DE2019755A1 - Dekompressionsvorrichtung an Brennkraftmaschinen - Google Patents

Dekompressionsvorrichtung an Brennkraftmaschinen

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Description

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Motorenfabrik Hatz G.m.b.H. 14 »4.1970
Ruhstorf b/Passau H 32
Dekompressionsvorrichtung an Brennkraftmaschinen
Die Erfindung bezieht sich auf eine Dekompresslonsvorrichtung an über Kipphebel und Stoßstangen ventilgesteuerten Brennkraftmaschinen, welche einen auf ein Steuerungsteil einwirkenden Dekompressionsnocken aufweist, der in Richtung auf Abschalten der Dekompression entweder von Hand oder durch eine selbsttätige Vorrichtung verdrehbar 1st.
Bei bekannten Dekompressionsvorrichtungen dieser Art trägt das Steuerungsteil meist eine Justierschraube, die auf der Dekompressionsnocke aufsitzt, wobei durch Verändern der Einstellung der Justierschraube das Maß des Dekompressionshubes beliebig veränderbar ist. Bei unsachlicher Bedienung infolge Unkenntnis.der Betriebsbedingungen können somit der Dekompressionshub über das maximal zulässige MaJ hinaus eingestellt und dadurch ernsthafte Betriebsstörungen oder Beschädigungen der Steuerteile eintreten.
Attßertifrm weisen die bisher bekannten Dekompressionsvorrichtungen die Eigenart auf, daß sich über eine beetimmte Strecke des Dekompressionshube8 der Eingriff zwischen den Iteuerteilen zeitweilig löst. Bei Brenükraftma-
schinen mit "beispielsweise einer hydraulischen Ventilspielausgleichsvorrichtung in der Stoßstange führt dieser Umstand zu dem schwerwiegenden Nachteil, daß der während des Lösens des Steuereingriffs zwischen dem Kipphebel und der Stoßstange arbeitende Spielausgleich eine unbeabsichtigte Streckung der Stoßstange bewirkt, sodaß man dann die Dekompression nicht mehr abschalten kann.
Es ist Aufgabe der vorliegenden Erfindung, diese Nachteile der bekannten Bauarten zu vermeiden und eine Dekompressionsvorrichtung zu schaffen, bei der einerseits der Dekompressionshub über ein maximales Maß hinaus nicht verändert werden kann. Andererseits soll auch der Eingriff der Steuerteile stets gewährleistet bleiben, insbesondere der Kraftschluß zwischen der Stoßstange und dem Kipphebel. Diese Aufgabe wird erfindungsgemäss dadurch gelöst, daß der Dekompressionsnocken als Exzenternocken gestaltet ist und den lagerzapfen für den das dekomprimierende Ventil betätigenden Kipphebel bildet, sodaß die Exzentrizität des Dekompressionsnockens den maximal möglichen Dekompressionshub bestimmt.
Bei einfachen Dekompres si ölvorrichtungen, die nach einer bestimmten Umdrehungszahl von Hand wieder abgeschaltet werden, wird nach einer besonderen Ausführungsform der Erfindung die den Exzenternoeken tragende Welle des Kipphebels mit einem zum Einstellen dienenden Drehgriff ausgerüstet.
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Bine selbsttätige Vorrichtung zur Abschaltung der Dekompression wird bei der bevorzugten Ausführungsform der Erfindung dadurch erreicht, daß der Kipphebel des nicht dekomprimierenden Ventils auf dem zentrischen Teil der Lagerteile frei drehbar gelagert ist und einen Mitnehmer trägt, welcher mit einer auf der Lagerwelle festsitzenden Mitnehmerscheibe derart zusammenarbeitet, daß der Mitnehmer bei der in einer Richtung verlaufenden Bewegung des nicht dekomprimierenden Ventils die Mitnehmerscheibe und die Lagerwelle verdreht und in der entgegengesetzten Richtung gegenüber der Mitnehmerscheibe fe- " dernd ausweicht. Hierbei ist es von Vorteil, die Anordnung derart zu gestalten, daß die Mitnehmerscheibe unmittelbar neben dem Kipphebel des dekomprimierenden Ventils auf der Lagerwelle befestigt ist, und daß der Mitnehmer als eine radial federnde Zunge gestaltet und auf dem Kipphebel des nicht dekomprimierenden Ventils befestigt ist, sowie in die am Umfang der Mitnehmerscheibe vorgesehene Verzahnung eingreift.
In nachstehender Beschreibung sind Ausführungsbeispiele der Erfindung anhand von Zeichnungen erläutert. Es zeigen : .
