DE2052786A1 - Blattzubnngervornchtung fur Druck maschinen - Google Patents

Blattzubnngervornchtung fur Druck maschinen

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DE2052786A1
DE2052786A1 DE19702052786 DE2052786A DE2052786A1 DE 2052786 A1 DE2052786 A1 DE 2052786A1 DE 19702052786 DE19702052786 DE 19702052786 DE 2052786 A DE2052786 A DE 2052786A DE 2052786 A1 DE2052786 A1 DE 2052786A1
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feeding device
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DE19702052786
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Walter S Naperville 111 Smith (V St A)
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Boeing North American Inc
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North American Rockwell Corp
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    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65HHANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL, e.g. SHEETS, WEBS, CABLES
    • B65H9/00Registering, e.g. orientating, articles; Devices therefor
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B41PRINTING; LINING MACHINES; TYPEWRITERS; STAMPS
    • B41FPRINTING MACHINES OR PRESSES
    • B41F21/00Devices for conveying sheets through printing apparatus or machines
    • B41F21/04Grippers
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65HHANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL, e.g. SHEETS, WEBS, CABLES
    • B65H11/00Feed tables
    • B65H11/007Feed tables with front stop arrangements

Description

  • Blattzubringevorrichtung für Druckmaschinen Beim Vielfarbdrucken tritt infolge einer Erscheinung, die man Ausfächern ("fan-out") nennt, eine Registerabweichung auf, so daß trotz einwandfreier Einstellung der Maschine die Druckfarben nicht in der gewünschten Weise dbereinander zu liegen kommen. Das Ausfächern (nfan-out") ist eine Veränderung in den seitlichen Dimensionen des zu bedrutkunden Bogens, welche man durch die Absorbtion von Feuchtigkeit von den Befeuohtenden Elementen einer Druckmaschine im Zusammenwirken mit einem Plätteffekt der Zylinder verursacht glaubt. Dies Einflüsse verursachen, daß das zu bedruckende Blatt sich während des Druckvorgangs nach den Seiten zu ausdehnt, insbesondere in dem rüokwärtigen Teil. Diese Ausfächern ("fan-out") kann man weitgehend überwinden, wenn man der Führungskante des zu bedruckenden Blattes eine künstliche Krümmung oder einen künstlichen Bogen gibt. Ein üblicherweise angewandtes zweckmäßiges Mittel für die Ersielung eines Bogens in der Führungskante des Blattes ist es, die Stirnregisterführungen in einer gebogenen Stellung anzuordnen und das Blatt mit Gewalt in übereinstimmende Gestalt mit den Führungen zu bringen. Das hat aber den Nachteil, daß die Vorsohubrollen oder dergleichen, welche gebraucht werden, um das Blatt gegen die Führungen zu drücken, dazu neigen, Eindruckstellen auf dem Blatt zu hinterlassen. Andere Anordnungen zur Erzielung eines solchen Bogens durch Biegen der Greiferpolster auf dem Druckzylinder sind kostspielig und haben sich nicht zu einer Einjustierung beim Arbeiten der Druckmaschine geeignet.
  • Es ist daher das Ziel der vorliegenden Erfindung, einen vorschubfreien Mechanismus für eine mit Blättern gespeise Druckmaschine zu schaffen, mit welchem der gewünschte Grad des Bogens mit hoher Präzision und aber einstimmung einstellbar ist, ohne das Risiko von Eindrücken oder anderen Schäden am Blatt mit sich zu bringen, und welcher erlaubt, den Grad der Krümmung der vorderen Pührungskante des zu bedruckenden Blattes zur Erzielung eines exakten Registers bei laufender Drucksaoehino einzustellen und su verändern. Gleichzeitig iet ein vorschubfreier Mechanlemus geschaffen, weloher dauerhaft und instandhaltungsfrei von der Konstruktion her ist, welcher einfach im Gebrauch und in der Einstellung ist und welcher die Möglichkeit einer Beschädigung vermeidet, wenn ein Bremdkörper in hinderlicher Weise zwischen die Oberflächen von Anschlägen gerät, welcher vielseitig wandelbar ist und welcher so eingestellt werden kann, daß Jegliche Bedingung eines "fan-out" bewältigt werden kann, auch die eines negativen "fan-outn, wie er später beschrieben ist.
