DE2055156A1 - Verfahren zur Anfertigung von ton korrigierten Raster Reproduktionen - Google Patents

Verfahren zur Anfertigung von ton korrigierten Raster Reproduktionen

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DE2055156A1 DE19702055156 DE2055156A DE2055156A1 DE 2055156 A1 DE2055156 A1 DE 2055156A1 DE 19702055156 DE19702055156 DE 19702055156 DE 2055156 A DE2055156 A DE 2055156A DE 2055156 A1 DE2055156 A1 DE 2055156A1
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Description

DR.-ING. VON KREISLER DR.-1 NG. SCHöNWALD DR.-ING. TH. MEYER DR. FUES DIPL-CHEM. ALEK VON KREISLER DIPL-CHEM. CAROLA KELLER DR.-ING. KLDPSCH
KÖLN 1, DEICHMANNHAUS
Köln, den 29.10.1970 Mr/Ax/Hz
E.I. du Pont de Nemours and Company, Wilmington, Delaware 19898 (U.S.A.).
Verfahren zur Anfertigung von tonkorrigierten Raster-Reproduktionen .
Die Erfindung betrifft ein Verfahren und ein System für die Herstellung von tonkorrigierten Raster-Reproduktionen·
Bisher wurde ein Rasterdruck aus einem Auszugtransparent mit kontinuierlich verlaufenden Tonwerten hergestellt, indem das Bild vom Transparent mit kontinuierlich verlaufenden Tonwerten durch einen Raster auf einen photographischen Film aufgenommen wurde, wodurch das Bild in Form von feinen Punkten reproduziert wird, wobei die dunkleren Partien aus großen Punkten und dl· helleren Partien aus kleineren Punkten bestehen. Die Bestimmung der Belichtungsbedingungen für die Anfertigung einer genauen Reproduktion des Bildes mit kontinuierlichen Tonwerten in Rasterform hing vom technischen Können des Photographen auf der Grundlage von Erfahrung und Intuition ab.
Häufig ist ein teures und zeitraubendes Annäherungsverfahren mit photographischem Kopieren und Handretusche zur-Anfertigung ,einer genauen, aber künstlerisch abgeleiteten · Rasteraufnahme und Plachdruckform für den Druck mit anschließendem Abziehen erforderlich. In vielen Fällen wird ein Tonwert des Halbtonbildes einwandfrei in der Raeter-
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aufnahme reproduziert, während andere Tonwerte des gleichen Bildes unbefriedigend reproduziert werden·
Zur Anfertigung von Schwarz-Weiß-Rastern für den Schwarz-Weiß-Druck (oder Einfarbendruck) wurden Versuche gemacht, Raster-Reproduktionen anzufertigen, die alle Tonwerte der Halbtonvorlage befriedigend wiedergeben. Bei diesen Versuchen arbeitet man mit drei verschiedenen Belichtungen des photographischen Films, der Hauptbelichtung, Hilfsbelichtung (flash exposure) und der Schlußbelichtung (bump exposure). Die Bestimmung der Belichtungsbedingungen für jede Belichtung erfordert jedoch einen äußerst gut geschulten und erfahrenen Photographen, der sein Urteil nur auf seine intuitive und künstlerische Fähigkeit gründen kann« Der Ausdruck "Hauptbelichtung" bedeutet, daß das Bild mit kontinuierlich verlaufenden Tonwerten auf die strahlungsempfindliche Schicht des photographischen Films durch einen Raster, der in unmittelbarem Kontakt mit dem Film ist, projiziert wird, wodurch aus einzelnen Punkten bestehende Bildpartien gebildet werden, die eine große prozentuale Punktfläche in den Schatten und kleine prozentuale Punktflächen in den Lichtern aufweisen. Der Ausdruck "prozen- . tuale Punktflache" wird definiert als die Fläche, die durch Punkte bedeckt ist, im Verhältnis zur Gesamtfläche.
Der Ausdruck "Hilfsbelichtung" bedeutet, daß der photographische Film durch den Raster ohne die Vorlage mit gleichmäßigem Licht belichtet wird. Dies hat eine starke Zunahme der prozentualen Punktfläche bei den kleinen Punkten, eine mittlere Zunahme der Punkte von mittlerer Größe und eine geringe Vergrößerung der großen Punkte z\ir Folge· Die helleren Partien können somit verdunkelt werden, während die dunkleren Partien die gleichen bleiben, da die Hilfsbelichtung einen größeren proportionalen" Effekt auf die kleinen Punkte als auf die großen Punkte hat. Beispielsweise kann eine kleine prozentuale Punktfläche von 3% während einer Hilfsbelichtung verdoppelt werden, wobei eine Erweiterung der Punktfläche um 5% erzielt wird, während
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eine große prozentuale Punktfläche von 9C$ durch die Kilfsbelichtung nur wenig beeinflußt wird.
Der Ausdruck "Schlußbelichtung" (bump exposure) bedeutet, daß der photographische Film nach der Vorlage mit kontinuierlich verlaufenden Tonwerten ohne Verwendung des Rasters belichtet wird. Die Schlußbelichtung vergrößert die großen Punkte, die durch die Hauptbelichtung gebildet werden, hat jedoch wenig Einfluß auf die kleineren Punkte und steigert hierdurch den Kontrast des Rasters.
Außer den vorstehend genannten Belichtungen muß die Belichtung mit Fremdlicht und Streulicht vom Photographen bei der Anfertigung von Raster-Reproduktionen berücksichtigt werden· Der Ausdruck "Fremdlicht und Streulicht" (flare exposure) bezeichnet jedes nicht-bildmäßige Licht, das die Filmebene der beim Rasterverfahren verwendeten Kamera erreicht. Dieses Fremdlicht und Streulicht hat den gleichen Einfluß auf die Raster-Reproduktionen wie die Hilfsbelichtung. Der Photograph muß die Belichtung mit Fremdlichtund Streulicht berücksichtigen, indem er die Hilfsbelichtung verringert. Fremdlicht und Streulicht ist die Folge beispielsweise von äußerem Nebenlicht, Licht, das vom Balg der Kamera reflektiert wird, Licht, das durch die Kameralinse zerstreut wird, und Licht, das durch den photographischen Film zerstreut wird. Wenn äußeres Nebenlicht weitgehend ausgeschaltet worden ist, variiert der Betrag des Fremdlichts und Streulichts mit der durchschnittlichen Lichtdurchlässigkeit des Halbton-Auszugstransparents, dem Typ der beim Rasterverfahren verwendeten Kamera und den optischen Charakteristiken des verwendeten Objektive.
Viele Schwierigkeiten ergeben sich bei der Anpassung der Haupt-, Hilfs- und Schlußbelichtungen an den Mehrfarbendruck· Nur für wenige einfache Färbanwendungen wird ein · solches Kunststück versucht, und dann nur von sehr gut geschulten und erfahrenen Photographen, die sich auf Parb-
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reproduktionen spezialisiert haben. Eine Raster-Reproduktion muß für jedes Halbton-Auszugstransparent eines Farbbildes gemacht werden. Die Größe der Rasterpunkte beeinflußt nicht nur die Dunkelheit des Rasterbildes, sondern auch den Ton des erhaltenen Farbdrucks. Da die Anfertigung von Farbreproduktionen so kompliziert und teuer ist, verwendet man in den meisten Betrieben der Reproduktionstechnik nur die Hauptbelichtung und verläßt sich auf die Intuition und die künstlerische Geschicklichkeit des Photographen für die Entwicklung des Rasters und die Herstellung von Flachdruckformen. Die Mangel und Kosten boI-cher Systeme sind große Probleme im graphischen Gewerbe.
