DE723978C - Schnellspannanordnung mit Doppelspiralkeil - Google Patents

Schnellspannanordnung mit Doppelspiralkeil

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DE723978C
DE723978C DEK159052D DEK0159052D DE723978C DE 723978 C DE723978 C DE 723978C DE K159052 D DEK159052 D DE K159052D DE K0159052 D DEK0159052 D DE K0159052D DE 723978 C DE723978 C DE 723978C
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Germany
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double spiral
wedge
jaw
spiral wedge
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Expired
Application number
DEK159052D
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Inventor
Alfred Kraemer
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B25HAND TOOLS; PORTABLE POWER-DRIVEN TOOLS; MANIPULATORS
    • B25BTOOLS OR BENCH DEVICES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR, FOR FASTENING, CONNECTING, DISENGAGING OR HOLDING
    • B25B1/00Vices
    • B25B1/06Arrangements for positively actuating jaws
    • B25B1/08Arrangements for positively actuating jaws using cams

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Gripping Jigs, Holding Jigs, And Positioning Jigs (AREA)

Description

  • Schnellspannanordnung mit Doppelspiralkeil Die Erfindung :betrifft Spannanordnungen, bei welchen als Spannelement ein Spiralkeil Verwendung findet, und unterscheidet sich von bekannten Ausführungen dadurch, :daß der mit zwei parallelen Ebenen versehene Doppelspiralikeil mit seiner Drehachse in einem Längsschlitz verschiebbar gelagert ist. Durch .diese besondere Ausbildung des Spannelementes wird erreicht, daß die Steigungswerte des Backenvorschubes bei einer kleinen Keildrehung zunächst schnell nach einer sinusförmigen,Kurvezuneh men (Hubbereich), um dann während eines .großen Drehbereiches nach einer linearen Kurve nur noch langsam zu wachsen (Spannbereich).
  • Durch die erfindungsgemäße Anordnung wird infolge der verschiebbaren Adhsenlagerung .des Doppeispiralkeilsgegenüber bisher bekannten Anordnungen mit festem Drehpunkt .des Spiralkeils, bei welchem die Keiloberfläche nur einseitig zur Spannung benutzt werden kann und der gesamte Preßdruck von der Drehachse und der Lagerung aufgenommen werden muß; der weitere Vorteil erreicht, daß die Lagerung des Doppelsp.iral:keils von Beanspruchungen durch den auftretenden großen Spannwiderstand nahezu vollständig entlastet ist.
  • Um die bei der Spanndrehung zwischen dem Doppelspiralkei@l und der Spannbacke auftretenden, nach oben gerichteten Reibungskräfte von der letzten fernzuhalten und um ferner die im allgemeinen immer vorhandene, bei schneller Spannbewegung jedoch besonders gesteigerte INTeigung des eingespannten Werkstückes, sich aufzubäumen, zu unterbinden, wird zwischen dem Doppelspirallceil und der Spannbacke ein loses Zwischenstück, das mit schräg aufwärts gerichteter Berührungsfläche gegen .die letzte anliegt, eingeschaltet. Hierdurch wird erzielt, daß bei Pressung dieses Stück mit geringem Spiel nach oben ausweicht, während .die Backe, welche dem Werkstück anliegt und somit das Werkstück selbst sicher niedergehalten werden und von den nach oben gerichteten Reibungskräften unbeeindruckt bleiben. Diese Einschaltung eines verschiebbaren Zwischenstückes 'hat noch den weiteren Vorteil gegenüber den bisher bekannten Niederziehbacken, die unter Spanndruck eine Ab-wärtsbewegung zur Schraubstockbasis hin ausführen und dabei .die Werkstücke durch Kratzer .und Riefen beschädigen oder verbiegen können, das eingespannte Werkstück ohne solche Nachteile in unveränderter Höhenlage niederzuhalten.
  • Die Zeichnung zeigt eine Ausführungsform einer erfindungsgemäßen Spannanordnung, und zwar in einem Längsschnitt und in einer Draufsicht. Es bedeuten. A das Widerlager der Spannvorrichtung, B den Doppelsp:iralkeil mit zwei parallelen Ebenen, C das eingeschaltete lose Zwischenstück, D die Spannbacke und E die feste Backe. Der Doppelspiralkeil ist, wie in der Zeichnung punktiert angedeutet, beiderseits in einem in der Spannrichtung liegenden Längsschlitz verschiebbar gelagert. Die Stücke C und D sind beispielsweise in Druckrichtung geführt durch je zwei seitliche Ausbuchtungen, die in entspredhwndren Nutendes Spannvorridhtungskörpers gleiten. Die Spannbacke D könnte unter Federdruck eingebaut werden, so daß bei Lösen der Pressung die Backenöffnung so weit wie möglich selbsttätig wieder freigegeben wird. Hierdurch würde auch erreicht, daß die Langloahlagerung des Spanneleinentes selbst bei gelöster Spannung nicht locker sitzen würde. Die feste Backe E kann zwecks Veränderung der Spannweite in ver-Scliiedene Stellungen gebracht werden.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE: r. Schnellspannanordnung mit Doppelspiralkeil, dadurch- gekennzeichnet, daß der mit zwei parallelen Ebenen versehene Doppelspiralkeil mit seiner Drehachse in einem Längsschlitz verschiebbar gelagert ist. z. Schnellspannanordnung nach Anspruch r, dadurch gekennzeichnet, daß der Doppelspiralkeil einerseits gegen eine feste Abstützfläche (A) und andererseits gegen ein zwischen der Backe (D) und dem Keil (B) eingesetztes, mit schräg aufwärts gerichteter Berührungsfläche gegen die Backe (D) anliegendes loses Zwischenstück (C) drückt, so daß bei Pressung dieses Stück (C) mit geringem Spiel nach oben ausweic#lit, während die Backe (D), die dem Werkstück =anliegt, niedergehalten wird und von den nach oben gerichteten Reibungskräften zwischen (B) und (C) unbeeindruckt bleibt.
DEK159052D 1940-10-22 1940-10-22 Schnellspannanordnung mit Doppelspiralkeil Expired DE723978C (de)

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Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE912079C (de) * 1951-10-20 1954-05-24 Alexander Bubeck Parallel-Schraubstock
DE1127825B (de) * 1956-06-04 1962-04-12 Rolf Palfner Parallelschraubstock
EP0899062A2 (de) * 1997-08-26 1999-03-03 Berthold Dobbe Maschinenelement

Cited By (4)

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EP0899062A3 (de) * 1997-08-26 2000-11-08 Berthold Dobbe Maschinenelement

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