  • Die Erfindung ist nun an einer Zuführungsvorrichtung für die Zuführung von Blättern aus einer Ruhestellung auf einem Tisch zu den Greifern auf einem konstant rotierenden Zylinder ausgeführt, bestehend aus einer hin- und hergehenden Ubertraguagssorrichtung mit einer Reihe von Greiferfingern und mit ihnen zusammenarbeit enden Greiferpolstern für das Greifen eines Blattes auf dem besagten Tisch, welche das Blatt auf die Geschwindigkeit des rotierenden Zylinders beschleunigen und das Blatt an die genannten Greif er auf dem Zylinder weitergeben und Arbeitsmittel für die Hin- und Herbewegung der Übertragungsvorrichtung zwischen einer Stellung, in der das Blatt auf dem Tisch ergriffen wird, und einem Ubergabepunkt an dem Zylinder aufweisen. Erfindungsgemäß sind Arbeitsmittel, die die Greiferpolster sowie ein sioh axial erstreckendes elastisches Glied normalerweise in einer sich transversal zum Weg der zu bedruckenden Bogen erstreckenden Ebene halten, und einstellbare Anschläge an dem Tisch im Weg des elastischen Gliedes vorgesehen, wobei die Anschläge einstellbar sind, um einen örtlichen Teil oder örtliche Teile des elastischen Gliedes abzufangen und aus der Bezugsebene herauszurücken, während das tlbertragungsglied sich in der Stellung zur Aufnahme eines Blattes befindet, um hierbei die Greiferpolster für diesen Augenblick in die gekrümmte Form eines Bogens zu verstellen. Weiter sind Arbeitsmittel vorgesehen, um die Greiferfinger so in Bewegung zu bringen, daß sie das Blatt ergreifen, solange die Greiferpolster so aus der Bezugs ebene herausgerückt sind, daß der vorgesehene Bogen an der Führungskante des Blattes erreicht ist, bevor die Greiferpolster während der Ubertragungßbewegung in die Bezugs ebene von den Anschlägen zur Kompensation des fan-out" am Blattende zurücflehren.
  • Das Wesen der Erfindung sowie nähere Einzelheiten und weitere Ausgeetaltungen sind nachfolgend anhand eines in der Zeichnung schematisch dargestellten Aueführungsbeispieles näher erläutert. Es zeigen: Fig. 1 einen Aufriß des Ubertragungsgliedes mit einer Blatteinspeisevorrichtung, in Verkürzung gezeichnet durch Fortlassen einiger in der Mitte liegender Teile; Fig. 2 einen teilweisen Schnitt längs der Linie 2-2 in Fig. 1; Fig. 9 einen vertikalen Schnitt längs der Linie 3-3 in Fig. 1; Pig. 4 einen teilweisen Schnitt duroh Fig. 3, der die Übergabe des Blattes auf den Druckzylinder veranschaulioht; Fig. 5 einen Schnitt längs der Linie 5-5 in Fig. 1; Fig. 6 einen teilweisen Schnitt entlang der Linie 6-6 in Fig. 5; Fig. 7 einen teilweisen Schnitt mit einem Greiferpolster und mit einem mit diesem zusPmmenarbeitenden Greiferfinger; Fig. 8 einen teilweisen Schnitt entlang der Linie 8-8 in Fig. 1; Fig. 9 einen teilweisen Schnitt entlang der Linie 9-9 in Fig. 8; Fig. 10 einen teilweisen Schnitt entlang der Linie 10-10 in Fig. 1; Fig. 11 einen teilweisen Schnitt entlang der Linie 11-11 in Fig. 10; Fig. 12 eine teilweise Ansicht entlang der Linie 12-12 in Fig. 1 mit den justierknöpfen; Fig. 13 einen Ausschnitt mit einem Block auf dem Träger der Greiferpolster während des Einechwingens gegen einen Anschlag; Fig. 14 ein Blatt in 3ertilirung mit den Registerfthrungsanschlägen; Fig. 14a ein Blatt beim Angehobenwerden durch die Greiferpolster, wobei der Greiferpolsterträger durch feste Anschläge in einen Bogen gekrümmt ist; Fig. 14b das Blatt der Fig. 14a nach dem Anheben vor der uebergabe an den Druckzylinder, wobei der Greifern polsterträger eine gestreckte Stellung angenommen hat.
  • In Fig. 1 - 5 ist ein Teil einer mit Papier in Blattform beschickten lithographischen Druckmaschine dargestellt, welche einen Maschinenrahmen 10 und einen Anlegetlech 11 aueweiet, auf welchem die Papierblätter für die Besohikkung der Maschine liegen, eines neben dem anderen, von linke nach rechts, wie ei in der Zeichnung zu sehen ist, gegen die Stirnseite der Registerführungsanschläge 13, welche auf der Welle 14 montiert sind. Ein typisches Blatt, mit dem Bezugszeichen 15 versehen, weiet eine Pührungskante 16, Seitenkanten 17 und 18 und eine hintere Kante 19 auf. Die Registerftihrungsanschläge 13 sind vorgesehen, um die Lage der Pührungskanten des Blattes in Schnelligkeit für die Übergabe in einem geeigneten Augenblick an die Greifer eines mit konstanter Geschwindigkeit rotierenden Druckzylinders genau festzulegen.
  • Die Registerführungsanschläge 13 sind eigene Bauteile, die nicht einstückig mit dem Tisch 11 hergestellt sind.
