DE164231C - - Google Patents
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- DE164231C DE164231C DENDAT164231D DE164231DA DE164231C DE 164231 C DE164231 C DE 164231C DE NDAT164231 D DENDAT164231 D DE NDAT164231D DE 164231D A DE164231D A DE 164231DA DE 164231 C DE164231 C DE 164231C
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Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B61—RAILWAYS
- B61B—RAILWAY SYSTEMS; EQUIPMENT THEREFOR NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- B61B12/00—Component parts, details or accessories not provided for in groups B61B7/00 - B61B11/00
- B61B12/12—Cable grippers; Haulage clips
- B61B12/122—Cable grippers; Haulage clips for aerial ropeways
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- Engineering & Computer Science (AREA)
- Transportation (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Chain Conveyers (AREA)
- Braking Arrangements (AREA)
Description
KAISERLICHES
PATENTAMT.
KLASSE
Von den bekannten Seilklemmen mit Schraubspindel und Reibradantrieb, die ein
Festklemmen an das Seil über das gewünschte Maß nicht verhindern, unterscheidet sich der
Gegenstand der Erfindung dadurch, daß zwischen die Schraubspindelmutter und den Klemmzangenhebel eine Feder von einem
dem Klemmendruck entsprechenden Querschnitt geschaltet ist, welche die Bewegung
ίο der Schraubenmutter nur so lange auf den
Zangenhebel überträgt, bis der beabsichtigte Klemmendruck erreicht ist. Wird hiernach
das Reibrad weiter gedreht, so bleibt der Zangenhebel unter Zusammendrücken der Feder in seiner Stellung. Hieraus ergibt sich
der wesentliche Vorteil, daß der Klemmendruck von der Länge der Reibstange unabhängig
ist. Infolgedessen kann der Reibstange diejenige Länge gegeben werden, die erforderlich ist, um auch bei herabgemindertem
Reibungskoeffizienten und dem hierbei nicht ausgeschlossenen Gleiten des Reibrades auf der Reibstange die Klemme
mit dem erforderlichen Klemmendruck an das Seil zu legen.
Fig. ι zeigt die Klemme nebst Antrieb im Querschnitt und Fig. 2 in Stirnansicht.
Das Reibrad a, das von der Reibstange b in Drehung versetzt wird, ist auf der
Schraubspindel c befestigt. Letztere trägt die Mutter d, die den Flansch k besitzt. Gegen
diesen Flansch stützt sich die Feder h mit dem einen Ende, während das andere sich
gegen den Boden des Federgehäuses e legt, das in der Längsachse der Schraubspindel
verschiebbar ist. Zwischen Gehäuseboden und Flansch k der Mutter d wird die Feder
eingesetzt, deren Querschnitt unter Berücksichtigung des Kraftaufwandes, . den die
Hebelübertragung erfordert, dem beabsichtigten Klemmendruck entspricht. Auf das Federgehäuse
e ist der Schraubringf aufgesetzt, zwischen dessen beiden Flanschen der Drehzapfen
des Zangenhebels g der Klemmvorrichtung gelagert ist. Verschiebt sich also
das Federgehäuse, so wird die Klemme geschlossen.
Die Wirkungsweise der Feder ist hierbei folgende:
Das Reibrad dreht die Schraubspindel c und verschiebt dadurch die Mutter d. Der
Flansch k wirkt auf die Feder, welche · zunächst die Bewegung der Mutter auf das
Gehäuse überträgt und infolgedessen die Klemme schließt. Ist der beabsichtigte Klemmendruck erreicht, so hört die Vorwärtsbewegung
des Gehäuses auf, nur die Boeder wird, sofern die Mutter weiter bewegt
wird, zusammengedrückt und übt eine wesentliche Wirkung auf den Zangenhebel
nicht mehr aus. Die Klemrrfkraft ist daher von der Länge der Reibstange oder bei
Zahnradantrieb von der Länge der Zahnstange, sowie von der stets unsicheren Größe
des Reibungskoeffizienten bei Reibradantrieb unabhängig. Die Reibstange kann daher so
lang bemessen werden, daß auch bei einem durch Feuchtigkeit usw. herabgeminderten
Reibungskoeffizienten die Spindel unter allen Umständen die entsprechende Anzahl von
Umdrehungen machen kann.
Bei dem Gegenstand der Erfindung wird daher der Reibrad- oder Zahnradantrieb durch
die Feder nicht ausgeschaltet, wie bei bekannten Anordnungen, bei denen eine Feder
das Ausheben der die Klemme schließenden Zahnstange veranlaßt, sondern bleibt bestehen,
so daß beim Ein- und Auskuppeln Stöße vermieden werden.
Zum Zwecke der Einstellbarkeit der Klemmbacken auf eine bestimmte Seildicke
ist der Ring f auf dem Gehäuse verstellbar, so daß ihm und dem mit ihm verbundenen
Klemmhebel eine der Seildicke entsprechende Anfangsstellung gegeben werden kann.
Claims (3)
- Patent-Ansprüche:i. Zugseil-Klemmzange mit Schraubspindel- und Reibradantrieb bei Seilhängebahnen, gekennzeichnet durch eine zwischen Schraubspindelmutter und Zangenhebel geschaltete Feder (h) von dem beabsichtigten Klemmendruck entsprechenden Abmessungen, welche die Bewegung der Schraubenmutter so lange auf den Zangenhebel überträgt, bis der Klemmendruck erreicht ist.
- 2. Zugseil-Klemmzangenach Anspruch I, dadurch gekennzeichnet, daß die als Schraubenfeder ausgebildete Feder (h) zwischen einen Flansch (k) der Schraubspindelmutter und den Boden eines die Feder umgebenden und einen Mitnehmer (f) für den Zangenhebel tragenden Gehäuses (e) sich stützt, in der Weise, daß beim Einschrauben der Spindelmutter das Gehäuse unter Vermittlung der Feder verschoben und der mitgenommene Zangenhebel gedreht wird, bis der beabsichtigte Klemmendruck erreicht ist, worauf die Feder, ohne den Zangenhebel weiter zu beeinflussen, zusammengedrückt wird.
- 3. Zugseil-Klemmzange nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Zangenhebelmitnehmer (f) als Hülse ausgebildet ist, die auf dem Federgehäuse verstellbar ist, um den Zangenhebel für verschiedene Seilstärken einstellen zu können.Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE164231T |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE164231C true DE164231C (de) |
Family
ID=5684178
Family Applications (2)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT164231D Active DE164231C (de) | |||
DENDAT174943D Active DE174943C (de) |
Family Applications After (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT174943D Active DE174943C (de) |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (2) | DE174943C (de) |
-
0
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Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE174943C (de) |
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