Farbkorrekturprobleme für Rasterverfahren sind bekannt. Die USA-Patentschrift 2 872 508 beschreibt ein System für die Anfertigung von farbkorrigierten Raster-Reproduktionen von Halbton-Positiv- oder Negativtraneparenten, wobei man eine Gesamtfunktion von Durchlässigkeitswerten ausnutzt, ohne speziell den photomechanischen Prozeß zu simulieren. Diese bekannten Systeme erfordern komplizierte und häufig ungenaue Eichverfahren durch den Photographen und sind nur mit einer bestimmten Kombination von Raster und photographischem Film durchführbar und simulieren nicht genau den Effekt des Rasters. Der Photograph muß sich bei solchen Systemen immer noch auf seine künstlerische Fähigkeit in der Filmentwicklung verlassen, um Fehler in der Belichtung, die durch die ungenauen Eichungen und die Mangel solcher Systeme verursacht werden, auszugleichen.
Das erfindungsgemäße. Verfahren und System der graphischen Technik ermöglicht die Anfertigung von tonkorrigierten Rastern, ohne daß die Anwendung der Annäherungsmethode mit Abzügen erforderlich ist, und ohne daß ein sehr erfahrener Photograph erforderlich ist oder der Photograph sich auf seine Intuition oder künstlerische Fähigkeit verlassen muß.
Das Verfahren zur Anfertigung von tonkorrigierten Rasterbildern von einem Halbton-Auszugstransparentist dadurch - w .' 10.9 82 4/10 83
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gekennzeichnet, daß man
a) ein Durchlässigkeitssignal erzeugt, das proportional der Lichtdurchlässigkeit eines Halbton-Auszugstransparents ist,
b) das Durchlässigkeitssignal durch einen elektronischen • Simulator, der mit einer auf die Hauptbelichtungsbedingungen geeichten Einstellvorrichtung für die Veränderung der Belichtungsbedingungen versehen ist, zu einem Signal verstärkt, das proportional der prozentualen Punktfläche der Rasterreprodulction ist,
c) das Signal für die prozentuale Punktfläche auf einer Bildröhre wiedergibt und
d) die Hauptbelichtungsbedingungen so einstellt, daß ein Bild erzeugt wird, das ein tonkorrigiertes Basterbild simuliert, wodurch man die Belichtungsbedingungen für die Kamera erhält·
Ein von einem Objekt gemachtes Halbtön-Transparent wird durch einen Lichtpunktabtaster abgetastet, wobei Signale erseugt werden, die proportional der Lichtdurchlässigkeit des Transparents sind. Die Signale, die der Lichtdurchlässigkeit des Transparents proportional sind, werden durch ein elektronisches Simulationssystem zu Signalen verstärkt, die proportional der prozentualen Punktfläche der Hauptbelichtung allein oder der Hauptbelichtung und Hilfe- und/ oder Schlußbelichtung eines photographischen Films sind. Das elektronische Siraulationcsystem kann so eingestellt werden, dae es verschiedene Belichtungsbedingungen für die Hauptbelichtung allein oder für die Hauptbelichtung und Hilfsbelichtung und/oder ßchlußbelichtung simulier.t, wobei die Belichtungsbedingungen unmittelbar vom elektronischen Simulationssystem erhältlich sind. Das Simulationssystem kann auf verschiedene Kombinationen von photographischem Film und Haster geeicht werdon. Die auf einer Bildröhre .wiedergegebenen Signale für die prozentuale Punktfläche
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erzeugen ein Bild, das dem Hasterbild ähnlich ist, das mit den im elektronischen Simulationssystem ermittelten Belichtungsbedingungen auf dem jeweiligen photographischen Film unter Verwendung eines bestimmten Rasters erzeugt würde· Ein Photograph kann visuell das wiedergegebene Bild mit der Vorlage vergleichen und das elektronische Simulatiönssyetem so einstellen, daß ein wiedergegebenes Bild erhalten wird, das mit der Vorlage übereinstimmt, wodurch die Belichtungebedingungen erhalten werden· Die Belichtungebedingungen können dann vom elektronischen Simulationssystem auf ein· Rasterkamera übertragen werden, und von Halbton-Transparant wird unter Verwendung der Beliehtungebedingungen ein Hasterbild angefertigt, wobei ein tonkorrigiertee Rasterbild erhalten wird. Druckformen können unter Verwendung der tonkorrigierten Rasterbilder hergestellt werden, ohne daß eine Atzung der Flatten oder andere Korrekturmaßnahmen erforderlich sind, bei denen man auf die künstlerische Fähigkeit des Photographen angewiesen ist ι außer wenn Fehler in der Farbkorrektur im Aussugatransparent vorliegen oder absichtliche örtliche Farbänderungen gegenüber des Original gewünscht werden· Di· erforderlichen Farbkorrekturnetnoden sind des Fachmann bekannt«
Tonkorrigierte gerasterte Aufnahmen für den Farbdruck werden hergestellt» indes aan Halbton-AusEugatransparent anfertigt ι für jede» Trarxapwent ein Signal erseugt, das der Liohtdurchlässigkeit proportional ist, jedes Durchlässigkeit seignal EU Signalen für die prozentuale Punktfläche für jedes Transparent verstärkt, die kombinierten Signale für die prozentuale Punktfläche aller Transparente auf einer Farbbildröhre wiedergibt, die Haupt- und Hilfsbelichtüngen und/oder die Schlußbelichtung auf dem elektronischen Simulationssystem für jedes Auszüge-transparent einstellt, wobei man ein Bild erhält, das mit der Farbvorlage übereinstimmt, und die Belichtungswerte auf die Kamera überträgt, woduroh man Raster für jedes Auszugstransparent erhält·
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Zur Anfertigung von tonkorrigierten Rasterbildern von Halbton-Auszugs transparent ist nur die Hauptbelichtimg erforderlich. Andere Halbton-Transparentβ können eine Hauptbelichtung sowie Hilfs- und/oder Schlußbelichtungen erfordern, um ein genauer tonkorrigiertes Rasterbild zu erhalten.
Das Verfahren zur elektronischen Simulierung des Rasterverfahrens besteht darin, .daß man ein Durchlässigkeits-Bignal erzeugt, das der Lichtdurchlässißkeit eines Halbton- Trans parents proportional ist, das Durchlässigkeitbsignal zu einem Signal verstärkt, das repräsentativ für die Hauptbelichtung eines photographischen Films ist, und das Signal, das für die Hauptbelichtung repräsentativ ist, nicht-linear zu einem Signal verstärkt, das proportional der prozentualen Punktfläche1 der Hauptbelichtung ist·
Das Verfahren zur elektronischen Simulierung des Rasterprozesses mit Haupt- und Hilfsbelichtungen umfaßt die folgenden Stufen:
1) Man erzeugt ein Durchlässigkeitssignal, das der Lichtdurchlässigkeit eines Halbton-Transparent proportional ist.
