DE2050972A1 - Federnde Gleiskette und Verfahren zu deren Antrieb - Google Patents

Federnde Gleiskette und Verfahren zu deren Antrieb

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DE2050972A1 DE19702050972 DE2050972A DE2050972A1 DE 2050972 A1 DE2050972 A1 DE 2050972A1 DE 19702050972 DE19702050972 DE 19702050972 DE 2050972 A DE2050972 A DE 2050972A DE 2050972 A1 DE2050972 A1 DE 2050972A1
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Robert Arnold San Leandro Cahf Risk Norman Eldsberry Peona 111 Peterson, (V St A )
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Caterpillar Tractor Co , Peona, 111 (V St A )
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    • B62LAND VEHICLES FOR TRAVELLING OTHERWISE THAN ON RAILS
    • B62DMOTOR VEHICLES; TRAILERS
    • B62D55/00Endless track vehicles
    • B62D55/08Endless track units; Parts thereof
    • B62D55/14Arrangement, location, or adaptation of rollers
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60CVEHICLE TYRES; TYRE INFLATION; TYRE CHANGING; CONNECTING VALVES TO INFLATABLE ELASTIC BODIES IN GENERAL; DEVICES OR ARRANGEMENTS RELATED TO TYRES
    • B60C27/00Non-skid devices temporarily attachable to resilient tyres or resiliently-tyred wheels
    • B60C27/20Non-skid devices temporarily attachable to resilient tyres or resiliently-tyred wheels having ground-engaging plate-like elements

Description

DR. ING. E. HOFFMANN · DIPL. ING. W. EITLE · DR. RER. NAT. K. HOFFMANN D-8000 MÜNCHEN 81 · ARABEUASTRASSE 4 · TELEFON (08Π> 911087
Caterpillar Tractor Go., Peoria, 111./ USA
Federnde Gleiskette und Verfahren zu deren Antrieb
Die Erfindung betrifft eine federnde Gleiskette und ein Verfahren zu deren Antrieb.
Handelsübliche Erdbearbeitungs- und Transportmaschinen sind gewöhnlich zum Zwecke der Beweglichkeit mit endlosen Gleisketten oder luftbereiften Reädern versehen. Mit Gleisketten versehene Maschinen, wie z.B. die herkömmlichen, mit zwei Ketten versehene Raupenschlepper, stellen gegenwärtig die kompak-
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testen, kräftigsten und vielseitigsten Zug- und Schubmaschinen dar, welche zu haben sind. Jedoch weisen diese Maschinen bestimmte Grenzen und betriebliche Mängel auf, wie z.B. Geschwindigkeitsbegrenzungen, Schwingungen und Stoßdämpfergrenzen und eine hohe Geräusohentwicklung, welche zahlreiche, zusammengesetzte und nachteilige Komponenten darstellen.
Laufend sind an diesen Raupenschleppern Verbesserungen vorgenommen worden, welche in erster Linie auf eine Steigerung des Geschwindigkeitsbereiches gerichtet waren. . Sie haben zum Neuentwurf bestehender Bauteile oder zur Entwicklung verschiedener Maschinen mit vier Gleisketten geführt. Die früheren Verbesserungen betrafen im allgemeinen die Verstärkung und den geometrischen Neuentwurf verschiedener Bauteile z.B. der Schmierung, der der Abnützung unterworfenen Teile und Verbesserungen am Aufhängungssystem der Maschine. Die entwickelten Maschinen mit vier Gleisketten sind durch den in der US-Patentschrift jj 4-35 9o8 gezeigten Maschinentyp beispielhaft dargestellt.
In einigen Fällen werden gummibereifte Schlepper wegen ihrer größeren Geschwindigkeit Raupenschleppern vorgezogen. Jedoch weisen die gummibereiften Schlepper im Vergleich zu den Raupenschleppern eine Anzahl Fehler auf, wie z.B.: geringe Zugwirksamkeit, schlechtere Belastungsverteilung über den Boden und geringere Stabilität. Außerdem neigen herkömmliche Gummireifen wegen ihrer Empfindlichkeit gegenüber Abnützung und Beschädigung stark zu periodischen Reparaturen und Ersatz.
Zum Beispiel machen gewöhnliche Gummireifen einen wesentlichen Teil, gewöhnlich l/lo bis 1/4 des Listenpreises aus, welcher für eine gummibereifte Maschine bezahlt werden muß. Diese Reifen neigen schneller als die übrigen Bauteile der Maschine
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zur Abnützung oder Beschädigung und werden normalerweise mehrere " Male während der Lebensdauer der Maschine repariert oder ersetzt. Reparatur und Ersatzkosten treten wegen der Art der Oberfläche, über welche die Reifen fahren müssen, sehr häufig auf, ebenso ist eine übermäßige Sorgfalt und Wartung für diese Reifen erforderlich.
Die Reifenabnutzung hängt weitgehend vom Abrieb oder der Schärfe der von dem Reifen berührten Oberfläche ab. Z.B. be- U schleunigen scharfer Schotter und gebrochene oder gesprengte Felsen die Laufflächenabnützung sehr stark. Weil feuchter Gummi normalerweise leichter zu schneiden ist als trockener Gummi, wird die Zerstörung des Reifens außerdem gesteigert, wenn der Reifen auf feuchtem Boden verwendet wird. Auch neigen viele Bedienungsleute dazu, ihre Maschine mit einer unzulässig hohen Geschwindigkeit zu fahren, was zu einer weiteren Steigerung der Reifenabnutzung führt.
In Bezug auf die Stabilität werden ferner herkömmliche Gummireifen dazu gebracht, von ihrer Felge zu rollen, wenn das Fahrzeug mit hohen Geschwindigkeiten um Ecken gefahren wird oder z.B. bei Erdbewegungsarbeiten an einem seitlichen ™ Hügel seitwärts geneigt wird. Wenn dieses Abrollen und/oder Neigen zu stark wird, kippt das Fahrzeug um, so daß die Maschine und der Bedienungsmann schweren Beschädigungen oder Verletzungen ausgesetzt sind. Daher kann unter solchen Betriebsbedingungen die Stabilität der Maschine nur durch Betätigung der Maschine mit annehmbaren niedrigen Geschwindigkeiten beim Kurvenfahren und bei annehmbaren Neigungen in Bezug auf die Bodenhöhe sichergestellt werden. Auch hängen herkömmliche Erdbewegungsfahrzeuge des vorerwähnten Types in erster Linie von den Feder- und Dämpfungseigenschaften ihrer Gummirei-
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fen zum Zwecke der Fahrzeugfederung ab. Die Unmöglichkeit dieser Gummireifen unter bestimmten Betriebsbedingungen eine entsprechende Dämpfung zu' schaffen, begrenzt wegen der dadurch hervorgerufenen schlechten Fahreigenschaften des Fahrzeuges die Geschwindigkeit.
Es wurden zahlreiche frühere Versuche unternommen, um die Leistungsfähigkeit und Verschleißfähigkeit herkömmlicher gummibereifter Maschinen zu verbessern. Außerdem wurden zum Umbau des Reifens selbst viele unannehmbare Vorschläge gemacht, um ihn mit einer Gleiskettenanordnung oder dergleichen zu umgeben oder zu verstärken. Z.B. wiesen diese frühreren Lösungen die Verwendung von Führungen von Ansätzen auf, welche zum mechanischen Erfassen und Ineinandergreifen mit passenden, in dem Reifen gebildeten Rillen oder Vertiefungen auf einer Gleiskette oder einem Glied geformt waren.
