DE2052025B2 - Ausstellungsgeraet - Google Patents
AusstellungsgeraetInfo
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- G09—EDUCATION; CRYPTOGRAPHY; DISPLAY; ADVERTISING; SEALS
- G09F—DISPLAYING; ADVERTISING; SIGNS; LABELS OR NAME-PLATES; SEALS
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- G09F19/12—Advertising or display means not otherwise provided for using special optical effects
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- Aiming, Guidance, Guns With A Light Source, Armor, Camouflage, And Targets (AREA)
- Telescopes (AREA)
Description
durch den Pfeil L in F i g. 1 angedeutet ist. Wenn der Zielpunkt 3 mittels der Visiereinrichtung 8 genügend
genau anvisiert worden ist, erhält die Fotozelle 4 einen entsprechend starken Lichtimpuis, was einen»
»Treffer« bei einer normalen Schießeinrichtung entspricht. Nicht näher dargestellte, an sich bekannte
Schalteinrichtungen und Relais zeigen dann, z.B. durch Aufleuchten von Lampen 14. einen solchen
»Treffer« an. Bei Handbohrmaschinen übliche Einschalthebel 24 zum Ein- und Ausschalten der Bohrmaschine
dienen beim Handgerät 5 in der Art eines »Abzugshahnes« dazu, die Lichtquelle 10 aufleuchten
zu lassen. Damit diese Lichtquelle 10 in erwünschter Anpassung an einen Schießvorgang nur
kurzzeitig aufleuchtet, ist in einer elektrischen Stromleitung 25 zur Lichtquelle 10, vorzugsweise im
Handbohrmaschinengehäuse 6 ein an sich bekannter Kurzzeitschalter vorgesehen, der die Lichtquelle 10
nur kurzzeitig aufflammen läßt. Über die Stromleitung 25 steht das Handgerät 5 mit einem Ständer 16
des gesamten Ausstellungsgerätes 1 in Verbindung. Die Intensität der Lichtquelle 10, die Empfindlichkeit
der Fotozelle 4, der übliche, beabsichtigte Abstand zwischen dem Handgeräts und der Zielscheibe
2 sind aufeinander abgestimmt. In F i g. 3 ist noch ein zum Ausstellungsgerät 1 gehöriger Auflagetisch
17 für das Handgerät 5 vorgesehen, auf dem sich die dieses Handgerät 5 bedienende Person beim
Zielen auch abstützen kann. Durch diesen Auflagetisch 17 kann der übliche Abstand zwischen Handgerät
5 und Zielscheibe 2 etwa festgelegt werden. An Stelle einer Fotozelle 4 können auch andere lichtempfindliche
Zellen Verwendung finden.
Im Handbohrmaschinengehäuse 6 des Handgerätes 5 ist zwischen einem Linsensystem 11, das gegebenenfalls
aus einer einzigen Linse bestehen kann, and der Lichtquelle 10 eine rohrartige Maske 18 vor-5
oesehen, an deren im übrigen geschlossener Stirnseite 9 wenigstens eine Bohrung 20 von kleinem
Durchmesser vorgesehen ist, so daß nur ein begrenztes Bündel von Lichtstrahlen von der Lichtquelle 10
in das Linsensystem 11 eintritt.
ίο Vor der Zielscheibe 2 ist eine drehbare Abdeckscheibe
21 vorgesehen, die Aussparungen 22 und 23 aufweist. Läßt man diese Abdeckscheibe 21 gemäß
dem Pfeil Pf 1 in F i g. 1 und 2 langsam rotieren, wird der Zielpunkt 3 der Zielscheibe 2 nur für kürzere
Zeiten anvisierbar, wodurch das Zielen in erwünschter
Weise erschwert werden kann.
Das Handgeräts kann nicht nur von dem Gehäuse
einer Handbohrmaschine, sondern auch gut von den Gehäusen anderer Geräte, vorzugsweise Handgerate,
die ζ B. beim normalen Gebrauch auch ausgerichtet werden müssen, gebildet werden. Zum Beispiel kann
als Handgeräts ein (nicht dargestelltes) entsprechend umgebautes Bolzensetzgerät dienen.