  • Das ist geschehen, damit sie getrennt eingestellt werden können, nach vorn oder nach hinten, je nach der Längendimension des Blattes, oder ein wenig schräg, wenn dieses gewünscht wird.
  • Um ein im bewegungslosen Zustand verharrendes Blatt an der rührungekante aufzunehmen und um es auf die Druckgeschwindigkeit zu bringen, ist eine hin- und hergehende Übertragungsvorrichtung 30 vorgesehen, welche eine sich traneversal erstreckende Tragwelle 31 einschließt, welche für eine hin- und hergehende Bewegung, die von Armen 32 weitergegeben ist, in Platten 33 des Maschinenrahmens gelagert ist. Von diesen ist nur eine Platte in Fig. 3 dargestellt. Diese Platten 33 sind dann wieder von der Sockelkonstruktion 34 getragen. Ein Anschlag 35 begrenzt die Bewegung der Übertragungsvorrichtung 30 und bestimmt ihre Lage zur Zeit des Aufnehmens eines Blattes.
  • Die Übertragungsvorrichtung 30 schwingt von der in Fig. 3 dargestellten Stellung, wo ein im bewegungslosen Zustand verharrendes Blatt ergriffen wird, in die in Fig. 4 dargestellte Stellung, wo das Blatt auf Druckgeschwindigkeit gebracht ist und wo eine Übergabe auf einen Satz von Greifern 41 stattfindet, welche auf einem mit konstanter Drehzahl umlaufenden Druckzylinder 40 montiert sind, worauf das Übertragungsglied 30 seine Geschwindigkeit vermindert und schließlich seine Bewegungsrichtung umkehrt, um in die Aufnahmestellung zurückzukehren, die in Fig. 3 gezeigt ist.
  • Es ist an der trbertragungsvorrichtung 30 ein Träger 50 für die Greiferpolster vorgesehen, der entlang seiner Länge angeschraubt oder in anderer Weiee befestigt ist.
  • Die Greiferpolster sind mit 51 bis 55 bezeichnet (Fig.
  • 1 - 3). Betrachtet man z. B. ein Greiferpolster 51 (Fig. 7), so hat es einen Befestigungs-(Verankerungs-)teil 56, eine das in die Druckmaschine zu bringende Blatt berührende Oberfläche 57 und einen abgewinkelten Eintragungsschenkel 58 für die Führung der Führungskante 16 des Blattes in die Stellung, in der dieses von den Greifern des Zylinders ergriffen wird. Mit den Greiferpolstern 51 bis 55 arbeitet ein Satz von Greiferfingern 61 bis 65 zusammen, welche auf einer Welle 60 montiert sind. Nicht in der Zeichnung dargestellte Mittel sind für die Weitergabe einer Schwing-(Schaukel-)bewegung an die Welle 60 der Greiferfinger für das Greifen des Bogens vorgesehen, wenn die Ubertragungavorrichtung in der Aufnahmestellung der Fig. 3 befindlich ist, und für das Loslassen des Bogens unmittelbar nach dem Hinübertragen, wie es in Fig. 4 gezeigt ist. Es ist eines der Merkmale der vorliegenden Erfindung, daß die Greiferpolsteroberfläche 57 eines Jeden der Greiferpolster aufgerauht ist, während die Greiffläche an Jedem der mit den Greiferpolstern zusammenarbeitenden Finger 61 bis 65 glatt ist. Wenn der Greiferpolsterträger 50 die festen Anschläge verläßt, was die Wiederherstellung der gestreckten Stellung des Greiferpolsterträgern 50 erlaubt, so iolgt die Führungskante des Bogens der Bewegung der aufgerauhten Greiferpolster und ein Schlupf kommt an den glatten Enden der Finger zustande.
  • Um die Welle 60 und den Träger 50 der Greiferpolster bei d.r Schwingbewegung der Welle 31 zu tragen, ist eine Konsole an Jedem Ende der Welle vorgesehen. Diese Konsolen, die an ihrem unteren Ende geteilt sind, sind in Fig. 1 und 2 mit den Bezugsziffern 71 und 72 versehen. In dem Zwischenraum zwischen den geteilten Konsolen ist am linken Ende ein Traghebel 73 (siehe auch Fig. 5), der mit einem zentral angeordneten Loch für die Aufnahme der Welle 60 versehen ist und einen nach vorn gerichteten Arm 74, weloher den Träger 50 der Greiferpolster trägt, sowie einen nach hinten gerichteten Arm 75 aufweist. In ähnlicher Weise ist am gegenüberliegenden Ende der Welle 60 ein Traghebel 76 in dem Zwischenraum zwischen dem geteilten Lager 72 montiert, welcher einen nach vorn geriohteten Arm 77 und einen nach hinten gerichteten Arm 78 aufweist. Am hinteren Ende der Arme 75, 78 sind Rollen 79 montiert, welche an einer geeignet gestalteten Nockenscheibe anliegen und von dieser bewegt werden, eo daß nach der Übergabe des Bogens an die Greifer des Druckzylinders der Träger 50 der Greiferpolster und mit diesem die'Greiferpolster sowie die Greiferfinger nach innen zur Achse der Welle 31 in eine nach oben gerichtete Stellung geschwenkt werden, um so eine Beruhrung mit den Bauteilen auf dem Druckzylinder oder eine Berührung mit dem hinteren Teil des Bogens während der Rückbewegung der Ubertragungevorrichtung zu vermeiden. Die spezielle Ausbildung der Oberflächen der Nockenßcheibe, die auf die Rollen 79 einwirken, soll, soweit sie für die vorliegende Erfindung von Bedeutung ist, bei der Erläuterung der Fig. 13 beaprochen werden. Die Lage des Trägers 50 der Greiferpolster gegenüber der hin-und herschwingenden Tragwelle 31 kann durch einen Satz von Begrenzungsanschlägen 80 (Fig. 5) bestimmt sein.
