DE2058881A1 - Fersenform- und -Zwickmaschine - Google Patents
Fersenform- und -ZwickmaschineInfo
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- A—HUMAN NECESSITIES
- A43—FOOTWEAR
- A43D—MACHINES, TOOLS, EQUIPMENT OR METHODS FOR MANUFACTURING OR REPAIRING FOOTWEAR
- A43D43/00—Machines for making stitch lips, or other preparatory treatment of soles or insoles before fixing same
- A43D43/06—Machines for making stitch lips, or other preparatory treatment of soles or insoles before fixing same for applying reinforcing materials to insoles; Attachment of ornamental tapes or ribs, e.g. sewing ribs, on soles, or the like
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Description
Dip!.-lng. Heinz Bardehle cl &■$ ti'->
■/'
Patentanwalt j/ (/
D-8 Mönchen 26, Postfach 4 · i t i f i f
Telefon 0811/29 2555 ■''' * I <- t
Telefon 0811/29 2555
München, den
Mein Zeichen: P 1082
Anmelder: USM Corporation
140, Federal Street
Boston Mass.
USA
Boston Mass.
USA
Fersenform- und -zwickmaschine Zusatz zu Patent..... (P 20 44 275.5)
Die Erfindung bezieht sich auf eine Fersenform und -Zwickmaschine,
nach Patent ........... (Patentanmeldung P 20 44 275.5), mit einem
Schuhauflager zur Aufnahme einer auf einen mit seinem Boden nach
oben weisenden Leisten gespannten Schuhschaft-Brandsohleneinheit, sowie mit Leistenniederhalterungen, Mitteln zum Spannen des Schuhschaftes
um das Fersenteil des Leistens herum, zwickscheren zum Einwalken des Schaftrandes über den Brandsohlenrand, einem Fersenband
zum Anpassen der Schaftquartiere an die Form des Leistens im
Fereenbereich sowie mit einer Greifervorrichtung, bestehend aus einem an gegenüberliegenden Seiten der Schuhschaft-Brandsohlenein-
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heit im Gelenkbereich wirkenden Greiferzangenpaar zum Spannen des
Schuhschaftes in höhenmäßiger Richtung um den Leisten, wobei die Zangen aus einer seitlich vom Leisten abliegenden Stellung, in eine
durch Anlage gegen die Seitenteile bestimmte Stellung versphwenkt werden können und mit einem Auflager für einen Leisten, der eine
unter der wirkung der Niederhalterung in axialer Richtung derart
nachgiebige Hebesäufce einschließt, so daß die Unterseite eines auf
der Auflage befindlichen Leistens auf die Zwickebene der Zwickscheren abgesenkt werden kann.
Der einwärts eingewalkte Rand des Schuhschaftes wird beispielsweise
mit Klebstoff an dem Rand der Brandsohle befestigt.
der Maschine gemäß dem Hauptpatent
Das SchuhauflagerVweist den üblichen Leistenzapfen auf einer Hebesäule
auf, die in der Höhe in einer Führung, die am Rahmen der Maschine befestigt ist, beweglich ist. Am unteren Ende der Führung
ist ein Membranmotor vorgesehen, der einen Kolben mit einer Einstellschraube, unten aus der Hebesäule herausragend, hat. Bei Beginn
liegt die Hebesäule auf einer Feder auf, wobei die Anordnung und die Konstruktion so gewählt ist, daß der Leisten höhenmäßig
eine Lage hat, daß die Brandsohlenoberfläche etwas höher als die Zwickebene der Zwickscheren liegt. Mittels eines Niederhalters wird
der Leisten vor dem Bearbeitungsprozeß auf ein Niveau herabgedrückt,
so daß die Brandsohle auf die Zwickebene ausgerichtet ist.
Während bekannte Maschinen durchaus in der Lage sind, den Leisten in einem engen Höhenbereich richtig einzustellen und fehlerfrei
zu arbeiten, haben sie den Nachteil, daß Leisten mit wesentlichen Unterschieden ihrer Höhe nicht ohne komplizierte und zeitraubende
Justiermaßnahmen angepaßt werden- können. Derartige Höhenunterschiede
treten aber zwischen Leisten für Kinderschuhe und für Schuhe für Erwachsene auf.
