DE2057008B2 - Mittel zur Verhinderung von steinbildenden Ablagerungen in wäßrigen Systemen - Google Patents
Mittel zur Verhinderung von steinbildenden Ablagerungen in wäßrigen SystemenInfo
- Publication number
- DE2057008B2 DE2057008B2 DE2057008A DE2057008A DE2057008B2 DE 2057008 B2 DE2057008 B2 DE 2057008B2 DE 2057008 A DE2057008 A DE 2057008A DE 2057008 A DE2057008 A DE 2057008A DE 2057008 B2 DE2057008 B2 DE 2057008B2
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- acid
- starch
- agent
- forming deposits
- aqueous systems
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Granted
Links
Classifications
-
- C—CHEMISTRY; METALLURGY
- C02—TREATMENT OF WATER, WASTE WATER, SEWAGE, OR SLUDGE
- C02F—TREATMENT OF WATER, WASTE WATER, SEWAGE, OR SLUDGE
- C02F5/00—Softening water; Preventing scale; Adding scale preventatives or scale removers to water, e.g. adding sequestering agents
- C02F5/08—Treatment of water with complexing chemicals or other solubilising agents for softening, scale prevention or scale removal, e.g. adding sequestering agents
- C02F5/10—Treatment of water with complexing chemicals or other solubilising agents for softening, scale prevention or scale removal, e.g. adding sequestering agents using organic substances
- C02F5/14—Treatment of water with complexing chemicals or other solubilising agents for softening, scale prevention or scale removal, e.g. adding sequestering agents using organic substances containing phosphorus
Landscapes
- Chemical & Material Sciences (AREA)
- Chemical Kinetics & Catalysis (AREA)
- General Chemical & Material Sciences (AREA)
- Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
- Hydrology & Water Resources (AREA)
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Environmental & Geological Engineering (AREA)
- Water Supply & Treatment (AREA)
- Organic Chemistry (AREA)
- Detergent Compositions (AREA)
Description
Gegenstand der vorliegenden Erfindung ist ein in Impfmengen wirksames Mittel zur Verhinderung von
steinbildenden Ablagerungen in wäßrigen Systemen, enthaltend Stärkeabbauprodukte und Phosphonsäuren.
Zur Verhinderung von steinbildenden Ablagerungen in wäßrigen Systemen werden heute besonders
Polyphosphate in ausgedehntem Maße eingesetzt. Polyphosphate werden hauptsächlich deshalb verwendet,
weil sie schon in unterstöchiometrischen Mengen, sogenannten Impfmengen, wirken und verhältnismäßig
billig sind. Es ist jedoch bekannt, daß die Polyphosphate unter gewissen Umständen in wäßrigen Lösungen
hydrolysieren können, wodurch der Verbrauch an Polyphosphaten mitunter relativ hoch und die Wirkung
oft nicht mehr befriedigend ist.
Als Komplexbildner, die in wäßriger Lösung unbegrenzt haltbar sind und auch in unterstöchiometrischen
Mengen steinbildende Ablagerungen verhindern, haben in den letzten Jahren die Phosphonsäuren eine immer
stärkere Bedeutung erlangt. Sie werden wegen ihrer Hydrolysebeständigkeit vor allem in wäßrigen Systemen
eingesetzt. So können sie beispielsweise flüssigen Reinigungslösungen zugesetzt werden und sind in
diesen Lösungen bei verschiedenen Lagerbedingungen unbegrenzt haltbar. Die Phosphonsäuren besitzen
jedoch den Nachteil, daß sie gegenüber den Polyphosphaten verhältnismäßig teuer sind, bedingt durch die an
sich schon kostspieligen Ausgangsmaterialien.
Es ist weiterhin bekannt, daß Stärkeabbauprodukte wie Dextrine die Abscheidung von steinbildenden
Ablagerungen verhindern. So werden zu diesem Zweck in der US-Patentschrift 33 54 094 Dextrine, die durch
Rösten von Stärken bei 150-2000C erhalten werden,
eingesetzt und in der französischen Patentschrift -, 15 56011 Dextrine enthaltender Backsirup Spülmitteln
zugegeben.
