DE2050972B2 - Mit einer Gleiskette versehenes Rad, insbesondere für Erdbewegung- und Transportfahrzeuge - Google Patents

Mit einer Gleiskette versehenes Rad, insbesondere für Erdbewegung- und Transportfahrzeuge

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DE2050972B2 DE2050972A DE2050972A DE2050972B2 DE 2050972 B2 DE2050972 B2 DE 2050972B2 DE 2050972 A DE2050972 A DE 2050972A DE 2050972 A DE2050972 A DE 2050972A DE 2050972 B2 DE2050972 B2 DE 2050972B2
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Description

Die Erfindung bezieht sich auf ein mit einer Gleiskette versehenes Rad, insbesondere für Erdbewegungs- und Transportfahrzeuge, mit einem auf der Radfelge aufgesetzten, ringförmigen, elastisch verformbaren Abstandhalter, der von zwei einander gegenüberliegenden radialen Seitenteilen und einem die beiden Seitenteile radial außen verbindenden, ringförmigen Umfangsteil gebildet ist, wobei die endlose Gleiskette den Umfangsteil des Abstandhaltcrs mit einer Mehrzahl von Gliederanordnungen vollständig umgibt und wobei jede Gliederanordnung aus zwei beidseits des Umfangsteils angeordneten Gliedern besteht, die entlang der Seitenteile radial nach innen ragen und über radia' innerhalb der Außenfläche des Umfangsteils angeordneten Achsen drehbar mit den Nachbargliedern verbunden sind, und wobei ferner mit jeder Gliederanordnung ein starrer Schuh verbunden ist, der mit einer radial innenliegenden ebenen Fläche am Umfangsteil des Abstandhaltcrs anliegt.
Bei einem bekannte.' Rad dieser Gattung (US-PS 917095) sind Führungen vorgesehen, die sich in relativ großem radialen Abstand von der radialen Außenfläche des Umfanßsteils des Abstandhalters seil
lieh an diesem abstützen. Die Berührung zwischen der radialen Außenfläche des Umfangsteils und der innenliegenden Fläche der Schuhe erfolgt über eine vergleichsweise kleine Berührungsfläche, so daß zwischen diesen Teilen Schlupf auftreten kann, der eine sichere, abnützungsfreie Verbindung zwischen der Gleiskette und dem Abstandhalter verhindert. Darüber ergibt sich durch den relativ großen Abstand der Schuhe voneinander eine geringe Kraftübertragung am Radumfang.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Rad der eingangs angegebenen Gattung so auszubilden, daß bei einer guten Kraftübertragung am Radumfang eine schlupffreie Verbindung zwischen dem Abslandhalter und der Gleiskette ohne Beeinträchtigung der Elastizität des Abstandhalters und der I unktion der Kette gewahrleistet ist.
Dic^c Auigcii>c Wim ci"i muuM££>gcin<iu uiiilm mr-
gende Merkmale gelost.
a) die Glieder stützen sieh in Achsrichtung des Rades an den Scitenllanken des Umfangsteils des Abstandhalters ab.
b) die Schuhe sind in Umfangsrichtung dicht aneinander angeordnet und sind mit den Gliedern einer jeden Gliederanordnung verbunden.
c) jeder Schuh liegt im wesentlichen mit seiner gesamten, radial innenlicgenden Flüche an der Außenfläche des Umfangsteils an.
d) bei Auflage auf einer horizontalen Flache gibt das Rad einen unter Belastung veränderbaren Fußabdruck von mindestens zwei Schuhen, wobei die radial innenliegende Flache von zumindest zwei Schuhen eine Ebene bilden.
Durch das seitliche Anliegen der Kettenglieder selbst an den Seitenflanken des Umfangsteiles des Abstandhalters erfolgt mit einfachen Mitteln eine gute Stabilisierung des Rades in axialer Richtung, wobei die Elastizität des Abstandhalters seihst nicht beeinträchtigt wird. Die Schuhe sind an den Gliedern der Kette befestigt und nicht, wie beim Stand der Technik, an den Gelcnkpunkten der Kette seihst. Dadurch können die Schwenkachsen der Glieder zwischen den Stoßstellen der Schuhe angeordnet werden. Daraus resultiert aber die Möglichkeit, die Schuhe eng aufeinanderfolgend anzuordnen. Die radial innenliegenden Flachen der Schuhe liegen sowohl in axialer als auch in Umfangsrichtung in engem Druckkontakt mit der radialen Außenfläche des Umfangsteiles des Abstandhalters, so daß im wesentlichen um den gesamten Umfang des Ahrtandhalters ein fortlaufender Oberflächenkontakt mit den radial innenliegenden Flächen der Schuhe gebildet wird. Dadurch wird erreicht, daß bei ausgezeichneten Fahreigenschaften und einem ausgezeichneten Schwingungsverhalten der Räder eine gute Kraftübertragung zwischen dem Abstandhalter und der Gliederkette ohne Schlupf erfolgen kann.
Durch die erfindungigemäße Ausgestaltung des Rades können die Innenflächen der Schuhe absolut glatt und eben ausgebildet werden, so daß diese Teile relativ einfach ausgebildet sind und der Reifen selbst nicht durch vorstehende Teile beeinträchtigt wird.
Über die vorstehend geschilderten Vorteile hinaus erweist sich der Erfindungsgegenstand dahingehend als vorteilhaft, daß infolge des engen Aneinanderliegens der Schuhe in Umfangsrichtung ein Eindringen von Schmutz weitgehend vermieden wird und insofern die Funktionstüchtigkeit der mechanischen Teile nicht beeinträchtigt werden kann. Dadurch, daß sich die Ketten an den Seitenflanken des Umfangsteils nicht an den radialen Seitenteilen abstützen, ist die elastische Eigenschaft der Abstandhalter nicht beeinträchtigt. Dies bedeutet, daß sich eine gute Verbindung zwischen dem Abstandhalter und der Kette einerseits und eine gute Elastizität des gesamten Systems andererseits ergibt, wodurch sowohl das Schwingungsverhalten des Rades während des Betriebes als auch die Fahreigenschaften positiv beeinflußt werden. Dies gilt insbesondere für Bewegungen des Fahrzeuges mit höheren Geschwindigkeiten.
Aus der US-PS 2 764204 ist ein Rad bekannt, bei dem auf einem Luftreifen Gliederketten angeordnet sind, die durch radial außen am Reifen anliegenden, von in l.agcrhülscn drehbaren Bolzen gebildeten Gelenken miteinander verbunden sind. Um eine Überiragung zwischen den Schuhen und dem Luftreifen r.ii ermöglichen, befinden sich in dem Reifen Nuten, in welche die vorstehenden Lagerhülsen der Schuhe eingreifen. Die Kraftübertragung zwischen den Schuhen und dem Luftreifen erfolgt somit dort formschlüssig und nicht kraftschlüssig.
Heim Rad gemäß der US-PS 2 431 599 ist die Berührung zwischen den Schuhen und dem Umfangsteil des Abstandhalten in Querrichtung linienförmig, so daß eilt ungenügende Berührungsfläche zwischen diesen Teilen besteht. Im übrigen ist der Abstand zwischen den Schuhen derart groß, daß Schmutz zwischen die Schuhe gelangen und den Betrieb des Rades behindern kann.
Weitere vorteilhafte Ausgestaltungen ergeben sich aus den Unteransprüchen.
Ausführungsbeispielc der Erfindung sind nachfolgend anhand der Zei· hnung näher erläutert. Es zeigt
Fig. 1 eine persp" «.tivische Ansicht eines Erdbewegungsfahrzeugs, das mit vier erfindungsgemäßen Gleisketten versehen ist,
Fig. 2 eine Seitenansicht des einen Erdbewegungsfahrzeuges,
Fig. 3 eine Seitenansicht eines Traktors mit einem Schrapper, welcher mit vier erfindungsgemäßen Gleisketten versehen ist,
Fig. 4 eine Seitenansicht eines Traktors, welcher ein an ihm befestigtes Arbeitsgerät zieht,
Fig. 5 eine Seitenansicht eines Traktors, mit einem daran befestigten Nachreißer,
Fig. 6 eine Seitenansicht einer Ausführungsart der erfindungsgemäßen federnden Gleiskette, welche einen federnden Abstandhalter und eine Gleiskcttenanordnung aufweist, so wie sie unter der Belastung einer Last erscheinen würde,
Fig. 7 den Querschnitt entlang der Linie VII-VII in Fig. 6,
Fig. 8 eine vergrößerte Seitenansicht eines Teiles einer endlosen Gleiskettenanordnung, welche in der federnden Gleiskette der Fig. 6 und 7 Verwendung findet.
