DE2051761A1 - Klebstoffauftragvorrichtung, insbe sondere fur Schuhsohlen - Google Patents

Klebstoffauftragvorrichtung, insbe sondere fur Schuhsohlen

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DE2051761A1
DE2051761A1 DE19702051761 DE2051761A DE2051761A1 DE 2051761 A1 DE2051761 A1 DE 2051761A1 DE 19702051761 DE19702051761 DE 19702051761 DE 2051761 A DE2051761 A DE 2051761A DE 2051761 A1 DE2051761 A1 DE 2051761A1
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DE19702051761
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Helmut 7056 Beutelsbach Sigle
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HESTIKA WERKZEUGMASCHINENFABRI
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HESTIKA WERKZEUGMASCHINENFABRI
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A43FOOTWEAR
    • A43DMACHINES, TOOLS, EQUIPMENT OR METHODS FOR MANUFACTURING OR REPAIRING FOOTWEAR
    • A43D25/00Devices for gluing shoe parts
    • A43D25/18Devices for applying adhesives to shoe parts
    • A43D25/183Devices for applying adhesives to shoe parts by nozzles

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  • Coating Apparatus (AREA)

Description

  • Klebstoffauftragvorrichtung, insbesondere für Schuhsohlen Die Erfindung betrifft eine Klebstoffauftragvorrichtung für den Auftrag entlang derKontur von Werkstücken, insbesopdere Schuhsohlen, mit einer Auftragdüse und einer in deren 3ereich liegenden Vorschubeinrichtung fUr das Werkstück.
  • Bei bekannten Vorrichtungen dieser Art ist die Vorschubeinrichtung durch Reibräder gebildet welche die Schuhsohle unter der Klebstoffauftrag-Düse vorbeischieben und dr.sn.
  • Der Vorschub von Sohlen mit größeren Vertiefungen -bzw.
  • Erhöhungen, wie sie z.B. durch einen Absatz gebildet werden, ist mit einer solchen Vorschubeinrichtung nicht möglich.
  • Ferner kann bei schweren Sohlen nur eine verhältnismäßig niedrige und damit unwirtschaftliche Vorschubgeschwindigkeit gewählt werden. Schließlich haben Reibräder den Nachteil, daß ein Vorschub von Sohlen mit hohem Rand und engen Radien praktisch nicht möglich ist.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Elebstof£-auftragvorrichtung zu schaffen, die bei einfachem Aufbau im wesentlichen bei Jedem beliebigen Konturenverlauf des Werkstückes verwendet werden kann.
  • Dies wird bei einer Klebstoffauftragvorrichtung der eingangs beschriebenen Art gemäß der Erfindung dadurch erreicht, daß die Auftragdüse parallel sowie quer zur Auftragsfläche beweglich gelagert und zur Auftragstellung ia beiden Bewegungsrichtungen kraftbelastet ist und daß eine an der Vorschubeinrichtung vorgesehene Halteeinrichtung fur das Werkstück etwa parallel zur Auftragsfläche verschiebbar gelagert ist.
  • Das WerkstUck wird also festgehalten und dann itt der Halteeinrichtung in Vorschubrichtung bewegt, so daß durch entsprechende Wahl der Führung der Halteeinrichtung eine sehr hohe Vorschubgeschwindigkeit erreicht werden kann. während des Vorschubes folgt die Auftragdüse auf den von der Vorschubrichtung abweichenden Abschnitten der Werkstückkontur, beispielsweise durch Führung an der Werkstückkante, selbst wenn diese Konturenabschnitte extrem enge Radien bzw. starke Krümmungen haben, da durch die Beweglichkeit und Kraftbelattung der Auftragdüse die Abweichungen von der Vorechubrichtung ausgeglichen werden.
  • Je nach Werkstückform ist es denkbar, die Vorschubbewegung umlaufend, beispielsweise polygonal, ellipsenförmig oder kreisrund vorzusehen, wobei es jeweils darauf ankommt, daß die Beweglichkeit der Auftragdüse so groß lot, daß sie die Abweichungen der Werkstückkontur von der Vorschubbewegung ausgleichen kann. Besonders zweckmäßig und einfach im Aufbau ist e. jedoch, wenn die Halteeinrichtung etwa linear hin und her verschiebbar sowie vorzugsweise quer dasu bewegbar gelagert ist. Für die Querbewegbarkeit ist die Halteeinrichtung zweckmäßig mit einer Drehlagerung um eine zur Auftragsfläche etwa rechtwinklige Achse drehbar gelagert, so daß also am Ende jeder linearen Vorschubbewegung, beispielsweise eine halbkreisförmige1Drehbewegung mit dem Werkstück ausgeführt werden kann.
  • Dabei ist in vorteilhafter Weise nur eine einzige Drehlagerung erforderlich, wenn die Halteeinrichtung an einem Schlitten vorgesehen ist, dessen Führung um die, vorsugsweise Sorrichtungafeste Achse drehbar gelagert ist. Insbesondere in diesem Fall kann die Anordnung auch so getroffen werden, daß die etwa in einer Mittelebene der Halteeinrichtung vorgesehene Achse der Drehbewegung etwa in einer durch die Auftragsdüse gehenden, zur linearen Vorschubrichtung rechtwinkligen Ebene liegt, so daß sich eine minimale Abweichung der drehenden Vorschubbewegung von der WerkstUckkontur ergibt und beispielsweise im Falle einer Schuhsohle als Werkstück die Achse der Drehbewegung etwa im Radiusmittelpunkt der Spitze der Sohle liegt.