Es wurde nun gefunden, daß man einen synergistischen Effekt erzielt, der weit über die Wirkung der
einzelnen Substanzen hinausgeht, wenn man Mittel,
in bestehend aus a) nach dem Röstverfahren und/oder in
wäßriger mineralsaurer Lösung oberhalb der Verkleisterungstemperatur hergestellte Dextrine und b) Aminoalkylen-
und/oder Alkylenphosphonsäuren in einem Gewichtsverhältnis von a:b von 1:1 bis 50:1,
ι; vorzugsweise 2 :1 bis 20 :1 einsetzt.
Die Konzentration, in der die erfindungsgemäßen Mittel zugesetzt werden, kann bis zu 500 mg/1 Wasser,
vorzugsweise 10-30 mg/1 Wasser betragen.
Als Dextrine können die festen Röstdextrine, wie sie
Als Dextrine können die festen Röstdextrine, wie sie
.Ό in Ullmanns Encyclopädie der technischen Chemie, 3.
Auflage, Band 16, Seite 349 bis 352, aufgeführt sind,
eingesetzt werden. So die weißen Dextrine, die durch trockenes Erhitzen von Stärke auf Temperaturen von
150-200° C erhalten werden oder die beim Rösten von
j-, mit wenig Säure vorbehandelter Stärke entstehenden
gelben Dextrine.
Einen ausgezeichneten synergistischen Effekt im Gemisch mit Phosphonsäuren zeigen auch Glucosesirupe
(Stärkesirupe), die beispielsweise in Ullmanns
in Encyclopädie der technischen Chemie, 3. Auflage, Band
9, Seite 659, beschrieben werden und durch Erwärmen von Stärke mit Wasser und wenig Mineralsäure
oberhalb der Verkleisterungstemperatur erhalten werden. Sie bestehen aus einer Mischung aus Dextrin,
!". Glucose und Maltose, wobei je nach den Reaktionsbedingungen der Anteil an reduzierender Substanz,
ausgedrückt als Dextrose-Einheiten = DE (vgl. Ullmanns Encyclopädie der technischen Chemie, 3,
Auflage, Band 16, Seite 326) größer oder kleiner sein
in kann. Sie sind als 80%ige Sirupe, bezogen auf den
Feststoffgehalt, im Handel. Gemäß der Erfindung sind Glucosesirupe aus den verschiedensten Stärkesorten,
wie Kartoffelstärke, Maisstärke, Waxy-Maisstärke u. a. geeignet und vorzugsweise werden Sirupe mit
r, 20-60 DE eingesetzt.
Als Phosphonsäuren eignen sich Aminoaikylenphosphonsäuren der allgemeinen Formel:
Oll
N CIL P O Ii, OH
Ii1 ι Ii, CILI1O1II,
Oll
Ii.
1('11.I1
CII. I1 O und
Oll
( II.I1O,IL
N KILl1 N
wc.hcji Ii tiiiil Ii1 c-nlu-.dc-i Ivick· ( I I . I1O1I L ock-i <
Il I1O.Il und I I .mIi-i ln-uk· I I ivd
und r (I Ml
R1 = -CH2PO1FIj und
/
W-, - -(C1II,)-- CH -CfI —Ν'
""Ii \
R4 R5 \\
R4 R5 \\
wobei R+ = II und R5 eine Melhylmiippe oder (R4 + Rs) eine Alkylengruppe, ζ --- 0 (Hler I und R1, = II
oder -ClI,PO.,11, isl.
oder Alkylenphosphonsäureii der allgemeinen Formel:
HO O χ Ο OH
\ I I I /
P-C-P
I \
MO Y OH
wobei χ = H oder niedere Alkylgruppe, Y = H, OH. NH2 oder niedere Alkylgruppe ist
sowie deren Gemische.