Fig. 9 den Querschnitt entlang der Linie IX-IX in Fig. 8,
Fig. 10 eine Explosionszeichnung eines Teiles der Gliederanordnung, weiche bei der in Fig. 8 gezeigten Gleiskettenanordnung verwendet wird,
Fig. 11 bis 16 Modifikationen federnder Abstandhalter, weiche mit der Gleiskette verwendet werden können,
Fig. 17 und 18 Modifikationen der Gleiskettenanordnung, weiche bei der Gleiskette verwendet werden
können,
Fig. 19 bis 21 Modifikationen der Gliederanordnung, welche bei der Gleiskettenanordnung verwendet werden können,
Fig. 22 bis 24 verschiedene Ausfiihrungsbeispiele der Gleiskette,
Fig. 25 bis 29 verschiedene Gleiskettenschuhausfühiu/igen, welche als den Boden erfassende Schuhe bei der Gleiskettenanordnung verwendet werden können,
Fig. 30 einen schematischen Vergleich einer erfindungsgemäßen federnden Gleiskette mit einem herkömmlichen pneumatischen Rad und
Fig. 31 eine schematische Darstellung der Entwurfsgrößen in bezug auf die erfindungsgemäße Gleiskette.
Fig. 1 zeigt ein Erdbewegungsfahrzeug, das einen ersten und einen zweiten Teil 51 bzw. 52 umfaßt, welche in herkömmlicher Weise über eine vertikal zwischen den beiden Teilen angeordnete Achse gelenkig miteinander verbunden sind.
An den Rädern dieses Fahrzeugs sind federnde Gleisketten 53 an Stelle herkömmlicher pneumatischer Gummireifen angeordnet. Jedes Radpaar hat normalerweise eine horizontal angeordnete, gemeinsame Drehachse. Wie dargestellt, kann das an dem Teil 51 angeordnete Radpaar gleichzeitig relativ zum am Teil 52 angeordneten zweiten Radpaar gesteuert werden. Eine integrierte Standard-Laderschaufel, Hubarme und Kippgelenke 54 sind drehbar am vorderen Ende des Teiles 51 des Rahmens zur wahlweisen Betätigung durch den Bedienungsmann angeoidnet.
Fig. 4 zeigt einen Einsatz der Erfindung bei einer Zugmaschine, wobei ein Arbeitsgerät 58 zur Bodenbearbeitung in Form einer versetzten Scheibenegge mit dem hinteren Ende des in Fig. 2 dargestellten Traktors verbunden ist. Fig. 5 zeigt einen der bereits in den Fig. 2 und 4 gezeigten gelenkigen Traktoren, welcher jedoch eine wahlweise betätigbare Nachreißeinrichtung 59 aufweist, welche an seinem hinteren Ende angelenkt ist. Ein herkömmlicher Hydraulikzylinder 60 zum wahlweisen Drehen und Bewegen der Nachreißeinrichtung kann zumindest teilweise unterhalb der federnden Gleisketten und der Bodenhöhe zum Nachreißen oder Aufreißen von Straßen verwendet werden.
Das in Fig. 6 bis 10 gezeigte Rad ist einer vertikal nach unten wirkenden Belastung L durch das Gewicht der Maschine unterworfen. Das Rad weist einen ringförmigen federnden Abstandhalter 61 auf, welcher mit einer im wesentlichen ringförmigen, vieleckigen, endlosen Gleiskettenanordnung 62 versehen ist, die den federnden Abstandhalter vollkommen umgibt. Der Abstandhalter weist ein Federelement 63 in Form eines mit Luft aufgeblasenen Gummireifens oder Luftsackes auf, welcher auf einer herkömmlichen Felge 64 angeordnet ist. Die Felge kann mit der Antriebsachse des Fahrzeuges oder dem nicht dargestellten Abtrieb verbunden sein, damit sie angetrieben und um ihre zentrale Drehachse X durch eine Brennkraftmaschine 65 (F i g. 1) in herkömmlicher Weise gedreht wird.
Der Abstandhalter weist zwei einander gegenüberliegende Seitenteile 66 und 67 (Fig. 7) auf, welche miteinander durch einen im wesentlichen ringförmigen Umfangsteil 68 verbunden sind, welcher sich in seiner Breite seitlich zu den Seitenteilen und in Richtung der Drehachse X erstreckt. Die Ausführungsart des Abstandhalters in Form eines pneumatischen Reifens in Fig. 6 kann standardmäßig mit integrierten Zwischenlagen sowie Laufflächengewebeeinlagen versehen sein. Der Reifen weist keine den Boden erfassenden Teile an den äußeren Flächenteilen 69 des Umfangsteiles 68 auf.
Das Federelement kann entweder gegossen sein, damit es weiche und ununterbrochene äußere Flächenteile 69 aufweist, oder herkömmliche Laufflächen eines einzelnen Fedcrelementes können mindestens im wesentlichen z. B. durch eine Schleifeinrichtunggeglättet werden. Der äußere Flächenteil 69 kann bei bestimmten Ausführungsbeispielen etwas aufgerauht oder gezahnt sein, um seinen Reibungskoeffizienten zu steigern. Fig. 11 stellt ein Ausführungsbeispiel eines Federelementes 63a dar, bei welchem die äußere Fläche 69a ebenso wie die durchschnittenen iiuSeren Flächen der Seiieiüeiie 66a und 67a gegossen oder in anderer Weise so hergestellt sind, daß sie vollständig glatt und ununterbrochen sind.
Die Ausführungsbeispiele des Federelementes des Abstandhalters der Fig. 6 und 11 bilden jeweils mit der verwendeten Felge 64 eine geschlossene ringförmige Kammer 70 (Fig. 7). Ein herkömmlicher Ventilstutzen (Fig. 6), oder andere Aufblaseinrichtungen können zum Unterdrucksetzen einer solchen Kammer mit einem Gas wie z. B. Stickstoff verwendet werden, wobei vorzugsweise ein Druck zwischen 1 bis 7 kg/cnr gewählt wird.
Der gewählte Druck hängt von der besonderen Verwendung der federnden Gleiskette unter Berücksichtigung der gewünschten Größe, der Festigkeit und entsprechenden Entwurfsgrößen für das Federelement ab.
Bei allen Ausführungsarten der hier betrachteten Abstandhalter sind die entsprechenden Umfangsabschnitte der Abstandhalter so aufgebaut, daß sie die Festigkeit sowie die Trag- und Antriebserfordernisse, welche nachfolgend beschrieben werden, aufbringen In gleicher Weise müssen die anschließenden Seitenteile ausreichende Starrheit und Steifigkeit aufweisen, um das Antriebsdrehmoment auf diesen umgebenen Aschnitt ohne unzulässige Formänderung des Federelementes während der Betätigung und insbesondere, wenn es schweren Belastungen unterworfen ist, zu übertragen.
Wenn es gewünscht wird, kann die Kammer 70 zumindest teilweise mit einer Flüssigkeit gefüllt sein, (mit einer Flüssigkeit aufgeschwemmt sein), um zur weiteren Steigerung der Zugkraft und Zugleistung einer besonderen Maschine beizutragen. Die Kammer 70 kann euch mit einem homogenen nachgiebigen Füllstoff oder Kunststoffschaum 706 (Fig. 13), wie z. B. bestimmten Polyurethan-Schäumen, Polyvinilchloriden oder Polyeth3'lenen gefüllt sein. Ein festes Federelement 63c (Fig. 14) könnte auch verwendet und auf einer einteiligen Felge 64 angeordnet werden, soweit das Material 70c für das Federelemer.t so aufgebaut und angeordnet ist, daß es die gewünschte Nachgiebigkeit und Härte aufweist.
In Fig. 6 ist die endlose Gleiskettenanordnung auf dem Abstandhalter und vollkommen um ihn herum angeordnet, um mit ihm einen ineinandergreifenden und einheitlichen Aufbau zu bilden. Die Gleiskettenanordnung weist eine Mehrzahl eng zusammengekuppelter den Boden erfassender Schuhe 71 auf, welche zumindest im wesentlichen parallel und mit der hori-
zontal angeordneten zentralen Drehachse X der federnden Gleiskette ausgerichtet sind. Die Schuhe sind derart aufgebaut, daß sie die Breite begrenzende äußere Teile 72 und 73 aufweisen, welche sich seitlich über die entsprechenden Seitenteile der Abstandhalter erstrecken (Fig. 7). Die inneren Flächenteile 74 eines jeden Schuhes sind im wesentlichen glatt und ununterbrochen und werden nur mit den äußeren Flächenteilen 69 der Abstandhalte, in engem Reibungsschluß gehalten. Die Schuhe der Gleisketten sind mit kräftigen Querschnitten versehen und tief gehärtet, um dem Verbiegen zu widerstehen bzw. eine lange Lebensdauer zu erreichen.
Bei dem Federelemente des in den Fig. 11 und 12 dargestellten Ausführungsbeispieles 63a sind die äußeren Flächenteile 69a normalerweise durchgehend und erstrecken sich kreisförmig um die zentrale Drehachse X des Abstandhalten in ihrer freien entspannten Lage (Fig. 11).