2) Man verstärkt das Durchlässigkeitssignal zu einem Signal, das für den Effekt von Haupt- und Hilfsbelichtungen auf einen photographischen Film repräsentativ ist,
3) Man summiert ein verstärktes Hilfsbelichtungssignal mit dem Durchlässigkeitssignal während der Verstärkung des Durchlässigkeitssignals, wobei das verstärkte Hilfsbelichtungssignal repräsentativ für den Effekt der Hilfsbelichtung auf den photographischen Film ist und das verstärkte Hilf sbelichtungs signal erhalten wird, indem man
a) ein Hilfsbelichtungssignal erzeugt, das proportional der Intensität des Hilfsbelichtungslichts ist, und
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b) das Hilfsbelichtungssignal zu einem Signal verstärkt, das für den Effekt der Hilfsbelichtung auf den photographischen Film repräsentativ ist.
4) Man verstärkt nicht-linear das für die Haupt- und Hilfsbelichtungen repräsentative Signal zu einem Signal, das der prozentualen Punktfläche der Haupt- und Hilfsbelichtungen proportional ist.
Die Schlußbelichtung kann simuliert werden, indem ein Signal, das dem Durchlässigkeitssignal proportional ist, zu einem Signal verstärkt wird, das der durch die Schlußbelichtung erzeugten Vergrößerung der prozentualen Punktfläche proportional ist. Das Schlußbelichtungssignal, das der Vergrößerung der prozentualen Punktfläche proportional ist, kann dann mit dem Signal summiert werden, das der prozentualen Punktfläche der Hauptbelichtung oder der Haupt- und Hilfsbelichtung proportional ist, wobei ein Signal erhalten wird, das der prozentualen Punktfläche der Hauptbelichtung oder der Haupt- und Hilfsbelichtung plus Schlußbelichtung proportional ist.
Eine Annäherung an den Effekt der Schlußbelichtung auf die' prozentuale Punktfläche ist möglich durch nicht-lineare Verstärkung des Signals, das für die Haupt- und Hilfsbelichtungen repräsentativ ist, zu einem Signal, das der durch die Schlußbelichtung erfolgenden Vergrößerung der prozentualen Punktfläche ungefähr proportional ist.
Der Einfluß der durchschnittlichen Einwirkung von Fremd- und Streulicht in der Kamera auf den photοgraphischen FiIn ist dem Effekt der Hilfsbelichtung ähnlich und kann simuliert werden, indem das Durchlässigkeitssignal zu einem gemittelten Durchlässigkeitssignal integriert wird, das geraittelte Durchlässigkeitssignal zu einem Fremdlicht- und Streulichtsignal verstärkt wird, das der Einwirkung von Fremd- und Streulicht proportional ist und den Typ der Kamera und die optischen Charakteristiken ihrer Linse be-
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rücksichtigt, und das Streulichtsignal mit dem verstärkten Hilfsbelichtungssignal zu einem Signal summiert, das in der gleichen Weise wie das verstärkte Hilfsbelichtungssignal verarbeitet wird.
Für die Herstellung der Halbtontransparente einschließlich der Farbauszugstransparente sind photographische Filme, die lichtempfindliche Halogensilberschichten aufweisen, geeignet· Die Schichten müssen für die Farbe des Belichtungslichtes empfindlich sein. Beispielsweise sind panchromatische Silberhalogenidschichten auf einer transparenten Trägerfolie geeignet. Diese Schichten enthalten Sensibilisierungsfarbstoff e, so daß sie im blauen, grünen und roten Bereich des Spektrums empfindlich sind. Die zur Anfertigung von Raster-Reproduktionen in der beschriebenen Weise verwendeten photographischen Filme sind ebenfalls Halogensilberfilme und im allgemeinen orthochromatisch. Unter gewissen Bedingungen können blauempfindliche oder panchromatische Filme verwendet werden.
Als Rasterkamera eignet sich eine Kamera oder ein Projektor für die Anfertigung von Raster-Reproduktionen von Halbtontransparenten.
Der Ausdruck "Verstärkung" schließt im Rahmen der Erfindung die Abschwächung und Verstärkung sowohl auf linearem als auch auf nicht-linearem Wege sowie die Verstärkung oder Abschwächung eines Signals durch Zufügung eines Fremdsignals ein. Der Ausdruck "repräsentativ" wird im Rahmen der Erfindung als proportional definiert, und zwar entweder direkt oder nach Durchführung einer mathematischen Operation am Signal, z.B. Umwandlung des Signals aus der logarithmischen Form in seine entsprechende antilogarithmische Form·
Die Erfindung wird in Verbindung mit den Abbildungen weiter erläutert.
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Fig. 1 zeigt ein Blockschaltbild eines elektronisehen Simulationssystems der Hauptbelichtung und Hilfsbelichtung bei einem Rasterungsprozeß mit Eichvorrichtungen für die Simulierung besonderer Kombinationen von Rastern und photographischen Filmen und unabhängigen Einstellvorrichtungen für die Simulierung der Belichtungsbedingungen.
Fig. 2 ist eine Modifikation des in Fig. 1 dargestellten elektronischen Simulationssystems mit einem Glied zur Simulierung einer Schlußbelichtung.
Fig. 3 zeigt ein elektronisches Simulationssystem eines Rasterungsprozesses gemäß Fig. 1 einschließlich eines Gliedes zur Annäherung an die Schlußbelichtung.
Fig. 4 ist ein Ausschnitt aus dem Blockschaltbild des in den oben genannten Abbildungen dargestellten elektronischen Simulationssystems und veranschaulicht die Verwendung eines Gliedes für die Simulierung des Fremdlichts und Streulichts bei einer durchschnittlichen Kamera.
Fig. 5 ist ein Blockschaltbild mit Beschriftung und zeigt ein System für die Ermittlung der Belichtungswerte, die für die Anfertigung eines korrigierten Schwarz-Weiß-Rasterbildes von einem Halbton-Auszugstransparent zu verwenden sind. Dieses System ist mit einem elektronischen Simulator mit Hauptbelichtungseinstellung, Hilfsbelichtungseinstellung und Schlußbelichtungseinstellung versehen·
Fig. 6 ist ein Blockschaltbild mit Beschriftung und zeigt ein System für die Ermittlung der Belichtungswerte, die bei der Anfertigung einer korrigierten Farbraster-Reproduktion von drei Halbton-Auszugstransparenten, z.B. einem Gelb-, Blaugrün- und Magentaauszugstransparent, und einem Schwarzauszugstransparent zu verwenden sind, wobei das Syetera mit einem elektronischen Simulator für jedes Transparent versehen und jeder elektronische Simulator mit einer Hauptbelichtungseinstellung, einer Hilfsbelichtungs-\
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einstellung und einer Schlußbelichtungseinstellung versehen ist.
Bei der in Fig. 1 dargestellten Anordnung wird ein Durchlas sigke it's signal Tn, das eine der Lichtdurchlässigkeit eines Halbton-Auszugstransparents proportionale Spannung hat, in beliebiger üblicher Weise, z.B. mit einem Lichtpunktabtaster erzeugt und dann zu einem Signal verstärkt, das dem Effekt der Haupt- und Hilfsbelichtungen proportional ist. Bei einem bevorzugten Verfahren zur Verstärkung des Durchlässigkeitssignals schwächt man das Durchlässigkeit ssignal zu einem Signal ab, das der Hauptbelichtung proportional ist, summiert das Hauptbelichtungssignal mit einem verstärkten Hilfsbelichtungssignal und verstärkt die summierten Belichtungssignale logarithmisch zu einem Signal, das für die Effekte der Haupt- und Hilfsbelichtungen auf einen bestimmten photographischen Film repräsentativ ist.
