100 Meter ausgestattet werden. Für manche
Anwendungen kann es jedoch auch vorteilhaft bzw.
erforderlich sein, ein oder zwei Strahler fest in das
Gehäuse des Lichtläufers 5 zusätzlich einzubauen.
In Fig. 2 ist die Draufsicht des Lichtläufers 5 gezeigt,
der wie bereits gesagt, mit zwei Bohrungen 11 versehen ist,
um die flexiblen Lampenhalter 8 aufzunehmen. Außerdem ist
das Gehäuse des Lichtläufers 5 auf der einen Seite mit
einem verschraubbaren Gehäusedeckel 12 versehen, um zum
Beispiel zu den im Inneren befindlichen Batterien zu
gelangen. Die Unterseite des Innenraums ist durch die
gestrichelten Linien 13 markiert. Der Innenraum des
Lichtläufers 5 kann außer den genannten Batterien auch noch
erforderliche Schaltkreise aufnehmen, die zum Beispiel zur
Überwachung der Batterien erforderlich sind. Auf zwei
Seiten des Gehäuses des Lichtläufers 5 sind in Fig. 2
verschiedenen Gleitstücke 10 gezeigt. Ähnliche Gleitstücke
können auch an den anderen beiden Seiten des Gehäuses des
Lichtläufers 5 angebracht werden. Aus der Darstellung nach
Fig. 2 ist die zum Teil sehr unterschiedliche Ausgestaltung
der Gleitstücke zu sehen, die erforderlich ist, um den
Lichtläufer von vornherein mit allen auf dem Markt
befindlichen Steigeschutzschienen kompatibel zu gestalten.
Bevor noch die Funktionsweise des Lichtläufers beschrieben
wird, wird anhand der Fig. 3 und 4 die Anordnung des
Läufers 6 mit Steigeschutz- und Fangeinrichtung 7′ sowie
des darüber befindlichen Lichtläufers 5 beschrieben. An dem
zylindrisch dargestellten Mast 1 ist hier zum Beispiel eine
Zwillingsleiter 4 mit einer Steigeschutzschiene 2
dargestellt. Die Zwillingsleiter 4 bzw. die Steigeschutz
schiene 2 sind über Befestigungen 3 mit dem Mast 1
verbunden. Sowohl in der Draufsicht nach Fig. 3 als auch in
der Seitenansicht nach Fig. 4 ist klar zu erkennen, daß der
Lichtläufer 5 hier oberhalb des Mitläufers 6 mit der
Steigeschutz- und Fangeinrichtung 7′ und dem hier gezeigten
Karabiner 7 angeordnet ist. Für bestimmte Anwendungen kann
es auch vorteilhaft sein, den Lichtläufer 5 unterhalb des
Mitläufers 6 anzuordnen, wobei er dann durch eine nicht
dargestellte Kupplung mit diesem kraftschlüssig verbunden
wird. Der Karabiner 7 ist mit dem Sicherheitsgurt des
jeweiligen Monteurs auf bekannte Art und Weise verbunden.
Die beiden eingezeichneten Leuchten 9 sind in den Fig. 3
und 4 Leuchten von gleichem Typ und mittels des variablen,
flexiblen und einstellbaren Lampenhalters 8 mit dem Gehäuse
des Lichtläufers 5 verbunden. Wie bereits geschildert,
besteht der Lichtläufer 5 im wesentlichen aus einem
Läuferteil aus Kunststoff mit integriertem Batteriekasten,
mindestens zwei in allen Richtungen verstellbaren Lampen
bzw. Leuchten 9, 9′ mit Leuchtweitenregelung,
Leuchtstärkenregelung und Ein- und Ausschaltern. Außerdem
kann auch mindestens eine nicht dargestellte, fest
angeordnete, in der Leuchtweite und -stärke verstellbare
Lampe angeordnet sein. Als Werkstoff für den Lichtläufer
wurde insbesondere Polyamid verwendet, der auf Aluminium,
aus denen normalerweise die Steigeschutzschienen 2 bestehen
sehr gute Gleiteigenschaften besitzt. Andere Materialien
sind jedoch genauso anwendbar, ohne daß es eines
erfinderischen Zutuns bedarf.