Viele der früheren Vorrichtungen ordnen auch ihre Gelenkdrehzapfen auf dem Umfang des Rades häufig dicht bei dessen radialem Zentrum an. Diese Anordnungen nach dem Stand der Technik neigen im allgemeinen dazu, sich unvorteilhaft auf die Stabilität, die Geschwindigkeit, Ladefähigkeit und Arbeitskapazität und/oder strukturelle Einheitlichkeit des Fahrzeuges auszuwirken. Z.B. sind die Drehzapfen und integrierten Gleisketten sehr häufig unzulässiger Abnutzung und Beschädigung unterworfen. Weil die Belastung des Fahrzeuges in erster Linie von den Gleisketten getragen wird, welche auch die Kraftübertragung auf den Boden bewerkstelligen.
Es versteht sich aus dem Folgenden, daß die federnde Gleiskette nach der Erfindung, Insbesondere, wenn sie an einem Fahrzeug mit vier federnden Gleisketten Verwendung findet, tatsächlich eine vollständige Abweichung vom Stand der Technik darstellt und einen besonderen Beitrag für die erdbearbeitende und erdbe-
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wegende Industrie darstellt.
Obwohl solch eine federnde Gleiskette in sich einige beiläufige Ähnlichkeiten mit den oben kurz diskutierten herkömmlichen, endlosen Gleisketten und Gummireifen darstellt, so wird doch zu sehen sein, daß die Erfindung auf ein Fahrzeug angewandt, zahlreiche Erfordernisse und Eigenschaften aufweist, welche bisher bei herkömmlichen Maschinen nicht verwirklicht wurden.
Daher ist es ein Ziel der Erfindung, die oben kurz beschriebenen Schwierigkeiten durch Schaffung einer federnden Gleiskette für Landfahrzeuge zu überwinden, welche geeignet ist, große finanzielle und Kraftersparnisse durch die Kombination hoher Geschwindigkeit, Steuerbarkeit und Ladefähigkeit einer herkömmlichen, gummibereiften Maschine mit der hohen Erdbearbeitungsfähigkeit einer herkömmlichen, mit Gleisketten versehenen Maschine zu erbringen.
Dieses Ziel wird erfindungsgemäß dadurch erreicht, daß ein ringförmiger federnder und verformbarer Abstandhalter drehbar um eine zentrale Achse der federnden Gleiskette angeordnet ist und einander gegenüberliegende mit einem im wesentlichen ringförmigen Umfangsteil verbundene Seitenteile aufweist, wobei sich der Umfangsteil mit seiner Breite seitlich relativ zu den Seitenteilen und in derselben Richtung wie die Achse erstreckt und eine im wesentlichen ringförmige mit dem Abstandhalter eine Einheit bildende endlose Gleiskettenanordnung vollständig rund um den Abstandhalter angeordnet ist, daß die endlose Gleiskettenanordnung eine Vielzahl dicht gekuppelter den Boden erfassender starrer Schuhe mit einem inneren Flächenteil aufweist, welcher im wesentlichen mit allen äußeren Flächenteilen des Umfang£eiles zum ringförmigen Umgeben des Abstandhalters zur Bildung einer im
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wesentlichen ringförmigen durchgehenden Berührungsoberfläche mit demselben in zusammengepreßter Berührung gehalten ist, und daß die Flächenteile zur Bildung eines veränderlichen Fußabdruckes von mindestens zwei Schuhen, wenn sie mit einer horizontal angeordneten stationären Fläche in Eingriff stehen und einer auf die federndaiGleisketten vertikal zur zentralen Achse und der starionären Oberfläche aufgebrachten Belastung L unterworfen sind mit dem Abstandhalter in Wirkverbindung stehen, so daß die inneren Flächenteile von mindestens zwei Schuhen im wesentlichen in einer Ebene angeordnet sind, und daß eine ringförmige gelenkige Gliederanordnung mit einer Mehrzahl drehbar miteinander verbundener Glieder vorgesehen ist, welche angrenzend an jedes der Seitenteile angeordnet sind, sich radial nach innen zur zentralen Achse von den Schuhen her erstrecken und zum einzeln Zusammenkuppeln mit den Schuhen verbunden sind, und daß eine Halteeinrichtung zur Verhinderung seitlicher Bewegung in Richtung der Achse und relativ zu den Schuhen für den Abstandhalter vorgesehen ist.
Wie im Folgenden ausführlicher beschrieben wird, schafft ein Fahrzeug unter Verwendung cfer federnden Gleisketten nach dieser Erfindung besondere zahlreiche, wünschenswerte dynamische Eigenschaften in Bezug auf die Fahreigenschaften, Stabilität und Handhabung des Fahrzeuges.
Die für viele Zwecke geeignete und hochfeste federnde Gleiskette ist insbesondere zur Verwendung mit mehrachsigen Schwerlas t-Erdbearbeitungs- und/oder Transportmaschinen geeignet, um die dynamischen Eigenschaften des Fahrzeugs in Bezug auf die Fahreigensohaften, Stabilität und Handhabung wesentlich zu verbessern. Ferner weist eine erfindungsgenäße federnde Gleiskette ausgezeichnete und genau gesteuerte Aufhängungseigenschaften einschließlich der Stabilität und einarihohen Grad baulicher Einheitlichkeit auf, was bisher von herkömmlichen Transporteirichtungen
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nicht verwirklicht wurde.
Weitere und genauere Einzelheiten der Erfindung werden aus der folgenden Beschreibung und der Zeichung klar. Es zeigen:
Fig. 1 eine perspektivische-Ansicht eines gelenkigen Laders, welcher mit vier erfindungsgemäßen federnden Gleisketten versehen ist,
Fig. 2 eine Seitenansicht eines gelenkigen Bulldozers, welcher mit vier erfindungsgemäßen federnden Gleisketten versehen ist,
Fig. 5 eine Seitenansicht eines Traktors mit einem Schrapper welcher mit vier erfindungsgemäßen federnden Gleisketten versehen ist,
Fig. 4 eine Seitenansicht eines Traktors, welcher ein an ihm befestigtes Arbeitsgerät zieht,
Fig. 5 eine Seitenansicht eines Traktors, mit einem daran befestigten Nachreißer, f
Fig. ό eine Seitenansicht einer Ausführungsart der erfindungsgemäßen federnden Gleiskette, welche einen federnden Abstandhalter und eine Gleiskettenanordnung aufweist, so wie sie unter der Belastung einer Last erscheinen würde,
Fig. 7 einen Querschnitt entlang der Linie VII-VII in Fig. 6,
Fig. 8 eine vergrößerte Seitenansicht eines Teiles einer end-
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losen Gleiskettenanordnung, welche in der federnden Gleiskette der Pig. 6 und 7 Verwendung findet,
Fig. 9 einen Querschnitt eintlang der Linie IX-IX in Fig. 8,
Fig.Io eine Explosionszeichnung eines Teiles der Gliederanordnung, welche bei der/Fig. 8 gezeigten öleiskettenanordnung verwendet wird,
Fig.11 Modifikationen federnder Abstandhalter, welche mit der bis 16 federnden Gleiskette verwendet werden können,
Fig.17 Modifikationen der Öleiskettenanordnung, welche bei der und 18 federnden Gleiskette verwendet werden können,
Fig.19 Modifikationen der Gliederanordnung, welche bei der bis 21 Gleiskettenanordnung verwendet werden können,
Fig.22 verschiedene Ausführungsbeispiele der federnden Gleisbis 24 kette,
Fig.25 verschiedene Gleiskettenschuhausführungen, welche als bis 29 den Boden erfassende Schuhe bei der Gleiskettenanordnung verwendet werden können,
Fig.^o einen sohematischen Vergleich einer erfindungsgemäßen federnden Gleiskette mit einem herkömmlichen pneumatischen Rad und
Fig.Jl eine sohematisohe Darstellung der Entwurfsgröfien in Bezug auf die erfindungsgemäße federnde Gleiskette.
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Pig. 1 stellt einen gelenkigen, selbstfahrenden Lader 5o des von der Caterpillar Tractor Co. hergestellten und mit "Lader 95o" bezeichneten Typs dar. Der Lader umfaßt einen Traktor mit einem ersten und zweiten Teil 51 bzw. 52, welche in herkömmlicher Weise über eine vertikal zwischen den beiden Teilen angeordnete Achse gelenkig miteinander verbunden sind.