  • Um eine schnelle DurchfUhrung der jeweiligen drehenden Vorschubbewegung zu erreichen ist die Drehlagerung als, insbesondere 18o0-Drehschritte ausführende Schrittdrehlagerung ausgebildet, die somit jeweils nur eine Drehbewegung über den gewünschten Winkelbereich ausfährt. Um jeweils eine selbsttätige Auslösung der Drehbewegung hervorrufen zu können, ist die Erfindung ferner gekennzeichnet durch ein beweglich gelagertes Tastglied, insbesondere eine Tastrolle für die Anlage an der Werkstückkante, das mit einer Steuereinrichtung für die Drehschaltung der Drehlagerung verbunden und vorzugsweise zur Taststellung federbelastet ist.
  • Zur weiteren Vereinfachung der erfindungsgemäßen Vorrichtung ist die Auftragdüse in mindestens einer ihrer Bewegungsebenen um eine zu dieser rechtwinklige Achse schwenkbar gelagert. Im einzelnen kann die Auftragdüse sicher an einem bewegbaren, vorzugsweise um eine zur Auftragsfläche rechtwinklige Achse schwenkbaren Träger angeordnet, insbesondere um eine zweite, zu dieser Achse rechtwinklige Achse schwenkbar gelagert sein, so daß sich die Bewegbarkeit in den beiden Bowegungsebonon ergibt.
  • Eine sehr sichere Funktion der erfindungsgemäßen Vorrichtung ergibt sich, wenn die Auftragsdüse in mindestens einer, insbesondere in allen Bewegungsrichtungen jeweils mit einer Feder in Richtung sur Auftragsstellung federbelastet und vorzugsweise in entgegengesetzter Richtung mit einem Antriebsorgan, vorzugsweise einem Fludzylinder, antreibbar ist.
  • Es ist denkbar, die zur Vorschubrichtung querliegende Bewegung der Auftrqdüse durch eine getrennte Schablone oder dgl. zu steuern. Die Auftragdüse folgt jedoch der Werkstückkontur im wesentlichen unabhängig von der Genauigkeit der Befestigung des Werkitückes an der Halteeinrichtung äußerst genau, wenn der Auftragdüse ein, insbesondere unmittelbar neben ihr liegendes Tastglied, beispielsweise eine Tastrolle für die Anlage an der Werkstückkante zugeordnet ist, wobei das Tastglied vorzugsweise an dem Träger der Auftragdüse gelagert ist. Um den Abstand der Auftragdüse von der Werkstückkante, beispielsweise zum Ausgleich verschiedener Randbreiten der Sohle verändern zu können, ist die Auftragdüse etwa parallel zur Auftragsfläche und quer sur Bewegungsrichtung der Vorschubeinrichtung gegenüber dem Tastglied bewegbar, inabesondere schwenkbar gelagert. Zur einfachen Steuerung der Bewegbarkeit ist ein hierfür vorgesehenes Antriebsorgan mit einer Steuereinrichtung verbunden, deren Impulsgeber über mindestens einen am bewegbaren Teil der Vorschubeinrichtung, insbesondere verstellbar, vorgesehenen Nocken oder dgl. betätigbar ist; Je nach Einstellung der Nocken weicht dadurch der Klebstoffauftrag in den entsprechenden Bereichen des Werkstückes von dem sur Werkstückkontur parallelen Verlauf ab.
  • Eine wesentliche Erleichterung für das Anordnen und Abnehmen der Werkstücke ergibt sich dadurch, daß der Schwenkbrm des astgliedea für die Drehsohaltung zur Überführung in eine Ruhestellung einen Anschlag aufweist, der im Be gungsweg eines Mitnahmeanachlages des Trägers für die Auttragdüse liegt, so daß bei der Überführung der Auftragdüse in eine außerhalb des Bereiches der Halteeinrichtung liegende Ruhestellung das Tastglied für die Drehschaltung selbsttätig ebenfalls in eine Ruhestellung mitgenommen wird und somit die Halteeinrichtung sehr gut zugängig ist.
  • Ein übersichtlicher Aufbau und eine sehr einfache Bedienung der Vorrichtung ergeben sich, wenn die Auttragsdüse der Halteeinrichtung gegenüberliegt, vorzugsweise oberhalb der Halteeinrichtung vorgesehen ist.
  • Zur einfachen Anpassung der Vorrichtung an unterschiedlich geformte bsw. dicke Werkstücke ist die Halteeinrichtung wenigstens teilweise, insbesondere ein Werkstücktisch, quer zur Arbeitsfläche verstellbar und feststellbar gelagert.
  • Ist die Lagerung durch eine Schwenklagerung gebildet, deren zur Arbeitsfläche etwa parallele und vorzugsweise zur linearen Vorschubbewegung rechtwinklige Schwenkachse vorzugsweise im Bereich eines Tischendes vorgesehen ist, 80 kann der Arbeitstisch auch schräg gestellt werden. Die Lagerung kann auch dadurch eine Schiebeführung gebildet sein: Bei einer besonders vorteilhaften Ausführungsform int ein Tischteil mit der Schiebeführung und ein Tischteil itt der Schwenklagerung gelagert, wobei vorzugsweise die Schwenkachse an dem von den verschiebbaren Tischteil abgewandten Ende des schwenkbaren Tischteiles vorgesehen ist, so daß sich dio Halteeinrichtung besonders für die Aufuahme von Schuhsohlen, beispielsweise keilförmigen Schuhsohlen itt oder ohne Absatz eignet.
