DE2054685A1 - Azoverbindungen, ihre Herstellung und Verwendung - Google Patents

Azoverbindungen, ihre Herstellung und Verwendung

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DE2054685A1
DE2054685A1 DE19702054685 DE2054685A DE2054685A1 DE 2054685 A1 DE2054685 A1 DE 2054685A1 DE 19702054685 DE19702054685 DE 19702054685 DE 2054685 A DE2054685 A DE 2054685A DE 2054685 A1 DE2054685 A1 DE 2054685A1
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DE
Germany
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substituents
alkyl
formula
aryl
hydrogen
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DE19702054685
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English (en)
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Wolfgang Dr. Oberwil Groebke (Schweiz). C09b 29-22
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Sandoz AG
Original Assignee
Sandoz AG
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    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C09DYES; PAINTS; POLISHES; NATURAL RESINS; ADHESIVES; COMPOSITIONS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; APPLICATIONS OF MATERIALS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • C09BORGANIC DYES OR CLOSELY-RELATED COMPOUNDS FOR PRODUCING DYES, e.g. PIGMENTS; MORDANTS; LAKES
    • C09B29/00Monoazo dyes prepared by diazotising and coupling
    • C09B29/0025Monoazo dyes prepared by diazotising and coupling from diazotized amino heterocyclic compounds
    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C09DYES; PAINTS; POLISHES; NATURAL RESINS; ADHESIVES; COMPOSITIONS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; APPLICATIONS OF MATERIALS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • C09BORGANIC DYES OR CLOSELY-RELATED COMPOUNDS FOR PRODUCING DYES, e.g. PIGMENTS; MORDANTS; LAKES
    • C09B29/00Monoazo dyes prepared by diazotising and coupling
    • C09B29/06Monoazo dyes prepared by diazotising and coupling from coupling components containing amino as the only directing group

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  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Organic Chemistry (AREA)
  • Organic Low-Molecular-Weight Compounds And Preparation Thereof (AREA)
  • Plural Heterocyclic Compounds (AREA)
  • Coloring (AREA)

Description

Patentanwälte
Dr. W. Srhnlk, Dialing. P. Wirth Did.-hr G. Danrvnberg Dr. V. Sci-Mi.-id ;Cov/arzik
Dr. P. Weinhoid, Dr. D. Gudel
i Frankfurt/M., Gr. Eschenheimer Str. 39
SAOOZ AG.
150-Basel / Schweiz Case 3109/87
Azoverbindungen, ihre Herstellung und Verwendung
Gegenstand der Erfindung sind in Wasser schwer lösliche Azoverbindungen, die einen Substituenten der Formel
- Ν·
CH2- R^
worin R. Wasserstoff, gegebenenfalls substituiertes Alkyl oder Aryl,
R2 und R^ Cyan, -CO-OR^-CO-NR1-Rc oder zusammen -CO-NR^-CO-, Rh gegebenenfalls substituiertes Alkyl oder Aryl und Rj. und Rc Wasserstoff oder gegebenenfalls substituiertes Alkyl oder Aryl
bedeuten, und sich ausgezeichnet als Dispersionsfarbstoffe, zum Färben oder Bedrucken von Fasern oder Fäden oder daraus herge-
109845/1598
stellten Artikeln aus voll- oder halbsynthetischen, hydrophoben, hochmolekularen organischen Stoffen eignen.
Die neuen Farbstoffe entsprechen der Formel
/Rl
A-N = N-B- N<x (I),
Y-R2 CH2- R5
worin A den Rest einer Diazokomponente,
B gegebenenfalls Substituenten tragendes Phenylen. oder Naphthy-
len,
R1 Wasserstoff oder gegebenenfalls Substituenten tragendes
Alkyl oder Aryl,
Rp und R, unabhängig voneinander Cyan oder eine Gruppe der Formel -CO-OR2, oder CO-NR1-Rc oder zusammen eine Gruppe der
Formel -CO-NR^-CO-,
FL gegebenenfalls Substituenten tragendes Alkyl oder Aryl
und
R_ und R* unabhängig voneinander Wasserstoff oder gegebenen-P 5
falls Substituenten tragendes Alkyl oder Aryl bedeuten, das Molekül jedoch von Carbonsäure- und Sulfonsauregruppen frei ist.