Das Durchlässigkeitssignal wird in zwei Stufen abgeschwächt. Zuerst wird das Durchlässigkeitssignal durch den Eichspannungsteiler 10 für die Hauptbelichtung verarbeitet und so abgeschwächt, daß es den Effekt der Hauptbelichtung auf eine bestimmte Kombination von Raster und photo- graphischem Film simuliert. Die Eicheinstellung der Hauptbelichtung wird als Ergebnis eines empirischen photographischen Standardisierungsteste bestimmt, der vorher mit einer bestimmten Kombination von Raster und Film durchgeführt wird. Das Durchlässigkeitssignal wird im Abstimmungsspannungsteiler 12 der Hauptbelichtung weiter abgeschwächt, um den Einfluß der Hauptbelichtung beim Rasterungsprozeß zu ermitteln. Der Abstimmuncsspannungsteiler der Hauptbelichtung ist in Belichtungseinstellungen eingeteilt, die bei einer Rasterkamera zu verwenden sind. Der imndruck "Belichtung" bezieht sich auf den Effekt des latenten Bildes auf einen photοgraphischen Film und ist von der Blende und der Öffnungszeit des Verschlusses abhängig. Diese Einstellungen basieren auf vorherigen empirischen photogrophischen Standardisierungstests. Das zweimal abgeschwächte
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DurchlasBigkeitssignal ist dem Effekt der Hauptbelichtung auf den photographischen Film proportional.
Das zweimal abgeschwächte Durchlässigkeitssignal wird im Summierverstärker 14· der Hauptbelichtung und Hilfsbelichtung mit einem verstärkten Hilfsbelichtungssignal summiert, das dem Effekt der Hilfsbelichtung auf den photographischen Film proportional ist. Das verstärkte Hilfsbelichtungssignal wird durch Erzeugung eines Signals erhalten, das der Intensität der Hilfsbelichtung KR proportional ist, die eine feststehende Spannung ist, die der Intensität der Hilfsbelichtungsquelle proportional ist. Das Signal der Hilfsbelichtungsstärke wird in zwei Stufen mit Hilfe des Eichspannungsteilers 16 und des Abstimmungsspannungsteilers 18 der Hilfsbelichtung abgeschwächt. Diese Spannungsteiler haben Funktionen, die den Funktionen des ELchspännungsteilers der Hauptbelichtung und des Abstimmungspannungsteilers der Hauptbelichtung analog sind.
Das Summationssignal der Haupt- und Hilfsbelichtungssignale wird dann logarithmisch im logarithmischen Verstärker 20 für Haupt- und Hilfsbelichtung verstärkt, wodurch ein Signal erzeugt wird, das dem Logarithmus der Haupt- und Hilfsbelichtungen proportional und somit repräsentativ für die Haupt- und Hilfsbelichtungen ist.
Es ist für den Fachmann offensichtlich, daß zahlreiche Änderungen in der Schaltung im Rahmen der Erfindung vorgenommen werden können. Beispielsweise kann durch nichtlineare Verstärkung des Durchlässigkeitssignals zu einem Signal, das dem Logarithmus der Hauptbelichtung proportional ist, und anschließende Summierung eines Signals, das für den Effekt der Hilfsbelichtung repräsentativ ist, mit döa nicht-linear verstärkten Durchlässigkeitssignal ein Signal erhalten werden, das für die Haupt- und Hilfsbelichtungen repräeentativ ist. Eine andere Methode der Verstärkung zu einem Signal, das für die Hauptbelichtung repräeentativ ist, besteht darin, das Durchlassigkeits-
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signal logarithmisch zu verstärken und ein veränderliches Fremdsignal mit dem Durchlassigkeitssignal zu addieren, wodurch der Logarithmus des Durchlässigkeitssignals erhöht oder erniedrigt und ein Signal erhalten wird, das dem Logarithmus der Hauptbelichtung proportional ist.
Nachdem ein für die Haupt- und Hilfsbelichtungen repräsentatives Signal erhalten worden ist, wird das Signal nichtlinear zu einem Signal verstärkt, das der prozentualen Punktfläche, die sich aus den Haupt- und Hilfsbelichtungen ergibt, proportional ist. Bei der in Fig. 1 dargestellten speziellen Ausführungsform wird das vom logarithmischen Verstärker 20 für Haupt- und Hilfsbelichtung abgegebene Signal in einem regelbaren nicht-linearen Raster-Film-Verstärker 22 verarbeitet. Regelbare nicht-lineare Verstärker sind bekannt. Beispiele für regelbare nicht-lineare Verstärker, die für die Zwecke der Erfindung geeignet sind, sind die Dioden-Funktionsgeber, wie sie überlicherweise in Analog-Rechnern verwendet werden. Die nicht-lineare Beziehung zwischen dem Logarithmus der Belichtungszeit und der prozentualen Punktfläche, die sich aus dieser Belichtung ergibt, wird durch empirische photοgraphische Standardisierung für einen bestimmten Raster ermittelt. Nachdem der nicht-lineare Verstärker auf den jeweiligen Raster eingestellt worden ist, erzeugt er ein Signal für die prozentuale Punktfläche, das der prozentualen Punktfläche proportional ist, die sich aus den Haupt- und Hilfsbelichtungen auf den photοgraphischen Film ergibt.
Fig. 2 zeigt ein elektronisches Simulationssystem gemäß Fig. 1 mit einem Schlußbelichtungs-Simulationsglied. In diesem Glied wird ein Signal, das dem Durchlässigkeitssignal proportional ist, nicht-linear zu einem Signal verstärkt» das der sich aus der Schlußbelichtung ergebenden Erweiterung der prozentualen Punktfläche proportional ist. Das vom Abstimmungsspannungßteiler 12 der Hauptbolichtung abgegebene, zweifach abgeschwächte Durchlässigkeitssignal wird im logarithmischen Verstärker 24 für die Schlußbe-
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lichtung so verarbeitet, daß es in einer Form vorliegt, die für den nicht-linearen Verstärker 20 für das Punktwachstum brauchbar ist. Ein Beispiel eines nicht-linearen Verstärkers für Punktwachstum, der für die Zwecke der Erfindung geeignet ist, ist ein Dioden-Funktionsgeber. Das Punktwachstumssignal wird in zwei Stufen abgeschwächt, und zwar zuerst durch den Hilf sbelichtungs-Eichspejinungstei ler 28, um den Effekt der Hilfsbelichtung auf den jeweiligen photographischen Film zu simulieren, und dann durch den Hilfsbelichtungs-Abstimmspannungsteiler 30, um die Hilfnbelichtung für die Hilfsbelichtungsbedingungen als Prozentsatz der Hauptbelichtung zu simulieren. Es wurde gefunden, daß die Funktion des nicht-linearen Verstärkere für Punktwachstum durch die Verwendung einer Schwellenwertregelung und eines Spannungsteilers, einer anderen Form eines nichtlinearen Verstärkers, angenähert werden kann. Das der Erweiterung der prozentualen Punktfläche proportionale Signal wird mit dem vom regelbaren nicht-linearen Raster-Film-Verstärker 22 abgegebenen Punktflächensignal der Haupt- und Hilfsbelichtungen im Punktsummierverstärker 32 zu einem Signal für die prozentuale Punktfläche der Haupt-, Hilfs- und Schlußbelichtungen addiert.