Beispiele für Aminoalkylenphosphonsäuren sind .>'>
diese Dreierkombinationen besitzen eine ausgezeichneAmino-tris-(methylenphosphonsäure),
te härtestabilisierende Wirkung. Beispielsweise kann Diäthylentriamin-penta-(methylenphosphonsäure), eine solche Kombination bestehen aus 2 — 4 Gewichts-Propylendiamin-tetra-(methylenphosphonsäure),
teilen Dextrin oder Glucosesirup, 2—4 Gewichtsteilen Äthylendiamin-tetra-(methylenphosphonsäure), polymerer Verbindung und 1 Gewichtsteil Phosphon-
l,2-Cyclohexandiamintetra-(methylen- in säure.
phosphonsäure), Die synergistische Wirkung der erfindungsgemäßen
1-Aminomethylcyclopentylamin(2)- Mittel wird anhand der Beispiele, die in den folgenden
tetra-(methylen-phosphonsäure) Tabellen zusammengestellt sind, gezeigt. Es wurde dazu
und andere. die Impfwirkung der Mittel im Vergleich zu der
Geeignete Alkylenphosphonsäuren sind beispielswei- r> Impfwirkung der Einzelkomponenten bestimmt,
se Zur Bestimmung der Impfwirkung wurde in einem
l-Hydroxyäthan-l.l-diphosphonsäure, 1000 ml Becherglas eine bestimmte Menge (mg) der /ii
l-Amino-äthan-l.l-diphosphonsäure, testenden Substanz oder Substanzgemisches in 1 1
l-Hydroxyäthan-l.l^-triphosphonsäure. Wasser von ca. 15° dH gelöst und 12 g Ätznatron
Den erfindungsgemäßen Mitteln können auch noch au zugegeben. Das Becherglas wurde mit einem Uhrglas
polymere Verbindungen aus Acrylsäure und/oder bedeckt und bei Zimmertemperatur stehengelassen. Es
Methacrylsäure oder Mischpolymerisate mit anderen wurde dann geprüft, ob sich am Glasstab bzw. an der
ungesättigten Verbindungen zugesetzt werden. Auch Wandung des Becherglases Kristalle abgesetzt hatten.
Impfwirkung der Stärkeabbauprodukte (Komponente a)
Komponente a Menge Tage
mg ι
I. (ilucosesirup aus Gelhniaisstiirke mit S2 I)I! 12,5 -
II. (ilucosesirup aus Gclbiuaisstiirke mit ((),(>
I)Ii 12,5
III. (ilucosesirup aus Kartolielstärke mit HJ I)Ii 12,5 0
IV. Glucoscsiriip aus Kartollelstiirke mit .t/,5 I)H 12,5 0
V. (ilucosesirup aus Waxy-Maisstiirke mit ·1'),2 I)H 12,5
V. (ilucosesirup aus Waxy-Maisstiirke mit ·1'),2 I)H 12,5
Vl. (ilucosesirup aus Waxy-Maisslärke mil .1K I)H 12,5 0
VII. (ilucosesirup mit .12 I)H 12,5 0
VIII. RösUleUrin weiß 12,5 0
W. KösUle\lrin gelb 12,5
Il kein Ik1I. ι μ .in (il.i-.il.il>
und iler W ci.ltuii; .Ls 1,^l hei üI.iscs.
CiIc il.ibsi liculiiiiü.
CiIc il.ibsi liculiiiiü.
Impfwirkung der Phosphonsiiuren (Komponente b)
Komponente b Menge Tage
mg ,
I. Diäthylentriamin-penta-(methylenphosphonsäure) 2,5 0
II. Nitrilotris-(methylenphosphonsäure) 2,5 0
III. Äthylendiamin-tetra-(methylenphosphonsäure) 2,5 0
IV. l-Hydroxy-äthan-Kl-diphosphonsäure 5 0
0 = Kein Belag an Glasslab und der Wandung des Becherglases
- = Calcitabscheidung.
