DE2060443C3 - Verfahren zur Herstellung von alpha -Alkylacylessigsäureestern - Google Patents
Verfahren zur Herstellung von alpha -AlkylacylessigsäureesternInfo
- Publication number
- DE2060443C3 DE2060443C3 DE2060443A DE2060443A DE2060443C3 DE 2060443 C3 DE2060443 C3 DE 2060443C3 DE 2060443 A DE2060443 A DE 2060443A DE 2060443 A DE2060443 A DE 2060443A DE 2060443 C3 DE2060443 C3 DE 2060443C3
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- parts
- acetic acid
- pressure
- added
- hydrogen
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Expired
Links
Classifications
-
- C—CHEMISTRY; METALLURGY
- C07—ORGANIC CHEMISTRY
- C07C—ACYCLIC OR CARBOCYCLIC COMPOUNDS
- C07C53/00—Saturated compounds having only one carboxyl group bound to an acyclic carbon atom or hydrogen
- C07C53/08—Acetic acid
Landscapes
- Chemical & Material Sciences (AREA)
- Organic Chemistry (AREA)
- Organic Low-Molecular-Weight Compounds And Preparation Thereof (AREA)
- Low-Molecular Organic Synthesis Reactions Using Catalysts (AREA)
- Furan Compounds (AREA)
- Catalysts (AREA)
Description
Acylessigsäureester, insbesondere Acetessigsäureester, in denen die Methylengruppe durch eine
Alkylgruppe substituiert sind, eignen sich als Zwischenprodukte
für die Herstellung von fungiziden und
Insektiziden Pyrimidinverbindungen.
Diese alky'ierten Acetessigsäureester können beispielsweise
dadurch hergestellt werden, daß man Natriumacetessigsäureester mit einem Alkylbromid
oder -jodid umsetzt, aber dieser Weg ist nicht sehr attraktiv, und zwar wegen der Kosten des Jodids oder
des Bromids, wegen des geringen Durchsatzes, der eine
Folge davon ist, daß üblicherweise verdünnte Lösungen verwendet werden müssen, und wegen der Neigung, daß
sich etwas dialk> lierte Verbindungen bilden.
Ein al'.ernatives Herstellungsverfahren besteht darin, daß man den Acetessigsäureester mit einem Aldehyd
kondensiert, wobei eine Alkylidenverbindung entsteht,
die dann zum Alkylderivat hydriert wird. Dieses Verfahren ist für die Herstellung von methylierten
Acetessigsäureestern nicht geeignet, und zwar wegen der Neigung der als Zwischenprodukt auftretenden
Methylidenverbindung zu polymerisieren oder andere Nebenreaktionen einzugehen. Außerdem ist es auch für
die Herstellung von höheren alkylierten Verbindungen nicht ganz zufriedenstellend, da die Bildung der
Alkylidenverbindung reversibel ist und hohe Ausbeuten an diesen Verbindungen nur erhalten werden, wenn
spezielle Maßnahmen, z. B. Entfernung des Wassers während seiner Bildung, ergriffen werden.
Der Erfindung lag die Aufgabe zugrunde, ein Verfahren zur Herstellung von a-Alkylacylessigsäureestern
zu entwickeln: das die vorstehend genannten Nachteile nicht besitzt.
Diese Aufgabe wird gelöst durch ein Verfahren zur Herstellung von a-Alkylacylessigsäureestern durch
Kondensation eines Acylessigsäureesters mit einem Aldehyd und katalytische Hydrierung des Reaktionsprodukts, welches dadurch gekennzeichnet ist. daß man
Wasserstoff auf eine Mischung aus einem Acylessigsäureester, einem Aldehyd, einem Kondensationskatalysator
und einem Hydrierungskatalysator einwirken läßt.
Das erfindungsgemäße Verfahren liefert die alkylierten Acylessigsäureester in guter Ausbeute und in einem
leicht durchzuführenden Prozeß.
Als Hydrierungskatalysatoren sollen die üblichen Hydrierungskatalysatoren erwähnt werden, die bei
mäßigen Temperaturen aktiv sind, die sich für das erfindungsgemäße Verfahren eignen. Geeignete Katalysatoren
sind z. B. Palladium, Platin, Rhodium, Kobalt oder Ruthenium auf Siliciumdioxyd, auf Aluminiumoxyd
oder auf Kohlenstoff, sowie Raney-Nickel. Im Falle von
3% Palladium auf Kohlenstoff sind Mengen von 0,1 bis 2,0 Gew.-%, bezogen auf Aldehyd und Acylessigsäureester,
gewöhnlich zufriedenstellend. Jedoch ist es im Falle der Einführung einer Methylgruppe durch die
Verwendung von Formaldehyd erwünscht, bis zu 6% Katalysator zu verwenden.
Als Acylessigsäureester sollen beispielsweise erwähnt werden: Benzoylesin'gsäureester, Propionylessigsäureester
und insbesondere Acetessigsäureester.
Die Natur der esterifizierenden Gruppe beeinflußt im
allgemeinen die Reaktion nicht, aber es wird sich im
ίο allgemeinen um eine niedrigere Alkyigruppe, und zwar
insbesondere um die Äthylgruppe, handeln. Die Gruppe kann jedoch auch eine Cyeioalkylgruppe, z.B. die
Cyclohexylgruppe. oder eine Arylgruppe, wie z. B. die
m-Kresylgruppe, sein. Es ist natürlich erwünscht, Gruppen zu vermeiden, die bei den ReaJ, -ionsbedingungen
nicht inert sind.
