DE20574C - Elektrische Auslösung der Bremse einer Aufzugsvorrichtung für Theatervorhänge - Google Patents

Elektrische Auslösung der Bremse einer Aufzugsvorrichtung für Theatervorhänge

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DE20574C
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curtains
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DENDAT20574D
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Pfeiffer & Druckenmüller in Berlin SW., Schönebergerstr. 15
Publication of DE20574C publication Critical patent/DE20574C/de
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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A63SPORTS; GAMES; AMUSEMENTS
    • A63JDEVICES FOR THEATRES, CIRCUSES, OR THE LIKE; CONJURING APPLIANCES OR THE LIKE
    • A63J1/00Stage arrangements
    • A63J1/02Scenery; Curtains; Other decorations; Means for moving same
    • A63J1/028Means for moving hanging scenery

Landscapes

  • Curtains And Furnishings For Windows Or Doors (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
Die Ausrückung der Bremse geschieht durch eine kleine Drehung der Welle W in der Richtung des Pfeiles; diese wird erreicht durch einen aus der Zeichnung ersichtlichen Mechanismus, welcher aus einem auf der Welle festsitzenden Sperrrad S, einem um dieselbe drehbaren Hebel b und einem mit der Sperrklinke r fest und mit dem Hebel b drehbar verbundenen Hebel α besteht.
Bewegt wird dieser Mechanismus in der vorbeschriebenen Weise durch das Gewicht G. Die Bewegung dieses Gewichtes G wird durch einen elektrischen Apparat fixirt bezw. zugelassen, und findet die Wirkung desselben folgendermafsen statt:
Die Zeichnung ist so dargestellt, dafs sich der Vorhang in geöffneter Lage befindet. Die Wirkung des Gewichtes G auf die Bremse wird durch den mit dem Hebel m η verbundenen, vorgeschobenen Stift c, verhindert. M und N sind Elektromagnete.
Die Drähte i sind mit der elektrischen Batterie verbunden und gehen durch alle Räume, von welchen man auf den Apparat zu wirken wünscht.
Die Drähte k gehen direct zur Batterie. In der Zeichnung ist die Batterie durch die Schaltvorrichtung 0 mit dem Elektromagnet M geschlossen, und wird der Hebel m η und p angezogen, der Stift c also in der vorgeschobenen Lage gehalten. Tritt nun an irgend einer Stelle in den Leitungsdrähten i eine Unterbrechung des Stromes ein, so hört die Wirkung des Elektromagneten M auf, der Stift c bleibt jedoch noch in seiner Lage, hingegen wird der Hebel / durch die Feder / abgehoben und stellt vermittelst der Zugstange ζ die Schaltvorrichtung ο so um, dafs der Strom von k nach h und dem Elektromagnet N geht, letzterer also den Hebel m η anzieht und dadurch den Stift c zurückbewegt.
In diesem Moment tritt das Gewicht G seine Wirkung an und bewegt zunächst den Hebel a, so dafs die Sperrklinke ins Sperrrad, eingreift, und bei der weiteren Bewegung unter Mitnahme des Hebels b wird der Welle W die gewünschte Drehung ertheilt, dadurch die Bremse gelöst, und der Vorhang fällt.
Um den Apparat wieder in die ursprüngliche Lage zu bringen, wird der Schieber e nach oben bewegt, alsdann drückt man auf den Knopf t, unterbricht dadurch den Strom, und durch weiteres Abwärtsbewegen des Hebels p tritt wieder der Elektromagnet M in Wirkung, und der Stift c wird in die Oeffnung des Schiebers e geschoben.
Bemerkt sei noch, dafs für die Schaltvorrichtung 0 irgend eine andere angewendet werden kann, die durch die Stange ζ bewegt wird.
Durch diese Ausrückvorrichtung bleibt beim Versagen der Batterie der Vorhang in seiner Lage, da alsdann der Elektromagnet N nicht zur Wirkung kommt, also der Stift c in seiner Lage verbleibt. ■

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch: '
    Die durch die Zeichnung speciell angegebene Construction der elektrischen Auslösung der Bremsvorrichtung eines Aufzuges für Schutzvorhänge in Theatern, Jalousien etc., insbesondere Auslösung derselben an jeder Stelle des Leitungsdrahtes durch Unterbrechung des Stromes und Verhinderung einer solchen Auslösung beim Versagen der Batterie.
    Hierzu I Blatt Zeichnungen.
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