DE2052025C3 - Ausstellungsgerät - Google Patents
AusstellungsgerätInfo
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- DE2052025C3 DE2052025C3 DE19702052025 DE2052025A DE2052025C3 DE 2052025 C3 DE2052025 C3 DE 2052025C3 DE 19702052025 DE19702052025 DE 19702052025 DE 2052025 A DE2052025 A DE 2052025A DE 2052025 C3 DE2052025 C3 DE 2052025C3
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- hand
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Classifications
-
- G—PHYSICS
- G09—EDUCATION; CRYPTOGRAPHY; DISPLAY; ADVERTISING; SEALS
- G09F—DISPLAYING; ADVERTISING; SIGNS; LABELS OR NAME-PLATES; SEALS
- G09F19/00—Advertising or display means not otherwise provided for
- G09F19/12—Advertising or display means not otherwise provided for using special optical effects
Description
Die Erfindung betrifft ein Ausstcllungsgerät in
Form eines gewehr- oder pistolenartigen Handgerätes mit einer Einrichtung zum Einschalten und Erzeugen
eines kurzzeitigen und mittels eines Linsensystems scharf gebündelten Lichtstranles, wobei der
Lichtstrahl durch eine Visiereinrichtung ausrichtbar ist, und mit einer durch den Lichtstrahl zu treffenden
Zielscheibe mit mindestens einer Fotozelle begrenzten Hinfallwinkels od. dgl.
Es ist bereits ein Handgerät in Form einer optischen Pistole mit einer Einrichtung zum Einschalten
und Erzeugen eines kurzzeitigen und mittels eines Linsensysiems scharf gebündelten Lichtstrahles bekannt,
wobei der Lichtstrahl durch eine Visiereinrichtung ausrichtbar ist und wobei das Handgerät mit
einer durch den Lichtstrahl zu treffenden Zielscheibe mit mindestens einer Fotozelle begrenzten Einfallswinkels
od. dgl. zusammenarbeitet. Dieses Handgerät nebst der zugehörigen Zielscheibe dient hauptsächlieh
für Trainingszwecke und zum Spielen im Sinne des Nachahmens von Pistolenschießen.
Ferner kennt man schon seit langem ein pistolenartiges Handgerät, das zu Reklame- und Unterhaltungszwecken dient und beispielsweise mit einem Feuer-
zeug und einem Zigarrenabschneider bestückbar ist sowie einen Reklamehinweis trägt.
Schließlich ist seit langer Zeit eine Zieleinrichtung bekannt, die ein »optisch arbeitendes Gewehr« zeigt,
das mit einer Fotozelle zusammenarbeitet, vor der eine drehbare Abdeckscheibe mit Aussparungen vorgesehen
ist.
Alle vorerwähnten Handgeräte bzw. Schießeinrichtiingen
stellen spielzeugartige oder für iibungs-Avecke gedachte Einrichtungen zum Schießen dar.
wobei das zugehörige Schießgerät auch eine echte Pistole oder ein echtes Gewehr möglichst weitgehend
nachahmen soll. Entsprechendes gilt für die zu Reklamezwccken vorgesehene Pistole, die zu praktischen
Zwecken, wie z. B. in der Art eines Feuerzeuges, ausgebildet ist.
Aufgabe der Erfindung ist es, ein Aussteüungsgerät insbesondere für Messen oder dergleichen Ausstellungen
zu schaffen, das in Form eines gewehr- oder pistolenartigen Handgerätes zu betätigen ist und
auf diese Weise das Interesse und den Spieltrieb der Messebesucher anzieht, wobei diese gleichzeitig
auf den Artikel, den das Handgerät darstellt, hingewiesen bzw. damit in engeren Kontakt gebracht werden.