Fig. 3 ist eine Modifikation des in Fig. 1 dargestellten elektronischen Simulationssystems mit einem AnnäherungR-Schlußbelichtungsglied. Es wurde gefunden, daß eine Annäherung an die Schlußbelichtung als Funktion des logarithmischen Summationssignals für Haupt- und Hilfsbelichtung möglich ist, wenn schwache Haupt- und Schlußbelichtungen erforderlich sind. Das vom logarithmischen Verstärker 20 für Haupt- und Hilfsbelichtung abgegebene logarithmische Haupt- und Hilfsbelichtungs-Summationssignal wird durch das Hilfsbelichtungs-Proportionalkompenaationsglied 34 (proportional offset) verstärkt, das einen Schwellenwert festlegt, den das ankommende Signal erreichen muß, bevor es im Schlußbelichtungsglied verarbeitet wird. Der Schwellenwert wird durch Anlegen einer konstanten Spannung Kq
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festgelegt, die Signale unter den Schwellenwert löscht. Die konstante Spannung KQ wird durch Messungen bestimmt, die bei vorherigen photographischen Standard!sierungstests vorgenommen werden. Das der ungefähren Zunahme der prozentualen Punktfläche proportionale Signal wird in der gleichen Weise wie das Punktflächenzunahmesignal in Fig. 2 abgeschwächt und sumaiert, wobei eine ungefähre prozentuale Punktfläche für die Haupt-, Hilfs- und Schlußbelichtungen erhalten wird·
Fig. 4· zeigt einen Ausschnitt aus den in Fig. 1,2 und dargestellten elektronischen Simulationssystemen unter Einbeziehung eines Sieulationsgliedes für Fremd- und Streulicht zur Berücksichtigung des Fremd- und Streulichts, das zwangsläufig in der Kamera erzeugt wird. Dieses Fremd- und Streulicht ist ein nicht-bildmäßiges Licht, das aus Licht, das von den Seitenwänden der Kamera reflektiert wird, und Licht, das durch die Linse der Kamera zerstreut wird, besteht. Es hat sich gezeigt, daß es eine Funktion der Lichtdurchlässigkeit des Halbton-Auszugstransparents mit Variablen ist, die die Kamera selbst und die optischen Charakteristiken der Linse darstellen. Da es sich bei dem Fremd- und Streulicht um eine nicht-bildmäßige Belichtung handelt, übt es die gleiche Funktion aus wie die Hilf sbelichtung beim Rasterungsprozeß. Das Durchlässigkeitssignal Τ.» wird im Durchlässigkeitssignal-Integrator 36 integriert. Der Durchlässigkeitssignal-Integrator hat die Aufgabe, die Lichtdurchlässigkeit über Teilflächen der Halbtonvorlage zu aessen und über die Gesamtfläche zu integrieren und hierdurch ein gemitteltes Durchlässigkeitssignal zu bilden· Das gemittelte Durchlässigkeitssignal wird verstärkt, um den Effekt des Typs der Kamera und ihrer Linse zu simulieren. In Fig. 4 erfolgt die Verstärkung durch Abschwächung des gemittelten Durchlässigkeitssignals im Kamera-Eichspannungsteiler 58, der das nicht-bildmäßige Fremdlicht und Streulicht zu. den Charakteristiken der jeweils verwendeten Kamera in Beziehung bringt, und an-
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schließende Abschwächung durch den Karaera-Abstiinnspannungpteiler 40, der den kombinierten Effekt der Kamera und Linse simuliert. Vorher wird eine photographische Standardisierung der Kamera-Eich- und Kamera-Abstirainspannungsteiler vorgenommen, um den Einstellbereich für die jeweilige Kombination von Kamera und Objektiv zu ermitteln. Das Ausgangssignal des Kamera-Einstellspannungsteilera wird mit dem vom Iiilfsbelichtungs-Ab Stimmspannungsteiler 18 abgegebene Signal für nicht-bildmäßige Hilfsbelichtung durch den Summierverstärker 42 für Fremd- und Streulicht plus Hilfsbelichtung summiert.
Der Photograph kann mit Hilfe des Verfahrens und des Systems gemäß der Erfindung für die Haupt-, Hilfs- und Schlußbelichtungen schnell die Belichtungsbedingungen ermitteln, die erforderlich sind, um tonkorrigierte Raster-Reproduktionen von Vorlagen mit kontinuierlich verlaufenden Tonwerten anzufertigen, indem er die Abstimmspannungsteiler 12, 18 und 30 einstellt. Für den Farbdruck werden die Farbauszugstransparente und das Schwarzauszugstransparent durch das elektronische Simulationssystem getrennt abgetastet und verstärkt, worauf die Signale von jedem elektronischen Simulationssystem in einer Bildröhre wiedergegeben werden, wodurch der Photograph in der Lage ist, die Belichtungsbedingungen für jedes Transparent schnell au bestimmen und tonkorrigierte Raster-Reproduktionen anzufertigen, ohne daß er auf seine künstlerischen Fähigkeiten angewiesen ist, und ohne daß Probeabzüge vom Rasterfilm angefertigt werden müssen.
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Claims (1)

  1. Patentansprüche
    Verfahren zur Anfertigung von tonkorrigierten Raster-Reproduktionen von Auszugstransparenten mit kontinuierlich verlaufenden Tonwerten, dadurch gekennzeichnet, daß man
    a) ein Durchlässigkeitssignal erzeugt, das der Lichtdurchlässigkeit eines Halbton-Auszugstransparents proportional ist,
    b) das Durchlässigkeitssignal durch ein elektronisches Simulationssystem, das mit einer auf die Hauptbelichtungsbedingungen geeichten Abstimmung zur Veränderung der Hauptbelichtungsbedingungen versehen ist, zu einem Signal verstärkt, das der prozentualen Punktfläche der Rasterreproduktion proportional ist,
    c) das Signal für die prozentuale Punktfläche auf einer Bildröhre wiedergibt und
    d) die Hauptbelichtungsbedingungen so einstellt, daß eine tonkorrigierte Raster-Reproduktion simuliert wird und hierdurch die Kamerabelichtungsbedingungen ermittelt werden.
    2) Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das elektronische Siraulationssystem mit einer Abstimmung zur Veränderung der Hauptbelichtungsbedingungen und einer getrennten Abstimmung zur Veränderung der Hilfsbelichtungsbedingungen versehen ist und die Abstimmung der Hauptbelichtung auf die Ilauptbeliehtungsbadingungen und die Hilfsbelichtungs-Abstimmung auf die Hilfsbelichtungsbedingungen geeicht ist.
    3) Verfahren nach Anspruch 1, oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß man das JXirchlässigkcitnsignal verstärkt, indem man
    1) das Durchlässijkeifcsslgnal zu einem Signal veratiirlrt, daa für dlo Haupt- und Hilfnbalichtungen für dia An-
    1 0 9Ö2A/ 1 083
    -' 18 -
    fertigung einer Rasterreproduktion auf einem photographischen Film repräsentativ ist,
    2)ein verstärktes Hilfsbelichtungssignal mit dem Durchlässigkeitssignal während der Verstärkung des DurchläBsigkeitssignals in der Stufe (1) summiert, wobei das verstärkte Hilfsbelichtungssignal für die Hilfsbelichtung auf dem photographischen Film repräsentativ ist und das verstärkte Hilfsbelichtungssignal erhalten wird, indem man
    a) ein Hilfsbelichtungssignal erzeugt, das der Intensität des Lichts für die Hilfsbelichtung proportional ist, und
    b) das Hilfsbelichtungssignal zu einem Signal verstärkt, das für die Hilfsbelichtung auf dem photographischen Film repräsentativ ist, und
    3) das für die Haupt- und Hilfsbelichtungen repräsentative Signal nicht-linear zu einem Signal verstärkt, das für die prozentuale Punktfläche, die sich aus den Haupt- und Hilfsbelichtungen ergibt, proportional ist.
