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Maschine zum Ausgeben einer oder mehrerer Karten Die Maschine nach
der vorliegenden Erfindung gehört zu jener Art von Kartenausgebemaschinen, in welchen
die Karten in Form eines Papierstreifens in der Maschine vorhanden sind, so daß
beim Antrieb der Maschine eine bestimmte Streifenlänge und damit auch eine bestimmte
Kartenzahl wahlweise aus der Maschine herausbewegt wird. Jene Teile, welche diese
Ausgabe besorgen, müssen dann von selbst wieder in ihre Bereitschaft zurückkehren.
Zwischen der Förderrolle des Streifens und den wahlweise von Hand aus bewegten Teilen,
z. B. Druckknöpfen, sind Mechanismen eingeschaltet, durch welche die Länge des auszugebenden
Streifens in Übereinstimmung mit der Auswahl des Druckknopfs bestimmt wird. Auch
wenn der unmittelbar vom Druckknopf gesteuerte Mechanismus mit gleichmäßiger Geschwindigkeit
in Bewegung gesetzt wird, so wird doch die Spule mit Beschleunigung angetrieben.
Dies erfolgt gemäß der Erfindung durch unrunde, in Eingriff stehende Zahnräder.
Der Streifen selbst wird dazu benutzt, bei seiner Bewegung eine Klappe zu öffnen,
die für gewöhnlich die Ausstoßöffnung abschließt. U.n die Ausgabe eines übermäßig
langen Streifens zu verhindern, sind Sperrvorrichtungen angeordnet, welche die Drehung
der Spule aufhalten, nachdem die gewünschte Streifenlänge ausgegeben ist. Der Druckknopf
muß von selbst auf die ursprüngliche Lage zurückkehren; während dieser Rückkehr
muß jedoch eine Rückbewegung der Spule verhindert werden. Diese Sperrvorrichtung
gegen Rückbewegung wird ausgelöst, nachdem die Abtrennvorrichtung in Bewegung gesetzt
worden ist.
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Die Zeichnungen stellen ein Ausführungsbeispiel dar.
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Abb- i ist eine Draufsicht auf die Maschine nach Abnahme des Deckels
(Schnitt i-i der Abb.3).
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Abb. 2 ist ein wagerechter Schnitt nach 2-der Abb. 3.
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Abb.3 ist ein senkrechter Läpgsschnitt nach 3-3 der Abb. i und 2.
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Abb. q. und 5 sind Teilschnitte nach 4-4 und 5-5 der Abb. 2.
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Abb.6 ist ein Teilschnitt nach 6-6 der Abb. 2 mit der Abtrennvorrichtung
am Ende ihrer Arbeitslage.
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Abb.7 ist ein ähnlicher Schnitt mit der Abtrennvorrichtung in der
Anfangsstellung. Abb.8 ist ein Schnitt in größerem Maßstabe nach Abb. 8-8 der Abb.
3.
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Abb.9 ist ein Einzelheitsschnitt nach 9-9 der Abb. B.
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Abb. io ist eine schaubildliche Darstellung der Sperrschieber.
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Abb. i i ist eine Draufsicht auf die Sperrschieber mit einem dieser
Schieber in Arbeitslage.
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Abb.12 ist ein Schnitt nach 12-i2 der Abb. 2.
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Abb. 13 bis 16 sind Schnitte nach 13-13 der Abb. io zur Darstellung
der Sperrvorrichtung in vier verschiedenen Arbeitslagen.
Abb. 17
bis i9 zeigen andere Sperrvorrichtungen in verschiedenen Lagen, und zwar ist Abb.
i g eine Kantenansicht nach i g- i g der Abb. 18.
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Abb. 2o zeigt schaubildlich die Stoßstifte an einem Schieber und die
nachgiebige Haltevorrichtung für den Schieber.
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Abb.2i zeigt verschiedene Lagen eines Hakens an dem die Spule bewegenden
Hebel. Abb.22 ist ein Schnitt nach 22-22 der Abb. B.
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Abb.23 zeigt in Draufsicht von unten schaubildlich eine Federanordnung
für eine Welle in ihrer Anfangslage.
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Abb. 24 zeigt in ähnlicher Ansicht die Federn unter Spannung.
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Abb.25 bis 27 sind Endansichten dieser Teile in verschiedenen Arbeitsstellungen.
Abb.28 zeigt in Draufsicht unter Weglassung einzelner Teile Hebelanordnungen und
die unrunden Zahnsegmente eines Vorgeleges.
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Abb.29 ist eine Draufsicht auf das Vorgelege in einer andern Lage,
und Abb._3o zeigt die ganze Maschine im Gehäuse.
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Die ganze Maschine umfaßt ein Gehäuse <K (Abb. i und 30), von welchen
jene Teile nach außen ragen, durch die wahlweise eine bestimmte Länge eines Streifens,
der entweder in Spulenform oder in anderer Form vorhanden ist, ausgegeben wird,
und zwar sind diese von Hand zu bewegenden Teile als- Druckknöpfe i bis 5 dargestellt.