  • Im vorhergehenden sind die Mittel für die Lagerung der die Finger betätigenden Welle 60 und des die Greiferpolster tragenden Trägers 50 an den Enden der Wellen erwähnt. Auf der Tragwelle 31 sind zusätzlich Arme zum Tragen der Welle 60 und des Trägers 50 der Greiferpolster an zwei mehr zur Mitte zu gelegenen, ebeneo angeordneten Stellen vorgesehen. So ist, wie man in Fig. 2 und 8 sehen kann, eine Konsole 91 auf der Welle 31 zur weiteren Abstützung montiert. Am unteren Ende der Konsole 91 ist ein sich nach vorn erstreckender Arm 91 von der Form einer Anhängerkupplung, z. B. bei Straßenbahnwagen oder Pflügen (clevi), mit einer quer verlaufenden Öffnung für die Aufnahme der Welle 60 vorgesehen. Eine zweite Konsole 93 (Fig. 2) ist auf der Welle 31 angeordnet und bildet einen Träger für die Welle 60 und hat ebenfalls einen Arm 94 von einer Form ähnlich der des Armes 92. Zusammenfassend ist ZU sagen, daß der Träger 50 an seinen Enden auf Armen 74, 77 und in der Mitte auf ebenso angeordneten Armen 92, 94 gelagert ist.
  • Besohrieben werden soll nun die Art, in der der Träger 50 aus einer normalen gestreckten Stellung, in der er während des Rückhubes befindlich ist, in eine gekrümmte oder gebogene Gestalt gebracht wird, wenn er auf die festen, aber einstellbaren Anschläge aufläuft. Die Art, in welcher das linke Ende des Trägers 50 von dem Arm 74 getragen ist (siehe Fig. 2 und 5), soll zuerst erläutert werden.
  • Der Träger 50 ist an seinem linken Ende mit einer Gewindeschraube 101 auf den Arm 74 geschraubt. Unter dem Schraubenkopf ist zusätzlich zu einem Federring eine Unterlegscheibe 102, deren Rückseite 103 als Referenzanschlag dient, angeordnet. Um den Schaft der Schraube herum ist ein im Querschnitt quadratischer Abstandshalter angeordnet, der die Länge L aufweist, welche etwas länger als die Dicke W des Trägers 50 ist, um so einen freien Zwischenraum 105 hinter dem Träger 50 zu schaffen. Der im Querschnitt quadrastische Abstandshalter 104 liegt dabei nicht direkt an der Oberfläche des Loches des Trägers 50 an, sondern an einem im Querschnitt quadratischen Loch, welches in einer ringförmigen Einlage 106 befindlich ist, die zur Herabsetsung des Verschleisses vorgesehen ist. Um die im Betrieb gebrauchte Seite des Trägers 50 in die Normalstellung gegenüber der Referenzanschlagoberfläche 103 auf der Rückseite der Unterlegscheibe zu bringen, ist ein Paar von Federn 107, 108 vorgesehen. Diese Federn sind in passender Weise in Vertiefungen im Arm 74 untergebracht. Wenn die Federn auch von einer relativ kleinen Bauart sind, so sind sie doch ausreichend stark dimensioniert, um den Träger 50 auf der Bezugsoberfläche 103 des Referenzanschlages su halten, bis er absichtlich durch den anstoßenden Schlag eines festen Anschlages aus seinem Sitz gehoben wird. Zur zusätzlichen Führung des Trägers im Verlaufe seiner seitlich begrenzten Bewegung iet ein Stift 109 vorgesehen, welcher im Arm 74 befestigt ist und welcher eine an seinem oberen Ende als eine Lagerfläche ausgebildete Oberfläche aufweist.