Es ist daher eine Aufgabe der Erfindung ,eine Fersenform-und -zwickmaschine/
derart wie sie im Hauptpatent beschrieben ist»durch solche
Mittel zu verbessern, die es erlauben, den Boden des Leistens in Bezug auf die Zwickscheren ohne komplizierte Justiermaßnahmen in
geeignete Stellung zu bringen, und zwar unabhängig von der Höhe des
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jeweiligen Leistens.
Diese Aufgabe wird durch eine wie oben beschriebene Fersenform
und -Zwickmaschine gelöst, die erfindungsgemäß dadurch gekennzeichnet
ist, daß die Hebesäule an ihrem Ende entgegengesetzt dem Leistenzapfen zusätzlich zu einem Membran-Motor mit einer
pneumatischen Kolben-Zylinder-Einheit versehen ist, wobei die Einheit derart ist, daß dem Zylinder Gasdruck unter relativ geringem
Druck zugeführt ist, während der Boden des Leistens in Bezug auf die Zwickscheren ausgerichtet wird.
In Verbindung mit dieser pneumatischen Kolben-Zylinder-Einheit
aund als Ausgestaltung mit besonderem Vorteil sieht die Erfindung
einen pneumatischen Steuerkreis vor. Dieser ist vorgesehen, um der Kolben-Zylinder-Einheit anfänglich Gas unter relativ geringem
Druck zuzuführen, während die Schuhschaft-Brandsohleneinheit mit der Brandsohle auf das gewünschte Niveau ausgeEichtet wird, und
um nachfolgend den Druck zu steigern, um den Leisten für das Einwalken fester gegen die Zwickscheren zu pressen.
Vergleichsweise zur Feder, die in der Hebesäule der Maschine nach dem Hauptpatent vorgesehen ist, hat die erfindungsgemäße Anordnung
Vorteile wie beispielsweise:
1. Das Schuhauflager kann in weitem Umfange verschiedene Leisten
mit verschiedener Höhe aufnehmen (z.B. für kleine Kinderschuhe, Damenschuhe, Herrenschuhe, Staffel usw.) , ohne daj3 komplizierte
und häufige Justierungen von Nöten wären,
2. Ein pneumatischer Kreis kann leicht angeordnet werden, um
anfänglich Luft mit relativ geringem Druck zu liefern, um die Schuheinheit zu unterstützen, während der Niederhalter die Einheit
auf der Hebesäule herabdrückt, um die Ferse auf die richtige Zwickebene zu bringen, und um den Druck zu steigern, nachdem
die Bedienungskraft festgestellt hat, daß die Schuheinheit
einwandfrei ausgerichtet ist (wobei sie die Schuheinheit soweit erforderlich um die Achse des Leistenzapfens ohne unerwünschte
Beschränkung dreht), um die Einheit während des Vorganges des Einwalkens fester gegen die Zwickscheren zu unterstützen.
3. Die festere Unterstützung, die durch höheren Luftdruck mit
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einem pneumatischen Kreis wie unter 2. erreicht wird, ermöglicht
es, die Schuheinheit fest gegen den abwärts gerichteten Druck der Niederhalter der seitlichen Greifer abzustützen.
4. Der durch die pneumatische Kolben-Zylinder-Einheit bewirkte
Aufwärtsdruck auf die Hebesäule kann leicht weggenommen werden, um die Schuheinheit herabzusenken unmittelbar bevor die Zwickscheren
zurückgezogen werden, worauf der Luftdruck in dem Zylinder auf den niedrigeren Druck wiederhergestellt wird, um vor
Abschluß des Bearbeitungszyklus der Maschine die Hebesäule und damit den Leistenzapfen wieder in seine Ausgangsposition zurückzubringen,
um die nächste Schuheinheit mit Leisten aufzunehmen, die der Maschine zugeführt wird.
|. Zum besseren Verständnis der Erfindung wird eine ins einzelne
gehende Beschreibung einer in den anliegenden Figuren dargestellten Maschine gegeben.