Wenn sie von den inneren Flächenteilen 74 der Schuhe 71 zusammengedrückt werden, so wird zumindest ein wesentlicher Abschnitt des äußeren Flächenteiles 69 eine im wesentlichen durchgehende vieleckförmige Berührungsfläche mit denselben annehmen (Fig. 6 und 12). Bei den meisten Anwendungsfällen der federnden Gleiskette wird der äußere Umfangsteil des Abstandhalters von den Schuhen so zusammengepreßt, daß sein äußerer Durchmesser D (Fig. 31) weniger als 99% seines normalen frei entspannten und aufgeblasenen äußeren Durchmessers (Fig. 11) annimmt. Ferner werden mindestens ungefähr 80% der äußeren Flächenteile 69a in andauerndem Reibkontakt mit den inneren Flächenteilen 74 der Schuhe gehalten und fortwährend zwischen ihnen ein Reibwert von mindestens 0,3 aufrechterhalten. Bei den meisten Verwendungen der federnden Gleiskette nähert sich dieser Reibungskoeffizient durch fortwährendes Sicherstellen einer statischen Dichtung zwischen den Abstandhaltern und den Schuhen einem Wert von 0,8.
Die äußeren Flächenteile der in den Fig. 11, 13, 14 und 16 dargestellten Ausführungsbeispiele des Federelementes sind normalerweise im wesentlichen flach und parallel zur zentralen Drehachs X der federnden Gleiskette, wenn sie sich in ihrer freien entspannten Lage befinden. Jedoch versteht es sich, daß diese äußeren Flächenteile so hergestellt werden könnten, daß sie normalerweise eine gebogene Form (konvex oder konkav) in bezug auf diese zentrale Drehachse in ihrer freien entspannten Lage annehmen. Zum Beispiel sind die ringförmigen äußeren Flächenteile 69d des Ausführungsbeispiels eines Abstandhalters in Fig. 15 konkav in bezug auf die zentrale Drehachse X, wenn die Kammer 7Od des Federelementes 63d entleert wird. Wenn die Kammer eines solchen Abstandhalters aufgeblasen wird und die Flächenteile 69d der Gleiskettenanordnung zwangsläufig zusammengepreßt werden, nehmen sie die durch die gestrichelte Linie dargestellte flache Lage 69d' parallel zur zentralen Drehachse X ein. Diese Anordnung wirkt ferner jeder Neigung der Schuhe sich zu biegen entgegen und steigert so die bauliche Einheitlichkeit der verbundenen Abstand-
Fig. 16 stellt ein Federelement 63e dar, welches eine geschlossene, vollständig abgedichtete, mit Luft aufgeblasene Kammer 7Oe aufweist. Der so gebildete ovale Schlauchreifen weist radial angeordnete Verstärkungswindungen um seinen Ringkanal auf, um ein Wachsen in Richtung der Ringkanalhauptachse und der Drehachse X zu verhindern (Fig. 6). So dehnt sich der Schlauchreifen in erster Linie radial nach außen in Richtung seiner kleineren Achse aus und kann sehr verschiedene Luftdrücke in seiner Kammer 7Oe aufweisen.
Verschiedene Arten von Felgen können in den Abstandhaltern verwendet werden, um den endgültigen Abtrieb von der Antriebsmaschine eines Fahrzeuges zu schaffen. In den Fig. 7, 13 und 15 ist z. B. die Verwendungherkömmlicher Felgen mit einem ringförmigen Felgenelement 64 gezeigt, um welches das mit Luft aufgeblasene Federelement angeordnet ist. Gebördelte Flansche 76 bis 78 sind in herkömmlicher Weise an den entsprechenden Enden der Felge angebracht, so daß sie gegen die Randabschnitte der Seitenteiie 66 und 67 siuüen, um Jas Feiici element auf der Felge festzuhalten.
Fig. 14 stellt eine Felge 64c dar, welche z. B. als einteiliges Guß-oder Preßstück hergestellt ist, um das Federelement darauf anzubringen. Fig. 16 stellt die Ausführungsart der Felge 64e mit im wesentlichen identischen L-förmigen Teilen 75e, bei welchen sich ein erster Schenkelabschnitt radial nach innen zur zentralen Achse A" des Abstandhalters erstreckt und welche mit herkömmlichen Nieten 76e od. dgl. aneinander befestigt sind. Die das Federelement tragenden Schenkel 7Se erstrecken sich voneinander weg in Richtung der zentralen Achse der federnden Gleiskette.
Unter erneuter Bezugnahme auf die Fig. 6 und 7 ist zu sehen, daß jeder metallische Schuh 71 eine im wesentlichen flache Platte mit einer im wesentlichen gleichförmigen, durchgehenden Dicke aufweist. Die Platte ist parallel zur zentralen Achse X angeordnet, um ihre inneren Flächenabschnitte 74 ebenfalls parallel und ausgerichtet mit dieser Achse zu halten. Obwohl die inneren Flächenteile 74 flach sind, können diese glatten und ununterbrochenen Flach^nteile in Richtung ihrer umlaufenden Länge um die Drehachse X und/oder in einer seitlichen Richtung relativ zu dieser umlaufenden Länge bogenförmig ausgebildet sein.
Zum Beispiel können diese Fläehenteile ein wenig konkav oder konvex in Richtung der Drehachse X abhängig an der besonderen Abstimmung mit den äußeren Flächenteilen 69 der Abstandhalter geformt sein. Die inneren Flächenteile der Schuhe können aus Metall bestehen, das mit einem nachgiebigen gummiähnlichen Kunststoff oder auf Gummi basierenden Material beschichtet sein kann. Solches Material könnte in Form eines Einsatzes vulkanisiert oder anders an den Schuhen befestigt werden. Gleichfalls könnte ein metallischer Einsatz an den inneren Flächenabschnitten 74 befestigt werden, welcher eine gewölbte oder flache Form aufweist.
Unter Bezugnahme auf die Fig. 7 bis 10 weist die Gleiskettenanordnung ferner eine ringförmige Gliederanordnung 80 auf, welche angrenzend an jeden Seitenabschnitt 66 und 67 des Abstandhalters zum engen Zusammenkuppeln der Schuhe vorgesehen sind. Die Schuhe können an den Gliederanordnungen z. B. mit lösbaren Bolzen 81 befestigt sein, um das Auswechseln eines oder mehrerer Schuhe zu erleichtern, wenn solch ein Wechsel notwendig werden sollte. Jede Gliederanordnung erstreckt sich um einen wesentlichen Betrag von den inneren Flächenteilen 74
der Schuhe nach innen in Richtung auf die zentrale Achse X.
In dem Ausführungsbeispiel der Fig. 7 stoßen die einander gegenüberliegenden inneren Flächenteile jeder Gliederanordnung gegen die äußeren T;ile 82 und 83 der entsprechenden Seitenteile 66 und 67, um eine Halteeinrichtung zum Verhindern seitlicher Bewegung der Federelemente in Richtung der Drehachse X und relativ zu den Schuhen zu bilden. Bei bestimmten Anwendungsfällen kann es wünschenswert sein, ringförmige, nicht dargestellte Nuten an den äußeren Teilen 82 und 83 anzubringen, um die Gliederanordnungen aufeinander zu und mindestens teilweise in den Bereich der Seitenteile 66 bzw. 67 zu bewegen. Darüber hinaus ist zu sehen, daß im wesentlichen alle Abschnitte der Seitenteile, welche angrenzend an die äußeren Teile 82 und 83 angeordnet sind Aus den Fig. 6 und 8 ist zu entnehmen, daß die Längsachse jedes Bolzens im wesentlichen parallel zur zentralen Drehachse X der Gleiskette angeordnet ist und außerdem im wesentlichen zwischen einem entsprechenden Paar angrenzender Schuhe angeordnet ist, welche dadurch verbunden werden. Die Anordnung erleichtert eine enge Kupplung der Schuhe aneinander und erlaubt, daß sie sich in Berührung mit dem Boden beim Fußabdruck F in einer im wesentlichen glatten, ununterbrochenen und fortlaufenden Art und Weise bewegen. Zum Beispiel trägt diese enge Kupplung zum Bilden der im wesentlichen durchgehenden und ununterbrochenen, vieleckförmigeu Form der Flächenteile 74 bei, welche die Abstandhalter vollständig umgeben.
Es ist ferner zu sehen, daß die ersten und zweiten Ansätze oder Anschläge 95 und 96 integral mit jedem
UIlU Sien lauiai "Uli uicäcil näCi'i innen cut lmcii-
achse A'erstrecken, wie es in Fig. 7 gezeigt wird, normalerweise die Gliederanordnungen nicht berühren. Jedoch können beim Betrieb vertikale Dämpfungsbewegungen der federnden Gleiskette, in Fig. 6 z. B., fünf Schuhe dazu veranlassen, sich flach als Fußabdruck F auf den Boden zu legen. Gleichzeitig damit kann ein Teil der obenerwähnten, sich radial erstrekkenden Abschnitte der Seitenteile dazu neigen, sich zu falten und mindestens teilweise gegen die Gliederanordnung zu stoßen (Fig. 7).