    4) Verfahren nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß man
    A) das Durchlässigkeitssignal in der Stufe (1) verstärkt, indem man
    a) das Durchlässigkeitssignal zu einem Signal abschwächt, das der Hauptbelichtung auf dem photographischen Film proportional ist, und
    b) das abgeschwächte Durchlässigkeitssignal logarhitmisch zu einem Signal verstärkt, das für die Haupt- und Hilfsbelichtungen auf einem photographischen Film repräsentativ ist,
    B) das verstärkte Hilfsbelichtungssignal in der Stufe (2) mit dem Durchlässigkeitssignal während der Verstärkung des Durchlassigkeitssignals addiert, nachdem das Durchlässigkeitsaignal abgeschwächt worden ist, und bevor dae Durchläseißkeitssignal logarithmisch ver-
    1Ö 9824/1083 '
    BAD OBIGfNAi
    stärkt worden ist, und
    C) das Hilfsbelichtungssignal in der Stufe (2) (b) verstärkt, indem man das Hilfsbelichtungssignal abschwächte
    5) Verfahren nach Anspruch 3» dadurch gekennzeichnet, daß man die Hilfsbelichtung simuliert, indem man
    4) das Durchlässigkeitssignal unter Bildung eines gemittelten Durchlässigkeitssignals integriert,
    5) das gemittelte Durchlässigkeitssignal zu einem Signal verstärkt, das der Einwirkung von Streulicht und Fremdlicht auf den photographischen Film proportional ist,und
    6) das der Einwirkung von Streu- und Fremdlicht proportionale Signal mit dem verstärkten Hilfsbelichtungssignal in der Stufe (2) (b) summiert, bevor das verstärkte Hilfsbelichtungssignal mit dem Durchlässigkeitssignal summiert wird, wodurch das verstärkte Durchlässigkeitssignal der Stufe (1) für den Effekt der Haupt- und Hilfsbelichtungen und des Streu- und Fremdlichts auf den photographischen Film repräsentativ ist.
    6) Verfahren nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß das gemittelte Durchlässigkeitssignal durch Abschwächen des gemittelten Durchlässigkeitssignals verstärkt wird.
    7.) Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das elektronische Simulationssystem mit einer Abstimmung zur Veränderung der Hauptbellchtungsbedinfungen und einer gesonderten Abstimmung zur Veränderung der Schlußbelichtungsbedingungtn versehen ist und die Hauptbelichtungsabstimmung auf die Hauptbelichtungsbedingungen und die Schlußbelichtungsabatimnung auf die Schlußbelichtungsbedingungen geeicht ist«
    8) Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennreichnet, daß das elektronische Sioulationssystea mit einer Abstimmung
    109824/1083 - ■ BADORIGINAL
    zur Veränderung der Hauptbelichtungsbedingungen, einer gesonderten Abstimmung zur Veränderung der Hilfsbelichtungsbedingungen und einer getrennten Abstimmung zur Veränderung der Schlubelichtungsbedingungen versehen ist und die Hauptbelichtungsabstiramung auf die Hauptbelichtungßbedingungen, die Hilfsbelichtungsabstimmung auf die Hilfsbelichtungsbedingungen und die Schlußbelichtungsabstimmung auf die Schlußbelichtungsbedingungen geeicht ist.
    9) Verfahren nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß W man das Durchlässigkeitssignal verstärkt, indem man
    1) das Durchlässigkeitssignal zu einem Signal verstärkt, das für die Haupt- und Hilfsbelichtungen für die Anfertigung einer Raster-Reproduktion auf einem photographischen Film repräsentativ ist,
    2) ein verstärktes Hilfsbelicbtungssignal mit dem Durchläasigkeitssignal während der Verstärkung des DurchlässigkeitBsignals in Stufe (1) summiert, wobei das verstärkte Hilfsbelichtungssignal für den Einfluß der Hilfsbelichtung auf den photographischen Film repräsentativ ist und das verstärkte Hilfsbelichtungssignal erhalten wird, indem man
    a) ein Hilfsbelichtungssignal erzeugt, das der Intensität des Lichts für die Hilfsbelichtung proportional ist, und :
    b) das Hilfsbelichtungssignal zu einem Signal verstärkt, das für den Effekt der Hilfsbelichtung auf den photographischen Film repräsentativ
    3) das für die Haupt- und Hilfsbelichtungen repräsentative Signal nicht-linear zu einem Signal verstärkt, das der sich durch die# Haupt- und Hilfsbelichtungen ergebenden prozentualen Punktfläche proportional ist, eine Annäherung an die Schlußbelichtung vornimmt, indem man
    BAD ORIGINAL
    4) ein verstärktes Durchlässigkeitssignal von Stufe(1) nicht-linear zu einem Signal verstärkt, das sich der durch die Schlußbelichtung ergebenden Zunahme der prozentualen Punktfläche annähert, und
    5) das Signal, das sich der Zunahme der prozentualen Punktfläche annähert, die sich aus der Schlußbelichtung von Stufe (4) ergibt, mit der sich au3 den Haupt- und Hilfsbelichtungen der Stufe (3) ergebenden prozentualen Punktfläche addiert, wodurch ein Signal erzeugt wird, das der prozentualen Punktfläche, die sich aus den Haupt-, Hilfs- und Schlußbelichtungen ergibt, ungefähr proportional ist.
    10) Verfahren nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß man das verstärkte Durchlässigkeitssignal in Stufe (4) nicht-linear verstärkt, indem man
    a) das verstärkte Durchlässigkeitssignal verschiebt (offset) und hierdurch das verschobene Signal auf ein Signal oberhalb eines Schwellenwertes begrenzt und
    b) das verschobene Signal abschwächt, wodurch ein Signal erzeugt wird, das der sich au3 der Schlußbelichtung ergebenden Zunahme der prozentualen Punktfläche ungefähr proportional ist.
    11) Verfahren nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß man das Durchlässigkeitssignal verstärkt, indem man
    1) das Durchlässigkeitssignal zu einem Signal verstärkt, das für die Effekte der Haupt- und Hilfsbelichtungen auf den photographischen Film repräsentativ ist,
    2) ein verstärktes Hilfsbelichtungsaignal- mit.dem Durchlässigkeitssignal während der Verstärkung des Durchlässigkeitssignals in der Stufe (1) summiert, wobei das verstärkte Hilfsbelicbtungsaignal repräsentativ für den Effekt der Hilfsbelichtung auf den photographischen Film ist und das verstärkte Hilföbe-
    109824/1083 "
    BAD
    ·- 22 -
    lichtungssignal erhalten worden ist durch
    a) Erzeugung eines Hilfsbelichtungssignals, das der Intensität des Lichts der Hilfsbelichtung proportional ist, und
    b) Verstärkung des Hilfsbelichtungssignals zu einem Signal, das für den Effekt der Hilfsbeliehtung auf den photographischen Film repräsentativ ist,
    3) das für die Haupt_ und Hilfsbelichtungen repräsentative Signal nicht-linear zu einem Signal verstärkt, das der sich aus den Haupt- und Hilfsbelichtungen ergebende prozentualen Punktfläche proportional ist, und die Simulierung der Schlußbelichtung darin besteht, daß man
    4) das dem Durchlässigkeitssignal der Stufe (1) proportionale Signal nicht-linear zu einem Signal verstärkt, das der sich aus der Schlußbelichtung ergebenden Zunahme der prozentualen Punktfläche proportional ist, und
    5) das der Zunahme der prozentualen Punktfläche proportionale Signal aus der Stufe (4) mit dem Signal summiert, das der sich durch die Haupt- und Hilfsbelichtungen ergebenden prozentualen Punktfläche proportional ist, wobei ein Signal gebildet wird, das der prozentualen Punktfläche der Haupt-, Hilfsund Schlußbelichtungen proportional ist.