Die Ausschiebung des Streifens erfolgt, wenn wahlweise einer dieser Druckknöpfe
so weit nach innen gestoßen wird, als möglich ist. Abb. 3o zeigt auch den zum Teil
ausgestoßenen Streifen -7 und die Verschlußklappe 8, durch welche ein Rückgang des
Streifens nach seiner Abtrennung verhindert wird.
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Der Hauptteil des Mechanismus ruht im Innern des Gehäuses A unter
einer Platte 9 (Abb. 3, 4, 5 und 7), welche auch den Kartenstreifen 7 unterstützt.
Bei der dargestellten Ausführungsform. ist dieser Streifen im Innern des Gehäuses
in Zickzackform gefaltet und wird zwischen Leitrollen io (Abb. i) hindurch zu einer
Ausleitrolle oder Förderrolle i i geführt. Diese Ausleitrolle hat radial nach außen
ragende Vorsprünge 12, dazu bestimmt, in entsprechend angeordnete Löcher 123 des
Streifens 7 (Abb. 30) einzutreten. Gegen diese Ausleitrolle i i wird der Streifen
durch eine Platte 13 gedrückt (Abb. i) ; das Ende des Streifens geht durch eine
Öffnung im Gehäuse A nach außen. Diese Öffnung wird für gewöhnlich durch die Klinke
8 abgedeckt. Jener Teil des Streifens, der sich zwischen der Klinke 8 und der Ausleitrolle
i i befindet, geht an einer feststehenden Abscherplatte 115 vorbei, die dicht neben
dem beweglichen Abtrennmesser 116 liegt.
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Es sei beispielsweise zur Erklärung des Vorganges beim Ausgeben eines
Kartenstreifens angenommen, daß die Taste 4 einwärts gedrückt worden ist.
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Bei der Einwärtsbewegung dieses Druckknopfs 4 stößt der Stiel der
mit dem Knopf verbundenen Taste unter Vermittlung des seitlich herausragenden Stiftes
15 (Abb.2 und 2i) gegen eine nachgiebige Sperrvorrichtung 117 (Abb. 2o), die dazu
dient, die Taste in ihrer Ruhelage zu sichern.
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Das innere Ende der Taste 4 ist abgerundet und bewegt sich bei seiner
Verschiebung nach Abb. i i zwischen den beiden Platten 16 und 1.7 hindurch, so daß
diese Platten nach entgegengesetzten Richtungen verschoben werden; durch die Verschiebung
dieser beiden Platten nach entgegengesetzten Richtungen hin wird verhindert, daß
irgendeine der andern Tasten bewegt werden kann, solange nicht die ursprünglich
bewegte Taste `nieder in ihre Ausgangslage zurückkehrt.
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Auf jeder Taste befindet sich ein Stift 15, in einer bestimmten Lage
fest angeordnet. Bei der Verschiebung der Taste stößt dieser Stift gegen einen Haupthebel
18, und zwar liegt dieser Hebel im Pfad jeder einzelnen Taste, wie aus Abb. 2 und
28 ersichtlich. Bei der Verschiebung irgendeiner Taste wird demnach der Hebel 18
ausgeschwungen und bewegt sich von der in Abb. 2 in vollen Linien gezeigten Lage
zu der in gestrichelten Linien angedeuteten. Die Schwingbewegung dieses Hebels wird
durch den Lenker i9 auf einen exzentrischen Zahnsektor 2o übertragen (Abb.2), und
dieser Sektor steht in Eingriff mit dem unrunden Ritze121 (Abb. 29). Bei der auf
diese Weise herbeigeführten Drehung des Ritzels 21 wird auch ein Kragen 22 (Abb.
4) mitgedreht. An diesem Kragen ist ein Arm 23 -fest angebracht. Der Arm wirkt bei
seiner Drehung auf Vorsprünge 24 an der unteren Stirnfläche i iB der Zuleitrolle
i i ein (Abb. 4 und 8), und dadurch wird unter Vermittlung dieser Zuleitrolle eine
Streifenlänge herausgestoßen, die der Drehung des Ritzels 21 entspricht.
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Infolge der exzentrischen Ausbildung der Zahnräder 2o, 21 vergrößert
sich während der Bewegung dieses Vorgeleges der wirksame Hebelarm desselben. Die
auf den Kartenstreifen zu Anfang der Bewegung einwirkende Zugkraft ist verhältnismäßig
groß, so daß das freie Ende des Streifens genügend stark gegen die Klappe 8 stößt,
um diese entgegen der in Abb. 8 dargestellten Feder 75 zu heben.. Bei der weiteren
Bewegung des Getriebes 2o, 21 ändert sich der Hebelarm. Es vergrößert sich die Geschwindigkeit,
mit
welcher der Streifen bewegt wird, so daß er durch die Öffnung
unter der Klappe so rasch vorgestoßen wird, daß die abgetrennte Länge aus dem Gehäuse
selbst herausgeschleudert wird. Die Feder 75 kann dann die Klappe 8 von selbst in
die Verschlußlage ziehen, und es ist für den Kartenverkäufer oder für den Käufer
der Karte unmöglich, ein herausragendes Ende des Streifens zu erfassen und dessen
Weiterbewegung zu veranlassen.