  • Eine ähnliche Konstruktion ist für das Tragen des Trägers der Greiferpolster an der Gesamtheit der vier Befestigungsregionen des Trägers vorgesehen. So sind in Fig. 10, welche die Konstruktion längs der Schnittlinie 10-10 zeigt, und in Fig. 11, welche hierauf gegründet ist, entsprechende Teile durch entsprechende Bezugsnummern unter Zusatz des Bezugszeichens a bezeichnet. So gewährleistet ein Abstandhalter 104a, der die Schraube 101a umgibt, einen Spielraum 105a, wenn der Träger 50 gegen die Referenzfläche 103a auf der Rückseite der Unterlegscheibe unter dem Einfluß der Federn 107a, 108a gedrückt ist.
  • An einem dritten Punkt der Lagerung des Trägers 50 der Greiferpolster, dargestellt in Fig. 8 und korrespondierend zu der Schnittlinie 8-8 in Fig. 1, sichert eine Schraube 101b und ein durchdringender Abstandhalter 104b den Träger 50 an dem Arm 92 mit einem Spielraum 105b. Andere einander entsprechende Teile sind mit entsprechenden Bezugs ziffern unter Hizufügung des Bezugszeichens b bezeichnet.
  • Schließlich ist das rechte Ende des Trägers 50 der Greiferpolster von einer Schraube 101c getragen. Die Konstruktion ist hier in derselben Weise, wie vorher unter Bezugnahme auf Fig. 5 und 6 erläutert, ausgeführt.
  • Um ein Verbiegen des Trägers 50, wenn dieser gegen die festen Anschläge wie beschrieben stößt, unter der Ursache eines Festsitzens auf den Abstandhaltern zu verhindern, sind die Einlagen 106 mit einem seitlichen Spielraum hergestellt, wie er durch die Bezugsziffern 110 in Fig. 6 und 110a in Fig. 11 angedeutet ist. Ein seitlicher Spielraum ist hingegen am Abstandhalter 104b in Fig. 8 und 9 nicht vorgesehen. Im Falle des mit der Schraube 101c zusammengebauten Abstandhalters 101c ist ein seitlicher Spielraum neben dem Abstandhalter auf der rechten Seite anstatt auf der linken Seite vorgesehen.
  • Erfindungsgemäß sind feste Anschläge neben den entsprechenden Enden des Trägers 50 der Greiferpolster für ein Zusammenwirken mit dem Träger 50 der Greiferpolster und zur Verschiebung des Ortee der Greiferpolster in eine gekrümmte oder bogenförmige Gestalt, wie bereite beschrieben, vorgesehen. Ein typisches Beispiel für einen festen, aber einstellbaren Anschlag ist in Fig. 3 gezeigt, die einen Schnitt entlang der Linie 3-3 in Fig. 1 darstellt. Der Anschlag ist in der Gestalt eines Anschlaghebels 120 ausgeführt, der einen unteren, als Anschlag dienenden Arm 121 und einen oberen, zur Einstellung dienenden Arm 122 aufweist. Der Hebel hat etwa die Form eines Glockenschwengels und ist in der Mitte an einem horizontalen Bolzen drehbar befestigt. Die Enden des Bolzens 123 sind in einer vertikalen Konsole befestigt, welche in Abständen angeordnete Wände aufweist, die durch ein quer verlaufendes Bruokenglied 125 von einer gänzlich massiven hohlen Konstruktion gesichert sind. Das Brückenglied 1?5 ist starr auf Konsolen 126 an den Jeweiligen Enden montiert. Die Konsolen sind durch Seitenplatten 33 gesichert, die auf Sockelelementen 34 montiert sind, die bereits erwähnt sind.
  • Für die Einstellung des Anschlages 120 ist eine von Hand zu bedienende Einstellschraube 130 vorgesehen, welche in einem am Ort 131 vorgesehenen Gewinde geschraubt wird und welche einen Einstellknopf 132 aufweist, welcher vorwärts oder rückwärts gedreht wird, um die Spitze der Einstellschraube an der Rückseite des Armes 122 des Anschlages in die gewünschte Position zu hringen. Um den Anschlag in Kontakt mit der Spitze der Einstellsohraube zu halten, ist eine starke Feder 135 angesichts normaler Belastung zum Schutz des Anschlages und der mit ihm zusammenwirkenden Maschinenelemente zwischen dem unteren Ende des Anschlages und dem Rahmen 124, in welchem der Anschlag montiert ist, angeordnet. Die Peder ist mit einer wirksamen Vorspannung versehen, so daß sie stark genug ist, nicht im Falle einer normalen Stoß-Belastung nachzugeben, aber nachgeben kann in dem Falle, daß ein Fremdkörper aus irgendeinem Grunde zwischen den Anschlag und den Träger hineingerät.