Wenn die Erfindung bei einer solchen Maschine verwendet d wird, umfaßt sie zwei Paar vertikal angeordneter, federnder Gleisketten 53* an Stelle herkömmlicher pneumatischer Gummireifen. Jedes Paar der federnden Gleisketten hat normalerweise eine horizontal angeordnete, gemeinsame Drehachse, wenn es in Bodenhöhe liegt. Wie dargestellt, kann ein an dem Teil 51 angeordnetes erstes Paar der federnden Gleisketten gleichzeitig relativ zum am Teil 52 angeordneten zweiten Paar federnder Gleisketten gesteuert werden. Eine integrierte Standard-Laderschaufel, Hubarme und Kippgelenke 54 sind drehbar am vorderen Ende des Teiles 51 des Rahmens zur wahlweisen Betätigung durch den Bedienungsmann angeordnet.
Die erfindungsgemäße federnde Gleiskette ist insbesondere f bei solchen mehrachsigen Maschinen zweckmäßig, damit sie die oben beschriebenen Erfordernisse erfüllen können. Z.B. kann die federnde Gleiskette auch mit vielen anderen Typen von Landfahrzeugen oder Maschinen verwendet werden, wie z.B. beim "Bulldozer 832I-" und beim "Schrapper 657", welche in den Pig. 2 bzw. 3 dargestellt sind. Der Bulldozer 1st mit einem herkömmlichen Bulldozerzusatzgerät 55 versehen, welches an der Vorderseite des Traktors in herkömmlicher Weise angebracht ist. Der Schrapper weist im wesentlichen einen Traktor und einen Schubabschnitt 56 bzw. 57 auf, welche in herkömmlicher Weise miteinander für gleichzeitige Bewegungen verbunden sind.
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Pig. 4 zeigt einen Einsatz der Erfindung bei einer Zugmaschine wobei ein Arbeitsgerät 58 zur Bodenbearbeitung in Form einer versetzten Scheibenegge mit dem hinteren Ende des in Pig. 2 dargestellten Traktors verbunden ist. Pig. 5 zeigt einen, der bereits in den Pig. 2 und 4 gezeigten gelenkigen Traktoren, welcher jedoch eine wahlweise betätigbare Nachreißeinrichtung 59 aufweist, welche an seinem hintern Ende angelenkt 1st. Ein herkömmlicher Hydraulikzylinder 60 zum wahlweisen Drehen und Bewegen der Nachreißeinrichtung kann zumindest teilweise unterhalb der federnden Gleisketten und der Bodenhöhe zum Nachreißen oder Aufreißen von Straßen verwendet werden.
Obwohl die in den Pig. 1 bis 5 dargestellten Maschinen alle vlerrädig sind, versteht es sich, daß eine größere oder kleinere Anzahl federnder Gleisketten an einer einzelnen Maschine verwendet werden kann. Auch kann die Maschine von zwei oder mehrfedernden Gleisketten angetrieben werden, obwohl die Maschinen der Pig. 1 bis 5 alle einen Vierradantrieb aufweisen. Ferner kann jede federnde Gleiskette an ihrer eigenen, besonders aufgehängten Aohse aufgehängt sein oder aber jedes Paar seitlich voneinander getrennt angeordneter federnder Gleisketten so aufgebaut und angeordnet sein, daß sie fortwährend dieselbe zentrale Drehachse X haben. (Fig. 6).
Die Fig. 6 bis Io stellen ein Ausführungsbeispiel einer federnden Gleiskette dar, welches einer vertikal nach unten wirkenden Belastung L durch das Gewicht der Maschine unterworfen ist. Die federnde Gleiskette weist einen ringförmigen federnden Abstandhalter 6l auf, welcher mit einer im wesentlichen ringförmigen, vorzugsweise vieleckigen, endlosen Gleiskettenanordnung 62 versehen ist, die den federnden Abstandhalter vollkommen umgibt. Der Abstandhalter weist ein Federelement 6j> in Form eines mit Luft aufgeblasenen Gummireifens oder Luftsackes
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auf, welches auf einer herkömmlichen Felge 64 angeordnet ist. Die Felge kann zweckmäßig mit der Antriebsachse des Fahrzeuges oder dem nicht dargestellten Abtrieb verbunden sein, damit sie angetrieben und um ihre zentrale Drehachse X durch eine Brennkraftmaschine 65 (Fig. 1) in herkömmlicher Weise gedreht wird.
Der Abstandhalter weist zwei einander gegenüberliegende Seitenteile 66 und 67 (Fig. 7) auf, welche miteinander durch einen im wesentlichen ringförmigen Umfangsteil 68 verbunden sind, welcher sich in seiner Breite seitlich zu den Seitenteilen und in Richtung der Drehachse X erstreckt. Die Ausführungsart des Abstandhalters in Form eines pneumatischen Reifens in Fig. 6 kann standardmäßig mit zweckmäßigen integrierten Zwischenlagen sowie Körper- und Laufflächengewebeeinlagen versehen sein. Aus später näher erläuterten Gründen weist das Ausführungsbeispiel des Reifens vorzugsweise keine erkennbaren den Boden erfassenden Teile an den äußeren Flächenteilen 69 des Umfangsteiles 68 auf.
Das Federelement kann entweder gegossen sein, damit es weiche und ununterbroöhene äußere Flächenteile 69 aufweist, oder herkömmliche Laufflächen eines einzelnen F.ederelementes können λ mindestens im wesentlichen z.B. durch eine geeignete Schleifeinrichtung geglättet werden. Der äußere Flächenteil 69 kann bei bestimmten Ausführungsbeispielen etwas aufgerauht oder gezahnt sein, um seinen Reibungskoeffizienten zu steigern. Flg. 11 stellt ein bevorzugtes Ausführungsbeispiel eines Federelementes 6;5a dar, bei welchem die äußere Fläche 69a ebenso wie die durchschnittenen äußeren Flächen der Seitenteile 66a und 67a vorzugsweise gegossen oder In anderer Weise so hergestellt sind, daß sie vollständig glatt und ununterbrochen sind.
Die Ausführungsbeispiele des Federelementes des Abstandhalters der Fig. 6 und 11 bilden jeweils mit der verwendeten
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Felge 64 eine geschlosse ringförmige Kammer 7o (Fig. 7). Ein herkömmlicher Ventilstutzen (Fig. 6), oder andere geeignete Aufblaseinrichtungen können zum Unterdrucksetzten einer solchen Kammer mit einem geeigneten Gas wie z.B. Stickstoff verwendet werden, wobei vorzugsweise ein Druck zwisehen 1 bis 7 kg/cm gewählt wird.
Der gewählte Druck hängt von der besonderen Verwendung der federnden Gleiskette unter Berücksichtigung der gwünschten Größe, der Festigkeit und entsprechenden Entwurfsgrößen für das Federelernent ab.
Bei allen Ausführungsarten der hler betrachteten Abstandshalter sind die entsprechenden Umfangsabschnitte der Abstandshalter so aufgebaut, daß sie die Festigkeit sowie die Trag- und Antriebserfordernisse, welche nachfolgend beschrieben werden, aufbringen. In gleicher Weise müssen die anschließenden Seitenteile ausreichende Starrheit und Steifigkeit aufweisen, um das Antriebsdrebjnoment auf diesen umgebenen Abschnitt ohne zusammenzubrechen oder andere unzulässige Formänderung des Federelementes während der Betätigung und insbesondere, wenn es schweren Belastungen unterworfen ist, zu übertragen.