Als Aldehyde sollen beispielsweise erwähnt werden: alle Aldehyde, die neben der Aldehydgruppe keine
anderen Gruppen aufweisen, die bei den Reakiionsbedingungen nicht inert sind, z. B. Formaldehyd als solcher
oder in irgendeiner polymeren Form, Acetaldehyd, n-Butyraldehyd, Isobutyraldehyd, Benzaldehyd, Phenylacetaldehyd
und Furfuraldehyd sowie Dialdehyd, beispielsweise Malondialdehyd, Succindialdehyd und
Glutardialdehyd. Die Aldehyde können in Form ihrer Acetale, beispielsweise 1,133-Tetraäthoxypropan, und
in Form ihrer cyclischen Acetale, beispielsweise 2,5-Dimethoxytetrahydrofuran und 2-Äthoxy-3,4-dihydropyran,
verwendet werden. Ungesättigte Aldehyde, wie Crotonaldehyd und Zimtaldehyd, können ebenfalls
verwendet werden, aber in diesem Falle werden die olefinischen Doppelbindungen während des Verfahrens
reduziert.
Als Kondensationskatalysaturen sollen alle die
Katalysatoren genannt werden, die üblicherweise dazu verwendet werden, eine Reaktion von Aldehyden mit
aktiven Methylengruppen zustande zu bringen. !Beispiele hierfür sind: basische Katalysatoren, wie Ammoniak
oder Amine, beispielsweise Piperidin oder Diäthylamin.
welche gegebenenfalls in Form von Salzen mit organischen Säuren, wie Essigsäure, Buttersäure oder
Oxalsäure vorliegen können, andere basische Salze, wie Natriumacetat; andere Salze, von denen bekannt ist, daß
sie als Katalysatoren bei dieser Art von Kondensation wirken, wie Kaliumfluorid, basische Ionenaustauschharze
und saure Katalysatoren, einschließlich Katalysatoren des Friedel-Crafts-Typs, wie 7 iikchlorid. Zinkacetat,
Magnesiumchlorid. Bariumchlorid, Ferrichlorid oder AluminiurncMorid, sowie Essigsäure.
Die Meng" des verwendeten Katalysators hängt vom Katalysatortyp ab. Basische Katalysatoren werden
zweckmäßigerweise in Mengen zwischen 0.05 und 5.0 Gew.-% (berechnet als freie Base) oder vorzugsweise
zwischen 0.2 und 2.0 Gew.-%, bezogen auf die vereinigten Gewichte von Aldehyd und Acylessigsäureester,
verwendet. Saure Katalysatoren werden vorzugsweise in etwas größeren Mengen verwendet, und es
ist oftmals zweckmäßig, eine Lösung eines Salzes ?u verwenden, z. B. Zinkchlorid in Essigsäure.
Das Verfahren wird in zweckmäßiger Weise bei Temperaturen zwischen 20 und ungefähr 1200C
ausgeführt. Höhere Temperaturen können ebenfalls angewendet werden, hierbei besteht jedoch eine
Neigung zu Nebenreaktionen. Es wird häufig bevorzugt, die Reaktion bei niedriger Temperatur, beispielsweise 0
bis 50°C zu beginnen und dann die Hydrierung bei einer Temperatur in der Nähe von 80°C zu Ende zu führen.
Das Verfahren erfordert äquimolekulare Meneen von
Das Verfahren erfordert äquimolekulare Meneen von
Aldehydgruppen und Acylessigsäureester, aber es wird
gewöhnlich bevorzugt, einen leichten Oberschuß, beispielsweise 5 bis 10%, an Aldehyd zu verwenden, um
eine vollständige Umwandlung des Acylessigsäureesters
sicherzustellen. Mengen, die von den genannten Mengen abweichen, können ebenfalls verwendet werden,
wobei jedoch ein gewisser Ausbeuteverlust eintritt.
Das Verfahren kann dadurch ausgeführt werden, daß man die Reaktionsteilnehmer und Katalysatoren mischt
und daß man gleichzeitig oder kurz danach den Wasserstoff zusetzt Es ist häufig vorteilhaft, die
Reaktion durch regulierte Zugabe eines oder beider der Reaktionsteilnehmer oder des Kondensationskatalysators
während des Ablaufs der Reaktion zu kontrollieren. Der Wasserstoff kann durch das Reaktionsgemisch
hindurchgeführt werden, oder das Reaktionsgemisch kann unter einer Wasserstoff atmosphäre, vorzugsweise
unter überatmosptärischem Druck, gerührt werden, wobei weiterer Wasserstoff nach Bedarf zugegeben
wird, um den Druck aufrechtzuerhalten.
Gewünschtenfalls kann das Verfahren in einem Lösungsmittel, z. B. Äthanol oder Essigsäure, ausgeführt
werden, wobei ein Lösungsmittel der letzteren Art auch als Kondensationskatalysator wirkt. Wasser kann
anwesend sein, und zv/ar insbesondere wenn Formaldehyd als der Aldehyd verwendet wird.
Das Produkt kann beispielsweise dadurch gewonnen werden, daß man der unlöslichen Hydrierungskatalysator
durch Filtration abtrennt und hierauf das Filtrat unter vermindertem Druck desüllierL
Die Erfindung wird durch &i folgenden Beispiele
näher erläutert, in denen alle Teile und T ozentangaben in Gewicht ausgedrückt sind, sofern nichts anderes
angegeben ist.
7,5 Teile n-Butyraldehyd werden zu einem gerührten
Gemisch aus 13 Teilen Acetessigsäureäthylester, 0,086 Teilen Piperidin .und 0,125 Teilen einer 50%igen
wäßrigen Paste eines 3%igen Palladium-auf-HoIzkohle-Katalysators
in einem geschlossenen Behälter, der auf eine Temperatur unterhalb 50C gehalten wird, zugegeben.
Hierauf wird Wasserstoff in den Reaktionsbehälter mit einem Druck von 2.1 at eingeleitet. Nach 100
Minuten läßt die Wasserstoffabsorption nach, und weitere 0,032 Teile Piperidin werden zugegeben und
weiterer Wasserstoff wird eingeleitet, um den Druck aufrechtzuerhalten. Nach 20 Minuten wird die Temperatur
innerhalb 125 Minuten auf zwischen 80 und 85°C angehoben und 65 Minuten bei diesem Wert gehalten.