Die erfindungsgemäße Lösung besteht darin, daß bei einem Ausslellungsgerät der eingangs erwähnten
Art als Handgerät ein Handbohrmaschinengehäuse dient, bei dem der Bohrmaschineneinschalthebel als
Handschaltelement für die Lichtquelle vorgesehen ist, daß vor der Fotozelle der Zielscheibe eine drehbare
Abdeckscheibe vorgesehen ist, deren Aussparungen die Fotozelle nur kurzzeitig freigeben, und
daß Anzeigelampen vorhanden sind, die das Auftreffen des Lichtstrahles auf die Fotozelle anzeigen. Ein
solches Ausstellungsgerät stellt praktisch eine Art transportablen »Schießstand« dar, bei dem z.B. ein
Original-Gehäuse einer Bohrmaschine als pistolenartig ausrichibares Handgerät vom Besucher auf eine
Zielscheibe angelegt und mittels eines Lichtstrahles auf eine Zielscheibe »geschossen« werden kann. Der
Messe- oder Aussiellungsbcsucher befaßt sich dann zwangKiufig mit der Bohrmaschine, die auch in der
Praxis angenähert wie ein Gewehr oder eine Pistole gehandhabt bzw. bedient wird.
Die Erfindung ist an Hand der Zeichnung nvi ihren erfindungswesentlichen Einzelheiten noch näher
erläutert. Es zeigt in unterschiedlichen Maßstäben
F i g. 1 eine schematisierte, teilweise im Schnitt gehaltene Seitenansicht eines Ausstellungsgerätes,
F i g. 2 eine schematisierte Teilansicht der Zielscheibe gemäß der Blickrichtung A in F i g. 1 und
Fig. 3 stark schematisiert eine Seitenansicht des gesamten Ausstellungsgerätes nebst eines Auflagetisches
für das Handgerät.
Ein im ganzen mit 1 bezeichnetes Ausstellungsgerät ist in F i g. 3 in Seitenansicht stark schematisiert
dargestellt und weist eine Zielscheibe 2 mit einem besonders markierten Zielpunkt3 (Fig. 2) auf. Dieser
Zielpunkt 3 wird von einer lichtempfindlichen Fotozelle 4 mit eng begrenztem Einfallswinkel gebildet.
Ein im ganzen mit 5 bezeichnetes Handgerät ist im Ausführungsbeispiel von einer umgebauten Handbohrmaschine
gebildet. Dabei ist ein Handbohrmaschinengehäuse 6 der Handbohrmaschine einschließlich
ihres Bohrfutters 7 praktisch nicht verändert, während im Inneren des Handbohrmaschinengehäuses
6 eine Einrichtung zur Erzeugung eines gebündelten, auf die Fotozelle 4 od. dgl. abgestimmten
Lichtstrahles L vorgesehen ist. Außen auf dem Handbohrmaschinengehäuse 6 ist eine übliche Visiereinrichtung
8 mit Kimme und Korn vorgesehen. Mit einem solchen, äußerlich eine Handbohrmaschine
darstellenden Handgerät S kann und soll demnach nicht mehr gebohrt werden, sondern es dient als pistolenartig
ausrichtbares Handgerät, mittels dessen Visiereinrichtung8 man auf den Zielpunkts der
Zielscheibe 2 zielen und durch Betätigung eines Bohrmaschincneinschalthebels 24 »abdrückenkann. Dabei flammt — zweckmäßigerweisc kurzfristig
— eine Lichtquelle 10 auf. und durch ein Linsensystem 11, das ebenfalls im Handbohrmaschinengehäuse
6 bzw. im Bohrfutter? untergebracht ist. wird entlang der strichpunktiert in F i g. 1 eingezeichneten
Geraden 12 ein kurzzeitiger, auf den Zielpunkt 3 der Zielscheibe 2 gerichteter Lichtstrahl ausgesandt, der
durch den Pfeil L in F i g. 1 angedeutet ist. Wenn dcT
Zielpunkt 3 mittels der Visiereinrichtung 8 genügend genau anvisiert worden ist, erhält die Fotozelle 4
einen entsprechend starken Lichtimpuls, was einem »Treffer« bei einer normalen Schießeinrichtung entspricht.