Das Ausstellunesgerät 1 bildet eine leicht transpor-
table Einheit in der Art eines Schießstandes mit Zielscheibe
und einem als Schießeinrichtung dienenden, pistolenartig ausrichtbaren Handgerät 5. Insbesondere
durch das praktisch naturgetreue Gehäuse 6.7 des Handgerätes 5 kann der Benutzer gut auf das
entsprechende Fertigungs- oder Vertnebsprogramm, nämlich die entsprechenden Handbohrmaschinen,
Bolzensetzgeräte od. dgl., der ausstellenden Firma aufmerksam gemacht werden.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Claims (1)
1 2
Stellungen zu schaffen, das in Form eine? gewehr-
Patentanspruch: oder pistolenartigen Handgerätes zu betätigen ist und
auf diese Weise das Interesse und den Spieltrieb
Ausstellungsgerät in Form eines gewehr- oder der Messebesucher anzieht, wobei diese gleichzeitig
pistolenartigen Handgerätes mit einer Einrich- 5 auf den Artikel, den das Handgerät darstellt, hingetung
zum Einschalten und Erzeugen eines kurz- wiesen bzw. damit in engeren Kontakt gebracht werzeitigen
und mittels eines Linsensystems scharf den.
gebündelten Lichtstrahles, wobei der Lichtstrahl Die erfindungsgemäße Lösung besteht darin, daß
durch eine Visiereinrichtung ausrichtbar ist, und bei einem Aussteilungsgerät der eingangs erwähnten
mit einer durch den Lichtstrahl zu treffenden io Art als Handgerät ein Handbohrmaschinengehäuse
Zielscheibe mit mindestens einer Fotozelle be- dient, bei dem der Bohrmaschineneinschalthebel als
grenzten Einfallwinkels od. dgl., dadurch Handschaltelement für die Lichtquelle vorgesehen
gekennzeichnet, daß als Handgerät ein ist. daß vor der Fotozelle der Zielscheibe eine dreh-Handbohrmaschinengehäuse
(6) od. dgl. dient, bare Abdeckscheibe vorgesehen ist, deren Ausspabei
dem der RohnnasclüneneiDSchalthebel (24) 15 rangen die Fotozelle nur kurzzeitig freigeben, und
als Handschaltelement für die Lichtquelle (10) daß Anzeigelampen vorhanden sind, die das Auftrefvorgesehen
ist, daß vor der Fotozelle (4) der fen des Lichtstrahles auf die Fotozelle anzeigen. Ein
Zielscheibe (2) eine drehbare Abdeckscheibe (21) solches Aussteilungsgerät stellt praktisch eine Art
vorgesehen ist, deren Aussparungen (22, 23) die transportablen »Schießstand« dar, bei dem z.B. ein
Fotozelle (4) nur kurzzeitig freigeben, und daß 20 Original-Gehäuse einer Bohrmaschine als pistolenar-Anzeigelampen
(14) vorhanden sind, die das tig ausrichtbares Handgerät vom Besucher auf eine
Auftreffen des Lichtstrahles (L) auf die Fotozelle zielscheibe angelegt und mittels eines Lichtstrahles
(4) anzeigen. auf eine Zielscheibe »geschossen« werden kann. Der
Messe- oder Ausstellungsbesucher befaßt sich dann
25 zwangläufig mit der Bohrmaschine, die auch in der
Praxis angenähert wie ein Gewehr oder eine Pistole
Die Erfindung betrifft ein Ausstellungsgerät in gehandhabt bzw. bedient wird.
Fcrm eines gewehr- oder pistolenartigen Handgerä- Die Erfindung ist an Hand der Zeichnung mit ih-
tes mit einer Einrichtung zum Einschalten und Er- ren erfindungswesentlichen Einzelheiten noch näher
zeugen eines kurzzeitigen und mittels eines Linsensy- 30 erläutert. Es zeigt in unterschiedlichen Maßstäben
stems scharf gebündelten Lichtstrahles, wobei der F i g. 1 eine schematisierte, teilweise im Schnitt ge-
stems scharf gebündelten Lichtstrahles, wobei der F i g. 1 eine schematisierte, teilweise im Schnitt ge-
Lichtstrahl durch eine Visiereinrichtung ausrichtbar haltene Seitenansicht eines Ausstellungsgerätes,
ist, und nut einer durch den Lichtstrahl zu treffenden F i g. 2 eine schematisierte Teilansicht der Ziel-
ist, und nut einer durch den Lichtstrahl zu treffenden F i g. 2 eine schematisierte Teilansicht der Ziel-
Zielscheibe mit mindestens einer Fotozelle begrenz- scheibe gemäß der Blickrichtung A in F i g. 1 und
ten Einfallwinkels od. dgl. 35 F i g. 3 stark schematisiert eine Seitenansicht des
ten Einfallwinkels od. dgl. 35 F i g. 3 stark schematisiert eine Seitenansicht des
Es ist bereits ein Handgerät in Form einer opti- gesamten Ausstellungsgerätes nebst eines Auflagetischen
Pistole mit einer Einrichtung zum Einschalten sches für das Handgerät.