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Bei der Schwingung des unrunden Zahnsektors 2o wird ein an diesem
Sektor nahe seinem Ende angeordneter Stift 25 (Abb. 8) aus dem Pfad der Nasen jener
Platte iiB herausbewegt, die einen Teil der Transportrolle i i bildet. Die Rolle
kann sich also frei in übereinstimmung mit der Schwingung des Armes 23 bewegen,
bis der Zahnsektor 2o wieder auf- die ursprüngliche Lage nach Abb. 8 zurückgekehrt
ist.
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Die Einwärtsbewegung der Taste 4 (deren Arbeitsweise mit der Arbeitsweise
der andern Tasten übereinstimmt, wobei sich diese verschiedenen Tasten nur durch
die Anordnung der Stifte 15 und durch ihre Länge unterscheiden) führt auch dazu,
eine Klinke 28 aus ihrer Ursprungslage herauszubewegen. Die Ausbildung dieser Klinke
geht aus Abb. r2 bis 16 hervor. Die Spitze der Klinke ragt für gewöhnlich in eine
Durchbrechung 29 der Tastenstange, wie in Abb. 13 gezeigt. In dieser Lage wird die
Klinke durch eine Feder 30 gesichert, die jedoch eine Ausschwingung der Klinke,
beispielsweise in die in Abb. 14 gezeigte Lage, zuläßt. Hat durch die Verschiebung
der Tastenstange die Klinke 28 die in Abb. 14 gezeigte Lage eingenommen, so verhindert
sie die selbsttätige Rückbewegung dieser Taste, da ein Teil der Taste auf seiner
Oberfläche Zähne 82 aufweist. Hat sich dann die Taste bis zu ihrer vollen Länge
einwärts verschoben (Abb. r5), so dringt die Vase der Klinke in eine zweite Durchbrechung
3o' der Taste ein, und die Feder 30 schwingt nun die Klinke nach der andern Richtung
hin aus und bringt sie auf die in Abb. 13 gezeigte Mittellage.
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Die Winkelbeziehung zwischen dem Hebel 18 und den Tasten wird beim
Druck auf eine Taste geändert, wie aus Abb.2 ersichtlich. An diesem Hebel 18 befinden
sich an einer Kante Haken 3 1 (Abb. 2r, 28), und infolge der Ausschwingung
des Hebels tritt der eine Finger dieses Hakens hinter den Stift 15 der angeschlagenen
Taste. Dadurch wird der Hebel 18 mit der angeschlagenen Taste gekuppelt, und die
beiden Teile bewegen sich zusammen, bis die verschobene Taste wieder vollständig
zurückgezogen ist, wie aus Abb. 2 i ersichtlich.
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Während sich der Stift 15 an der oberen Fläche der Taste befindet
(Abb. 2o), ist an der unteren Fläche der Taste ein Stift r32 angeordnet (Abb. 2o),
der bei einigen Tasten auf einen andern Hebel 3:2 einwirkt, durch welchen
die Abtrennvorrichtung in Bewegung gesetzt wird, bei anderen Tasten auf einen mit
dem Hebel 32 gekuppelten Hebel 58. In der Ursprungslage der Teile befindet sich
der Abtrennhebel 32 unmittelbar unter dem Haupthebel 18, wie aus Abb.2 ersichtlich.
Ein Lenker 33. verbindet den um 5o drehbaren Hebel 32 mit einem Federwerk o. dgl.,
dessen Anordnung besonders aus Abb. 22 bis 27 hervorgeht. Zwei Schraubenfedern 40,
56 werden durch die Schwingbewegung des Abtrennhebels 32 angespannt und führen zu
einer beschleunigten Schwingbewegung des Abtrennmessers 116 und zu einer Rückbewegung
desselben Messers auf seine Ursprungslage.
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Wenn der Abtrennhebe132 durch Druck auf eine der Tasten so weit einwärts
geschwungen worden ist, wie dies überhaupt möglich, trifft er auf einen schwingbar
unterstützten Daumen 34 (Abb. 2, 28) auf, der von einer Feder 35 in der in Abb.
2 gezeigten Lage gehalten wird. Ein Glied 36 verbindet diesen Daumen durch Stift-
und Schlitzverbindung mit einer Sperrklinke 37 (Abb. 2> 6, 7). Diese Klinke liegt
nach Abb. 8 über dem Finger 38 einer Tragplatte 39 des Abtrennmessers 116 (Abb.6).
Dadurch wird dieses Abtrennmesser für gewöhnlich daran gehindert, sich in einer
Richtung zu drehen, in welcher die Abtrennung des Streifens stattfindet. Die Drehung
des Messers in dieser Richtung wird jedoch dann hervorgerufen, wenn die Feder 40
eine Drehung der Welle :1i bewirkt. Sie ist mit dem einen Ende an diese Welle angeschlossen
und mit dem andern Ende in einem Kragen 42 verankert, der auf der Welle 41 eingestellt
werden kann (Abb. 8). Die Tragplatte -39 ist mit der Welle 41 fest verbunden.