  • Zur Erzielung eines besonders sicheren und schnell vorzunehmenden sowie leicht zu lösenden Haltes des Werkstückes ist die Halteeinrichtung ele, vorzugsweise quer zur Arbeitsfläche spannbare, Spanneinrichtung ausgebildet.
  • Insbesondere wenn die Auftragdüse der Halteeinrichtung bzw.
  • dem Tisch gegenüberliegt. ist es zweckmäßig wenn ein Spannteil, vorzugsweise der dem WerkstUcktisch gegenüberliegende Spannteil an einem parallel zur Arbeitsfläche, insbesondere in allen Richtungca, beweglichen und quer zur Arbeitsfläche biegesteifen, an einem vorrichtungsfesten lager angeordneten Träger in Spannrichtung bewegbar gelagert ist, da dann auf einfache Weise ein ungehindeter Klebstoffauftrag entlang der ganz unlaufenden Werkstückkontur gewährleistet ist.
  • Dies wird noch weiter verbessert, wenn der Spannteil um eine sur Arbeitsfläche rechtwinklige, vorzugsweise symmetrisch zu seiner Spannfläche liegende Achse drehbar an dem Träger gelagert ist.
  • Die Erfindung wird im folgenden mit weiteren Einzelheiten näher erläutert; die Zeichnungen geben ein Ausführungs beispiel mit den für die Erfindung wesentlichen Teilen annähernd Mßstabgerecht wieder. Diese Teile werden, soweit sie den Zeichnungen nicht ohne weiteres zu entnehmen sind, anhand der Zeichnungen erläutert. Es sind dargestellt in Fig. 1 eine erfindungsgemäße Vorrichtung in teilweise geschnittener Vorderansicht, Fig. 2 die Vorrichtung gemäß Fig. 1 in Draufsicht, Fig. 3 ein Schnitt nach der Linie III-III in Fig. 1.
  • Wie die Fig. 1 bis 3 zeigen, weist eine erfindungsgemäSe Vorrichtung eine in Vorderansioht etwa u-förmiges Vorrichtungsgestell 1 auf, da außermittig im unten liegenden horizontalen Quersteg 2 ein Drehlager 3 mit vertikaler Achse trägt. Mit dem Drehlager 3 ist eine horizontale Schlittenführung 4 drehbar gelagert, deren linear vorschiebbarer Schlitten 5 an seiner Oberseite den Tisch 7 einer Halteeinrichtung 6 für die Werkstücke trägt, wobei die Ralteeinrichtung 6 eine oberhalb des Tisches 7 betindliche Spannpratze 8 aufweist, welche in horizontaler Richtung frei beweglich an dem Vorrichtungsgestell 1 gelagert ist. Oberhalb des Werkstücktisches 7 befindet sich ferner eine annähernd vertikal nach unten gerichtete Slebstoffauftragdüse 9 die sowohl in horizontaler Richtung als auch in vertikaler Richtung beweglich an dem Vorrichtungsgestell 1 gelagert ist.
  • Die Drehlagerung 3 weist ein an dem Quersteg 2 des Vorrichtungsgestelles 1 angeordnetes Lageraußenteil 10 auf in dem ein Lagerzapfen 11 mit zwei übereinanderliegenden Wälzlagern 12 drehbar gelagert ist, wobei am oberen Ende des Lagerzapfens 11 die Schlittenführung 4 befestigt ist.
  • Der lagersapfen 11 steht über eine Kupplung 13 und eine Zahnstange 14.mit einem Fludzylinder 15 in Antriebsverbindung der am Quersteg 2 des Vorrichtungsgestelles 1 befestigt ist, wobei die in einer entsprechenden Bohrung des Lageraußenteiles lo verschiebbar gelagerte Zahnstange 14 etwa tangential zum lagerzapfen 11 liegt. Die auBrUokbare Kupplung 13 ist im wesentlichen durch einen auf einem unteren, im Burchmesser verringertem Abschnitt des Lagerzapfens 11 drehbar gelagerten,außen-verzahnten Zahnring 15 und zwei Mitnahmebolzen 16, 17 gebildet, welche in einer Bohrung des lagerzapfens 11 rechtwinklig zu dessen Achse sowie a@hsgleich, also um 180° versetzt zueinander verschiebbar gelagert sind. Zwischen den einander zugewandten ,tirnseiten der Mitnahmebolzen 16, 17 ist in der Bohrung eine Schraubendruckfeder 18 angeordnet, durch welche die Mitnahmebolzen radial nach außen gedrückt werden. Den Mitnahmebolzen 16, 17 sind an der Innenfläche des Zahnkranzes 15 zwei Eingriffsausnehmungen 19, 22 zugeordnet, die sich diametral gegenüberliegen und von denen die eine an der in Arbeitadrehrichtung Pfeil 23 des Lagerzapfens 15 vorderen Seitenfläche 20 schräg bzw. konkav7asgeiitdet ist, während die andere Seitenfläche 21 dieser Eingriffsausnehmung 19 zur formschlüssigen Mitnahme des jeweiligen Mitnahmebolzens 16 bzw. 17 ausgebildet ist. Die andere Eingriffsatisnehmung 22 weist parallele Seitenflächen auf. Beide Eingriffsausnehmungen 19, 22 können durch Axialnuten gebildet sein.