und Erzeugen eines kurzzeitigen und mittels eines Ein im ganzen mit 1 bezeichnetes Ausstellungsge-
Linsensystems scharf gebündelten Lichtstrahles be- rät ist in F \ g. 3 in Seitenansicht stark schematisiert
kannt, wobei der Lichtstrahl durch eine Visierein- 4° dargestellt und weist eine Zielscheibe 2 mit einem berichtung
ausrichtbar ist und wobei das Handgerät mit sonders markierten Zielpunkt 3 (F i g. 2) auf. Dieser
einer durch den Lichtstrahl zu treffenden Zielscheibe Zielpunkt 3 wird von einer lichtempfindlichen Fotomit
mindestens einer Fotozelle begrenzten Einfalls- zelle 4 mit eng begrenztem Einfallswinkel gebildet,
winkeis od. dgl. zusammenarbeitet. Dieses Handgerät Ein im ganzen mit 5 bezeichnetes Handgerät ist im
nebst der zugehörigen Zielscheibe dient hauptsäch- 45 Ausführungsbeispiel von einer umgebauten Handlich
für Trainingszwecke und zum Spielen im Sinne bohrmaschine gebildet. Dabei ist ein Handbohrmades
Nachahmens von Pistolenschießen. schinengehäuse 6 der Handbohrmaschine einschließ-
Ferner kennt man schon seit langem ein pistolenarti- Hch ihres Bohrfutters 7 praktisch nicht verändert,
ges Handgerät, das zu Reklame- und Unterhaltungs- während im Inneren des Handbohrmaschinengehäuzwecken
dient und beispielsweise mit einem Feuer- 50 ses 6 eine Einrichtung zur Erzeugung eines gebünzeug
und einem Zigarrenabschneider bestückbar ist delten, auf die Fotozelle 4 od. dgl. abgestimmsowie
einen Reklamehinweis trägt. ten Lichtstrahles L vorgesehen ist. Außen auf dem
Schließlich ist seit langer Zeit eine Zieleinrichtung Handbohrmaschinengehäuse 6 ist eine übliche Visierbekannt,
die ein »optisch arbeitendes Gewehr« zeigt, einrichtung 8 mit Kimme und Korn vorgesehen. Mit
das mit einer Fotozelle zusammenarbeitet, vor der 55 einem solchen, äußerlich eine Handbohrmaschine
eine drehbare Abdeckscheibe mit Aussparungen vor- darstellenden Handgerät 5 kann und soll demnach
gesehen ist. nicht mehr gebohrt werden, sondern es dient als pi-
AlIe vorerwähnten Handgeräte bzw. Schießein- stolenartig ausrichtbares Handgerät, mittels dessen
richtungen stellen spielzeugartige oder für Übungs- Visiereinrichtung 8 man auf den Zielpunkt 3 der
zwecke gedachte Einrichtungen zum Schießen dar, 60 Zielscheibe 2 zielen und durch Betätigung eines
wobei das zugehörige Schießgerät auch eine echte Pi- Bohrmaschineneinschalthebels 24 »abdrücken«
stole oder ein echtes Gewehr möglichst weitgehend kann. Dabei flammt — zweckmäßigerweise kurzfrinachahmen
soll. Entsprechendes gilt für die zu Re- stig — eine Lichtquelle 10 auf, und durch ein Linsenawecken
vorgesehene Pistole, die zu prakti- system 11, das ebenfalls im Handbohrmaschinenge-
^^^cken, wie z. B. in der Art eines Feuerzeu- 65 häuse 6 bzw. im Bohrfutter 7 untergebracht ist, wird
, jsi entlang der strichpunktiert in F i g. 1 eingezeichneten
Autos?!? g p g g
rät insbes6 H ^tjndung 'st es>
e'n Ausstellungsge- Geraden 12 ein kurzzeitiger, auf den Zielpunkt 3 der
naere für Messen oder dergleichen Aus- Zielscheibe 2 gerichteter Lichtstrahl ausgesandt, der
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19702052025 DE2052025C3 (de) | 1970-10-23 | 1970-10-23 | Ausstellungsgerät |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19702052025 DE2052025C3 (de) | 1970-10-23 | 1970-10-23 | Ausstellungsgerät |
Publications (3)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2052025A1 DE2052025A1 (de) | 1971-11-11 |
DE2052025B2 true DE2052025B2 (de) | 1973-06-14 |
DE2052025C3 DE2052025C3 (de) | 1974-01-03 |
Family
ID=5785930
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19702052025 Expired DE2052025C3 (de) | 1970-10-23 | 1970-10-23 | Ausstellungsgerät |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE2052025C3 (de) |
-
1970
- 1970-10-23 DE DE19702052025 patent/DE2052025C3/de not_active Expired
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE2052025A1 (de) | 1971-11-11 |
DE2052025C3 (de) | 1974-01-03 |
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C3 | Grant after two publication steps (3rd publication) |