Als Reste von Diazokomponenten kommen z.B. Naphthyl-, Thiazolyl-, Benzthiazolyl-, Isothiazolyl-, Benzisothiazolyl-, 1,3,4-Thiadiazolyl-, 1,3,5-Thiadiazolyl-, Pyridyl-, Pyrazolyl- oder Imidazolylreste und insbesondere Phenylreste in Betracht. Diese Reste können als Substituenten z.B. Halogenatome, insbesondere die in ihren Eigenschaften äusserst ähnlichen Chlor- oder Bromatome, Cyan-,
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Nitro-, Hydroxy-, Alkyl-, Alkoxy-, Acyl-, Acyloxy- oder Acylaminogruppen tragen.
Unter den Resten B werden insbesondere 1,4-Phenylen- oder 1,4-Naphthylenreste bevorzugt, die ebenfalls z.B. die obenerwähnten Substituenten tragen können.
Alle hier genannten Alkylreste und auch die Alkoxyreste enthalten im allgemeinen 1, 2, 3 oder 4 Kohlenstoffatome und können als Substituenten z.B. Halogenatome, worunter wieder insbesondere Chloroder Bromatome, oder im Fall der Methylgruppe bis zu drei Fluoratomen verstanden werden, Cyan-, Rhodan, Hydroxyl, Alkoxy-, gegebenenfalls (wie oben erwähnt) substituierte Phenyl- oder Phenyloxygruppen, Acyl-, Acyloxy- oder Acylaminogruppen tragen.
Aryl als R. , R2, und/oder R^ und R' ist in der Hauptsache als Phenyl, das wie oben angegeben substituiert sein kann, zu verstehen.
Bevorzugte Acylreste entsprechen der Formel R-X- oder R'-Y-, worin R einen Kohlenwasserstoffrest, der z.B. die obengenannten Substituenten tragen und/oder Heteroatome enthalten kann, insbesondere ein gegebenenfalls (wie oben angegeben) substituiertes Alkyl oder Phenyl
X eine Gruppe der Formel -O-CO- oder -SO--, Rf Wasserstoff oder R,
Y eine Gruppe der Formel -CO-, -NR"-CO- oder -NR"-S02- und R" Wasserstoff oder R bedeuten.
Die Verbindungen der Formel (I) werden durch Diazotieren eines
109845/1598
Amins der Formel
A-NH0 (II)
C.
und Kuppeln der entstandenen Diazoniumverbindung mit einer Verbindung der Formel
R
H - B - N^ x (III)
CH - R2
hergestellt.
Diazotieren und Kuppeln sind jedem Chemiker bekannte Reaktionen, die allgemeinen ArbeitsVorschriften werden darum hier nicht angegeben. Es 1st vorteilhaft, in saurer, gegebenenfalls (z.B. mit Natriumacetat) gepufferter Lösung kuppeln. Die Kupplungsreaktion findet vorzugsweise unter Eiskühlung statt, manche Verbindungen kuppeln jedoch erst bei Temperaturen bis zu 200C in zufriedenstellendem Masse.
Die Verbindungen der Formel (III) können durch Umsetzung eines Amins der Formel
H-B- NHR1 (IV)
mit einem entsprechenden Maleinsäure- oder Fumarsäurederivat (einem Ester, Amid oder Nitril) bzw. einem Maleinsäureimidderivat in saurem Medium, vorzugsweise in Essigsäure oder Propionsäure, hergestellt werden. Es ist von Vorteil, diese Reaktion in Gegenwart von
109845/15 9 8
205A685
Lewissäuren. (z.B. Zinkchlorid oder Aluminiumchlorid) als Katalysator, bei Temperaturen zwischen etwa J>0 und 1200C, vorzugsweise zwischen 70° und 1000C, durchzuführen.