Impfwirkung der erfindungsgemäßen Mittel aus Stärkeabbauprodukten und Phosphonsäuren
Mittel | Menge | Menge | Tage | 2 | 3 | 4 | 5 | 6 | 7 | 8 | 9 |
a + b | a mg | b mg | 1 | 0 | 0 | 0 | 0 | 0 | 0 | 0 | _ |
all 4 | 7,5 | 2,5 | 0 | 0 | 0 | 0 | 0 | 0 | 0 | - | |
all -\ | 10 | 5 | 0 | 0 | 0 | 0 | 0 | 0 | 0 | 0 | 0 |
al -\ | 10 | 2,5 | 0 | 0 | 0 | 0 | 0 | 0 | 0 | 0 | |
alii H | 7,5 | 2,5 | 0 | 0 | 0 | 0 | 0 | 0 | 0 | 0 | |
alV Λ | 7,5 | 2,5 | 0 | 0 | 0 | 0 | 0 | 0 | 0 | 0 | 0 |
aV H | 10 | 2,5 | 0 | 0 | 0 | 0 | 0 | 0 | 0 | 0 | 0 |
aVI H | 10 | 2,5 | 0 | 0 | 0 | 0 | 0 | 0 | 0 | 0 | |
aVII H | 10 | 2,5 | 0 | 0 | 0 | 0 | 0 | 0 | 0 | 0 | |
aVII H | 10 | 2,5 | 0 | 0 | 0 | 0 | 0 | 0 | 0 | 0 | |
a VII -\ | 10 | 2,5 | 0 | 0 | 0 | 0 | 0 | 0 | 0 | 0 | |
a VII H | 7,5 | 2,5 | 0 | 0 | 0 | 0 | 0 | 0 | 0 | - | |
aVI Il -\ | 10 | 2,5 | 0 | 0 | 0 | 0 | 0 | 0 | 0 | 0 | |
al X -\ | 10 | 2,5 | 0 | ||||||||
- bll | |||||||||||
- bIV | |||||||||||
- bill | |||||||||||
- bl | |||||||||||
- bll | |||||||||||
- bll | |||||||||||
- bl | |||||||||||
- bIV | |||||||||||
- bll | |||||||||||
- bl | |||||||||||
- bll | |||||||||||
- bll | |||||||||||
- bill |
10 11
(I = Kein Belag an Glasstab und der Wandung des Becherglascs.
- = Calcitabscheidung.
Impfwirkung einer Dreierkombination aus Stärkeabbauprodukt (Komponente a) + Phosphonsäure (Komponente b)
+ polymere Verbindung (Komponente c)
Mittel | Menge | Menge | Menge | Tage | 4 | 6 | 8 | 10 | 12 | 14 |
a + b 4 | a mg | b mg | c mg | 2 | 0 | 0 | 0 | 0 | _ | _ |
al H | 7,5 | 2,5 | 5 | 0 | 0 | 0 | 0 | 0 | 0 | 0 |
alii H | 10 | 2,5 | 10 | 0 | 0 | 0 | 0 | 0 | 0 | 0 |
aVIII H | 5 | 2,5 | 10 | 0 | 0 | 0 | 0 | 0 | - | - |
alii H | 7,5 | 2,5 | 5 | 0 | ||||||
- c | ||||||||||
- bll - | ||||||||||
bll - | ||||||||||
- bll - | ||||||||||
r bl - | ||||||||||
I- el | ||||||||||
V el | ||||||||||
I- ein | ||||||||||
I- eil |
0 ^ Kein Belag an Glasstab und der Wandung des Becherglascs.
Calciliihschciilung.
Impfwirkung der Polymeren (Komponente c)
Komponente c
Menge Tage
mg 12
mg 12
I. Polyacrylsäure 10 _____
II. Polymethacryl- 10 0 - - - -
säure
III. Mischpolymerisat 10 _____
aus Acrylsäure/
Methacrylsäure =
5 : 1
Methacrylsäure =
5 : 1
0 = Kein Belag an Glasstab und der Wandung des Becherglases.
- = Calcitabscheidung.
- = Calcitabscheidung.
Selbstverständlich weisen die in den vorstehenden Tabellen aufgeführten Mittel auch bei dem eigenen
pH-Wert des Wassers einen ebenso guten Stabilisiereffekt auf. Es wurde deshalb im alkalischen Gebiet
gearbeitet, um die vorteilhafte Stabilisierwirkung der erfindungsgemäßen Kombination in einem solchen
Milieu zu zeigen, wie es bei sehr vielen Reinigungsvorgängen erforderlich ist.
Wie die angegebenen Beispiele zeigen, besitzen die erfindungsgemäßen Mittel eine bessere Wirkung als die
Einzelkomponenten allein. Die Wirkung ist auch wesentlich besser als der additiven Wirkung der
Einzelkomponenten entspricht.