  • Wird der Zahnkranz 15 durch Ausfahren des Arbeitszylinders 15 aus der Stellung gemäß den Fig. 1 bis 3 in Pfeilrichtung 23 gedreht, so wird der Lagerzapfen 11 durch die in die Eingriffsausnehmungen 19, 22 eingreifenden Mitnahmebolsen 1f, 17 in dieser Drehrichtung mitgenommen. Die Anordnung ist dabei so gewählt, daß der Lagerzapfen 11 einen 18o0-Drehschritt ausführt und somit die Schlittenführung 4 um 1800 verdreht ist. Danach wird der in die Eingriffsausnehmung 22 eingreifende Mitnahmebolzen 17 entgegen der Kraft der Feder 18 in noch zu beschreibender Weise radial nach innen gedrückt bis er außer Eingriff mit dem Zahnkranz 15 ist, wonach der Zahnkranz 15 durch Zurück fahren des Arbeit 15 um 1800 entgegen Pfeilrichtung 23 zurückgedreht wird; am Anfang dieser Rückdrehbewegung gleitet der in die Eingriffsausnehmung 19 eingreifende Mitnahmebolsen 16 an der schrägen Seitenfläohe 2o,so daß er ebenfalls radial nach innen gedrUckt wird und außer Eingriff mit dem Zahnkrans 15 kommt; am Ende der Rückdrehbewegung kommen dann die beiden Mitnahmebolzen 16, 17 wieder in Eingriff mit den Eingriffsausnehmungen 19, 22, jedoch vertauscht gegenüber der vorhergehenden Stellung. Auf diese Weise kann ein 18o0-Drehschritt nach dem anderen ausgeführt werden.
  • Der Eingriffszone der Zahnstange 14 in den Zahnkranz 15 diametral gegenüberliegend ist in einer Bohrung des Lageraußenteiles Io radial zu deesen Achse ein Arretierbolzen 24 mit einem vorrichtungsfesten Flutzylinder 25 verschiebbar gelagert. Dem Arretierbolzen 24 sind im Ubergangsbereich zwischen dem Abschnitt kleineren Durchmessers und dem Abschnitt größeren Durchmessers des lagerzapfens 11 an dessen Umfang zwei sich diametral gegenUberliegende Arrctierausnehmungen 26 zugeordnet, deren gemeinsame Mittelebene in der Axialebene des lagerzapfens 11 liegt, in welcher die Achse der Mitnahmebolzen 16, 17 vorgesehen ist. Im Bewegungsweg des Arretierbolzens 24 liegt bei entsprechender Stellung des lagerzapfens 11 auch jeweils einer der beiden flitnahmebolzen 16, 17 die in Achsrichtung des Lagerzapfens 11 über diejenige Stirnseite des Zahnkranzes 15 vorstehen, an welcher der Arretierbolzen 24 derart liegt, daß er ungehindert durch den Zahnkranz 15 verschoben werden kann. Wird der Arretierbolzen 24 in Richtung zur Drehlagerachse verschoben, so drückt er einerseits den jeweils in der Eingriffsausnehmung 22 befindlichen Mitnahmebolsen 16 bzw. 17 in seine Außereingriffsstellung zurück und greift andererseits in die jeweilige Arretierausnehmung 26 ein, eo daß der lagerzapfen 11 arretiert ist während der Zahnkranz 15 in der beschriebenen Weise ungehindert zurückgedreht werden kann. Es ist auch denkbar beide Eingriffeausnehmungen wie die Eingriffsausnehmung 19 ar bilden, so daß die Kupplung 13 eine Art FreilauSkupplurg bildet.
  • Dadurch,daß das Ausrückglied für die Kupplung durch das Arretierglied 24 gebildet ist, ergibt sich ein sehr einfacher Aufbau.
  • An dem einen, von der Drehlagerung 3 weiter entfernten Schenkel 27 des Vorrichtunggestelles 1 ist ein oberhalb des Tisches 7 befindlicher Querarm 28 vorgesehen, an dem ein Schwenkarm 29 um eine vertikale Achse 30 schwenkbar gelagert ist. Der sweiarmige Schwenkhebel 29 weist am Ende eines Armes eine Tastrolle 31 auf, die an der Kante 33 des in den Fig. 1 und 2 strichliert angedeuteten Werkstückes 32 anliegt. Das Tastglied 31 ist durch eine am Schwenkhebel 29 angreifende Zugfeder 34 zur Taststellung hin federbelastet, wobei im Bewegungsbereich des von der Tastrolle 31 abgewandten Armteiles 35 deS Schwenkhebel8 29 das Betätigungsglied eines lmpulsgebere 36 angeordnet ist7 der bei Betätigung durch den Schwenkhebel ?9 das Kommando für die Durchführung eines in der beschriebenen Weise ablaufenden Drehachrittes der Drehlagerung 3 gibt.