Fig.! die Lagerung des zur Dekompression vorgesehenen Kipphebels im Querschnitt,
Fig.2 eine Draufsicht zu Pig.1 mit beiden Kipphebeln,
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Pig.3 die in Ruhelage befindlichen Elemente einer Vorrichtung zur selbsttätigen Abschaltung der Dekompression im vergrößerten Schnitt,
Fig.4 die Elemente nach Pig.3 in Dekompressionsstellung, und
Pig.5 eine von Hand abschaltbare einfachere Bauart der Dekompressionsvorrichtung in Draufsicht.
Im Ventilgehäuse 1 einer in Viertakt arbeitenden Brennkraftmaschine bekannter Art ist das Auslaßventil 2 vorgesehen, das unter dem Einfluß seiner Schließfeder 3 nach oben gegen den Ventilsitz 4 gedrückt wird. Eine Stoßstange 5, die vom nicht dargestellten Steuerungsantrieb auf und ab betätigt wird, steht mit einem das Auslaßventil 2 in Öffnungsrichtung betätigenden doppelarmigen Kipphebel 6 in Eingriff. Bei Aufwärtsbewegung der Stoßstange 5 wird das Ventil 2 geöffnet, während es bei Abwärtsbewegung derselben unter Wirkung seiner Peder 3 schließt.
Eine Lagerwelle 7 ist im Ventilgehäuse 1 gelagert und trägt einen Exzenternocken 7a, auf dem die Nabe 6a des Kipphebels 6 frei drehbar gelagert ist. Beim Ventilantrieb führt demgemäss der Kipphebel 6 eine hin- und hergehende Drehbewegung am Exzenternocken 7a aus.
Aus dem herausragenden Ende 7b der Lagerwelle 7 ist ein Handgriff 8 befestigt, mit dessen Hilfe die Lagerwel_ Ie um ihre Längsachse drehbar und die Lage ihres Exzenternockens veränderbar ist. Der Exzenternocken kann somit aus seiner in Pig.1 und 3 dargestellten Stellung für nor-
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malen Steuerungsantrieb in die Stellung nach Pig.4 gebracht werden, in welcher Dekompression eingeschaltet ist. Hierbei ist das Ventil 2 an einem völligen Schliessen gehindert, sodaß im Arbeitsraum der Maschine eine das Andrehen erschwerende Kompression nicht entstehen kann. Beim Verdrehen des Exzenternockens 7a mittels des Handgriffes 8 aus der Stellung nach Pig.1 und 3 in die Stellung nach Pig.4 wird das eine Ende 6b des Kipphebels von der Stoßstange 5 als Widerlager gestützt, sodaß das andere Ende 6c eine nach unten gerichtete Schwenkung um einen Winkelbetrag ausführt, dessen Maximum durch die Exzentrizität E des Exzenternockens 7a bestimmt ist. Ober diesen maximalen Winkelbetrag kann das Ende 6c nicht verstellt werden. Somit ist auch das maximale Maß H des Dekompressiölishubes durch diese Exzentrizität bestimmt. Es kann natüift^h ein kleinerer Dekompressionshub eingestellt werden, wenn der Exzenternocken 7a bei der Einstellung auf Dekompression nicht um 180°, sondern um einen kleineren Winkelbetrag verstellt wird.
Bei dem Ausführungsbeispiel nach Pig.1 bis 4 ist auch eine Vorrichtung zur selbsttätigen Abschaltung der Dekompression vorgesehen. Dieselbe besteht aus einer Mitnehmerscheibe 9, die mit der Lagerwelle 7 fest verbunden ist, indem z.B. die Nabe 9a der Mitnehmerscheibe 9 mittels eines Kegelstiftes 10 an der Lagerwelle 7 befestigt ist» Die Mitnehmerscheibe 9 ist am Umfang mit schräger Verzahnung 9b versehen. Bis auf eine Zahnlücke 9c ist die Mit-
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nehmerscheibe 9 am Umfang voll verzahnt.
An dem zentrischen Teil der Lagerwelle 7 ist noch der Kipphebel 11 des Einlaßventils frei drehbar gelagert, der in der gleichen Art wie der Kipphebel 6 vom Steuerungsantrieb betätigt wird. Am Kipphebel 11 ist eine atf sich in Achsrichtung der Welle 7 erstreckende federnde Zunge 12 befestigt, z.B. festgeschraubt. Das Ende dieser Zunge arbeitet als Mitnehmer 12a mit der Verzahnung 9b der Mitnehmerscheibe 9 zusammen. Beim Steuerungsantrieb führt also der Mitnehmer 1.2a mit dem Kipphebel 11 eine hin- und hergehende Drehbewegung um einen gegebenen,· fixen Winkelbetrag A aus.
