DE1912559A1 - Umfangsmaessig belastete und seilumspannte,naben- oder lagerbuechsenlose Rad-Oberflaechen-Fortbewegungsvorrichtung - Google Patents

Umfangsmaessig belastete und seilumspannte,naben- oder lagerbuechsenlose Rad-Oberflaechen-Fortbewegungsvorrichtung

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DE1912559A1
DE1912559A1 DE19691912559 DE1912559A DE1912559A1 DE 1912559 A1 DE1912559 A1 DE 1912559A1 DE 19691912559 DE19691912559 DE 19691912559 DE 1912559 A DE1912559 A DE 1912559A DE 1912559 A1 DE1912559 A1 DE 1912559A1
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CUSHMAN WALTON W
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CUSHMAN WALTON W
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Description

ί. MAMSCM 4 BÜSSSiBOKF,
PATEWTAHWAX.T JVOTEIEIHANNSTEASSB 31
07 SS 43
"Umfangsmäßig belastete und seilumspannte, nahem·= oder lagerbüchsenlose Rad-Oberflächen-Fortbewegungsvorrichtung·"
Kurs zusammengefaßt betrifft die Erfindung eins überleichte und äußerst i-jirksame Last~Trag=-, Aufhänge- oder AJ>~ federungs- und Qberflächen-Fortbevjegungs.vorrichtung mit einer ausnehmend großen Laufspur oder Aufstandfläche, die angepaßt ist sowohl für Straßen« als auch Geländefahrzeuge und die einen verbesserten Mehrfachgurt umfassen, sowie eine umfangsmäßig belastete naben- oder lagerbüchsenlose Radanordnung mit oder ohne einen Laufgurt? bei dar gesonderte Aufhänge- oder Abfederungsteile, wie Federn, Stoßdämpfer und Torsionsarme, wie sie bei konventionellen, Rad=· oder Kettenfahrzeugen vorgesehen sind<, nicht erforderlich sind* Die Vorrichtung hat die äußerst erwünschte Eigenschaft zu dynamischem Steigvermögen, wie sie bisher von konventionellen Oberflächen-Fortbev/egungsvorrichtungen nicht verwirklicht worden ist, und schließt"eine Vielzahl von Verbesserungen ein, wie z.B. Einrichtungen zur zwangsweisen Führung gegen das Abgleiten der Laufelemente von ihren Führungsgliedern, zur hermethischen Abdichtung gegen das Eindringen von Schmutz oder anderen Fremdstoffen, zur seitlichen Schwenkbarkeit zwecks Anpassung an Gelände-Oberflächenverändarungen und zahlreiche andere neue Merkmale.
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Die Erfindung bezieht sich ganz allgemein auf eine Oberflächen-Portbewegungsvorrichtung und insbesondere auf eine verbesserte Vorrichtung, die besonders angepaßt ist für d@n Austausch gegen herkömmliche Rad~ und/oder Endlos-= Kettenvoreichtungen an Fahrzeugabfederungs- und »fortbewegungssystemen.
Das frühere USA Patent Nr0 3 107 924 mit dem Titel "Last-Trag- und Transporteinrichtung als Austausch gegen Rad- und Endlos-Laufkettenvorrichtungen" vom 22» Oktober 1963 offenbart eine Basls-Fortbeweguiagsvorrichtung. unter Verwendung umfangsmäßig belasteter nabenloser Räder sur Schaffung einer überleichten und äußerst wirksamen Last= Trag-Oberfläehenfortbewegungsvorrichtusig rait der Fähigkeit aur stoßdämpfenden Abfederung»
In dieser früheren grundlegenden Offenbarung war gezeigt, daß die wesentlichen Funktionen zur Stoßdämpfung ηηά zum Ausgleich irregulärer Bodsnbedingungen bei ein©m Fahrseug-Abfederungssystem mit der Oberflächen-Fortbewegungsvorrichtung des Fahrzeuges wirkungsvoll kombiniert oder in diese eingebaut werden könnte, so daß alle diese vorher deutlich getrenntes* Funktionen von lediglich der einen Form der Vorrichtung zu erhalten wären« Im Gegensatz zu konventionellen Fahrzeugkonstruktionen, bei denen die Räder, Federn und Stoßdämpfer von Radfahrzeugen oder die Laufketten, Straßenräder und Torsians&rme von Kettenfahrzeugen alle gesonderte Bauteile sind, kombiniert© die in der USA-Patentschrift 3 107 924 offenbarte Konstruktion alle diese Funktionen, und noch mehr, erfolgreich in einer Vorrichtung mit all den günstigem Eigenschaften sowohl der Ketten- als aueh der Radfahrzeugkonstruktionen, jedoch ohne die hervorstechendem-Fehler oder Nachteile einer von diesen· Es tmru^n mo wq Gewichtsersparnisse erreicht, daß dies b®i w©it©m di®
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leichteste bekannte Form der Fahrzaugaufhäng©·™, federungs- und Oberflächenfortbewegungsvorrichtung ist5 und absolute statische Belastungskapazitäten über das 2000-fache Eigengewicht hinaus sind gegenwärtig ausführbar und sind konstruiert worden im "Gegensatz zu zahlreichen ©scfeistieren» den konventionellen Kettenlaufwerkkonstruktionen, die lediglich ihr 3-oder 4-faches Eigengewicht tragen können.
Während das oben erwähnte frühere XJSÄ~Patent des Anmelders die Fortbewegungsvorrichtung In ihrer Grundausführung offenbarte, zeigte es nicht eine Konstruktion mit Merkmalens wie seBo mit dsr Seaktiesssseilum- oder -umschlingung 9 mit dynamischem"Auftrieb, mit Spurausrichtung, mit SchwenldSarkeit und »it Abdichtung gegen das Eindringen von Fremdstoffen». Demgemäß ist es ein Haup-t=» siel dieser Erfindung., bestimmte neuartige ¥erfeass©rung©n und Verfeinerungen an der Grundkons tr uk tion au schaffen«, von denen einige erforderlich oder itfese&tXich seia können für bevorzugte Ausführungsformen der verbesserten Vorrichtung, und von"denen andere wahltfeisg sura Einsatz kos»©a kesai®a? in Abhängigkeit von dem jeweiligen Änwendungsfallo
Spezieller dargelegt &±nä einige dieser netsartigen Verbesserungen und Verfeinerungen, nach ü®s Srfissdwig folgende:
A. Integrierte bzwe geschlossene Aufhänge-,
richtung sowohl mit tmiaitt@lbar@r Rollreibung als auch mit Gtartreibusig bsw« trei£>riemen§hnlicher Reibung ?-
Umf angsbelastung und 'Eegiktions.seilumschlingung mit Spannuagsvergrößerung aur Steigerung des maximalen Vortriebes uad/©der sum
x) oder Steigvermögen
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_ 4 —
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G13 Verbesserte Last- und Umschlingungsgurtkonstiuktionen;
-D. Gewichtsmäßig leichtere Konstruktionen der nabenlosen Räder mit verbesserter Verformbarkeit, integrierte Führungseinrichtungen und austauschbare oder abwechselnde Seilrollennuten;
Ee Verbesserte Lastnabenkonstruktion mit damit zusammenwirkenden integrierten Führungseinrichtungen und austauschbaren oder abwechselnden Seilrollennuten J
F. Verbesserte Laufgurtkonsttuktionen und Einrichtungen für eine zwangsweise Führung gegen Ablaufen von den Führungsmitteln j
G. Einrichtungen zum hermetischen Abdichten der ketten-
oder raupenähnlichen Fortbewegungsvorrichtung gegen das Eindringen schädlicher Fremdstoffe;
H. Darin eingeschlossene Ballast- und/oder Auftriebseinrichtungen 5
I«, Afafederungs- oder Aufhängeeinrichtungen mit einer anfangs niedrigen und rasch zunehmenden Federkonstante, die sich dem sogenannten "Hoop'i-Effekt annähert? .
^ J» Einrichtungen, die dem Gelände folgen aufgrund -. konstruktiver Merkmale, wie Längsverdrehbarkeit,
NJ seitliche Schtirenkfoarkei-t9 versenkt angeordnete
^ Lastgurte, ein frei flexibler Laufgurt und flexible
nabenlose Räder? ' . ■
Ko Eine äußerst vjünschenswerte und neuartige Wirkungsweise bei Oberflächen-Fortbewegungsvorrichtungenj die bekannt ist als sogenannter "dynamischer Auftrieb" oder dynamisches Steigvermögen„■
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Diese und sahireiche andere Ziele und Vorteile der Erfindung werden mehr offenbar bei Bezugnahme auf die folgende detaillierte Beschreibung und die beigefügten Zeichnungen1« In der folgenden Beschreibung tragen gleich© Bauelemente die gleichen Bezugszeichen, und jegliche Kombination einer Lastnabe, nabenloser Räder und Gurte, mit oder ohne einen Luafgurt, werden der Einfaehhei^ialber? wenn si© nieht in anderer Weise speziell benannt werden, als "Forrichtung" bezeichnet. In der Zeichnung zeigen
Fig. 1 eine Seitenaufriß-Ansicht eines industriellen Rollen= od©r Walzenlaufgestelles nach der Erfindungj von dem ein Teil weggebrochen und im Schnitt dargestellt ist im wesentlichen . entlang der Ebene der Linie X-X von Pige 2 und in Richtung der Pfeile gesehen,
Fig. 2 eine Draufsicht auf das in Fig. 1 gezeigte Rollen- oder Walzenlaufgestell, wie von der Ebene der Linie 2-2 von Fig* 1 und in Rich tung der Pfeile her gesehen,
Fig. 3 eine Teildarstellung aus Fig. 2? in der die Verwendung eines Laufgurtes gezeigt iät,
Figu 4 und 5 schematische Ansichten,, die bestimmte Eigenschaften und Fähigkeiten d@s in Fig. 1 bis 3 gezeigten Rollen- oder Walsenlaufgestelles zeigen,
Fig· 6 eine perspektivische Ansicht einer Doppe!anordnung der Vorrichtung nach der Erfindung mit und ohne einen wahlweisen Laufgurt,
eine Schnittansicht in der Eben® der Linie 7-7 von Fig. 6 und in Richtung der Pfeile gesehen, die mögliche Abwandlungen zeigt,
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Pig«, 8 eine schematische Darstellung einer Funktionsmöglichkeit der durch Fig. 6 und 7 gesaigten Konstruktion,
Fig. 9 eine schematische Ansicht; die eine Konstruktion zur Vergrößerung der Gurtspannung zeigt, die besonders ausgebildet:, ist für fcsstiraate Anwendungen des Gegenstandes der Erfindung unter schwerer Belastung,
eine scheraatiscSi-s Ansicht, %jobei Teile davon weggeschnitten und im Schnitt dargestellt sind, die verschiedene Konstruktionen der Hauptbe-» Xastungs- oder Tragnabe an gegenüberliegenden Saiten einer gemeinsamen Mittellinie seigts
Fig» 11 eine schematische Schnittansicht entlang einer durch die Längsachse eines nabeaalosen Radele— mantes verlaufenden EbsnSj, wobei abwechselnd© Konstruktionen auf gegenüberliegenden Seiten der gemeinsamen Mittellinie gezeigt sind und wobei der obere Teil auch eine zwangsweise geführte Laisfgurtkonstruktion
Fig. lla eine teilweise Schnittdarstellung in der Ebene der Linie lla-lla von Pige 11, in Richtung der Pfeile gesehen,
Fig. 12 eine teilweise Schnittansicht einer abgewandelten Konstruktion eines nahenlosen Hades und eines zwangsweise geführten Lauf gurtes,
Fig« 13 eine teilweise Schnittansicht Ebene von Linie 13-13 vor Fig* 12- w&<ä Richtung der Pfeile gesehen,
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Fig» 14 eine schematische Aufnlßansicht mit weggeschnittenem Laufgurt, die eine funktionsmäßige Eigenschaft der nabenlosen Radkonstruktion gemäß Fig. 12 zeigt,
Fig. 15 eine schematische perspektivische Darstellung, teilweise im Schnitt, eines Doppel-Keilriemens, der besonders geeignet ist für die Verwendung als ein Last=- oder Spanngurt bei der Forrichtung nach der Erfindung,
Figa 16 eine perspektivische Darstellung, wobei ein Teil davon isreggescforaittesi ist,. eia@s mit einem elastomer©n Kunststoff ummanteltem endlosen Seiles, das geeignet 1st für die Verwendung als Last- ©dar Spanngurt,
Fig. 17 und.18 schematische Darstellungen d@r Geländegängigkeit von Fahrzeugen mit einer seitlich schwenkbaren Fortbewegungsvorrichtung nach der Erf*
Pig» 19 bis 2 3 einfache schematisehe Darstellungen der Stabil! tätydes dynamischan Auftriebs - mit! dar Fähigkeit der Vorrichtung nach der Erfindung zur Überwindung von Hindernissen,
Pig« 24 eine vergrößerte perspektivisch© f@il.sinE leib, t •der in dem rechten Teil von S1Ig9 17 schematisch dargestellten, seitlich" schwenkbaren DlabenoAnteiGbskonstXuktlon, wobe'i Teil© da— von stir fe©ss©E"sn Darstellung d@r K©n wegg©broeh@n sind,
Fig. 25 ein® senkrechte S'etisaittaasleht a®s Schwsnklagerung der Lastnabe9 die entlang ihrer
* oder des dynamischen Steigvermögens 109824/0542 >8-
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Mittellinie in der Ebene der Linie 25-25 von Fig. 24 geschnitten ist; und in Richtung der Pfeile gesehen,
Fig. 26 eine Schnittansicht durch den Schwenk- oder Drehpunkt in der Ebene der Linie 26-26 von Fig. 25, in Richtung der Pfeile gesehen,
Fig. 27 eine Schnittansicht in der Ebene von Linie 27-27 von Fig. 25, in Richtung der Pfeile gesehen,
Fig. 28 eine perspektivische Ansicht der Fahrzeug-Fortbewegungsvorrichtung nach der Erfindung, in deren einziger Ansicht verschiedene Einrichtungen für die Abdichtung der Vorrichtung gegen das Eindringen von Fremdstoffen gezeigt sind,
Fig. 29 eine vergrößerte Teil-Schnittansicht auf der Ebene der Linie 29-29 von Fig. 28, die in größeren Einzelheiten eine der verschiedenen Abdichtmethoden zeigt,
Fig. 30 eine Draufsicht auf Fig. 29, wobei ein Element entfernt ist, um die darunter befindliche Konstruktion sichtbar zu machen,
Fig. 31 eine verkleinerte Teilansicht der Innenoberfläche des von Fig. 30 entfernten Elementes,
Fig. 32 eine vergrößerte perspektivische Ansicht eines in Fig. 29 und 30 gezeigten Befestigungsgliedes,
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Pig. 33 eine teilweise Draufsicht des Laufgurtabschnittes, der bei der anderen wahlweisen Abdichteinrichtung zur Anwendung kommt, wie sie links der unterbrochenen Linie in Fig. 28 gezeigt,ist, von der Linie 33-33 von Fig. 28 her gesehen,
Fig. 34 eine Schnittansicht in der Ebene der Linie 34-34 von Fig. 33,
Fig. 35 eine Teil-Schnittansicht in der Ebene der Linie 35-35 von Fig. 28 und
Fig. 36 eine Teilansicht des links in Fig. 28 gezeigten Abdichtelementes des Führungsbahnvers chlußes.