Wenn es gewünscht wird, kann die Kammer 7o zumindest teilweise mit einer Flüssigkeit gefüllt sein, (mit einer Flüssigkeit aufgeschwemmt sein), um zur weiteren Steigerung der Zugkraft und Zuglenkung einer besonderen Maschine beizutragen. Die Kammer Jo kann auch mit einem homogenen nachgiebigen Füllstoff oder Kunststoffschaum 7ob (Fig. 13), wie z.B. bestimmten Polyurethan-Schäumen, Polyvinllchloriden oder Polyethylenen gefüllt sein. Ein festes Federele-
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ment 6Jc(FIg. l4) könnte auch verwendet und auf einer einteiligen Felge 64 angeordnet werden, soweit das Material 7oc für das Federelement so aufgebaut und angeordnet ist, daß es die gewünschte Nachgiebigkeit, Härte und entsprechenden Entwurfserfordernisse aufweist.
In Fig. 6 ist die endlose Gleiskettenanordnung auf dem Abstandhalter und vollkommen um ihn herum angeordnet, um mit ihm einen ineinandergreifenden und einheitlichen ™
Aufbau zu bilden. Die Gleiskettenanordnung weist eine Mehrzahl eng zusammengekuppelter den Boden erfassender Schuhe
71 auf, welche zumindest im wesentlichen parallel und mit der horizontal angeordneten zentralen Drehachse X der federnden Gleiskette ausgerichtet sind. Die Schuhe sind der-
.sie
art aufgebaut, daß7 die Breite begrenzender äußerer Teile
72 und 73 aufweisen, welche sich seitlich über die entsprechenden Seitenteile der Abstandhalter erstrecken (Fig.7). Die inneren Flächenteile 74 eines jeden Schuhes sind im wesentlichen glatt und ununterbrochen und werden nur mit den äußeren Flächenteilen 69 der Abstandhalter in engem
ReibungsSchluß gehalten. Die Schuhe der Gleisketten sind Λ
vorzugsweise mit kräftigen Querschnitten versehen und tief gehärtet, um dem Verbiegen ai widerstehen, bzw. eine lange Lebensdauer zu erreichen.
Bei dem Federelement des in den Fig. 11 und 12 dargestellten Ausführungsbeispieles 6j5a sind die äußeren Flächenteile 69a normalerweise durchgehend und erstrecken sich kreisförmig um die zentrale Drehachse X des Abstandhalters in ihrer freien entspannten Lage. (Fig. 11).
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Wenn sie von den inneren Pläohenteilen 74 der Schuhe 71 zusammengedrückt werden, so wird zumindest ein wesentlicher Abschnitt des äußeren Flächenteiles 69 eine im wesentlichen durchgehende vieleckförmige Berührungsfläche mit denselben annehmen (Pig. 6 und 12). Bei den meisten Anwendungsfällen der federnden Gleiskette wird der äußere Umfangsteil des Abstandhalters vorzugsweise von den Schuhen so zusammengepreßt, daß sein äußerer Durchmesser D(Fig. 51) weniger als 99$ seines normalen frei entspannten und aufgeblasenen äußeren Durchmessers (Fig. 11) annimmt. Ferner werden vorzugsweise mindestens ungefähr 8o# der äußeren Flächenteile 69 a in andauerndem Reibkontakt mit den inneren Flächenteilen 74· der Schuhe gehalten und fortwährend zwischen ihnen ein Reibwert von mindestens 0,3 aufrechterhalten. Bei den meisten Verwendungen der federnden Gleiskette nähert sich dieser Reibungskoeffizient durch fortwährendes Sicherstellen einer statischen Dichtung zwischen den Abstandhaltern und den Schuhen einem Wert von 0,8.
Die äußeren Fläohentelle der in den Figuren 11, 13, 14 und l6 dargestellten Ausführungsbeispiele des Federelementes, sind normalerweise im wesentlichen flach und parallel zur zentralen Drehachse X der federnden Gleiskette, wenn sie sich in ihrer freien entspannten Lage befinden. Jedoch versteht es sich, daß diese äußeren Flächenteile so hergestellt werden könnten, daß sie normalerweise eine gebogene Form (konvex oder konkav) in Bezug auf diese zentrale Drehachse in ihrer freien entspannten Lage annehmen. Z.B. sind die ringförmigen äußeren Flächenteile 69d des Ausführungsbeispiels eines Abstandhalters in Pig. 15 konkav in Bezug auf die zentrale Drehachse X, wenn die Kammer 7od des Federelementes 6jd entleert wird. Wenn die Kammer eines solchen Abstandhalters aufgeblasen wird und die Flächenteile 69d der Gleiskettenanordnung zwangsläufig zusammengepreßt werden, nehmen sie die durch die gestrichelte Linie dargestellte flache Lage 69d' parallel zur zentralen Drehachse X ein. Diese Anordnung wirkt ferner jeder Neigung der Schuhe sich zu biegen entgegen und steigert so die bauliche Einheitlichkeit der verbund-
denen Abstandhalter. 109826/0907
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Pig. 16 stellt ein für die Zwecke der Erfindung ausgezeichnetes Ausführungsbeispiel eines Federelementes 63e dar, welches eine geschlossene, vollständig abgedichtete, mit Luft aufgeblasene Kammer 7oe aufweist. Diese Art Pederelemente werden vollständig in der US-Patentanmeldung Nr. 835 499* eingereicht am 25. Juni 1969 von Charles E. Grawey, für mit Gürtel versehene, ovale, pneumatische Schlauchreifen gezeigt. Der ovale Schlauchreifen, welcher darin gezeigt wird, weist radial angeordnete Verstärkungswindungen um seinen Ringkanal auf, um ein Wachsen in Richtung der Ringkanälhauptachse und der Drehachse X zu verhindern (Fig. 6). So dehnt sich der Schlauchreifen Λ in erster Linie radial nach außen in Richtungseiner kleineren Achse aus und kann sehr verschiedene Luftdrücke in seiner Kammer 7oe aufweisen.
Verschiedene Arten von Felgen können in den Abstandhaltern verwendet werden, um den endgültigen Abtrieb von der Antriebsmaschine eines Fahrzeuges zu schaffen. Die Fig. 7, 15 und 15 z.B. schlagen die Verwendung herkömmlicher Felgen mit einem ringförmigen Felgenelement 64 vor, um welches das mit Luft aufgeblasene Federelement angeordnet ist. Gebördelte Flansche 76 bis 78 sind in herkömmlicher 'Weise an den entsprechenden Enden der Felge angebracht, so daß sie gegen die Randabschnitte der Seitenteile 66 und 67 stoßen, um das Federelement auf der Felge festzuhalten. "
Fig. 14 stellt eine Felge 64c dar, welche z.B. als einteiliges Guß- oder Preßstück hergestellt ist, um das Federelement darauf anzubringen. Fig. l6 stellt die Ausführungsart der Felge 64e mit im wesentlichen identischen L-förmigen Teilen 75e, bei welchen sich ein erster Schenkelabschnitt radial nach innen zur zentralen Achse X des Abstandhalters erstreckt und welche mit herkömmlichen Nieten 76 e oder dergl. aneinander befestigt sind. Die das Federelement tragenden Schenkel 75 e erstrecken sich voneinander weg in Richtung der zentralen Achse der federnden Gleiskette.
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Unter erneuter Bezugnahme auf die Pig. 6 und 1J, ist zu sehen, daß jeder metallische Schuh 71* eine im wesentlichen flache Platte mit einer im wesentlichen gleichförmigen, durchgehenden Dicke aufweist. Es ist ferner zu sehen, daß die Platte parallel zur zentralen Achse X angeordnet ist, um ihre inneren Flächenabschnitte 74 ebenfalls parallel und ausgerichtet mit dieser Achse zu halten. Obwohl die inneren Flächenteile 74 vorzugsweise flach sind, können diese glatten und ununterbrochenen Flächenteile in Richtung ihrer umlaufenden Länge um die Drehachse X und/oder in einer seitlichen Richtung relativ zu dieser umlaufenden Länge bogenförmig ausgebildet sein.