Die Fig. 1 zeigt einen rechtsseitigen Aufriß eines Schuhauflagers,
eine Spitzenzange, eine seitliche Greifervorrichtung, einen Niederhalter und gewisse zusätzliche
Teile der dargestellten Maschine,
Fig. 2 gibt eine Einzeldarstellung mit vergrößertem Maßstab und in teilweise geschnittener Darstellung des
Schuhauflagers der abgebildeten Maschine.
Die Fersenform- und-zwickmaschine enthält ein Auflager mit einer
^ Hebesäule 2, die einen Leistenzapfen 10 hat, der vorgesehen ist,
in ein übliches Loch in den Leisten einzugreifen, so daß dieser mit seiner Unterseite nach oben gehalten wird. Die Auflage des
Leistens ist höhenmäßig in einer Führung 4 mit einem Flansch 9 verschiebbar. Die Führung 4 mit dem Flansch 9 sind an einem Trägerteil
6, das ein rohrförmiges Teil 8 einschließt befestigt. Ein unteres Endteil der Hebesäule 2 ist mit einer zylindrischen Bohrung
3 versehen, die durch das untere Ende der Hebesäule hindurch offen
ist und die einen Kolben 5 gleitend aufnimmt, der aus der Bohrung herausragt. Dieser Kolben ist mit einem zylindrischen Kopfteil 7
versehen, das wiederum auf einem Kolben 20 eines pneumatischen Membran-Motors 18, der an dem Trägerteil 6 befestigt ist, aufliegt.
Ein Kanal 11, der von einem Einlaßrohr 13 ausgeht, erstreckt sich
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koaxial durch den Kolben 5. Durch den Kanal hindurch kann Druckluft
in die Bohrung 3 oberhalb des Kolbens 5 eingebracht werden,
um die Hebesäule 2 zu unterstützen. Die anfängliche Höhenlage der Hebesäule wird bestimmt durch das Anliegen einer Schraube
an einer Schulter am oberen Ende einer Nute 17, die längsseits im Kolben 5 vorgesehen ist.
Ein auf der Hebevorrichtung befindlicher Schuh wird anfänglich
nachgiebig durch Druckluft, die der Bohrung 3 zugeführt wird,
mit relativ niedrigem Druck auf einem Niveau gehalten, so daß der Schuh bei der Einbringung in die Maschine mit der Oberfläche
der Brandsohle mim Fersenbereich etwas oberhalb der zwickebene
der zwickschere liegt.
Wenn ein Leisten mit darauf vorhandener Schuhschaft-Brandsohleneinheit
auf den Leistenzapfen 10 gesteckt worden ist und mit dem Spitzenteil auf einer V-förmigen Vorrichtung 22 einer Spitzenzange
24 aufliegt, wird durch die Bedienungskraft das Vorderteil des Schuhes und damit die V-förmige Vorrichtung herabgedrückt,
wobei ein elektrischer Kreis geschlossen wird, der es ermöglicht, daß ein Bearbeitungszyklus der Maschine durch Herabdrücken eines
Pedals angefangen werden kann.
Beim Herabdrücken des Pedals wird eine Niederhalterurig 30 aus
einer zurückgezogenen Position herausgeführt in eine Position oberhalb des Leistenzapfens 10, um den Schuh auf der Hebesäule
2 gegen den Luftdruck in der Bohrung 3 abwärtszubewegen, um die
Brandsohle in die richtige Höhe für den Einwalkprozeß durch die Zwickscheren (nicht dargestellt) zu bringen. Auf das Loslassen
des Pedals hin ergreift die Spitzenzange 24 den Randteil des Schaftes auf jeder Seite der Spitze und zieht den Schaft sich
anschmiegend über das Fersenende des Leistens.
Der Steuerkreie, der die Zufuhr von Druckluft in die Hebevorrichtung
kontrolliert, ist derart« daß zu Beginn des Bearbeitungszyklus in die Bohrung 3 über den Kolben 5 Luft mit relativ geringem
Druck eingebracht wird, um die Hebesäule 2, die den Le i-•tenzapfen
Io trägt, nachgiebig in xhrer höchsten Stellung zu halten,
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—b-
so daß die Brandsohle der Schuhschaft-Brandsbhleneinheit. auf dem
Leisten, der auf dem Leistenzapfen steckt, eine Lage einnimmt, die
oberhalb des Niveaus der Zwickebene der Zwickscheren liegt.