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Wenn nach der Auslösung der Sperrklinke 37 und des Fingers 38 die
Tragplatte 39 mit dem Abtrennmesser 116 gedreht wird, gerät eine Nase 43 der Platte
39 in Eingriff mit dem Arm 44 einer Schwingwelle 45 (Abb. 6). Diese Schwingwelle
hat am entgegengesetzten Ende einen Arm 46 (Abb. 8 und r2), und dieser Arm steht
durch den Lenker 47 mit dem Haltefinger 48 in Verbindung. Der Haltefinger wird für
-gewöhnlich durch die aus Abb. r3 ersichtliche Blattfeder 149 abwärts gedrückt.
Seine Vorderkante liegt in der Ruhelage der Klinke 28 auf der letzteren auf (_gbb.
r3). Wird jedoch die Klinke 28, wie oben erwähnt, durch Verschiebung einer Tastenstange
ausgeschwungen, so drückt- die Feder 149 das Vorderende dieser Klinke 48
abwärts,
wie in Abb. 14 gezeigt ist, und auch aus diesem Grunde kann also eine Rückwärtsschwingung
der Klinke 28 nicht stattfinden, selbst wenn die Feder 3o auf das breite Ende dieser
Klinke einwirken sollte. Die Klinke 28 bleibt also in der in Abb. 14 gezeigten Lage,
bis die Nase der Klinke in die zweite Durchbrechung 30` der verschobenen Tastenstange
(Abb. 15) einfällt, und erst bei Anhebung der Haltezunge 48 kann die Umlegung der
Klinke stattfinden. Diese Anhebung der Klinke 49 zur Freigabe der Halteklinke 28
findet durch Vermittlung des Gliedes 47, des Armes 46 und der Schwingwelle 45 statt,
da die Schwingwelle durch den Arm 44 an der Tragplatte 39 am Ende der Abtrennbewegung
ausgeschwungen wurde. Wenn dann die Haltezunge 48 in die in Abb. 15 gestrichelt
gezeigte Lage gehoben worden ist, drückt die Feder 3o die Halteklinke 28 in die
Mittellage, und in dieser Lage der Klinke kann dann die Tastenstange zurückgehen.
Bei diesem Rückgang der Tastenstange wird der Haupthebel 18 mitgenommen, infolge
des Eingriffs des Stiftes 15 der Taste mit dem Hakenfinger 31 des Haupthebels (Abb.
2i).
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Nach Abb. 2 und 28 ist der Abtrennhebel 32 um denselben Zapfen 5o
ausschwingbar wie der Hebel 18. Eine unter Federwirkung stehende Klinke 51 wirkt
auf den über den Schwingzapfen 50 hinausragenden Teil des Hebels 32, und
erst bei ihrer Auslösung kann die Rückschwingung des Hebels 32 erfolgen (Abb. 17
bis ig).
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Auch der Haupthebel 18 besitzt einen Ansatz 52, der über den Schwingzapfen
5o hinausgeht, jedoch außerhalb der Ebene der Halteklinke 51 liegt (Abb. 18).- Dieser
Ansatz hat eine abgeschrägte Endfläche, welche als Hubkante für einen Stift 53 der
Klinke 51 wirkt. Wenn der Haupthebel 18 infolge der aus den Abb. 17 bis 1g ersichtlichen
Feder 49 in die Ursprungslage zurückgebracht wird, so hebt die Hubkante des Ansatzes
52 dieses Hebels die Klinke 51 entgegen der Spannung der Feder 57 hoch, so daß ihre
Nase außer Eingriff mit der Spitze des Abtrennhebels 32 gerät, und dadurch wird
auch der Hebel 32 nunmehr aus der in Abb. i8 gezeigten Lage in die Ruhelage zurückkehren.
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Der Abtrennhebel 32 steht durch den Lenker 33 mit einem Hebel 55 in
Verbindung, durch welchen die beiden Federn 4o und 56 (Abb. 22 bis 24) gespannt
werden. Die Anspannung der Federn findet während der Schwingung des Hebels 32 nachinnen
hin statt. Ist jedoch der Hebe132 in seiner inneren Ruhelage gesperrt, so verhindert
der Schwinghebel 55 und dessen Verbindung mit dem Abtrennhebel 32 die Feder 56 an
der Entspannung. Sobald die Klinke 51 (Abb. 17, 18) für den Abtrennhebel 32 ausgehoben
ist, tritt aber die Entspannung ein, so daß nunmehr durch diese Entspannung der
Feder 56 der Schwinghebel 55 gedreht und das Glied 33 so verschoben wird, daß nunmehr
der Hebel 32
zurückgeschwungen wird.
