DE7039119U - Ausstellungsgerat, insbesondere fur Messen - Google Patents

Ausstellungsgerat, insbesondere fur Messen

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DE7039119U
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Description

Max Langenslepen Korn.Ges., 783 Emmendlngen Ausstellungsgerät, insbesondere für Messen
Die Neuerung betrifft ein Ausstellungsgerät, das insbesondere bei Messen, aber auch bei anderen Ausstellungen Verwendung finden kann. Mittels dieses Ausstsllvingsgerätes soll bei derartigen Messen oder anderen Ausstellungen auf ein bestimmtes Herstellungs- oder Vertriebsprogramm der diesen Messestand od.dgl. betreibenden Firma in besonders ansprechender Weise aufmerksam gemacht werden können. Dementsprechend gehört mit zur Aufgabe der Neuerung, ein für einen Messebesucher od.dgl. attraktives Ausstellungsgeräfi zu schaffen.
Die neuerungsgemäße Lösung besteht darin, daß dieses Ausstellungsgerät ein gewehr- oder pistolenartig ausrichtbares Handgerät sowie eins mit mindestens einer lichtempfindlichen Fotozelle od.dgl. versehene Zielscheibe aufweist, wobei das Handgerät eir.o Einrichtung zum Einschalten und Erzeugen eines gebündelten, auf die Fotozelle od.dgl. ab-
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gestiininten Lichtstrahles sowie einen auf diesen eingestellte bzw. einstellbare Visiereinrichtung besitzt. Ein solches Ausstellungsgerät stellt praktisch eine Art transportablen "Schießstand" dar, bei der z.B. ein Original-Gehäuse einer Bohrmaschine als pistolenartig ausrichtbares Handgerät vom Besucher auf eine Zielscheibe angelegt und mittels eines Lichtstrahles auf eine Zielscheibe "geschossen" werden kann. Der Messe- oder Ausstellungsbesucher befasst sich dann zwangsläufig mit dem Handgerät, der Zielscheibe und der unmittelbaren Umgebung des Ausstellungsgerätes.
Eine zweckmässige Ausführungötorm des Ausstellungsgerätes besteht darin, daß bei ihm als Handgerät ein Bohrmaschinengehäuse dient, wobei vorzugsweise der Bohrmaschinen-Einschalthebel als Handschalthebel für die Lichtquelle dienen kc.nn.
Zweckmässigerweise befindet sich im Gehäuse des bohrmaschinenartigen Handgerätes eine mittels des Handschalthebels betätigbare Lichtquelle sowie ein dieser zugeordnetes Linsensystem zur Erzeugung eines scharf gebündelten Strahles. Vorzugsweise ist im Wege der elektrischen Stromleitung zur Lichtquelle, vorzugsweise im Bohrmaschinengehäuse, ein Kurzzeitschalter vorgesehen, der bei Betätigung des Handschaltelementes dieses Handgerätes die Lichtquelle nur kurzzeitig aufflammen lässt.
Zusätzliche Weiterbildungen der Neuerungen sind aus den Mermalen weiterer Untsransprüche sowie aus der nachfolgenden Beschreibung zu e^g^isjryj. g „ -
Die Neuerung ist annand der Zeichnung mit ihren erfindungswesentlichen Einzelheiten noch näher erläutert. Es zeigen in unterschiedlichen Maßstäben:
Fig. 1 eine schematisierte, teilweise im Schnitt gehaltene
Seitenansicht eines Ausstellungsgerätes; Fig. 2 eine schematisierte Teilansicht der Zielscheibe
gemäß der Blickrichtung A in Fig. 1 und Fig. 3 stark schematisiert eine Seitenansicht des gesamten Ausstellungsgerätes nebst eines Auflägetisches für das Handgerät.
Das im Ganzen mit 1 bezeichnete Ausstellungsgarät ist in Fig. 3 in Seitenansicht stark schematisiert dargestellt und weist eine Zielscheibe 2 mit einem be onders markierten Zielpunkt 3 (Fig. 2) auf. Dieser Zielpunkt 3 wird von einer lichtempfindlichen Fotozelle 4 mit eng begrenztem Einfallwinkel gebildet. Ein weiteres, wesentliches Merkmal der Neuerung besteht aus dem im t5anzen mit 5 bezeichneten Handgerät, das im Ausführungsbeispeil von einer umgebauten Handbohrmaschine gebildet ist. Dabei ist das Gehäuse 6 der Handbohrmaschine einschließlich ihres Bohrfutters 7 praktisch nicht verändert, während im Innerer, des Bohrmaschinen-Gehäuses 6 eine Einrichtung zur Erzeugung eines gebündelten auf die Fotozelle 4 cd.dgl. abgestimmten