Wenn der Niederhalter 30 herausgeführt ist und auf seine Arbeitsposition herabgesenkt wird, greift eine Klebstoff-Zufuhrdüse am
Niederhalter 30 in den Fersenteil der Brandsohle ein und drückt die Schuheinheit, die von der Hebesäule 2 getragen wird, (entgegen
der Wirkung des Luftdrucks in der Bohrung 3) herab, bis das Fersenteil der Brandsohle auf das gewünschte Niveau bezüglich
der Zwickebene der Zwickscheren gebracht ist. Das Maß, um das die Hebesäule 2 herabgedrückt wird, variiert mit der Höhe der verschiedenen
Leisten, die in der Maschine eingesetzt sind. Die Kraftwirkung, die zwischen der Düse und der Brandsohle herrscht, ist relativ
gering, so daß die Bedienungskraft den Leisten,soweit notwendig, zurechtrücken kann, während sie den Spitzenteil des Schaftes
den Backen der Spitzenzange zuführt. Nachdem die Spitzenzange 24 den Schaft ergriffen und über das Fersenende des Leistens gespannt
hat und vor Beginn der Arbeit der Seitenzangen,wird der Druck in
der Bohrung 3 so verstärkt, daß er den Leisten fest gegen ein Herabdrücken stützt, wenn die Niederhalter zusammen mit den Seitenzangen
32 an dem Schuh angreifen. Nach der Anbringung eines Fersenbandes (nicht dargestellt) und der Anbringung des Klebstoffs durch
die Düse, werden die Zwickscheren in Tätigkeit gesetzt. Der Leisten und die Schuhschaft-Brandsohleneinheit werden durch relativ hoch
gespannte Luft in der Bohrung 3 gestützt. Der Niederhalter 30 wird
aus seiner auf die Unterseite des Schuhes eingreifenden Stellung zurückbewegt, um den Schuh durch die Wirkung des Membran-Antriebs
aufwärtsdrücken zu können. Der durch den Kolben 20 ausgeübte Aufwärtsdruck wird direkt auf die Hebesäule 2 übertragen, und zwar
durch die gegenseitige Berührung" der Ansatzflächen 21, 23. Diese
Flächen befinden sich zum einen an dem Kopfteil 7 des Kolbens 5 und zum anderen am unteren Ende der Hebesäule 2.
Nach einer angemessenen Verzögerungszext (während der das eingewalkte
überstehende Ende gegen die Brandsohle angedrückt worden und an diese durch den vorgesehenen Klebstoff sicher befestigt ist
wird der Luftdruck in dem Membranantrieb 18 und in der Bohrung 3 herausgelassen, so daß der Schuh auf seinem Leisten herabgesenkt
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wird,bevor die Zwickscheren zurückgezogen werden. Nachdem der
Schuh von dem Leistenzapfen entfernt worden ist, wird wieder
Luft unter dem erwähnten geringen Druck in die Bohrung 3 eingeführt, um den Leistenzapfen in seine Anfangsposition zurückzubringen und die Maschine für einen nächsten Bearbeitungszyklus bereit zu machen.
Luft unter dem erwähnten geringen Druck in die Bohrung 3 eingeführt, um den Leistenzapfen in seine Anfangsposition zurückzubringen und die Maschine für einen nächsten Bearbeitungszyklus bereit zu machen.
