DE2059752A1 - Einrichtung zum Abstellen von Farbauftragwalzen eines Farbwerkes - Google Patents

Einrichtung zum Abstellen von Farbauftragwalzen eines Farbwerkes

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DE2059752A1 DE19702059752 DE2059752A DE2059752A1 DE 2059752 A1 DE2059752 A1 DE 2059752A1 DE 19702059752 DE19702059752 DE 19702059752 DE 2059752 A DE2059752 A DE 2059752A DE 2059752 A1 DE2059752 A1 DE 2059752A1
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Josef Jurny
Karel Shtepanek
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B41PRINTING; LINING MACHINES; TYPEWRITERS; STAMPS
    • B41FPRINTING MACHINES OR PRESSES
    • B41F31/00Inking arrangements or devices
    • B41F31/30Arrangements for tripping, lifting, adjusting, or removing inking rollers; Supports, bearings, or forks therefor
    • B41F31/301Devices for tripping and adjusting form rollers
    • YGENERAL TAGGING OF NEW TECHNOLOGICAL DEVELOPMENTS; GENERAL TAGGING OF CROSS-SECTIONAL TECHNOLOGIES SPANNING OVER SEVERAL SECTIONS OF THE IPC; TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
    • Y10TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC
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    • Y10T74/00Machine element or mechanism
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  • Impression-Transfer Materials And Handling Thereof (AREA)