Nun zu den Zeichnungen im einzelnen. Fig. 1 bis 5 zeigen den Aufbau und die Möglichkeiten der Vorrichtung nach der Erfindung, und zwar insbesondere in Anpassung zur Verwendung als industrielles Rollen- oder Walzenlaufgestell, obgleich nicht darauf begrenzt.
Das Rollen- oder Walzenlaufgestell 10 weist eine geeignete 'Tragstütze 12 mit einem oberen Teil 14 für die Befestigung an einem Transportfahrzeug oder einer Plattform auf und hat im Abstand voneinander abwärtsgerichtete Teile 18, in denen die Enden der Welle 20, die durch ein zylindrisches Haupt-Lastnaben-Rollen- oder Walzenelement 22 hindurchgeht, befestigt oder in Lagern in einer geeigneten Weise drehbar gelagert ist. In diesem Falle ist die Nabe 22 als ein Stahlzylinder gezeigt mit im Abstand voneinander angeordneten ringförmigen Spanngurtnuten 24, kann jedoch, wie zu erkennen ist, auch andere Formen annehmen.
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Naben- oder lagerbiichsenlo.se Rad- oder Walzenrollelemente 26, die in ihrer Konstruktion identisch sein können, sind an gegenüberliegenden Seiten der Hauptlastnabe 22 angeordnet, mit ihren Achsen normalerweise parallel zu der Achse der Nabe. Die nabenlosen Räder oder Walzen 26 sind in diesem Anwendungsfall bei einem Rollen- oder Walzenlaufgestell spanabhebend bearbeitet, gegossen oder auf andere Weise geformt aus einem zähen, verschleißfesten, halbstarren elastomeren Kunststoff mit einem axialen Durchlaß 28 (eine elastischere abgewandelte Ausführungsform ist durch die gestrichelten Linien 30 angedeutet) und mit einer Haupt-Umfangs-Nabenführungsnut 32 zwischen den endseitigen Lauf- oder Auflager-flachen 34 versehen, wobei die Nut 32 an ihrem Grunde eine mittige, ringförmige Lastgurtnut 36 und im Abstand davon angeordnete Spanngurtnuten 38 aufweist, die in ihrem Querschnitt identisch sind mit den Nuten 24 in der Haupt-Lastnabe 22. .
Das Rollen- oder Walzenlaufgestell 10 ist einfach zusammengebaut durch Anordnung einer geeigneten endlosen Glieder-Lastkette 40 in den Nuten 36, wobei der Kettenumfang so ist, daß, wenn die Hauptlastnabe 22 am Obertrum davon angeordnet ist, die Elemente die in Fig. 1 und 2 gezeigte Stellung annehmen. Das heißt, die Nabe 22 und die Kette 40, in Spannung gehalten, übertragen die senkrefcshte Lastwagen- oder Pahrzeugbelastung, dargestellt durch den Pfeil 42, auf umfangsmäßig oder an der Außenseite angreifende Belastungen, geteilt durch die nabenlosen Räder oder Walzen 26, je größer die senkrechte Belastung 42, desto größer die Umfangsbelastungen und somit desto größer der Reibeingriff zwischen der Kette 40 und den nabenlosen Rädern oder Walzen 26. Ein endloser Spanngurt 44„ der aus einer Schraubenfeder oder einem nachgiebigen elastomeren Material mit guten Rückfederungseigenschaften geformt sein kann, oder der verhältnismäßig unelastisch sein kann, wird in jeder der Nuten 38 angebracht, so daß die Gurte dieje-
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nigen Mittel bilden, durch die die Vorrichtung IO zusammengehalten wird, besonders wenn sie nicht belastet ist, wobei zu bemerken ist, daß der Bodentrum 46 der Gurte 44 über die Oberseite der Haüpt-Lastnabe 22 hinweggeht, während der Obertrum 48 der Kette die Haupt-Lastnabe 22 nach oben hin unterstützt oder trägt·
Das Rollen- oder Walzenlaufgestell 10 ist normalerweise nicht selbstfahrend, obgleich es so ausgebildet sein könnte durch Anordnung entsprechender Antriebseinrichtungen für die Nabe 22» Wie in Fig. 3 bis 5 gezeigt, kann ein flexibler, endloser Laufgurt 50, geformt aus einem haltbaren elastomeren Kunststoff oder aus einem anderen geeigneten Material, in der Hauptführungsnut 32 angeordnet sein, und zwar in Fällen, wo eine zusätzliche Aufstandfläche verlangt wird oder wo ein zusätzlicher Schutz für die Kette 40 gegen irgendwelche Fremdstoffe erforderlich ist, die angetroffen werden können auf dem Boden oder einer anderen Oberfläche, über der das Laufgestell arbeitet,
Fig. 4 und 5 zeigen Laufeigenschaften des Rollenoder Walzenlaufgestelles 10. Aufgrund einiger Bewegungsfreiheit der Nabe 22 in den Hauptnuten 32 und aufgrund der Flexibilität des Gurtes 44 und der Verdrehbarkeit der Kette 40 und irgendeines Laufgurtes 50, der Verwendung finden kann, können die nabenlosen Räder oder Walzen 34 unabhängig reagieren, wenn sie Hindernisse 52, wie in Fig. 4 gezeigt, überwinden, oder die Achsen der nabenlosen Räder oder Walzen 26 können gegeneinander verlagert werden, um in allen Richtungen eine begrenzte, nicht parallele gegenseitige Lage anzunehmen, ebenso wie in bezug auf die Achse der Nabe 22, ohne Verlust an Rollgenauigkeit« Diese Eigenschaft bzw. dieses Merkmal wird auch begünstigt durch die Tatsache, daß die vertieft ausgebildeten Stütz- oder Tragelemente 18 (siehe Fig* 1) so geformt sind, daß sie
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einen Spielraum bilden zu den Rolloberflachen 34 der nabenlosen Räder oder Walzen, womit sie mehr Bewegungsfreiheit gewähren .
Abhängig von der Struktur und dem Aufbau der nabenlosen Rad- oder Walzenelemente 26 und abhängig von den getragenen Lasten ist ein weiter Bereich baulicher Flexibilität vorgesehen, so daß die Vorrichtung ein kombiniertes Last-Trag-; Abfederungs- und Oberflächenfortbewegungssystem bildet. Fails gewünscht, können die Lastgurt-Eingriffsoberfläche der Nabe 22 und/oder die nabenlosen Räder oder Walzen 26 gehärtet oder in anderer Weise geformt oder verschleißfest behandelt sein. Während keine Begrenzung beabsichtigt ist hinsichtlich der Abmessungen der Elemente oder der besonderen verwendeten Materialien, so sollte es augenscheinlich sein, daß die Vorrichtung 10 so konstruiert ist, daß sie die Verwendung einer breiten Vielzahl von Materialien gestattet in Abhängigkeit von der beabsichtigten Anwendung. Es sollte also festgestellt werden, daß mit der Kette 40, die auch ein verstärkter Gurt aus elastomere!!» Kunststoff sein könnte, die Nabe 22 und der Laufgurt 50 jeder in den gleichen Nuten 32 an den nabenlosen Rad- oder Walzenelementen angeordnet sind, wobei Einrichtungen zur Selbstführung und zur Sicherung bzw. zum Festhalten gegen Hinauslaufen aus der Führung vorgesehen sind.
Fig. 6 bis 8 zeigen Abwandlungen der in Fig. 1 bis 5 gezeigten Vorrichtung 10, wobei, wie vorstehend festgestellt, beiden Konstruktionen gemeinsame Elemente die gleichen Bezugszeichen tragen.
In dieser Ausführungsform schließt die Doppelvorrichtung 54 die Konsole oder Tragstütze 12 ein, die ein Paar nabenloser Rad- oder Walzenanordnungen 56 Überbrückt mit einer gemeinsamen Lastnabenwelle 58, die in den abwärts-
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1 ^
gerichteten Teilen 18 drehbar gelagert ist. Wie bei der Konstruktion nach Pig. 1 bis 5 können die nabenlosen Radoder Walzenelemente 60 und die Nabe 62 aus irgendeinem geeigneten Material konstruiert und mit Nuten 62, 66 und 68, 70 für die Aufnahme des Lastgurtes oder der Lastkette 72 bzw. der Spanngurte 74 ausgestattet sein. Diese Nuten können ausreichend tief sein, so daß die Kette und die Spanngurte vertieft angeordnet sind gegenüber den im Abstand davon angeordneten äußeren Umfangs-Roll- oder Laufflächen der nabenlosen Räder oder Walzen, was erwünscht ist, wo diese Oberflächen auf dem Boden, auf einer befestigten Straße oder auf einem Untergrund ohne einen Laufgurt rollen, wie in dem linken Teil von Fig. 6 gezeigt. In abgewandelter Ausführung könnte ein Laufgurt 76 aus irgendeinem geeigneten Material vorgesehen sein, wie in dem rechten Teil von Fig. 6 und in Fig. 7. Die Lastnaben 62 können verkürzt oder abgesetzt sein an ihren äußeren Enden, so" daß sich die Teile 18 nicht über die äußeren Enden der nabenlosen Räder oder Walzen 60 erstrecken.
Wie in Fig. 7 gezeigt, können die Naben 62 auf Lagern 78 derart angebracht sein, daß sie auf der Welle 58 in Längsrichtung schwenk- oder drehbar gelagert sind, was die Fähigkeit zur unabhängigen Einstellung und zum Überwinden von Hindernissen schafft, wie zwischen den beiden paarweise, jedoch getrennt angeordneten nabenlosen Rad- oder Walzenanordnungen 56, wie in Fig. 8 gezeigt. Fig. 7 zeigt auch unterschiedliche Führungs- oder Festhalteeinrichtungen für den Laufgurt, wobei die linke Ausführungsform nabenlose Rad- oder Walzenendflansche 80 aufweist, die in je eine Randaussparung 82 an dem Laufgurt 76 eingreifen, während die rechte Ausführungsform einen Laufgurtflansch 84 umfaßt, der in die Lastgurtnut 64 an der nabenlosen Walze eingreift. Die Laufgurte 76 können schmaler als die nabenlosen Räder oder Walzen 60 sein,
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damit die Teile 18 zwischen den nabenlosen Walzen angeordnet sein können, und sie können mit seitlichen Zugelementen ausgestattet sein, wie bei 86.
Fig. 7 zeigt auch, daß die Tragstütze 12 tatsächlich auch ein Fahrzeugchassis umfassen kann mit einer Antriebseinheit 88 zum Antrieb der Welle oder Achse 58, beispielsweise durch einen Kettentrieb 90 für das auf der Achse befestigte Kettenrad 92, wodurch ein selbstfahrendes Gerät geschaffen wird, bei dem die Nabenlager 78 entfallen können und die Welle direkt an der Nabe 62 befestigt ist.
Fig. 6 und 7 zeigen weiterhin andere nützliche Merkmale der Erfindung, und zwar eine Innen-Ballast- und/oder Auftriebseinrichtung, die erhalten wird ohne Vergrößerung der Außenabmessungen der Vorrichtung. Wie an dem nächstgelegenen nabenlosen Rad oder an der nächstgelegenen nabenlosen Walze in Fig. 6 und an der rechten nabenlosen Walze in Fig. 7 zu erkennen, können einzelne oder alle hohlen nabenlosen Walzen an ihren Enden in irgendeiner gewünschten Weise durch eine Wand 93 verschlossen sein, die nicht notwendigerweise jedoch bevorzugt eine flexible Wand ist, um die Verformung der nabenlosen Walzen in Umfangsrichtung nicht zu beeinträchtigen. Die Wand 93 und ihre Befestigungsmittel zu den nabenlosen Walzen können s.Be ähnlich wie bei dem in der USA Patentschrift 3 006 396 des Anmelders offenbarten Endverschlußstück 17 ausgebildet sein. Die sich ergebende abgedichtete Kammer 95 kann mit Sand, Wasser oder anderem Ballast gefüllt sein, oder sie kann mit Luft oder einem leichtgewichtigen Schaum angefüllt sein, um den Auftrieb und damit die Schwimmfähigkeit der Vorrichtung zum Durchqueren von Wasser zu erhöhen» Wo die Befestigung der Wand 93 an den nabenlosen Walzen 60 abgedichtet ist, kann ein Ventil 91 für derartige Zwecke vorgesehen sein«,
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Vorrichtungen für leichtere Belastürigsfälle haben lediglich einen oder mehr Spanngürte, die elastisch sind, um jeglichen Durchhang aufzunehmen, der von der elastischen Verformung der rohrförmigen nabenlosen Wälzenelemente unter Last herrührt, zuzüglich irgendwelcher kleineren Beträge elastischer Längung in den Lastgürteri. Beim industriellen Einsatz derartiger Rollen- oder Walzeniaufgestelie in Gießereien, Hüttenwerken usw., wo heiße oder scharfe Metallstücke angetroffen werden können, können die elastischen Spanngurte aus endlosen Schraubenfedern (nicht gezeigt) hergestellt sein, wie sie einmal allgemein verwendet wurden für den Antrieb von Filmprojektoren und dgl.. Wo jedoch hohe Temperaturen oder scharjre Gegenstände normalerweise nicht angetroffen werden, können die Spanngürte aus einem der qualitativ guten' elastomeren Kunststoffe mit hohem Rückfederungsvermögen hergestellt sein.
Fig. 9 zeigt schematisch eine Verbesserung, speziell angepaßt für wesentlich schwerere Belastungsfälle der Vorrichtung. Solche Fälle können z.B. eine Vorrichtung zur Vergrößerung der Spannung der Spanngurte, wie z.B. die Extra-Mehrfachrolle 94 erfordern, die entweder axial fest oder bewegbar sein kann, und Gurte oder Riemen 96. Dies ist besonders wünschenswert, wo es erforderlich ist, daß die Spanngurte 74 verhältnismäßig unelastisch sind, so daß sie wesentlich zu der Entwicklung der maximalen Vortriebsoder Bremskräfte beitragen können, wie z.B. bei selbstfahrenden Geräten oder Vorrichtungen, und es vereinfacht die Zusammenstellung stark und gestattet, daß die Spann- und die Lastgurte identisch und gegeneinander austauschbar sein können. Da die Obertrume der Spanngürte 1a wie eine richtige Kette wirken,, ist die zum Spannen erforderliche Kraftvergrößerung, die verändert werden kann durch Vorsehen von Mitteln zum Rückstellen der Rolle 94, verhältnismäßig gering. Die Gurte zur Spannungsvergrößerung
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können hochelastisch oder verhältnismäßig unelastisch sein, in Abhängigkeit von den erwünschten Ergebnissen.