Das Gemisch v/ird abgekühlt, der Katalysator wird durch Filtration entfernt, das Wasser wird abgeschieden,
und der Rest wird desiüliert. wobei 17.0 Teile
a-Butylacetessigsäureüthylester mit einer Reinheit von
94% erhalten wird, der bei einem Druck von 25 bis 28 Torr bei 120 bis 130° C siedet.
Wasserstoff wird in ein gerührtes Gemisch aus 13 Teilen Acetessigsäureäthylester, 3 Teilen Paraformaldehyd,
0,6 Teilen Zinkchlorid, 20 Teilen Essigsäure und 1 Teil eines 3%igen Palladium-auf-Holzkohle-Katalysators
(als 50%ige wäßrige Paste) bei einer Temperatur zwischen 40 und 45°C eingeleitet. Nach 165 Minuten
wird die Temperatur auf 60"C angehoben und 45 Minuten bei diesem Wert gehalten. Das Gemisch wird
abgekühlt, zur Entfernung des Katalysators filtriert und destilliert, wobei 8 Teile «-Methylacetessigsäureäthylester
mit einer Reinheit von 91% erhalten werden, der bei einem Druck von 19 bis 21 Torr bei 78 bis 800C
siedet
Wasserstoff wird in ein gerührtes Gemisch aus 26 Teilen Acetessigsäureäthylester, 6 Teilen Paraformaldehyd,
1 Teil Zinkacetatdihydrat, 4 Teilen Essigsäure und 1J5 Teilen eines 3%igen Palladium-auf-Holzkohle-Katalysators
(als 50%ige wäßrige Paste) bei einer Temperatur zwischen 45 und 50°C 5 Stunden lang eingeleitet
Das Gemisch wird dann abgekühlt, zur Entfernung des Katalysators filtriert und mit 30 Teilen Äther extrahiert
Die verbleibende organische Schicht wird destilliert wobei 11,9 Teile a-Methylacetessigsäureäthylester mit
einer Reinheit von 96% erhalten werden.
27,5 Teile Acetessigsäureäthylester und 27,5 Teile
eines 23%igen wäßrigen Formaldehyds werden gleichzeitig tropfenweise zu einem gerührten Gemisch aus 10
Teilen Wasser, 4 Teilen Essigsäure, 1 Teil Zinkacetat-dihydrat und 1,5 Teilen eines 3%igen Palladium-auf-Holzkohle-Katalysators
(als 5p%ige wäßrige Paste) bei einer Temperatur zwischen 30 und 35° C zugegeben. Wasserstoff
wird während der Zugabe und dann noch weitere 45 Minuten durch das Gemisch hindurchgeführt Das
Gemisch wird abgekühlt und zur Entfernung des
Katalysators filtriert und das Filtrat wird mit Äther extrahiert Der Ätherextrakt wird destilliert, wobei 17,5
Teile «-Methylacetessigsäureäthylestcr mit einer Reinheit von 94% erhalten werden.
0,2 Teile einer 5%igen Lösung von Piperidin in Methanol werden zu einem gerührten Gemisch aus 6,8
Teilen Acetessigsäureäthylester, 3^»'Teilen n-Butyraldehyd.
8 Teilen Methanol und 0,04 Teilen eines 3%igen Palladium-auf-Holzkohle-Katalysators (als 50%ige
wäßrige Paste) unter Wasserstoff bei atmosphärischem Druck zugegeben. Ein weiterer Teil der Piperidiniosung
wird in vier gleichen Portionen während eines Zeitraums von 5 Stunden zugesetzt. Wasserstoff wird
nach Bedarf eingeführt, um den Druck auf atmosphärisehen Druck zu halten. Nachdem die Reaktion zu Ende
ist, was sich durch Aufhören der Wasserstoffaufnahme andeutet, wird das Gemisch zur Entfernung des
Katalysators filtriert und bis zu einer Temperatur von 70°C unter einem Druck von 20 Torr eingedampft. Es
werden 8,5 Teile eines öligen Rückstandes erhalten, bei dem es sich um a-Butylacetessigsäureäthylester mit
einer Reinheit von 85% handelt.
5 Teile einer 11%igen Lösung von Piperidinacetat in
Äthanol werden zu einem gerührten Gemisch aus 66,2 Teilen Acetes'igsäureäthylester. 39,9 Teilen n-Butyraldehyd
und 0,5 Teilen eines 3%igen Palladium-auf-Holz·
kohle-Katalysators (als 50%ige wäßrige Paste) unter -atmosphärischem Wasserstoffdruck und bei einer
Temperatur von ungefähr 30°C zugegeben. Weitere 7 Teile der Piperidinacetatlösung werden dann in
Portionen während eines Zeitraums von 2 Stunden zugesetzt. Der Wasserstoffdruck wird iiuf atmosphärischem
Druck gehalten. Nach weiteren 16 Stunden wird das Gemisch zur Entfernung des Katalysators filtriert
und bis zu einer Temperatur von 7O0C unter einem Druck von 20 Torr eingedampft. 97,1 Teile des öligen
α-Butylacetessigsäureäthylesters, welcher gemäß einer
Gas/Flüssigkeits-Chromatographieanalyse eine hohe
Reinheit aufweist, werden erhalten.
Ähnliche Ausbeuten an hochreinem «-Butylacetessigsäureäthylester
werden erhalten, wenn man das obige Verfahren bei einer Temperatur von 600C wiederholt
oder wen 5 man eine wäßrige Lösung von Piperidinoxalat
anstelle von äthanolischem Piperidinacetat und einen Wasserstoffdruck von 2,8 atü verwendet.