Die erfindungsgemäßen Mittel können in Verbindung mit den üblichen Reinigungsmitteln verwendet werden,
insbesondere können sie sauer oder alkalischen Reinigungslösungen zugesetzt werden. Besonders vorteilhaft
ist der Einsatz der Mittel, beispielsweise in automatisch arbeitenden Flaschenspülmaschinen oder
bei der Tank- und Containerreinigung. Hier tritt besonders bei der Nachspülung mit Wasser, also in dem
Stadium des Reinigungsprozesses, bei dem nur noch Spuren des Reinigungsmittels vorhanden sind, die mit
viel Wasser verdünnt und herausgespült werden, leicht Steinabscheidung ein. Diese Steinabscheidung wird mit
kleinsten Mengen (Impfmengen) der erfindungsgemäßen härtestabilisierenden Mittel, die in der stark
verdünnten Nachspüllösung vorhanden sind, verhütet. In den Fällen, in denen es erforderlich ist, kann eine
geringe Nachdosierung in den durch Steinabscheidung besonders gefährdeten Zonen erfolgen.
Geeignete Reiniger können die folgende Zusammensetzung besitzen:
40% saure Phosphorsäurealkylester (z. B. Gemisch aus Mono- und Dimethylester), 20% eines Gemisches
aus Glucosesirup aus Gelbmaisstärke (DE 52): Nitrilotris-(methylenphosphonsäure)
= 4:1 und der Rest Wasser.
0,2% dieser Mischung werden in l%iger Natronlauge gelöst. Die Reinigungslösung kann zur Flaschenspülung
verwendet werden.
40% Methyl-Isopropylester der Phosphorsäure, 20% eines Gemisches aus Glucosesirup aus Waxy-Maisstärke
(38 DE): Diäthylentriamin-penta-methylenphosphonsäure)
= 3:1 und der Rest Wasser.
0,2% dieser Mischung werden in l%iger Natronlauge gelöst, und die Lösung kann zur Flaschenspülung
verwendet werden.
70% 67%ige Gluconsäurelösung, 20% eines Gemisches aus Glucosesirup aus Kartoffelstärke (32 DE): Nitrilo-tris-(methylenphosphonsäure)
= 3:1 und der Rest Wasser.
0,2% dieser Mischung werden in l%iger Natronlauge gelöst. Die Lösung kann zur Flaschenreinigung verwendet
werden.
Beispie! 4
35% Natriumsilikat, 3% einer Mischung aus Glucosesirup aus Kartoffelstärke (37 DE): Äthylendiamin-tetra-(methylenphosphonsäure)
= 4:1, 20% Soda, 17% Ätznatron, 5% Netzmittel, 10% Natriumsulfat und 10% Trinatriummonophosphat.
l%ige Lösungen der Mischung können zur Milchkannenreinigung eingesetzt werden.
Claims (1)
- Patentanspruch:In Impfmengen wirksames Mittel zur Verhinderung von steinbildenden Ablagerungen in wäßrigen Systemen, enthaltend Stärkeabbauprodukte und Phosphonsäuren, dadurch gekennzeichnet, daß es aus a) nach dem Röstverfahren und/oder in wäßriger niineralsaurer Lösung oberhalb der Verkleisterungstemperatur hergestellte Dextrine und b) Aminoalkylen- und/oder Alkylenphosphonsäuren in einem Gewichtsverhältnis von a : b von 1 :1 bis 50 : 1, vorzugsweise 2 : 1 bis 30 :1 besteht.