Bevorzugte Verbindungen entsprechen der Porm<.:l
A1 -N = N- B-NT" (V),
x x CH - R17,
t ι
CH2- Rg
darin bedeuten A1 Phenyl das Chlor, Brom, Nitro, Cyan, Alkoxy,
Alkylearbonyl, Alkylsulfonyl, Alkanoylamino, Aminocarbonyl, Alkylaminocarbonyl, Dialkylaminocarbonyl, Aminosulfonyl, Alkylaminosulfonyl, Alkoxysulfonyl oder Alkylsulfonyloxy als Substituenten trägt; unsubstituiertes Naphthyl oder Naphthyl das Chlor, Brom oder Nitro als Substituenten trägt; unsubstituiertes Thiazolyl oder Thiazolyl das Nitro, Chlor, Brom oder Methylsulf onyl als Substituenten trägt; unsubstituiertes Benzthiazolyl oder Benzthiazolyl das Chlor, Brom, Nitro oder Methylsulfonyl als Substituenten trägt} Isothiazolyl, das Methyl oder Nitro als Substituenten trägt; unsubstituiertes Benzisothiazolyl oder Benzisothiazolyl, das Chlor, Brom, Nitro oder Methylsulfonyl als Substituenten trägt;
B1 unsubstituiertes 1,4-Phenylen oder 1,4-Phenylen das als Substituenten Alkyl, Alkoxy, Alkylcarbo-
nylamino, Alkoxycarbonylamino, Benzoylamino oder 109845/1598
Alkylsulfonylamino trägt; oder 1,4-Naphthyl, R6 Wasserstoff, unsubsfcituiertes Alkyl oder.Alkyl das als Substltuenten Chlor, Brom, Cyan, Hydroxy oder Alkoxy trägt;
R„ und Rg unabhängig voneinander Cyan, Alkoxycarbonyl, Alkylaminocarbonyl
oder Dialkylaminocarbonyl oder R und Rq zusammen eine Gruppe der Formel -CO-NRq-CO- und
Rq unsubstltuiertes Alkyl oder Alkyl das Chlor, Brom, Cyan, Hydroxy oder Alkoxy als Substituenten trägt; unsubstituiertes Phenyl oder Phenyl, das Chlor, Brom, Alkyl oder Alkoxy als Substituenten trägt,
wobei jeder der genannten Alkyl- und Alkoxyreste 1, 2, j5 oder 4
Kohlenstoffatome enthält.
Die Verarbeitung der neuen Verbindungen der Formel (I) zu Färbepräparaten erfolgt auf allgemein bekannte Weise, z.B. durch Mahlen in Gegenwart von Dispergier- und/oder Füllmitteln. Mit den gegebenenfalls im Vakuum oder durch Zerstäuben getrockneten Präparaten kann man, nach Zugabe von mehr oder weniger Wasser, in sogenannter langer oder kurzer Flotte färben, klotzen oder bedrucken.
Die Farbstoffe ziehen aus wässriger Suspension ausgezeichnet auf Textilmaterial aus vollsynthetischen oder halbsynthetischen, hydrophoben, hochmolekularen organischen Stoffen auf. Besonders geeignet sind sie zum Färben oder Bedrucken von Textilmaterial aus linearen,
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aromatischen Polyestern, sowie aus Cellulose-2-l/2-acetat, Cellulosetriacetat und synthetischen Polyamiden. Auch Polyolefine lassen sich mit ihnen färben. Man färbt oder bedruckt nach an sich bekannten, z.B. dem in der französischen Patentschrift Nr. 1 445 371 beschriebenen Verfahren.
Die erhaltenen Färbungen besitzen ausgezeichnete Allgemeinechtheiten; hervorzuheben sind die Liehtechtheit, die Thermofixier-, Sublimier- und Plissierechtheit. Sie sind hervorragend nassecht, z.B. wasser-, meerwasser-, wasch- und schweissecht, lösungsmittelecht, insbesondere trockenreinigungsecht, schmälzmittel-, reib-, überfärbe-, ozon-, rauchgas- und chlorecht} sie sind äusserst beständig gegen die Einwirkungen der verschiedenen Permanentpressverfahren und reduzierenden Substanzen, z.B. von Sulfiden beim Färben mit Wolle; die Aetzbarkeit und Reserve von Wolle und Baumwolle sind gut. Bei lang andauernder, starker Belichtung verschiessen die reinen Farbstoffe Ton-in-Ton.
Die in den folgenden Beispielen genannten Teile sind Gewichtsteile und die Prozente Gewichtsprozente. Die Temperaturen sind in Celsiusgraden angegeben.
