DE205147C - - Google Patents

Info

Publication number
DE205147C
DE205147C DENDAT205147D DE205147DA DE205147C DE 205147 C DE205147 C DE 205147C DE NDAT205147 D DENDAT205147 D DE NDAT205147D DE 205147D A DE205147D A DE 205147DA DE 205147 C DE205147 C DE 205147C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
wick
drive axis
stop
arm
axis
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Active
Application number
DENDAT205147D
Other languages
English (en)
Publication of DE205147C publication Critical patent/DE205147C/de
Active legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F23COMBUSTION APPARATUS; COMBUSTION PROCESSES
    • F23DBURNERS
    • F23D3/00Burners using capillary action
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F23COMBUSTION APPARATUS; COMBUSTION PROCESSES
    • F23DBURNERS
    • F23D2900/00Special features of, or arrangements for burners using fluid fuels or solid fuels suspended in a carrier gas
    • F23D2900/31014Wick stop devices and wick fixing devices

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Lighters Containing Fuel (AREA)

Description

cfaic-i ι l"on η ta
füqi b<yc
KAISERLICHES
PATENTAMT.
Um den Docht, nachdem er in einer bestimmten Stellung — mit dem Ende der Dochtscheide bündig stehend — abgeputzt und abgeglichen würde, durch abgemessene Drehung der Dochttriebachse genau in eine vorbestimmte Brennstellung zu bringen, ist bereits vorgeschlagen worden, auf der Dochttriebachse einen mit einem Anschlag zusammenwirkenden Stellarm anzuordnen, welcher in der erstgedachten
ίο Stellung (Putzstellung) in bestimmter Winkelstellung zur Dochttriebachse mit derselben ge-, kuppelt wird. Der Winkelabstand des Armes vom Anschlag bestimmt alsdann die Größe der bis zur Erreichung des Anschlages mögliehen Verdrehung der Dochttriebachse und damit den für die Erreichung der Brennstellung vorgeschriebenen Dochtvorschub. .
Bei der bekannten Anordnung erfolgt die Festlegung des Stellarmes zur Dochttriebachse auf Grund einer von Hand mit Hilfe einer Skala vorzunehmenden Einstellung des Armes. Das hat zwar den Vorteil, daß man den be-■■ grenzten Dochtvorschub nach Belieben bemessen kann. Aber dieser Vorteil ist nur ein scheinbarer und in Wahrheit vielmehr ein Nachteil. Denn es kann sich immer nur um eine richtige Brennstellung, also immer nur um einen bestimmten, stets gleichen Dochtvorschub (von der Putzstellung aus) handeln, zumal bei Blaubrennern, wo dieser und andere Dochtsteller anderer Art, aber gleichen Zweckes ihr einziges Anwendungsgebiet haben. Bei Blaübrennern ist aber jede geringfügige Abweichung von der einzigen richtigen Brennstellung ein unter allen Umständen zu vermeidender Fehler. Es ist klar, daß die Einstellung des Anschlagarmes von Hand sehr leicht zu einer falschen oder mindestens ungenauen Bestimmung der Brennstellung führen kann, um so mehr, als die Instandhaltung und Bedienung von Lampen Personen von geringem technischen Verständnis (Dienstmädchen) zuzufallen pflegt.
Demgegenüber wird bei der vorliegenden Anordnung eine selbsttätige Einstellung des Dochtvorschubes dadurch erreicht, daß der Arm bei seiner Entkupplung von der Dochttriebachse durch Feder- oder Gewichtswirkung von selbst in diejenige bestimmte Stellung zur Achse gebracht wird, zwischen welcher und dem Anschlag der nach der Wiederverkupplung des Armes mit der Achse zwecks Erreichung der vorbestimmten Brennstellung auszuführende Drehungszentriwinkel liegt.
Zwar ist bei der bekannten Einrichtung die Möglichkeit vorhanden, daß der Arm nach seiner Entkupplung von der Dochttriebachse von selbst in die abwärts hängende Lage fällt. Aber abgesehen, daß dort der den Dochtvorschub begrenzende Anschlag nicht so angebracht ist, daß nach Feststellung des hängenden Armes der Docht aus der Putz- in did richtige Brennstellung gebracht werden kann, ist keine Sicherheit geboten, daß der Arm genau in die richtige Anfangslage fällt, da eine Gewichtsbelastung fehlt. '
Die einfachste Ausführungsart der Erfindung besteht darin, daß der Stellarm eine Gewichtsbelastung erhält, welche ihn nach der Entkupplung nach unten schwingen läßt. Auf den Stellarm kann aber auch, da es sich um eine stets in demselben Winkelbereich zu wiederholende Hin- und Herdrehung des Stellarmes handelt, eine Feder einwirken, welche ihn rückwärts gegen einen zweiten Anschlag