Description

Einrichtung zum Abstellen von Farbauftragwalzen eines Farbwerkes
Die Erfindung betrifft eine Einrichtung zum Abstellen einer Farbauftragwalze vom Formzylinder und gegebenenfalls von den Verreibwalzen in einem Farbwerk, insbesondere an Offsetdruckmaschinen, wobei die Farbauftragwalze in einem verstellbaren Haltetfgelagert ist.
Bei einer auch nur kurzzeitigen Unterbrechung des Druckvorganges ist es nötig, die Farbauftragwalzen des Farbwerkes von der Druckform abzustellen, damit nicht überflüssige Druckfarbe auf diese aufgetragen wird, wobei jedoch die Druckeinstellung zwischen den Farbauftragwalzen und den Verreibwalzen unverändert bleiben soll. Bei einer längeren Unterbrechung des Druckvorganges ist es nötig, die Farbauftragwalzen auch von den Verreibwalzen abzustellen, damit es nicht zu deren Deformation kommt.
Bei bekannten Einrichtungen sind die Farbauftragwalzen entweder in eigenen verschwenkbaren Seitenwänden oder in verschwenkbaren Haltern gelagert. Das Abstellen der Farbauftragwalzen erfolgt entweder durch Verschwenken der Seitenwände oder durch Verschwenken der einzelnen schwenkbaren Halter mit den Farbauftragwalzen·
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Ein Nachteil dieser Einrichtungen liegt darin, daß sie wenig stabil und kompliziert sind. Beim Verschwenken der ganzen Seitenwände muß man erhebliche Massen in Bewegung setzen. Ein weiterer Nachteil der schwenkbaren Halter ist der, daß man diese nicht immer verwenden kann und zwar mit Rücksicht auf die verschiedene Anordnung und die gegebene Funktion dieser Halter.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Einrichtung der eingangs beschriebenen Art anzugeben, die platzsparend und stabil ist sowie einen einfachen Aufbau hat.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß der Halter verschiebbar auf einer Führungsstange, die gelenkig mit einem Hebel verbunden ist, montiert ist und sich mit einer Schrägfläche an einer Stellschraube abstützt, die in einer Hülse eines in einer Seitenwand der Druckmaschine befestigten Zapfens gelagert ist und daß der Hebel über einen in der Seitenwand gelagerten Zapfen mit einem Hebel fest verbunden ist, der mit einer an seinem Ende drehbar angeordneten Rolle auf der Funktionsoberfläche eines Nockens aufsitzt.
Vorzugsweise ist dafür gesorgt, daß auf der Führungsstange eine Feder vorgesehen ist, die auf den unteren Teil des Halters einwirkt und diesen gegen eine am Ende der Führungsstange angebrachte einstellbare Schraubenmutter drückt,und daß der Halter auf einem Zapfen montiert ist, der verschiebbar in einer in der Seitenwand der Druckmaschine ausgebildeten Nut angeordnet ist.
Die Halter der Farbauftragwalzen werden mittels der Führungsstangen senkrecht von dem Mittelteil des Formzylinders abgehoben, so daß man mühelos und auf sehr einfache Weise die Farbauftragwalze abstellen kann, die aber noch mit den Verreibwalzen in Druckeinstellung ist. Ferner kann man die Farbauftragwalze auch von den Verreibwalzen abstellen. Ein besonderer Vorteil ist der, daß die genannte Einrichtung sehr einfach ist.
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Die Erfindung wird nachstehend anhand eines in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiels näher erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 eine Ansicht auf einen der Halter von der Innenseite der Seitenwand her in der Richtung MPM und
Fig. 2 einen Schnitt längs der Ebene A - A in Fig. 1.
Die Einrichtung weist Halter" 1 auf, die mit einer Schrägfläche 6 versehen sind· In den Haltern 1 ist in Lagern eine Farbauftragwalze 7 gelagert, an die eine Verreibwalze 8 anliegt. Der Halter 1 ist verschiebbar auf einer Führungsstange 2 mon- ä tiert, die verschwenkbar mit einem Ende eines Hebels 18 verbunden ist. Der Hebel 18 ist mittels eines Verbindungskeiles auf einem Zapfen eines Hebels 3 befestigt, der in der Seitenwand 15 der Druckmaschine befestigt ist. Durch die Verbindung des Hebels 18 und des Hebels 3 entsteht ein zweiarmiger Hebel, dessen einer Arm, gebildet von dem Halter 18, an der Innenseite der Seitenwand 15 der Druckmaschine angeordnet ist, und dessen zweiter Arm, der von dem Hebel 3 gebildet ist, an der Außenseite der Seitenwand 15 der Druckmaschine vorgesehen 1st. An einem Ende des Hebels 3 ist drehbar eine Rolle 12 vorgesehen, die mittels einer Feder 11 an einen Nocken 4 angedrückt wird. Die Feder 11 ist mit ihrem einen Ende an der Seitenwand 15 der Druckmaschine und mit ihrem anderen Ende an dem Hebel 3 M eingehängt. Der Nocken 4 ist auf einer Buchse des Lagers des Formzylinders 14 drehbar montiert. An einem Ende der Führungsstange 2 ist eine einstellbare Schraubenmutter 9 vorgesehen, gegen die der Halter 1 mittels einer auf dessen unteren Teil einwirkenden Feder 10, die an der Führungsstange 2 angebracht ist, angedrückt wird. In der Hülse eines Zapfens 13, der in der Seitenwand 15 der Druckmaschine befestigt ist, ist eine Stellschraube 5 montiert, die auf der Schrägfläche 6 d«s Halters 1 aufsitzt. Der Halter 1 ist auf einem Zapfen 16 Montiert der verschiebbar in einer Nut 17 angeordnet ist, die in der Seitenwand 15 der Druckmaschine ausgebildet ist.
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Die Arbeitsweise der erfindungsgemäßen Einrichtung ist die folgende:
Das Abstellen der Farbauftragwalze 7 von dem Formzylinder 14 und von den Verreibwalzen 8 wird von dem Nocken 4 abgeleitet, der fünf Funktionsflächen I bis V aufweist und der in die einzelnen FunktionsStellungen mittels einer in den Zeichnungen nicht veranschaulichten Einrichtung verdreht wird. In der Funktionsstellung V -siAe Figur 1 - sitzt die Rolle 12 auf dem größten Durchmesser des Nockens 4 auf. Der zweiarmige Hebel, der durch die Verbindung des Hebels 3 mit dem Hebel 18 gebildet wird, ist gelenkig mit der Führungsstange 2 verbunden und wird in der Weise verschwenkt, daß die Farbauftragwalze 7 auf dem Formzylinder 14 und auf der Verreibwalze 8 aufsitztβ
Durch Verdrehen des Nockens 4 in die Funktionsstellung IV wälzt sich die Rolle 12 auf die gesenkte Funktionsoberfläche des Nockens 4 ab, so daß es zu einer Verschwenkung des Hebels 3 mit dem Hebel 18 kommt, wodurch die Führungsstange 2 mit dem Halter 1 gehoben wird. Beim Heben der Führungsstange 2 mit dem Halter 1 wirkt die Andruckschraube 5 auf die Schrägfläche 6 des Halters 1 ein. Die resultierende Bewegung des Halters 1 bewirkt das Abstellen der Farbauftragwalze 7 von dem Formzylinder 14, wobei der Druck zwischen der Farbauftragwalze 7 und der Verreibwalze 8 sich nicht ändert.
Beim Verdrehen des Nockens 4 in die Funktionsstellung III und II ändert sich der zwischen den Walzen 7 und 8 bestehende Druck ebenfalls nicht, da die Funktionsoberfläche des Nockens 4, die bei diesen Stellungen einwirkt, kreisförmig ist. Bei einem weiteren Verdrehen des Nockens 4 in die Funktionsstellung I gelangt die Rolle 12 an den tiefsten Punkt auf der Oberfläche des Nockens 4. Dadurch wird der Hebel 3 mit dem Hebel 18 verschwenkt und hebt die Führungsstange 2 mit dem Halter 1. Die Andruckschraube 5 wirkt wieder auf die Schrägfläche 6 des Halters 1 ein und da der Hub der Führungsstange 2 aus der Stellung II in die Stellung I groß ist, ermöglicht die re-
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sultierende Bewegung des Halters 1 das Abstellen der Farbauftragwalze 7 auch von der Verreibwalze 8. Der benötigte Druck zwischen der Farbauftragwalze 7 und dem Formzylinder 14 wird durch Verdrehen der Stellschraube 9 eingestellt. Die Feder 10 bildet einerseits ein elastisches Element zwischen der Führungsstange 2 und dem Halter 1 und andererseits eine Sicherung gegen ein unerwünschtes Lösen der Stellmutterschraube 9. Die Stellschraube 5 ist zum Einstellen des gewünschten Druckes zwischen der Farbauftragwalze 7 und der Verreibwalze 8 bestimmt.
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Claims (2)