Wie im einzelnen in den Fig. 8 b's 10 zu sehen ist, weist jede Gliederanordnung eine Mehrzahl seitlich voneinander getrennter erster und zweiter Paare von Gliedern 85,86 und 87,88 auf. Die Glieder sind kräftig ausgestaltet, um eine gleichmäßige Belastung sicherzustellen, die Beanspruchungskonzentration so gering wie möglich zu halten und die Abnutzung gleichmäßig zu verteilen. Jedes Glied eines Gliederpaares überlappt ein benachbartes Glied eines benachbarten Gliederpaares, so daß die inneren, überlappenden, ersten Endteile 89 und 90 des ersten Gliederpaares 85, 86 z. B. innerhalb der äußeren, überlappenden, zweiten Endteile 91, 92 des benachbarten zweiten Gliederpaares 87,88 angeordnet sind. Der sich daraus ergebende integrierte Aufbau jeder Gliederanordnung bildet im wesentlichen glatte und ringsum durchgehende innere Flächenteile oder HaI-ieeinrichtungen, welche an die äußeren Flächenteile 82 und 83 der Abstandhalter anstoßen (Fig. 7). Di· Bolzenanordnung zur drehbaren Verbindung der ersten Endteile des ersten Gliederpaares mit den zweiten Endteilen des zweiten Gliederpaares, können einen Bolzen 93 aufweisen, welcher sich durch das erst· Gliederpaar erstreckt, und mit Preßsitz mit den zweiten Endteüen 91, 92 des zweiten Gliederpaares verbunden ist. So wird das zweite Gliederpaar zur gleichzeitigen Drehung um die Längsachse des Bolzen· zusammengehalten. Eine Lagerbüchse 94 ist für begrenzte Drehbewegungen relativ zum Bolzen durch einen Preßsitz mit den ersten Endteüen 89, 9Ü d·» ersten Gliederpaares verbunden.
Die Lagerbüchsen können kaltgepreßt und mit leicht abgeschrägten Enden hergestellt sein, um unzulässigen Schlagen und Beanspruchungen leichter zu widerstehen. Die Bolzen können induktionsgehärtet sein, um einen hohen Widerstand gegen Abnutzung zu erzielen und haben glattgefertigte Lagerflächen über einem zähen Kern. Die relativen Härten der Bolzen und Büchsen sind so aufeinander abgestimmt, daß die Abnutzung so gering wie möglich gehalten wird.
i>Ci!Uii an seinen cr!tspr"cricriacM ti "tier; genüss; v/erden. Die Ansätze dienen in Verbindung mit der oben beschriebenen, dazwischenliegenden Anordnung der Bolzen 93 dazu, einander während der Drehung der federnden Gleiskette vollständig abzudecken. Genauer gesagt, der Ansatz 95 des einen Schuhes überdeckt vollständig den Ansatz 96 eines vorderen Schuhes, um den Abstandhalter gegen Beschädigung und Eindringen von Schmutz während sämtlicher Phasen des Betriebes der Maschine zu schützen.
Wenn es gewünscht wird, können herkömmliche Dichtungen, wie sie in Form zweier Paare Rücken an Rücken liegender konischer Metallscheiben 97 gezeigt sind, in der Gliederanordnung verwendet werden. Je ein Paar der Scheiben ist an jedem Ende des Bolzens angeordnet und wird zwischen den Enden der Lagerbuchse und dem einen der Glieder 87 und 88 zum Dichten zusammengepreßt. Die Glieder sind mit Senkungen versehen (Fig. 9), um die Aufnahme der Scheiben zu erleichtern.
Fig. 17 zeigt eine modifizierte Gleiskettenanordnung, bei welcher die Gliederanordnungen 80n jeweils ringförmige Flächenabschnitte 98 aufweisen. Diese ringförmigen Flächenabschnitte 98 sind an den inneren Flächenteilen der Glieder 85a bis 8£<j angeordnet und laufen relativ zueinander radial nai_h innen zur zentralen Achse der federnden Gleiskette auseinander. Fig. 18 zeigt ein anderes Ausführungsbcispiei der Gleiskettenanordnung, bei welcher die Gliederanordnungen seitlich und ohne an die entsprechenden und äußeren Flächenabschnitte 82 und 83 der Seitenteile des Federelementes anzustoßen, angeordnet sind. Bei diesem Ausführungsbeispiel sind zwei Metallbänder oder Ansätze 99 am inneren Flächenteil 74 jedes Schuhes eier Gleiskette befestigt, welche an die äußeren Flächenabschnitte des Federelementes anstoßen, um die Haltseinrichtung zu bilden, welche dessen seitliche Bewegung verhindert.
Die Fig. 19 bis 21 zeigen weitere Ausführungsarten von Gliederanordnungen. Fig. 19 zeigt ein Ausführungsbeispiel mit einer Gabel- und Zungengliederanordnung 806, bei welcher identische Glieder 85d jeweils ein Zungenende 896 aufweist, welches in einem Gabelende 91Zj eines benachbarten Gliedes mit einer Kombination 936 aus Kettenbolzen und Hülse befestigt ist.
Fig. 20 stellt eine Ausführungsart einer Gliederan-Ordnung 80c dar, bei welcher eine nachgiebige und etwas zusammengepreßte Gummibuchse oder Hülse 100 zwischen je einem Paar Bolzen und Lagerbüchsen 93c bzw. 94c angeordnet ist. Die federnde Gummi-
büchse kann vulkanisiert oder in anderer Weise an dem Bolzen und der Lagerbüchse befestigt sein, um die Drehbewegung in engem Bereich zu steuern, damit die Dämpfungs- und Geschwindigkeitsmöglichkeiten der federnden Gleiskette für bestimmte Ver-Wendungen verbessert werden. Fig. 20a zeigt ein Ausführungsbeispiel einer Gliederanordnung SOd, bei welcher eine Gummibüchse 100a zwischen metallischen Lagerbüchsen 94d und 94d' vulkanisiert ist, um beim Abfangen hoher quetschender Belastungen zu helfen. Drehende Reibung tritt zwischen der inneren Lagerbüchse 94d und dem Bolzen 93 auf.
Fig. 21 zeigt ein Ausführungsbeispiel einer Gliederanordnung 80c welche einen einzelnen Gliedersatz SSd mit einer in das Ende 89t/ des Gliedes cingepreßten Lagerbüchse 94e aufweist. Ein Bolzen 93d ist in die Lagerbuchse eingesetzt und mit Preßsitz oder in anderer Weise an dem Ende 91rf des verbundenen Gliedes befestigt.
Die Fig. 22 bis 24 zeigen Abänderungen der Gleiskette, wobei die Breiten der Schuhe 7ία verlängert werden, so daß sie sich um eine wesentlich größere Entfernung über einen Seitenteil 67 des Federelementes hinaus erstrecken als über den gegenüberliegenden Seitenteil 66. Ferner wird eine dritte identische Gliederanordnung 80 an dem Schuh außerhalb der anderen Gliederanordnungen befestigt, und doppelte Abstandhalter werden für gleichzeitige Drehungen durch eine nicht dargestellte gemeinsame Antriebsachse angebracht. In Fig. 23 der Abänderung ist der zweite Abstandhalter entfernt, damit die federnde Gleiskette in der dargestellten Art laufen kann. Im Ausführungsbetspiel der Fig. 24 ist die dritte Gliederanordnung entfernt, um ungleiche Überstände O (Fig. 31) für verbesserte Trageigenschaften z. B. auf weichem Grund zu schaffen.
Obwohl in bestimmten Anwendungsfällen die äußere Fläche der Gleiskettenschuhe glatt und ununterbrochen sein kann, d. h. ohne Vorsprünge, zeigen die Fig. 25 bis 29 eine Anzahl Gleiskettenschuhanordnungen. welche verschiedene wünschenswerte Zugkrafteigenschaften haben. Die Gleiskettenschuhanordnung der Fig. 6 und 25 weist drei identische Gleiskettenschuhe 101 auf, welche an den äußeren Flächenteilen des Schuhes und im wesentlichen in gleichen Abständen darauf befestigt sind. Die radialen Höhen der Gleiskettenschuhe sind gleich, und sie erstrecken sich seitlich in Richtur.g der zentralen Drehachse der federnden Gleiskette und im wesentlichen ganz über die Schuhbreite.
Die Gleiskettenschuhanordnung der Fig. 26 ist im wesentlichen der in Fig. 25 gezeigten gleich mit der Ausnahme, daß der vordere Gleiskettenschuh 102 eine größere Höhe als die anderen zwei Gleiskettenschuhe 101 aufweist. Soldi ein Gleiskettenschuh 102 wird bei bestimmten Anwendungsfällen vorgezogen, um die Zugeigenschaften /u steigern und zu verstärken, wenn die Schuhe auf bestimmten weichen Böden verwendet werden.
Fig. 27 stellt eine Gleiskettenschuhanordnung ähnlich der in Fig. 26 gezeigten dar, mit der Ausnahme, daß die Gleiskettenschuhe 101 weggelassen sind. Fig. 28 ist ähnlich Fig. 27 mit der Ausnahme, daß ein zusätzlicher querliegender Gleiskettenschuh 103 am Schuh befestigt ist, welcher sich rechtwinklig zum Gleiskettenschuh 102 erstreckt. Fig. 29 zeigt eine weitere Gleiskettenschuhanordnung, bei welcher ein V-förmiger »WinV.(«-Gleiskettenschuh 104 an dem Schuh befestigt ist.