Beispiel 1
Zu 155 Teilen konzentrierter Schwefelsäure fügt man bei 70° 7 Teile Natriumnitrit und anschliessend bei 20° 100 Teile Eisessig und 26,2 Teile 2-Brom-4,6-dinitro-aminobenzol. Nach 2 Stunden wird die
109845/1598
Diazoniumsalzlösung einer Lösung aus 36,6 Teilen 2-(2'-Aethoxy-5lacetylamino-phenylamino)-bernsteinsäurediaethylester (hergestellt in Analogie zu der im Beispiel 4 angegebenen Vorschrift) und 5 Teilen Aminosulfonsäure in 30 Teilen Eisessig und 100 Teilen Eiswasser zugesetzt. Man beendet die Kupplung durch Zugabe von Natriumacetat bis zum pH-Wert 4. Der ausgefallene Farbstoff wird abgesaugt, säurefrei gewaschen und getrocknet. Der erhaltene Farbstoff der Formel
NO2 OC2H5
N = N-/ V- NH-CH-CO-O-C2H
) CHp-CO-O-CpH
Br NHCOCH, ^ * -> ■
färbt Polyesterfasern in blauen Tönen mit sehr guten Echtheiten.
Beispiel 2
143 Teile a-Naphthylamin werden in 100 Teilen Eisessig gelöst. Dieser Mischung werden 175 Teile Male'insäurediäthylester und 5 Teile wasserfreies· Zinkchlorid zugesetzt. Man erhitzt 8 Stunden auf 80° und erhält die Verbindung der Formel
:'■'■ OtIB
Ο"NH - CH - CO - 0 - C2H5
in Eisessig. Nach Isolierung wird diese als Kupplungskomponente weiterverwendet.
Man bereitet eine Diazoniumsalzlösung nach Beispiel 1 und vereinigt
109845/1598
diese mit einer Lösung von 31,5 Teilen 2-(I1-Naphthylamine)-bernsteinsäurediäthylester und 5 Teilen Aminosulfonsäure in 45 Teilen Salzsäure (etwa 2Of0) und 100 Teilen Wasser. Nach Einstellen des pH-Wertes auf 4, durch Puffern mit Natriumacetat, wird die Kupplung zu Ende geführt. Der Farbstoff wird abgesaugt, getrocknet und aus einem Alkohol-Acetongemisch umkristallisiert. Der erhaltene Farbstoff der Formel
NH-CH-CO-O-C2H
Br
CH2-CO-O-C2H
färbt Polyesterfasern in rotstichig- blauen Tönen mit guten Echtheiten,
Beispiel 3
In 80 Teilen Eisessig werden 39 Teile l-Acetylamino-^-äthoxy^- aminobenzol, 35 Teile N-Phenyl-male'inimid und 3 Teile wasserfreies Zinkchlorid gelöst und 6 Stunden am Rückfluss auf 110° erwärmt. Danach wird das Lösungsmittel im Vakuum abdestilliert und der Rückstand mit Aethylalkohol angerührt. Das l-Aeetylamino-4-äthoxy-3-(2'-N-phenyl-succinylimido)-aminobenzol kristallisiert dabei im Laufe mehrerer Stunden aus.
Man bereitet Nitrosylschwefelsäure aus I50 Teilen konzentrierter Schwefelsäure und 7 Teilen Natriumnitrit und löst darin bei 15 26,2 Teile 2-Brom-4,6-dinitro-aminobenzol und verrührt 2 Stunden. Die Diazoniumsalzlösung wird mit einer Lösung aus 100 Teilen EIs-
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essig und 27 Teilen l-Acetylamino-4-äthoxy-5-(2'-N-phenyl-succinylimido)-aminobenzol bei O-50 vereinigt, der pH-Wert der Kupplungslösung wird mittels Natriumacetatlösung auf 4 gestellt. Dabei fällt der Farbstoff aus. Er wird abgesaugt, säurefrei gewaschen und getrocknet· Er färbt Polyesterfasern in rotstichig-blauen Tönen mit guten Echtheiten.
Beispiel 4
194 Teile l-Aeetylamino^-aethoxy-^-aminobenzol werden unter Rückflusskühlung in 70 Teilen Eisessig und 144 Teilen Male'insäuredimethylester gelöst. Nach Zusatz von 10 Teilen wasserfreiem Zinkchlorid wird die Temperatur während 14 Stunden auf 110° gehalten. Nach dem Abkühlen wird die Reaktionsmasse auf 600 Teile Wasser gegossen. Die Phase mit den organischen Stoffen wird abgetrennt und zweimal mit Wasser gewaschen. Nach dem Trocknen mit wasserfreiem Natriumsulfat erhält man reines 5-Aeetylamino-2-aethoxy-l-N-(2fsuccinyldimethylester)-aminobenzol als ölige Substanz, die gemäss Beispiel 1 mit der dort erwähnten Diazoniumverbindung gekuppelt werden kann. Man erhält dann einen Farbstoff, der Polyesterfasern in blauen Tönen mit ausgezeichneten Echtheiten färbt.
