DE2019755B2 - Dekompressionseinrichtung an brennkraftmaschinen - Google Patents

Dekompressionseinrichtung an brennkraftmaschinen

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DE2019755B2 DE19702019755 DE2019755A DE2019755B2 DE 2019755 B2 DE2019755 B2 DE 2019755B2 DE 19702019755 DE19702019755 DE 19702019755 DE 2019755 A DE2019755 A DE 2019755A DE 2019755 B2 DE2019755 B2 DE 2019755B2
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    • F01LCYCLICALLY OPERATING VALVES FOR MACHINES OR ENGINES
    • F01L13/00Modifications of valve-gear to facilitate reversing, braking, starting, changing compression ratio, or other specific operations
    • F01L13/08Modifications of valve-gear to facilitate reversing, braking, starting, changing compression ratio, or other specific operations for decompression, e.g. during starting; for changing compression ratio

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Description

Im Ventilgehäuse 1 einer im Viertakt arbeitenden lung nach Fig. 3. Der Mitnehmer 12α kann bei Brennkraftmaschine ist das Auslaßventil 2 vorge- Bewegung des Kipphebels 11 im Uhrzeigersinne insehen, das unter dem Einfluß seiner Schließfeder 3 folge der Zahnlücke 9 c die Verzahnung 9 & nicht nach oben gegen den Ventilsitz 4 gedrückt wird. Eine erreichen, weil die Zahnlücke 7 c imierhalb des Stößelstange 5, die vom nicht dargestellten Steue- S Winkelbereiches A liegt. Beide Ventile arbeiten rungsantrieb auf und ab betätigt wird, steht mit normal, d.h. öffnen und schließen ganz. Soll daeinem das Auslaßventil 2 in öffnungsrichtung be- gegen eine stillstehende Maschine mit Hilfe der Detätigenden doppelarmigen Kipphebel 6 in Eingriff. kompressionsvomchtung angelassen werden, dann Bei Aufwärtsbewegung der Stößelstange 5 wird das ist über den Handgriff 8 die Lagerwelle 7 im Uhr-Ventil 2 geöffnet, während es bei Abwärtsbewegung io zeigersinne zu verdrehen. Falls hierbei maximaler derselben unter Wirkung seiner Feder 3 schließt. Kompressionshub verlangt wird, dann beträgt diese
Eine Lagerwelle 7 ist im Ventilgehäuse 1 gelagert Einstelldrehung 180°, so daß die Teile aus der und trägt einen Exzenter 7α, auf dem die Nabe 6α Stellung nach Fig. 3 in die Stellung nach Fig. 4 des Kipphebels 6 frei drehbar gelagert ist. Beim gebracht werden. Das Ende 6 c des Kipphebels 6 Ventilantrieb führt demgemäß der Kipphebel 6 eine 15 wird dabei nach unten gedruckt und das Auslaßhin- und hergehende Drehbewegung am Exzenter la ventil 2 aus der normalen Schließstellung O um den aus. Betrag/f geöffnet und in die Dekompressionsstel-
Aus dem herausragenden Ende 7 b der Lager- lung D gebracht. Beim Andrehen und Aufwärtshub welle 7 ist ein Handgriff 8 befestigt, mit dessen Hilfe der Stößelstange 5 wird demzufolge das Auslaßventil die Lagerwelle um ihre Längsachse drehbar und die ao aus der Dekompressionsstellung D noch weiter ge-Lage ihres Exzenters veränderbar ist. Der Exzenter öffnet, bis es die Stellung V (Vollöffnung) erreicht. kann somit aus seiner in Fig. 1 und 3 dargestellten Beim Schließhub wird das Auslaßventil 2 dagegen Stellung für normalen Steuerungsantrieb in "die Stel- nicht ganz auf Schließstellung O zurückgehen, sonlung nach Fig.4 gebracht werden, in welcher De- dem nur die DekompressionsstellungD wieder einkonipression eingeschaltet ist. Hierbei ist das Ven- 95 nehmen. (Die in F i g. 1 eingezeichneten schematitil 2 an einem völligen Schließen gehindert, so daß sehen Stellungen D und V entsprechen nicht den im Arbeitsraum der Maschine eine das Andrehen er- Betriebsverhältnissen; der Dekompressionshub H schwerende Kompression nicht entstehen kann. Beim wird nämlich etwa 1 mm und der Öffnungshub etwa Verdrehen des Exzenters 7 α mittels des Hand- 10 mm in der Praxis betragen.)
