DE687366C - Geraet zum Vorordnen von Belegen u. dgl. - Google Patents

Geraet zum Vorordnen von Belegen u. dgl.

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DE687366C
DE687366C DE1937L0092835 DEL0092835D DE687366C DE 687366 C DE687366 C DE 687366C DE 1937L0092835 DE1937L0092835 DE 1937L0092835 DE L0092835 D DEL0092835 D DE L0092835D DE 687366 C DE687366 C DE 687366C
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DE
Germany
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sensors
sensor
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Expired
Application number
DE1937L0092835
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English (en)
Inventor
Alex Linder
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
ALEX LINDER
Original Assignee
ALEX LINDER
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Publication date
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    • GPHYSICS
    • G06COMPUTING; CALCULATING OR COUNTING
    • G06KGRAPHICAL DATA READING; PRESENTATION OF DATA; RECORD CARRIERS; HANDLING RECORD CARRIERS
    • G06K21/00Information retrieval from punched cards designed for manual use or handling by machine; Apparatus for handling such cards, e.g. marking or correcting
    • G06K21/02Information retrieval from punched cards designed for manual use or handling by machine; Apparatus for handling such cards, e.g. marking or correcting in which coincidence of markings is sensed mechanically, e.g. by needle

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  • Sheet Holders (AREA)

Description

  • Gerät zum Vorordnen von Belegen u. dgl. Als Vorordner mit vielen Unterteilungen, z. B. als Vorordner für die täglich bei Banken usw. einlaufenden Belege, sind karteiartige Einrichtungen an sich geeignet: Sie haben jedoch den Nachteil, daß es sehr mühsam ist, nach jedesmaliger Benutzung eines solchen Vorordners festzustellen, ob nicht irgendein Schriftstück, Beleg o. dgl. im Ordner liegengeblieben ist. Wenn man sichergehen wollte, mußte man bisher Blatt für Blatt bzw. Leitkarte für Leitkarte oder Mappe für Mappe umlegen, um dazwischen Liegengebliebenes festzustellen.
  • Um dieses Durchblättern zu vermeiden, hat man schon vorgeschlagen, sowohl die Leitkarten oder Mappen als auch den sie aufnehmenden Karteikasten mit übereinstimmenden Durchblicköffnungen zu versehen, so daß mit einem Blick durch den von den Öffnungen gebildeten Durchblickkanal festgestellt werden kann, ob zwischen den Karten oder in den Mappen noch Belege liegengeblieben sind. Hierbei ist aber nötig, daß auf der Rückseite des Karteibehälters eine Lichtquelle, entweder ein lichteinlassendes Fenster oder eineLampe o. dgl., angeordnet ist und am Vorderende ein dem Auge zugängliches Durchblickfenster. Ferner muß die Anordnung derart sein, daß man mit dem Auge einigermaßen bequem an die Durchblickfenster herankommen kann. Es ist also eine bestimmte Höhenlage und ein genügender Raum erforderlich.
  • Gemäß der Erfindung sind diese besonderen Erfordernisse entbehrlich und die Prüfung auf etwa zurückgebliebene Belege u. dgl. wesentlich einfacher und bequemer gemacht. Während die bereits vorgeschlagenen Durchblicköffnungen nicht mit einiger Sicherheit feststellen lassen, in welcher Tiefe, also bei welcher Leitkarte, etwa der Beleg zurückgeblieben ist, ermöglicht die Erfindung es, auch die Stelle, wo ein zurückgebliebener Beleg sich befindet, rasch, sicher und genau festzustellen.
  • Im wesentlichen besteht die Erfindung darin, daß der Leitkartenbehälter mit Fühlern ausgestattet ist, die sich durch die von den Ausnehmungen gebildeten Kanälen in deren Längsrichtung bewegen lassen und durch Auftreffen auf etwa zwischen den Leitkarten liegengebliebene Belege nicht nur deren Vorhandensein, sondern auch deren Lage anzeigen.
  • Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der Zeichnung schematisch dargestellt.
  • Fig. I zeigt einen senkrechten Längsschnitt durch den Leitkarten- oder Mappenbehälter; Fig. 2 ist ein Grundriß, Fig.3 ein Querschnitt.
  • In dem Behälter a sind in bekannter Weise der Unterteilung dienende Mappen b, Leitkarten c u. dgl. untergebracht.
  • Erfindungsgemäß sind diese Teile unten mit übereinstimmenden Ausnehmungen d versehen. Ist, wie in dem gezeichneten Beispiel, die Möglichkeit geschaffen, Karten c seitlich herausstellen zu können, dann muß der Abstand der Ausnehmungen d voneinander gleich sein und auch gleich der Strecke, um welche die Karte seitlich herausgestellt wird.
  • Die Ausnehmungen d bilden an der Unterseite der Karten und Mappen durchlaufende Kanäle und diesen Kanälen sind Fühler e zugeordnet, die auf einem Querstab f sitzen, der auf Führungsstangen g in Richtung jener Kanäle geführt und durch eine die Vorderwand h des Behälters a durchsetzende Stange i mit Griffknopf k beweglich ist, so daß durch Herausziehen der Stange i die Fühler e durch die Kanäle hindurchbewegt werden können.
  • Ist nun, wie in Fig. z angedeutet, ein Beleg m zwischen den Karten c liegengeblieben, dann findet irgendeiner der Fühler e an diesem Beleg ein Bewegungshindernis, und hierdurch wird erkennbar gemacht; daß der Vorordner noch nicht gänzlich geleert ist.
  • Zweckmäßig ist an dem Querstab f seitlich ein Zeiger ?a angebracht, der durch eine Seitenwand des Behälters a hindurchtritt und dort die ungefähre Lage des liegengebliebenen Beleges m sichtbar macht.
  • Dem Zeiger n kann etwa die Schräglage gegeben werden, in welcher sich die Leitkarten c für gewöhnlich befinden.
  • Besonders zweckmäßig ist es, die Einrichtung so auszubilden, daß beim Auftreffen eines Fühlers e ein Signal geeigneter Art, vorzugsweise ein optisches oder akustisches Signal oder beides, abgegeben wird.
  • Bei dem gezeichneten Ausführungsbeispiel besteht der Mitnehmer e aus einem Kontaktfederpaar, und es ist in der Vorderwand des Behälters eine Batterie o als Stromquelle und eine kleine Glühlampe P untergebracht, derart, daß ein Aufleuchten der Glühlampe, beispielsweise hinter einer roten Glasscheibe, leicht sichtbar ist.
  • Die Kontaktfederpaare der Fühler e sind dann zweckmäßig einander parallel geschaltet, und die Stromzuführung erfolgt vorteilhaft durch die Zugstange i und irgendeine der Führungsstangen g oder durch eine besonders zu diesem Zweck angeordnete, als Kontaktschiene dienende Stange q.
  • Sobald bei einem Kontaktfederpaar e Berührung und daher Stromschluß stattfindet, leuchtet die Glühlampe P auf.
  • Natürlich kann eine besondere Stromquelle o auch an anderer Stelle angebracht sein, oder es kann, bei geeignetem Anschluß; Netzstrom verwendet werden.
  • Es ist auch nicht unbedingt notwendig, die Fühler selbst als Stromschließer auszubilden. Ein Stromschluß könnte auch an anderer Stelle stattfinden und zu diesem Zweck beispielweise der Querstab f um seine Längsachse drehbar gemacht sein, damit er beim Auftreffen eines Fühlers einen Kontakthebel entsprechend ausschwingt.
  • Die Erprobung hat gezeigt, daß man mit dem neuen Gerät sehr rasch und sicher arbeiten kann.
  • Außer der gezeichneten Ausführungsform sind natürlich auch andere Ausführungsformen möglich. Es ist ein Vorzug der Erfindung, daß ihre Verwirklichung sich den verschiedensten Bedingungen anpassen läßt. Nicht unbedingt notwendig ist es, daß die Aüsnehrnungen d in den Karten und Mappen nach unten hin offen sind. Es könnten auch ringsum geschlossene Lochungen verwendet werden. Die offene Anordnung hat jedoch den Vorteil, daß die Bewegungseinrichtung für die Fühler und ihre Führung besonders einfach gestaltet werden kann.