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Der Abtrennhebel32 ist an einem Punkt zwischen seinen beiden Enden
an den Lenker 58 angeschlossen, und zwar erfolgt der Anschluß durch einen im Lenker
angebrachten Schlitz, in welchen ein Stift des Hebels 32 eindringt. Eine Feder 6o
(Abb. 2, 28) wirkt auf diesen Lenker 58 unter Vermittlung des am Lenker starr angebrachten
Armes 59 ein. Das andere Ende dieser Feder 6o ist im Stift 61 der Seitenplatte 62
des Gestelles verankert. Durch die Anordnung dieser Feder 6o wird die Wirkung der
Feder 56 unterstützt und dadurch die Rückkehr der Abtrennvorrichtung in die Ursprungslage
verbürgt.
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Wenn infolge der Feder 56 (Abb. 22 bis 27) der Hebel 55 so
ausgeschwungen wird, daß er den Abtrennhebel 32 zurückbringt, so trifft das Ende
dieses Hebels 55 auf einen Arm 97 auf, der an der Welle 41 festgemacht ist. Dadurch
wird der Welle 41 eine Drehbewegung übermittelt, und diese Drehbewegung äußert sich
in einer Drehung der Platte 39 in einer dem Uhrzeiger entgegengesetzten Richtung,
so daß der Finger 38 dieser Platte an der Spitze der Haltezunge 37 rasch vorbeigeht
und nachher von dieser Haltezunge festgehalten wird, wie aus Abb. 7 ersichtlich
ist.
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Beim Rückgang der angeschlagenen Tastenstange geht der an dieser Stange
befestigte Stift 15 wieder unter die Federn der Halteschiene i 17 zurück (Abb. 2o)
und sichert dadurch die Taste in ihrer anfänglichen Lage. Gleichzeitig geht auch
das rückwärtige Ende dieser angeschlagenen Taste aus dem Spalt zwischen den zwei
Schienen 16unds7 (Abb.ii) heraus, so daß diese Schienen nunmehr mit kurzen, an ihnen
angebrachten Ansätzen (Abb. io) wieder in Eingriff treten und erst dann voneinander
weggedrängt werden, wenn dieselbe Taste noch einmal angeschlagen wird. . Der Abtrennhebe132
wird in seiner nach links ausgeschwungenen Lage (Abb. 18) durch die Klinke 51 festgehalten
und erst ausgelöst, nachdem der Haupthebel 18 so weit zurückgegangen ist, daß die
Hubkante am Ende des Ansatzes 52 des Hebels 18 die Klinke 51 angehoben hat. Nun
bewegt sich aber die angeschlagene Tastenstange gleichzeitig mit dem Haupthebel18
zurück. Der Stift 132 (Abb.2o) auf der Unterseite der angeschlagenen Taste ist also
während des größeren Teils des Rückgangs dieser Taste außer Eingriff mit dem Hebel
32. Wird jedoch die Klinke 51 ausgelöst und ziehen dann
die
Federn 56 und 6o den Hebel 32 in die ursprüngliche Lage zurück, so geschieht dies,
indem der Hebel verhältnismäiig viel lebendige Kraft ansammelt. Er schlägt nahe
seinem Rückgang mit ziemlicher Kraft gegen den Stift 132 auf der Unterseite
der Taste und führt dadurch die Taste rasch in die Ursprungslage zurück.
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In dieser Ursprungslage der Taste befindet sich die Durchbrechung
2g derselben (Abb. 13) wieder unter der Spitze der Klinke 28. Die Feder 3o kann
nun auf die Klinke einwirken und sie aus der in Abb. 16 gezeigten Stellung in die
in Abb. 13 gezeigte Mittel-oder Bereitschaftslage zurückbringen.
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Nähert sich der Abtrennhebel 32 seiner Arbeitslage, wie in Abb.8 gestrichelt
gezeigt, so stößt er gegen einen an der Platte 62 schwingbar unterstützten Hebel
61 (Abb. 18), der zu diesem Zweck mit einer verstellbaren Anschlagschraube 122 ausgerüstet
ist. Der gegabelte Hebel 61 verschiebt bei dieser Ausschwingung einen Riegelstift
63 entgegen der Spannung der Feder 64 und wirft die Nase des Stiftes in eine Kerbe
164 an einem Vorsprung der Platte 112 der Ausleitrolle i i. Dadurch wird die Ausleitrolle
gegen weitere Drehung festgehalten und verbleibt in einer Lage, in welcher das Abtrennmesser
116 gerade jener Stelle gegenüberliegt, an welcher zwei auf dem Streifen hintereinanderliegende
Karten aneinanderstoßen. Die Ausleitrolle i i kann sich nun nicht weiterdrehen,
bis die Abtrennung des Streifens stattgefunden und der Hebel 32 seine Rückbewegung
begonnen hat, denn erst dann wird unter der Kraft der Feder 64 der Riegelstift 63
wieder zurückgeschoben werden.
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Bei der durch die Feder 49 (Abb. 8, 18) eingeleiteten Rückschwingung
des Haupthebels 18 wird auch unter Vermittlung des Lenkers ig der unrunde Zahnsektor
2o auf seiner Ursprungslage zurückgedreht, und es kommt dann, wie oben erwähnt,
der Anschlagstift 25 dieses Sektors gegen einen der Zähne der Scheibe, 1B
zu liegen (Abb. 8), und eine Drehung dieser Scheibe kann nicht eintreten.