    12) Verfahren nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, da3 man
    A) das Durchlässigkeitssignal in der Stufe (1.) verstärkt, indem man
    a) das Durchlässigkeitasignal unter Bildung eines Signals abschwächt, das dem Effekt der Hauptbelichtung auf den photographischen Film proportional ist, und
    I Ö9 8 2 4/108 3
    Is)'das abgeschwächte Durchlässigkeitssignal logarithmisch zu einem Signal verstärkt, das repräsentativ für den Effekt der Haupt- und Hilfsbelichtungen auf einen photographischen Film ist,
    B) das verstärkte Hilfsbelichtungssignal in der Stufe (2) mit dem Durchlässigkeitssignal während der Verstärkung des Durchlässigkeitssignals summiert, nachdem das Durchlässigkeitssignal abgeschwächt worden ist, und bevor das Durchlässigkeitssignal logarithmisch verstärkt wird, und
    C) das Hilfsbelichtungssignal in der Stufe (2) (b) durch Abschwächung des Hilfsbelichtungssignals verstärkt,
    D) die nicht-lineare Verstärkung des dem Durchlässigkeitssignal proportionalen Signals in Stufe (4) vornimmt, indem man
    a) das abgeschwächte Durchlässigkeitssignal der Stufe (A) logarithmisch verstärkt,
    b) das logarithmisch abgeschwächte Durchlässigkeitssignal der Stufe (2) nicht-linear verstärkt und
    c) das nicht-linear verstärkte Durchlässigkeitssignal zu einem Signal abschwächt, das der Zunahme der prozentualen Punktfläche proportional ist„
    13) Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß man
    e) die Belichtungsbedingungen auf eine Rasterkamera überträgt und
    f) eine tonkorrigierte Rasterreproduktion auf einem photographischen Film anfertigt.
    H) Verfahren zur Anfertigung von tonkorrigierten Rasterreproduktionen für den Farbdruck von Auszugstransparenten mit kontinuierlich verlaufenden Tonwerten, da-10982U1083
    . ' ■ ■"■■■■-■ " ■■■-—-= "'■"- Λ
    w 24 -
    durch gekennzeichnet, daß man
    a) für jjedes Halbton-Auezugstransparent ©in Durebläeaigkeitssignal ereeugt, das der Liehtdurchmasigkeit des rTvfMiajfflsθ&$ρ?SVP9P?$£9B9?-... ist,
    b) 3edW 33ure^lässitfceltseignal durch ein elektronisches Simulationssystem, das eine auf die Hauptbelieh»· tungsbedingungen geeichte Abstimmung eur Veränderung der Hauptbelichtungsbedingungen aufweint, zu einem Signal verstärktt dae der prozentualen Funktflache einer Raiterreproduktios für jedei Transparent proportional iett
    c) die kombinierten Signale für die prozentuale Punkt-
    aller transparente auf einer Bildröhre und
    d) die Hauptbelichtungabedingungen für jed-oo Transparent «ar Ermittlung der Kamerabeliehtungnbedingungen für Jedes Transparent §o eineteilt, daß eine Wiedergabe emielt wir4» die eine tonwertkorrigierte Rastflrreproduktion simuliert,
    15) System für die elektronische Simulierung eines Rasterungeverfahrens mit einer Bauptbeliohtungsstufe fur Anfertigung tor R«8terreproduktionen auf einem photograph ie eh. en film von einem Halbtontransp&rent und mit einem Eingangssignal, das der Liohtdurehläeeigkeit eines Halbtontransparente proportional ist, gekennzeiehnet duroh
    a) einen Purehlinslgkfitesignalverstärkerf in den das Durchläßßigkeitßßignal eingespeist wird, und der ©in Signal erzeugt, das für den Effekt der Hauptbeiiehtung auf einen photographisohen Film repräsentativ ißt,
    b) einen nieht-linearen RAfter-Film-VerstMrker, der auf das Signal dts DurohlKssigkeitssignalverstHrkers anspricht und ein Signal erzeugt, das der prozentualen PunktflSoh© der Hnuptbeliehtung proportional ist,
    109824/1083 ; '
    16) System zur elektronischen Simulierung eines Rasterungsverfahrens mit Hauptbelichtungsstufe und Hilfsbelichtungsstufe zur Anfertigung von Rasterreproduktionen auf photographischen Filmen von Transparenten mit kontinuierlich verlaufenden Tonwerten und einem Eingangssignal, das der Lichtdurchlässigkeit des Halbton-Transparents proportional ist, und einem Eingangssignal, das der Intensität des Lichts der Hilfsbelichtung proportional ist, gekennzeichnet durch
    a) einen Durchlässigkeitssignalverstärker, in den das Durchlässigkeitssignal eingespeist wird, und der ein Signal erzeugt, das für den Effekt der Haupt- und Hilfsbelichtungen auf den photographischen Film repräsentativ ist,
    b) einen Summierverstärker im Verstärker zur Summierung des Durchlässigkeitssignals mit einem verstärkten Hilfsbelichtungssignal, wobei das verstärkte Hilfsbelichtungssignal von einem Hilfsbelichtungssignalverstärker erhalten wird, der ein Eingangssignal hat, das der Intensität des Lichts der Hilfsbelichtung proportional ist,
    c) einen nicht-linearen Raster-Film-Verstärker, der auf das Signal des Durchläsaigkeitssignalverstärkers anspricht und ein Signal erzeugt, das der prozentualen Punktfläche der Haupt- und Hilfsbelichtungen proportional ist.
    17) System nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, daß der Durchlassigkeitsaignalverstärker aus einem Durch·* läsaigkeitsaignal-Dämpfungsglied, in das das Durchläaaigkeitssignal eingespeist wird, und das ein Signal erzeugt, das dem Effekt der Hauptbelichtung auf den photographischen Film proportional ist, und einem logarithmischen Verstärker besteht, der auf das Signal aus dem Dämpfungsglied anspricht, wobei der Summierver-
    ' Τ098247Ί08Τ~
    stärker das abgeschwächte Durchlässigkeitssignal und das verstärkte Hilfsbelichtungssignal zu einem Signal summiert, das durch den logarithmischen Verstärker verarbeitet wird, und wobei der Hilfsbelichtungssignalverstärker aus einem Hilfsbelichtungssignal-Dämpfungsglied besteht.