Im nachfolgenden wird nun die Handhabung des Lichtläufers 5
im Einsatz beschrieben. In Anlehnung an die geltenden
Rettungspläne auf den einzelnen Funkübertragungsstellen
müssen immer je nach Anzahl der Monteure mindestens zwei
oder drei Lichtläufer 5 für das Besteigen bei Dunkelheit
mitgeführt werden. Vor Beginn der Arbeiten wird der Zustand
des Batteriesatzes geprüft und mit dem eingeschalteten
Lichtläufer 5 kann bereits der Fußweg zum Antennenträger,
das heißt dem Mast 1, ausgeleuchtet werden. Jetzt wird
zuerst der Lichtläufer 5 über die Einstiegsvorrichtung in
die Steigeschutzschiene 2 der Leiter 4 eingeführt. Der
Lichtläufer 5 kann, nachdem er die untere Endsperre
überwunden hat, nicht mehr aus der Leiter 4 ungewollt
entfernt werden bzw. sich selbst lösen. Nach dem Einführen
des Mitläufers 6 für die Personensicherung wird dieser und
der Lichtläufer 5 automatisch beim Klettern mit nach oben
geschoben. Während des Steigens wird nun zum Beispiel eine
Lampe 9 auf die Füße des steigenden Monteurs gerichtet, und
zwar so, daß auch gleichzeitig der Karabiner 7 beobachtet
werden kann. Die zweite Leuchte, zum Beispiel 9′, wird nach
oben gebogen bzw. gerichtet. Sie beleuchtet den
Arbeitsbereich der Hände und den weiterführenden Steigeweg.
Oben angekommen, verbleibt der Lichtläufer 5 im Normalfall
in der Steigeschutzschiene 2. Jetzt kann mit der einen
Leuchte 9 zum Beispiel der zu beschreitende Weg auf der
Plattform ausgeleuchtet werden und mit der zweiten Leuchte,
zum Beispiel 9′, das zu untersuchende Objekt. Der
Lichtläufer 5 wird zusätzlich über ein kurzes Bergseil mit
dem Mitläufer 6 zur Personensicherung verbunden, damit er
bei einem eventuellen Umsteigen in einen anderen Steigeweg
nicht herunterfällt. Der Lichtläufer 5 ist somit universell
einsetzbar, das heißt auch unabhängig von den auf dem Markt
befindlichen verschiedenen Typen von Steigeschutzschienen
2. Zur Ausleuchtung von Stahlplattformen ist es auch
vorteilhaft, in den Boden des Lichtläufers 5 einen
bekannten Magnetfuß einzubauen, wodurch der Lichtläufer 5
in seinen Anwendungsmöglichkeiten noch flexibler wird.
Bezugszeichenliste
1 Mast
2 Steigeschutzschiene
3 Befestigung
4 Leiter bzw. Zwillingsleiter
5 Lichtläufer
6 Mitläufer
7 Karabiner
7′ Steigeschutz- und Fangeinrichtung
8 Lampenhalter
9, 9′ Lichtquellen, Lampen oder Strahler
10 Führungsgleiter bzw. -gleitstücke
2 Steigeschutzschiene
3 Befestigung
4 Leiter bzw. Zwillingsleiter
5 Lichtläufer
6 Mitläufer
7 Karabiner
7′ Steigeschutz- und Fangeinrichtung
8 Lampenhalter
9, 9′ Lichtquellen, Lampen oder Strahler
10 Führungsgleiter bzw. -gleitstücke
Claims (10)
1. Lichtläufer für Fernmelde-, Funkmasten oder -türme
bzw. für andere Zwecke zur gezielten Beleuchtung des
Steigeweges, von bestimmten Teilen von hohen Türmen
oder Masten mit Leitern und Steigeschutzschienen, die
mit einem Mitläufer mit Steigeschutz- und
Fangeinrichtung für Personen ausgestattet sind,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Lichtläufer (5) mit flexibel, variabel
einstell- bzw. verstellbaren sowie ein- und
ausschaltbaren Lichtquellen (9, 9′), dazugehörigen
Schaltungskomponenten und Energiequellen form-
und/oder kraftschlüssig mit dem Mitläufer (6) für
Personensicherung und der Steigeschutzschiene (2) über
kompatible Führungsgleiter (10) verbindbar bzw.