Die Farbstoffe der folgenden Tabellen entsprechen der Formel
A -
CH2-R3
109845/159 8
Tabelle
Bsp.
No.
A Rl -COOC0Hp.
2 5
R12 ι Nuance auf
Polyester
fasermaterial
5 2-Chlor-4-nitrophenyl -C2H5 -COOC0H -NHCOCH3 H rubinrot
6 2-Chlor-4-nitrophenyl -CH0CH0CN -COOC4H9 -NHCOCH3 H rot "Ίξγ
7 2-Cyan-4-nitrophenyl -^2H5 -COOC0H
2 5
do. H violett
8 2-Brom-4-nitro-6~cyan-
phenyl
H -CN -NHCOCH3 -OCgH5 blau
9 2,4-Dinitro-6-chlorphenyl H -COOCH3 do. do. do.
10 2-Chlor-4-nltrophenyl H -CN do. H ro
rot cd
cn
11 do. H -NHCOC0H1-
2 5
do. oo
cn
Bsp.
No.
R11
12
j Nuance auf ί Polyesterfasermaterial
14
15
16
17
18
2,4-Dinitro-6-bromphenyl H 2-Brom-4-nitro-6-cyan-
phenyl H
2-Brom-4-nitropheny1 H
2,6-Dicyan-4-nitrophenyl H
6-Methylsulfonyl-benzthiazolyl-2 H
Benzisothiazolyl-3 H
3-Methyl-4-nitroiso-
thiazolyl-5 | H
-CON(CH^)2
-CONHCH
do.
-COOCH
-COOC3H
3H7
-COOCH
-NHCOCH
-NHCOCH
do.
-NHCOOC2H
-NHCOCH
do.
-OCH
-OC2H
2H5
j -COOC2H5 j -NHCOCH3
blau
do.
rot
blau
blau
violett
rubinrot
«BP «SO
1
Bsp.
No»
A Rl R2-R5 -NHCOC2H5 j H Nuance auf
Polyester
fasermaterial
19 J-Methyl-^-nitroiso-
thiazolyl-5
H -COOC4H9 -NHCOC6H5 H rubinrot
20 5~Nitrothiassolyl-2 H -COOC7-Hn, -NHCOC0H1- H blau
21 do« H -CONHCgH5 -NHCOCH3 H do.
22 5-NitrobensEisothiazolyl-3 H -COOCgH -NHSO2CH3 H do.
23 ö-ChlorbenzisothiazQlyl-J H -COOC4H9 5N-NHCOOC2H5
A
-OCH3 violett
24 6-Methylsulfonyl-benzlso-
thiazolyl-3
H
*
R0* -COOC0H
2 2
R,* -CON(CH
ro
O
blau <j£
CD
OO
cn
ι Γ7^
Oi
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55
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Ο3
«Ι
Od
Bsp.
No.
A Thiazolyl-2 Rl "D __ TJ
R2 - R5
*11 R12 Nuance auf
1 Polysster-
faserraaterial
35 5-Chlor-tniazolyl-2 H -COOC JK1- -NHCOCH, H rot
Benzthiazolyl-2 H It ti H W
37 6-Brom-benzthiazolyl-2 H It tt H tt
38 6-Nitro-benzthiazolyl-2 H It tt H tt
39 Naphthyl-1 H It It H violett
40 4-Bromnaphthyl-l H It tt H orange
41 4-Nitronaphthyl-l H If tt H rot ir\
42 2-Brom-4-nitrophenyl H tt tt H ti
43 2,4-Dini tro-6-bromphenyl H It H H orange
44 2,4-Dinitro-6-bromphenyl H η -NHCOCH -CH3 blau
45 H ,,CH ·
-CO-CH ?