griffesS aus der Stellung nach Fig. 1 und 3 in die 30 Der Kipphebel Jl nimmt bei jeder Antriebsbe-Stcllung nach Fig. 4 wird das eine Ende 6 ft des wegung in Richtung X über seinen Mitnehmer 12a Kipphebels 6 von der Stößelstange 5 als Widerlager die Mitnehmerscheibe 9 um den Winkelbetrag A mit, gestützt, so daß das andere Ende 6 c eine nach so daß die Mitnehmerscheibe 9 und die angekuppelte unten gerichtete Schwenkung um einen Winkel- Welle 7 samt Exzenter 7 α ebenfalls in dieser Richbetrag ausführt, dessen Maximum durch die Exzen- 35 tung mitgenommen werden. Bei der Rückbewegung trizität L des Exzenters 7 α bestimmt ist. Über diesen des Kipphebels 11 und des Mitnehmers 12 a in Richmaximalen Winkelbetrag kann das Ende 6 c nicht tung Y bleibt die Mitnehmerscheibe 9 stehen und der verstellt werden. Somit ist auch das maximale Maß H Mitnehmer 12 a gleitet federnd über den benachbardes Dekompressionshubes durch diese Exzentrizität ten Zahn 9 b zurück und nimmt vor dem nächsten bestimmt. Es kann natürlich ein kleinerer Dekom- 40 Zahn 9 ft wieder eine neue Mitnehmerstellung ein. pressionshub eingestellt werden, wenn der Exzenter Dieses Spiel wiederholt sich mehrmals, bis der Mit- Ia bei der Einstellung auf Dekompression nicht um nehmer 12 α etappenweise in alle Zähne 9 ft emge-18(F sondern um einen kleineren Winkelbetrag ver- griffen hat und die Lagerwelle 7 samt Mitnehmerstellt wird. scheibe 9 wieder die Stellung nach F i g. 3 einnehmen.
Bei dem Ausführungsbeispiel nach Fig. 1 bis 4 ist 45 Der Dekompressionshub wird von dem Maximal-
auch eine Vorrichtung zur selbsttätigen Abschaltung maß Ή in Stellung nach F1 g. 4 ebenfalls etaJPPen-
der Dekompression vorgesehen. Dieselbe besteht aus weise verkleinert, bis er in der Stellung nach Fig. 3
einer Mitnehmerscheibe 9, die mit der Lagerwelle 7 wieder Null beträgt, d. h. das Auslaßventil 2 öffnet
fest verbunden ist, indem z. B. die Nabe 9 a der Mit- und schließt wieder normal.
nehmerscheibe 9 mittels eines Kegelstiftes 10 an der So Es liegt im Ermessen des Bedienenden, die Dauer Lagerwelle7 befestigt ist. Die Mitnehmerscheibe 9 der Dekompression, also den Zeitpunkt der Abist am Umfang mit schräger Verzahnung 9 ft ver- schaltung der Dekompression, zu bestimmen. Bei der sehen Bis auf eine Zahnlücke 9c ist die Mitnehmer- Einstellung nach Fig. 4 ist die maximale Dekomscheibe 9 am Umfang voll verzahnt. pression, also die längste Dauer, eingeste It. Wenn
An dem zentrischen Teil der Lagerwelle 7 ist noch 55 dagegen die Mitnehmerscheibe aus der Stellung nacn
der Kipphebel 11 des Einlaßventils frei drehbar ge- F i g. 3 im Uhrzeigersinne um beispielsweise Z7ü
lagert der in der gleichen Art wie der Kipphebel 6 verstellt wird, dann kann der Mitnehmer 12 a bei
vom Steuerungsantrieb betätigt wird. Am Kipp- etwa halbem Dekompressionshub H mit weniSer
hebel 11 ist eine sich in Achsrichtung der Welle 7 Zähnen 9 ft etappenweise zusammenarbeiten und die
erstreckende federnde Zunge 12 befestigt, z. B. fest- 60 Teile vorverdrehen, so daß die Abschaltung rasener
geschraubt. Das Ende dieser Zunge arbeitet als Mit- eintritt.
