DE186221C - - Google Patents

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DE186221C
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Germany
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disc
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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F01MACHINES OR ENGINES IN GENERAL; ENGINE PLANTS IN GENERAL; STEAM ENGINES
    • F01DNON-POSITIVE DISPLACEMENT MACHINES OR ENGINES, e.g. STEAM TURBINES
    • F01D17/00Regulating or controlling by varying flow
    • F01D17/10Final actuators
    • F01D17/12Final actuators arranged in stator parts
    • F01D17/14Final actuators arranged in stator parts varying effective cross-sectional area of nozzles or guide conduits
    • F01D17/141Final actuators arranged in stator parts varying effective cross-sectional area of nozzles or guide conduits by means of shiftable members or valves obturating part of the flow path

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Control Of Turbines (AREA)

Description

i&igetvfcuMt bet,
KAISERLICHES
PATENTAMT
Bei der Regeiungsvorriehtung nach Patent 166477 'S* für jedes Düsenventil eine besondere hin und her gehende Klinkvorrichtung sowie ein besonderer drehbarer, mit dem Fliehkraftregler verbundener Anschlag erforderlich. Der Einstellmechanismus der Düsenventile fällt daher sehr groß aus und verteuert die Turbine auch wesentlich.
Aus diesem Grunde wird die betreffende Regelungsvorrichtung nach vorliegender Neuerung derart ausgebildet, daß eine in bekannter Weise von hin und her gehenden Klinken verstellbare Scheibe mit in bestimmten Abständen voneinander entfernten Ansätzen versehen ist, so daß für das Einstellen sämtlicher Ventile einer Düsengruppe nur eine hin und her gehende Klinkvorrichtung nötig ist. Diese Scheibe kann jedesmal um ein bestimmtes Stück gedreht werden, sobald ein für gewöhnlich auf zwei Ansätzen einer besonderen, gleichfalls an der Scheibe befestigten Serie von Ansätzen aufliegender, drehbar angeordneter Anschlag bei seiner Verstellung durch den Fliehkraftregler einen seiner Stützpunkte verliert. Es kann dann nämlich die eine oder die andere der hin und her gehenden Klinken in einen entsprechenden Ansatz der Scheibe einfallen und diese um ein Stück verdrehen, welches gleich dem Abstand zweier der betreffenden Ansätze voneinander ist. Auf der Welle der Anschlagschcibc sind die Kurvenscheiben für das Einstellen der Ventile angeordnet.
Es liegt also der vorliegenden Konstruktion die bekannte Idee zugrunde, eine drehbare Scheibe als Schaltrad zur Ab- bezw. Zuschaltung von Düsen zu verwenden, indem sie vermittels hin und her gehender federnder Klinken unter dem Einfluß eines Zentrifugalregulators relative Bewegungen zu diesem ausführt.
Auf der beiliegenden Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung veranschaulicht. Fig. ι zeigt die Vorderansicht und Fig. 2 die Draufsicht der betreffenden Vorrichtung. Fig. 3 veranschaulicht die hintereinanderliegenden Kurvenscheiben in der Vorderansicht.
15 ist die Anschlagscheibe mit den Ansätzen i, an welcher eine zweite Scheibe 19 mit Ansätzen 2 befestigt ist. Die Scheibe 15 sitzt ebenso wie die Kurvenscheiben 35 fest auf der Welle 20. Der Hebel 11 dagegen, an welchem die unter dem Einfluß der Federn 31 stehenden Klinken 13, 14 befestigt sind, ist drehbar an der Welle 20 angeordnet und mittels der an ihm angelenkten Stange 10 kurbelartig mit einem von der Turbinenwelle angetriebenen Zahnrad verbunden , so daß also die Klinkvorrichtung 13, 14 während des Betriebes der Turbine fortwährend auf und nieder bewegt wird.
An dem ebenfalls lose auf der Welle 20 sitzenden Hebelarm 39, welcher mit dem Stellzeug 17 des Fliehkraftreglers verbunden, ist dreh- oder kippbar ein schildförmiger Anschlag 16 angeordnet, der für gewöhnlich, wie aus Fig. 1 ersichtlich, mit seinen Enden auf zwei Ansätzen 2 aufliegt.
Die Kurven der Scheiben 35 sind, wie aus Fig. 3 ersichtlich, um ein bestimmtes Stück zueinander verstellt, so daß die Ventile nacheinander geöffnet bezw. geschlossen werden. Die Wirkungsweise dieser Regelungsvorrichtung ist folgende:
Die Vorrichtung möge in der gezeichneten Stellung stehen, in welcher sämtliche Ventile der betreffenden Düsengruppe geöffnet sind und der schildförmige Anschlag 16 auf zwei Ansätzen 2 aufruht und somit verhindert, daß die hin und her gehende Klinkvorrichtung 13, 14 mit einem der entsprechenden Ansätze 1 in Eingriff kommt. Steigt jetzt aber Tourenzahl der Turbine, so. wird die Stellstange 17 in der gezeichneten Pfeilrichtung (Fig. 1) bewegt und der Anschlag 16 verliert seinen linken Stützpunkt und kippt unter dem Einfluß der federnden Klinke 13 nach links über, so daß letztere hinter dem entsprechenden ersten Ansatz einfallen und diese um ein bestimmtes Stück im entgegengesetzten Sinne des Uhrzeigers verdreht. Hierdurch wird, wie schon vorher gesagt, ein Ventil 22 geschlossen. Bei weiterem Anwachsen der Tourenzahl werden dementsprechend auch weitere Düsenventile in der soeben beschriebenen Weise geschlossen. Das Öffnen der Ventile bei sinkender Tourenzahl geschieht durch Bewegung .der Scheibe 15 in entgegengesetzter Drehrichtung, also im Sinne des Uhrzeigers, wobei die Klinke 14 zur Wirkung kommt.
Man ersieht hieraus, daß sämtliche Ventile einer Düsengruppe von einer einzigen Einstellvorrichtung betätigt werden.
Die Scheibe 19 ist an derjenigen 15 mittels Schlitze und Schrauben einstellbar befestigt und ihre Ansätze 2 sind um ein solches Stück weiter als die Ansätze 1 voneinander entfernt, welches der jedesmaligen Bewegung des Hebels 39 für das öffnen bezw. Schließen eines Ventiles entspricht.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch:
    Regelungsvorrichtung für Dampfturbinen nach Patent 166477, bei welcher für das öffnen und Schließen der Ventile eine gemeinsame als Schaltrad dienende Scheibe vorgesehen ist, welche mittels hin und her gehender federnder Klinken verstellt werden kann, dadurch gekennzeichnet, daß diese Scheibe mit in bestimmten Abständen voneinander entfernten Ansätzen versehen ist, in welche die hin und her gehenden Klinken eingreifen und damit die Scheibe verstellen können, sobald ein für gewöhnlich auf zwei Ansätzen einer besonderen, ebenfalls an der Scheibe befestigten Serie von Ansätzen aufliegender drehbarer Anschlag bei seiner Verstellung durch den Fliehkraftregler einen seiner Stützpunkte verliert, so daß die eine oder die andere der hin und her gehenden federnden Klinken in einen entsprechenden Ansatz der Scheibe einfallen und diese mitnehmen kann.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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