  • Der Schlitten 5 ist mit einem in der Schlittenführung 4 angeordneten horizontalen Fludzylinder 37 verschiebbar.
  • Die Steuerung ist dabei 50 vorgesehen, daß bei Betätigung des Impulsgebers 36 zuerst die Verschiebebewegung des Schlittens 5 abgestoppt, dann ein Drehschritt eingeleitet und dann die rückläufige Verschiebebewegung desSchlittens 5 hervorgerufen wird.
  • Der Werkstüoktisch 7 besteht im wesentlichen aus zwei in Vorsohubrichtung Pfeil 4c des Schlittens 5 hintereinanderliegenden Tischteilen 38, 39 von denen der eine Tischteil 38 um eine zur Vorschubrichtung Pfeil 40 rechtwinklige horizontale Achse 41 schwenkbar an dem Schlitten 5 gelagert ist. Die Schwenkachse 41 ist im Bereich des von dem anderen Tischteil 39 abgewandten Endes des Tischtelles 38 vorgesehen, so daß dieses im wesentlichen durch entsprechendes Schwenken sowohl geneigt, als auch abgesenkt wird. An dem dem Tischteil 39 zugewandten Ende ist der Tischteil 38 mit einem Lenker 42 geführt. Das andere Tischteil 39 ist rechtwinklig zur Vorschubrichtung pfeil 40 und vertikal mit einer Säule 43 an dem Schlitten 5 verschiebbar und feststellbar gelagert. Durch die beschriebene Ausbildung des Tisches 7 kann beispielsweise eine Schuhsohle 32 mit ihrem Absatz auf den abgesenkten Tischteil 39 gestellt werden, so daß die Oberfläche der Schuhsohle horizontal verläuft.
  • Weist die Schuhsohle Keilform auf, 80 wird zur Erreichung desselben Zweckes der Tischteil 38 entsprechend schräg festgestellt.
  • Am oberen Ende des dem Schenkel 27 gegenüberliegenden Schenkels 44 des Vorrichtungsgestelles 1 ist ein zweiteiliger Gelenkarm 45 um eine vertikale Achse 46 schwenkbar gelagert.
  • Der, ein Kniegelenk 47 aufweisende Gelenkarm 45 weist an der Oberseite seines freien Endes einen vertikalen Fludzylinder 47 auf dessen Kolbenstange mit der am freien Ende des Gelenkarmes 45 vertikal verschiebbaren Spannpratze 8 verbunden ist. Die Spannpratze 8 ist um die Achse des Fludzylinders 47 gegenüber dem Gelenkarm 45 drehbar gelagert, wobei ihre Drehachse symmetrisch zu ihrer Spannfläche liegt.
  • Die Spannpratze 8 weist zwei spitzwinklig nach unten auseinanderlaufende Schenkel 48 auf, deren untere Enden die Spannflächen wilden. Die Spannpratze 8 wird zum Festhalten des Werkstückes 32 derart auf dessen Oberseite gedrückt, daß sie in längsrichtung der Schlittenführung 4 ausgerichtet ist und etwa in der parallel dazu verlaufenden Mittelebene des Werkstücktisches 7 liegt. Der Werkstücktisch 7 kann somit sowohl die Verschiebebewegung gegenüber der Schlittenfthrung 4 als auch die Drehbewegung gegenüber dem Vorrichtungsgestell 1 ausführen ohne daß dadurch die Spannwirkung der Spannpratze 8 beeinträchtigt wird, die diesen Bewegungen durch den Gelenkarm 45 ohne weiteres folgen kann.
  • Die Auftragdüse 9 ist an einem unterhalp des Gelenkarmes 45 befindlichen Schwenkarm 49 angeordnet der an dem Querarm 28 um eine vertikale Achse 50 schwenkbar gelagert ist.
  • Etwa in der Mitte der länge des als Träger e wra die Auftragdüse 9 vorgesehenen Schwenkarmes 49 ist ein etwa parallel zum Trägerarm 49 ausgerichteter Arm 51 um eine vertikale Achse 52 schwenkbar angelenkt wobei dieser Arm 51 mit einem am Trägerarm 49 befestigten Fludzylinder 53 gegenüber dem Trägerarm 49 verschwenkbar ist. Zwischen der Schwenkachse 52 und der Angriffsstelle des Fludzylind.rs 53 ist an dem Arm 51 ein weiterer Arm 54 um eine horizontale, und zur Längsrichtung des Armes 51 etwa rechtwinklige Achse 55 schwenkbar gelagert, wobei dieser Arm an seinem einen, von der Schwenkachse 52 abgewandten Ende die Klebstoffauftragdüse9trägt, während das andere Ende 56 im Bewegungsbereich der Kolbenstange eines an dem Arm 51 oberhalb des Armes 54 befestigten Fludsylinders 57 liegt. An diesem Ende 56 greift auch eine Zugfeder 59 ansdurch welche die Klebstoffauftragdüse 9 nach unten federbelastet ist. In entsprechender Weise greift auch an dem von der Auftragdüse 9 abgewandten Ende 60 des Trägerarmes 49 eine Zugfeder 61 an, durch welche der Trägerarm 49 in Richtung zur Arbeitsstellung federbelastet ist. Das Ende 6c liegt im Bewegungsbereich der Kolbenstange eines vorrichtungsfeat angeordneten Fludzylinders 62 mit welchem der Trägerarm 49 entgegen der Kraft der Feder 61 in die in Fig. 2 strichpunktiert angedeutete Ruhestellung geschwenkt werden kann.