  • Um eine glatte Abnut ungaoberiläche auf dem Träger 50 der Greiferpolster zu schaffen und um den Stoß auf den Anschlag 120 möglichst gering zu halten, ist auf dem Träger 50 ein Block 136 von zunehmender Stärke vorgesehen, um am Ende einen möglichst großen Energieverbrauch zu erreichen. Wie bereita dargelegt, ist der Träger 50 zusätzlich zu seiner hin- und hergehenden Schwingbewegung nach oben über den Mittelpunkt der Welle 60 (Fig. 5) geschwenkt in zeitlicher Beziehung zu der körperlichen Bewegung, um einen Zwischenraum zu erzielen. Wenn die Greiferpolster das Hinüberbringen des Bogens vollendet haben und der Träger 50 die Rückbewegung ausführt, ist der Träger 50 nach unten bewegt. Die Bewegung des Trägers 50 der Greiferpolater am Schluß dieses Vorganges ist eine radial von der Welle 31 nach unten verlaufende Bewegung, bis der feste Anschlag 120 in Tätigkeit kommt, gerade vor dem Ergreifen der Führungskante des Bogens. Während dieser in Fig. 13 gezeigten Abwärtsbewegung befindet sich der An-Anschlag 120 zuerst auf einem Radius rl. Bei der nachfolgenden Wischbewegung des Stützblockes an dem Anschlag erfolgt die endgültige Einstellung unter dem Radius r2. Dieses setzt den Stoß mit dem festen Anschlag herab. Anstelle eines Hammerachlagee auf den Anschlag berührt der StUtzblock den Anschlag 120 nur leicht und "wischt" oder *drängt sich" auf seinem Wege ruhig in seine Endstellung.
  • Entsprechende Ans ohlagkonstrukt ionen sind an zwei anderen Anschlagstellen vorgesehen, eine in der Mitte und die andere am gegenüberliegenden Ende des Trägers der Greiferpolster. Bei dem einstellbaren Anschlag in der Mitte des Trägers sind Teile verwendet, die den in Fig. 5 beschriebenen entsprechen, wobei die Bezugsziffern mit dem Zusatz a versehen sind.
  • So weist der benutzte Anschlaghebel 120a einen oberen Teil 122a auf und ißt auf einem horizontalen Bolzen 123a drehbar gelagert, der auf einem vertikalen Rahmen 124a gelagert iat, welcher durch das Brückenglied 125 gesichert ist. Zur Einstellung des oberen Endes des Anschlages 12Oa ist eine Einstellschraube 130a vorgesehen, welche ein Schraubengewinde 131a und eine Spitze 133a aufweist. Anstelle des Bedienungsrades 132a, welches direkt auf der mit Gewinde versehenen SchIaube angebracht ist, ist eine Hilfswelle 136 an einer zugänglicheren Stelle (siehe Fig. 12) vorgesehen. Die beiden Wellen sind miteinander über die Kette 137, die über zwei Zahnräder 138, 139 geführt ist, verbunden. An der dritten festen Anschlagstellung am rechten Ende des in Fig. 2 dargestellten Trägers der Greiferpolster ist ein ähnlicher fester Anschlag vorgesehen, dessen Teile mit entsprechenden Bezugsziffern und für die Kennzeichnung mit dem zusätzlichen Bezugszeichen b versehen sind. So ist ein Anschlag 120b benutzt, welcher einen oberen Teil 122b aufweist und auf einen Rahmen oder eine Konsole 124b montiert ist und mit einer Justierschraube 13Ob mit einem Gewinde 131b und einem Bedienungsknopf 132b versehen ist. Der Bedienungsknopf ist auf eine Welle 136b (Fig. 12) montiert, welche mit der Welle 130b über eine Kette 137b gekoppelt ist, welche um die Zahnräder 138b, 139b geführt ist. Die Gewinde 131, 131a und 131b sind vorzugsweise als Links-Gewinde aus psychologischen Gründen ausgeführt, so daß eine Rechtsdrehung des Bedienungsknopfes die Anschläge verstärkt in die Sperrstellung rücken läßt. Die Bedienungsknöpfe sind nicht allein für einen leichten Zugang in der genannten Weise angeordnet, sondern sie können auch mit geeichten Skalen für eine direkte Anzeige der Lage der Anschläge, welchen sie zugeordnet sind, versehen sein.
  • Wegen der relativ kräftigen Ausführung der festen An-Bchlag-Mechanismen ist für die Anschläge und die mit ihnen verbundenen Maschinenelemente keine Veränderung der eingestellten Werte über lange Zeitdauern bei einer hohen Einstellgenauigkeit bei langer Lebensdauer der Druckmaschine zu erwarten.
  • Die Arbeitsweise des oben beschriebenen Mechanismus wird nun in Verbindung mit den Fig. 14, 14a und 14b beschrieben: Ein Blatt 15 ist auf dem Anlegetisch 11 in Berührung mit den Stirnführungen 13 gebracht. Es wird vorausgesetzt, daß der Bogen, der Gegenstand eines Ausachneidevorganges gewesen ist, eine feste Schnittdimension aufweist, welche der Entfernung zwischen den Seitenkanten 17, 18 entspricht. Es wird weiter vorausgesetzt, daß die gewünschte Weite des Bogens für ein genaues Register der Weite zwischon den strichpunktierten Umrißlinien entspricht.