Z.B. können diese Flächenteile ein wenig konkav oder konvex in Richtung der Drehachse X abhängig an der besonderen Abstimmung mit den äußeren Flächenteilen 69 der Abstandhalter geformt sein. Obwohl fern-er die inneren Flächenteile der Schuhe vorzugsweise aus Metall sind, können sie z.B. auch mit einem nachgiebi-
auf
gen gummiähnlichen Kunststoff oaev Gummi basierenden Material beschichtet sein. Solches Material könnte in Form eines Einsatzes vulkanisiert oder anders an den Schuhen befestigt werden. Gleichfalls könnte ein metallischer Einsatz an den inneren Flächenabschnitten 7^ befestigt weden, welcher eine gewölbte oder flache Form aufweist.
Unter Bezugnahme auf die Fl.g. 7 bis lo, weist die Gleiskettenanordnung ferner eine ringförmige Gliederanordnung 80 auf, welche angrenzend an jeden Seitenabschnitt 66 und 67 des Abstandhalters zum engen Zusammenkuppeln der Schuhe vorgesehen sind. Die Schuhe können an den Gliederanordnungen z.B. mit lösbaren Bolzen 8l befestigt sein, um das Auswechseln eines oder mehrerer Schuhe zu erleichtern, wenn solch ein Wechsel notwendig werden sollte. Jede Gliederanordnung erstreckt sich vorzugsweise um einen wesentlichen Betrag von den inneren Flächenteilen 74 der
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Schuhe nach innen in Richtung auf die zentrale Achse X.
In dem Ausführungsbeispiel der Pig. 7 stoßen die einander gegenüberliegenden inneren Flächenteile jeder Gliederanordnung gegen die äußeren Teile 82 und 8j5 der entsprechenden Seitenteile 66 und 67 um eine Halteeinrichtung zum Verhindern seitlicher Bewegung der Federelemente in Richtung der Drehachse X und relativ zu den Schuhen zu bilden. Bei bestimmten Anwendungsfällen kann es a wünschenswat sein, ringförmige, nicht dargestellte Nuten an den äußeren Teilen 82 und 83 anzubringen, um die Gliederanordnungen aufeinanderzu und mindestens teilweise in den Bereich der Seitenteile 66 bzw. 67 zu bewegen. Darüberhinaus ist zu sehen, daß im wesentlichen alle Abschnitte der Seitenteile, welche angrenzend an die äußeren Teile 82 und 83 angeordnet sind und sich radial von diesen nach innen zur Drehachse X erstrecken, wie es in Fig. gezeigt wird, normalerweise die Gliederanordnungen nicht berühren. Jedoch können beim Betrieb vertikale Dämpfungsbewegungen der federnden Gleiskette, in Fig. 6 z.B., fünf Schuhe dazu veranlassen, sich flach als Fußabdruck F auf den Boden zu legen. Gleichzeitig damit kann ein Teil der oben erwähnten, sich radial erstreckenden Abschnitte der Seitenteile dazu neigen, sich zu falten und min- ^ destens teilweise gegen die Gliederanordnung zu stoßen (Fig. 7)·
Wie im einzelnen in den Fig. 8 bis Io zu sehen ist, weist jede Gliederanordnung eine Mehrzahl seitlich voneinander getrennter erster und zweiter Paare von Gliedern 85» 86 und 87, 88 auf. Die Glieder sind vorzugsweise kräftig ausgestaltet, um eine gleichmäßige Belastung sicherzustellen, die Beanspruchungskonzentration so gering wie möglich zu halten und die Abnutzung gleichmäßig zu verteilen. Jedes Glied eines Gliederpaares überlappt ein benachbartes Glied eines benachbarten Gliederpaares, so daß die inneren, überlappenden, ersten Endteile 89 und 90 des ersten' Gliederpaares 85, 86 z.B. innerhalb der äußeren, überlappenden,
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zweiten Endteile 91* 92 des benachbarten zweiten Gliederpaares 87* 88 angeordnet sind. Der sich daraus ergebende integrierte Aufbau jeder Gliederanordnung bildet im wesentlichen glatte und ringsum durchgehende innere Flächenteile oder Halteeinrichtungen, welche an die äußeren Fläehenteile 82 und 83 der Abstandhalter anstoßen (Fig. 7)· Die Bolzenanordnung zur drehbaren Verbindung der ersten Endteile des ersten Gliederpaares mit den zweiten Endteilen des zweiten Gliederpaares, können einen Bolzen 95 aufweisen, welcher sich durch das erste Gliederpaar erstreckt, und mit Preßsitz oder in anderer geeigneter Weise mit den zweiten Endteilen 91» 92 des zweiten Gliederpaares verbunden ist. So wird das zweite Gliederpaar zur gleichzeitigen Drehung um die Längsachse des Bolzens zusammengehalten. Eine Lagerbüchse 9k ist für begrenzte Drehbewegungen relativ zum Bolzen durch einen Preßsitz mit den ersten Endteilen 89, 9o des ersten Gllederpaares verbunden.
Die Lagerbüchsen können kaltgepreßt und mit leicht abgeschrägten Enden hergestellt sein, um unzulässigen Schlägen und Beanspruchungen leichter zu widerstehen. Die Bolzen sind vorzugsweise induktionsgehärtet, um elnei hohen Widerstand gegen Abnutzung zu erzielen und haben glattgefertigte Lagerflächen über einem zähen Kern. Die relativen Härten der Bolzen und Büchsen sind vorzugsweise so aufeinander abgestimmt, daß die Abnutzung so gering, wie möglich gehalten wird.
Aus den Fig. 6 und 8 ist zu entnehmen, daß die Längsachse jedes Bolzens vorzugsweise im wesentlichen parallel zur zentralen Drehachse X der federnden Gleiskette angeordnet ist und außerdem im wesentlichen zwischen einem entsprechenden Paar angrenzender Schuhe angeordnet ist, welche dadurch verbunden werden. Die Anordnung erleichtert eine enge Kupplung der Schuhe aneinander und erlaubt, daß sie sich in Berührung mit dem Boden beim Fußabdruck F In einer im wesentlich« glatten, ununterbrochenen und fortlaufenden Art un Weise bewegen. Z.B. trägt diese enge Kupplung zum Bilden
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der im wesentlichen durchgehenden und ununterbrochenen, vieleckförmigen Form der Flächenteile 72J- bei, welche die Abstandhalter vollständig umgeben.
Es ist ferner zu sehen, daß die ersten und zweiten Ansätze oder Anschläge 95 und 96 integral mit jedem Schuh an seinen entsprechenden Enden gebildet werden. Die Ansätze dienen in Verbindung mit der oben beschriebenen, dazwischenliedenden Anordnung , der Bolzen 93 dazu, einander während der Drehung der federnden ™ Gleiskette vollständig abzudecken. Genauer gesagt, der Ansatz des einen Schuhes überdeckt vollständig den Ansatz 96 eines vorderen Schuhes, um den Abstandhalter gegen Beschädigung und Eindringen von Schmutz, während sämtlicher Phasen des Betriebes der Maschine zu schützen.
Wenn es gewünscht wird, können herkömmliche Dichtungen, wie sie in Form zweier Paare Rücken an Rücken liegender konischer Matallscheiben oder "Bellevillescheiben" 97 z.B. von dem Typ, wie er in der US-Patentschrift 2 050 J46 gezeigt wird, in der Gliederanordnung verwendet werden. Je ein Paar der Scheiben ist an jedem Ende des Bolzens angeordnet und wird zwischen den Enden Λ der Lagerbüchse und dem einen der Glieder 87 und 88 zum Dichten zusammengepreßt. Die Glieder sind mit geeigneten Senkungen versehen (Fig. 9)* um die Aufnahme der Scheiben zu erleichtern.