  • Am freien Ende des TrXgerarmes 49 ist rechtwinklig zur Vorschubrichtung Pfeil 4c benachbart zur Klebstoffauftragdüse 9 eine Tastrolle 63 um eine vertikale Achse schwenkbar gelagert, wobei die Tastrolle 63 für die Anlage an der Werkstückkante 33 vorgesehen und durch die Feder 61 Mu dieser Anlagestellung hin federbelastet ist. Im Schwenkbereich des Endes 60 des Trägerarmes 49 liegt ein durch das abgewinkelte Ende 64 des Armteiles 35 des Schwenkhebels 29 gebildeter Anschlag derart, daß bei der Schwenkbewegung des Trägerarmes 49 zur Ruhestellung der Schwenkhebel 29 derart mitgenommen wird, daß die Tastrolle 31 von dem Werkstück 32 abhebt und ebenfalls entgegen der Kraft der Feder 34 in eine Ruhestellung überführt wird.
  • Die Auftragdüse 9 ist über einen an ihrer Oberseite angeschlossenen Schlauch 65 mit einem nicht näher dargestellten Klebstoffbehälter verbunden, derderart unter Druck steht, daß durch diesen Druck der Klebstoff der Auftragdüse 9 zugeführt wird.
  • Zur Bearbeitung bzw. Beschichtung eines Werkstückes 33 wird dieses bei in Ruhestellung befindlichemlrägerarm 49 und in Ruhestellung befindlichenkSclwenkhebel 29 auf den herkstücktisch 7 aufgelegt und mit der Spannpratze 8 festgespannt.
  • Danach wird durch Entlüften der Arbeitszylinder 62, 57 die Klebstoffauftragdüse 9 über das Werkstück 32 geschwenkt bis das Tastglied 63 federnd an der Werkstückkante 33 und die Auftragdüse 9 federnd an der Oberseite des Werkstüokes 32 anliegen. Nun wird die Klebstoffzufuhr eingeschaltet und der Tisch 7 beginnt mit dem Werkstück 32 ge@adlinig an der Auftragdüse 9 vorbeizufahren, wobei die federnd an der Sohlen-Längsseite anliegende Auftragdüse 9 die Abweichung der Sohlenkontur von der Vorschubrichtung in horizontaler und vertikaler Richtung aungleicht. Das Tastglied 31 tastet dabei die Lange der Sohle ab; sobald sich die Spitze der Sohle der Auftragdüse 9 nähert, gibt das Tastglied 31 über den Impulsgeber 36 das Kommando, die Iängsbewegung des Werkstucktisches 7 abzuschelten und die Drehbewegung der Drehlagerung 3 einzuschalten. Nun dreht eich die Spitze der Sohle an der Düse vorbei, wobei die federnde Düse ebenfalls Abweichungen der Sohlenspitzenform von der halbkreisförmigen Vorschubbewegung ausglsicht. Nach der Drehung von 1800 wird die Drehbewegung abgeschaltet und die Lkngsbewegung des Werkstücktisches 7 in entgegengesetzter Richtung eingeschaltet, eo daß die Auftragdüse 9 die zweite Längsseite der Sohle in entsprechender Weise mit Klebstoff bestreicht. Nachdem der Werkstücktisch 7 in Längsrichtung in seiner Ausgangsstellung angekommen ist wird er dort abgestoppt und eine weitere Drehbewegung der Drehlagerung 3 eingeschaltet, wobei an der Absatzrundung der Schuhsohle 32 der Klebstoff aufgetragen wird. Nach Stillsetzen dieser halbkreisförmigen Vorschubdrehbewegung ist der gesamte Sohlenumfang mit Klebstoff bestrichen, wonach der Klebstoffabgeschaltet, die Auftragdüse 9 in Ruhestellung geschwenkt und die Spannung der Sohle auf deWerkstUcktisch 9 gelöst wird, eo daß die Sohle entnommen werden kann. Der Werkstücktisch 7 befindet sich dabei wieder in Ausgangsstellung, so daß nach Auflegen eines weiteren Werkstückes ein neuer Zyklus beginnen kann. Alle Bewegungen werden durch pneumatische oder hydraulische Arbeitszzlinder hervorgerufen.
  • Es ist auch denkbar durch eine entsprechende Schaltung den Klebstoff vor der beschriebenen letzten 180°-Drehung jedes Zyklus' abzuschalten, so daß der Absatzbereich der Sohle nihht mit Klebstoff bestrichen wird.
  • An einer Seitenkante des Schlittens 5 können Nocken 66 in Schlittenlängsrichtung verschiebbar befestigt werden, wobei im Bewegungsbereich der Nocken 66 an der Schlittenführung 4 das BetAtigungsglied eines Impulsgebers 67 angeordnet ist, welcher den Fludzylinder 53 steuert. Durch Betätigen des Fludzylinders 53 wird der Abstand der Auftragdüse 9 gegenüber dem Tastglied 63 und damit gegenüber der Werkstückkante 33 verändert, eo daß durch entsprechende Anordnung von Nocken 66 auch ein von dem zur Werkstückkante 33 parallelen Verlauf abweichender Verlauf des Klebstoffauftrages erreicht werden kann.