In der obigen Beschreibung sind ähnliche Bauteile mit gleichen Ziffern versehen, wobei bestimmte Ziffern mit Indexbuchstaben versehen sind, um die Ab-ϊ änderungen bestimmter Bauteile zu bezeichnen.
Die Gleiskettenanordnung nach Fig. 6 beispielsweise kann so zusammengebaut werden, daß der Abstandhalter 61 mindestens teilweise entlüftet wird und dann eine nicht zusamme nge kuppel te Gleiskettenan-
Hi Ordnung 62 darum herumgeiegt wird, ein Bolzen 93 kann in der jeweiligen Gliederanordnung verwendet werden, um das Auseinanderkuppeln zu erleichtern. Andererseits kann auch ein entfernbares Glied zum Kuppeln verwendet werden. Die losen Enden der
r< Gleiskettenanordnung können durch einen Gurt od. dgl. zusammengezogen werden, um die entsprechenden Bohrungen zur Aufnahme des Bolzens in diesen Enden auszurichten. Wenn der Bolzen einmal an seinem Platz mit Preßsitz angebracht ist, wird die
:ii Kammer 70 des Abstandhalters mit Luft bis zu einem vorbestimmten Druck aufgeblasen. Die Größe dieses Druckes bestimmt weitgehend das Maß, bis zu welchem der Abstandhalter von der Gleiskettenanordnung zusammengedrückt wird, um den obenerwähn-
ji ten Oberflächenkontakt und die Antriebserfordernisse zwischen den Flächen 69 und 74 (Fig. 7) zu schaffen.
Die Längen in Umfangsrichtung an allen Seiten der vieleckigen Berührungsflächen können gleich sein; bei
»> bestimmten Verwendungen könnte aber auch eine oder mehrere der Seiten eine unterschiedliche Länge als die übrigen Seiten aufweisen. Zum Beispiel könnte die andere umgebende Länge eines jeweiligen benachbarten Paares zusammengekuppelter Schuhe
ti 25 cm bzw. 50 cm betragen. Auch könnten die Flächen 74 so ausgeführt sein, daß sie mehr bogenförmig als flach sind, damit sie so eine im wesentlichen runde umgebende Strecke um die Achse X bilden.
Beim Antrieb der oben beschriebenen Gleiskette
4i> ist der Umfang des vertikal'angeordneten Abstandhalters 61 vollkommen umschlossen, die Kammer 70 (Fig. 6 und 7) wird mit einem im wesentlichen gleichen Luftdruck versehen, der Umfang des Abstandhalters wird mit den Schuhen 71 gegen den entgegen-
j-, wirkenden radialen Druck, welcher durch den Luftdruck in der Kammer 70 hervorgerufen wird, zusammengepreßt und verformt, so daß er normalerweise eine im wesentlichen rund umlaufende fortwährende Oberflächenberührung mit den inneren FIa-
ii chenteilen 74 dur Schuhe um die zentrale Drehachse A" (Fig. 6) herstellt; eine vertikale Belastung L wird auf den Abstandhalter und die Gleiskettenanordnung aufgebracht, wobei gleichzeitig eine stationäre Fläche oder der Boden mit den Schuhen im Be-
-,-, reich des Fußabdruckes F erfaßt wird, dabei drehen sich die Abstandhalter um ihre zentrale Drehachse, um die Schuhe durch die fortwährende Berührung der Flächen, welche zwischen den Schuhen und dem Abstandhalter besteht, auf den Boden anzutreiben.
mi Bei der Gleiskette nach Fig. 6 wird der Umfang des Abstandhalters verformt, so daß die Umfangslängen der inneren Flächenabschnitte 74 jedes Schuhes im wesentlichen gleich sind; der vieleckig geformte Berührungsflächenbereich liegt im wesentlichen par-
h-, alle! zur zentralen Drehachse X. Die Umfangslängen jedes der inneren Flächenteile der Schuhe bilden normalerweise (wenn die Belastung L nicht auf die federnde Gleiskette aufgegeben wird), die Basis eines
gleichschenkeligen Dreiecks, dessen Scheitel auf der zentralen Dreihachse liegt und dessen Seiten oder Radien einen eingeschlossenen Winkel a (Fig. 6) bilden, welcher im Erreich von 6° bis 30° liegt. Es ist festzustellen, daß ein solcher Winkelbereich auch im wesentlichen beim Längenabstand P zwischen benachbarten Bolzen 93 auftritt, d. h. die gedachte Linie zwischen den Mittelpunkten zweier benachbarter Bolzen bildet die Basis eines gleichschenkeligen Dreiecks. '
Betrachtet man diesen Winkel als zu den ebenen Berührungsflächen 69, 74 gehörig, so wird die Umfangslänge zu kurz für wirksame statische Abdichtungen, wenn der Winkel kleiner als 6° wird. Wenn der Winkel 30° übersteigt, treten Schwierigkeiten beim ι Bilden der durchgehenden vieleckigen Flächen 69 auf, welche eine wirksame statische Dichtung und den Antriebskontakt zwischen den Flächen 69 und 74 bildet, so daß die Schuhe ungleichmäßig verteilte Beanspruchung erfahren und die Seitenteile 66 und 6/ in unerwünschter Weise dazu neigen, sich der vieleckigen Form anzupassen. Zum Beispiel fing eine untersuchte Gleiskette bei einem Winkel von 28° an, die obenerwähnten unerwünschten Eigenschaften zu zeigen, besonders im niedrigen Geschwindigkeitsbereich.
Sollte unter Berücksichtigung des Bolzenabstandes der Winkel unter 6° sinken, so wird die Festigkeit und die Abschnittsverdichtungssteifigkeit der Schuhe 71 noimalerweise ungenügend, um die aufgebrachten Belastungen zu tragen. Wenn der Winkel 30° übersteigt, werden unzulässig hohe Schwingungen hervorgerufen, ebenso wie der Abdruck F überschritten wird. Fig. 31 stellt schematisch Entwurfsgrößen in bezug auf die federnde Gleiskette der Erfindung dar, insbesondere für die erprobten Ausführungsbeispiele der Fig. 6 bis 10. Die Kenngrößen der dargestellten Dimensionen haben die folgende Bedeutung: W = seitliche Breite des Schuhes 71 D = zusammengedrückter äußerer Durchmesser des aufgeblasenen und belasteten (Last L) Abstandhalters 61 (der prozentuale Betrag zeigt den Grad diametraler Kompression in bezug auf den aufgeblasenen normal entspannten Durchmesser dar)
O = Überhang des Schuhes 71 £ = seitliche Breite der in Reibungseingriff befindlichen Flächen 69 und 74
P = Abstand zwischen den Bolzen 93 (Fig. 6) B = seitlicher Abstand zwischen den Mittelpunkten der Gliederanordnungen 80
F = Länge des Fußabdruckes der Schuhe 71 auf dem Boden unter der Last L, welche der federnden Gleiskette 53 aufgegeben ist (Fig. 6) C = Tiefe oder maximale Breite des Federelementes 63
5 = Schnitthöhe des Federelementes 63
Die seitliche Entfernung ß kann gleich oder größer als 0,2 D sein, um eine genügend große Berührungsfläche zwischen den Flächen 69 und 74 für Antriebszwecke und gleiche Tragfähigkeiten sicherzustellen. Die obere Grenze des Verhältnisses B zu D hängt von der besonderen Verwendung der Gleiskette ab. Der Überhang O kann gleich oder größer als 0,1 S sein, um die gesamte Schnitthöhe des Federelementes 63 zu schützen. Die obere Grenze für 5 hängt weitgehend von den angepaßten räumlichen Begrenzungen einer besonderen Maschine ab, bei welcher die federnde Gleiskette verwendet wird.
Die seitliche Breite E begrenzt die Berührungsfläche zwischen den Flächen 69 und 74 und wird vorzugsweise im Bereich zwischen 0,5 C bis 1,0 C gewählt. Sollte dieses Maß unter 0,5 sinken, so geht der gewünschte Betrag an trockenem Reibschluß verloren, so daß Schlupf und Eindringen von Schmutz herbeigeführt werden. Es wird ein unmäßig hoher Betrag an Berührungsfläche mit dem Gummi zwischen den Gliederanordnungen 80 und den Seitenteilen 66 und 67 herbeigeführt, und eine ungleiche Beanspruchungsverteilung wird in den Schuhen 71 gefördert. Solche Probleme, welche abhängig von der besonderen Verwendung der Gleisketten auftreten können, werden vermindert, wenn E sich die dem Wert 1,0 C nähert. Ein erprobtes Ausführungsbeispiel der federnden Gleiskette nach den Fig. 6 bis 10 erreichte ungefähr die folgenden Kenngrößen: W = 864 mm
D = 1520 mm
O = 76 mrn
E = 406 mm
P = 152 mm
B = 559 mm
F = 610 mm
C = 533 mm
S = 406 mm
α = 14°
wobei B = 0,36 D O = 0,18 S
ι E = 0,76 C waren.