  • Wenn das Übertragungsglied in seine Aufnahmestellung, die durch den Anschlag 35 bestimmt ist und in Fig. 3 und 14a gezeichnet ist, verschwenkt ist, ist der Träger der Greiferpolster durch die festen Anschläge 120, 120b in den beiden Endpositicnen berührt. Daduroh ist der Träger der Greiferpolster von den Referenzflächen in eine gekrümmt oder gebogene Gestalt entgegen der Kraft des elastischen Trägers und der zugeordneten gespannten Feder fort gebogen. Bei der Art der Biegung, wie sie in Fig. 14a gezeigt ist, ist der mittlere Anschlag 120a völlig 8urUckgestoßen. Mit den Greiferpolitern, die sich auf einer gebogenen Linie eingestellt haben, ist der Bogen von der Unterseite gegen die aufgerauhten Greiferpolsterflächen 57 durch Finger 61 angedrückt. Die Stirnfthrungen werden nach unten verschwenkt, um den Weg für die vordere Kante des Bogens freizumachen.
  • Einen Augenblick später, wenn das Übertragungsglied nach rechts in die in Fig. 4 dargeatellte Stellung ausschwingt, verläßt der Träger 50 der Greiferpolster die festen Anschläge. Dem Träger 50 ist es dadurch ermöglicht, in seine gestreckte Stellung zurückzukehren, die in Fig. 14b dargestellt ist. Die Greiferpoleter mit ihrer aufgerauhten Greiffläohe tragen mit sich die Führungskante des Bogens während der Bewegung bei der Wiederherstellung der geraden gestreckten Stellung des Trägers und geben einen Bogen von entgegengesetzter Krümmung an die Führungskante 16 des zu bedruckenden Bogens weiter. Mit relativem Schlupf nimmt die Führungskante des Bogens ihren Platz bei den Greifer-Fingern mit der glatten Oberfläche ein. Die Dimensionen der Abstände zwischen 17, 18 und 17a, 18a entspreohren nun einander, wie es in fig. 14b gezeigt ist, um die Tendenz des nach außen Schwingens (des Fächerns) zu komsensieren und zu überwinden. Die gebogene Gestalt der uhrungskante ist von den Greifern im Druckzylinder im Anschluß an die Übergabe beibehalten.
  • Bei der oben durchgeführten Betrachtung war vorausgesetzt, daß sine übliche Ausfächerung ("!an-out") vorliegt, deren uan sich annehmen muß; das ist eine Bedingung, bei der die hintere Kante des Bogen dazu neigt, zu weit zu sein PUr ein Anfeuchten und ein anschließendes Plätten, wenn der Bogen durch die Druckmaschine läuft. Dieser Fall soll in herkömmlicher Weise ein "positives" Ausfächern genannt werden. Es ist aber auch eine der Besonderheiten der vorliegenden Erfindung, daß es möglich ist, eine Korrektur in entgegengesetzter Richtung zu erreichen; das ist der Fall, wenn die hinteren Kanten des Bogens aus irgendwelchen Gründen näher aneinander liegen, als es gewünscht ist, was als negatives Ausfächern bezeichnet sein möge.
  • Um sich dieser Bedingung anzunehmen, kann der mittlere Anschlag 120a vorgeschoben werden und die seitlichen Anschläge 120, 120b zurückgesetzt werden, eo daß der Träger 50 der Greiferpolster sich einer entgegengesetzten Krümmung unterzieht, als sie in Fig. 14a gezeigt ist, und so nach Wiederherstellung der gestreckten Form des Trägers der Greiferpolster eine mehr konkave als konvexe Krümmung der Ftihrungskante 16 des Blattes erzielt ist.
  • Während die Anschläge 120, 120a und 120b als Hebel erster Ordnung gezeigt sind, ist es mit einfachen Abwandlungen der Konstruktion möglich, Hebel zweiter und dritter Ordnung ebensogut zu verwenden.
  • Hierdurch ist das Ziel der Erfindung erreicht, der Bogen ist freigehalten von Walzeneindrüoken und die Einstellung kann zweckentsprechend mit hoher Präzision bei arbeitender Druckmaschine erfolgen.