Claims (1)

  1. Ansprllche
    Klebstoffauftragvorrichtung für den Auftrag entlang der Kontur von Werkstücken, insbesondere Schuhsohlen, mit einer Auftragdüse und einer in deren Bereich liegenden Vorschubeinrichtung für das Werkstück, dadurch gekennzeichnet, daß die Auftragdüse (9) parallel sowie quer zur Auftragsfläche beweglich gelagert und zur Auftragstellung in beiden Bewegungsrichtungen kraftbelastet ist und daß eine mit der Vorschubeinrichtung bewegbare Halteeinrichtung (6) für das Werkstück (32) etwa parallel zur Auitragefläche verschiebbar gelagert ist.
    2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Halteeinrichtung (6) etwa linear hin und her verschiebbar, sowie vorzugsweise quer dasu bewegbar gelagert ist.
    3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Halteeinrichtung (6) für die Querbewegbarkeit mit einer Drehlagerung (3) um eine zur Auftragsfläche etwa rechtwinklige Achse drehbar gelagert ist.
    4. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Halteeinrichtung (6) einen Schlitten (5) aufweist, dessen Führung (4) um die, vorzugsweise vorrichtungsfeste Achse, drehbar gelagert ist.
    5. Vorrichtung nach Anspruch 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, daß die etwa in einer Mittelebene der Halteeinrichtung vorgesehene Achse der Drehlagerung (3) etwa in einer durch die Auftragdüse (9) gehenden, zur linearen Vorschubrichtung (Pfeil 40) rechtwinkligen Ebene liegt.
    6. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 3 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Drehlagerung als, insbesondere 18o0-Drehschritte ausführende, Schrittdrehlagerung (3) ausgebildet ist.
    7. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 3 bis 6, dadurch g-ekennzeichnet, daß die in der jeweiligen Arbeitestellung arretierbare Drehlagerung (3) mindestens ein Arretierglied (24) aufweist, das vorzugsweise an dem feststehenden Drehlageraußenteil (1o) verschiebbar gelagert ist und dem an dem Drehlagerzapten (11) eine der Anzahl der Arretierstellungen entsprechende Anzahl von Arretierausnehmungen (26) zugeordnet ist.
    8. Vorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß das vorzugsweise durch einen Bolzen gebildete Arretierglied (24) mit einem Fludzylinder (25) bewegbar ist.
    9. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 3 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß in der Antriebsverbindung zwischen dem Drehlager (3) und dem zugehörigen, insbesondere durch einen Fludsylinder (15) gebildete. Antriebsorgan eine ausrückbaro Kupplung (13), beispielsweise eine Freilaufkupplung, vorgesehen ist, die vorzugsweise durch einen am Drehlageraußenteil (10) gelagerten Antriebsring (15) und mindestens ein an dem Drehlagerzapfen (11) bewegbar gelagertes Mitnahmeglied (16 bzw. 17) für den ausrückbaren Eingriff in eine Mitnahmeausnehmung (19 bzw.
    22) am Antriebering gebildet ist.
    Io. Vorrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß eine der Anzahl der Arretierstellungen sowie deren Winkelverteilung um die Drehlagerachse entsprechende Anzahl von Mitnahmegliedern (15, 16) vorgesehen ist.
    11. Vorrichtung nach Anspruch 9 oder 10, dadurch gekennzeichnet, daß das, vorzugsweise durch einen zur Drehlagerachse radial verschiebbaren Bolzen (16, 17) oder dgl. gebildete Mitnahmeglied zur Mitnahmestellung federbelastet ist und in mindestens einer Arretierstellung der Drehlagerung (3) im Bewegungsbereich eines in einer Vorrichtungsfesten Lagerung, beispielsweise am Drehlagersußenteil (1c), gelagerten Ausrückgliedes (247 liegt.
    12. Vorrichtung nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß das Ausrückglied durch das Arretierglied (24) gebildet ist.
    13. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 9 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß der Antriebsring (15) eine Verzahnung aufweist, in die eine mit dem zugehörigen Antriebsorgan (15) verbundene, vorzugsweise im Drehlageraußenteil (1o) geführte, Zahnstange (14) eingreift.
    14. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 2 bis 13 gekennzeichnet durch ein beweglich gelagertes Tastglied, insbesondere eine Tastrolle (31) für die Anlage an der Werkstückkante (33), das mit einer Steuereinrichtung für die Schaltung der Quer- bzw. Drehbewegung verbunden und vorzugsweise zur Taststellung federbelastet ist.
    15. Vorrichtung nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß das Tastglied (31) an einem Schwenkarm (29) vorgesehen ist, der um eine zur Arbeitsfläche etwa rechtwinklige, vorrichtungsfeste Achse (30) schwenkbar gelagert ist.
    16. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Auftragdüse (9) in mindestens einer ihrer Bewegungsebenen um eine zu dieser rechtwinklige Achse (So bzw. 55) schwenkbar gelagert ist.
    17. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Auftragdüse an einem bewegbaren, vorzugsweise um eine zur Auftragsfläche rechtwinklige Achse (50) schwenkbaren Träger (49) angeordnet, insbesondere um eine zweite, zu dieser Achse (50) rechtwinklige Achse (55) schwenkbar gelagert ist.