2,8 Teile einer 17J/oigen Lösung von Piperidinbutyrat
in Äthanol werden zu einem gerührten Gemisch aus 16,4 Teilen Acetessigsäureäthylester, 10,0 Teilen n-Butyraldehyd
und 0,13 Teilen eines 3°/oigen Palladium-auf-Holzkohle-Katalysators
(als 50%ige wäßrige Paste) in einem Reaktionsbehälter bei einer Temperatur von ungefähr 300C zugegeben. Wasserstoff wird dann mit
einem Druck von 2,8 atü eingeführt, und der Druck wird
während der Reaktion auf diesem Wer gehalten. Nach 16 Stunden wird die Temperatur auf 7O0C angehoben
und 60 Minuten auf diesem Wert gehalten. Das Gemisch wird abgekühlt, zur Entfernung des Katalysators filtriert
und bis zu einer Temperatur von 70° C unter einem Druck von 20 Torr eingedampft Es werden 235 Teile
eines öligen Rückstands erhalten, bei dem es sich um a-Butylacetessigsäureäthylester mit einer Reinheit von
86% handelt.
0,5 Teile Natriumacetat werden zu einem gerührten Gemisch aus 32,4 Teilen Acetessigsäureäthylester, 203
Teilen n-Butyraldehyd und 0.25 Teilen eines 3%igen Palladium-auf-Holzkohle-Katalysators (als 50%ige
wäßrige Paste) zugegeben. Das Gemisch wird dann unter Wasserstoff bei einem Druck von 8,4 at auf
ungefanr 700C erhitzt. Nach 17 Stunden wird das
Gemisch wie in Beispiel 7 aufgearbeitet, wobei 44 Teile eines öligen Produkts erhalten werden, bei dem es sich
um a-Butylacetessigsäureäthylester mit einer Reinheit
von 76% handelt
Hohe Ausbeuten an a-Butylacetessigsäureäthylester
werden auch erhalten, wenn man diesen Versuch in Gegenwart von 03 Teilen Essigsäure wiederholt oder
wenn man eine Mischung aus 0,5 Teilen Triäthyiendiamin
und 0.6 Teilen Essigsäure anstelle des Natriumacetats verwendet.
1 Teil einer 46%igen Lösung von Ammoniumaceiat in
Wasser wird zu einer Mischung aus 65,7 Teilen Acetessigsäureäthylester. 40 Teilen n-Butyraldehyd und
0,5 Teilen eines Pal!adium-auf-Holzkohle-Katalysators (als 50%ige wäßrige Paste) zugegeben. Das Gemisch
wird 5 Stunden bei ungefähr 30°C und dar.n 17 Stunden bei 70°C unter atmosphärischem Wasserstoffdruck
gehalten und dann wie in Beispiel 7 aufgearbeitet Es werden 85 Teile öl erhalten, bei dem es sich um
a-Butylacetessigsäureäthylester mit einer Reinheit von
97% handelt
Hohe Ausbeuten an a-Butylacetessigsäureäthylester
werden auch durch ein ähnliches Verfahren erhalten, ίο wenn man entweder 7,5 Teile einer 22%igen wäßrigen
Lösung von Diäthylaminacetat oder 18 Teile einer 33%igen (G/G) wäßrigen Kaliumfluoridlösung anstelle
des wäßrigen Ammoniumacetats verwendet.
Beispiel 10
2,5 Teile einer 40%igen wäßrigen Lösung von Piperidinacetat werden zu einem gerührten Gemisch
aus 59 Teilen Acetessigsäuremethylester, 40 Teilen n-Butyraldehyd und 0.5 Teilen e-nes 3%igen Paliadiumauf-Holzkohle-Katalysators
(als 50^ige wäßrige Paste) unter atmosphärischem Wasserstoffdruck bei 22° C
zugegeben. Der Wasserstoffdruck wird auf aimosphärischem
Druck gehalten, und nachdem nach 17 Stunden die Wasserstoffaufnahme aufgehört hat, wird das
Gemisch wie in Beispiel 6 aufgearbeitet, wobei 85,5 Teile eines Öls erhalten werden, bei dem es sich um
a-Butylacetessigsäuremethylester mit einer Reinheit
von 92% handelt Bei einem ähnlichen Versuch, wobei jedoch der Acetessigsäuremethylester durch Acetessigsäure-2-methylcyclohexylester
ersetzt wird, wird eine gute Ausbeute an «-n-Butylacetessigsäure^-methylcyclohexylester
hoher Reinheit erhalten.
Beispiel 11
25 Teile einer 40%igen wäßrigen Lösung von
Piperidinacetat werden zu einem gerührten Gemisch aus 33,1 Teilen Acetessigsäureäthylester, 20,8 Teilen
Isobutyraldehyd und 0,25 Teilen eines 3%igen Palladium-auf-Holzkohle-Katalysators
(als 50%ige wäßrige Paste) zugegeben. Das Gemisch wird dann bei einer Temperatur von 75° C 6 Stunden auf einem Wasserstoffdruck
von 7 at gehalten. Beim Aufarbeiten des Produkts wie in Beispiel 7 werden 42 Teile eines Öls erhalten,
welches nach Destillation 35 g reines «-Isobutylacetessigsäureäthylester
ergibt.
Beispiele 12 bis 15
Das Verfahren von Beispiel 11 wird wiederholt, wobei
jedoch der A'dehyd dem gerührten Gemisch aus Acylessigsäureester, Piperidinacetatlösung und f alladi-'jn-auf-Holzkohle-Katalysator
vor der Hydrierung zugegeben wird. Einzelheiten der Reaktionsteilnehmer, der Reaktiorr-bedingungen und der Produkte sind in der
folgenden Tabelle angegeben.