nehmer 12α mit der Verzahnung9ft der Mitnehmer- Die in Fig. 1 und 3 dargestellte Ruhelage der
scheibe 9 zusammen. Beim Steuerungsantrieb führt Lagerwelle 7 bei der oberen Totpunktlage des üx-
also der Mitnehmer 12a mit dem Kipphebel 11 eine zenlers Ta ist an sich stabil, weil die auf den Kipp-
hin- und hergehende Drehbewegung um einen ge- 65 hebel 6 einwirkenden Rückstellkrafte bestrebt sind,
gebenen fixen Winkelbetrag A aus. die Teile in dieser Lage zu halten Im Bedarfsfalle
Bei laufender oder stillstehender Maschine be- könnte man die Lagerwelle 7 mittels einer Kaste in
findet sich die Dekompressionsvorrichtung in Stel- der Stellung nach Fig. 1 und 3 sichern. Ebenso
könnte man eine Sicherung, z. B. eine Ratschvorrichtung, vorsehen, um die Einstellbewegung der Mitnehmerscheibe 9 nur in einer Richtung zu erlauben (darstellungsgemäß infolge der Zahnausbildung nur im Uhrzeigersinne). Außerdem wird man bevorzugt dem Handgriffe einen Index zuordnen, welcher an einer ortsfesten Symbolskala sowohl die Einstellrichtung als auch das einzustellende Maß des Dekompressionshubes angibt. Schließlich ist es möglich, am Umfang der Mitnehmerscheibe 9 noch eine zusätzliche größere Zahnlücke vorzusehen, in derem Bereich eine Mitnahme über den Mitnehmer 12 a nicht erfolgt. Es geschieht in diesem Bereich vielmehr eine Dauerkompression (Dekompression über beliebig lange Zeitdauer), falls der Bedienende den Exzenter 7 α so weit verdreht, daß der Mitnehmer 12 α in dieser zusätzlichen Zahnlücke steht. Die Dauerkompression wird bevorzugt zum Entlüfter bzw. Freidrehen des Motors bei großer Kälte be-
ίο nutzt.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (3)

eine Vorrichtung, die zum automatischen Abschalten Patentansprüche: der Dekompression vorgesehen ist Eine beliebige Veränderung des Dekompressionshubes wird bei
1. Dekompressionseinrichtung an über minde- dieser Bauart eine lange Getriebekette (Gelenkgliestens zwei annähernd koaxial gelagerte Kipphebel s der) zur Übertragung der Bewegung von der in der ventilgesteuerten Brennkraftmaschinen, welche Höhe der Kurbelwelle angeordneten Vorrichtung zu einen Dekompressionscxzenter aufweist, der an der am Kipphebel-Lagtrzapfen vorgesehenen Deeiscr Lagerwelle angebracht ist sowie den Lager- kompressionsvorrichtung notwendig ist, wodurch die zapfen für den ein dekomprimierendes Ventil Herstellung verteuert und ein nicht immer zur Verbetätigenden Kipphebel bildet und in Richtung io fügung stehender Umraum erforderlich wird. Andeauf Abschalten der Dekompression durch eine rerseits muß wegen der Gefahr einer Selbsthemmung selbsttätige einen Mitnehmer und ein von diesem die Verstellbarkeit der Glieder der Übertragungskette betätigtes, mit dem Dekompressionsexzenter ge- begrenzt werden, was zu einer erheblichen Beschränkuppeltes Mitnehmerteil aufweisende Vorrich- kung der Einstellbarkeit des Dekompressions-Exzentung verdrehbar ist, dadurch gekenn- 15 ters und damit des Dekompressionshubes selbst führt zeichnet, daß eine das Mitnehmerteil bil- Bei einer anderen bekannten Dekompressionsvordende Mitnehmerscheibe (9) koaxial zur Lager- richtung ist die Anordnung derart getroffen, daß der welle (7) angeordnet und der Mitnehmer (12) Kipphebel des dekomprimierenden Ventils auf dem um diese Lagerwelle drehbeweglich ist, indem er zentrischen Teil einer Lagerwelle gelagert ist, wäham Kipphebel (11) eines nicht dekomprimieren- »0 rend der Dekompressionsexzenter und die Vorrichden Ventils, befestigt ist, so daß die gesamte Ex- tung zum automatischen Abschalten auf einem bezentrizität (E) des Dekompressionsexzenters (7 α) nachbarten Teil der Lagerwelle angebracht sind, wofür den Dekompressionshub (H) des Ventils (2) bei die Funktionsverbindung zwischen dem Dekomausnutzbar ist. pressionsexzenter und dem Kipphebel in umständ-
2. Dekompressionseinrichtung nach An- »5 licher Weise über eine zusätzliche, seitlich weit ausspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Mit- lagernde Getriebekette bewerkstelligt werden muß. nehmerscheibe (9) unmittelbar neben dem Kipp- Diese bekannte Dekompressionsvorrichtung stellt hebel (6) des dekomprimierenden Ventils (2) auf somit eine sehr verwickelte, für Herstellung und der Lagerwelle (7) befestigt ist. Montage aufwendige Bauart dar und erfordert in-
3. Dekompressionseinrichtung nach An- 30 folge ihrer axial und seitlich zur Lagerwelle ausspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß lagernden Elemente ebenfalls einen erheblichen der Mitnehmer als eine radial federnde Zunge Urnbauraum.
