DE205157C - - Google Patents
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- DE205157C DE205157C DENDAT205157D DE205157DA DE205157C DE 205157 C DE205157 C DE 205157C DE NDAT205157 D DENDAT205157 D DE NDAT205157D DE 205157D A DE205157D A DE 205157DA DE 205157 C DE205157 C DE 205157C
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B25—HAND TOOLS; PORTABLE POWER-DRIVEN TOOLS; MANIPULATORS
- B25B—TOOLS OR BENCH DEVICES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR, FOR FASTENING, CONNECTING, DISENGAGING OR HOLDING
- B25B5/00—Clamps
- B25B5/06—Arrangements for positively actuating jaws
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Description
KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
205157 KLASSE 38 e. GRUPPE
Patentiert im Deutschen Reiche vom 27. August 1907 ab.
Gegenstand der vorliegenden Erfindung ist eine Druckzwinge mit Exzenterhebel, welche sich
gegenüber bekannten derartigen Vorrichtungen besonders dadurch unterscheidet, daß der Exzenterhebel
in jeder ihm gegebenen Stellung und Drucklage selbsthemmend ist.
Fig. ι zeigt die Druckzwinge in der Seitenansicht.
Fig. 2 ist eine Oberansicht von Fig. ι ohne
ίο Hebel.
Fig. 3 ist ein Schnitt von Fig. ι nach der
Linie n-o.
Fig. 4 stellt einen Vertikalschnitt von Fig. ι
nach der Line d-e und
Fig. 5 eine Seitenansicht und einen Schnitt nach l-m von Exzenterhebel und -lager dar.
An der Schiene α ist der Schenkel k fest
aufgenietet; das Gleitstück b läßt sich auf ihr verschieben und kann mittels der Flügelschraube
ft festgestellt werden.
In dem Gleitstück b sind zwei Schenkel / fest eingenietet, auf welchen das Gleitstück c
sich verschieben läßt, so daß sowohl dünne wie auch dicke Gegenstände in der Druckzwinge
bequem eingespannt werden können, wobei deren Schwerlinie stets in die Verlängerung
des Druckpunktes zu liegen kommt.
Der Exzenterhebel g wird durch den Schraubenbolzen χ drehbar zwischen den beiden
Knaggen des Gleitstückes c gehalten, wobei das Exzenter mit seiner konischen Peripherie
sich -gegen das entsprechend geformte Exzenterlager h legt (Fig. 5), welches die Bewegung
auf den Druckbolzen i überträgt.
Soll nun ein Gegenstand eingespannt werden, so wird bei der Vorwärtslage des Exzenterhebels g, wie Fig. ι zeigt, das Gleitstück b bei gelöster Schraube ft so weit gegen k verschoben, wie es die Länge des zwischen den Spannflächen liegenden Gegenstandes gestattet; dann wird ft angezogen und hierauf der Exzenterhebel g nach rückwärts gedreht, wodurch der Bolzen i entsprechend der Exzentrizität des Exzenters vorwärts bewegt und seine Preßfläche gegen den Gegenstand gedrückt wird. Je größer der Druck des Bolzens i ist, desto größer ist der Druck des Lagers h gegen das Exzenter g. Infolge der konischen Berührungsfläche zwischen Lager h und Exzenter wird letzteres gegen seine seitliche Führungswand gepreßt, wodurch eine dem Druck entsprechende Reibung entsteht und das Festklemmen des Exzenterhebels in jeder Lage ohne weiteres gesichert, der Druckbolzen i also festgestellt ist.
Soll nun ein Gegenstand eingespannt werden, so wird bei der Vorwärtslage des Exzenterhebels g, wie Fig. ι zeigt, das Gleitstück b bei gelöster Schraube ft so weit gegen k verschoben, wie es die Länge des zwischen den Spannflächen liegenden Gegenstandes gestattet; dann wird ft angezogen und hierauf der Exzenterhebel g nach rückwärts gedreht, wodurch der Bolzen i entsprechend der Exzentrizität des Exzenters vorwärts bewegt und seine Preßfläche gegen den Gegenstand gedrückt wird. Je größer der Druck des Bolzens i ist, desto größer ist der Druck des Lagers h gegen das Exzenter g. Infolge der konischen Berührungsfläche zwischen Lager h und Exzenter wird letzteres gegen seine seitliche Führungswand gepreßt, wodurch eine dem Druck entsprechende Reibung entsteht und das Festklemmen des Exzenterhebels in jeder Lage ohne weiteres gesichert, der Druckbolzen i also festgestellt ist.
Bei den bekannten Spannzwingen mit Exzenterhebel muß der Exzenterhebel stets bis
zu einem bestimmten Punkte herumgedreht werden, bevor er fest stehen bleibt. Dieser
Nachteil ist durch die vorliegende Erfindung beseitigt, indem infolge der eigentümlichen
Ausführung des 'Exzenters und seines Lagers eine Bremsung auftritt, welche eine sichere
Feststellung in jeder Stellung gewährt.
Durch Einführung der Selbsthemmung ist eine bessere Regelung des Druckes auf die
eingespannten Gegenstände ermöglicht worden.
Der Druckbolzen i wird, sobald der Exzenterhebel g wieder nach vorwärts gelegt
wird, durch die Feder q zurückgedrückt.
Claims (1)
- Patent-Anspruch:Verstellbare Druckzwinge mit Exzenterhebel, dadurch gekennzeichnet, daß die Berührungsfläche zwischen Exzenter und zugehörigem Druckstück (Lager h), welches den Druckbolzen (i) gegen das Werkstück drückt, kegelförmig ausgeführt ist, so daß die durch die auftretenden seitlichen Kräfte erzeugte Reibung eine selbsttätige FeStstellung des Exzenters und damit des Druckbolzens bewirkt.Hierzu ι Blatt Zeichnungen.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE205157C true DE205157C (de) |
Family
ID=467426
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT205157D Active DE205157C (de) |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE205157C (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP1319472A1 (de) * | 2001-12-12 | 2003-06-18 | Bessey & Sohn GmbH & Co. | Hebelzwinge |
-
0
- DE DENDAT205157D patent/DE205157C/de active Active
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP1319472A1 (de) * | 2001-12-12 | 2003-06-18 | Bessey & Sohn GmbH & Co. | Hebelzwinge |
US6641122B2 (en) | 2001-12-12 | 2003-11-04 | Bessey & Sohn Gmbh & Co. | Lever clamp |
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