Die oben beschriebenen Gleisketten sind vor allem vorteilhaft bei erdbearbeitenden Maschinen, wie z. B. Schrapper, motorbetriebene Planierer, Radlader, Bolldozer und andere Maschinentypen, welche ein Werkzeug verwenden und/oder für Transportzwecke verwendet werden. Weitere Verwendungszwecke können militärische Transport- und Kampfeinheiten, Holzschlepper und -transporter u. dgl. umfassen.
Das auf den Abstandhalter von der Abtriebswelle ι der Maschine und der Felge 64 übertragene Drehmoment wird über die Seitenteile 66 und 67 auf die Gleiskettenanordnung übertragen. Dabei müssen die Teile 66 und 67 genügend Steifigkeit aufweisen, um übertriebenes Abwickeln und dazugehörige Verformung > des Abstandhalters zu verhindern. Wie es z. B. in Fig. 16 dargestellt ist, kann die Abschnittshöhe des Federelementes im Verhältnis zum äußeren Radius des Abstandhalters relativ kurz sein (z. B. 10%). Weiter wird das Drehmoment auf die Schuhe /1 in erster ο Linie durch den Oberflächenkontakt der aneinanderstoßenden Flächen 69 und 74 übertragen. Die federnde Gleiskette kann, obwohl sie für hohe Geschwindigkeiten von 50 km/h geeignet ist, auch mit niedrigen Geschwindigkeiten wie z. B. 3 km/h minde-,- > stens 75% des Gewichtes der Maschine (Fig. 6) über die Abstandhalter und die Gleisketten in Form von Zug übertragen. Das Ausführungsbeispiel der Gleiskette nach Fig. 6 war mit einem Druck von 2-4 Atmosphären aufgeblasen, als es für typische Fahrzeugi Verwendungen und unter typischen Arbeitsbedingungen geprüft wurde. Dabei wurden ungefähr 45% des Reibungsantriebes auf die Schuhe beim Fußabdruck und ungefähr 55% des Reibungsantriebes auf die Schuhe rd, um die verbleibende Ümfangslänge (z. B. ', 300°) der Schuhe übertragen. Obwohl sie bei den obenerwähnten typischen Bedingungen im wesentlichen gleich sind, hängen die relativen Prozentsätze dieser Reibungsantriebe z. B. von den Bodenbedin-
gungen, dem Reibungskoeffizienten zwischen verschiedenen Teilen der sich berührenden Flächen 69 und 74, dem Innendruck, geometrischen und strukturellen Entwurfsbedingungen und dazugehörigen Entwurfskenngrößen ab. Der bevorzugte Bereich für jeden der obenerwähnten Prozentsätze ist 50% ± 10%.
Der Reibungsschluß zwischen den Rächen 69 und ' 74 wird während aller Phasen des Betriebes der Maschine aufrechterhalten. Zusätzlich ergeben die aneinandergreinzenden Flächen eine statische Dichtung gegen das Eindringen von Wasser, Schmutz und dergleichen zwischen dem Abstandhalter und den Schuhen der Gleiskette. Die Fähigkeit des federnden Abstandhalters, sich im wesentlichen der vieleckigen Form der Schuhe 71 anzupassen, stellt solche Dichtungserfordernisse sicher, auch wenn sich die Form der Gleiskette wegen äußerer Kräfte ändert, wie z. B. das Gewicht L des Fahrzeuges und die Kräfte, welche als Ergebnis der Fahrzeugbewegung auftreten. Auch der Aufbau und die Anordnung der Ansätze 95 und 96 und Ihr bauliches Verhältnis zum Bolzen 93 helfen bei den dichtenden und selbstreinigenden Funktionen.
Wie es ebenfalls oben beschrieben wurde, schaffen die Antriebseinrichtungen, welche zwischen dem Abstandhalter und den Schuhen erzeugt wurden, die Hauptantriebsübertragungseinrichtungen des Drehmomentes (z. B. 75% für eine Maschine). Bei bestimmten Verwendungen kann der Reibungskoeffizient zwischen solchen aneinanderstoßenden Flächenteilen z. B. durch Herabsetzen des Luftdrucks in der Kammer 70 auf einem Wert kleiner als 1,0 gehalten werden, um begrenzte relative Drehbewegung zu erlauben, welche --wischt.ι Abstandhalter und den Gleisketten auftritt, urn unter extremen Arbeitsbedingungen eine Beschädigt» g der Maschine zu verhindern. Jedoch werden bei der Mehrzahl der betrachteten Verwendungen der Gleiskette diese Flächenteile fest gegeneinander gehalten, um solchen Schlupf während aller Phasen des Betriebes der Maschine zu verhindern.
Aus Fig. 6 ist zu sehen, daß die belastete Gleiskette im wesentlichen einen vieleckig geformten unvollständigen Kreis bildet. Eine Sehne dieses unvollständigen Kreises bildet einen Abschnitt der Begrenzung des unvollständigen Kreises beim Fußabdruck F. Während des Betriebes schafft die Maschine fortwährend einen Fußabdruck verschiedener Umfangslänge, wenn sie verschiedenen Belastungen unterworfen ist. Wenn sie der statischen Last L unterworfen ist, umfaßt der normale Fußabdruck vorzugsweise mindestens 2 Gleiskettenschuhe, um gute Zugfähigkeit ungeachtet des Materials, über welches gefahren wird, sicherzustellen. Der normale Fußabdruck kann z. B. wahlweise durch Wechsel des Innendruckes in der Kammer 70 geändert werden. Der Fußabdruck hilft wesentlich beim Stabilisieren der Maschine im Vergleich zu herkömmlichen Gummireifen, welche keine eigene breite Basis oder einen Fußabdruck schaffen, wie er fortwährend von der Gleiskette hergestellt wird. Es ist ferner festzustellen, daß die starren Schuhe, welche den Fußabdruck F formen, wirksam den Bereich des daraufstehenden Reifens vergrößern, wenn sie auf dem Boden aufliegen. So werden bessere Belastungsverteilungen erzielt, als sie mit herkömmlichen gummibereiften Maschinen erreicht werden könnten.
Der Reibungskoeffizient zwischen den bodenerfassenden Gleiskettenschuhen und dem Boden wird in einem Bereich von 0,3 bis 1,0 entsprechend dem zwischen den Flächen 69 und 74 entwickelten Reibungskoeffizienten gehalten. Daher wird es wegen der Fähigkeit der Gleiskette einen so hohen Reibungskoeffi-" > zienten zu erzielen klar, daß die »Selbstladefähigkeiten« von Schrapperladern und dergleichen stark über die herkömmlicher gummibereifter Maschinen gesteigertwerden. Zum Beispiel können solche gesteigerten Fähigkeiten die Notwendigkeit eines herkömmlichen
H) Schubtraktors, Hebewerkzeuges oder einer Hackmaschine vermindern, welche beim beschleunigten Laden von Material helfen. Ferner steigern solche Zugfähigkeiten das Spektrum des Materials, welches wirksam bearbeitet werden kann, wesentlich.
π Es ist ferner festzustellen, daß die Gleiskette als »Lastverteiler« dient, d. h. wenn ein einzelner Schuh in Berührung mit dem Boden gebracht wird, werden die auf den Schuh übertragenen Belastungen veneilt und über das gesamte federnde Gleiskettensystem abgeleitet und nicht in einem bestimmten Teil von demselben konzentriert. Wenn z. B. ein Schuh einen scharfen Felsen oder dergleichen erfaßt, um einen Lastangriffspunkt zu erzeugen, wird die resultierende Belastung im wesentlichen in einem weiten Bereich
r> der Gleiskette aufgenommen, um eine Beschädigung des Abstandhalters und der Maschine zu verhindern. Anders gesagi, dienen die Schuhe zur wesentlichen Vergrößerung des Bereiches solcher Punktlasten, wenn sie der Gleiskette übermittelt werden. Die ihr
in eigene Steifigkeit der Gleiskette erleichtert auch eine Gesamtlastverteilung der obenerwähnten Art.
Ferner schafft die Gleiskette eine verbesserte Hubfähigkeit gegenüber den herkömmlichen Gleiskettenfahrzeugen. Wenn z. B. die Gleiskette ein starres H;ji-
r> dernis überquert, wie z. B. einen 15 cm hohen Ansatz, wird die Befestigungsachse in vertikaler Richtung nur um einenTeil der 15 cm verschoben. Die Größe dieser Verschiebung hängt in erster Linie von dem Innendruck desz. B. in Fig. 6 dargestellten Federelementes ab.