Lichtstrahls L vorgesehen ist. außer auf dem Bohrmaschinen-Gehäuse ist eine übliche Visiereinrichtung 8 mit Kimme und Korn vorgesehen. Mit einem solchen, äußerlich eine Handbohrmaschine darstellenden Handgerät 5 kann und soll demnach nicht mehr gebohrt werden, sondern es dient als pistolenartig ausrichtbares Handgerät, mittels dessen Viesierelnrichtung 8 man auf den Zielpunkt 3 der Zielscheibe 2 zielen und durch Betätigung des Handschaltelementes 9 "abdrücken" kann. Dabei flammt - zweckmässigerweiie kurzfristig - die Lichtquelle 10 auf und durch das Linsensystem 11, das ebenfalls im Bohrmaschinen-Gehäuse 6 bzw. im Bohrfutter 7 untergebracht ist, wird entlang der strichpunktiert in Fig. 1 eingezeichneten geraden 12 ein kurzzeitiger, auf den Zielpunkt 3 der Zielscheibe 2 gerichteter Lichtstrahl ausgesandt, der durch den Pfeil L in Fig. 1 angedeutet ist. Wenn der Zielpunkt 3 mittels der Visiereinrichtung 8 genügend genau anvisiert worden ist, erhält die Fotozelle 4 einen entsprechend starken Lichtimpuls, was einem "Treffer" bei einer normalen Schießeinrichtung entspricht. Nicht näher dargestellt^ an sich bekannte Schalteinrichtungen und Relais zeigen dann, z.B. durch Aufleuchten von Lampen 14 einen solchen "Treffer" an. Bei Bohrmaschinen übliche Handschaltelemente 9 zum Ein- und Ausschalten der Bohrmaschine dient beim neuerungsgemäßen Handgerät 5 in der Art eines "Abzughahnes" dazu, die Lichtquelle 10 aufleuchten zu lassen. Damit diese Lichtquelle in erwünschter Anpassung
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an einen Schießvorgang nur kurzzeitig aufleuchtet! ist in der elektrischen Stromleitung 14 zur Lichtquelle 10* vorzugsweise im Bohrmaschinengehäuse 6 ein an sich bekannter Kurzzeitschalter vorgesehen, der die Lichtquelle nur kurzzeitig aufflammen lässt, über die Stromleitung 14 steht das Handgerät 5 mit dem Ständer 16 des gesamten Ausstellungsgerätes 1 in Verbindung. Die Intensität der Lichtquelle 10( die Empfindlichkeit der Fotozelle 4, der übliche, beabsichtigte Abstand zwischen dem Handgerät 5 und der Zielscheibe 2 sind aufeinander abgestimmt. In Fig. 3 ist noch ein zum Ausstellungsgerät 1 gehöriger Auflagetischcfür daä Handgerät 5 vorgesehen, auf dem sich die dieses Handgerät 5 bedienende Person beim Zielen auch abstützten kann. Durch diesen Auf-
1.17 kann
lagetlscni der übliche Abstand zwischen Handgerät 5 und Zielscheibe 2 etwa festgelegt werden. Anstelle einer Fotozelle 4 können auch andere lichtempfindliche Zellen Verwendung finden.
Im Gehäuse 6 des Handgerätes 5 ist zwischen dem Linsensystem 11, das ggf. aus einer einzigen Linse bestehen kann, und der Lichtquelle 10 eine rohrartige Maske 18 vorgesehen, an deren im übtigen geschlossener Stirnseite 19 wenigstens eine Bohrung von kleinem Durchmesser vorgesehen ist, so daß nur ein begrenztes Bündel von Lichtstrahlen von der Lichtquelle 10 in das Linsensystem 11 eintritt.
Vor d-~ Z-ielscheibe 2 ist eine drehbare Abdeckscheibe 21 vorgi ,-n„ die Aussparungen 22 und 23 aufweist. Lässt man cli>-ae Abdeckscheibe 21 gemäß dem Pfeil Pf 1 in Fig. 1 und 2 langsam rotieren, wird der Zielpunkt 3 der Zielscheibe 2 nur für kürzere Zeiten anvisierbar, wodurch das Zielen in erwünschter Weise erschwert werden kann.
Das Handgerät 5 kann nicht nur von dem Gehäuse einer Bohr-*
,gut
maschine, sondern auch"!von den Gehäusen anderer Geräte,
(Z.B.
vorzugsweise Handgeräte, diel be"m normalen Gebrauch auch ausgerichtet werden müssen, gebildet werden. Zum Beispiel kann als Handgerät 5 ein (nicht dargestelltes) entsprechend umgebautes Bolzensetzgerät dienen.
Das neuerungsgemäße Ausstellungsgerät 1 bildet eine leicht transportable Einheit in der Art eines Schießstandes mit Zielscheibe und einem als Schießeinrichtung dienendem, pistolenartig ausrichtbarem Handgerät 5. Insbesondere durch das praktisch naturgetreuen Gehäuse 6r 7 des Handgerätes 5 kann der Benutzer gut auf das entsprechende Fertigungsoder Vertriebsprogramm, nämlich die entsprechenden Bohrmaschinen, Bolzensetzgeräte od.dgl. der ausstellenden Firma aufmerksam gemacht werden.
Alle vorbeschriebenen bzw. in den Ansprüchen aufgeführten Merkamale können einzeln oder inbeliebiger Kombination miteinander erfindungswesentlich sein.