Fig. 17 zeigt eine modifizierte Gleiskettenanordnung, bei welcher die Gliederanordnungen 80a jeweils ringförmige Flächenabschnitte 98 aufweisen. Diese ringförmigen Flächenabschnitte 98 sind an den inneren Flächenteilen der Glieder 85a bis 88a angeordnet und laufen relativ zueinander radial nach innen zur zentralen Achse der federnden Gleiskette auseinander. Fig. l8 zeigt ein anderes Ausführungsbeispiel der Gleiskettenanordnung, beiweicher die Gliederanordnungen seitlich und ohne an die entspre-
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chenden und äußeren Fläohenabschnitte 82 und 83 der Seitenteile des Federelementes anzustoßen, angeordnet sind. Bei diesem AusfUhrungsbeisplel sind zwei Metällbänder oder Ansätze 99 am inneren Flächenteil ?4 jedes Schuhes der Gleiskette befestigt, welche an die äußeren Flächenabschnitte des Federelementes anstoßen, um die Halteeinrichtung zu bilden, welche dessen seitliche Bewegung verhindert·
Die Fig. 19 bis 21 zeigen weitere Ausführungsarten von Gliederanordnungen. Fig. 19 zeigt ein AusfUhrungsbeispiel mit einer Gabel- und Zungengliederanordnung 8ob, bei welcher identische Glieder 85d jeweils ein Zungenende 89b aufweist, welches in einem Gabelende 91b eines benachbarten Gliedes mit einer Kombination 92b aus Kettenbolzen und Hülse befestigt ist. Eine solche Kombination ist vollständig im US-Patent Nr. 3 463 56o dargestellt.
Fig. 2o stellt eine Ausführungsart einer Gliederanordnung 80c dar, bei welcher eine nachgiebige und vorzugsweise etwas zusammengepreßte Gummibüchse oder Hülse loo zwischen je einem Paar Bolzen und Lagerbüchsen 93c bzw. 94c angeordnet ist. Die federnde Gummibüchse kann vulkanisiert oder in anderer geeigneter Weise an dem Bolzen und der Lagerbüchse befestigt sein, um die Drehbewegung in engem Bereich zu steuern, damit die Dämpfungsund Geschwindigkeitsmöglichkeiten der federnden Gleiskette für bestimmte Verwendungen verbessert werden. Fig.2oa zeigt ein Ausführungsbeispiel einer Gliederanordnung 8od, bei welcher eine Gummibüchse looa zwischen metallischen Lagerbüchsen 94d und 94d' vulkanisiert ist, um beim Abfangen hoher quetschender Belastungen zu helfen. Drehende Reibung tritt zwischen der inneren Lagerbüchse 94d und dem Bolzen 93 auf.
Fig. 21 zeigt ein AusfUhrungsbeispiel einer Gliederanordnung
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8oe, welche einen einzelnen Gliedersatz 85d mit einer in das Ende 89d des Gliedes eingepreßten Lagerbüchse 9^-e aufweist. Ein Bolzen 9^d ist in die Lagerbüchse eingesetzt und mit Preßsitz oder in anderer Weise an dem Ende 9Id des verbundenen Gliedes befestigt. Es versteht sich, daß die in den Fig. 8 bis Io dargestellte Ausführungsart einer Doppelgliederanordnung der in Fig. 21 gezeigten Einzelgliederanordnung bei den meisten Anwendungen einer federnden Gleiskette z.B. wegen ihrer gesteigerten Fähigkeit, nicht zu schlingern, ihrer Steifigkeit und ihrer Dämpfungseigenschäften vorgezogen wird.
Die Fig. 22 bis 22J- zeigen Abänderungen der federnden Gleiskette, wobei die Breiten der Schuhe 71a. verlängert werden, so daß sie sich um eine wesentlich größere Entfernung über einen Seitenteil Gj des Federelementes hinaus erstrecken, als über den gegenüberliegenden Seitenteil 66. Ferner wird eine dritte identische Gliederanordnung 8o an dem Schuh außerhalb der anderen Gliederanordnungen befestigt und doppelte Abstandhalter werden für gleichzeitige Drehungen durch eine nicht dargestellte gemeinsame Antriebsachse angebracht. In Fig. 2j5 der Abänderung ist der zweite Abstandhalter entfernt, damit die federnde Gleiskette Jn der dargestellten Art laufen kann. Im Ausführungsbeispiel der Flg. 24 ist die dritte Gliederanordnung entfernt, um ungleiche Überstände 0 (Fig. 31) für verbesserte Trageigenschaften z.B. auf weichem Grund zu schaffen.
Obwohl in bestimmten Anwendungsfällen die äußere Fläche der GleiskettenEohuhe glatt und ununterbrochen sein kann, d.h. ohne Vorsprünge, zeigen die Flg. 25 bis 29 eine Anzahl Gleiskettenschuhanordnungen, welche verschiedene wünschenswerte Zugkrafteigenschaften haben. Die Gleiskettenschuhanordnung der Fig. 6 und 25 weist drei Identische Gleiskettenschuhe lot auf, welche an den äußeren Flächenteilen des Schuhes und im wesentlichen in gleiohen Abständen darauf befestigt sind. Die radialen Höhen der Gleis-
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kettenschuhe sind gleich und sie erstrecken sich seitlch in Richtung der zentralen Drehachse der federnden Gleiskette und im wesentlichen ganz über die Schuhbreite.
Die Gleiskettenschuhanordnung der Fig. 2.6 ist im wesentlichen der in Pig. 25 gezeigten gleich mit der Ausnahme, daß der vordere Gleiskettenschuh Io2 eine größere Höhe als die anderen zwei Gleiskettenschuhe lol aufweist. Solch ein Gleiskettenschuh Io2 wird bei bestimmten Anwendungsfällen vorgezogen, um die Zugeigenschaften zu steigern und zu verstärken, wenn die Schuhe auf bestimmten weichen Böden verwendet werden.
Pig. 27 stellt eine Gleiskettenschuhanordnung ähnlich der in Pig. 26 gezeigten dar, mit der Ausnahme, daß die Gleiskdfctenschuhe lol weggelassen sind. Fig. 28 ist ähnlich Pig. 27 mit der Ausnahme, daß ein zusätzlicher querliegender Gleiskettenschuh lojj am Schuh befestigt ist, welcher sich rechtwinkelig zum Gleiskettenschuh Io2 erstreckt. Fig. 29 zeigt eine weitere Gleiskettenschuhanordnung, bei welcher ein V-förmiger "Winkel"-Gleiskätenschuh Io4 an dem Schuh befestigt ist.
In der obigen Beschreibung ist festzustellen, daß ähnliche Bauteile mit gleichen Ziffern versehen sind, wobei bestimmte Ziffern mit Indexbuchstaben versehen sind, Mm die Abänderungen bestimmter Bauteile zu bezeichnen.
Die Gleiskettenanordnung nach Pig. 6 beispielsweise, kann so zusammengebaut werden, daß der Abstandhalter 6l mindestens teilweise entlüftet wird und dann eine nicht zusammengekuppelte Gleiskettenanordnung 62 darum herumgelegt wird, ein zweckmäßig ausgeführter "Hauptbolzen" 93 kann in der jeweiligen Gliederanordnung verwendet werden, um das Auseinanderkuppeln zu erlefchtern. Andererseits kann auch ein entfernbares Glied des Types, wie er
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in der Us-Patentschrlft J> 427 o79 gezeigt wird, zum Kuppeln verwendet werden. Die losen Enden der Gleiskettenanordnung können durch einen zweckmäßigen Gurt oder dergl. zusammengezogen werden, um die entsprechenden Bohrungen zur Aufnahme des "Hauptbolzens" in diesen Enden auszurichten. Wenn der "Hauptbolzen" einmal an seinem Platz mit Preßsitz angebracht ist, wird die Kammer 7° des Abstandhalters mit Luft bis zu einem vorbestimmten Druck aufgeblasen. Die Größe dieses Druckes bestimmt weitgehend das Maß, bis zu welchem der Abstandhalter von der Gleiskettenanordnung zusammengedrückt wird, f um den oben erwähnten Oberflächenkontakt und die Antriebserfordemisse zwischen den Flächen 69 und 74 (Fig. 7) zu schaffen.