Bei einer Betrachtung der Konstruktionen nach Fig. bis 9 ist leicht zu erkennen, daß der Betrieb der Vorrichtung zwei Hauptarten von Reibungskräften erzeugt, von denen die eine die direkte Eingriffs-Rollreibung zwischen der Hauptnabenrolle 22 oder 62 und jedem der nabenlosen Walzen 26 oder 60 und die andere die Gurtreibung der Last- und Spanngurte 40 und 44 oder 72 und 74 ist. Die Umschlingung jedes der Gurte an der Hauptlastnabe kann über 180° hinausgehen · und über 270° an den nabenlosen Walzen, in Abhängigkeit von der relativen ümfangslänge der entsprechenden Last- und Spanngurte. Ohne Rücksicht auf den Lastgurtumfang bewirkt -jedoch die abwärtsgerichtete Kraft der durch den Lastgurt wirkenden aufgehängten oder abgefederten Last, daß jede der nabenlosen Walze in direkte Rollberührung mit der Hauptlastnabe gedrückt wird unter einer Kraft bis zur Hälfte der aufgehängten oder abgestützten Last, die nennenswert sein kann. Es ist ersichtlich, daß die Rollreibung mit der Last zunimmt.
Es sei ferner festgestellt, daß, während kein einzelner Gurt eine einzelne nabenlose Walze vollständig umschlingt, die gegenüberliegende Anordnung der Last- und Spanngurte, sowohl unter als auch über der Lastnabe, zum Anliegen der Umfangs-Last- und/oder Spanngurte im wesentlichen an vollen 360° rings um die nabenlosen Walzen führt· Tatsächlich ergibt sich für jede Kombination eines Last- und eines Spanngurtes ein Wert in der Größenordnung von 540° für die gesamte Umfangsbelastung und -umspannung an jeder nabenlosen Walze· Die Wirkung der Spanngurte auf die nabenlosen Walzen, im Gegensatz zu der Wirkung der Lastgurte, wird hierin als "Reaktions"-Spannung bezeichnet und kann bei zunehmenden Lasten oder Stoßeinwirkung sich
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den sogenannten "Hoop"-, Ring- oder Reifeneffekt-Verhältnissen annähern oder diese erreichen, insbesondere wo eine Spannungsvergrößerung der Spanngurte zur Anwendung kommt. Dieser Effekt nimmt zu mit der Umfangsfestigkeit der nabenlosen Walzenelemente, was wiederum ihre Federkonstante erhöht.*
Eine sorgsame Überprüfung des erwähnten früheren Patentes wird zeigen, daß durch dieses viele der wesentlichen neuartigen konstruktiven und funktionsmäßigen Merkmale, wie sie oben in Verbindung mit Fig» I bis 9 abgehandelt worden sind, wie z.B. die sogenannte "Reaktions"-Spannung, der sogenannte "Hoop"-Effekt, die Spannungsvergrößerung an dem Spanngurt, die Belastung der voneinander im Abstand befindlichen Gurte und deren Spannen, was eine Verdrehbarkeit zuläßt, die Ballast- und Auftriebseinrichtungen, die mit Nuten versehene Lastnabe und die nutenlosen Walzenkonstruktionen, die einen Betrieb zulassen ohne einen Laufgurt, und dgl. nicht gelehrt worden sind, da das erwähnte frühere Patent lediglich ein neuartiges Grundkonzept bei Oberflächen-Fortbewegungsvorrichtungen offenbart«
Fig. 10 zeigt zusätzliche neue Verbesserungen und Verfeinerungen an der Lastnabenkonstruktion, und sie sollte in gewisser Hinsicht zusammen mit Fig. 11 betrachtet werden, die Verbesserungen und Verfeinerungen an der nabenlosen Walzenkonstruktion zeigt, da die Lastnabe in Rolleingriffsberührung mit den nabenlosen Rädern oder Walzen steht. Es sei bemerkt, daß Fig. 10 und 11 wahlweise anwendbare verschiedene Konstruktionen auf gegenüberliegenden Seiten der horizontalen Mittellinien davon zeigen.
In Fig. 10 geht die Mittellinie 97 durch die Welle 98, die in der oberen Hälfte der Darstellung drehbar gelagert ist auf der Achse der' span?-abhebend bearbeiteten oder gegossenen Nabe 100 durch ein oder mehrere geeignete
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Lager 102. Es sei bemerkt, daß der Außenumfang der Nabe geformt ist mit abwechselnd gestalteten Riemen- oder Gurt~ (Last- und/oder Spanngurt) Nuten· Die Nut 104 kann jede gewünschte Form haben und in der Nabe entsprechend dem geforderten Verwendungszweck ausgebildet sein. Die Nuten sind in jeder gewünschten Tiefe oder Gestalt ausgebildet, die geeignet ist für die Aufnahme von Seilrollennut-Einsatzringen 108, in denen eine gewünschte Seilrollennut ausgebildet ist, z.B. die runde Nut 110 oder die Keilriemennut 112. Solche Seilrdlennut-Einsatzkonstruktionen sind besonders vorteilhaft in Anwendungsfällen, wo es erwünscht sein kann, die Last- oder Spanngurtform zu ändern, um dadurch einen breiten Bereich von Ausführungs— oder Wirkungsmöglichkeiten mit einer minimalen Anzahl von "Standard"-Lastnaben zu schaffen. Auch im Falle, daß die Nabe 100 oder die zu ihr passenden nabenlosen Walzen im Bereich der Nut beschädigt werden oder verschlissen sind, ist es nicht erforderlich, die Nabe oder die nabenlosen VJaIzen auszutauschen, sondern lediglich den Einsatzring 108.
Der obere Teil von Fig. 10 zeigt auch einen"Doppel"-< oder seilrollenartig ausgebildeten Haupt-Führungsflansch 114, der vorgesehen und angepaßt ist für einen Rolleingriff in die Hauptführungsnut 116 des in der unteren Hälfte von Fig. 11 gezeigten nabenlosen Walzenelementes· Wie von den soweit beschriebenen Konstruktionen ersichtlich, und wie ebenso weiter unten beschrieben, können die Lastnabenrollen zwischen einem Paar nabenloser Walzenelemente, jedoch nicht an der überspannten Oberfläche, und einer selbstführenden Einzelheit versehen sein mit einem Naben-Hauptführungsflansch, wie der Flansch 114 in Fig· 10, der in eine Führungsnut an der nabenlosen Walze» wie bei 116 in Fig. 11 gezeigt, eingreift. Der Doppelflansch 114 bildet ebenso automatisch eine Nut 118 für einen zentralen Spanngurt oder
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ein Umschlingungsseil, für den Fall, daß lediglich eins erforderlich ist, wobei dann die restlichen Nuten für Lastgurte verwendet werden.
Die abgewandelte Ausführungsform der Nabe 120, wie sie unterhalb der Mittellinie in Fig. 10 gezeigt ist, kann ausgeformt werden durch Walzen eines verhältnismäßig dünnwandigen Bleches oder Rohres, dessen Verwendung eine insgesamt überleichte Vorrichtungskonstruktion schafft, die möglich gemacht ist durch das Umfangs-Belastungsprinzip· Die Gurt- oder Riemennuten 122 können gewalzt sein, und Seilrollen-Nuteinsätze, die auch noch die Starrheit und Festigkeit erhöhen können, können verwendet werden, wie vorstehend beschrieben, wobei zu bemerken ist, daß der abweichend nicht mit einer Seilrollennut ausgebildete Führungsflansch 124 beabsichtigt ist für den Eingriff in die einzelne Führungsnut 126 in- Fig. 11, in welchem Falle zwei oder mehr der Seilrollennuten 122 Verwendung finden können für Spanngurte oder -riemen. Die Lager 128 zwischen der Welle 98 und der Nabe 120 können in diesem Falle an den Enden der Nabe 120 angeordnet sein.
In Fig. 11 zeigt der Teil oberhalb der Mittellinie eine nabenlose Walze 130 mit drei Keilriemennuten 132 an jeder Seite der Führungsnut 126, wobei jede dieser Nuten mit einem keilriemenförmigen Last- und/oder Spanngurt 134 darin gezeigt ist. Bei dieser Anordnung könnten zwei Lastgurte und ein Spanngurt an jeder Seite des Führungsflansches vorhanden sein, da keine Maßnahme für einen Spanngurt gezeigt ist auf dem Grunde der Führungsflansch-Seilrollennut· Zwecks Schaffung einer Symmetrisch ausgeglichenen Anordnung ist normalerweise eine gleiche Anzahl von Last- und Spanngurten auf jeder Seite des zentralen Führungsflansches oder der Seilrollennut, wo
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ein Führungsflansch Anwendung findet, vorgesehen.
Die obere Hälfte von Fig. 11 zeigt ferner die Anwendung eines endlosen Laufgurtes 135 mit äußeren seitlichen Zugelementen 136, die daran ausgebildet sind, und einer zentralen inneren Führungslippe 137, die in die zentrale Führungsnut 126 eingreift zwecks genauer Führung des Laufgurtes. Die Lippe 137 ist mit einer durchgehenden Ausnehmung 140 ausgebildet, in der ein axial relativ unelastischer, jedoch biegsamer Spanngurt zur zwangsweisen Führung oder ein anderes ähnliches Element 142 von Hand derart eingesetzt ist, daß seine freien Enden durch geeignete Verbindungsmittel, wie durch Niet- oder Kiemmittel, wie bei 139 dargestellt, verbunden werden können nach Aufziehen des Laufgurtes 135 auf die nabenlosen Walzen 130. Die neutralen Ebenen des Teiles oder Gliedes 142 und des Laufgurtes liegen vorzugsweise in gleicher Ebene und die Lippe 137 ist bei der gezeigten Konstruktion (siehe Fig. lla) mit Querschlitzen 141 ausgebildet, die im Abstand voneinander gehaltene QuervorSprünge oder -rippen 138 belassen, wobei die Schlitze mit der durchgehenden Vertiefung oder Ausnehmung derart in Verbindung stehen, daß sie passende. Zugangsöffnungen bilden, durch die das Zwangsführungsteil 140 eingesetzt, befestigt und gesichert werden kann. Derartige Querschlitze verringern ebenso nachhaltig die Innenreibungshitze, die herrührt von den auf das Laufgurtmaterial einwirkenden Biegekräften·
Der Abschnitt von Fig. 11 unterhalb der Mittellinie 99 zeigt eine nabenlose Walze 144 mit inneren Stützrippen 146, vorzugsweise ausgebildet gegenüber den V-förmig oder andersartig ausgebildeten Last- oder Spanngurtnuten 148, und mit der zentralen Führungsnut 116 gegenüber einer kräftigeren Rippe 149. Die Rippen 146 und 149
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tragen zur Starrheit und Festigkeit und zum kreisförmigen Rollen der nabenlosen Walzen 144 bei, doch gestattet diese ' Konstruktion ebenso der nabenlosen Walze 144 sich zu biegen und seitlich zu krümmen, wie mehr im einzelnen unten unter Bezugnahme auf Pig· 14 beschrieben.
Fig. 12 ist eine vergrößerte Teil-Schnittdarstellung in einer Ebene ähnlich Fig. 11, die eine andere nabenlose Rad- oder Walzenkonstruktion zeigt· In dieser abgewandelten Ausführungsform umfaßt die nabenlose Walze 150 einen verhältnismäßig dünnwandigen, gewellten, balgartigen Zylinder mit der wesentlichen Fähigkeit» sich selbst an eine Geländeform 152 anzupassen, wie in Fig. 14 im Aufriß schematisch gezeigt. Diese .nabenlose Walze kann, wenn sie aus Metall oder einem Material wie Glasfasern und Phenolharz geformt ist, an ihrer Außenoberfläche mit einer .elastomeren Laufschicht 154 überzogen sein, so daß sie im Notfall ohne den Laufgurt 156 betrieben werden kann, falls dies jemals notwendig oder erwünscht sein sollte· Ein solcher überzug trägt auch ganz wesentlich zur Abrieb- oder Verschleißfestigkeit gegenüber den mechanischen Bewegungen der Last- und Spanngurte ebenso wie zur Erhöhung der effektiven Reibung bei, wie sie erforderlich ist für den Vortrieb und das Bremsen, entwickelt durch die Last- und Spanngurte und die Rollberührung zwischen den nabenlosen Walzen und der Hauptlastnabe. Das elastomere Material 154 kann mechanisch durch Öffnungen 158 in der nabenlosen Walze verankert sein, um seine Halterung an der Walze zu erleichtern ohne vollständige Abhängigkeit von einer Klebverbindung.
Eine solche wellenförmige Bauweise schafft auch die entsprechenden Seil- oder Gurtaufnahmenuten 160 für die Last- und Sjianngurte. Sie schafft auch Unterbringungsmöglichkeiten für eine neuartige Laufgurtkonstruktion 156,
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die die üblichen äußeren Quer-Zugelemente 162 für den Straßeneingriff oder eine andere überquerte Oberfläche 164 haben kann, ferner innere Längsrippen 166, die so im Abstand voneinander zwischen den Wölbungen der nabenlosen Walze angeordnet sind, daß sie mechanisch beitragen zu der seitlichen Führungsstab!Iitat des Laufgurtes, und ein hohles, segmentiertes Zwangsführungselement 168, das ein verhältnismäßig unelastisches Spannseil 170 enthält, das seinerseits, wie bereits ausgeführt, gesichert und betfestigt wird, nachdem der Laufgurt in seine Einbaulage gebracht worden ist.
An den soweit beschriebenen Konstruktionen, beispielsweise Pig· 1 und 2, kann festgestellt werden, daß ein Last- oder Spanngurt, der ein Element der Fortbewegungsvorrichtung nach der Erfindung bildet, in die Seilrollennuten in der Hauptlastnabe und den nabeniosen Walzenelementen sowohl an seinem Außen- als auch an seinem Innenumfang eingreift. Somit muß, wo keilriemenförmige Last- oder Spanngurte verwendet werden, ein Doppel- oder Rücken-an-Rücken-Keilriemen 172 vorgesehen sein, wenn die entwickelten Antriebs- und/oder Bremskräfte auf einen Höchstwert gebracht werden sollen. Fig. 15 zeigt einen solchen Kielriemen 172, der besonders angepaßt ist für derartige' Schwerbelastungsfälle und der verstärkt ist durch ein oder mehrere flexible, jedoch verhältnismäßig unelastische Elemente 174 hoher Zugfestigkeit, wie z.B. Stahldraht oder Polyesterfasern.
Fig. 16 zeigt eine andere Form eines Last- oder Spanngurtes 176 für Schwerbelastungsfälle mit einer hochzugfesten, kontinuierlichen oder endlosen Vielfachschleife aus flexiblem, jedoch verhältnismäßig unelastischem Faden oder Draht 178, der nach einem geeigneten Verfahren mit elastomerem Kunststoff 180 überzogen ist. Ein solcher Gurt könnte z.B. hergestellt werden durch Wickeln eines Einzel-
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stranges aus geeignetem Faden- oder Drahtmaterial 178 in einer gewünschten Anzahl von Wicklungen um einen genau bemessenen Dorn, ohne Verdrillen oder Verflechten, und ferner durch Verbinden der beiden freien Enden davon mit einem Klebmittel, wie bei 182, und dann durch Eintauchen, Umgießen oder andersartiges Einbetten einer solchen Vielfachschleife aus endlosem Faden- oder Drahtmaterial in einen elastomeren Kunststoff zwecks Bildung eines verstärkten Last- oder Spanngurtes jeder gewünschten Zugfestigkeit und Querschnittsform.