Bei | Acylessigsäure | Aldehyd | 40%iges | 30%iges | Wasser | Tempe | Reak | Produkt |
spiel | ester | wäßriges | Pd/C als | stoff | ratur | tions | ||
Piperidin | 50%ige | druck | zeit | |||||
acetat | wäßrige Paste | |||||||
(at) | CQ | (St) | ||||||
12 | Acetessigsäure | Benzaldehyd | 2 Teile | 0,25 Teile | 70 | 20 | a-Benzylacet- | |
äthylester | (22,8 Teile) | essigsäiire- | ||||||
(26,8 Teile) | äthylesler | |||||||
13 | Acetessigsäure | Furfural | 1 Teil | 0,25 Teile | 7 | 70 | 23 | ar-Furfurylacet- |
äthylester . | (11 Teile) | essigsäure- | ||||||
(13 Teile) ■ | äthylester |
Fortsetzung
Bei | Acylessigsäu.-e- | Aldehyd | 40%iges | 30%iges | Wasscr- | Tempe | Reak | Produkt |
spiel | ester | wäßriges | Pd/C als | stoff- | ratur | tions | ||
Piperidin· | 50VaIgC | druck | zeit | |||||
acetat | wäßrige Paste | |||||||
(at) | CQ | (st) |
14
15
Acetessigsäureäthylester
(13 Teile)
(13 Teile)
Acetessigsäurem-cresylester
(19,3 Teile)
(19,3 Teile)
Pyridin-3-carboxaldehyd
(12 Teile)
(12 Teile)
n-Butyraldehyd
(8,5 Teile)
(8,5 Teile)
1,2 Teile 0,62 Teile 7 30
0,5 Teile 0,25 Teile 7 40
a-(3-Picolyl)-
acetessigsäure-
äthylester
ar-n-Butylacet-
essigsäure-
m-cresylester
In Beispiel 14 waren auch 12 Teile Äthanol und in Beispiel 15 waren auch 20 Teile Toluol anwesend.
Beispiel 16
0,6 Teile einer 40°/oigen wäßrigen Lösung von Piperidinacetat werden zu einem gerührten Gemisch
aus 16 Teilen Acetessigsäureäthylester, 10,4 Teilen n-Butyraldehyd und 0,25 Teilen eines 5%igen Palladium-auf-Aluminiumoxyd-Katalysators
zugegeben. Das Gemisch wird 6 Stunden unter einem Wasserstoffdruck von 7 at auf ungefähr 30°C gehalten. Beim Aufarbeiten
des Produkts wie im Beispiel 7 werden 22,6 Teile a-n-Butylacetessigsäureäthylester hoher Reinheit erhalten.
In einem ähnlichen Versuch, bei dem der Palladium-auf-Aluminiumoxyd-Katalysator durch 0,37
Teile eines l°/oigen Platin-auf-Holzkohle-Katalysators
ersetzt wird und bei dem ein Wasserstoffdruck von 7 at 24 Stunden bei 30°C und dann weitere 4 Stunden bei
75°C aufrechterhalten wird, werden 21,7 Teile «-n-Butylacetessigsäureäthylester mit einer niedrigeren
Reinheit erhalten, als es bei Verwendung des Palladiumauf-Aluminiumoxyd-Katalysators
der Fall ist.
Beispiel 17
7,5 Teile n-Butyraldehyd werden zu einem gerührten Gemisch aus 13 Teilen Acetessigsäureäthylester, 0,126
Teilen Piperidin, 0,176 Teilen Essigsäure und 0,125 Teilen einer 5O°/oigen wäßrigen Paste eines 3%igen
Palladium-auf-Holzkohle-Katalysators in einem geschlossenen
Behälter, der auf eine Temperatur unter 300C gehalten wird, zugegeben. Hierauf wird Wasserstoff
in den Reaktionsbehälter bis zu einem Druck von 2,1 at eingeführt Nach 2 Stunden hört die Wasserstoffabsorption
auf, und dann werden weitere 0,062 Teile Piperidin und zur Aufrechterhaltung des Drucks
weiterer Wasserstoff zugesetzt Nach 75 Minuten nimmt die Wasserstoffabsorption wieder ab, und es
werden weitere 0,062 Teile Piperidin und zur Aufrechterhaltung des Drucks weiterer Wasserstoff zugegeben.
Nach 80 Minuten wird die Temperatur während 3 Stunden auf zwischen 80 und 85°C angehoben und dann
1 Stunde bei diesem Wert gehalten. Das Gemisch wird abgekühlt, der Katalysator wird durch Filtration
entfernt, das Wasser wird abgeschieden und der Rest wird bis zu einer Temperatur von 65CC unter einem
Druck von 25 Torr eingedampft wobei 18.5 Teile a-Butylacetessigsäureäthylester mit einer Reinheit von
86% erhalten werden.
8375 Teile eines 37%igen wäßrigen Formaldehyds und eine Mischung aus 0,176 Teilen Piperidin, 0,123
Teilen Essigsäure und 0,220 Teilen Wasser werden gleichzeitig tropfenweise zu einer gerührten Mischung
aus 13 Teilen Acetessigsäureäthylester, 0,264 Teilen
Essigsäure und 0,094 Teilen eines 3%igen Palladiumauf-Holzkohle-Katalysators (als 50%ige wäßrige Paste)
bei einer Temperatur zwischen 40 und 500C zugegeben.
Wasserstoff wird während der Zugabe und dann noch weitere 25 Minuten unter einem Druck von 2,1 at durch
das Gemisrh hindurchgeführt. Die Temperatur wird 25
Minuten auf zwischen 60 und 65°C angehoben und dann während 40 Minuten auf zwischen 95 und 1000C
angehoben. Das Gemisch wird abgekühlt, der Katalysator wird durch Filtration entfernt, das Wasser wird
abgeschieden, und der Rest wird destilliert wobei 13,1 Teile a-Methylacetessigsäureäthylester erhalten werden,
der bei einem Druck von 8 bis 9 Torr bei 63 bis 73° C siedet
Eine ähnliche Ausbeute wird erhalten, wenn die Essigsäure und das Wasser zu Beginn dem Gemisch im Reaktionsbehälter zugesetzt werden und wenn reines Piperidin gleichzeitig mit dem wäßrigen Formaldehyd zugesetzt wird.
Eine ähnliche Ausbeute wird erhalten, wenn die Essigsäure und das Wasser zu Beginn dem Gemisch im Reaktionsbehälter zugesetzt werden und wenn reines Piperidin gleichzeitig mit dem wäßrigen Formaldehyd zugesetzt wird.
