DE2056902C3 - Gerät zur Abgabe einzelner Seifenblättchen - Google Patents

Gerät zur Abgabe einzelner Seifenblättchen

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DE2056902C3
DE2056902C3 DE19702056902 DE2056902A DE2056902C3 DE 2056902 C3 DE2056902 C3 DE 2056902C3 DE 19702056902 DE19702056902 DE 19702056902 DE 2056902 A DE2056902 A DE 2056902A DE 2056902 C3 DE2056902 C3 DE 2056902C3
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Gerhard Dr.-Ing.E.H. Rueschlikon Zuerich Badura (Schweiz)
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47KSANITARY EQUIPMENT NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; TOILET ACCESSORIES
    • A47K5/00Holders or dispensers for soap, toothpaste, or the like
    • A47K5/06Dispensers for soap
    • A47K5/08Dispensers for soap for solid soap
    • A47K5/09Dispensers for soap for solid soap with means for scraping or grating

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  • Health & Medical Sciences (AREA)
  • Public Health (AREA)
  • Adhesive Tape Dispensing Devices (AREA)
  • Toys (AREA)

Description

nur cine „Mich vorübergehend wirkende Sperre zwi- gehnu* einen ^^ΑβΪ^ΚΕΪ sehen aufeinanderfolgenden BciHtigungen vorsehen f^farcn Wickels cmwltollenban^snu* will. Ein weiterer Nachteil, widerum besonders dünn, löslicherSeite eine m l o.ner »"^3 * ejne wenn man eine zeitlieh oder durch Münzeinwurf lös· hene ,^rderm^ ^J^JfaoTolmn nußerbare Sperre vorsehen will, besteht darin, daß man, 5 l^fWTttämg^^»™^ Bedjenungs. gegebenenfalls nach Einwurf einer Münze, das Beta- halb des Schuugehau«.s angejrjuu π ^^ ligungsglied nur durch einen Teil seines vollen !Iu- hebel zur Drehung der Forder walze un _ bes wiederholt bewegen kann, ohne daß die Sperre !olgenden, ^"Af6J den Gd,äu:ewirksam wird, weil das Hubende nicht erreicht wird. richtung zum Abtrennen oes Sejfenbandes auf_ Bei jeder solchen Teilbetätigung wird dann jeweils io schlitz hcrausragenden Te.les ,Jes seiieno eine kurze Seifenbandlänge gefördert, und diese Teil- weist. ,.,rn,.nntoktSchalter welcher vor Ablauf stücke können sich wieder zu einer beliebigen, unbe- Einen Elk°"^ ζ einer personalbeschränkten Länge addieren. der letzten Seifenb-ndatechnitt Mn » P ^ Es ist daher Aufgabe der Erfindung, ein Gerät zur setzten Stelle,des ™"*es'. ^ den Notwendigen Abgabe einzelner Seifenblättchen der vorgenannten 15 akust.sche und 0P^**1*? Wickels anzejgt. Art zu schaffen, das die Nachteile der bisher bekann- Einsatz eines "^"^f^ ^1 Ausführungsbeiten Ausführungen vergleichbarer Seifenspender nicht In den Ze.chrmngen »nd zwe, A &teUt> aufweist und das bei einfacher konstruktiver Ausge- spiele des Grates nach d.r trim g
löst, daß ein Rad oder ein schwenkbarer Arm, das tes, . ., , ·Μ....ρ;8 ι
bzw. der einen mit dem Bedienungshebel zusammen- F1 g. 3 eine Vuerans'^ tL\u nach der Linie
wirkenden Mitnehmerstift trägt, mit der Förderwalze 25 , F ig. 4 einen senkrechten Schnitt
über die Einwegkupplung derart gekuppelt ist, daß IV-IV in F ig. J. c.-hnitt nach der Linie
die Förderwalze nach der Verstellung des Bedie- F ig. 5 cmen senkrechten Schnitt
nungshebels aus der Ruhelage bei dessen Rückkehr V-V von Teilen in M |g.4,
in die Ruhelage gedreht wird, und daU eine Sperren- F . g. 6 eme Vorderansicht des
ih d i di d Zükdhen des 30 zweiten Au^hrungsb^p el
in die Ruhelage gedreht wird, und da p
richtung angeordnet ist, die das Zurückdrehen des 30 zweiten Au^hrungsb^p el ft
Rades odes das Zurückschwenken des Armes unier l· 1 g. 7 eine Scite.,ansicni ües u
Mitnahme der Förderwalzc erst nach Vollendung des und crhnitt nach der Linie
vollen Hube, des Bedienungshebels ermöglich.. F . g. S einen senkrechten Schn.tt
In diesem erfindungsgemäßen Gerät ist also die VIII-VIII in J- . g./. bjs8 bcsim ejn
Einwegkupplung umgekehrt angeordnet als m den 35 Das G.r..t nach dtn £wand eincn Ausgabc. bisher bekannten Geräten. Zudem verhindert diu gc- Schu /gc aus; z ^SSL s n.f V^läUchcn und cincn Fühnantc Sperreinrichtung die Rückverschwcnknng des schlitz 2 ur , nzüIne Se.tenomwi hcrausra.