Die Erfindung umfaßt, als ein wesentliches Merkmal, eine seitliche Schwenkbarkeit bis zu mindestens in jeder Richtung oder bis zu 60° insgesamt bei der nabenlosen Walzen-Fortbewegungsvorrichtung, wie schematisch in Fig. 17 gezeigt. Die besondere neue, eine solche Schwenkbarkeit gestattende Konstruktion, ist in Fig. 24 bis 27 dargestellt. In Fig. 17 schließt z.B. ein Fahrzeug ein Chassis 184, ein Triebwerk 186, eine Antriebswelle 188 für den Antrieb eines Differentials 190, das getragen ist durch Stützelemente 192, und angetriebene Achsaggregate 194 ein, die mit der Hauptlastnabe 196 einer nabenlosen Walzen-Fortbewegungsvorrichtung antriebsmäßig schwenkbar verbunden sind. Mit einer solchen Anordnung ist das Fahrzeug in der Lage, eine gekrümmte oder schrägwandige Bodenrinne oder einen Graben 198 oder eine nach oben gewölbte Höhenrippe 200 (gezeigt in gestrichelten Linien) mit gleicher Leichtigkeit zu befahren und zu überwinden, während sie zuläßt, daß der Bodendruck im wesentlichen ausgeglichen wird über die ganze Aufstandfläche der Laufgurte, und wobei ferner in keiner Weise die Seitenstabilität des Fahrzeuges beeinträchtigt wird. Unter ähnlichen Verhältnissen würde ein konventionelles Kettenfahrzeug , auf den Innen- oder Außenkanten seiner Laufketten fahren,
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und dies ist einer der Gründe, daß es nötig ist, derartige konventionelle Laufketten übermäßig vorzuspannen, d.h. so viel wie etwa 4500 kg je Laufkette anfangs bei manchen Fahrzeugen.
Solch eine Fähigkeit vermeidet auch gänzlich die Notwendigkeit von Zick-Zack-Rippen oder anderen ähnlichen Anti-Gleitprofilen an der Lauffläche, was wiederum die enormen Kräfte wesentlich reduziert, und infolgedessen den übermäßigen Verschleiß, wie sie normalerweise erforderlich sind für die Kurvensteuerung herkömmlicher Kettenfahrzeuge. Zum Beispiel ist offiziell berichtet worden, daß der Kettenverschleiß an einem Militärfahrzeug, wie z.B. an dem Panzer M-60, über 5,— DM pro Kilometer beträgt.
Fig. 18 zeigt die Fähigkeit zum "Eingraben", wie bei 202, der schwenkbar montierten nabenlosen Walzen-Fortbewegungsvorrichtung mit zweckmäßig zwangsweise geführten Laufgurten, um ein Fahrzeug an Hängen mit einem einigermaßen sanften Gefälle bis zu einem Gefälle von 100 % über einen breiten Bereich von Bodenarten wechselnden Feuchtigkeitsgehaltes zu halten, welche Fähigkeit offensichtlich erwünscht ist für alle Geländefahrzeuge, sowohl bei zivilem als auch militärischem Einsatz. Eine solche Fähigkeit trägt auch zur besseren Bodenhaftung und Kraftübertragung beim Kurvenfahren bei ohne Verlust an Seitenstabilität.
Fig. 24 ist eine vergrößerte perspektivische Teilansicht eines Teiles der in Fig. 17 gezeigten Achsanordnung '194, wobei bestimmte Teile davon weggelassen worden sind zwecks klarerer Darstellung der gezeigten Konstruktion und ihres Verhältnisses und ihrer Lage zu der in Fig. 25 bis 27 gezeigten vollständigeren Konstruktion. An dem Stützoder Tragglied 192 ist ein senkrecht flexibles Achsgehäuse
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mit stromlinienförmigem Querschnitt (größere horizontale und kleinere vertikale Achsen) befestigt mit einem axialen ' Durchlaß 206, in dem eine rohrförmige Wendel 208 angeordnet ist, die geformt ist vom im Querschnitt quadratischem oder rechteckigem Draht aus einem geeigneten schmiermittelimprägnierten porösen Lagermetall, und eine im Querschnitt runde Antriebsachse 210 befindet sich in der Wendel oder Spule. Die Achse 210 wird angetrieben von dem Differential 190 an dem Ende 212 und hat ein quadratisches gegenüberliegendes Ende 21"4, wobei die Seiten des Quadrates gleich dem Durchmesser der Achse 210 in diesem besonderen Beispiel sind, und wobei das freie Ende 216 davon in einer Ebene halbkreisförmig abgerundet ist. Die Wendel oder Spule 208 bildet somit eine flexible Lagerung für die Achse 210, die dadurch in der Lage ist, sich in einem gewissen Ausmaß zusammen mit ihrem Gehäuse 204 zu verbiegen. Die.im Querschnitt stromlinienförmige Ausbildung des Gehäuses 204 trägt dazu bei, die WinkelVerlagerung (seitliche Schwenkbarkeit) der zylindrisch geformten Hauptlastnabe 196 maximal zu gestalten.
Das Achsgehäuse 204 ist bei 218 entlang dem Abschnitt, der sich von dem Stütz- oder Tragglied 192 auswärts erstreckt, durchgehend senkrecht geschlitzt, so daß es im Effekt ein zweiteiliges Gehäuse mit einer minimalen senkrechten und einer größeren horizontalen Querschnittsabmessung ist,das somit eine horizontale Festigkeit oder Starrheit und eine senkrechte Flexibilität hat.
Entlang jeder der Vorder- und Hinterkanten des sich auswärts erstreckenden Teiles des Achsgehäuses 204 ist eine Anschlußplatte 220 angeschweißt, die fortschreitend an Höhe zunimmt und in einem versetzten, parallelen
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kreisförmigen Teil 222 endet mit einer Mittelöffnung 224 und im Abstand voneinander angeordneten Innenrippen 226. Die beiden Kreisabschnitte 222 sind somit im Abstand voneinander gehalten und verlaufen parallel zueinander. Die Platten sind zu der Fahrzeugbefestigung hin verjüngt, um dadurch die seitliche Schwenkbarkeit maximal zu gestalten durch Ausschaltung - innerhalb der konstruktiven Grenzen - jeder Störungsmöglichkeit mit der Innenseite des inneren Endes der Hauptlastnabe, wie in Fig. 17 schematisch gezeigt.
Fig. 25 ist eine Schnittansicht durch den Schwenkpunkt 221 und entlang Linie 25-25 von Fig. 24, jedoch nicht der ganzen Schwenkachsenanordnung 194, die in der Hauptlastnabe 196, wie in Fig. 26 gezeigt, angeordnet ist. Diese Anordnung wird am besten beschrieben, beginnend mit dem Hauptkörper 228, der im wesentlichen einen rechteckigen Block umfaßt mit einem kreisförmigen Durchlaß 230 über seine ganze Länge und kreisförmige Abschnitte 231 an gegenüberliegenden Seiten davon, die im wesentlichen den gleichen Durchmesser wie die Kreisabschnitte 222 der angeschweißten Platten 220 haben und mit Innengewinde versehene, gegenüberliegend angeordnete Vorsprünge 232 aufweisen, die sich genau decken mit den Mittelöffnungen 224 in den Achsbefestigungsplatten 222. Kreisscheibenförmige Stoßdämpferelemente 234 aus elastomerem Material mit Öffnungen 236 £ür die Aufnahme der VorSprünge 232 und mit Nuten 238 für die Aufnahme der Rippen 226 sind jeweils eine an jedem der Kreisabschnitte 231 durch Kleben befestigt, und diese Unterbaugruppe ist gleitbar eingesetzt zwischen die kreisförmigen Plattenabschnitte 222 und ist gesichert durch Schrauben 240, die imprägnierte Bronze-Lagereinsätze 241 erfordern zwecks Verringerung der Reibung der Winkelbewegung.
Für die Schwenkbarkeit wird gesorgt durch einen Block 244, der innen mit einer gerundeten Oberfläche 246
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ausgebildet ist für die passungsgerechte Aufnahme des in einer Ebene abgerundeten quadratischen freien Endes 216 der Antriebsachse 210, so daß deren Bewegung in lediglich einer Ebene zulässig ist innerhalb der Grenzen der spitz zulaufenden Seiten 248 (Fig. 25), und der Block 244 ist ferner nach außen hin entgegengesetzt gerundet an seinem geschlossenen Ende 250 für den Eingriff in die entsprechend gewölbte Ausnehmung 252 in dem zylindrischen Teil 254 und gestattet eine Bewegung in einer um 90° gedrehten Ebene innerhalb der Grenzen der Seiten 256 der Öffnung in dem Teil 254 (Fig. 26), und der Schwenkwinkel ist in diesem Beispiel mit annähernd 30° in jeder Richtung dargestellt.
Das zylindrische Teil 254 wird natürlich in die Öffnung 230 zusammen mit dem Schmiermittelabdichtungsring 258, dem Lager 260, dem Lagerabstandhalter 262 und dem Block 244 eingesetzt, bevor die Antriebsachse 210 durch das Achsgehäuse 204 und in den Block 244 eingefügt wird. Das andere Lager 264 und der andere Schmiermittelabdichtungsring 266 werden sodann von der gegenüberliegenden Endöffnung 230 eingesetzt und der ganze Schwenkmechaniέφυε wird zusammengebaut an dem zentralen, rohrförmigen Vorsprung 268, der von der kreisförmigen Platte 270 ausgeht ,' die ihrerseits einen Umfangsflansch 272 hat, der an den Innenumfang der Hauptlastnabe 196 (Fig. 26) angeschweißt oder daran in anderer Weise befestigt ist. Die Anordnung wird schließlich mit einer Kopfschraube 274 befestigt, die durch die Öffnung 276 in der Hauptlastnaben-Befestigungsplatte 270 hindurchgeht und in die Gewindeöffnung oder -bohrung 278 in dem Bauteil 254 eingreift.
Die Hauptlastnabe 196 und die mit ihr zusammenwirkende nabenlose Walzen-Fortbewegungsvorrichtung kann
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sich somit seitlich verschwenken, wie schematisch in Fig. gezeigt, doch wird sie am freien Schwenken elastisch gehindert durch den Verformungswiderstand der elastomeren Elemente 234, so daß mit Anwachsen der WinkelVerlagerung auch die Rückstellkraft anwächst, die bestrebt ist, die Vorrichtung in ihre normale horizontale Stellung zurückzubringen.
Die in Fig. 24 bis 27 gezeigte Konstruktion stellt lediglich eine schwenkbare Antriebskonstruktion für die nabenlose Walzen-Fortbewegungsvorrichtung dar, wobei ein Merkmal dieser Vorrichtung die Flexibilität der Achse 210 und der Achsgehäusekonstruktion 204 zwischen dem Abstützoder Tragglied 192 und den Anschlußplatten 220 ist, was für eine weitere, dem Fahrzeug innewohnende flexible und elastische Aufhängungseigenschaften sorgt zusätzlich zu der hochelastischen und flexiblen Abfederungseigenschaft der nabenlosen Walzen-Fortbewegungsvorrichtung für sich. Ein solches im Querschnitt von der Kreisform abweichendes, geschlitztes, flexibles Achsgehäuse 204 und die flexible, schmiermittelimprägnierte Wendel- oder Spulenlagerung 208 werden auch für neu gehalten.
Vor der Besprechung der zusätzlichen And ziemlich speziellen Konstruktionsmerkmale des Gegenstandes der Erfindung seien weitere Eigenschaften und Fähigkeiten der nabenlosen Walzen-Fortbewegungsvorrichtung, insoweit diese beschrieben wurde, kurz dargelegt· Arbeitet die Vorrichtung z.B. auf einer ebenen, harten, nicht depressiblen Oberfläche, wie auf Beton und dgl., wie es üblicherweise der Fall ist, so ist die Arbeiteweise weitgehend die gleiche wie für ein Kettenfahrzeug oder für ein Fahrzeug mit Tandem-Radanordnung, wie in Fig. 19 gezeigt. Ist jedoch die geschleppte Last sehr groß und liegt der Reibungskoeffizient zwischen der nabenlosen
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Walzenvorrichtung und der Oberfläche, auf der diese arbeitet^ bei oder über einem Einheitswert, so kann das vordere nabenlose Walzenelement dazu gebracht werden, sich vollständig frei von der betreffenden Oberfläche anzuheben, wie in Fig. 20 gezeigt. Dies ist lediglich möglich, wenn der Reibungskoeffizient sich einem einheitlichen Wert nähert, und dies ist die Erscheinung, die ganz wesentlich den Kraftbedarf verringert, der erforderlich ist zur Überwindung von Hindernissen, wie in Fig. 22 gezeigt.
Bei der Arbeit auf einer weichen, eindrückbaren Oberfläche, wie Schlamm, Sand oder Schnee und dgl., sinkt die nabenlose Walzenvorrichtung nicht mehr an ihrer Vorderseite als an der Rückseite ein, wie es herkömmliche Kettenfahrzeuge tun, die sich wegen ihrer Neigung, Boden oder Erdreich von der Vorderseite zur Rückseite (bei Vorwärtsbewegung) zu transportieren, sich selbst immer tiefer eingraben. Stattdessen hat die Vorrichtung nach der Erfindung die Eigenschaft, gewissermaßen aus ihrer Umgebung herauszuklettern, wegen der ihr eigenen dynamischen Huboder Auftriebskomponente (siehe Fig. 21), die stets genau proportional dem Sinkbetrag ist, was weiter unten näher abgehandelt werden wird. Es ist physikalisch unmöglich für eine solche Vorrichtung, ihre Situation durch die Anwendung zusätzlicher Kraft zu verschlechtern, im Gegensatz zu konventionellen Rad- oder Kettenfahrzeugen, die sich mit ihren Rädern bzw. Laufketten immer tiefer in das Erdreich eingraben.
Ferner können beide Enden von Fahrzeugen mit einer solchen Fortbewegungsvorrichtung nach der Erfindung, sogar wenn sie übermäßig überladen sind, dazu gebracht werden, an einer senkrechten Wand aufzusteigen (siehe Fig. 23), ohne sichtbare Schwierigkeit, bis das Fahrzeug rückwärts
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überkippt. Keine andere bekannte FahrZeugkonstruktion, mit Laufketten oder auf andere Weise ausgestattet, besitzt diese Fähigkeit.