Im Ausführungsbeispiel nach Fig. 7 wird eine gewisse Dämpfung wegen des begrenzten »Scheuerns« herbeigeführt, welches zwischen den einander berührenden Flächenteilen 69 und 74 stattfindet. Diese
π Dämpfung wird in erster Linie durch die Höhe des Drucks in der Kammer 70 des Abstandhalters begrenzt, welcher bis zu einem bestimmten Betrag die Verformung des Abstandhalters steuert. Weitere Dämpfung rührt von den relativen Bewegungen her,
>o welche in der Gleiskette und beim begrenzten »Scheuern« auftreten, welches zwischen den einander erfassenden Teilen der Gliederanordnungen und äußeren Teilen 82 und 83 der Abstandhalter auftritt. Die letztere Dämpfung wird durch den Druck beein-
vi flußt, welcher durch den Abstandhalter auf die Gleiskettenanordnung ausgeübt wird und auch durch die Größe der Ausgangsstörung sowie die Form- und Oberflächenbedingungen der äußeren Flächenteile des Gummis.
Wi Es ist ferner festzustellen, daß die dynamische Vergrößerung der Beanspruchung der Komponenten der Gleiskettenanordnung ziemlich niedrig gehalten wird, weil der Abstandhalter wie eine »weiche« Feder arbeitet und die aufgebrachten Belastungen dämpft.
h-, Auch das Gewicht L des Fahrzeuges (Fig. 6) wird beim Fußabdruck F eher durch die breiten flachen Gleiskettenschuhe als über die Bolzen 93, Lagerbüchsen 94 und den dazugehörigen Aufbau auf den Boden
übertragen.
Während des Betriebes tritt tatsächlich der einzige Abnutzungsbereich in den Berührungsflächenteilen der Bolzen und Lagerbüchsen auf. Diese Abnutzung ist wegen des kleinen Winkels (z. B. 10°) der srhwingenden Bewegung, welche zwischen ihnen stattfindet und weil jedes miteinander verbundene Gliederpaar nur zweimal pro Umlauf bewegt wird, im wesentlichen gering. Im Verglich dazu biegen sich die Glieder herkömmlicher Gleiskettenmaschinen z. B. viermal pro Umlauf. Die Gleiskettenschuhe nach der Erfindung weisen ebenfalls relativ geringe Abnutzung auf, was in erster Linie auf das obenerwähnte Fehlen hoher Belastungen oder Punktöelastungen zurückzuführen ist.
AusdenFig. 7 und 31 ist zu ersehen, daß die Gleiskettenanordnung ferner als Schutzvorrichtung zur Verhinderung von Beschädigungen der Seitenteile 66 und 67 der Abstandhalter dient, weil sie um einen Betrag O auf beiden Seiten der Abstandhalter übersteht. Es ist ferner zu sehen, daS der groSc Zwischenraum der Gelenkanordnungen eine kräftig verstärkte Halterung für die Gleiskettenschuhe in Verbindung mit der entgegenwirkenden Kraft, welche den Gleiskettenschuhen vom Umfang des Abstandhalters erteilt wird, schafft. Außerdem trägt das Biegen der Gleiskettenanordnung während des Betriebes der obenerwähnten selbstreinigenden Funktion dadurch bei, daß während des Betriebes der Gleiskettenanordnung zusammengepreßtes Material wirksam gelöst und abgebrochen wird.
Es ist ferner festzustellen, daß die Geräuschentwicklung der Gleiskette sogar bei Geschwindigkeiten von z. B. 50 km/h ziemlich niedrig ist, insbesondere wenn sie mit herkömmlichen Gleiskettenfahrzeugen verglichen wird. Außerdem übersteigen die in den Bauteilen der federnden Gleiskette vorhandenen Temperaturen normalerweise nicht eine annehmbare niedrige Höhe.
Das Ausf-hrungsbeispiel gemäß Fig. 30 hat die
Fähigkeit, den dargestellten schweren seitlichen auf sie aufgebrachten Schüben wegen ihres weitgehend geschlossenen Aufbaues zu widerstehen. Insbesondere wird ein großer Teil des Abstandhalters dazu ϊ verwendet, dem seitlichen Schub zu widerstehen, im Gegensatz zum dargestellten herkömmlichen Gummireifen, bei welchem den entsprechenden seitlichen Schüben in erster Linie wegen der Eigensteifigkeit im unteren Teil des Reifens widerstanden wird. Es ist
ι» z. B. zu sehen, daß der Reifenaufbau nach dem Stand der Technik zum Darüberfalten neigt, so daß die Stabilität des Fahrzeuges vermindert wird und der Reifen zum Ablaufen von der Felge und/oder zum seitlichen Umkippen veranlaßt wird.
i") Im Gegensatz dazu hält die Gleiskette bei jedem Kurvenfahren mit tatsächlich hohen Geschwindigkeiten, auf einem seitlichen Hang und bei anderen extremen Arbeitsbedingungen, bei welchen ein Fahrzeug veranlaßt wird, sich seitlich relativ zum Boden zu nei-
JH gen, die Schuhe 71 und die Achse Y im wesentlichen parallel zueinander. In Wirklichkeit neigt das ganze Fahrzeug mehr dazu, seitlich zu rutschen als zu kippen. Diesem Kippen wird außerdem dadurch widerstanden, daß der Drehpunkt Y, um welchen das Kippen
?". gewöhnlich stattfindet, im wesentlichen außerhalb der federnden Gleisketten und der Maschine liegt. Die Anordnungen mit gekreuzten Gleiskettenschuhen oder V-förmigen Gleiskettenschuhen, wie sie in den Fig. 28 bzw. 29 dargestellt sind, trafen weiter zum
«ι Stabilisieren einer Maschine unter solchen extremen Arbeitsbedingungen bei.
Betrachtet man darüber hinaus die seitliche Steifigkeit der Gleiskettenanordnung, so stellt man fest, daß die Gleiskette eine extrem hohe Steifigkeit beim Kuril venfahren aufweist. Dieses Attribut gibt einem Fahrzeug sehr ansprechende Handhabungseigenschaften und erlaubt, es »neutral zu steuern«, d. h. die Eigenschaften des Fahrzeuges bei dauernder Handhabung ändern sich nicht wesentlich während der Vorwärts-
Hi bewegung. Hierzu 13 Blatt Zeichnungen

Claims (33)

Patentansprüche:
1. Mit einer Gleiskette versehenes Rad, insbesondere für Erdbewegungs- und Transportfahrzeuge, mit einem auf der Radfelge aufgesetzten, ringförmigen, elastisch verformbaren Abstandshalter, der von zwei einander gegenüberliegenden radialen Seitenteilen und einem die beiden Seitenteile radial außen verbindenden, ringförmigen Umfangsteil gebildet ist, wobei die endlose Gleiskette den Umfangsteil des Abstandshalters mit einer Mehrzahl von Gliederanordnungen vollständig umgibt und wobei jede Gliederanordnung aus zwei beidseits des Umfangsteils angeordneten Gliedern besteht, die entlang der Seitenteile radial nach innen ragen und über radial innerhalb der Außenfläche des Umfangsteils angeordneten Achsen drehbar mit den Nachbargliedern verbunden sind, und **obei ferner mit jeder Gliederanordnur.g ein starrer Schuh verbunden ist, der mit einer radial innenliegenden ebenen Fläche am Umfangsteil des Abstandshalters anliegt, gekennzeichnet durch folgende Merkmale:
a) die Glieder (87 und 88) stützen sich in Achsrichtung des Rades an den Seienflanken (82 und 83) des Umfangsteils (68) des Abstandshalters (61) ab,
b) die Schuhe (71) sind in Umfangsrichtung dicht aneinander angeordnet und sind mit den Gliedern (85, 86; 87, 88) einer jeden Gliederanordnung (80) verbunden,
c) jeder Schuh (71) liegt im wesentlichen mit seiner gesamten, radial innenliegenden Fläche an der Außenfläche des Ur., fangs te ils an,
d) bei Auflage auf einer horizontalen Fläche gibt das Rad einen unter Belastung veränderbaren Fußabdruck (F) von mindestens zwei Schuhen, wobei die radial innenliegende Fläche (74) von zumindest zwei Schuhen eine Ebene bilden.
2. Rad nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Abstandhalter (61) eine geschlossene Kammer (70) mit der Felge (64) bildet, in welcher ein Druck gegen die radial inneren Flächen (74) der Schuhe (71) im Bereich von 1 bis 7 kg/cm2 herrscht.
3. Rad nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Kammer (70) mit Luft aufgeblasen ist.
4. Rad nach einem der Ansprüche I bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Seitenflanken (82, 83) der Seitenteile (66, 67) im wesentlichen ununterbrochen glatt sind.
5. Rad nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die geschlossene Kammer (70) des Abstandhalters (61) zumindest im wesentlichen mit einer Flüssigkeit gefüllt ist.
6. Rad nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die geschlossene Kammer (70) des Abstandhalters (61) zumindest im wesentlichen mit einem federnden Kunststoffmaterial (10b) gefüllt ist.
7. Rad nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Abstandhalter (61) als ein im wesentlichen festes und homogenes, auf der ringförmigen Felge (64) angeordnetes Federelemcnt (63c) ausecbildct ist.