Rades oder des Armes und dadurch die Drehung der rungschhtz 3 .ur eincn aus ^" Lltnai Förderwalze und den Beginn der Ausgabe son Sei- genden^Bedienung^ebei UnV,^. Sekenwün.
renband bis der Bedienungshebe, durch semen vol- 4o «m G^um.1 J ^^ηίΓβηβ Einschnitte 7 1C^s^SarrSS:,o für den Benutzer erst IVS diesen Senden dienen ^r Auf-ahnjc dann überhaupt zugänglich, wenn er den Bcdie- der Enden Cm-VVdIc9 ^ ^J^''^ aus nungshehcl vollständig betätigt und wieder losgelas- ^ ^^1^;»;.,^^!;^^^ a^ stabilisierter Fettalko-
Ferner kann die genannte Sperreinrichtung wieder holsurrogatmasse a"ff0^ ^/^Τ^Α einfallen und die Förderwalze aufhalten, schon kurz auch aus ein.m m. Seifenma se Ijeletten 1 g bevor der Bedienungshebel wieder seine Ruhelage aus ^;*;?^^
erreicht hat. Wegen der Mitnehmcrst.ft-Verbindung dies \atcnal komm teη ^^ , haü.
zwischen dem Rao bzw. dem Arm und dem Bcdie- 50 Alkylathern der CcI ul«c gewonnen nungshcbel kann ohne weiteres ein gewisses Spiel sehen Resten desiMcth Is P, Fgd und damit trotzdem die Rückkehr des Bedienung- Auf cmcr zwe.ten η den J'tenwandcn
hebeis in die Ruhelage ermöglicht werden. Auf diese drehbar ^ertj" Wc el 1 sitzt e.ne ^e^ ^i^t^tf^1^t 55 S ^Ä'dX Reihum bcm Herausför
^ v,u.^ ,-„.^., , „ allgemeine Idee, in Auf c.em einen neben der Seitenwand 6 aus den
einem Seifenblattspender ein gerolltes Seifenband Halter herausragendcn Ende der Welle 11 ist eii
von einem Vorratswickel abzuziehen und dann ein- Rad 14 angeordnet, welches über eine Einwcgkupp
zelne Blätter irgendwie abzutrennen oder abzu- 6o hing 15 mit der Welle kuppelbar ist und diese be
schneiden, nachgewicsenermaßen schon bekannt war, einer Drehung des Rades 14 im Gegcnuhrzeigersim
daß die vorliegende Anmeldung nun aber nicht für zusammen mit der Walze 12 mitnimmt,
diese allgemeine Idee Schutz begehrt, sondern für die Das Rad 14 weist, über eincn Teil seines Umfan
konkrete Ausbildung einzelner wesentlicher Teile ges angeordnet, eine Sperradzahnun» 16 auf im
eines Seifcnblatt:;pendeis der fraglichen Art. womit 65 trägt eincn seitlich herausragenden Stil! 17. auf dei
die angegebene erfindungsgmäße Aufgabe erstmals der im Gehäuse 1 liegende Teil des Bcdienungshi
gelöst wird. bcls 4 von oben her aufruht.