    18) System nach Anspruch.17, dadurch gekennzeichnet, daß das DurGhlässigkeitssignal-Dämpfungsglied aus einem Hauptbelichtungs-Eichspannungsteiler, der als Eingangssignal das Durchlässigkeitssignal erhält, und einem
    P Hauptbelichtungs-Abstimmspannungsteiler besteht, der , auf das Signal vom Hauptbelichtungs-Eiohspannungsteiler anspricht und ein Signal erzeugt, das die Belichtungszeit der Hauptbelichtung simuliert, und wobei das Hilfsbelichtungs-Dämpfungsglled aus einem Hilfsbelichtungs-Eichepannungsteiler, der als Eingangssignal das Hilfsbelichtungssignal erhält, und einem Hilfsbelichtungs-Abstimmspannungsteiler besteht, der auf das Signal aus dem Hilfsbelichtungs-Eichspannungsteiler anspricht und ein Signal erzeugt, das die Belichtungszeit der Hilfsbelichtung simuliert·
    19) System nach Anspruch 17» gekennzeichnet durch eine
    " Schlußbelichtungs-Proportionalverschiebung, in die ein Eingangssignal mit konstanter Spannung eingespeist wird, und die auf das Signal des logarithmischen Verstärkers anspricht und ein Ausgangssignal auf einen Wert begrenzt, der größer ist als ein Schwellenwert, der durch die konstante Spannung festgelegt wird, ein Schlußbelichtungs-Dämpfungsglied, das auf das Signal der proportional verschiebung anspricht und ein Signal erzeugt, das der sioh duroh die Schlußbelichtung ergebenden Zunahme der prozentualen Punktfläche proportional ist, und einen Punktflächensuramierverstärker, der auf das Signal vom Schlußbelichtungs-Dämpfungsglied und das Signal vom nicht-linearen Raster-Film-Verstärker anepricht, der ein Signal erzeugt, das der prozentualen
    1098247Τσ83 "~
    Punktfläche der Haupt-, Hilfs- und Schlußbelichtungen ungefähr proportional ist,
    20) System nach Anspruch 19, dadurch gekennzeichnet, daß das Schlußbelichtungs-Dämpfungsglied aus einem Schluß-
    • belichtungs-Eicbspannungsteiler, der auf das Signal von der Proportionalversohiebung anspricht, und einem Schlußbelichtungs-Abstimmspannungsteiler besteht, der auf das Signal vom Hilfsbelichtungs-Eichspannungsteiler anspricht und ein Signal erzeugt, das die Schlu'ßoelichtung simuliert.
    21) System nach Ansoruch 16 bis 20, dadurch gekennzeichnet, daß ein nicht-linearer Schlußbelichtungsverstärker, der auf das Signal vom Durchlässigkeitssignalverstärker anspricht, ein Signal erzeugt, das der sich durch die
    ' Schlußbelichtung ergebenden Zunahme der prozentualen Punktfläche ungefähr proportional ist.
    22) System nach Anspruch 16 bis 21, dadurch gekenneichnet, daß ein Durcblässigkeitssignalintegrator als Eingangssignal das Durehlässigkeitseignal erhält und ein Signal" erzeugt, das der durchschnittlichen Lichtdurohlässigkeit des Halbtontransparents proportional ist, ein Streuliehtverstärker, der auf das Signal vom Durchlässigkeitssignal-Integrator anspricht, ein Signal erzeugt, das dem Effekt des Streu- und Fremdlichts auf den photographischen Film proportional ist, und ein Streuliebt-Hilfsbelicbtungs-Summlerverstärker, der auf das Signal vom Streulichtveratärker und das Signal vom Hilfsbelichtungsverstärker anspricht, ein Hilfsbelichtungssignal erzeugt, das den Effekten des Streulichts und der Hilfsbelichtung auf einen photographiachen Film proportional ist und als verstärktes Hilfsbelichtungesignal verarbeitet wird, wobei ein Signal erzeugt wird, das der prozentualen Punktflache proportional ist, die sich aus der Haupt- und Hilfsbelichtung und dem Ein-
    * - 28 -
    fluß des Streulichts ergibt.
    23) System nach Anspruch 22, dadurch gekennzeichnet, daß der Streulichtverstärker ein Streulichtsignal-Dämpfungsglied aufweist.
    24) System nach Anspruch 23, dadurch gekennzeichnet, daß das Streulichtsignal-Dämpfungsglied einen Kamera-Eichspannungsteiler aufweist, der auf das Signal aus dem Djurchläs3igkeitssignalintegrator anspricht und das Signal erzeugt, das dem Effekt des Streu- und Fremd-
    fc 'lichte proportional ist».
    25) System nach Anspruch 16,mit einer Schlußbelichtungsstufe, gekennzeichnet, durch
    d) einen nicht-linearen Schlußbelichtungssignalverstärker, der als Eingang ein Signal erhält, das dem Durchlässigkeitssignal proportional ist, und ein Signal erzeugt, das der sich aus der Schlußbelichtung ergebenden Zunahme der prozentualen Punktfläche proportional ist, und
    β) einen Punktsummierverstärker, der auf das Signal vom
    nicht-linearen Schlußbelichtungsverstärker und das ^ Signal vom nicht-linearen Raster-Film-Verstärker
    ^ anspricht und ein Signal erzeugt, das der prozentua
    len Punktfläche, die sich aus den Haupt-, Hilfs- und Schlußbelichtungen ergibt, proportional ist,
    26) System nach Anspruch 25, dadurch gekennzeichnet, daß A. der Durchlässigkeitssignalverstärker aus
    a) einem Durchlässigkeitssignal-Dämpfungsglied, das auf das Durchlässigkeitssignal anspricht und ein Signal erzeugt, das dem Effekt der Hauptbelichtung auf den photographischen Film proportional ist, und
    b) einem logarithmischen Verstärker besteht, der
    auf das Signal vom Dämpfungsglied anspricht und ein Signal erzeugt, das für die Haupt- und Hilfsbelichtungen repräsentativ ist, und
    B. der nicht-lineare Schlußbelichtungssignalverstärker aus
    a) einem logarithmischen Schlüßbelichtungsverstärker, der auf das Signal vom Durchlässigkeitssignal-Dämpfungsglied anspricht und ein Signal erzeugt, das für die Haupthelichtung repräsentativ ist,
    b) einem nicht-linearen Punktwachstumsverstärker, der auf das Signal vom logarithmischen Schlußbelichtungsverstärker anspricht und ein Signal erzeugt, das für die sich aus der Schlußbelichtung ergebende Zunahme der prozentualen Punktfläche repräsentativ ist, und
    c) einem Schlußbelichtungssignal-Dämpfungsglied besteht, das auf das Signal vom nicht-linearen Punktwachstumsverstärker anspricht und ein Signal erzeugt, das der sich aus der Schlußbelichtung ergebenden Zunahme der prozentualen Punktfläche " proportional ist,
    27) System nach Anspruch 26, dadurch gekennzeichnet, daß das Dämpfungsglied des Schlußbelichtungssignals aus einem Schlußbelichtungs-Eichspannungsteiler, der auf das Signal vom nicht-linearen Punktwachstumsverstärker anspricht, und einem Schlußbelichtungs-Abstimmspannungsteiler besteht, der auf das Signal vom Schlußbelichtungs-Eichspannungsteiler anspricht und ein Signal erzeugt, das der sich aus der Schlußbelichtung ergebenden Zunahme der prozentualen Punktfläche proportional und für die Belichtungszeit der Schlußbelichtung korrigiert ist.
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CH551042A (de) 1974-06-28
NL172375C (nl) 1983-08-16
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