Beispiel 19
13,6 Teile eines 33%igen wäßrigen Acetaldehyds und
eine Mischung aus 0,133 Teilen Piperidin, 0,107 Teilen Essigsäure und 2,2 Teilen Wasser werden gleichzeitig
tropfenweise zu einem gerührten Gemisch aus 13 Teilen
Acetessigsäureäthylester, 0,207 Teilen Essigsäure und 0,1 Teil 3%igem Palladium-auf-Holzkohle-Katalysator
(als 5O°/oige wäßrige Paste) bei einer Temperatur
zwischen 50 und 600C zugegeben. Wasserstoff wi. i
während der Zugabe bei einem Druck von 2,1 at und dann noch weitere 45 Minuten durch das Gemisch
hindurchgeführt Die Temperatur wird 2 Stunden auf zwischen 100 und 1050C angehoben. Das Gemisch wird
abgekühlt der Katalysator wird durch Filtration entfernt und der a-Äthyiacetessigsäureäthylester wird
in 83 Teile Äther extrahiert Der Äther wird durch
Verdampfen entfernt und der Rückstand wird destilliert, wobei 1245 Teile ct-Äthylacetessigsäureäthylester erhalten
werden, welcher bei einem Druck von 15 bis 16 Torr
bei 31 bis 36° C siedet
Beispie! 20
7 Teile Crotonaldehyd werden zu einem gerührten Gemisch aus 13 Teilen Acetessigsäureäthytester, 0,243
Teilen Piperidin, 0,4 Teilen Essigsäure und 0,1 Teil tiner
50%igen wäßrigen Paste eines 3%igen Palladium-auf-Holzkohle-Katalysators
in einem geschlossenen Behälter bei einer Temperatur unterhalb 15°C zugegeben.
Hierauf wird Wasserstoff in den Reaktionsbehälter mit
einem Druck von 2,1 al eingeführt. Nach 90 Minuten bei einer Temperatur zwischen 40 und 45°C nimmt die
Wasserstoffabsorption ab, und die Temperatur wird während 45 Minuten auf zwischen 60 und 650C
angehoben. Weitere 0,12 Teile Piperidin und 0,2 Teile Essigsäure werden zugesetzt, und weiterer Wasserstoff
■wird eingeführt, um den Druck aufrechtzuerhalten. Die Temperatur wird während 90 Minuten auf zwischen 60
und 65°C angehoben und 30 Minuten bei diesem Wert gehallen. Die Temperatur wird dann während 15
Minuten auf zwischen 95 und 1000C angehoben. Das Gemisch wird abgekühlt, der Katalysator wird durch
Filtration entfernt, und der «-Butylacetessigsäureäthylester wird in 83 Teile Äther extrahiert. Der Äther wird
durch Verdampfen entfernt, und der Rückstand wird destilliert, wobei 8,3 Teile a-Butylacetessigsäureäthyl-
10
15
13.2 Teile Zimtaldehyd werden zu einem gerührten Gemisch aus 13 Teilen Acetessigsäureäthylester, 0,24
Teilen Piperidin. 0,4 Teilen Essigsäure und 0,15 Teilen einer 50%igen wäßrigen Paste eines 3%igen Palladiumauf-Holzkohle-Katalysators
in einem geschlossenen Behälter bei einer auf unter 20°C gehaltenen Temperatür
zugegeben. Hierauf wild Wasserstoff in den Reaktionsbehälter bis zu einem Druck von 2,1 at
eingeführt. Nach 3 Stunden bei einer Temperatur zwischen 50 und 6O0C nimmt die Wasserstoffabsorption
ab. und die Temperatur wird 30 Minuten auf zwischen 60 und 700C angehoben. Weitere 0,12 Teile Piperidin
werden zugesetzt, und die Temperatur wird auf zwischen 70 und 8O0C angehoben und 2 Stunden bei
diesem Wert gehalten. Das Gemisch wird abgekühlt, zur Fnlfprnijntr des Katalysator? filtriert lind mit 12.5 Teilen JS
Äther extrahiert. Der Äther wird durch Verdampfen entfernt, und der Rückstand wird destilliert, wobei 123
Teile 2-Acetyl-5-phenyI-n-valeriansäureäthylester erhalten werden, der bei einem Druck von 1 bis 2 Torr bei
149 bis 157"C siedet
40
152 Teile Citral werden zu einem gerührten Gemisch
aus 13 Teilen Acetessigsäureäthylester, 0,263 Teilen Piperidin, 0,185 Teilen Essigsäure und 0,213 Teilen einer
50%igen wäßrigen Paste eines 3°/oigen Palladium-auf-Holzkohle-Katalysators
in einem geschlossenen Behälter bei einer unter 15° C gehaltenen Temperatur
zugegeben. Hierauf wird Wasserstoff in den Reaktionsbehälter bis zu einem Druck von 2,1 at eingeführt Die
Temperatur wird während 4 Stunden auf zwischen 50 und 6O0C angehoben und 1 Stunde bei diesem Wert
gehalten, hierauf wird sie 2 Stunden auf zwischen 70 und 8011C und dann noch 5 Stunden auf zwischen 95 und
100°C angehoben. 28,4 Teile Methanol, 0,043 Teile Essigsäure, 0,128 Teile Piperidin und 0,107 Teile einer
50%igen wäßrigen Paste eines 3%igen Palladium-auf-Holzkohle-Katalysators
werden zugesetzt, und Wasserstoff wird in den Reaktionsbehälter bis zu einem Druck
von 7 at eingeführt. Die Temperatur wird auf zwischen 100 und 1050C angehoben und 12 Stunden bei diesem
Wert gehalten. Das Gemisch wird abgekühlt, der Katalysator wird durch Filtration entfernt, das Wasser
wird durch Verdampfen entfernt und der Rückstand wird destilliert, wobei 11,6 Teile 2-Acetyl-5,9-dimethyldecansätireäthylester
erhalten werden, der bei einem Druck von 2 bis 3 Torr bei 180° C siedet.