Claims (10)

  1. ?atentansprüche:
    0 Blattzuführungsvorrichtung an einer Druckmaschine für die Überführung von zu bedruckenden Blättern aus einer bewegungslosen Ruhestellung zu Greifern auf einen konstant rotierenden Zylinder mit einer hin- und hergehenden Übertragungsvorrichtung mit einer Reihe von Greiffingern und mit diesen zusammenarbeit enden Greiferpolstern für das Ergreifen eines Blattes, dessen Beschleunigen auf die Umfangsgeschwindigkeit des Zylinders und für die Übergabe an die Greifer des Zylinders, dadurch gekennzeichnet, daß Arbeitsmittel, die die Greiferpolster 51 bis 55 sowie ein sich axial erstreckendes elastisches Glied 50 normalerweise in einer sich transversal zum Weg der zu bedruckenden Bogen erstreckenden Ebene halten, und einstellbare Anschläge 120 an dem Tisch im Weg des elastischen Gliedes 50 vorgesehen sind, daß die Anschläge 120 bis 132 einstellbar sind, um einen örtlichen Teil oder örtliche Teile des elastischen Gliedes 50 abzufangen und aus der Bezugsebene herauszurücken, während das Übertragungsglied sich in der Stellung zur Aufnahme eines Blattes 15 befindet, um.
    hierbei die Greiferpolster 51 bis 55 für diesen Augenblick in die gekrümmte Form eines Bogens zu verstellen, und daß Arbeitsmittel vorgesehen aind, um die Greiferfinger 16 so in Bewegung zu bringen, daß sie das Blatt ergreifen, solange die Greiferpolster 51 bis 55 so aus der Bezugsebene herausgerückt sind, daß der vorgesehene Bogen an der Fffhrungskante des Blattes 15 erreicht ist, bevor die Greiferpolster 51 bis 55 während der aber tragungsbewegung in die Bezugs ebene von den Anschlägen 120 bis 132 zur Kompensation des Wfan-out" am Blattende zurückkehren.
  2. 2. Blattzuführungsvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das elastische Glied ein biegsamer elastischer Träger 50 ist.
  3. 3. Blattzuführungsvorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Träger 50 mit Blöcken 136 von spitz zulaufender Querschnittsdicke für die Berührung der Anschläge 120 ausgestattet ist, wobei die Oberfläche der Blöcke 136 für ein Entlangscheuern an den Anschlägen 120 vorgesehen ist.
  4. 4. Blattzuführungsvorrichtung nach Anspruch 1, 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Anschlagglieder eine Mehrzahl von festen, aber einstellbaren Anschlägen 120 auf einem feststehenden Rahmen 125 in dem Weg der Bewegung der auf den Träger 50 montierten Teile enthalten, wobei Jedem Anschlag 120 eine Einetellschraube 130 auf dem feststehenden Rahmen 125 zugeordnet ist.
  5. 5. Blattzuführungsvorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß jeder der festen Anschläge 120 in der Form eines Hebels mit einer Anschlagoberfläche 121 an einem Ende und einer von Hand betätigten Einstellschraube 130 am anderen Ende hergestellt ist und daß eine vorgespannte Feder 135 für das Andrücken des Anschlaghebels 120 an die Einstellschraube 130 vorgesehen ist, wobei die Federvorspannung so gewählt ist, daß die Feder beim normalen Arbeiten unnachgiebig ist und erst nachgiebig wird, wenn ein Fremdkörper zwischen die Maschinenteile gerät.
  6. 6. Blattzuführungsvorriohtung nach Anspruch 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet, daß drei Anschläge 120 vorgesehen sind, einer in der Mitte und zwei an den Seiten des Trägers, wobei der Anschlag in der Mitte unterschiedlich gegenüber den Anschlägen an den Seiten für die Erzielung eines konkaven oder konvexen Bogens der Führungskante des zu bedruckenden Blattes einstellbar ist.
  7. 7. Blattzuführungsvorrichtung nach einem der Ansprüche 4 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Träger 50 von Schrauben 101 durchsetzt und gehalten ist, wobei die Schrauben 101 von Abstandhaltern 104 umgeben sind, deren axiale Länge größer als die Stärke des Trägers 50 ist, so daß ein Spalt 105 vorhanden ist, wobei neben den Schrauben 101 Federn 107, 108 vorgesehen sind, die den Träger 50 gegen einen Reterenzaneehlag 101S drücken, und wobei die Kraft der Federn 107, 108 so bemessen ist, daß sie außerhalb der Berührung des Trägers 50 mit den Anschlägen 120 den Träger beständig gegen die Referenzanschläge 103 drücken.
  8. 8 Blattzuführungsvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß jedes der GreiterpolHter51 bis 55 eine aufgerauhte Oberfläche und jeder der mit den Greiferpolstern zusammenarbeitenden Greiferfinger eine glatte Oberfläche zur Erzielung einer Relativbewegung zwischen dem Blatt und den Greiferfingern aufweisen.
  9. 9. Blatt sufCLhrungsvorriohtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß ein Anlegetisch 11 für die zu bedruckenden Blätter 15 vorgesehen ist, welchem die Blätter eines nach dem anderen vor einen Satz von Registerführungsanschlägen zuzuführen sind.
  10. 10. Blattgespeiste Druckmaschine, dadurch gekennzeichnet, daß sie eine Blattzuführungsvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 9 aufweist.
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