II -OC2H5 tt
do. H3
46 2,4-Dichlor-5-ace tylamino
phenyl
H -COCH2CH2CH3 ti ;t tt CD
cn
47 H
I
It tt tt 468
Tabelle
Bsp.
Να.
A Rl R2-R5 -NHCOCH ^N-OOCH
-CO ^
NHCOCH, R12 Nuance auf
Polyester
48 2-Chlor-4-nitrophenyl H -CO^ -NHCOCH, H rot
49 2-Chlor-4-nitrophenyl H ~CC\-C H
-co" 2 5
do. ■Χ
ι
H rot
50 do.· -C2H5 do. -NHCOC0H,. H do. «-»
51. 2,4-Dicyan-4-nitrophenyl H -cox
-co"N"C6H5
do. H blau
52 do. H -COx
N-C0H5
H do.
53 2-Br om- 4- ni tr o- 6- cy an-
phenyl
H ro
σ
cn
do. £Τ
OO
cn
Bsp.
Uo.
2~Brora-4-ni tro-6- cy an- Rl R2 ** R"5 f
R,,
Xj.
I
R12
Nuance auf
Polyester
fasermaterial
ro
ο
cn
j-—
54 idienyl H. -NHCOCH3 -OC2H5 blau
■5-»i trothl azolyl-2 -CO
55 do. H -cox H do.
56 H -CO do. H do.
cn co cn
αϊ ta S
O Q) K CO f-i βϊ
3 Q cd
Q I
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ΚΛ
»Ρ*
QUO O O I
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i { 1 I I I I I I I t I t I
CV
Bsp.
No.
A Rl R2 = R3 Rll Ria Nuance auf
Polyester-
fassrmaterial
2,4-Dinitro-6-bromphenyl H N V_/ 0CH3 -NHCOCH, -OCK,
3
blau
205A685
In c.en vorangehenden Tabellen sind die Forrnelbezeichnungen wie folgt:
Benzthiazolyl-2,
-N I S
Benzisothiazolyl-J5,
3 4
-N
Thiazolyl-2,
Isothiazolyl-5<
109 845/1598

Claims (1)

  1. Patentansprüche
    1. Azoverbindungen der Formel
    Rl
    A-N=N-B-N^ (I),
    ^^ QJJ J^
    ι
    CH
    worin A den Rest einer Diazokomponente,
    B gegebenenfalls Substltuenten tragendes
    Phenylen oder Naphthylen, R- Wasserstoff oder gegebenenfalls Substitu-
    enten tragendes Alkyl oder Aryl, R« und R, unabhängig voneinander Cyan
    IS J?
    eine Gruppe der Formel -CO-OR^ oder l oder zusainiRe.n. eine Gruppe
    NlRl
    d@F Formel -CO-
    D
    gegefeepenfalls Substituenten tragendes
    Alkyl oder Aryl und
    1C9845/1S93
    2054695
    1R1. und r4 unabhängig voneinander Wasserstoff oder gegebenenfalls Substituenten tragendes Alkyl oder Aryl bedeuten, das Molekül jedooh von Carbonsäure-« und Sulfonsäuregruppen frei ist.
    2m Azoverbindungen gemäss Anspruch 1, der Formel
    A-N = N-B-N
    ^ CH-
    worin A eine i>i&zoi<;oRip©n©nte
    «3
    R Wasserstoff, gegebenenfalls substituiertes Alkyl oder Aryl und
    R' Wasserstoff oder gegebenenfalls substi-5
    tuiertes Alkyl bedeuten,
    wobei das Molekül von Carbonsäure- und Sulfonsäuren gruppen frei ist.
    Azoverbindungen gemäss Anspruch 1, der Formel
    A-N = N-B- N^
    ν/Γι
    v/orin A eine Diazokomponente der aromatischen
    oder heterocyclischen Reihe,
    B gegebenenfalls substituiertes Phenylen oder Naphthylen,
    R. Wasserstoff, gegebenenfalls substituiertes Alkyl oder Aryl und
    R1- Wasserstoff oder gegebenenfalls substituiertes Alkyl oder Aryl bedeuten,
    und das Molekül von Carbonsäure- und Sulfonoäure-
    gruppon frei ist.
