DE173590C - - Google Patents

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DE173590C
DE173590C DE1905173590D DE173590DA DE173590C DE 173590 C DE173590 C DE 173590C DE 1905173590 D DE1905173590 D DE 1905173590D DE 173590D A DE173590D A DE 173590DA DE 173590 C DE173590 C DE 173590C
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DE
Germany
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rifle
guide rail
spherical
rests
frame
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Expired - Lifetime
Application number
DE1905173590D
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English (en)
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Publication of DE173590C publication Critical patent/DE173590C/de
Application filed filed Critical
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Expired - Lifetime legal-status Critical Current

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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F41WEAPONS
    • F41AFUNCTIONAL FEATURES OR DETAILS COMMON TO BOTH SMALLARMS AND ORDNANCE, e.g. CANNONS; MOUNTINGS FOR SMALLARMS OR ORDNANCE
    • F41A23/00Gun mountings, e.g. on vehicles; Disposition of guns on vehicles

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Eye Examination Apparatus (AREA)
  • Aiming, Guidance, Guns With A Light Source, Armor, Camouflage, And Targets (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
- M 173590 -■-KLASSE 72/. GRUPPE
■ JOHANN DENZ in REGENSBURG.
Patentiert im Deutschen Reiche vom 24. Oktober 1905 ab.
Die Erfindung bezweckt, die gebräuchlichen Vorrichtungen zum Feststellen der Ziellinie bei Abgabe des. Schusses dadurch zu vervollkommnen, daß das Gewehr, nachdem es bereits jm Gestell befestigt ist, noch zum Zwecke des Zielens »eingezogen«, gleichwohl aber bei Abgabe des Schusses in der. bisherigen Weise festgestellt werden kann.
Zu diesem Zweck ist das in bekannter
ίο Weise zwischen zwei Kugelschalen gelagerte, das Gewehr tragende Gestell auf einer Führungsschiene,. und zwar mittels eines Schlittens verschiebbar geführt, in welchen die untere Kugelschale lose so eingesetzt ist, daß sie auf der Oberfläche der Führungsschiene aufruht und beim Abziehen der Feststellvorrichtung auf der ersteren festgeklemmt wird.
Eine solche Vorrichtung zur Ziellinienfeststellung ist in den Fig. 1 bis 4 der Zeichnung in einer Ausführungsform veranschau-• licht.
Die das Gewehr erfassenden Klemmgabeln a sind mittels zweier seitlicher Arme b an einem Gehäuse c befestigt, welches mit einer an seinem unteren Ende angeordneten Kugelhaube d und einer an seinem oberen Ende befindlichen kreisrunden Platte e aus einem Stück besteht. In dieser Platte e, auf welche die Kugelhaube/ lose aufgesetzt ist, ist eine Druckplatte g geführt, gegen welche eine im Gehäuse c gelagerte, an einer Stelle des Umfanges abgeflachte Scheibe h angeklemmt werden kann. Die letztere ist in bekannter Weise mittels des gegen eine Nase i wirkenden Winkelhebels k, I so einzustellen, daß die Nase i unter Überwindung der der Feder j innewohnenden Kraft auf den einen Schenkel m des U-förmigen Hebels m, η zu liegen · kommt (Fig. 4) und durch Drücken gegen den (mittels der Stange 0 den Schenkel η des Hebels m, η beeinflussenden) Winkelhebel ρ so ausgelöst werden kann, daß die Scheibe h unter dem Einfluß der Feder gegen die Druckplatte g und diese selbst gegen die Kugelhaube f gepreßt wird. Die letztere legt sich gegen eine am Bügel q befindliche Kugelschale r an, die durch den Bügel und zwei lotrecht stehende Arme s mit dem Schlitten t fest verbunden ist. ' Dieser ist auf einer am feststehenden Gestell u befindlichen Führungsschiene ν ungefähr in Richtung der Ziellinie verschiebbar und trägt lose eingesetzt eine Kugelschale w, die mit ihrer ebenen Unterseite auf der Führungsschiene aufruht, an ihrer Oberseite aber das Lager für die Kugelschale d des Gestells c bildet. Solange die Scheibe h nicht gegen die Druckplatte angepreßt ist, d. h. die Nase der Scheibe h auf dem Schenkel m des Hebels m, η aufruht, kann das Gewehr samt dem ganzen Gestell in Richtung der Führungsschienen verschoben und dadurch dem Zielenden das Einziehen des Gewehres ermöglicht werden. Sobald jedoch nach Einvisieren des Gewehres und Abziehen des Hahnes und des Winkelhebels ρ die Scheibe h gegen die Druckplatte g- angedrückt wird,
preßt sich einerseits die Kugelhaube f gegen den Bügel q, andererseits die Kugelhaube d gegen die Kugelschale w derart an, daß das ganze Gestell samt dem Gewehr gegen Ver-Schiebung und Drehung gesichert und ein Kontrollieren der eingestellten Ziellinie x-x ermöglicht wird (Fig. i).

Claims (1)

  1. . Patent-Anspeuch:
    Vorrichtung zum Feststellen der Ziellinie bei Abgabe des Schusses mit zwischen zwei Kugelschalen gelagertem, das Gewehr tragendem Gestell, dadurch gekennzeichnet, daß das Gestell zur Er- möglichung des Einziehens des Gewehres ■ auf einem an einer feststehenden Führungsschiene (v) gleitenden Schlitten (t) sitzt, in den die untere Kugelschale (w) derart eingesetzt ist, daß sie mit ihrer unteren Fläche auf der Führungsschiene (v) auf ruht und infolgedessen beim .Abziehen der Feststellvorrichtung (p, 0, h) gegen diese Schiene angepreßt wird. ;
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
DE1905173590D 1905-10-23 1905-10-23 Expired - Lifetime DE173590C (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
AT28507D AT28507B (de) 1905-10-23 1906-09-03 Vorrichtung zum Feststellen der Ziellinie bei Abgabe des Schusses.

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE173590C true DE173590C (de)

Family

ID=438388

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE1905173590D Expired - Lifetime DE173590C (de) 1905-10-23 1905-10-23

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE173590C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US5421297A (en) * 1992-04-20 1995-06-06 Kawasaki Jukogyo Kabushiki Kaisha Four-cycle engine

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
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US5421297A (en) * 1992-04-20 1995-06-06 Kawasaki Jukogyo Kabushiki Kaisha Four-cycle engine

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