Obwohl die Längen in Umfangsrichtung an allen Seiten der vieleckigen Berührungsflächen vorzugsweise gleich sind, versteht es sich, daß bei bestimmten Verwendungen eine oder mehrere der Seiten eine unterschiedliche Länge, als die übrigen Seiten aufweisen. Z.B. könnte die andere umgebende Länge eines jeweiligen benachbarten Paares zusammengekuppelter Schuhe 25 cm bzw. 50 cm betragen. Auch könnten, wie oben angeregt, die Flächen 74 so ausgeführt sein, daß sie mehr bogenförmig als flach sind, damit sie so eine im wesentlichen runde umgebende Strecke um die Achse X λ bilden. ™
Das Verfahren zum Antrieb der oben beschriebenen federnden Gleiskette weist die folgenden Schritte auf: Der Umfang des vertikal angeordneten Abstandhalters 61 wird vollkommen umschlossen, die Kammer 70 (Fig. 6 und 7) wird mit einem im wesentlichen gleichen Luftdruck versehen, der Umfang des Abstandhalters wird mit den Schuhen 71 gegen den entgegenwirkenden radialen Druck, welcher durch den Luftdruck in der Kammer 7o hervorgerufen wird, zusammengepreßt und verformt, so daß er normalerweise eine im wesentlichen rund umlaufende fortwährenden Oberflächenberührung mit den inneren Flächenteilen "Jk der Schuhe um die zentrale Drehachse X (Pig.6)
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herstellt; eine vertikale Belastung L wird auf den Abstandhalter und die Gleiskettenanordnung aufgebracht, wobei gleichzeitig eine stationäre Fläche oder der Boden mit den Schuhen im Bereich des Fußabdruekes P erfaßt wird, dabei drehen sich die Abstandhalter um ihre zentrale Drehachse, um die Schuhe durch die fortwährende Berührung der Flächen, welche zwischen den Schuhen und dem Abstandhalter besteht, auf den Boden anzutreiben.
Bei dem, mit einem Ausführungsbeispiel einer federnden Gleiskette nach Fig. 6 vorgeschlagenen Verfahren, enthalten z.B. die zusammendrückenden und verformenden Schritte die Schritte des Zusammendrüekens und der Verformung des Umfanges des Abstandhalters, so daß die ümfangslängen der Inneren Flächenabschnitte 74 jedes Schuhes im wesentlichen gleich sind; der vieleckig geformte BerUhrungsflächenbereich, liegt im wesentlichen parallel zur zentralen Drehachse X. Die Ümfangslängen jedes der inneren Flächenteile der Schuhe, bilden normalerweise (wenn die Belastung L nicht auf die federnde Gleiskette aufgegeben wird), die Basis eines gleiehschenkellgen Dreiecks, dessen Scheitel auf der zentralen Drehachse liegt und dessen Seiten oder Radien einen eingeschlossenen Winkel «6 (Flg. 6) bilden, welcher im Bereich von 6° bis 5o° liegt. Es 1st festzustellen, daß ein solcher Winkelbereich auch Im wesentlichen beim Längenabstand P zwischen benachbarten Bolzen 93 auftritt, d.h. die gedachte Linie zwischen den Mittelpunkten zweier benachbarter Bolzen bildet die Basis eines gleichschenke,, ligen Dreiecks.
Betrachtet man diesen Winkel als zu den ebenen Berührungsflächen 69, 74 gehörig, so wird die Umfangelänge zu kurz für wirksame statische Abdichtungen, wenn der Winkel kleiner als 6° wird. Wenn der Winkel 3o° übersteigt, treten Schwierigkeiten beim Bilden der durchgehenden vieleckigen Flächen 69 auf, welche eine
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wirksame statische Dichtung und den Antriebskontakt zwischen den Flächen 69 und 7^ bildet, so daß die Schuhe ungleichmäßig verteilte Beanspruchung erfahren und die Seitenteile 66 und 67 in unerwünschter Weise dazu neigen, sich der vieleckigen Form anzupassen. Z.B. fing eine untersuchte, federnde Gleiskette bei einem Winkel von 28° an, die oben erwähnten unerwünschten Eigenschaften zu zeigen, besonders im niedrigen Geschwindigkeitsbereich.
Sollte unter Berücksichtigung des Bolzenabstandes der Winkel unter 6° sinken, so wird die Festigkeit und die Abschnittsverdichtungssteif igkeit der Schuhe 71 normalerweise ungenügend um die aufgebrachten Belastungen zu tragen. Wenn der Winkel J>o ühersteigt, werden unzulässig hohe Schwingungen hervorgerufen, ebenso wie der Abdruck F überschritten wird. Fig. Jl stellt schematisch Entwurfsgroßen in Bezug auf die federnde Gleiskette der Erfindung dar, insbesondere für die erprobten Ausführungsbeispiele der Fig. 6 bis Io. Die Kenngrößen der dargestellten Dimensionen haben die folgende Bedeutungϊ
W = seitliche Breite des Schuhes 71 λ
D = zusammengedrückter äußerer Durchmesser des aufgeblasenen und belasteten (Last L) Abstandhalters 6l (der prozentuale Betrag zeigt den Grad diametraler Kompression in Bezug auf den aufgeblasenen normal entspannten Durchmesser dar)
0 = Überhang des Schuhes 71
E = seitliche Breite der in Reibungseingriff befindlichen Flächen 69 und 7^
P = Abstand zwischen den Bolzen 93 (Fig. 6)
B zx seitlicher Abstand zwischen den Mittelpunkten der Gliederanordnungen 80
F = Länge des Fußabdruckes der Schuhe 71 auf dem Boden
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unter der Last L, welche der federnden Gleiskette 53 aufgegeben ist (Fig. 6)
C = Tiefe oder maximale Breite des Pederelementes 63 S = Schnitthöhe des Pederelementes 63
Die seitliche Entfernung B ist vorzugsweise gleich oder größer als o,2 D um eine genügend große Berührungsfläche zwischen den Flächen 69 und 74 für Antriebszwecke und gleiche Tragfähigkeiten sicherzustellen. Die obere Grenze des Verhältnisses B zu D hängt von der besonderen Verwendung der federnden Gleiskette ab.
Der Überhang 0 ist vorzugsweise gleich oder größer als O, 1 S, um die gesamte Schnitthöhe des Federelementes 63 zu schützen. Die obere Grenze für S hängt weitgehend von den angepaßten räumlichen Begrenzungen einer besonderen Maschine ab, bei welcher die federnde Gleiskette verwendet wird.