Beim Gerät gemäß Erfindung enthält das Schutz- An der Seitenwand 6 ist ein Hebelarm 18 mit se
5 6
nem oberen Ende um einen festen Zapfen 18 gela- bare Scheiben 31' mit Nockengummi-Belägen 32.
gert, dessen unteres Ende einen Stift 19 trügt. Dieser Die Weile 1! ist von der Seite her in die Scheiben 3Γ
Stift ragt in einen Schlitz 19' an der Seitenwand 6, einstoßbar und greift mit einer Klauenkupplung 34
welcher die Schwenkbewegung des Hebelarmes 18 ineinander. Die Einwegkupplung 15 zwischen der
begrenzt, 5 Welle Il und einer der Scheiben 3Γ nimmt bei einer
Der Bedienungshebel 4 weist an seiner Oberseite Drehung der Welle in der einen Richtung die Schei-
einc Kerbe 20 auf, in welcher ein Stift 21 am Hebel ben 3Γ mit.
18 liegt. Eine Zugfeder 22 ist bestrebt, nach Ab- Auf dem neben der Wand 6 herausragenden Ende
Schluß des Freilaufvorganges, den in der Endphase der Welle 11 ist ein Arm 35 befestigt, welcher einen
nach rechts fortgedrückten Hebel 18. nach Heraus- io exzentrisch zur Achse der Welle verlaufenden Stift
förderung des Seifenbandes, in die neue Arretier- 36 aufweist.
und Ausgangsstellung nach links zu ziehen. Die Zug- Ein an der Seitenwand 6 um einen Zapfen 37
feder 22 ist einerends an einem seitlich abragenden schwenkbar angebrachter Hebelarm 38 ist an einer
Arm 23 der Seitenwand 6 gehalten und andernends seiner Längskanten mit einer Sperrzahnung 39 verse-
an einem Stift 24 am Hebel 18. Die Zugrichtung der 15 hen. Eine Klinke 40 an einem Bedienungsarm 41 ar-
Feder 22 verläuft links vom Zapfen 18'. beitet mit dieser Zahnung 39 zusammen. Der Bcdie-
Eine zweite Zugfeder 25 ist mit dem einen Ende nungsarm 41 erstreckt sich seitlich neben der Seitenan einem Arm 26 an der Seitenwand 6 und andern- wand 6 und weist einen Schlitz 42 auf, in welchen ends in einem Loch 27 des Metallbalkens 28 einge- der Stift 36 geführt wird. Eine Zugfeder 43 ist behängt, welcher sich vom Bedienungshebel 4 quer 20 strebt, die Klinke 40 mit der Zahnung 39 in Eingriff über den Halter erstreckt. Der Messerbalken 28 ist zu halten.
einerends am Bedienungshebel 4 befestigt und andern- Der Bedienungsarm 41 ist mittels eines sich vor
ends um einen Zapfen 29 schwenkbar, w elcher mit dem Halter befindlichen Querarmes 44 und eines
der Seitenwand 5 fest verbunden ist. Lappens 45 an demselben um eine Achse 46
Dieser Messerbalken 28 arbeitet mit einem festste- 95 schwenken
henden Messerbalken 29' zusammen, welcher über Mit dem Querarm 44 ist ein Messerbalken 47 ver-
dem Halter zwischen den· Seitenwänden 5 und 6 quer bunden. der mit einem feststehenden Messerbalken
angebracht ist. Der Messerbalken 29' ist dabei mit 48 zusammenarbeitet, der einstellbar am Lappen 45
einem kleinen Abstand unter einer Führung 30 für der Seitenwand 5 befestigt ist.
den Seifenbandwickcl zwischen den Wänden 5 und 6 30 Ein am Gehäuse auf- und abbewegbarer Schieber
angebracht. 49 trägt einen Zapfen 50 (F i g. 6), welcher auf dem
An der gegen das Rad 14 zu gerichteten Seite des Querarm 44 aufruht. Eine Zugfeder 51 ist bestrebt,
Hebelarmes 18 trägt derselbe einen Zahn 31, welcher den Querarm 44 in der gezeichneten Lage zu halten,
in der Ruhelage der Teile mit der Spcrradzahnung 16 Der Wickel 10 in Form eines aufgerollten Bandes
in Eingriff steht, wobei die Zugfeder 22 diesen Ein- 35 ist direkt oder indirekt auf eine Hülse, auf die
griff aufrecht hält. Welle 9 aufgezogen. Am unteren Ende des Einschnit-
Beim Niederdrücken des aus dem Gehäuse heraus- tes 7 bzw. 8 ist ein elektrischer Kontaktschalter 52
ragenden Endes des Bedienungshebels 4 wird der- angeordnet, mit dem die Welle 9 zusammenarbeitet,
selbe um den Stift 21 verschwenkt, und der Stift 17 wenn bei aufgebrachtem Wickel 10 die Welle '9 mit
dreht nun das Rad 14 im Uhrzeigersinn um etwa 40 dem Kontakt in Berührung kommt.