(12, 12 a) ausgebildet ist und in eine am Umfang Es ist Aufgabe der vorliegenden Erfindung, diese
der Mitnehmerscheibe (9) vorgesehene Verzah- Nachteile der bekannten Bauarten zu vermeiden und nung (9 b) eingreift. 35 eine Dekompressionsvorrichtung zu schaffen, bei der
einerseits der Dekompressionshub über ein maximales Maß hinaus nicht verändert werden kann. Andererseits soll ein einfacher sowie raumgedrängter
Die Erfindung bezieht sich auf eine Dekompres- Aufbau und zugleich eine volle Ausnutzung der Exsionseinrichtung an über mindestens zwei annähernd 40 zentrizität des Dekompressionsexzenters zur Dekomkoaxial gelagerte Kipphebel ventilgesteuerten Brenn- pression sichergestellt werden,
kraftmaschinen, welche einen Dekompressionsexzen- Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch
ter aufweist, der an einer Lagerwelle angebracht ist getost, daß eine das Mitnehmerteil bildende Mitsowie den Lagerzapfen für den ein dekomprimieren- nehmerscheibe koaxial zur Lagerwelle angeordnet des Ventil betätigenden Kipphebel bildet und in 45 und der Mitnehmer um diese Lagerwelle drehbeweg-Richtung auf Abschalten der Dekompression durch lieh ist, indem er am Kipphebel eines nicht dekomeine selbsttätige einen Mitnehmer und ein von diesem primierenden Ventils befestigt ist, so daß die gesamte betätigtes, mit dem Dekompressionsexzenter gekup- Exzentrizität des Dekompressionsexzenters für den pehes Mitnehmerteil aufweisende Vorrichtung ver- Dekompressionshub des Ventils ausnutzbar ist.
drehbar ist. 50 Bei der bevorzugten Ausführungsform der Erfin-
Bei bekannten Dekompressionsvorrichtungen die- dung ist die Anordnung derart gestaltet, daß die ser Art trägt das Steuerungsteil meist eine Justier- Mitnehmerscheibe unmittelbar neben dem Kipphebel schraube, die auf dem Dekompressionsnocken auf- des dekomprimierenden Ventils auf der Lagerwelle sitzt, wobei durch Verändern der Einstellung der befestigt ist und daß der Mitnehmer als eine radial Justrierschraube das Maß des Dekompressionshubes 55 federnde Zunge ausgebildet ist und in eine am Umbeliebig veränderbar ist. Bei unsachlicher Bedienung fang der Mitnehmerscheibe vorgesehene Verzahnung infolge Unkenntnis der Betriebsbedingungen können eingreift.
somit der Dekompressionshub über das maximal zu- Nachstehend ist ein Ausführungsbeispiel der Erlässige Maß hinaus eingestellt und dadurch ernst- findung an Hand von Zeichnungen erläutert. Es zeigt hafte Betriebsstörungen oder Beschädigungen der 60 F i g. 1 die Lagerung des zur Dekompression vor-Steuerteile eintreten. gesehenen Kipphebels im Querschnitt,
Es ist auch eine Dekompressionsvorrichtung be- F i g. 2 eine Draufsicht zu Fi g. 1 mit beiden Kipp-
kannt, bei welcher der Lagerzapfen für den das de- hebeln,
komprimierende Ventil betätigenden Kipphebel als F i g. 3 die in Ruhe befindlichen Elemente einer
Exzenter gestaltet ist, der mittels eines Handstell- 65 Vorrichtung zur selbsttätigen Abschaltung der Dehebels verdrehbar ist und dadurch zum wahlweises kompression im vergrößerten Schnitt,
Einstellen der Dekompression dient. Ein auf der F i g. 4 die Elemente nach Fi g. 3 in Dekompres-
Kurbelwelle angeordneter Mitnehmer betätigt dabei sionsstellung.
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