Wenn die geschleppte Last übermäßig groß und die auf den Boden gebrachte Zugkraft gut ist, so sind vorhandene Radschlepperkonstruktionen in höchstem Maße einem Überschlagen nach hinten ausgesetzt, und viele Todesfälle sind auf diese Erscheinung zurückzuführen gewesen· Unter den gleichen Bedingungen jedoch heben Schlepper, die angetrieben sind durch eine am hinteren Ende vorgesehene nabenlose Walzenvorrichtung, anstatt die Vorderräder anzuheben, tatsächlich oder tendieren wenigstens dazu, das rückwärtige Ende anzuheben und die abwärtsgerichtete Kraft durch die Vorderräder derart zu erhöhen, daß sie nicht nur eine sehr ernste Sicherheitsgefahr ausschalten, sondern auch die Steuerung verbessern. Es ist allgemein bekannt, daß konventionell mit Rädern ausgestattete Traktoren ihre Steuermöglichkeit weitgehend oder vollständig verlieren beim Schleppen schwerer Lasten, was dann erforderlich macht, daß sie mit einzeln betätigten Hinterrad- oder Antriebsradbremsen ausgestattet sind, um so teilweise den Verlust an Steuerungswirksamkeit auszugleichen. Die Betätigung einer auf beide Antriebsräder wirkenden Bremse kann jedoch einen Zugkraftverlust am Zughaken bis zu 50 % verursachen, so daß das Fahrzeug bewegungsunfähig werden kann. Bei der Vorrichtung nach der Erfindung sind individuell betätigte rechte und linke Bremssysteme nicht erforderlich.
Um auf die zusätzlichen baulichen Merkmale zurückzukommen ist zu beachten, daß es unter manchen Geländebedingungen erwünscht sein kann, die nabenlose Walzenfortbewegungsvorrichtung vollständig einzuschließen, um sie gegen den Eintritt von Fremdstoffen abzudichten,
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besonders wo die Vorrichtung in Sand, Staub, Schlamm und dgl. arbeiten muß. Von einer solchen Abdichtung hat man bei bekannten Kettenfahrzeugen nichts gehört und sie ist praktisch auch unmöglich aufgrund der verwendeten Vielpunkt-Aufhängungssysteme, und übermäßige Wartungs- und Reparaturkosten sind die unausweichliche Folge dieses Mangels bei herkömmlichen Maschinen gewesen.
Fig. 28 ist eine perspektivische Ansicht einer nabenlosen Walzenfortbewegungsvorrichtung, ebenso wie die in Fig. 17 gezeigte, die in der gleichen Ansicht zwei wahlweise infrage kommende neuartige Einrichtungen zum vollständigen Einschließen oder Abdichten der Vorrichtung aufzeigt, wobei eine solche Einrichtung auf jeder Seite der Unterbrochenen Linie 28O gezeigt ist.
Die Einrichtung, die dargestellt ist durch den etwas größeren Teil der Vorrichtung, gezeigt auf der rechten Seite von der Linie 28O, umfaßt ein Paar anfangs kreisförmiger und im wesentlichen identischer Laufgurthälften 282 und 284 mit einem solchen Umfang, daß sie, beispielsweise durch Strecken, auf dem Umfang einer nabenlosen Walzenfortbewegungsvorrichtung angebracht werden können, wie teilweise gezeigt in Fig. 29, wobei jeder Laufgurt lediglich eine Längshälfte der Breite der Vorrichtung halb umschließt. Es sei bemerkt, daß jede der im wesentlichen identischen Laufgurthälften 282 und 284 eine damit einstückige Wand 286 hat, die ein Ende davon schließt, wobei die Wand 286 für die Laufgurthälfte 282 in der perspektivischen Ansicht von Fig. 28 natürlich nicht zu sehen ist. Jede derartige kreisförmige Laufgurthälfte 282 und 284 und ihr einstückiger Verschlußteil 286 ist hergestellt aus einem höchst nachgiebigen und hochelastischen Material. Der Ver— schlußteil kann aus dem gleichen Material geformt sein wie
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die Laufgurthälften 282, 284, so daß er damit durchgehend ausgebildet ist. oder er kann angeklebt oder auf andere Weise daran befestigt sein. Der Verschluß des Laufgurtes 284 ist mit einer Mittelöffnung 288 ausgebildet, die ausgestattet ist mit einer starren Gleitdichtungsanordnung 290 zwecks Schaffung einer gasdichten Abdichtung mit dem Achsgehäuse, wie sie üblicherweise eingesetzt wird bei schwenkbaren Luft- und Dampfleitungen. Das geschlossene Ende des anderen Laufgurtes 282 ist natürlich frei von jeglichen Öffnungen, da von der dem Achsgehäuse 292 gegenüberliegenden Seite der Vorrichtung nichts nach außen ragt· In Fällen jedoch, wo eine Achse von der anderen Seite der Vorrichtung hervorsteht, würde eine in ähnlicher Weise abgedichtete Öffnung in dem Verschluß oder Abschluß 286 des Laufgurtes 282 vorgesehen sein.
Beim Zusammenbau ist es erforderlich, die kreisförmige Laufgurthälfte 284 mit der Öffnung 288 in der Verschlußseite über eine Längshälfte der Vorrichtung zu streifen vor dem Einbau des Achsgehäuses 292, und die andere Laufgurthälfte 282 über die andere Hälfte der Vorrichtung zu streifen, so daß ihre parallelen Ränder 293 an ihren offenen Seiten sich in der Mitte oder nahe der Mitte der Vorrichtung entlang der Linie 294 in Fig. 28 bis 30 treffen.
Fig. 29 und 30 sind vergrößerte Teil-Schnittansichten bzw. Draufsichten, die zeigen, wie aneinander angrenzende oder einander benachbarte Ränder 293 der Laufgurthälften 282, 284 von Fig. 28 miteinander verbunden werden, um ihre Trennung beim Betrieb der Vorrichtung zu verhindern. Wie gezeigt, sind diese Ränder oder Kanten der Gurthälften mit einer Reihe offener, allgemein quadratischer oder rechteckiger Eindrückungen 296 ausgebildet, deren Trennwände 298 im zusammengebauten Zustand
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der Gurte miteinander ausgerichtet sind und die zusammen eine Laufgurt-Ausrichtführungslippe 300 bilden, die aufgenommen ist in der mittigen Führungsnut 302 in dem nabenlosen Walzenelement 304. Während die Lippe 300 genügen mag, können solche Mittel, wie ein rinnenförmiger Klemmbügel 306 mit ausgestanzten Greifelementen 307 (in Perspektive in Fig. 32 gezeigt) auf die querverlaufend ausgerichteten Wandungen, die die Eindrückungen 296 bilden, dufgeklemmt sein, wobei die Längswandungen 298 freigehalten sind durch die Öffnungen 297, wie in Fig. 29 und 30 gezeigt.
Ein Schutz oder eine Abschirmung der Verbindung 294 und eine zusätzliche mechanische Halterung ist vorgesehen durch einen dritten endlosen mittigen Laufgurt 308, der an Ort und Stelle gestreckt ist und an seiner Unterseite zwei Reihen von in gegenseitigem Abstand ausgerichteten Blöcken 310 trägt, die so geformt" sind, daß die die Vertiefungen 296 ausfüllen. Es sei bemerkt, daß die Oberseite der Wandungen 298, die die Vertiefungen 296 bilden, unterhalb der äußeren Laufoberflächen der Haupt-Laufgurthälften 282, 284 angeordnet sind zur Bildung eines rinnenförmigen Hohlraumes, der ausreicht für die Aufnahme des durchgehenden Abschnittes des mittigen Laufgurtes 308. Die Wandungen 298 werden natürlich in den Zwischenräumen 312 zwischen den Blöcken 310 aufgenommen.
Wenn sich die Laufgurthälften 282, 284 auf der Straße oder einer anderen Oberfläche bewegen, rotieren die elastischen Seitendichtungswände 286 ebenfalls um das Achsgehäuse 292 und biegen und verformen sich, wie gefordert, was dargestellt ist durch die allgemein radial verlaufenden Linien 311. Es sei bemerkt, daß die Längungskräfte stets vollständig neutralisiert werden an der Gleitringdichtung an der Öffnung 288. Solche Laufgurthälften 282, 284, die mit ihren einstückig
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verbundenen Seitenabschlüssen 286 aus sehr weichen elastomeren Kunststoffen geringer Durometerhärte hergestellt sind,, würden natürlich besonders geeignet sein für Anwendungsfälle mit geringerer Belastung oder Leistung der Vorrichtung.
Fig. 33 bis 36 zeigen die Abdichtungsmethode, die in Perspektive links von der unterbrochenen Linie 280 in Fig. 29 gezeigt ist, wobei es sich natürlich versteht, daß in einer besonderen Vorrichtung lediglich die eine oder die andere Methode angewendet würde, nicht beide. In dieser Ausgeitaltung wird ein gesonderter, einzelner Laufgurt 316 verwendet, der etwas breiter als die Vorrichtung ist, so daß die Reihen von kreisförmigen Öffnungen 318, die einen kleineren Durchmesserabschnitt 320 haben, der an einer endlosen Nut 322 endet, die sich rings um den Innenumfang jedes Randes des Gurtes erstreckt, etwas neben den Enden der nabenlosen Walzenelemente, auf die der Gurt 316 aufgepaßt ist, angeordnet sind, wie durch die gestrichelte Linie 324 in Fig. 34 gezeigt.
In diesem besonderen Anwendungsfall, von dem in erster Linie Gebrauch gemacht wird bei Arbeiten unter erschwerten .Bedingungen, wo der Laufgurt 316 zäher und härter sein muß, d.h. von einer wesentlich höheren Durometerhärte als die viel weicheren Seiten-Verschlußelemente 326, kann die Maßnahme, wie bei 300, 302 für die zentrale Führung des Laufgurtes entfallen. Stattdessen kann die Führungsfunktion ausschließlich erfüllt werden durch die Seitenabschlußelemente 326, die aus einem v/eichen, hoch nachgiebigen und elastischen elastomeren Kunststoff niedriger Durometerhärte, ähnlich den Materialien 282, 284, geformt sind. Die Elemente 326 sind so geformt, daß sie anfangs kreisförmig sind, obgleich sie im eingebauten Zustand wesentlich gestreckt oder gelängt werden«,
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Natürlich hat eins der beiden Abdichtungselemente 326 eine zentrale Öffnung für das Achsgehäuse 292 ähnlich der Anordnung 288, 290, während das andere völlig durchgehend oder undurhhbrochen ist, wie vorstehend ausgeführt. Die Elemente 326 haben eine spitz zulaufende Bogenschlußwulst 328 an ihrem äußeren Umfang in Übereinstimmung mit der Neigung der Nut 322, und von der aus die Pflöcke oder Stopfen 33O Abschnitte verringerten Durchmessers haben und sich konische Spitzen 334 allgemein radial auswärts erstrecken·
In dieser zweiten Konstruktion wird der Laufgurt 316, der auch eine Vorrichtung zur zwangsweisen Führung enthalten kann, wie sie in Verbindung mit Fig. 11 und 12 beschrieben wurde, zuerst auf der nabenlosen Walzenoder Radvorrichtung zusammengestellt, wie vorstehend beschrieben, und die Elemente 326 werden mit der Wulst 328 in der Nut 322 zusammengefügt, wenn die Pflöcke oder Stopfen 330 von Hand durch die Öffnungen 318 gezogen werden, wie in Fig. 28 und 35 gezeigt. Hier biegen sich wiederum die Seitenwand-Abdichtungsverschlüße 326, wenn sie mit dem Laufgurt 316 rotieren, und die Verschlüsse 286 und 326 können, wie in Fig. 28 gezeigt, mit einem Luftreifenventil oder mit einem andersartigen Ventil 314 ausgestattet sein, so daß der abgedichtete Laufgurt aufgeblasen werden kann, um die Abschlußstücke oder -teile von den sich innen bewegenden Elementen der Vorrichtung fernzuhalten und einen übermäßigen Verschleiß zu verhindern. Wo eine luftdichte Abdichtung erforderlich ist, können alle Verbindungen abgedichtet sein mit einem Kitt oder einem Haftkleber,
Arbeitsweise der Vorrichtung
Nach Beschreibung des Aufbaus und der Konstruktion 109824/0542
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bevorzugter und anderer Ausführungsbeispiele der Erfindung seien nun, zum weiteren und klareren Verständnis des Gegenstandes der Erfindung, dessen Arbeitsweise und einige der hervorstechenden funktionsmäßigen Eigenschaften beschrieben unter Bezugnahme auf die Zeichnungen, wo immer es erforderlich ist, die besondere Bauweise oder Konstruktion, die maßgeblich ist für solche gewünschten neuen funktionsmäßigen Merkmale, aufzuzeigen.
Bei der in Fig. 1 bis 3 dargestellten Vorrichtung wird das Gewicht des Transportfahrzeuges 16 durch die Teile 18 auf die Hauptlastnabe 22 übertragen und von dort auf den Lastgurt 40, der etwa 75 % des Umfanges der nabenlosen Räder oder Walzen 26 an den Lastgurtnuten 36 umschlingt, wodurch auf die nabenlosen Räder oder Walzen eine Belastung ausge~ übt wird, die hier als Umfangslast bezeichnet sei.
Ist die Vorrichtung nicht selbstfahrend, wie es normalerweise der Fall sein würde bei einem industriellen Rollen- oder Walzenfahrgestells 10, sondern wird das Fahrzeug 16 lediglich geschoben oder geschleppt, so ist die Eigenreibung als eine notwendige Funktion des Antriebes kein wesentlicher Faktor. Vielmehr überwindet die Zugoder Stoßkraft lediglich die Rollreibung in der Vorrichtung und den äußeren Rollwiderstand zwischen der Vorrichtung und der Oberfläche, über die sie sich bewegt. Die Spanngurte 44, die in dem erwähnten früheren Patent nicht gelehrt werden, halten lediglich die miteinander zusammenwirkenden Elemente der Vorrichtung zusammen, wie es auch der Fall ist bei der in Fig. 6 und 8 gezeigten Vorrichtung, und wie es insbesondere erwünscht ist, wo kein Laufgurt verwendet wird.
Wenn jedoch eine solche Vorrichtung, wie ein auf Rollen oder Walzen laufender Gießereiwagen 1O;selbstfahrend
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ist durch Antrieb der Hauptlastnabe 22, wie in Fig. 7 und schematisch dargestellt, dann treibt die Drehung der Lastnabe 22 die nabenlosen Räder oder Walzen 26 durch Rollreibung zwischen der Lastnabe und den nabenlosen Rad- oder Walzenelementen an, wobei die Rollreibung mit der Last ansteigt und auch die lastbeeinflußte Umfangsreibung des Lastgurtes 40 und/oder der Spanngurte 44, wie vorstehend ausgeführt. Das heißt, während der Hauptzweck der Spanngurte ist, die Elemente in dem zusammengebauten Zustand festzuhalten, sind sie dadurch, daß ihre Untertrume 46 über die Oberseite der Hauptlastnabe 22 laufen, ebenfalls wesentliche zusätzliche Antriebs- oder Kraftübertragungselemente und sollten so eingesetzt werden.