    18. Vorrichtung nach anspruch 17, dadurch gekennzeichnet, iaß an dem Träger (49) ein um eine zur Arbeitsfläche etwa rechtwinklige Achse (52) schwenkbarer Arm (51) angelenkt ist, an dem die Auftragdüse (9) in der zur Auftragsfläche etwa rechtwinkligen Richtung bewegbar gelagert ist.
    19. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Auftragsdiise (9) in mindestens einer, insbesondere in allen Bewegungen richtungen, jeweils mit einer Feder (61 bzw. 59) in Richtung zur Auftragstellung federbelastet ist.
    20. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Auftragsdüse in mindestens einer, insbesondere in allen Bewegungsrichtungen, jeweils mit einem Antriebsorgan, vorzugsweise einem Fludzylinder (62 bzw. 57 bzw. 53), antreibbar ist.
    21. Vorrichtung nach Anspruch 19 oder 20, dadurch gekennzeichnet, daß die Feder und/oder das Antriebsorgan am zugehörigen Schwenkarm, insbesondere an einem Armteil (60 bzw. 35) angreift, der auf der von der Auftragdüse (9) abgewandten Seite der Schwenkachse (50 bzw. 3o) dieses Schwenkarmes vorgesehen ist.
    22. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Auftragdüse (9) ein, insbesondere unmittelbar neben ihr liegenden Tastglied, beispielsweise eine Tastrolle (63) zugeordnet ist, wobei das Tastglied vorzugsweise an dem Träger (49) der Auftragdüse (9) gelagert ist.
    23. Vorrichtung nach Anspruch 22, dadurch gekennzeichnet, daß die Auftragdüse (9) etwa parallel zur Aultragsfläche und quer zur Vorschubbewegung gegenüber dem Tastglied (63) bewegbar, insbesondere schwenkbar gelagert ist.
    24. Vorrichtung nach Anspruch 23, dadurch gekennzeichnet, daß ein Antriebsorgan (53) für die zur Auftragsfläche etwa parallele Bewegung der Äuftragsdüse (9) gegenüber dem Tastglied (63) mit einer Steuereinrichtung verbunden ist, deren Impulsgeber (67) über mindestens ein am tewegbaren Teil, beispielsweise am Schlitten (5) der Vorschubeinrichtung, insbesondere verstellbar, vorgesehenen Nocken (66) oder dgl. betätigbar ist.
    25. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 15 bis 24, dadurch gekennzeichnet, daß der Schwenkarm (29) des Tastgliedes (31) für die Drebschaltung zur Überführung in eine Ruhe-Stellung einen Anschlag (64) aufweist, der im Bewegungsweg eines Mitnahmeanschlages (6c) des Trägers (49) für die Auftragdüse (9) liegt.
    26. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Auftragdüse (9) der Halteeinrichtung (6) gegenüberliegt, vorzugsweise oberhalb einer Werkstückauflage der Halteeinrichtung vorgesehen ist.
    27. Vorrichtungnach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Halteeinrichtung (6) wenigstens teilweise, insbesondere ein Werkstücktisch (7), quer zur Arbeitsfläche verstellbar und feststellbar gelagert ist.
    28. Vorrichtung nach Anspruch 27, dadurch gekennzeichnet, daß die Lagerung durch eine Schwenklagerung (41, 42) gebildet ist, deren zur Arbeitsfläche etwa parallele und zur linearen Vorschubbewegung tXoi rechtwinklige Schwenkachse (41) vorzugsweise im Bereich eines Tischendes vorgesehen ist.
    29. Vorrichtung nach Anspruch 28, dadurch gekennzeichnet, daß der Werkstücktisch mit Abstand ron der Schwenkachse (41) mit mindestens einem Lenker (42! geführt ist.
    30. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 27 bis 29, dadurch gekennzeichnet, daß die Lagerung eine Schiebeführung aufweist.
    31. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 27 bis 30, dadurch gekennzeichnet, daß ein Tischteil (39) mit der Schiebeführung und ein Tischteil (38) mit der Schwenklagerung gelagert ist, wobei vorzugsweise die Schwenkachse (41) an dem von dem verschiebbaren ischteil (39) abgewandten Ende des schwenkbaren Tischteiles (38) vorgesehen ist.
    32. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Halteeinrichtung als, vorzugsweise quer zur Arbeitsfläche, spannbar Spanneinrichtung ausgebildet ist.
    33. Vorrichtung nach Anspruch 32, dadurch gekennzeichnet, daß ein Spannteil, vorzugsweise der dem Werkstücktisch (7) gegenüberliegende Spannteil (8) an einem parallel zur Arbeitsfläche, insbesondere in allen Richtungen, beweglichen und quer zur Arbeitsfläche biegesteifen, an einem Vorrichtungsfesten lager angeordneten Träger (45) in Spannrichtung bewegbar gelagert ist.
    34. Vorrichtung nach Anspruch 33, dadurch gekennzeichnet, daß der Träger durch einen Gelenkarm (45) mit mindestens zwei Armteilen gebildet ist.
    35. Vorrichtung nach Anspruch 33 oder 34, dadurch gekennzeichnet, daß der Spannteil (8) um ein. zur Arbeitsfläche rechtwinklige, vorzugsweise symmetrisch zu seiner Spannfläche liegende Achse drehbar an dem Träger (45) gelagert list.
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