Claims (7)

Schutzansprüche
1. Ausstellungsgerät, insbesondere für Messen, dadurch gekennzeichnet , daß es ein gewehr- oder pistolenartig ausrichtbares Handgerät (5) sowie eine mit mindestens einer lichtempfindliehen Fotozelle od.dgl. versehene Zielscheibe aufweist, wobei das Handgerät eine Einrichtung zum Einschalten und Erzeugen eines gebündelten, auf die Fotozelle (4) od.dgl. abgestimmten_Lichtstrahles (L) sowie einen auf diesen eingestellte bzw. einstellbare Visiereinrichtung Q) besitzt.
Ausstellungs-
2. Gerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnett daß als
Handgerät (5) ein Bohrmaschinen-Gehäuse dient, bei dem vorzugsweise der Bohrmaschinen-Einschalthebel als Handschaltelement für die Lichtquelle (10) dient.
Ausstellungs-
3. Gerät nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet,
daß sich im Gehäuse (6) der Bohrmaschine eine mittels des Handschaltelementes (9) betätigbare Lichtquelle (10) sowie ein ihr zugehordnetes Linsensystem (11) zur Erzeugung eines scharf gebündelten Lichtstrahles (L) befindet.
— ft·-
4. Ausstellungsgerät nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß im Handgerät (5) zwischen dem Linsensystem (11) und der Lichtquelle (lo) ein mit wenigstens einer Bohrung von kleinem Durchmesser versehene Maske ^vorgesehen ist/ die nur ein begrenztes Lichtstrahibündel der Lichtquelle (10) auf das Linsensystem (11) fallen lässt.
5. Ausstellungsgerät nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Fotozelle(n)
(4) od.dgl.lichtempfindliche Visiersteilcr der Zielscheibe (2) einen eng begrenzten Einfallswinkel haben und vorzugsweise mit einem Relais od.dgl* Schaltung versehen sind, die Anzeigelampen (14) aufleuchten lässt, wenn die FotozeJ.. (4) od.dgl. von dem Lichtstrahl (L) aus dem Handgerät (5) getroffen wurde.
6. Ausstellungsgerät nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß im Ytfege der elektrischen Stromleitung (14) zur Lichtquelle (10), vorzugsweise im Bohrmaschinengehäuse (6) od.dgl.
ein Kurzzeitschalter vorgesehen ist, der bei Betätigung des Handschaltelementes (9) des Handgerätes
(5) die Lichtquelle (10) kurzzeitig aufflammen lässt.
7. Ausstellungsgerät nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß vor der oder den Fotozellen (4) od.dgl. der Zielscheibe (2) zumindest eine drehbare Abdeckscheibe (21) vorgesehen ist, deren Aussparung(en) (22; 23) die Fotozellen nur kurzzeitig freigeben.
entanwalt
DE7039119U Ausstellungsgerat, insbesondere fur Messen Expired DE7039119U (de)

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