Nicht näher dargestellte, an sich bekannte Schalteinrichtungen und Relais zeigen dann, z. B.
durch Aufleuchten von Lampen 14, einen solchen »Treffer« an. Bei Handbohrmaschinen übliche Einschalthebel
24 zum Ein- und Ausschalten der Bohrmaschine dienen beim Handgeräts in der Art eines
»Abzugshahnes« dazu, die Lichtquelle 10 aufleuchten zu lasser. Damit diese Lichtquelle 10 in erwünschter
Anpassung an einen Schießvorgang nur kurzzeitig aufleuchtet, ist in einer elektrischen Stromleitung
25 zur Lichtquelle 10, vorzugsweise im Handbohrmaschinengehäuse 6 ein an sich bekannter
Kurzzeiischallcr vorgesehen, der die Lichtquelle 10
nur kurzzeitig aufflammen läßt. Über die Stromleitung
25 steht das Handgerät 5 mit einem Ständer 16 des gesamten Ausstellungsgerätes 1 in Verbindung.
Die Intensität der Lichtquelle 10, die Empfindlichkeit der Fotozelle 4, der übliche, beabsichtigte Abstand
zwischen dem Handgerät 5 und der Zielscheibe 2 sind aufeinander abgestimmt. In Fig. 3 ist
noch ein zum Ausstellungsgerät 1 gehöriger Auflagetisch 17 für das Handgerät 5 vorgesehen, auf dem
sich die dieses Handgerät 5 bedienende Person beim Zielen auch abstützen kann. Durch diesen Auflagetisch
17 kann der übliche Abstand zwischen Handgcrät 5 und Zielscheibe 2 etwa festgelegt werden. An
Stelle einer Fotozelle 4 können auch andere lichtempfindliche Zellen Verwendung finden.
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aufmerksam gemacht werden.
aufmerksam gemacht werden.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Claims (1)
- Patentanspruch:Ausstellungsgeräi in Form eines gewehr- oder pistolenartigen Handgerätes mit einer Einriebtung zum Einschalten und Erzeugen eines kurzzeitigen und mittels eines Linsensysiems scharf gebündelten Lichtstrahles, wobei der Lichtstrahl durch eine Visiereinrichtung ausrichtbar ist, und mit einer durch den Lichtstrahl zu treffenden Zielscheibe mit mindestens einer Fotozelle begrenzten Einfallwinkels od. dgl., dadurch gekennzeichnet, daß als Handgerät ein Handbohrniaschinengehiiuse (6) od. dgl. dient, hei dem der Bohrinaschineneinschalthebe! (24) als Handschallelcmcnt für die Lichtquelle (10) vorgesehen ist, daß vor der Fotozelle (4) der Zielscheibe (2) eine drehbare Abdeckscheibe (21) vorgesehen ist, deren Aussparungen (22, 23) die Fotozelle (4) nur kurzzeitig freigeben, und daß Anzeigelampen (14) vorhanden sind, die das Auftrellen des Lichtstrahles (L) auf die Fotozelle (4) an/einen.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19702052025 DE2052025C3 (de) | 1970-10-23 | 1970-10-23 | Ausstellungsgerät |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19702052025 DE2052025C3 (de) | 1970-10-23 | 1970-10-23 | Ausstellungsgerät |
Publications (3)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2052025A1 DE2052025A1 (de) | 1971-11-11 |
DE2052025B2 DE2052025B2 (de) | 1973-06-14 |
DE2052025C3 true DE2052025C3 (de) | 1974-01-03 |
Family
ID=5785930
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19702052025 Expired DE2052025C3 (de) | 1970-10-23 | 1970-10-23 | Ausstellungsgerät |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE2052025C3 (de) |
-
1970
- 1970-10-23 DE DE19702052025 patent/DE2052025C3/de not_active Expired
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE2052025B2 (de) | 1973-06-14 |
DE2052025A1 (de) | 1971-11-11 |
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
C3 | Grant after two publication steps (3rd publication) |