Priority Applications (9)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE2057008A DE2057008C3 (de) | 1970-11-20 | 1970-11-20 | Mittel zur Verhinderung von steinbildenden Ablagerungen in wäßrigen Systemen |
IT28279/71A IT941442B (it) | 1970-11-20 | 1971-09-06 | Mezzo per impedire i depositi incrostanti in sistemi acquosi |
CH1424271A CH574496A5 (de) | 1970-11-20 | 1971-09-30 | |
GB4941371A GB1314790A (en) | 1970-11-20 | 1971-10-25 | Prevention of scale-forming deposits in aqueous systems containing hard water |
BE774700A BE774700A (fr) | 1970-11-20 | 1971-10-29 | Produit pour empecher la formation de depots pierreux dans des systemesaqueux |
US00199792A US3791978A (en) | 1970-11-20 | 1971-11-17 | Process of preventing scale and deposit formation in aqueous systems and compositions |
NL7115992A NL7115992A (de) | 1970-11-20 | 1971-11-19 | |
AT1001671A AT317789B (de) | 1970-11-20 | 1971-11-19 | Mittel zur Verhinderung von steinbildenden Ablagerungen in wässerige Medien führenden oder solche einthaltenden Systemen und Verwendung des Mittels |
FR7141684A FR2114929A5 (de) | 1970-11-20 | 1971-11-22 |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE2057008A DE2057008C3 (de) | 1970-11-20 | 1970-11-20 | Mittel zur Verhinderung von steinbildenden Ablagerungen in wäßrigen Systemen |
Publications (3)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2057008A1 DE2057008A1 (de) | 1972-05-31 |
DE2057008B2 true DE2057008B2 (de) | 1978-09-21 |
DE2057008C3 DE2057008C3 (de) | 1979-05-10 |
Family
ID=5788612
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE2057008A Expired DE2057008C3 (de) | 1970-11-20 | 1970-11-20 | Mittel zur Verhinderung von steinbildenden Ablagerungen in wäßrigen Systemen |
Country Status (9)
Country | Link |
---|---|
US (1) | US3791978A (de) |
AT (1) | AT317789B (de) |
BE (1) | BE774700A (de) |
CH (1) | CH574496A5 (de) |
DE (1) | DE2057008C3 (de) |
FR (1) | FR2114929A5 (de) |
GB (1) | GB1314790A (de) |
IT (1) | IT941442B (de) |
NL (1) | NL7115992A (de) |
Families Citing this family (14)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US4085060A (en) * | 1975-09-23 | 1978-04-18 | Vassileff Neiko I | Sequestering compositions |
GB1563521A (en) * | 1977-01-10 | 1980-03-26 | Monsanto Europe Sa | Organophosphorus scale inhibitor compositions and their use in aqueous alkaline cleaning solutions |
DE3210004A1 (de) * | 1982-03-19 | 1983-09-22 | Basf Ag, 6700 Ludwigshafen | Mittel zum aufloesen von unloeslichen eisen(iii)-verbindungen in hochalkalischen textilbehandlungsflotten |
US4936987A (en) * | 1983-03-07 | 1990-06-26 | Calgon Corporation | Synergistic scale and corrosion inhibiting admixtures containing carboxylic acid/sulfonic acid polymers |
US4517098A (en) * | 1983-04-15 | 1985-05-14 | Rohm And Haas Company | Method of dispersing inorganic materials in aqueous systems with low molecular weight acrylic acid copolymers |
US4530766A (en) * | 1983-04-15 | 1985-07-23 | Rohm And Haas Company | Method of inhibiting scaling in aqueous systems with low molecular weight copolymers |
US4603006A (en) * | 1983-12-19 | 1986-07-29 | University Of South Alabama | Inhibition of inorganic or biological CaCO3 deposition by synthetic polysaccharide derivatives |
US4640793A (en) * | 1984-02-14 | 1987-02-03 | Calgon Corporation | Synergistic scale and corrosion inhibiting admixtures containing carboxylic acid/sulfonic acid polymers |
US4925568A (en) * | 1986-08-15 | 1990-05-15 | Calgon Corporation | Polyacrylate blends as boiler scale inhibitors |
CH679311A5 (de) * | 1989-01-07 | 1992-01-31 | Sandoz Ag | |
DE69114436T2 (de) * | 1990-10-04 | 1996-06-20 | Britoil Plc | Verfahren zur Bekämpfung der Kesselsteinbildung. |
GB2248832A (en) * | 1990-10-04 | 1992-04-22 | Britoil Plc | Method for inhibiting scale formation |