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Während der Rückschwingung des Zahnsektors 2o wird auch das exzentrische
Ritzel 21 zurückgedreht, in einer Richtung entgegengesetzt der des Uhrzeigers nach
Abb. B. Bei dieser Rückbewegung des Ritzels 21 wird jedoch die Ausleitrolle i i
nicht mitgenommen, denn das Ritzel ist nicht fest mit dieser Rolle verbunden. Die
Verbindung zwischen Ritzel a1 und der Ausleitrolle i i erfolgt nur durch den federbeeinflußten
Arm 23, der auf die Vorsprünge 24 der Sternscheibe i i$ einwirkt; dieser Eingriff
findet nur während der Bewegung nach der einen Richtung hin statt. In der entgegengesetzten
Bewegung gleitet der Arm über diese Vorsprünge hinweg, ohne die Drehung der Sternscheibe
i i$ herbeizuführen. Eine Reibungsfeder 67 (Abb. 1, 2 und .4) ist auf der Welle
68 so angeordnet, daß eine zufällige Drehung der Ausleitrolle i i in dem Zeitraum
zwischen Auslösung der Haltevorrichtung 63 und dem erneuten Eingriff des Armes 23
auf die Sternscheibe iiB verhindert wird. Das Ritzel2i sowie die Leitrolle 'i i
sind lose auf der Welle 68 drehbar.
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Wenn sich nun die Rolle i i so dreht, daß dadurch ein Teil des Streifens
ausgestoßen wird, so wird durch diese Rolle eine Welle 69
mitgedreht, an deren
innerem Ende ein kleines Ritzel7o befestigt ist. Die Drehung dieses Ritzels unter
Vermittlung der Ausleitrolle i i erfolgt nach Abb. 4 durch die Anordnung von Zähnen
71 an der Rolle i i, und die Welle 69, die auf diese Weise entsprechend der
Drehbewegung der Rolle i i gedreht wird, setzt das Zählwerk 72 in Bewegung, durch
welches nach Abb. i und 2 die Anzahl der aus der Vorrichtung ausgegebenen Karten
abgelesen werden kann.
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Bei einem Druck auf eine Taste i bis 5 setzt das innere Ende der zugehörigen
Tastenstange einen Schwingarm 73 (Abb. 12) in Bewegung, der mit einem Zählwerk 74
ververbunden ist (Abb.2). Diese Sonderzählwerke 74 geben also an, wie oft jede -der
einzelnen Tasten angeschlagen worden ist.
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.Die Anbringung der Tastenstangen i bis 5 und ihre Verschiebung geht
besonders aus Abb. 2o bzw. io und i i hervor. Nahe der Vorderwand A des Gehäuses
befindet sich eine Schiene 85 von im wesentlichen Z-förmigem Querschnitt. Der senkrechte
Steg 86 dieser Schiene schließt sich an den wagerechten Flansch an, welcher mit
der Gehäusewand verschraubt ist. Über diesem Flansch der Z-förmigen Schiene 86 liegt
eine ähnliche Schiene 87, deren hochgestellter, wagerechter Flansch einheitlich
mit jener Haltevorrichtung 117 ausgebildet ist, durch welche die einzelnen Tastenstangen
in ihrer äußeren Ruhelage gesichert werden.
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Nahe den rückwärtigen Enden der Tastenstangen erstrecken sich diese
durch einen senkrecht gestellten Flansch 8o (Abb. io) einer Schiene von U-förmigem
Querschnitt; der wagerechte Steg 9g dieser Schiene mag wieder mit dem Gehäuse verschraubt
sein, und parallel zu dem vorderen Flansch 8o schließt sich an den wagerechten Steg
9g ein anderer Flansch 79 an. In diesem rückwärtigen Flansch 79 befindet
sich ein in Längsrichtung verlaufender Schlitz 98, durch welchen die Tastenstangen
gleiten können. Zwischen den beiden Flanschen 80, 79 befinden
sich
nun die aus Abb. io und ri ersichtlichen Riegelstücke 16, 17, 76, 77, die auf dem
Steg 99 gleiten können. Diese Riegelstücke haben eine längere Grundkante, so daß
sie nahe an ihren Grundkanten zusammenstoßen, während im Oberteil der Riegelstücke
zwischen zwei benachbarten Stücken ein Schlitz verbleibt, durch welchen die einzelnen
Tastenstangen hindurchgeschoben werden können. Diese Kerbe zwischen benachbarten
Riegelstücken, beispielsweise zwischen 76 und 77, geht nun so tief nach unten, daß
jede der Tastenstangen nach Durchtritt durch die Kerbe unmittelbar in den Schlitz
98 des rückwärtigen Flansches 79 eintritt. Die Breite der Kerbe ist jedoch etwas
geringer als die Breite der Tastenstange. Die Enden der Tastenstangen, welche durch
diese Kerbe hindurchtreten müssen, sind etwas abgerundet, und wenn eine Tastenstange
verschoben. wird, so drückt sie die benachbarten Riegelstücke, beispielsweise die
Riegelstücke 16 und 76 für die Taste 3, beiseite und tritt in den Schlitz 98 ein.