Bei laufender oder stillstehender Maschine befindet sich die Dekompressionsvorrichtung in Stellung nach Pig.3. Der Mitnehmer 12a kann bei Bewegung des Kipphebels 11 im Uhrzeigersinne infolge der Zahnlücke 9c die Verzahnung 9b nicht erreichen, weil die Zahnlücke 7c innerhalb des Winkelbereiches A liegt. Beide Ventile arbeiten normal, d.h. öffnen und schließen ganz. Soll dagegen eine stillstehende Maschine mit Hilfe der Dekompressionsvorrichtung angelassen werden, dann ist über den Handgriff 8 die Lagerwelle 7 im Uhrzeigersinne zu verdrehen. Falls hierbei maximaler Kompressionshub verlangt wird, dann beträgt diese Einstelldrehung 180 , sodaß die Teile aus der Stellung nach Pig.3 in die Stellung nach Pig.4 gebracht werden. Das Ende 6c des Kipphebels 6 wird
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dabei nach unten gedrückt und das Auslaßventil 2 aus der normalen Schließstellung O um den Betrag H geöfjfrnet und in die Dekompressionsstellung D gebracht. Beim Andrehen und AufwärtshulD der Stoßstange 5 wird demzufolge das Auslaßventil aus der Dekompressionsstellung D noch weiter geöffnet, "bis es die Stellung V (Vollöffnung) erreicht. Beim Schließhub wird das Auslaßventil 2 dagegen nicht ganz auf Schließstellung 0 zurückgehen, sondern nur die Dekompressionsstellung D wieder einnehmen. (Die in Fig.1 eingezeichneten schematischen Stellungen D und V entsprechen nicht den Betriebsverhältnissen; der Dekompressionshub H wird nämlich etwa 1 mm und der Öffnungshub etwa 10 min in der Praxis betragen.)
Der Kipphebel 11 nimmt bei jeder Antriebsbewegung in Richtung X über seinen Mitnehmer 12-a die Mitnehmerscheibe 9 um den Winkelbetrag A mit, sodaß die Mitnehmerscheibe 9 und die angekuppelte Welle 7 samt Exzentemocken 7a ebenfalls in dieser Richtung mitgenommen werden. Bei der Rückbewegung des Kipphebels 11 und des Mitnehmers 12a in Richtung Y bleibt die Mitnehmerscheibe 9 stehen und der Mitnehmer 12a gleitet federnd über den benachbarten Zahn 9b zurück und nimmt vor dem nächsten Zahn 9b wieder eine neue Mitnehmerstellung ein. Dieses Spiel wiederholt sich mehrmals, bis der Mitnehmer 12a etappenweise in alle Zähne 9b eingegriffen hat und die Lagerwelle 7 samt Mitnehmerscheibe 9 wieder die Stellung nach Pig.3 einnehmen. Der Dekompressionshub wird von dem Maximalmaß H in Stel-
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lung nach Fig.4 ebenfalls etappenweise verkleinert, bis er in der Stellung nach. Fig.· 3 wieder null beträgt, d.h. das Auslaßventil 2 öffnet und schließt wieder normal.
Eb liegt im freien Ermessen des Bedienenden, die Bau- er der Dekompression, also den Zeitpunkt der Abschaltung der Dekompression, zu bestimmen,. Bei der Einstellung nach Fig.,4 ist die maximal® Dekompression, also die längste Dauer eingestellt. Wenn dagegen di@ Mitnehmerscheibe aus der Stellung nach Pig.3 im Uhrzeigersinne um beispielsweise 270 verstellt wird, dann kann der Mitnehmer 12a bei etwa halbem Dekompressionshub H mit wenigeren Zähnen 9b etappenweise zusammenarbeiten, und die Teil© vorverdrohen, sodaß die Abschaltung rascher eintritt.