7,5 Teile n-Butyraldehyd werden zu einem gerührten
Gemisch aus Ί3 Teilen Acetcssigsäüreäthylcstcr, 1 Teil
Amerlite-Resin IR 45(OH), 0,51 Teilen Essigsäure und 3
Teilen einer 50%igen wäßrigen Paste eines 3%igen Palladium-auf-Holzkohle-Katalysators in einem geschlossenen
Behälter bei einer unter 3O0C gehaltenen Temperatur zugegeben. Wasserstoff wird in den
Reaktionsbehälter bis zu einem Druck von 2,1 at eingeführt. Die Temperatur wird auf zwischen 40 und
450C angehoben und 10 Stunden bei diesem Wert gehalten. Abschließend wird sie noch 2 Stunden
zwischen 95 und 1000C gehalten. Das Gemisch wird abgekühlt, der Katalysator wird durch Filtration
entfernt, das Wasser wird abgeschieden und der Rest wird bis zu einer Temperatur von 65° C unter einem
Druck von 20 Torr eingedampft wobei 18 Teile «-Butylacetessigsäureäthylester mit einer Reinheit von
70% erhalten werden.
7,5 Teile n-Butyraldehyd werden in ein gerührtes Gemisch aus 13 Teilen Acetessigsäureäthylester, 0,245
Teilen Piperidin, 0,175 Teilen Essigsäure und 1 Teil einer
50%igen wäßrigen Paste von Raney-Nickel in einem geschlossenen Behälter, der auf eine Temperatur unter
3O0C gehalten wird, zugegeben. Wasserstoff wird in den
Reaktionsbehälter bis zu einem Druck von 2,'i at eingeführt. Die Temperatur steigt auf zwischen 15 und
30°C und wird dann 16 Stunden bei diesem Wert gehalten. Die Wasserstoffabsorption nimmt ab, und die
Temperatur wird 4 Stunden auf zwischen 60 und 650C
angehoben und dann noch 1 Stunde auf zwischen 95 und 1000C angehoben. Das Gemisch wird abgekühlt, der
Katalysator wird durch Filtration entfernt, das Wasser wird abgeschieden, und der Rest wird bis zu einer
Temperatur von 65°C unter einem Druck von 20 Torr eingedampft, wobei 15,5 Teile a-Butylacetessigsäureäthylester
mit einer Reinheit von 93% erhalten werden.
Claims (1)
- Patentanspruch:Verfahren zur Herstellung von Ä-AIkylacylessigsäureestern durch Kondensation eines Acylessigsäureesters mit einem Aldehyd und katalytische Hydrierung des Reaktionrprodukts, dadurch gekennzeichnet, daß man Wasserstoff auf eine Mischung aus einejn Acylessigsäureester, einem Aldehyd, einem Kondensationskatalysator und einem Hydrierungskatalysator einwirken läßt.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
GB5971769 | 1969-12-08 |
Publications (3)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2060443A1 DE2060443A1 (de) | 1971-06-24 |
DE2060443B2 DE2060443B2 (de) | 1979-07-26 |
DE2060443C3 true DE2060443C3 (de) | 1985-05-15 |
Family
ID=10484284
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE2060443A Expired DE2060443C3 (de) | 1969-12-08 | 1970-12-08 | Verfahren zur Herstellung von alpha -Alkylacylessigsäureestern |
Country Status (9)
Country | Link |
---|---|
US (1) | US3839418A (de) |
JP (1) | JPS4934661B1 (de) |
BE (1) | BE760034A (de) |
CA (1) | CA919692A (de) |
CH (1) | CH553146A (de) |
DE (1) | DE2060443C3 (de) |
FR (1) | FR2073109A5 (de) |
GB (1) | GB1340182A (de) |
ZA (1) | ZA708238B (de) |
Families Citing this family (9)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3227388A1 (de) * | 1982-07-22 | 1984-01-26 | Basf Ag, 6700 Ludwigshafen | Verfahren zur herstellung von (alpha)-substituierten ss-dicarbonyl-, ss-cyancarbonyl- und ss-dicyanverbindungen |
DE3326635A1 (de) * | 1983-07-23 | 1985-01-31 | Bayer Ag, 5090 Leverkusen | Verfahren zur herstellung von monomethylsubstituierten methylen-verbindungen |
JPS6136531U (ja) * | 1984-08-06 | 1986-03-06 | 株式会社 井上製作所 | 積算計の照明装置 |
DE3525284A1 (de) * | 1985-07-16 | 1987-01-29 | Boehringer Mannheim Gmbh | Neue carbonsaeurederivate, verfahren zu ihrer herstellung, ihre verwendung sowie arzneimittel, die diese verbindungen enthalten |
US5786501A (en) * | 1996-03-13 | 1998-07-28 | Lonza Ag | Process for the preparation of pure alkyl alkylacetoacetates |
AT407249B (de) * | 1997-12-29 | 2001-01-25 | Chemie Linz Gmbh | Verbessertes verfahren zur herstellung von 2-acetylcarbonsäureestern |
US20060149095A1 (en) * | 2004-12-30 | 2006-07-06 | Zoeller Joseph R | Carbonylation of alpha-chloroketones to beta-keto esters using palladium carbene catalysts |
WO2009020211A1 (ja) * | 2007-08-08 | 2009-02-12 | Meiji Seika Kaisha, Ltd. | α-メチル-β-ケトエステルの新規製造法 |
CN114920646B (zh) * | 2022-05-13 | 2023-10-27 | 安徽英瑞骐生物科技有限公司 | 一种2-正丁基乙酰乙酸乙酯的新合成方法 |
Family Cites Families (4)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
GB583307A (en) * | 1945-06-20 | 1946-12-13 | Light & Co Ltd L | Improvements in or relating to the manufacture of ethyl-acetyl-amino-malonate and ethyl-acetyl-amino-cyano-acetate |