Durch diesen Schlitz 98 erstrecken sich aber auch Stifte 78, und jeder dieser Stifte
liegt in einem Längsschlitz 93 eines Riegelstücks. Durch Knöpfe in diesen Stiften
(Abb. i i) werden die Riegelstücke 16, 17, 76, 77 in Eingriff mit der Fläche des
Flansches 79 gehalten. Gleichzeitig beschränken auch diese Stifte die beim Einschieben
der Tastenstange herbeigeführte Verrückung der Riegel= stücke.
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Nach Abb. io hat der Flansch 79 der 0-förmigen Schiene auch Durchbrechungen
ioo,-durch welche sich die Enden ioi der Haltezungen 48 erstrecken (Abb. 13 bis
16). Aus diesen Abbildungen geht ferner hervor, daß der entgegengesetzte senkrechte
Flansch 8o bei 81 eine wagerechte Abbiegung besitzt, aus der Zungen iio ausgestanzt
sind, die als Lagerböcke für die Zapfen io2 der verschiedenen Klinken 28 gebraucht
werden. Nach Abb. 15 sind j e zwei solcher Zungen in Gegenüberstellung zu einem
Lager für den Zapfen rot ausgestanzt und abgebogen. An dem überhängenden Flansch
81 sind ferner nach Abb. 13 und 16 die Federn 30 angenietet, während die
Federn 149, die zur Sicherung der Haltezungen 48 dienen, mit ihren rückwärtigen
Enden. auf der Rückseite des Flansches 79 befestigt sind.
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Nach Abb. 8 und 28 hat das Ritzel21 eine Verzahnung, die sich um mehr
als 36o° des Umfanges erstreckt. Es wird dadurch verbürgt, daß die Ausleitrolle
ii genügend weit gedreht wird, auch wenn durch einen Druck auf eine Taste eine größere
Anzahl von Einzelkarten abgegeben werden soll. Auch ist der Zahnsektor 2o so ausgebildet,
daß bei seiner Bewegung in die Endlage, wie in Abb. 29 gezeigt, das Vorderende des
Sektors noch innerhalb der wirksamen Fläche des Ritzels 21 liegt.
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Zur Kraftaufspeicherung dienen die beiden Wellen 41 und 104 (Ab. 5,
8 und 22 bis 27), welche gleichachsig liegen, aber nicht miteinander verbunden sind.
Die Welle 41, an der die Tragplatte 39 für das Abtrennmesser befestigt ist, hat
einen festen Kragen 42 zur Verankerung des einen Endes der Feder 40, welche die
Tragplatte 39 in Bewegung setzt. Das andere Ende dieser Feder 40 ist an einen Arm
63 angeschlossen, der drehbar auf der Welle 41 ruht. Ein zweiter, fest auf der Welle
41 angebrachter Arm 97 erstreckt sich unter einem Winkel zum Arm 63, so daß zwischen
die beiden Arme 63 und 97 ein Ansatz jenes Hebels 55 eindringen kann, der beim Ausschwingen
des Abtrennhebels 32 in Bewegung gesetzt wird. Das entgegengesetzte Ende des Schwinghebels
55 greift mit einer ähnlichen Verlängerung auf einen Arm io5 ein, der am Kragen
io6 festsitzt. Der Kragen io6 sitzt lose auf der festen Welle 104 und dient zur
Verankerung des einen Endes der Feder 56, deren anderes Ende in dem auf der Welle
104 befestigten Kragen 107 festgelegt ist. Die beiden Kragen 42 und io7 sind durch
Stellschrauben befestigt, wodurch die Federkraft verändert werden kann.
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Die Welle 41 trägt, wie erwähnt, die Tragplatte 39 des Abtrennmessers
116 fest. Nun wird jedoch diese Platte durch die Sperrzunge 37 gegen Ausschwingung
festgehalten, solange sich eine Taste nicht in ihrer Einwärtsbewegung befindet.
Diese Haltezunge 37 hält also auch den Arm 97 fest, wenn die Tastenstange einwärts
gestoßen wird. Beim Einwärtsstoßen der Tastenstange wird andererseits der Schwinghebel
55 um seinen Zapfen io8 gedreht, da ja der Stift 132 auf der Unterseite der angeschlagenem
Tastenstange den Abtrennhebel 32 nach innen drückt und dieser Hebel durch den Lenker
33 mit dem Schwinghebel 55 verbunden ist (Abb. 8). Der Schwinghebel 55 wird
also bei dieser ersten Bewegung des Abtrennhebels 32 den auf der Welle 41 lose sitzenden
Arm 63 in Uhrzeigerrichtung bewegen (Abb. 25 bis 27), und da sich die Welle 41 dabei
nicht dreht, so wird die Feder 40 gespannt werden. Natürlich wird durch diese Schwingbewegung
des Hebels 55 der andere lose Arm 105
auf der Welle 104 nach der entgegengesetzen
Richtung gedreht und dadurch gleichzeitig jene Feder 56 gespannt, die bei der Rückschwingung
des Abtrennhebels 32 wirksam wird.