ίο zu drehen strebt. Die Feder darf natürlich nicht so stark sein, daß sie die Dochttriebachse rückwärts zu drehen vermöchte; sie darf nur den entkuppelten Stellarm rückwärts drehen können.
Macht man den Anschlag oder einen der beiden Anschläge (bei der Ausführung mit Feder) verstellbar, so läßt sich das Maß des Dochtvorschubes wie bei der älteren Anordnung verändern, ohne daß man in den bei Erörterung der älteren Anordnung behandelten Fehler verfiele. Denn wenn der Anschlag einmal richtig eingestellt ist, so muß sich von selbst immer wieder der gleiche Vorschub ergeben.
Um Fehler bei der Bedienung um so sicherer auszuschließen, empfiehlt es sich, die aus Schraubenbolzen und Schraubenmutter bestehende Kupplung der älteren Anordnung durch eine Kupplung zu ersetzen, deren be-■ wegliche Kupplungshälfte im Gegensatz zu der Schraubenmutter auf der Dochttriebachse nur achsial verschiebbar ist. Dadurch werden unbeabsichtigte Verdrehungen des Stellarmes oder der Triebachse beim öffnen oder Schließen der Kupplung vermieden. Es empfiehlt sich auch, die bewegliche Kupplungshälfte zugleich als Drehknopf für die Triebachse auszubilden, wodurch die Handhabung für in technischen Dingen unbewanderte Personen erleichtert wird.
Die Anweisung für die Bedienung des Dochtstellers kann vermöge der Erfindung einfach lauten: Stelle den Docht mit der Dochtscheide bündig; putze und gleiche ihn ab; löse für einen Augenblick die Kupplung des Stellarmes und drehe dann den Dochttrieb soweit wie es geht. Hieraus erhellt der gegenüber der älteren Erfindung behauptete Vorteil ohne weiteres.
Auf der Zeichnung ist zunächst in den Fig. 1 bis 4 eine Ausführungsform dargestellt, bei welcher der Stellarm mit einer Gewichtsbelastung versehen ist. Auf der Dochttriebachse a, die in einer Hülse b gelagert ist, ist der Stellarm c frei drehbar befestigt. An dem Stellarm befindet sich das Gewicht d. Der Teil des Stellarmes, welcher die Dochttriebachse umgreift, ist als konische Muffe e ausgebildet. Diese Muffe bildet einen Teil einer .Kupplung, der andere Teil f der Kupplung befindet sich an der Stellscheibe .g. Diese
t.-. Stellscheibe ist auf der Dochttriebachse un-
.60 drehbar, aber längsverschiebbar befestigt. Zu diesem Zwecke ist die Dochttriebachse an ihrem Ende vierkantig ausgebildet. Die Stellscheibe g wird durch eine auf der Dochttriebachse befestigte Feder h ständig mit ihrem konisch gestalteten Teile f in die Muffe e hineingezogen. Auf diese Weise wird bei einer Drehung der Stellscheibe g die Dochttriebachse gedreht und gleichzeitig der gekuppelte Stellarm c mitgenommen.
Weiterhin ist. an der Hülse b, in der die Dochttriebachse gelagert ist, ein Anschlag i befestigt. An diesen Anschlag schlägt der Stellarm c bei einer Rechtsdrehung der Dochtscheibe g an und begrenzt damit die Aufwärtsbewegung des Dochtes.
Wird nun durch Verbrennung der Docht A abgenutzt und soll er geputzt werden, so wird die Stellscheibe g nach links gedreht und der Docht gesenkt, bis das obere Ende des Dochtes mit der Dochtscheide B bündig steht. Nach erfolgtem Abputzen des Dochtes wird die Stellscheibe g aus der Muffe e herausbewegt, so daß der Stellarm c entkuppelt wird. Unter der Einwirkung des Gewichtes d wird er sich senkrecht einstellen. Wird dann die Stellscheibe g freigegeben, so wird unter dem Einfluß der Feder h. die Kupplung mit dem Stellarm wieder hergestellt. Die dann erfolgende Rechtsdrehung der Stellscheibe führt den Docht A nach oben, und zwar um das durch den Anschlag i genau begrenzte Maß.
Eine andere Ausführungsform ist in den Fig. 5 und 6 dargestellt. Hier ist das Gewicht d durch eine Feder k ersetzt. Diese in der Kuppelmuffe β angeordnete und sowohl an der Dochttriebachse α wie auch an der Kuppelmuffe e befestigte Feder bewirkt eine Linksdrehung des Stellarmes c, sobald die Kupplung zwischen Scheibe g und Stellarm c aufgehoben ist. Um diese Linksdrehung zu begrenzen, ist ein Anschlag I vorgesehen, während der die Rechtsdrehung begrenzende Anschlag i beibehalten ist. Durch die Ausschwingungsmöglichkeit des Stellarmes zwischen den Anschlägen I und i wird das Maß des Dochthubes genau festgelegt.
Überdies ist der Anschlag I noch verstellbar gemacht worden, so daß man gegebenenfalls auch den 'Dochthub verändern kann