Die in Eigo1 und 3 dargestellte Ruhelage der Lagerwel« Ie 7 "bei der oberen Totpunlctlage de® Essgenttrnockens 7b. ist an sich stabil, weil die auf den Kipphebel β einwirkenden Rückstellkraft© bestrebt sinü„ die Teile in dieser Lage g;u halten.. Im Bedarfsfall© könnte man die Lagerwelle mittels einer Haste in der Stellung nach Fig.1 und 3 sichern. Ebenso könnte man eine Sicherung, z*B« eine Ratschvorrichtung vorsehen„ um die Einstellbewegung der Mitnehmerscheibe 9 nur in einer Richtung ats erlauben (dar st el» lungsgeffläß infolge der Zahnausbildung nur im Uhrzeigersinn© )o Außerdem wird man bevorzugt dem Handgriff 8 einen Index zuordnenp welcher an einer ortsfesten Symbolskala - sowohl die Einstellrichtung als auch das einzustellende
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Maß des Dekompressionshubes angibt. Schließlich ist es möglich, am Umfang der Mitnehmerscheibe 9 noch eine zusätzliche größere Zahnlücke vorzusehen, in deren Bereich eine Mitnahme Über den Mitnehmer 12a nicht erfolgt. Ee geschieht in diesem Bereich vielmehr eine Dauerdekömpression (Dekompression über beliebig lange Zeitdauer), falls der Bedienende den Exzenter 7a so weit verdreht, daß der Mitnehmer 12a in dieser zusätzlichen Zahnlücke steht. Die Dauerdekompression wird bevorzugt zum Entlüften bzw. Freidrehen des Motors bei großer Kälte benützt* μ
Man kann natürlich auch eine Bauart schaffen, bei der die Abschaltung der Dekompression nur von Hand möglich ist, wie die einfache Aüsführungsform nach Fig.5 zeigt. Hierbei sind die Mitnehmerelemente 9 und 12 wegzulassen, ansonsten die lagerung des Kipphebels 6 auf dem Exzenternocken 7a der Lagerwelle 7 in gleicher Weise beizubehalten. Der andere Kipphebel ist dabei getrennt gelagert und beeinflusst hierbei den Kipphebel nicht mehr, sodaß der Bedienende bei dieser Ausführunga- ™
form die Elemente der Dekompressionseinrichtung von Hand mittels Griffes8 aus der normalen Stellung nach Fig.1 in die Dekompressionsstellung und nach Durchführung des Anlassens wiederum von Hand aus der Dekomprtesionsstellung in die Normalstellung nach Fig.1 zurückbringen nui. (Gegebenenfalls genügt auch ein Loalaeeen, falle ein· Rückstellfeder dem Handgriff 8 zugeordnet ist.)

Claims (4)

  1. Patentansprüche:
    /-1 J Dekompressionsvorrichtung an über Kipphebel und Stoßstangen ventilgesteuerten Brennkraftmaschinen, welche einen auf ein Steuerungsteil einwirkenden Dekompressionsnocken aufweist, der in Richtung auf Abschalten der Dekompression entweder von Hand oder durch eine selbsttätige Vorrichtung verdrehbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß der Dekompressionsnocken als Exzenternocken (7a) gestaltet ist und den Lagerzapfen für den das dekomprimierende Ventil (2) betätigenden Kipphebel (6) bildet, sodaß die Exzentrizität (E) des Dekompressionsnockens den maximal möglichen Dekompressionshub (H) bestimmt,
  2. 2. Dekompressionsvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die den Exzenternocken (7a) tragende Lagerwelle (7) des Kipphebels (6) einen zum Einstellen dienenden Drehgriff (8) trägt,
  3. 3. DekoapresBionsvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Kipphebel (11) des nicht dekomprimierenden Ventils auf dem zentrischen Teil der Lagerwelle (7) frei drehbar gelagert ist und einen Mitnehmer (12) trägt, welcher mit einer auf dir Lagerteile festsitzenden Mitnehmerscheibe (9) derart zusammenarbeitet, daß der Mitnehmer bei der in einer Rlch-
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    tung verlaufenden Bewegung des nicht dekomprimierenden Yentils die Mitnehmerscheibe und die Lagerteile verdreht und in der entgegengesetzten Richtung gegenüber der Mitnehmerscheibe federnd ausweicht.
  4. 4. Dekompre s si onsvorri clitung nach Anspruch. 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Mitnehmerscheibe (9) unmittelbar neben dem Kipphebel (6) des dekompriaieren- · den Ventils (2) auf der Lagerwelle (7) befestigt ist. - ■' '■ ' :
    5, Dekompressionsvorfiehtung nach Anspruch 4» dadurch gekennzeichnet, daß der Mitnehmer als eine radial federnde Zunge (12,12a) ausgebildet und auf dem Kipphebel (11) des nicht dekompfimierenden Tentils befestigt ist sowie in die am Umfang der Mitnehmerscheibe (9) vorgesehene Terzahnung (9b) eingreift.
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