  1. - 6 Patentansprüche
    Einrichtung zum Abstellen einer Farbauftragwalze vom Formzylinder und gegebenenfalls von den Verreibwalzen in einem Farbwerk, insbesondere an Offsetdruckmaschinen, wobei die Farbauftragwalze in einem verstellbaren Halter gelagert ist, dadurch gekennzeichnet, daß der Halter (1) verschiebbar auf einer Führungsstange (2), die gelenkig mit einem Hebel (18) verbunden ist, montiert ist und sich mit einer Schrägfläche (6) an einer Stellschraube (5) abstützt, die in einer Hülse eines in einer Seitenwand (15) der Druckmaschine befestigten Zapfens (13) gelagert ist, und daß der Hebel (18) über einen in der Seitenwand gelagerten Zapfen mit einem Hebel (3) fest verbunden ist, der mit einer an seinem Ende drehbar angeordneten Rolle (12) auf der Funktionsoberfläche eines Nockens aufsitzt.
  2. 2. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß auf der Führungsstange (2) eine Feder (10) vorgesehen ist, die auf den unteren Teil des Halters (1) einwirkt und diesen gegen eine am Ende der Führungsstange (2) angebrachte einstellbare Schraubenmutter (9) drückt, und daß der Halter (1) auf einem Zapfen (16) montiert ist, der verschiebbar in einer in der Seitenwand (15) der Druckmaschine ausgebildeten Nut (17) angeordnet ist.
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    Lee rseite
DE19702059752 1970-01-26 1970-12-04 Einrichtung an einem Farbwerk von Ro tationsdruckmaschinen, insbesondere Off setdruckmaschinen, zum An und Abstellen einer Farbauftragwalze Expired DE2059752C (de)

Applications Claiming Priority (2)

Application Number Priority Date Filing Date Title
CS54770 1970-01-26
CS54770 1970-01-26

Publications (3)

Publication Number Publication Date
DE2059752A1 true DE2059752A1 (de) 1971-08-12
DE2059752B2 DE2059752B2 (de) 1972-12-21
DE2059752C DE2059752C (de) 1973-07-26

Family

ID=

Also Published As

Publication number Publication date
JPS5020891B1 (de) 1975-07-18
GB1319509A (en) 1973-06-06
US3709048A (en) 1973-01-09
DE2059752B2 (de) 1972-12-21
FR2075025A5 (de) 1971-10-08
NL7018267A (de) 1971-07-28

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