kuppelbar ausgeführt und ausgebildet ist.
2. Lichtläufer zur gezielten Beleuchtung des Steigeweges,
von bestimmten Teilen eines Mastes oder Turmes mit
Leitern und Steigeschutzschienen, die Mitläufer mit
einer Steigeschutz- und Fangeinrichtung für Personen
aufweisen, dadurch gekennzeichnet,
daß der Lichtläufer (5) aus einem Gehäuse mit
Innenraum für Energiequellen und zugehörige
Schaltkomponenten besteht, wobei an mindestens einer
Außenseite des Gehäuses Führungsgleitstücke (10)
angeordnet sind, die kompatibel zu einer am Mast (1)
befestigten Steigeschutzschiene (2) für einen
Mitläufer (6) mit Steigeschutz- und Fangeinrichtung
(7′) für Personen ausgeführt und angeordnet ist.
3. Lichtläufer nach einem der Patentansprüche 1 oder 2,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Lichtläufer (5) mit mindestens zwei flexiblen,
variabel einstellbaren Lampenhaltern (8) für
Lichtquellen (9, 9′), die in Leuchtweite, Leuchtstärke
und Richtung einstellbar und getrennt ein- und
ausschaltbar ausgeführt sind, versehen ist.
4. Lichtläufer nach einem der Patentansprüche 1 bis 3,
dadurch gekennzeichnet,
daß mindestens eine Lichtquelle (9 bzw. 9′) im Gehäuse
des Lichtläufers (5) fest angeordnet ist, die ein- und
ausschaltbar und/oder regelbar ist.
5. Lichtläufer nach Patentanspruch 2, dadurch
gekennzeichnet,
daß an mindestens vier Außenseiten des Gehäuses des
Lichtläufers (5) verschiedene Führungsgleiter (10)
angeordnet sind, die zu jeweils anderen Typen von
Steigeschutzschienen (2) kompatibel gestaltet sind.
6. Lichtläufer nach einem der Patentansprüche 4 oder 5,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Führungsgleiter (10) aus Rollen, insbesondere
Kunststoffrollen ausgeführt sind.
7. Lichtläufer nach einem der Patentansprüche 4 bis 6,
dadurch gekennzeichnet,
daß das Gehäuse des Lichtläufers (5) auf einer Seite
mit einem verschraubbaren Gehäusedeckel (12) als
Zugang zum Innenraum ausgestattet ist.
8. Lichtläufer nach einem der Patentansprüche 1 bis 7,
dadurch gekennzeichnet,
daß die flexiblen und variabel einstellbaren
Lampenhalter (8) aus einem Kunststoff-, Stahl- oder
Gummischlauch bestehen.
9. Lichtläufer nach einem der Patentansprüche 1 bis 8,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Lampenhalter (8) mit auswechselbar
angeordneten Lichtquellen (9 bzw. 9′) gleicher oder
unterschiedlicher Art ausgestattet sind.
10. Lichtläufer nach einem der Patentansprüche 1 bis 9,
dadurch gekennzeichnet,
daß an einer Steigeschutzschiene (2) oder dergleichen
zwei oder mehrere Lichtläufer (5) angekoppelt sind,
die synchron mit dem/den Mitläufer(n) (6) laufen.
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