DE2052025A1 - Ausstellungsgerät, insbesondere für Messen - Google Patents

Ausstellungsgerät, insbesondere für Messen

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DE2052025A1
DE2052025A1 DE19702052025 DE2052025A DE2052025A1 DE 2052025 A1 DE2052025 A1 DE 2052025A1 DE 19702052025 DE19702052025 DE 19702052025 DE 2052025 A DE2052025 A DE 2052025A DE 2052025 A1 DE2052025 A1 DE 2052025A1
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Heinz Otto 7830 Emmendingen Mattes
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Max Langensiepen KG
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Max Langensiepen KG
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    • GPHYSICS
    • G09EDUCATION; CRYPTOGRAPHY; DISPLAY; ADVERTISING; SEALS
    • G09FDISPLAYING; ADVERTISING; SIGNS; LABELS OR NAME-PLATES; SEALS
    • G09F19/00Advertising or display means not otherwise provided for
    • G09F19/12Advertising or display means not otherwise provided for using special optical effects

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  • Business, Economics & Management (AREA)
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  • Engineering & Computer Science (AREA)
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  • Aiming, Guidance, Guns With A Light Source, Armor, Camouflage, And Targets (AREA)
  • Telescopes (AREA)

Description

  • Ausstellungsgerät, insbesondere für Messen Die Erfindung betrifft ein Ausstellungsgerät, das insbesondere bei Messen, aber auch bei anderen Ausstellungen Verwendung finden kann. Mittels dieses Ausstellungsgerätes soll bei derartigen Messen oder anderen Ausstellungen auf ein bestimmtes Herstellungs- oder Vertriebsprogramm der diesen Messestand od.dgl. betreibenden Firma in besonders ansprachender Weise aufmerksam gemacht werden können. Dementsprechend gehört mit zur Aufgabe der Neuerung, ein für einen Messebesucher od.dgl. attraktives Ausstellungsgeräß su schaffen.
  • Die erfindungsgemäße Lösung besteht darin, daß dieses Ausstellungsgerät ein gewehr- oder pistolenartig ausrichtbares Handgerät sowie eine mit mindestens einer lichtampfindlichen Fotozelle od.dgl. versehene Zielscheibe aufweist, wobei das Handgerät eine Zinrichtung zu. Einschalten und Erzeugen eines gebündelten, auf die Fotozelle od.dgl. abgestimmten Lichtstrahles sowie einen auf diesen eingestellte bzw. einstellbare Visiereinrichtung besitzt. Ein solches Ausstellungsgerät stellt praktisch eine Art transportablen "Schießstand" dar, bei der z.B. ein Original-Gehäuse einer Bohrmaschine als pistolenartig ausrichtbares Handgerät vom Besucher auf eine Zielscheibe angelegt und mittels eines Lichtstrahles auf eine Zielscheibe "geschossen" werden kann.
  • Der Messe- oder Ausstellungsbesucher befasst sich dann zwangsläufig mit dem Handgerät, der Zielscheibe und der unmittelbaren Umgebung des Ausstellungsgerätes.
  • Eine zweckmässige Ausführungsform des Ausstellungsgerätes besteht darin, daß bei ihm als Handgerät ein Bohrmaschinengehäuse dient, wobei vorzugsweise der Bohrmaschinen-Einschalthebel als Handschalthebel für die Lichtquelle dienen kann.
  • Zweckmässigerweise befindet sich im Gehäuse des bohrmaschinenartigen Handgerätes eine mittels des Handschalthebels betätigbare Lichtquelle sowie ein dieser zugeordnetes Linsensystem zur Erzeugung eines scharf gebündelten Strahles. Vorzugsweise ist ii Wega der elektrischen Stromleitung sur Liehtquelle, vorzugsweise im Bohrmaschinengehäuse, ein Kurzzeitschalter vorgezehen, der bei Betätigung des Handschaltelementes dieses Handgerätes die Lichtquelle nur kurzzeitig aufflammen lässt.
  • Zusätzliche Weiterbildungen der Menerungen sind aus den Mermalen weiterer Unteransprüche sowie aus der nachfolgenden Beschreibung zu entnehmen.
  • Die Neuerung ist anhand der Zeichnung Mit ihren erfindungswesentlichen Einzelheiten noch näher erläutert. Es zeigen in unterschiedlichen Maßztäben: Fig. 1 eine schematisierte, teilweise ii Schnitt gehaltene Seitenansicht eines Ausstellungsgerätes; Fig. 2 eine schematisierte Teilansicht der Zielscheibe gemäß der Blickrichtung A in Fig. 1 und Fig. 3 stark schematisiert eine Seitenansicht des gesamten Ausstellungsgerätes nebst eines Auflagetisches für das Handgerät.