8. Rad nach Anspruch I, dadurch gekennzeichnet, daß der Umfangstei! (68) des Abstandhalters (61) von den radial innenliegenden Flächen (74) der Schuhe (71) derart zusammengepreßt ist, daß sein äußerer Durchmesser kleiner als 98% seines normalen, frei entspannten Außendurchmessers ist.
9. Rad wach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens 80% der Außenfläche (69) des Umfangsteils (68) in ständigem Kontakt mit den innenliegenden Flächen (74) der Schuhe (71) gehalten sind, wobei der Reibungskoeffizient zwischen den Flächen dauernd mindestens 0,3 beträgt.
10. Rad nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß die radiale Außenfläche (69) des ringförmigen Umfangsteiles (68) in ihrer frei entspannten Lage im wesentlichen parallel zur zentralen Achse (X) liegt.
11. Rad nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß die radiale Außenfläche (69) des ringförmigen Umfangsteiles (68) in ihrer frei entspannten Lage in bezug auf die zentrale Achse (X) konkav ist.
12. Rad nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß jeder Schuh (71) eine im wesentlichem flache Platte mit einer im wesentlichen gleichförmigen Dicke bildet, welche im wesentlichen parallel zur zentralen Achse (X) angeordnet ist.
13. Rad nach einem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß jedes Glied (85, 86) eines Gliederpaares (85, 86) das angrenzende Glied (87, 88) eines angrenzenden Gliederpaares (87, 88) überlappt, so daß innere, erste überlappende Endteile (89, 90) eines ersten Gliederpaares (85, 86) innerhalb äußerer, zweiter überlappender Endteile (91, 92) eines benachbarten zweiten Gliederpaares (87, 88) liegen, und daß Bolzenanordnungen die ersten Endteile (89, 90) des ersten Gliederpaares (85, 86) und zweiten Endteile (91, 92) des zweiten Gliederpaares (87, 88) miteinander drehbar verbinden.
14. Rad nach einem der Ansprüche 1 bis 13, dadurch gekennzeichnet, daß jedes Ende eines jeden Schuhes (71) als Ansatz (95, 96) ausgebildet ist, welcher im wesentlichen parallel in bezug auf die Längsachse der Bolzen (93) zum ständigen und vollständigen Überlappen eines Ansatzes (95, 96) eines benachbarten Schuhes (71) angeordnet ist.
15. Rad nach einem der Ansprüche 1 bis 14, dadurch gekennzeichnet, daß jedes Glied (SSb) der Gliederanordnung an einem entsprechenden Schuh befestigt ist, ein Zungenende (896) und ein gegenüberliegendes Gabelende (91/j) aufweist, das Zungenende eines ersten Gliedes im gegabelten Ende eines nächsten, am Umfang benachbart angeordneten Gliedes angeordnet ist und die Zungen- und Gabelenden der ersten und zweiten Glieder miteinander durch eine schwenkbare Einrichtung drehbar verbunden sind.
16. Rad nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Seitenflanken (82, 83) der Seitenteile (66,67) relativ zueinander radial nach innen zur zentralen Achse (A') auseinanderlaufen und die inneren Teile (85a, 88a) der Gliederanordnungen (80) relativ zueinander radial nach innen zur zentralen Achse (A") auseinanderlaufen.
wobei sie gegen entsprechende Seitenflanken (82, 83) der Seitenteile (66, 67) anstoßen (Fig. 17),
17. Rad nach einem der Ansprüche 1 bis 16, dadurch gekennzeichnet, daß die Schuhe (71) eine derartige Breite ( W) aufweisen, daß dies« Teile (72,73) bilden, die um einen im wesentlichen gleichen Betrag (O) über die entsprechenden Seitenteile (66, 67) hinausragen und daß jede der Gliederanordnungen (80) an einem entsprechenden der äußeren Teile des Schuhes (71) dicht angrenzend an eines der entsprechenden Seitenteile (66, 67) befestigt ist.
18. Rad nach einem der Ansprüche 1 bis 17, dadurch gekennzeichnet, daß einer der äußeren Teile (73) der Schuhe (7Ie) um einen im wesentlichen größeren, seitlichen Betrag über einen der Seitenteile (67) hinausragt als der andere äußere Teil (72) des Schuhes (7Ie) über den anderen Seitenteil (66) hinausragt und daß jede der Gliederanordnungen (80) mit einem entsprechenden äußeren Teil (72, 73) der Schuhe (71a) dicht angrenzen an einen entsprechenden Seitent-. il (66, 67) verbunden ist (Fig. 24).
19. Rad nach einem der Ansprüche 1 bis 18, dadurch gekennzeichnet, daß die äußeren Flächenteile der Schuhe (71) ununterbrochen glatt sind.
20. Rad nach Anspruch 19, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens ein Gleiskettenschuh (101) an den äußeren Flächenteilen eines jeden Schuhes (71) befestigt ist und sich radial an diesem nach außen und von der zentralen Achse (X) weg erstreckt.
21. Rad nach Anspruch 20, dadurch gekennzeichnet, daß der Gleiskettenschuh (101) sich seitlich in Richtung der zentralen Achse (X) und mindestens im wesentlichen vollständig quer über die Breite des Schuhes (71) erstreckt.
22. Rad nach Anspruch 21, dadurch gekennzeichnet, di/5 der Gleiskettenschuh (101) radial außerhalb der und dicht angrenzend an die Bolzenanordnung jedes miteinander verbundenen benachbarten Gliederpaares angeordnet ist.
23. Rad nach Anspruch 21, dadurch gekennzeichnet, daß drei Gleiskettenschuhe (101) an den äußeren Flächenteilen jedes Schuhes (71) befestigt sind und im wesentlichen in gleichen Abständen um die zentrale Achse (X) darauf angeordnet sind.
24. Rad nach Anspruch 23, dadurch gekennzeichnet, daß sich einer (102) der Gleiskettenschuhe ur<: eine größere Entfernung als die anderen Gleiskettenschuhe (101) radial nach außen relativ zur zentralen Achse (X) erstreckt.
25. Rad nach Anspruch 20, dadurch gekennzeichnet, daß der Gleiskettenschuh (103) sich in Umfangsrichtung erstreckt und im wesentlichen rechtwinklig zur zentralen Achse (X) steht.
26. Rad nach Anspruch 20, dadurch gekennzeichnet, daß der Gleiskettenschuh (104) eine V-förmige Winkelanordnung in Umfangsrichtung um die zentrale Achse (A") aufweist.
27. Rad nach einem der Ansprüche 1 bis 26, dadurch gekennzeichnet, daß die seitliche Entfernung (ß) zwischen den Mittellinien der Gliederanordnungen (80) mindestens (),2mal der äußere Durchmesser des Um'angsteiles (68) des Abstandhalters (61) ist.
28. Rad nach einem der Ansprüche 1 bis 27, dadurch gekennzeichnet, daß die seitliche Breite (O) jedes äußeren Teils eines jeden Schuhes (71) mindestens 0,1 mal der radialen Querschnittshöhe
(S) eines ringförmigen Federelementes (63) entspricht, welches auf einer ringförmigen Felge (64) des Abstandhalters (61) angeordnet ist.
29. Rad nach einem der Ansprüche 1 bis 28, dadurch gekennzeichnet, daß die seitliche Breite
ι» (E) der innenliegenden Fläche (74) der Schuhe (71) und der äußeren Flächenteile (69) des Umfangsteils (68) 0,5- bis lmal der maximalen seitlichen Breite (C) zwischen den Seitenteilen (66, 67) der Abstandhalter (61) entspricht.
i"'
30. Rad nach einem der Ansprüche 1 bis 29,
dadurch gekennzeichnet, daß die Länge in Umfangsrichtung einer jeden innenliegenden Fläche (74) der Schuhe (71) die Basis eines gleichschenkligen Dreiecks bildet, dessen Scheitel auf der zen-
-··' tralen Achse (X) der Drehung lipjt und dessen Seiten einen eingeschlossenen Wink'·! zwischen 6 ° und 30° bilden.
31. Rad nach Anspruch 30, dadurch gekennzeichnet, daß die Längen der innenliegenden F!ä-
j~i ehe (74) in Umfangsrichtung im wesentlichen gleich sind.
32. Rad nach einem der Ansprüche 1 bis 31, dadurch gekennzeichnet, daß die Länge einer jeden innenliegenden Fläche (74) eines jeden Schu-
Ki hes (71) in Umfangsrichtung und die lineare Entfernung (P) zwischen den Drehachsen eines jeden benachbarten Paares von Bolzenanordnungen im wesentlichen gleich sind.
33. Rad nach Anspruch 32, dadurch gekenn- ·.-> zeichnet, daß jede der Längen in Umfangsrichtung
und linearen Entfernungen (P) die Basis eines gleichschenkligen Dreiecks bilden, dessen Scheitel auf der zentralen Achse (X) der Drehung liegt und dessen Seiten einen eingeschlossenen Winkel 4i. zwischen 6° und 30° bilden.
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