Es muß stets mindestens ein Spanngurt vorhanden sein, und dieser könnte in einer zentralen oder mittigen Seilrollennut des zentralen Führungsflansches in der Hauptlas tnabe und am Grunde der zentralen Führungsnut der nabenlosen Räder oder Walzen angeordnet sein, wie beispielsweise in der Nut 118 in Fig. 10 und in der Nut 117 in Fig. 11. In diesem Falle würden die restlichen Gurte alle Lastgurte sein, obgleich gemischte Last- und Spanngurte mit einer gleichen Anzahl von jeder Gurtart auf jeder Seite des zentralen Führungsflansches zwecks Schaffung einer guten mechanischen Symmetrie zu bevorzugen wären, wo der durch die Extraspanngurte dargebotene zusätzliche Antriebsoder Bremseffekt erwünscht ist«
Es sei bemerkt j daß die Wabe unter Zusanimendrückung
eingekeilt ist zwischen zwei nah&nlosen Waisen oder Rädern zur Bildung zweier Rollreiüirngsbareiche, τοπ denen liclsr i-r~3c-.n'£lXch au der Gesa»t~Ei^3n&ncrietosre
Wo ein Laufgurt verwendet wird in einer selbstfahrenden Vorrichtung, ist die Gesamtreibung zwischen den nabenlosen Walzen und der Innenoberfläche des endlosen Laufgurtes generell immer größer als die Reibung zwischen dem Laufgurt und der Straße oder dem Gelände, über· das das Fahrzeug hinwegfährt. Bei der bevorzugten Konstruktion werden nabenlose Walzen oder Räder mit einer aufgeklebten oder in geeigneter Weise verankerten elastomeren Außenoberfläche (Fig. 12 z.B.) eingesetzt mit einem Laufgurt aus elastomerem Material, und die Reibung dazwischen ist mehr als ausreichend, um ein Gleiten oder einen Schlupf der nabenlosen Walzen in dem Laufgurt unter hohen Belastungen zu verhindern. Ferner erhöht die sich aus der vollen 180° Umschlingung des Laufgurtes auf jedem nabenlosen Walzenelement ergebende enorme Berührungsfläche die Reibkräfte, wozu bemerkt sei, daß die Umschlingung des Laufgurtes niemals weniger als 180° beträgt und auch größer sein kann. Es sei darauf hingewiesen, daß beide nabenlosen Walzenelemente unabhängig angetrieben werden mit dem Ergebnis, daß der Laufgurt für sich keine Gurtkräfte überträgt. Es sei ferner bemerkt, daß das ete* zugerzeugende bzw. die Antriebskraft auf den Boden übertragende Element, der Laufgurt, gänzlich getrennt von den Grundlast-Tragelementen ist, was somit die Verwendung eines einfachen, billigen, leicht an der Arbeitsstelle austauschbaren Laufelementes gestattet, das ersichtlich als der erste Bestandteil verschleißen wird als Folge der Fahrbahnabnutzung. Die Laufgurte können gewebeverstärkt sein oder nicht, wie es die Arbeitsbedingungen ·. vorscheeiben«,
Wie durch Fig« 9 gezeigt, wo hohe Antriebs- oder Bremslasten auftreten werden, können Einrichtungen vorgesehen sein für die Vergrößerung der Spannung der Spanngurte9 um dl® auf der Eigenroibung Deruhende antriebsleistung zu ytei-rjsriij wis es öölspü^l^aise in Anwendung auf enorm große
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Transportflugzeuge, wie die C5A, der Fall ist. Ferner können bei äußerst hohen Belastungen die Lastnaben und die nabenlosen Walzen oder Räder ummantelt sein mit einem elastomeren Überzug, wie zuvor festgestellt, zur Verbesserung der die Eigen- oder innere Reibung erzeugenden Eigenschaften,
Wiederum unter Bezugnahme auf die Zeichnungen und die detaillierte Beschreibung sei bemerkt, daß die Vorrichtung 10 (Fig. 1 bis 5) und die Vorrichtung 54 (Fig. bis 8) als Anordnungen beschrieben sind, die entweder geschleppt werden oder selbstfahrend sind. Fig. 17, 18 und 24 bis 27 zeigen ein Fahrzeug mit einer seitlich schwenkbaren Vorrichtung und eine Einrichtung, durch die eine solche Schwenkbarkeit erreicht werden kann, einerlei ob das Fahrzeug gezogen wird oder selbstfahrend ist. Andere Figuren und die Beschreibung beziehen sich auf Abwandlungen verschiedener Elemente und/oder Kombinationen von Elementen, wie z.B. der Last- oder Spanngurte, der Lastnaben, der nabenlosen Walzen oder Räder, der Laufgurte, der Abdichtmittel und dgl.. Es versteht sich, daß die verschiedenen Zusammenstellungen der gezeigten und beschriebenen Elemente verwendet werden sollen, und zwar ohne Einschränkung, in Kombination mit jedem anderen passenden Element oder Elementen bei der Schaffung von Vorrichtungen für jeden gewünschten Anwendungsfall. Dies ist deutlich gezeigt z.B. durch die den verschiedenen Elementen von Fig. 9 und 19 bis 23 gegebenen Bezugsziffern, wobei eine solche Vergabe von Bezugsziffern lediglich die gegenseitige Austauschbarkeit von Elementen aufzeigen soll und nicht auf die besonderen angedeuteten Kombinationen beschränkt sein soll.
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Die in verschiedenen Ausführungsformen hierin offenbarte verbesserte Vorrichtung schafft eine vollintegrierte Fahrzeugaufhänge-, Fahrzeugabfederuhgs- und Oberflächen-Fortbewegungsvorrichtung, die anwendbar ist bei jedem Fahrzeugtyp, angetrieben oder unangetrieben, herkömmlich mit Laufketten oder Rädern versehen, von einem Fahrzeug, wie z.B. ein handbetätigter Laufkarren, zu selbstfahrenden Fahrzeugen aller Art, einschließlich Luftfahrzeugen. Wie vorstehend ausgeführt, ist die Aufhänge-Federkonstante anfangs niedrig und von Natur aus selbstausgleichend für Last- und/oder Stoßänderungen, so daß der Wert schnell ansteigen kann, wie es höchst erwünscht ist für Hochleistungs-Industriegeräte, wie z.B. Gabelstapler, -schlepper und dgl., die gegenwärtig nicht gefedert und auch nicht mit Stoßdämpern ausgerüstet sind.
Die Vorrichtung nach der Erfindung unterscheidet von selbst zwischen hartem und weichem Gelände, wie in Verbindung mit Fig. 19 bis 21 beschrieben, und arbeitet wie ein Kettenfahrzeug lediglich dann, wenn es erforderlich ist, ein unebenes oder weiches Gelände zu überwinden, was normalerweise einen kleinen Prozentsatz der
Arbeitszeit der meisten Fahrzeuge ausmacht. Wo z.B. der Lastgurt oder die Lastgurte gegenüber dem .Außenumfang der nabenlosen Walzen oder Räder vertieft angebracht sind, müssen die nabenlosen Walzen in das Erdreich einsinken, bevor die Gurte wie Ketten arbeiten, zu welchem Zeitpunkt die Lastgurte weiter gespannt sein können zur Erhöhung ihrer Vor- oder Antriebskraft, was der Fall ist, einerlei ob ein Laufgurt verwendet wird oder nicht. Wo jedoch ein Laufgurt verwendet wird, führt das Einsinken dazu, daß der verformbare Laufgurt zur Anlage konufat an dem verhältnismäßig Unelastischen Lastgurt oder den Lastgurten und einem weiteren Einsinken Widerstand entgegensetzt. Eine solche von Natur aus vorhandene Fähigkeit,
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bei hohen Geschwindigkeiten wie ein Radfahrzeug zu arbeiten, wenn es auf einem harten Untergrund arbeitet, vermeidet im ' wesentlichen den normalen Verschleiß und das Zerreißen, wie es bei den Laufketten herkömmlicher Kettenfahrzeuge anzutreffen ist.
Ein anderes Merkmal der Erfindung besteht darin, daß der Lastnabendurchmesser üblicherweise wesentlich geringer als der Durchmesser des konventionellen Rades, das die Vorrichtung ersetzt, ist, was eine Art Getriebeuntersetzung in der Vortriebsvorrichtung schafft, wodurch die in dem Antriebsmechanismus von selbstfahrenden Geräten erforderliche Getriebeuntersetzung reduziert wird.
Die Fähigkeit zum sogenannten dynamischen Steigevermögen ist als eines der wesentlichen -funktioneIlen Merkmale der Vorrichtung herausgestellt worden und eine weitere Abhandlung dieses Merkmales erscheint angebracht. In erster Linie wird, während ein dynamisches Steigvermögen oder Planing in unangetriebenen Ausfuhrungsformen der Vorrichtung vorhanden ist, das maximale dynamische Steigvermögen bei einer selbstangetriebenen Vorrichtung unter wesentlicher Kraft entwickelt, und die in dem früheren Patent offenbarte Grundkonstruktion ermangelt dieses Merkmals insofern, als bei ihr die Spanngurte völlig fehlen. Das heißt, während die Vorrichtung nach dem früheren Patent von Natur aus die Fähigkeit zum dynamischen Steigvermögen- oder Planingeffekt hat, besitzt sie keine Realetionsseilbremsung oder -spannung und ist allein abhängig von Schwerkraftwirkungen, um eine maximale Eigenreibung aufrechtzuerhalten. Somit könnte das Einwirken einer nennenswerten Selbstantriebskraft einen Schlupf der Hauptlastnabe gegenüber den nabenlosen Walzen verursachen, und dann würde kein ausreichendes Reaktions-Drehmoment vorhanden sein, um
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die durch Fig. 21 bis 23 gezeigten Komponenten des dynamischen Steigvermögens voll zu entwickeln. ·
Das dynamische Steigvermögen vermeidet das charakteristische "Bulldozern" und das Eingraben von herkömmlichen Ketten- oder Radfahrzeugen, ermöglicht ein Anfahren aus dem Stand auf 100 %igen oder größeren Steigungen, gestattet das Aufsteigen an senkrechten Wänden, verhindert das Überschlagen nach hinten und verbessert die Vorderradsteuerungseigenschaften von Fahrzeugen, die eine solche Vorrichtung als hinteren Antrieb haben, verringert den Kraftverbrauch und den Kraftbedarf vieler Fahrzeuge, schafft eine drastische Reduktion der effektiven Aufstandfläche, die erforderlich ist für eine gegebene Reihe von Last- und Geländebedingungen, und verringert das Aufreißen des Erdreiches und den damit verbundenen Laufgurtverschleiß.
Ausgenommen Bodeneffekt- oder Luftkissenfahrzeuge, ist gegenwärtig kein selbstangetriebenes Land- oder Amphibienfahrzeug in Gebrauch, das irgendeine Form des dynamischen Steigvermögens hat, d.h. bei dem die effektive Druckkomponente nur dann horizontal ist, wenn es auf einem ebenen, nicht depressiblen Untergrund arbeitet, vertikal, wenn es an einer senkrechten Wand aufsteigt, und bei irgendeinem resultierenden Winkel zwischen der horizontalen Achse und der vertikalen Achse liegt in Abhängigkeit von dem Einsinkbetrag, wenn es auf einem weichen, depressiblen Untergrund arbeitet. Somit kann ein schweres Fahrzeug, das durch eine Vorrichtung mit dynamischem Steigvermögen angetrieben ists statt einen größeren Teil der zur Verfügung stehenden Kraft zum "Bulldozern" zu verbrauchen, erfolgreich ein Gelände mit weichem Boden überqueren mit viel weniger Kraft oder Drehmomenterhöhung, wodurch eine Verringerung der Größe
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und des Gewichtes der Antriebs- und -Kraftuberträgungseinrichtung und der Vortriebsvorriehtuhg ermöglicht wird, was fernerhin den !Bedarf an abgegebenem Äntriebsdrehmöinent reduziert und/oder die Nutzlast erhöht*
Es sei auch festgestellt, daß im Gegensatz zu bestehenden Theorien, die zu langen und schmälen Ketten raten, um Spurabknickungen und Boderiverdichtungs-Energieverluste so gering wie möglich zu halten, diese Vorrichtung gekennzeichnet ist durch eine kürzere und breitere Aufstahdflache, um die für die Kurvensteuerung erforderlichen Kräfte und den damit verbundenen abnormalen Verschleiß zu verringern, und mit dem dynamischen Steigvermögen verschwinden die Bodenverdichtungsverluste für sich weitgehend. Diese Konstruktion gestattet eine Steigerung der Aufstandfläche ohne einen ungünstigen Gewichtseinfluß zusammen mit einer wesentlichen Verringerung des Fahrzeug-Grundgewichtes· Allgemein ausgedrückt, je größer die Aufstandfläche, desto weniger wird das Fahrzeug wiegen, was genau entgegengesetzt von herkömmlichen Kettenfahrzeugen ist.
Es wurde bereits vorstehend erwähnt, daß mit einer hinteren Antriebsvorrichtung ausgestattete Fahrzeuge nicht die Tendenz haben sich nach hinten zu überschlagen, und daß sie außerdem bessere Vorderradsteuerungseigenschaften besitzen. Dies beruht darauf, daß derartige Fahrzeuge einen im wesentlichen konstanten Schwerpunkt haben. Das Glied zur zwangsweisen Führung des Laufgurtes verhindert ein Ablaufen von der Laufgurtfuhrung, selbst wenn die vorderen und hinteren nabenlosen Walzenelemente um einen Winkel von 45° gegeneinander verschwenkt sind (Fig. 4 z.B.), eine äußerst unwahrscheinliche Bedingung, und der Laufgurt erfordert keine Einstellung. Dies steht im Gegensatz zu herkömmlichen Kettenfahrzeugen, bei denen das hauptsächliche
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Problem einer übermäßigen Kettenspannung und -Starrheit anfänglich besteht, was eine beständige Wiedereinstellung massiver, verstärkter Laufkettenelemente erforderlich macht.
Indem die Vorrichtung die Verwendung nicht unterstützter Laufgurte aus elastomerem Material zuläßt, wie . in Fig. 11, 12 und 29 gezeigt, verringert sie die Biegeenergie, die entwickelte und zurückgehaltene Innenwärme, die Anfangskosten und gestattet die Verwendung dauerhafterer Polyurethanmaterialien in wesentlich dünneren Sektionen.
Ferner erfordert die Vorrichtung nach der Erfindung von Natur aus weniger Kraft, da der von ihr auf einem glatten, nicht eindrückbaren Untergrund entwickelte Rollwiderstand, wie gezeigt worden ist, in der Größenordnung von etwa 9 bis 10 kg je Tonne liegt im Gegensatz zu Werten von über dem 7-fachen dieses Wertes für die meisten anderen bekannten Formen von Ketten-Oberflächenfortbewegung· Dieser„Unterschied wird sogar noch ausgesprochen größer für die Arbeit auf unebenem oder eindrückbaren Gelände. Die mit der erfindungsgemäßen Vorrichtung ausgestatteten Fahrzeuge erzeugen auch im Vergleich zu herkömmlichen Kettenfahrzeugen vernachlässigbare Geräusche und Vibrationen, und eine Geräuschfernübertragung ist praktisch nicht vorhanden. Zusätzlich kann die abgedichtete Vorrichtung (Fig. 28) ein ausreichendes Deplacement für Amphibienfahrzeuge schaffen ohne irgendeine Form zusätzlichen Auftriebes.