US2438894A (en) * | 1945-07-07 | 1948-04-06 | Carbide & Carbon Chem Corp | Production of derivatives of 3-substituted 2, 4 diketones |
FR1007261A (fr) * | 1948-03-12 | 1952-05-05 | Alimentation Equilibree L | Procédé pour l'obtention de dérivés maloniques et en particulier de l'acétaminomalonate d'éthyle |
CH347180A (de) * | 1955-12-23 | 1960-06-30 | Hoechst Ag | Verfahren zur Herstellung von Buttersäureamiden |
-
0
- BE BE760034D patent/BE760034A/xx not_active IP Right Cessation
-
1969
- 1969-12-08 GB GB5971769A patent/GB1340182A/en not_active Expired
-
1970
- 1970-12-07 ZA ZA708238A patent/ZA708238B/xx unknown
- 1970-12-07 CA CA100002A patent/CA919692A/en not_active Expired
- 1970-12-08 DE DE2060443A patent/DE2060443C3/de not_active Expired
- 1970-12-08 CH CH1817770A patent/CH553146A/de not_active IP Right Cessation
- 1970-12-08 US US00096252A patent/US3839418A/en not_active Expired - Lifetime
- 1970-12-08 FR FR7044186A patent/FR2073109A5/fr not_active Expired
- 1970-12-08 JP JP45108856A patent/JPS4934661B1/ja active Pending
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
CA919692A (en) | 1973-01-23 |
CH553146A (de) | 1974-08-30 |
GB1340182A (en) | 1973-12-12 |
US3839418A (en) | 1974-10-01 |
DE2060443B2 (de) | 1979-07-26 |
DE2060443A1 (de) | 1971-06-24 |
FR2073109A5 (de) | 1971-09-24 |
ZA708238B (en) | 1971-09-29 |
BE760034A (fr) | 1971-06-08 |
JPS4934661B1 (de) | 1974-09-17 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE968511C (de) | Verfahren zur Herstellung von Glutaraldehyd und seinen C-Substitutionsprodukten | |
DE2060443C3 (de) | Verfahren zur Herstellung von alpha -Alkylacylessigsäureestern | |
DE19963442A1 (de) | Farbzahlverbesserung von mehrwertigen Alkoholen durch Hydrierung | |
EP0335221B1 (de) | Verfahren zur Gewinnung von 2-Methylalkanalen aus Gemischen isomerer Aldehyde | |
DE1295560B (de) | Verfahren zur Herstellung von substituierten 5-Aminopyrazolen | |
DE2207098A1 (de) | Verfahren zur herstellung von 2,5-dimethyl-furan-3-carbon-saeureestern | |
DE707426C (de) | Herstellung von ungesaettigten Aldehyden | |
DE708513C (de) | Verfahren zur Herstellung von Oxymethylencarbonsaeureestern durch Kondensation von Ameisensaeureestern mit aliphatischen Carbonsaeureestern | |
DE1693044C3 (de) | Verfahren zur Herstellung von Butylidenmalonsäureestern | |
DE897846C (de) | Verfahren zur Abtrennung von Alkoholen aus Gemischen mit anderen organischen Verbindungen, insbesondere aus Produkten der katalytischen Kohlenoxydhydrierung | |
EP0421271B1 (de) | 3-substituierte 2-Hydroxy-3-formylpropionsäureester, Verfahren zu deren Herstellung sowie deren Verwendung zur Herstellung von 3-substituierten 3-Formyl-acrylsäurereestern | |
DE953073C (de) | Verfahren zur Herstellung des 6-[2', 6', 6'-Trimethyl- cyclohexen-(1')-yl]-4-methylheadie-(2,4)-aldehyds-(1) | |
DE1011411B (de) | Verfahren zur Gewinnung reiner tert. Butylbenzoesaeuren | |
DE2139084B2 (de) | Verfahren zur Herstellung von 4,4-Diphenyl-piperidinen | |
CH498828A (de) | Verfahren zur Herstellung von Äthylenketalen von y-Ketocarbonsäureestern | |
DE1468817C3 (de) | Verfahren zur Herstellung von Bicycle- [2,2,2] -okt-2-en-l-carbonsäuren und deren Estern | |
DE3048993A1 (de) | Verfahren zur katalytischen hydrogenolyse von p-substituierten benzaldehyd-dimethylacetalen zu den entsprechenden benzylmethylether-derivaten | |
DE928286C (de) | Verfahren zur Herstellung eines neuen, analgetisch wirksamen 1-Phenyl-pyrazolderivates | |
AT203474B (de) | Verfahren zur Herstellung von α,β-ungesättigten Aldehyden | |
DE2609566C3 (de) | Verfahren zur Herstellung von Methylheptenon | |
DE1293779B (de) | Verfahren zur Herstellung von substituierten Tetrahydropyranen und 2, 3-Dihydropyranen | |
DE729187C (de) | Verfahren zur Herstellung von Methylencarbonsaeurealkylestern | |
DE875803C (de) | Verfahren zur Herstellung von Pentaerythritdichlorhydrin | |
DE884795C (de) | Verfahren zur Darstellung von ª‰-Oxy-Carbonylverbindungen und ª‡,ª‰-ungesaettigten Carbonylverbindungen | |
AT233530B (de) | Katalytisch wirksame Lösungen und Verfahren zu ihrer Herstellung |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
OD | Request for examination | ||
8225 | Change of the main classification |
Ipc: C07C 69/716 |
|
8281 | Inventor (new situation) |
Free format text: KAYE, ALBERT EDWARD PEMBERTON, DENIS TUCKER, ALAN CYRIL, BLACKLEY, MANCHESTER, LANCASHIRE, GB HINTON, ROY CYRIL, DONVALE, VICTORIA, AU |
|
C3 | Grant after two publication steps (3rd publication) |