90°, ohne daß dabei die Welle 11 mitverdreht wird. Der Schalter liegt im Stromkreis einer akusti-
Auf dem letzten Wegstück der Drehung des Rades sehen oder optischen Signalanlage am Gerät 1 selbst
14 verschwenkt der Stift 17 den Hebelarm 18 so, oder an einer zentralen Überwachungsstellc. Wenn
daß der Zahn 31 außer Eingriff mit der Zahnung 16 ein Signal gegeben wird, zeigt dies an, daß der Wik-
kommt. 45 kel 10 verbraucht ist und ausgetauscht werden muß.
Beim Loslassen des Bedienungshebels 4 zieht die Zwischen den Wänden 5 und 6 ist ein Leitblech 53
Feder 25 denselben über eine !Blattfeder 4' am He- für das vom Wickel ablaufende Seifenband a»tgeord-
bel4 nach oben, wobei der Stift 17 das Rad 14 im net, und Führungsbleche 54 und 55 sorgen dafür, daß
Gegenuhrzeigersinn dreht In dieser Drehrichtung das Seifenband dem Abgabeschlitz 2 im Schutzge-
nimmt die Einwegkupplung 15 die Welle 11 mit, und 50 häuse 1 (F i g. 1) richtig zugeführt wird,
die Walze 12 fördert das Seifenband um ein Teil- Beim Verschieben des Schiebers 49 drückt der
stück der vorausbestimmbaren Größe, so daß es aus Zapfen 50 auf den Querann 44 und verschwenkt
dem Schlitz 2 des Schutzgehäuses 1 heraustritt. Beim denselben mit dem Messerbalken 47 um die Achse
letzten Bewegungsabschnitt des freigelassenen Bedie- 46.
nungshebels 4 trennt der Messerbalken 28 mit dem 55 Gleichzeitig verschwenkt der Bedienungsarm 41
feststehenden Messerbalken 29' das vorgeschobene über den Stift 36 im Schlitz 42 des Armes 41 den
Stück des aus dem Schlitz 2 ausgetretenen Endes des Arm 35. Die Klinke 40 gleitet in der Zähnung 39 Seifenbandes als Blättchen ab. nach unten, bis ein Vorsprang 56 am Bedienungsarm Die Kraft der Feder 4' ist etwas geringer als dieje- 41 den Hebel 38 über einen Stift 57 so verstellt, daß
nige der Feder 25, wodurch das Abschneiden des 60 die Klinke 46 außer Eingriff mh der Zahnung 39
Blattchens bei stillstehender Förderung des Seifen- kommt.
borides erfolgt. Der Bedienvtngsann 41 und damit der Stift 36 ge-
Ausführungsbeispiel des Gerätes nach F i g. 6 bis 8 hen nach oben, wobei der Atm 35 die Welle 11, zu- Bei dieser Ausführongsvariante nach den Fig.6 folge der in diesem Drehsinne wirksamen Hinwege»
bis 8 sind gleiche Teile wie Beim eisten Ausführtmgs- 6$ kupplung 15, dreht. Die auf der Welle If r:t/;nden
beispiel mit gleichen Überweisungen bezeichnet. Scheiben 31' fordern nan ein Teilstück de- Seifen*
Tm Unterschied zum ersten Ausführungsbeispiel bandes vom Wickel 10 durch den Abgabeschlitz 2
sitzen auf der Welle Il zwei gleiche, zusammensteck- hindurch nach außen.