Die Erfindung mit ihren verschiedenen Ausführungsbeispielen ist in derart klaren und genauen Ausdrücken beschrieben worden, um jeden Fachmann zu ihrer praktischen Ausführung zu befähigen. Es versteht sich jedoch, daß andere Abwandlungen innerhalb des Rahmens der Erfindung durch-
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geführt v/erden können, so daß die vorstehende Offenbarung ■ und die Beschreibung erläuternd sind und in keiner Weise begrenzend wirken sollen.
Zur Erläuterung von Fig. 19 bis 23 der Zeichnung sei noch darauf hinaev/iesen, daß in Fig. 2o, 21 und 22 der gekrümmte Pfeil R das Reaktionsmoment bei der Überwindung eines Hindernisses durch die nabenlose Walzenvorrichtung bedeutet. In ^ig. 21 ist dazu noch das Kräftedreieck eingezeichnet, in den H die Komponente der Ilorizontalkraft ist, D die Konponente des dynamischen Steigvermögens und RE die Resultierende dazu. Außerdem ist in Fig. 2o noch die Angriffslinie T der gezogenen Last gestrichelt eingezeichnet.
- Patentansprüche -
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BAD ORIGINAL

Claims (87)

  1. Patentansprüche
    I 1.)Integrierte, oder in sich geschlossene Lastaufhängungs-, Lastabfederungs- und Oberflächenfortbewegungsvorrichtung, gekennzeichnet durch eine nabenlose Walzenanordnung (26,56), durch Einrichtungen (40,72) für die Umfangsbelastung dieser Anordnung und durch Einrichtungen (44,74) für eine umfangsmäßige Reaktions- oder Gegenwirkungsums pannung der Anordnung.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß nabenlose Walzenelemente oder -körper (26,60) der Walzenanordnung (26,56) kreisförmig und aus ihrer Kreisform elastisch verformbar ausgebildet sind·
  3. 3. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß nabenlose Walzenelemente oder -körper (26,60) der Walzenanordnung (26,56) als hohle Zylinder ausgebildet und unter Last oder Stoß derart elastisch verformbar sind, daß sich Querabschnitte von ihnen normal zu der Zylinderachse aus der gegenseitigen Konzentrizität heraus yefformen können.
  4. 4. Vorrichtung nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch Laufeinrichtungen zur Oberflächenberührung.
  5. 5. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Laufeinrichtungen aus einer Vielzahl von in gegenseitigem Abstand angeordneten Einrichtungen bestehen«
  6. 6. Vorrichtung nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch Führungs-Ausrichteinrichtungen für die Walzenanordnung*
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  7. 7. Vorrichtung nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch sich dem Oberflächenverlauf des Untergrundes anpassende Einrichtungen .
  8. 8. Vorrichtung nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch Innen-Bal1asteinrichtungen.
  9. 9. Vorrichtung nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch aufblasbare Einrichtungen.
  10. 10. Vorrichtung nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch Schwimm- oder Auftriebseinrichtungen für eine Bewegung über Wasser.
  11. 11. Vorrichtung nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch zusätzliche Laufgurteinrichtungen (50,76).
  12. 12. Vorrichtung nach Anspruch 11, gekennzeichnet durch Führungseinrichtungen für den oder die Laufgurte (50,76).
  13. 13. Vorrichtung nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch Einrichtungen, die eine nennenswerte Fehlausrichtung der Walzen- ' anordnung (26,56) innerhalb konstruktiver Grenzen zulassen ohne wesentlichen Verlust an Vortriebsleistung.
  14. 14. Vorrichtung nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch Einrichtungen, die einen Austausch verschiedenartiger Formen der Last- und Spannseileinrichtungen (40,72; 44,74) zulassen zwecks Änderung der Fortbewegungseigenschaften der Vorrichtung.
  15. 15. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Last- und Sρannsei!einrichtungen (40,72; 44,74) zumindest teilweise elastisch verformbar sind.
  16. 16. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Masse der nabenlosen Walzenelemente oder -körper (26, 60) der \tfaJzen&0te£aminq (26,56) am äußeren Teil des Roll-
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    radius konzentriert ist.
  17. 17. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die nabenlose Walzenanordnung (26,56) und die Last- und Spannseileinrichtungen (40,72; 44,74) geformt sind zur Schaffung einer Eigenreibungs-Fortbewegungs-Hemmwirkung.
  18. 18. Vorrichtung nach Anspruch 16, gekennzeichnet durch mit den Spannseileinrichtungen (44,74) zusammenwirkende Einrichtungen (94) zur Steigerung der Spannseilkraft und der Eigenreibungs-Hemmwirkung.
  19. 19. Vorrichtung nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch Einrichtungen, die ein aus der Spur oder aus der Pührunglaufen der Last- und Spanneinrichtungen (40,72; 44,74) verhindern.
  20. 20. Vorrichtung nach Anspruch 6, gekennzeichnet durch mindestens einen zusätzlichen Laufgurt (50,76) und Laufgurtführungseinrichtungen, die Einrichtungen genä-nsam haben und zusammenwirken mit der Führungs-Ausrichteinrichtung der Vorrichtung.
  21. 21. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß an die Lasteinrichtung (40,72) Antriebsmittel angeschlossen sind, durch die die Vorrichtung selbstangetrieben oder selbstfahrend ist.
  22. 22. Vorrichtung nach Anspruch 21, gekennzeichnet durch eine Lagerung der Walzenanordnung (26,56), durch die diese innerhalb der konstruktiven Grenzen und in Abhängigkeit von Neigungs- oder Gefälle-Ungleichmäßigkeiten des Untergrundes, auf dem die Vorrichtung arbeitet, gegenüber der Antriebsachse ohne Verlust an Standsicherheit oder Stabilität des Fahrzeuges schwenkbar ist.
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  23. 23. Vorrichtung nach Anspruch 22, gekennzeichnet durch Einrichtungen, durch die die seitliche Schwenkbarkeit der Walzenanordnung (26,56) in einem progressiv zunehmenden Maß federnd nachgiebig erzwungen ist.
  24. 24. Vorrichtung nach Anspruch 22, gekennzeichnet durch eine solche Schwenkbarkeit, daß ein im wesentlichen konstanter Standdruck zwischen der Vorrichtung und dem überquerten Untergrund aufrechterhalten wird.
  25. 25. Vorrichtung nach Anspruch 21, dadurch gekennzeichnet, daß die von ihr getragene Last ein Fahrzeug einschließt, das die Antriebsmittel trägt, wobei mindestens eine einzelne Fortbewegungsvorrichtung an zwei Aufhängestellen mit dem Fahrzeug verbunden ist.
  26. 26. Vorrichtung nach Anspruch 21, dadurch gekennzeichnet, daß die von ihr getragene Last ein Fahrzeug einschließt, das die Antriebsmittel trägt, wobei von einer Vielzahl derartiger Fortbewegungsvorrichtungen jede lediglich eine Aufhängungsstelle an dem Fahrzeug hat.
  27. 27. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die von ihr getragene Last ein Fahrzeug einschließt, wobei mindestens eine einzelne Fortbewegungsvorrichtung zwei Aufhängestellen an dem Fahrzeug hat,
  28. 28. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die von ihr getragene Last ein Fahrzeug einschließt, wobei von einer Vielzahl derartiger Fortbewegungsvorrichtungen an einer Stelle an dem Fahrzeug aufgehängt ist.
  29. 29. Vorrichtung nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch Einrichtungen, die die Depressibilitäts-Eigenschaften des überquerten Untergrundes automatisch erfühlen und automatisch
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    und progressiv die effektive Aufstandlfache in Abhängigkeit von vorbestimmten Oberflächen-Depressibilitäts- und/oder Einsinkwerten erhöhen.
  30. 30. Oberflächenfortbewegungsvorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 29, gekennzeichnet durch einen Antriebsmechanismus mit einem endlosen Laufflächenelement zur Oberflächeüberquerung und durch Einrichtungen zum hermetischen Abdichten des Mechanismus gegen den Eintritt von Fremdstoffen (Fig. 28 bis 36).
  31. 31. Vorrichtung nach Anspruch 30, dadurch gekennzeichnet, daß die Abdichteinrichtung mit dem Laufflächenelement zusammenwirkt und mit diesem bewegbar ist.
  32. 32. Vorrichtung nach Anspruch 30, dadurch gekennzeichnet, daß die Abdichteinrichtung eine nachgiebige Hülle umfaßt, die den Mechanismus einschließt und aufblasbar ausgebijfiet ist, so daß sie nicht zusammenfallen kann und ein Eigenschwimmvermögen zum Überqueren von Wasser hat.
  33. 33. Oberflächenfortbewegungsvorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 32, gekennzeichnet durch einen Antriebsmechanismus mit einem endlosen Oberflächen-Überquerungselement und mit Abstütz- oder Tragmitteln für dieses, die ein bestimmtes Maß an Längsverdrehbarkeit in Abhängigkeit von der Oberflächenform zulassen (Fig. 4,14).
  34. 34. Oberflächenfortbewegungsvorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 33, gekennzeichnet durch einen Antriebsmechanismus mit einem Endlos-Oberflächenüberquerungselement, das an einem Reibantriebs- und Bremssystem gelagert ist, welches System seinerseits Einrichtungen einschließt zum Vervielfachen des Reibantriebes und/oder der . Bremskräfte innerhalb der konstruktiven Grenzen.
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  35. 35. Oberflächenfortbewegungsvorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 34, gekennzeichnet durch einen Antriebsmechanismus mit einem Endlos-Oberflächenüberquerungselement, das an einem Antriebssystem gelagert ist, wobei der Mechanismus fernerhin Einrichtungen zum Erzeugen eines unbegrenzten dynamischen Steigvermögens auf eine senkrechte Oberfläche und zum Erklimmen dieser Oberfläche aufweist.
  36. 36. Oberflächenfortbewegungsvorrichtüng nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß ihr SchwereZentrum konstant ist, so daß es eine nennenswerte horizontale Beschleunigung oder Verzögerung, frei von einem Anheben oder Absenken des Buges gegenüber»der überquerten Oberfläche an Fahrzeugen zuläßt, bei denen die Vorrichtung als hinterer Antrieb Verwendung findet.
  37. 37. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Anordnung(26,56) Einrichtungen für die Befestigung an einer zu tragenden Last aufweist und eine direkt rollende Reibeinrichtung mit einem ersten Vielfachelement umfaßt, von dem ein Element drehbar getragen ist von der Befestigungseinrichtung, und bei der die Last- und Spannseileinrichtungen (40,72; 44,74) zweite getrennte Reibeinrichtungen umfassen, die die anderen der Eleeente einschließen und umfangsmäßig belasten.
  38. 28. Vorrichtung nach Anspruch 37, dadurch gekennzeichnet, daß ein Teil der zweiten Umfangsbelastung direkt proportional der aufgehängten Last ist und durch diese erzeugt wird.
  39. 39. Vorrichtung nach Anspruch 38, dadurch gekennzeichnet, daß der Rest der Umfangsbelastung anfänglich im wesentlichen unabhängig von der aufgehängten Last ist.
    103824/0542
    Λ ο Λ η γ. c; α
  40. 40. Vorrichtung nach Anspruch 37, dadurch gekennzeichnet, daß die erste Einrichtung ein Rollen- oder Walzenelement (22,62) umfaßt, das axial drehbar auf der Befestigungseinrichtung gelagert ist, und ein Paar nabenloser zylindrischer Walzenelemente (26,60), die im allgemeinen an gegenüberliegenden Seiten des drehbar gelagerten Rollenelementes (22,62) angeordnet sind und mit diesem in direkter linienförmiger Rollberührung stehen, und daß die Achsen des Rollenelementes (22,62) und der nabenlosen Walzenelemente (26,60) und die Berührungslinien normalerweise in paralleler Abstandslage sich befinden, wenn die Vorrichtung eine ebene Oberfläche überquert.
  41. 41. Vorrichtung nach Anspruch 40, dadurch gekennzeichnet, daß die nabenlosen Walzenelemente (26,60) verhältnismäßig dünnwandige Hohlzylinder sind, die an ihren äußeren Umfangsflächen mit der äußeren Umfangsflache des Rollenelementes (22,62), wenn sie unter Last verformt sind, in direkter Flächen-Rollberührung stehen.
  42. 42. Vorrichtung nach Anspruch 40, dadurch gekennzeichnet, daß das Rollenelement (22,62) und die nabenlosen Walzenelemente (26,60) so geformt sind, daß sie Mittel zur Selbstführung aufweisen.
  43. 43. Vorrichtung nach Anspruch 42, dadurch gekennzeichnet, daß die Seibstführungsmittel miteinander zusammenwirkende Ringflansch- und Nutanordnungen umfassen, die in den äußeren Umfangsflachen der einander berührenden Elemente ausgebildet sind CPig. 10 und 11).
  44. 44. Vorrichtung nach Anspruch 43, dadurch gekennzeichnet, daß die Selbstführungseinrichtung einen Ringflansch (114, 124) an der Außenumfangsflache des Rollenelementes und öntsprechend axial angeordnete Nuten (116,126) in den Außenum-
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    Γ, ς ο
    fangsflachen der nabenlosen Walzenelemente (11) umfaßt, und daß der Flansch (114,124) und die Nuten (116,126) miteinander in direkter keilförmiger Berührung zusammenwirkende geneigte ' Seiten haben, wobei die Höhe des Flansches (114,124) geringer als die Tiefe der Nuten (116,126) ist, so daß der Flansch mit dem Grunde der Nuten nicht in Berührung kommt.
  45. 45. Vorrichtung nach Anspruch 40, dadurch gekennzeichnet, daß das Rollenelement (22,62,100) und die nabenlosen Walzenelemente (26,60,130) jedes am Außenumfang mit mindestens zwei Ringnuten geformt sind, wobei jede Nut in jedem Element m it einer entsprechend angeordneten Nut in jedem der anderen Elemente ausgerichtet ist und in jedem Satz ausgerichteter Nuten ein endloser Reibantriebsgurt angeordnet ist, welche Gurte die zweiten getrennten Reibmittel bilden.
  46. 46. Vorrichtung nach Anspruch 45; dadurch gekennzeichnet, daß der Bodentrum (46) eines der Gurte (44,74) über das Rollenelement (22,62) läuft und der Obertrum dieses Gurtes über und der Obertrum (48) des anderen Gurtes (40,72) unter dem Rollenelement (22,62) hindurchgeführt ist, wobei der eine Gurt (44,74) einen Spanngurt und der andere Gurt (40,72) einen Lastgurt bildet, der das Rollenelement (22,62) und die Last trägt, und daß der Spanngurt (44,74) die Elemente in ihrer zusammengebauten Lage hält und zur einwandfreien Funktion des Lastgurtes (40,72) beiträgt.
  47. 47. Vorrichtung nach Anspruch 46, dadurch gekennzeichnet, daß der Lastgurt (40,72) verhältnismäßig unelastisch und daß der Spanngurt (44,74) verhältnismäßig elastisch ist.
  48. 48. Vorrichtung nach Anspruch 46, gekennzeichnet durch mindestens einen nutgelagerten Spanngurt (44,74) und eine Vielzahl nutgelagerter Lastgurte (40,72).