Claims (7)

  1. PATENTANSPRÜCHE z. Gerät zum Vorordnen von Belegen u. dgl. zwischen Leitkarten o. dgl.; die zum Auffinden von in der Kartei liegenden Belegen o. dgl. reit durchlaufenden Ausnehmungen versehen sind, dadurch gekennzeichnet, daß der Leitkartenbehälter mit Fühlern ausgestattet ist, die sich durch die von den Ausnehmungen gebildeten Kanäle in deren Längsrichtung bewegen lassen und durch Auftreffen auf etwa zwischen den Leitkarten liegengebliebene Belege o. dgl. deren Vorhandensein und Lage anzeigen.
  2. 2. Gerät nach Anspruch z, dadurch gekennzeichnet, daß die Ausnehmungen nach unten offen sind.
  3. 3. Gerät nach Anspruch z und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Fühler unterhalb der Leitkarten in der Tiefenrichtung des Kartenstapels geführt sind. q..
  4. Gerät nach Anspruch z, dadurch gekennzeichnet, daß die Fühler mittels Stange (i) beweglich sind, die in der Tiefenrichtung des Leitkartenstapels angeordnet, durch die Vorderwand des Behälters herausgeführt und dort mit Handgriff versehen ist.
  5. 5. Gcrät nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß mit den Fühlern oder deren Führung oder Bewegungseinrichtung ein Zeiger (n) verbunden ist, der beim Auftreffen des Fühlers auf einen Beleg o. dgl. die ungefähre Lage des letzteren anzeigt.
  6. 6. Gerät nach Anspruch i oder den Unteran$prüchen, dadurch gekennzeichnet, daß der oder die Fühler zum Schließen eines Signalstromkreises eingerichtet sind.
  7. 7. Gerät nach Anspruch x und 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Fühler selbst als Stromschlußeinrichtung ausgebildet ist. B. Gerät nach Anspruch i und 7, gekennzeichnet durch mehrere parallel geschaltete Stromschlußfühler. g. Gerät nach Anspruch i, 6, 7 oder 8, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens eine Führungs- oder/und Zugstange für die Stromzuführung ausgenutzt ist.
DE1937L0092835 1937-07-07 1937-07-07 Geraet zum Vorordnen von Belegen u. dgl. Expired DE687366C (de)

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