    109849/1598
    4. Azoverbindungen gemäss Anspruch 1, 2 oder 3» der Formel
    A1-N=N-B1-N^ (V) ;
    CH2-Rg
    darin bedeuten A1 Phenyl, das Chlor, Brom, Nitro, Cyan, Al-
    koxycarbonyl, Alkylsulfonylamino, Aminoearbonyl, Alkylaminocarbonyl, Dialkylaminocarbonyl, Aminosulfonyl, Alkylaminosulfonyl, Alkoxysulfonyl oder Alkylsulfonyloxy als Subs ti tuen ten trägt ; unsubstituiertes Naphthyl oder Naphthyl das Chlor, Brom oder Nitro als Substituenten trägt ; unsubstituiertes Thiazolyl oder Thiazolyl das Nitro, Chlor, Brom oder Methylsulfonyl als Substituenten trägt ; unsubstituiertes Benzthiazolyl oder Benzthiazolyl das Chlor, Brom, Nitro oder Methylsulfonyl als Substituenten trägt ; Isothiazolyl, das Methyl oder Nitro als Substituenten trägt ; unsubstituiertes Benzisothiazolyl oder Benzisothiazolyl, das Chlor, Brom, Nitro oder Methylsulfonyl als Substituenten trägt j
    B, um;ubütituiertes 1,4-Phenylen,, oder 1,4-
    109845/1598
    Phenylen das als Substituenten Alkyl, Alkoxy, Alkylcarbonylamino, Alkoxycarbonylamino, Benzoylaniino oder Alkylsulfonylamino trägt ; oder 1,4-Naphthyl, R^- Wasserstoff, unsubstituiertes Alkyl oder Alkyl das als Substituenten Chlor, Brom, Cyan, Hydroxy oder Alkoxy trägt, R17, und Ro, unabhängig voneinander Cyan, "Alkoxycarbonyl, Alkylaminocar-
    bonyl oder Dialkylaminocarbonyl, oder R7 und Rq zusammen eine Gruppe der Formel -CO-NR9-CO- und
    Rq unsubstituiertes Alkyl oder Alkyl das
    Chlor, Brom, Cyan, Hydroxy oder Alkoxy als Substituenten trägt ; unsubstituiertes Phenyl oder Phenyl, das Chlor, Brom, Alkyl oder Alkoxy als Substituenten trägt, wobei jeder der genannten Alkyl- und Alkoxyreste 1, 2, j5 oder 4 Kohlenstoffatome enthält.
    5. Verfahren zur Herstellung von Azoverbindungen der Formel
    RT
    A-N=N-B-N^ x (I),
    ^ CH - R2
    109845/1598
    worin A den Rest einer Diazokomponente,
    B gegebenenfalls Substituenten tragendes Phenylen oder Naphthylen,
    R Wasserstoff oder gegebenenfalls Substituenten tragendes Alkyl oder Aryl, ·
    R2 und R, unabhängig voneinander Cyan oder eine Gruppe
    der Formel -CO-OR,. oder -CO-NR1-R' oder zusammen
    eine Gruppe der Formel -OO-NR1.-CO-,
    % gegebenenfalls Substituenten tragen des Alkyl oder
    Aryl und
    Rp. und R' unabhängig voneinander Wasserstoff oder gegebenenfalls Substituenten tragendes Alkyl oder Aryl bedeuten, das Molekül jedoch von Carbonsäure- und Sulfonsäuregruppen frei ist, dadurch gekenn zeichnet, dass man ein Arnin der Forsel
    (II)
    und alt einer Verbindung der Formel
    R1
    H-B- M^ A (III)
    ^ CH - R2
    CH2 - R3
    kuppelt.
    1098U/1598
    6. Verwendung der Azoverbindungen gemäsa Anspruch 1 zum Färben, Klotzen oder Bedrucken von Fasern oder Fäden oder daraus hergestellten Materialien aus voll- oder halbsynthe· tischen, hydrophoben, hochmolekularen organischen Stoffen.
    7. Verfahren zum Färben, Klotzen oder Bedrucken von Fasern oder Fäden oder daraus hergestellten Materialien aus voll- oder halbsynthetischen, hydrophoben, hochmolekularen organischen Stoffen mit Azoverbindungen der Formel (i) gemäss Anspruch 1.
    8, Dlegemäss Anspruch 7 gefärbten, geklotzten oder bedruckten Materialien.
    Der Patentanwalt
    (Dr. Y/'Scnm&d-Kowarzik)
    109845/1598
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