Claims (2)

  1. Patent-Ansprüche:
    i. Dochtsteller für Petroleumlampen mit auf der Dochttriebachse dreh- und' feststellbarem Stellarm und Anschlag zur Be-Stimmung des Dochtvorschubes, dadurch gekennzeichnet, daß der von der Dochte triebachse entkuppelte Stellarm durch Gewichts- oder Federanordnung (d bzw. k) sich selbsttätig bis zu einer durch den
    Schwerpunkt oder einen zweiten Anschlag (I), und zwar so bestimmten Stellung zurückbewegt, daß dadurch das Maß, um welches die Dochttriebachse nach der Wiederverkupplung höchstens gedreht werden darf, selbsttätig bestimmt ist.
  2. 2. Dochtsteller nach Anspruch i, dadurch " gekennzeichnet, daß zur Kupplung des Stellärmes mit der Dochttriebachse eine auf der Achse undrehbar-verschiebbare, zugleich als Drehknopf für die Triebachse dienende Scheibe (g) angeordnet ist.
    Hierzu ι Blatt Zeichnungen.
DENDAT205147D Active DE205147C (de)

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE205147C true DE205147C (de)

Family

ID=467416

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DENDAT205147D Active DE205147C (de)

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE205147C (de)

Similar Documents

Publication Publication Date Title
CH450967A (de) Ubungshandgranate
DE205147C (de)
DE19529126A1 (de) Vorrichtung zum Biegen eines Bleches
DE1660878C3 (de) Zickzack-Nähmaschine
CH657038A5 (de) Artikulator zur nachbildung der stellung und des bewegungsablaufes der zahnreihen des ober- und unterkiefers fuer die anfertigung von zahnersatz.
DE2302885B2 (de) Automatikaufzug für die Zugfeder einer Kleinuhr
DE2947400B1 (de) Uhr mit ueber eine Stellwelle betaetigbarer Kalenderanzeige- und Zeiger-Stelleinrichtung
DE3638516C2 (de)
DE1574004C3 (de) Vorrichtung zum Abtasten der Stel lung mehrerer mit Steuerkurven versehenen Zifferrollen eines Vorwahlzahlers
DE2451407C3 (de) Schaltvorrichtung
CH693600A5 (de) Minutenzähler einer Uhr.
CH716793B1 (de) Weckerauslösevorrichtung für eine Uhr.
DE284318C (de) Vorrichtung zur beschickung einer feuerung mit holzabfällen und holzspänen
DE1231112B (de) Filmprojektor mit einer Einrichtung zur automatischen Korrektur des Bildstriches
EP0025837B1 (de) Vorrichtung zum Abtasten der Stellung eines aus mehreren, mit Steuerkurven versehenen Ziffernrollen bestehenden Vorwahlzählers
DE186221C (de)
DE301167C (de)
DE448601C (de) Nullstellvorrichtung fuer Umdrehungszaehler
DE2042891C3 (de) Greifersteuerung eines Schmalfilmprojektors für Zeitlupengang
DE1590270B2 (de) Zeitschaltgeraet, insbesondere fuer elektro- oder gasbackoefen
DE166933C (de)
DE2920779C2 (de) Dia-Magazinprojektor mit einem Wechselschieber mit Magazintransport-Schubzahn
DE2357313A1 (de) Vorrichtung fuer stunden- und minutenanzeige
DE3224629C2 (de)
DE618116C (de) Schienenkontakteinrichtung fuer Eisenbahnen