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Claims (7)
1. Fersenform- und -Zwickmaschine mit einem Schuhauflager zur
Aufnahme einer auf einen mit seinem Boden nach oben weisenden Leisten gespannten Schuhschaft-Brandsohleneinheit, sowie
mit Leistenniederhalterungen, Mitteln zum Spannen des Schuhschaftes
um das Fersenteil des Leistens herum, Zwickscheren zum Einwalken des Schaftrandes über den Brandsohlenrand, mit
einem Fersenband zum Anpassen der Schaftquartiere an die Form des Leistens im Fersenbereich, mit einer Greifervorrichtung,
bestehend aus einem an gegenüberliegenden Seiten der Schuhschaft-Brandsohleneinheit im Gelenkbereich wirkenden
Greiferzangenpaar zum Spannen des Schuhschaftes in höhenmäßiger Richtung um den Leisten, wobei die Zangen aus einer
seitlich vom Leisten abliegenden Stellung in eine durch Anlage gegen die Seitenteile bestimmte Stellung verschwenkt werden
können und mit einem Auflager für einen Leisten, das eine unter der Wirkung der Niederhalterung in axialer Richtung derart
nachgiebige Hebesäule einschließt, so daß die Unterseite eines auf dem Auflager befindlichen Leistens auf die Zwickebene
der Zwickscheren abgesenkt werden kann nach Patent
(Patentanmeldung P 20 44 275.5), dadurch gekennzeichnet, daß
die Hebesäule(2)an ihrem dem Leistenzapfen(10)entgegengesetzten
Ende zusätzlich zu einem Membran-Antrieb(18)mit einer pneumatischen
Kolben-Zylinder-Einheit(5;3) versehen ist.
2. Fersenform und -Zwickmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß in dem Kolben (5) ein Kanal (11) vorgesehen ist, durch den hindurch in die als Zylinder wirkende Bohrung (3)
Luft unter einstellbarem Druck zugeführt werden kann.
3. Fersenform- und Zwickmaschine nach Anspruch 1 oder 2, dadurch
gekennzeichnet, daß der Kolben (5) an seinem der Bohrung (3) entgegengesetzten Ende einen Kopfteil (7) mit einer Ansatzfläche
(21) hat, über die durch Berührung mit einer gegenüberliegenden Ansatzfläche (23) an der Hebesäule (2) der Aufwärtsdruck eines
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—Q —
weiteren Kolbens (20), der mit dem Membran-Antrieb verbunden
ist, unmittelbar auf die Hebesäule (2) übertragbar ist.
4. Persenform- und -Zwickmaschine nach Anspruch 1, 2 oder 3/
dadurch gekennzeichnet, daß eine Schraube (15) in der Hebesäule
(2) und eine Nute (17) mit einer Schulter an ihrem oberen Ende längsseits im Kolben (5) vorgesehen sind, wobei
das Anliegen der Schulter an der Schraube die anfängliche
höhenmäßige Lage der Hebesäule (2) bestimmt.
ο Verfahren zum Betrieb einer Fersenform- u. -Zwickmaschine
nach einem der Ansprüche 1-4, dadurch gekennzeichnet, daß anfänglich Gas unter relativ geringem Druck in die Bohrung
(3) eingeführt wird, während der Boden des Leistens in Bezug auf die Zwickscheren ausgerichtet wird.
6. Verfahren nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß anhöherem
schließend unterdruck in der Bohrung (3) das Auflager fest gegen die eingeschwenkten Zwickscheren unterstützt wird, während der Rand des Schuhschaftes eingewalkt wird und schließlich die Druckluft aus der Bohrung und aus dem Membran-Antrieb herausgelassen wird und die Zwickscheren darauf wieder zurückgezogen werden.
schließend unterdruck in der Bohrung (3) das Auflager fest gegen die eingeschwenkten Zwickscheren unterstützt wird, während der Rand des Schuhschaftes eingewalkt wird und schließlich die Druckluft aus der Bohrung und aus dem Membran-Antrieb herausgelassen wird und die Zwickscheren darauf wieder zurückgezogen werden.
7. Verfahren nach Anspruch 5 oder 6, dadurch gekennzeichnet, daß durch inbetriebsetzen des Membran-Antriebs (18) das Schuhauflager
nach Wegnahme des Niederhalters (30) fest gegen die
Seitenzangen bzw. zwickscheren angepreßt wird.
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Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
GB5845169 | 1969-11-29 |
Publications (1)
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DE (1) | DE2058881A1 (de) |
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GB (1) | GB1328505A (de) |
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