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Sobald nun der Abtrennhebel 32 durch Anstoß
gegen
den Daumen 34 (unten Abb. 28) die Auslösung der Haltezunge 37 bewirkt hat, schwingt
die Feder 4o, die eben erst gespannt worden ist, die Welle 41 und damit die Tragplatte
39 für das Abtrennmesser 116 aus. Diese Ausschwingung nimmt den festen Arm 97 mit,
und zwar von der in Abb. 26 gezeigten Lage in die in Abb. 27 gezeigte, und während
des ersten Teils der Rückbewegung verbleiben die Arme 63, 97 in der in Abb. 27 gezeigten
Stellung. Im ersten Teil der Rückbewegung des Hebels 18 wird die Feder 56 nicht
beeinflußt, da der Schwinghebel 55 durch den Lenker 33 mit dem Abtrennhebel 32 verbunden
ist und dieser Hebel während der Rückbewegung des Haupthebels 18 anfänglich durch
die Klinke 51 gesperrt gehalten wird. Die Feder 56 für Rückschwingung der Tragplatte
39 bleibt also untätig, bis die Sperrklinke 51 ausgelöst ist, diese Auslösung erfolgt
durch die abgeschrägte Hubkante am oberen Ansatz des Haupthebels 18. Wenn aber die
Auslösung der Sperrklinke 51 stattfindet, bewirkt die Feder 56 die Rückschwingung
des Abtrennmessers 116 und seiner Tragplatte 39 in die Anfangslage, und dadurch
wird auch die Welle 41 mit ihrer Feder 40 in ihre Ursprungslage zurückgebracht,
wie in Abb. 23 und 25 gezeigt. Damit die Tragplatte 39 des Messers 116 in ihrer
Ruhelage durch die Sperrzunge 37 sicher gehalten wird, ist diese Sperrzunge etwas
weiter von der Grundplatte der ganzen Vorrichtung entfernt als der Vorsprung 38
auf der Tragplatte 39, eine Anordnung, die hauptsächlich aus Abb.7 ersichtlich ist.
Die Rückzugsfeder 56 wird also den Vorsprung 38 mit Sicherheit über die Zunge 37
hinausbewegen, und der Vorsprung wird in der in Abb.7 befindlichen Ruhelage keinen
Druck auf die Haltezunge 37 ausüben, bis nicht wieder in der andern Feder 4o Kraft
aufgespeichert wird.
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Zur Versteifung des lose an den Abtrennhebel 32 angelenkten Zwischenhebels
58 und zur Versteifung des Abtrennhebels 32 selbst ist der Abtrennhebe132 über den
Anschlußpunkt mit dem Zwischenhebel 58 hinaus verlängert (Abb. 28), und dieser verlängerte
Teil ist etwas aus der Ebene des andern Teils des Hebels abwärts abgebogen (Abb.
3), so daß der abgebogene Teil auf der Innenfläche des Gehäuses oder einer Platte
loh abschleift. Dadurch wird die Verbindungsstelle zwischen den beiden Hebeln 32
und 58 in einem Abstand von der Platte gehalten, und die beiden Hebel stehen in
gelenkiger Verbindung ohne übermäßige Reibung.
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Die in Abb. 7 und 8 gezeigte Riegelschiene 63 für das Sternrad der-Ausleitrolle
1i führt sich gleitbar in den Lagerpfosten I 13 und wird gegen Ausheben durch die
Platte 112 gesichert, deren Anordnung aus Abb. 4 ersichtlich ist. Diese Platte sitzt
am Ende einer Schwingwelle 114, auf welcher auch ein Schutzblech 96 angeordnet ist.
Dieses Schutzblech 96 erstreckt sich nach Abb. i nahe am Umfang der Ausleitrolle
i1 hin, ist jedoch in einem kurzen Abstand davon und auch in einem kurzen Abstand
von den feststehenden Schermesser 15, um auf diese Weise den Kartenstreifen zwischen
dem Schermesser 15 und dem eigentlichen beweglichen Abtrennmesser 116 durchzuleiten.
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Um nun zu bewirken, daß die Länge des ausgegebenen Streifens je nach
der Auswahl einer anzuschlagenden Taste bestimmt wird, sind die Stifte 15 auf den
verschiedenen Tasten in verschiedenen Entfernungen vom Schwingpunkt des Hebels 18
angeordnet. Je nach der Auswahl einer Taste erfolgt also die Ausschwingung des Hebels
18 verschieden weit. Die an der andern Seite jeder Taste angeordneten Stifte 132
(Abb. 2o) sind jedoch so verlegt, daß beim Anschlag jeder Taste der Abtrennhebe132
um den gleichen Winkel, und zwar um einen Höchstwert, ausgeschwungen wird, so daß
bei jedem Anschlag dieser Hebel 32 gegen den Daumen 34 an seinem Fußende anstößt,
selbst wenn der Haupthebel 28 sich nur beispielsweise so weit bewegt hat, wie in
Abb.2 oder in Abb. 28 gezeigt ist.