  • Das im Ganzen mit 1 bezeichnete Ausstellungsgerät ist in Fig. 3 in Seitenansicht stark schematisiert dargestellt und weist eine Zielscheibe 2 mit einem besonders markierten Zielpunkt 3 (Fig. 2) auf. Dieser Zielpunkt 3 wird von einer lichtempfindlichen Fotozelle 4 mit eng begrenztem Einfallwinkel gabildet. Ein weiteres, wesentliches Merkmal der Neuerung besteht aus dem im Ganzen mit 5 bezeichneten Handgerät, das im Ausführungsbeispeil von einer umgebauten Handbohrmaschine gebildet ist. Dabei ist das Gehäuse 6 dar Handbohrmaschine einschließlich ihres Bohrfutters 7 praktisch nicht verändert, während im Inneren des Bohrmaschinen-Gehäuses 6 eine Einrichtung zur Erzeugung eines gebündelten auf die Fotozelle 4 od.dgl. abgestimmten Lichtstrahls L vorgesehen ist. Außen auf den Bohrmaschinen-Gehäuse ist eine übliche Visiereinrichtung 8 mit Kimme und Korn vorgesehen. Mit einem solchen, äußerlich eine Handbohrmaschine darstellenden Handgerät 5 kann und soll demnach nicht mehr gebohrt werden, sondern es dient als pistolenartig ausrichtbares Handgerät, mittels dessen Viesiereinrichtung 8 man auf den Zielpunkt 3 der Zielscheibe 2 zielen und durch Betätigung des Handschaltelementes 9 "abdrücken" kann. Dabei flammt - zweckmässigerweise kurzfristig - die Lichtquelle 10 auf und durch das Linsensystem 11, das ebenfalls im Bohrmaschinen-Gehäuse 6 bzw. ja bohrfutter 7 untergebracht ist, wird entlang der strichpunktiert in Fig. 1 eingezeichneten geraden 12 ein kurzzeitiger, auf den lielponkt 3 der Zielscheibe 2 gerichteter Lichtstrahl ausgesandt, der durch den Pfeil L in Fig. 1 angedeutet ist.
  • Wenn der Zielpunkt 3 mittels der Visiereinrichtung 8 genügend genau anvisiert worden ist, erhält die Fotozelle 4 einen entsprechend starken Lichtimpuls, was einem "Treffer" bei einer normalen Schießeinrichtung entspricht. Nicht näher dargestellt, an sich bekannte Schalteinrichtungen und Relais zeigen dann, z.B. durch Aufleuchten von Lampen 14 einen solchen "Treffer" an. Bei Bohrmaschinen übliche Handschaltelemente 9 zum Ein- und Ausschalten der Bohrmaschine dient beim neuerungsgemäßen Handgerät 5 in der Art eines "Abzughahnes" dazu, die Lichtquelle 10 aufleuchten zu lassen. Damit diese Lichtquelle in erwünschter Anpassung an einen Schießvorgang nu kurzzeitig aufleuchtet, i ist in der elektrischen Stromleitung 14 zur Lichtquelle 10, vorzugsweise ja Bohrmaschinengehäuse 6 ein an sich bekannter Kurzzeitschalter vorgesehen, der die Lichtquelle zur kruzzeitig aufflammen lässt. Über die Stremleitung 14 steht das handgerät 5 mit dem Ständer 16 des gesamten Ausstellungsgerätes 1 in Verbindung. Dis Intensität der Lichtquelle 10, die Empfindlichkeit der Fotozelle 4, der übliche, beabsichtigte Abstand zwischen dem Handgerät 5 und der Zielscheibe 2 sind aufeinander abgestimmt. In Fig. 3 ist noch ein zum Ausstellungsgerät 1 gehöriger Auflagetisch 17 für das Handgerät 5 vorgesehen, auf dem sich die dieses Handgerät 5 bedienende Person beim Zielen auch abstützten kann. Durch diesen Auflagetisch 17 kann der übliche Abstand zwischen Handgerät 5 und Zielscheibe 2 etwa festgelegt werden. Anstelle einer rotozelle 4 können auch andere lichtempfindliche Zellen Verwendung finden.
  • Im Gehäuse 6 des Handgerätes 5 ist zwischen dem Linsensystem 11, das ggf. aus einer einzigen Linse bestehen kann, und der Lichtquelle 10 eine rohrartige Maske 18 vorgesehen, an deren im übfigen geschlossener Stirnseite 19 wenigstens eine Bohrung von kleinem Durchmesser vorgesehen ist, so daß nur ein begrenztes Bündel von Lichtstrahlen von der Lichtquelle 10 in das Linsensysten 11 eintritt.
  • Vor der Zielscheibe 2 ist eine drehbare Abdeckscheibe 21 vorgesehen, die Aussperungen 22 und 23 aufweist. Lässt man diese Abdeckscheibe 21 gemäß dem Pfeil Pf 1 in Fig. 1 und 2 langsam rotieren, wird der Zielpunkt 3 der Zielscheibe 2 nur für kürsere Zeiten envisierbar, wedurch das Zielen in erwänschter Weise erschwert werden kann.
  • Das Handgerät @ kann nicht nu@ ven dem Gehässe einer Behrmaschine, somdarn auch gut von dem Gehäusen anderer Geräte, vorzugzweise Handgeräte, die z. B. beim normalen Gebrauch auch ausgerichtet werden müssen, gebildet werden. Zum Zeispiel kann als Handgerät 5 ein (nicht dargestelltes) entsprechend ungebautes Bolzensetzgerät dienen.
  • Das neuerungsgemäße Ausstellungsgerät 1 bildet eine leicht transportable Einheit in der Art eines Schießstandes mit Zielscheibe und einem als Schießeinrichtung dienendem, pistolenartig ausrichtbarem Handgerät 5. Insbesondere durch das praktisch naturgetreuen Gehäuse 6, 7 des Handgerätes 5 kann der Benutzer gut auf das entsprechende Fertigungs-oder Vertriebsprogramm, nämlich die entsprechende Bohrmaschinen, Bolzensetsgeräte od.dgl. der ausstellenden Firma aufmerksam gemacht werden.
  • Alle vorbeschriebenen bzw. in en Ansprüchen aufgeführten Merkamale kömnen einzeln oder inbeliebiger Kombination miteinander erfindungzwesemtlich sein.