    -54-
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  49. 49. Vorrichtung nach Anspruch 46, gekennzeichnet durch mindestens einen nutgelagerten Lastgurt (40,72) und eine Vielzahl nutgelagerten Spanngurte (44,74).
  50. 50. Vorrichtung nach Anspruch 46, dadurch gekennzeichnet, daß der Lastgurt (40,72) aus einer Vielfach-Windungs-Endlosschleife aus hochzugfestem Faden- oder Drahtmaterial besteht, das mit einem elastomeren Material ummantelt ist (Fig. 15 und 16).
  51. 51. Vorrichtung nach Anspruch 46, dadurch gekennzeichnet, daß die Umschlingung jedes der Lastgurte (40,72) an den nabenlosen Walzenelementen (26,60) annähernd 270° beträgt, so daß annähernd 90° des Umfangs der nabenlosen Walzenelemente (26,60) ununterstützt ist durch die Lastgurte, was eine größere elastische Umfangsverformung der Elemente bei Last und/oder Stoß zuläßt und die Abfederungseigenschaften der Vorrichtung verbessert.
  52. 52. Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß einige der Elemente vollständig aus einem elastomeren Material geformt sind.
  53. 53. Vorrichtung nach Anspruch 41, dadurch gekennzeichnet, daß einige der Elemente aus einem nichtelastomeren Material geformt sind, das mit einem elastomeren Material überzogen ist.
  54. 54. Vorrichtung nach Anspruch 41, dadurch gekennzeichnet, daß die nabenlosen Walzenelemente (26,60) eine axial flexible Wellenstruktur haben (Fig. 12 bis 14) mit der Fähigkeit zur wesentlichen Anpassung an OberflSchenänderungen an dem überquerten Untergrund.
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    .55-
  55. 55. Vorrichtung nach Anspruch 45, dadurch gekennzeichnet, daß ein endloser Laufgurt (50,76) um die nabenlosen Walzenelemente (26,60) in direkter Berührung herumgelegt ist.
  56. 56. Vorrichtung nach Anspruch 55, dadurch gekennzeichnet, daß der Laufgurt (76) eine Breite hat, die im wesentlichen gleich der Breite der nabenlosen Walzenelemente (60)
  57. 57. Vorrichtung nach Anspruch 55, dadurch gekennzeichnet, daß der Laufgurt (50,76) aus flexiblem elastoneren Material ohne jegliche Verstärkungselemente besteht.
  58. 58. Vorrichtung nach Anspruch 55, dadurch gekennzeichnet, daß jedes der nabenlosen Walzenelemente (26,60,...) an seinem Außeaumfang mit einer Ringnut (116,126) ausgebildet ist, wobei die Nuten miteinander ausgerichtet sind, und daß der Laufgurt an seinem Innenumfang mit einer in den Nuten angeordneten durchgehenden Lippe ausgebildet ist, (Fig. 11 und 12).
  59. 59. Vorrichtung nach Anspruch 58, dadurch gekennzeichnet, daß die Lippe (137) mit einem in Längsrichtung verlaufenden, durchgehenden Durchlaß (140) ausgebildet ist, in dem ein langgestrecktes, biegsames Glied CK2) zur zwangsweisen Führung angeordnet ist, dessen freie Enden nach seinem Festspannen fest miteinander verbunden sind zur Verankerung der Lippe in der Nut, und daß der Laufgurt mindestens eine mit dem Durchlaß (140) in Verbindung stehende Öffnung zum Einsetzen, Festspannen und zum Befestigen der freien Enden des Gliedes (142) zur zwangsweisen Führung aufweist.
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    ~56" 1912558
  60. 60. Vorrichtung nach Anspruch 58, dadurch gekennzeichnet, daß die Laufgurtlippennut (116) an ihrer Basis mit einer Nut (117) für die Aufnahme eines der Last- oder Spanngurte (40,72,44,74) ausgebildet ist.
  61. 61. Vorrichtung nach Anspruch 55, dadurch gekennzeichnet, daß der Laufgurt (135) und die nabenlosen Walzenelemente (130) mit Mitteln zur zwangsweisen Führung des Laufgurtes gegen seitliches Verlagern versehen sind.
  62. 62. Vorrichtung nach Anspruch 44, dadurch gekennzeichnet, daß die nabenlosen Walzenelemente (130) mit einem endlosen Lauf gurt (135) ausgestattet sind, der an seinem Innenumfang eine durchgehende Lippe (137) aufweist, die in den in den nabenlosen Walzenelementen ausgebildeten Selbstführungsnuten (116,126) angeordnet ist, wobei der Führungsflansch (114,124) in die Selbstführungsnuten (116,126) an den danebenliegenden Seiten der nabenlosen Walzenelemente (130) eingreift zwecks Verhinderung seitlicher Verlagerung der Elemente, und daß die Laufgurtlippe (137) gleichzeitig eingreift in die Selbstführungsnuten (116,126) an der gegenüberliegenden Seite der nabenlosen Walzenelemente (130) zwecks Verhinderung seitlicher Verlagerung des Laufgurtes an den Walzenelementen.
  63. 63. Vorrichtung nach Anspruch 45, dadurch gekennzeichnet, daß eine oder mehrere der Nuten (106) in den Elementen mit Übermaß ausgebildet sind und einen Einsatzring (108) enthalten mit einer in dessen Außenumfang ausgebildeten Gurtnut (110,112), wodurch jede Art oder Kombination von Gurtarten Verwendung finden kann (Fig. 10),
  64. 64. Vorrichtung nach Anspruch 63, dadurch gekennzeichnet, daß der Einsatz (108) selbst elastisch verformbar ist.
    109824/0542 -57~
  65. 65. Vorrichtung nach Anspruch 46, gekennzeichnet durch eine Einrichtung (94) zur Vergrößerung der Spannung in dem Spanngurt (74, Fig. 9).
  66. 66. Vorrichtung nach Anspruch 51, dadurch gekennzeichnet, daß die durch die Verformbarkeit der nabenlosen Walzenelemente (26,60,...) gegebene anfängliche Aufhänge-Federkonstante verhältnismäßig niedrig ist, daß die Federkonstante schnell zunimmt unter erhöhten Belastungen, wie sie von Stoßberührungen mit Oberflächenhindernissen und dgl. herrühren können, die die Lastgurtspannung erhöht, wobei die erhöhte Federkonstante dem Hoop- oder Umschlingungseffekt entspricht, der herrührt von der kombinierte Umschlingung der nabenlosen Walzenelemente (26,60,...) durch die Last- und Spanngurte (40,72,44,74,...).
  67. 67. Vorrichtung nach Anspruch 46," dadurch gekennzeichnet, daß der nutgelagerte Lastgurt (40,72,...) vom Außenumfang der nabenlosen Walzenelemente (26,60,...) vertieft angeordnet ist, wodurch die Vorrichtung auf einem im wesentlichen harten Untergrund in der Weise von Tandemwalzen und in der Art eines Kettenfahrzeuges nur dann arbeitet, wenn die nabenlosen Walzenelemente ausreichend in einen depressiblen Untergrund einsinken, damit der Lastgurt (40,72) mit diesem in Oberflächenberührung kommen kann.
  68. 68. Vorrichtung nach Anspruch 59, dadurch gekennzeichnet, daß die neutrale oder Teilungsebene des Gliedes (142) zur zwangsweisen Führung im wesentlichen in der neutrplen oder Teilungsebene des Laufgurtes (135) liegt.
  69. 69. Vorrichtung nach Anspruch 68, dadurch gekennzeichnet, daß die Lippe (137) mit im Abstand voneinander-
    -58-109324/0542
    -58- 191255S
    angeordneten Queröffnungen ausgebildet ist, die in Verbindung stehen mit dem Durchlaß (140),und daß die Öffnungen ebenfalls zum Einsetzen und zum Zugang zu dem zwangsweisen Führungsglied dienen.
  70. 70. Schwenkbare Aufhänge- und Antriebsvorrichtung zwischen einem Fahrzeugchassis und einem schwenkbaren Glied, das einen Teil der Fahrzeug-Fortbewegungsvorrichtung bildet, gekennzeichnet durch eine Achse, ein Achsgehäuse, das mit dem Chassis verbunden ist und sich mindestens zu dem Schwenkpunkt der schwenkbaren Glieder erstreckt, wobei die Achse Lagereinrichtungen hat und sich durch das Gehäuse zu dem Schwenkpunkt erstreckt, ferner durch an dem freien Ende der Achse angebrachte Schwenkmittel, die so ausgebildet sind, daß sie eine Schwenkung in um 90° versetzten Ebenen gegenüber der Mittelachse der Achse zulassen, und durch schwenkbare Einrichtungen, die das Gehäuse mit den Schwenkmitteln verbinden, und ferner durch Einrichtungen, die die Verbindung zwischen dem schwenkbaren Glied und den Schwenkeinrichtungen herstellen (Fig. 17,18,24 bis 27).
  71. 71. Vorrichtung nach Anspruch 70, gekennzeichnet durch Einrichtungen, die der Schwenkung des schwenkbaren Gliedes nachgiebig und zunehmend Widerstand entgegensetzen.
  72. 72. Vorrichtung nach Anspruch 71, dadurch gekennzeichnet, daß die Widerstandsmittel ein Element (234) aus elastomerem Material einschließen mit zunehmendem Widerstand gegen Verformung.
  73. 73. Vorrichtung nach Anspruch 70, dadurch gekennzeichnet, daß das Widerstandsglied eine hohle, drehbare Nabe mit der Schwenkstelle auf ihrer Achse ist, und daß sich das Gehäuse in die Wabe erstreckt und mit Annäherung
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    an das Chassis an Höhe abnimmt, wodurch der Schwenkwinkel durch Verringerung von Störunge- oder Kollisionsmöglichkeiten mit dem Ende der Nabe neben dem Chassis erhöht wird (Fig» 24),
  74. 74. Vorrichtung nach Anspruch 70, dadurch gekennzeichnet, daß das Gehäuse (204) einen stromlinienförmigen Querschnitt hat und mit seiner größeren Querschnittsachse horizontal angebracht und entlang seiner kleineren Querschnittsachse geschlitzt ist, wodurch das Gehäuse eine verhältnismäßig hohe horizontale Festigkeit und eine vertikale Flexibilität besitzt.
  75. 75. Vorrichtung nach Anspruch 70, dadurch gekennzeichnet, daß das Lager für den durch das Gehäuse (204) hindurchführenden Abschnitt der Achse (212) eine rohrförmige Wendel oder Spule (2O6) aus im Querschnitt rechteckigem, schmiermittelimprägniertem Lagermetall umfaßt und eine vollständige flexible Lagerung bildet.
  76. 76. Vorrichtung nach Anspruch 31, dadurch gekennzeichnet, daß das Laufflächenelement aus zwei an der Antriebsvorrichtung angebrachten endlosen Hälften gebildet ist, (Fig. 28 bis 36), die an ihren nebeneinanderliegenden Längsrändern abgedichtet sind, wobei jede Laufflächenhälfte abgedichtet verschlossen ist durch eine Wandung (286) aus einem hochelastischen elastomeren Material geringer Durometerhärte, daß wenigstens eine dieser Wandungen (286) eine Öffnung (288) hat, durch die die Aufhängevorrichtung hindurchragen kann, wobei diese Öffnung mit einer Art Gleitringdichtung (290) ausgestattet ist, die eine abgedichtete Bewegung der Wandung (286) auf der Aufhängevorrichtung zuläßt, und daß die Laufflächenhälften (282,284) und die Verschlußwandungen (286) ursprünglich kreisförmig ausgebildet und auf die Vorrichtung aufgestreift sind.
    -60-
    19121)59
  77. 77. Vorrichtung nach Anspruch 76, dadurch gekennzeichnet, daß die aneinanderliegenden Längsränder mechanisch lösbar abgedichtet sind, und daß die Verschlußwandungen (286) einstückig mit den Laufflächen- oder Laufgurthälften (282, 284) ausgebildet sind.
  78. 78. Vorrichtung nach Anspruch 31, dadurch gekennzeichnet, daß das Laufflächenelement aus einem Einzelelement geformt ist, das auf den Antriebsmechanismus aufgepaßt ist, das beide Enden des Elementes abgedichtet verschlossen sind durch eine gesonderte Wandung (326) aus einem hochelastischen elastomeren Material geringer Durometerhärte, dass mindestens eine der Verschlußwandungen (326) eine Mittelöffnung hat, durch die eine Aufhängevorrichtung hindurchführen kann, daß die Öffnung mit einer Art Gleitringdichtung für die abgedichtete Bewegung der Wandung an der Aufhängevorrichtung aufweist, und daß das Laufflächenelement und die Wandungen kreisförmig geformt und sodann an der Vorrichtung zusammengestellt werden (Fig. 33 bis 36).
  79. 79. Vorrichtung nach Anspruch 78, dadurch gekennzeichnet, daß die Außenränder des Laufflächenelementes und die äußeren Umfangskanten der Verschlußwände (326) geformt sind mit miteinander zusammenwirkenden mechanischen Befestigungs- und Abdichteinrichtungen.
  80. 80. Nabenlose Walze oder Rad, dadurch gekennzeichnet, daß sie aus einem hohlen, zylindrischen, nachgiebigen Teil besteht mit einer mittigen Führungsflanschnut (116,126) und mit Reibgurtnuten (132,134,148) an seinem Außenumfang.
  81. 81. Nabenlose Walze nach Anspruch 80, dadurch gekennzeichnet, daß sie aus einem nicht elastomeren Material geformt und an ihrem Außenumfang mit einem elastomeren Material ummantelt ist.
    109824/05 42 "61"
  82. 82. Nabenlose Walze nach Anspruch 80, dadurch gekennzeichnet, daß die Außennuten (148) durch innere Stützrippen ' (146) unterstützt sind.
  83. 83. Nabenlose Walze nach Anspruch 80, dadurch gekennzeichnet, daß der Walzenzylinder eine gewellte, balgartige Struktur hat (Fig. 12 bis 14).
  84. 84. Reibantriebsgurt für relativ hohe Belastungsfälle, dadurch gekennzeichnet, daß der Gurt eine endlose Wicklung von hochzugfesten Strängen hat mit einer Vielzahl von Windungen und ummantelt:.mit einem elastomeren Material (Fig. 15 und 16).
  85. 85. Einsatzring für eine Reibgurtnut, gekennzeichnet durch eine Innen- und Seitenumfangsform in Übereinstimmung mit der Form der Nut (106) und eine Ringnut (110,112) in seinem Außenumfang, passend für die Aufnahme eines Reibgurtes.
  86. 86. Lastnabe, gekennzeichnet durch einen Zylinder mit Gurtnuten und durch einen zentralen Führungsflansch (124), der über den Außenumfang der Lastnabe hervorsteht (Fig. 10).
  87. 87. Vorrichtung nach Anspruch 59, dadurch gekennzeichnet, daß die Lippe (137) so geformt ist, daß sie die vom Biegen des Laufgurtes (135) herrührenden Energieverluste verringert (Fig. 11 und lla).
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