GB2285051A (en) * | 1993-12-23 | 1995-06-28 | Procter & Gamble | Rinse aid composition |
CN103910438B (zh) * | 2014-04-22 | 2015-03-04 | 西安中瑞石油化工科技有限公司 | 一种油田采出水及管输原油用阻垢缓蚀剂 |
-
1970
- 1970-11-20 DE DE2057008A patent/DE2057008C3/de not_active Expired
-
1971
- 1971-09-06 IT IT28279/71A patent/IT941442B/it active
- 1971-09-30 CH CH1424271A patent/CH574496A5/xx not_active IP Right Cessation
- 1971-10-25 GB GB4941371A patent/GB1314790A/en not_active Expired
- 1971-10-29 BE BE774700A patent/BE774700A/xx unknown
- 1971-11-17 US US00199792A patent/US3791978A/en not_active Expired - Lifetime
- 1971-11-19 AT AT1001671A patent/AT317789B/de not_active IP Right Cessation
- 1971-11-19 NL NL7115992A patent/NL7115992A/xx not_active Application Discontinuation
- 1971-11-22 FR FR7141684A patent/FR2114929A5/fr not_active Expired
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
IT941442B (it) | 1973-03-01 |
NL7115992A (de) | 1972-05-24 |
BE774700A (fr) | 1972-02-14 |
AT317789B (de) | 1974-09-10 |
GB1314790A (en) | 1973-04-26 |
FR2114929A5 (de) | 1972-06-30 |
DE2057008C3 (de) | 1979-05-10 |
DE2057008A1 (de) | 1972-05-31 |
CH574496A5 (de) | 1976-04-15 |
US3791978A (en) | 1974-02-12 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE1082235B (de) | Verwendung von organischen Acylierungsprodukten der phosphorigen Saeure oder ihrer Derivate als Komplexbildner fuer Metallionen | |
DE2057008C3 (de) | Mittel zur Verhinderung von steinbildenden Ablagerungen in wäßrigen Systemen | |
AT398780B (de) | Wasserhaltiges thixotropes reinigungsmittel | |
DE1937575A1 (de) | Verfahren zur Verhinderung von steinbildenden Ablagerungen in waessrigen Systemen | |
DE1806594C3 (de) | Verwendung eines Gemisches aus Aminoalkylenphosphonsäure und polymerer Verbindungen zur Verhinderung von Steinbildenden Ablagerungen in wässrigen Systemen | |
DE2160409C3 (de) | Reinigungs- und Bleichflüssigkeit | |
DE1115397B (de) | Verfahren zur Verhinderung der Korrosion auf Metallteilen, welche durch Wasch- und Spuelmittel verursacht werden | |
DE1617193B2 (de) | Fluessiges reinigungsmittel | |
DE1642436C3 (de) | Verfahren zur Verhinderung von steinbildenden Ablagerungen in wäßrigen Systemen | |
DE2125963A1 (de) | Wässrige Vorbehandlungsflussigkeit zur Kornverfeinerung fur eisen und zink haltige Metalloberflächen sowie deren Ver wendung | |
DE1074189B (de) | Keimtötende Wasch- und Reinigungsmittel | |
DE1467570A1 (de) | Fluessiges waessriges Grobwaschmittel | |
DE1810571A1 (de) | Verfahren zur Verhinderung von steinbildenden Ablagerungen in waessrigen Systemen | |
DE1792163A1 (de) | Detergenzzusammensetzungen | |
AT211280B (de) | Komplexbildner für Metallionen | |
DE867543C (de) | Verfahren zur Herstellung pulverfoermiger Kieselsaeure | |
DE1223483B (de) | Reinigungsmittel | |
DE1810571C (de) | Mittel zur Verhinderung von steinbildenden Ablagerungen in wäßrigen Systemen | |
DE576366C (de) | Verfahren zur Unschaedlichmachung von Haertebildnern und Salzen bei Seifvorgaengen | |
DE1264663B (de) | Anionaktive und kationaktive Tensidmischungen enthaltende Kosmetika, Wasch-, Reinigungs- und Hydrophobierungsmittel | |
DE4124372C1 (en) | Chlorine-free rinsing compsn. for dishwashers - comprises low iron content potassium tri:phosphate, potassium hydroxide, sodium water glass, hydrogen peroxide and hydrated magnesium sulphate (-borax) | |
AT236563B (de) | Reinigungs- und Spülmittel | |
DE2132802B2 (de) | Verfahren zur Verhinderung von steinbHdenden Ablagerungen In wäßrigen Systemen | |
DE1216471B (de) | Waschmittel in fester oder fluessiger Form | |
DE1925235C3 (de) | Verfahren zur Verhinderung von steinbildenden Ablagerungen in wäßrigen Systemen |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
C3 | Grant after two publication steps (3rd publication) | ||
8339 | Ceased/non-payment of the annual fee |