Claims (7)

  1. Patentansprüche 1. Ausstellungegerät, insbesondere für Messen, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß es ein gewehr- oder pistelenartig ausrichtbaras Handgerät (@) sowie eine mit mindestens einer lichtempfindlichen Fetezelle od.dgl. versehens Zielscheibe aufweist, webei das Handgerät eine Einrichtung zum Einschalten und Erzeugen eines gebündeltem, auf die Fetezelle (4) od.dg. abgestimmten Lichtstrahles (L) sowie einen auf diesen eingestellte bzw. einstellbare visiereinrichtung (8) hesitzt.
  2. Ausstellungs-2. Gerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß als @andgerät (@) ein Bohrmaschinen-Gehäuse dient, bei dem verzugeweise der Bohrmaschinen-Einschalthebel als @andschaltelament für die Lichtquelle (10) dient.
  3. Ausstellungs-3. Gerät nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß sich im Gehäuse (6) der Behrmaschine eine mittels des Handschaltelementes (9) hetätighers Lichtquelle (10) sewie ein ihr zugeherduetes Linsensystem (11) zur Erseugung eines scharf gehändeltem Lichtstrahles (L) hefindet.
  4. 4. Ausstellungsgerät nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß im Handgerät (5) zwischen dem Linsensystem (11) und der Lichtquelle (10) ein mit wenigstens einer Bohrung von kleinem Durchmesser versehene Maske (9) vorgesehen ist, die nur ein begrenztes Lichtstrahlbündel der Lichtquelle (10) auf dar Linsensystem (11) fallen lässt.
  5. 5. Ausstellungsgerät nach eine oder mehreren der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die FotoselleXn) (4) od.dgl. Lichtempfindliche Visierstellen der Zielscheibe (2) einen eng begrenzten Einfallswinkel haben und vorzugsweise mit eines Relais od.dgl. 8chaltung versehen sind, die Anzeigelampen (14) aufleuchten lässt, wenn die Fotozelle (4) od.dgl. von dem Lichtstrahl (L) aus dem Handgerät (5) getroffen wurde.
  6. 6. Ausstellungsgerät nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis S, dadurch gekennzeichnet, daß im Wege der elektrischen Stromleitung (14) zur Lichtquelle (10), vorzugsweise im Bohrmaschinengehäuse (6) od.dgl. ein Kurzzeitschalter vorgesehen ist, der bei B-tätigung des Handschaltelementes (9) des Handgerätes (5) die Lichtquelle (10) kurzzeitig aufflammen lässt.
  7. 7. Ausstellungsgerät nach eine oder mehreren der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß vor duc oder den Fotozellen (4) od.dgl. der Zielscheibe (2) zumindest eine drehbare Abdeckscheibe (21) vorgesehen ist, deren Aussparung(@n) (22, 23) die Fotozellen nur kurzzeitig freigeben.
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DE2052025B2 DE2052025B2 (de) 1973-06-14
DE2052025C3 DE2052025C3 (de) 1974-01-03

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