Kurz vor der Rückkehr des Bedienungsarmes 41 in seine Ausgangslage bewegt sich der Messerbalken 47 am festen Messerbalken 48 vorbei und trennt das verschobene Stück des Seifenbandes ab.
Bei unvollständigem Herabdrücken des Schiebers 49 gelangt der Vorsprung 56 nicht in Eingriff mit dem Stift 57, so daß der Bedienungsarm 41 durch die Klinke 40 in der Zahnung 39 gesperrt bleibt.
Eine im Halter im Bereich der Scheiben angeordnete Bürste ist zum Entfernen von Seifenstaub vom Nockengummibelag 32 vorgesehen.
Die Frontplatte des Schutzgehäuses 1 ist so bemessen, daß deren Breite der üblichen Breite von Wandplatten (K in F i g. 1) entspricht und die Höhe einer beliebigen Anzahl dieser Platten. Diese Größenabstimmung gestattet einen einfachen Einbau bei versenkter Anordnung des Gerätes in eine mit Platter verkleidete Wand.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (4)

ι 2 fenbandabschnittes betätigbaren Schneideeinrichtung Patentansprüche: zum Abtrennen des durch den Schütz herausragenden Tdles des Bandes, Geräte diesei An sind bekannt, wobei die Setfen-
1. Gerät zur Abgabe einsteiner Seifenblüttchen 5 blättchen einem im Gehäuse auswechselbar angeordmit einem einen Ausgabeschlitz für die Blättchen neten Stapel solcher Blättchen entnommen wie auch aufweisenden Gehäuse, in welchem ein Halter von einer Seifenbandrollc abgeschnitten werden.
zur Aufnahme eines auswechselbaren Wickels Ein Seifenblattausgeber, in welchem das Seifeneines Seifenbandes angeordnet ist, femer mit band von einem Vorratswickel abgezogen wird, ist einer Förderwalze, die mittels eines Bedienungs- io an einer einfachsten Ausführungsform dem deuthebels über eine Einwegkupplung betätigbar ist, sehen Gebrauchsmuster 1 928 669 zu entnehmen, um Seifenband von dem Wickel durch den Aus- Nach diesem enthä'i. der Ausgeber im wesentlichen gabeschlitz zu fördern, wobei der Bedienungshe- nur den drehbar gelagerten Vorratswickel und eine be! in einer Ruhelage federbelastet ist, und mit Abreißkante. Zum Drehen des Vorratswickels kann einer durch den Bedienungshebel nach dem For- 15 man einfach am Seifenband (odei am daneben andern eines Seifenbandabschnittes betätigbaren geordneten Papierhandtuch) ziehen oder auch den Schneideeinrichtung zum Abtrennen des durch gesonderten Drehgriff betätigen. Mit derart einfachen den Schütz herausragenden Teiles des Bandes. Mitteln führt ein Seifenblattausgeber in der Praxis zu dadurch gekennzeichnet, daß ein Rad einer Verschwendung, da jeder Benutzer mit Leich-(14) oder ein schwenkbarer Arm (35), das bzw. 20 tigkeit ein beliebig langes Stück Seifenband herausder einen mit dem Bedienungshebel (4; 41) zu- ziehen kann. Die nichtbenutzte überschüssige Seifensammenwirkenden Mitnehmerstift (17; 36) trägt, bandlänge wird zudem oft einfach unordentlich hermit der Förderwalzc (12, 13; 31', 32) über die umliegen gelassen und/oder verstopft zusätzlich den Einwegkupplung (15) derart gekuppelt ist, daß Abfluß, da sich solche Mengen nicht schnell genug die Förderwalze nach der Verstellung des Bedie- 25 im Wasser auflösen. Das in dem deutschen Genungshebels (4; 41) aus der Ruhelage bei dessen brauchsmuster 1 028 669 zusätzlich noch vorgeschla-Rückkehr in die Ruhelage gedreht wird, und daß gene Münzbetätigungssystem kann deshalb nicht beeine Sperreinrichtung (16, 18; 40, 38) angeordnet friedigen, weil bei einer leicht möglichen nur teilweiist, die das Zurückdrehen des Rades (14) oder sen Betätigung (Drehung um nichi ganz eine Umdredas Zurückschwenken des Armes (35) unter Mit- 30 hung) der nächste Benutzer, auch wenn er eine nähme der Förderwalze erst nach Vollendung des Münze eingeworfen hat, nur den kleinen Rest Seifenvollen Hubes des Bedienungshebels (4; 41) er- band von der vorherigen Teilbetätigung erhält, wormöglicht. auf dann die Sperre in die Nut in der Scheibe schon
2. Gerät nach Anspruch 1, dadurch gekenn- wiedereinfällt.
zeichnet, daß der Bedienungshebel (4; 41) einen 35 Aus diesem Grund sind — für die Ausgabe von
Messerbalken (28; 47) trägt, der mit einem fest- Seifenblättern von einem aufgewickelten Band —
stehenden Messerbalken (29; 48) zusammenar- Ausgeber von der Art vorzuziehen, wie sie in der
beitet. deutschen Patentschrift 565 I 10 andeutungsweise
3. Gerät nach Anspruch 1, dadurch gekenn- und in der schweizerischen Patentschrift 184 431 zeichnet, daß der Wickel (10) aus einem mit einer 40 ausführlicher beschrieben ist und bei der zum Bctäti-Seifenmasse belegten Trägerband aus wasserlösli- gen einer Förderwalze und einer Schneideeinrichtung chem Material besteht. für das Seifenb;:nd ein hin und her verstellbares, in
4. Gerät nach Anspruch 3, dadurch gekenn- eine Ruhelage federbelastetes Betätigungsglied vorzeichnet, daß die Welle (9) vor Ablauf der letzten gesehen ist. Man gewährleistet so, daß jeweils ein Seifenbandabschnitte einen Elektrokontaktschal- 45 nächster Benutzer stets das Betätigungsglied in der ter (52) auslöst, welcher in einer personalbesetz- Ruhelage vorfindet. Natürlich soll sich die Förderten Stelle des Hauses, z. B. Reception, durch aku- walze nicht auch vor- und rückwärts bewegen, sonstische und optische Signale den notwendigen dem nur in einer Richtung; daher muß zwischen den· Einsatz eines neuen Wickels (10) anzeigt. Betätigungsfeld und der Fördcrwalze eine Einweg·
50 kupplung vorhaixlen sein.
Von einem solchen Ausgeber geht — gemäß den Gattungshegriff des Hauptanspruchs — die Erfindung aus.
Die bekannten Ausgeber dieser Art sind nämliel
55 noch mit Nachteilen behaftet, weshalb sie auch bi: heute in keiner Sericnprodukt-Herstellung anzutreffen sind. Zunächst ist in den bekannten Ausgeben
Die Erfindung bezieht sich auf ein Gerät zur Ab- die Anordnung so, daß die Förderwalzc mit der Be
gäbe einzelner Seifenblättchen mit einem einen Aus- wegung des Betätigungsgücdes aus der Ruhelage her
gabeschlitz für die Blättchen aufweisenden Gehäuse, 60 aus direkt gedreht wird. Dies hat aber zur Folge
in welchem ein Halter zur Aufnahme eines auswcch- daß der Benutzer im Verlauf der Bewegung des Bc
sclbaren Wickels eines Seifenbandes angeordnet ist, tätigungsgliedes den aus dem Gehäuse heraustreten
ferner mit einer Förderwalzc, die mittels eines Bedie- den Seifenbandanfang erfassen und daran zichci
nungshcbels über eine Einwcgkupplung betätigbar kann. Da die Einwcgkupplung hierbei als Freilau
ist, um Seifenband von dem Wickel durch den Aus- 65 wirkt, kann auch hier eine beliebige Bandlänge her
gabeschlitz zu fördern, wobei der Bedienungshebel in ausgezogen werden, was natürlich insbesondere dam
einer Ruhelage federbelastet ist, und mit einer durch unerwünscht ist, wenn man zur Beschränkung de
den Bedienungshebel nach dem Fördern eines Sei- Verbrauchs ein Münzbctätigungssystcm oder auci
DE19702056902 1970-04-02 1970-11-19 Gerät zur Abgabe einzelner Seifenblättchen Expired DE2056902C3 (de)

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DE2056902B2 DE2056902B2 (de) 1973-08-16
DE2056902C3 true DE2056902C3 (de) 1974-03-21

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