Die seitliche Breite E begrenzt die Berührungsfläche zwischen den Flächen 69 und 74 und wird vorzugsweise im Bereich zwischen 0,5 C bis l,o C gewählt. Sollte dieses Maß unter 0,5 C sinken, so geht der gewünschte Betrag an trockenem Reibschluß verloren, so daß Schlupf und Eindringen von Schmutz herbeigeführt werden. Es wird ein unmäßig hoher Betrag an Berührungsfläche mit dem Gummi zwischen den Gliederanordnungen 80 und den Seitenteilen 66 und 67 herbeigeführt und eine ungleiche Beanspruchungsverteilung wird in den Schuhen 71 gefördert. Solche Probleme, welche abhängig von der besonderen Verwendung der federnden Gleisketten auftreten können, werden vermindert, wenn E sich die dem Wert l,o C nähert. Ein erprobtes Ausführungsbeispiel der federnden Gleiskette nach den Fig. 6 bis Io erreichte ungefähr die folgenden Kenngrößen:
W » 864 mm
D=I 520 mm
0 = 76 mm
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E = 4o6 nan
P = 152 ram
B = 559 mm
F = 6I0 mm
C = 533 mm
S = 4o6 nan
οί = 14 °
wobei B = 0,36 D
O = o,l8 S
E = 0,76 C waren. f
Die federnden Gleisketten und das Verfahren nach der Erfindung schaffen eine Anzahl beobachteter Besonderheiten und Vorteile, welche besonders zweckmäßig für erdbearbeitende Maschinen, wie z.B. Schrapper, motorbetriebene Planierer, Radlader, Bulldozer und andere Maschinentypen, welche ein Werkzeug verwenden und/oder für Transportzwecke verwendet werden, nützlich sind. Weitere Verwendungszwecke können militärische Transport- und Kampfeinheiten, Holzschlepper und -transporter und dergl. umfassen. Wie bei den Zielen dieser Anmeldung vorgeschlagen, sind nun viele solcher Maschinen in der Lage, schwere Aufgaben und Arbeiten mit hoher Geschwindigkeit (z.B. 5o km/h) bei einem hohen g Wirkungsgrad durchzuführen, wie er bisher mit herkömmlichen Maschinen nicht verwirklicht wurde, wobei die dynamischen Eigenschaften der Maschinen stark verbessert wurden. Die Betrachtungen welche im Folgenden fortgesetzt werden, sind auch im wesentlichen auf die oben beschriebenen Modifikationen und abgeänderten Ausführungsbeispiele anwendbar, obwohl sie sich insbesondere auf das .Ausführungsbeispiel einer federnden Gleiskette nach den Pig. 6 bis Io beziehen.
Wie oben ausgeführt wurde, sind die dynamischen Eigenschaften d.h., die Handhabung, die Stabilität und die Fahreigenschaften
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eines Fahrzeuges« welches auf federnden Gleisketten nach dieser Erfindung angeordnet ist, wie z.B. der in Pig. I dargestellte Lader 15o, gegenüber den dynamischen Eigenschaften herkömmlicher erdbewegender Fahrzeuge stark verbesserte^- - —
Betrachtet man die Handhabung des Fahrzeuges, so hat die Erprobung gezeigt, daß z.B. der mit federnden Gleisketten versehene "Lader 95°" eine viel höhere Steifigkeit beim Kurvenfahren aufweist, als ein herkömmlicher gummibereifter "Lader 95o". Die Steifigkeit beim Kurvenfahren ist eine wichtige Entwurfsüberlegung, welche die Handhabung des Fahrzeuges oder Richtungssteuerung beeinflußt und kann als das Negativ der Ableitung der Kraft beim Kurvenfahren unter Berücksichtigung des Schlupfwinkels der federnden Gleißkette definiert werden. Der Schlupfwinkel ist der Wü^^ der. lUohtung, in ifeloher die Gleisketten ausgerichtet siricTttnd der Fahrtrichtung der federnden Gleiskette^?-——__
Diese hohe Steifigkeit beim Kurvenfahren ist wichtig bei solchen Arbeiten des Fahrzeuges, weil die Handhabung des Fahrzeuges von Natur aus auf den Steuerungseingang stark ansprechend ausgelegt ist, ohne daß ein Verlust an ausreichender Steuerungsstabilität auftritt. Ferner neigt ein übersteuertes oder untersteuertes Fahrzeug dazu, die Bedingung neutraler Steuerung zu erreichen, so daß die Handhabungseigenschaften des Laderfahrzeuges z.B. bei einem Wechsel von der leeren zur vollen Schaufel weitgehend unernpfinglich werden. Wenn z.B. ein Fahrzeug im Dauerzustand mit einem konstanten Eingangssteuerungswinkel wendet und dann seine Geschwindigkeit steigert, so wendet das Fahrzeug mit einem kleineren Radius wenn es übersteuert und mit einem größeren Radius, wenn es untersteuert. Es bleibt auf demselben Wendekreis, wenn die Steuerung neutral 1st.
Betrachtet man ferner die Steuerung, so ist festzustellen, daß das mit vier federnden Gleisketten versehene Fahrzeug in krafttechnischer Weise gesteuert werden kann. Im Vergleich dazu, wird ein herkömmlicher Traktor mit zwei Gleisketten normalerweise
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einer Gleiskette und Antreiben der anderen Gleiskette gesteuei*fc^-JUELeine Drehung zu bewirken. Wenn der Traktor Stark belastet ist, kann die angetriebene Gleiskette-.durchdrehen, so daß sich ein unwirtschaftlicher Drehkreis ergibt. -.-_-._.._.__
Die dynamische Stabilität des mit federnden Gleisketten versehenen Fahrzeuges, ist ebenfalls gegenüber herkömmlichen Fahrzeugen wesentlich verbessert. Die dynamischen Stabil!täts- j
eigenschaften des Fahrzeuges können z.B. während des Ladezyklus "
mit geringer Geschwindigkeit eines Laders durch verschiedene „
Grundschwingungstypen der Schwingung beschrieben werden. Diese Schwingungstypen hängen weitgehend von den Entwurfeigenschaften
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und von der betriebsmäßigen Auslegung des Fahrzeuges, d.h. Schaufel oben, Schaufel unten, Schaufel beladen oder Schaufel leer ab. Die meistens vorherrschende Schwingungsart, welche als "Stabilität" wahrgenommen wird,j& der am meisten seitliche Schwingungstyp der Fahrzeugsohwingungen, wenn die Hubarme voll angehoben sind. Diese Schwingungen werden durch seitliche Kräfte am Fahrzeug und durch Bodenunebenheiten angeregt. Sie sind im allgemeinen durch Bewegungen des Fahrzeuges, welche um eine Knotenachse nahe der ä Bodenhöhe schwingen, gekennzeichnet.
Die Frequenz des Schwingungstyps für einen herkömmlichen vollbeladenen gummibereiften Lader, nähert sich o,5 Hz. Diese Frequenz ist niedrig genug, um im Bedienungsmann ein unsicheres Gefühl während bestimmter Betriebsphasen des Laders hervorzurufen. Im Gegensatz dazu, stellt das mit federnden Gleisketten versehene Fahrzeug ein wesentliches relatives Anwachsen der vertikalen Federkonstante des Federelementes, einen größeren Fußabdruck F (welcher den wirksamen Federweg des Bodens steigert) und eine größere wirksame Breite der Lauffläche des Fahrzeuges sicher. Diese Eigenschaften neigen dazu, die Bewegungsfrequenz dieser
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Schwingungsart zu steigern und führen dazu, daß die dynamische Stabilität des mit federnden Gleisketten versehenen Fahrzeuges weit über die vergleichbarer, herkömmlicher Radlader hinaus anwäohst.
Betrachtet man ferner die dynamische Stabilität, so treten häufig Schwingungen auf, wenn die Laderschaufel in der Traglage ist, wobei die federnden Gleisketten entweder gebremst sind, oder frei vor- oder zurückrollen. Diese Schwingungsart beeinflußt das Empfinden des Bedienungsmannes fUrdie Stabilität des Fahrzeuges und wird am häuflgsten^jerregt, wenn Steuerungskorrekturen vorgenommen werden. Diese Schwingungsart tritt normalerweise mit ungefähr 1 Hz bei herkömmlichen gummibereiften Ladern auf. Die oben erwähnten Entwurfskenngrößen, welche die federnde Gleiskette aufweist, beeinflussen diese Schwingungsart vorteilhaft. Zusätzlich wird eine hohe seitliche Federkonstante und statische Ausrichtungsfederkonstante hergestellt, welche dazu neigen, die Frequenz dieser Schwingungsart zu steigern, so daß dem Bedienungsmann ein Gefühl verbesserter Stabilität gegeben wird.
Ferner haben Studien gezeigt, daß das wesentliche Anwachsen der seitlichen Federkonstante der federnden Gleisketten die Schwingungsarten der Fahrzeugschwingungen ändert. Die häufigste Oierschwingungsart herkömmlicher Radlader ist soweit verändert, daß beim Lader mit federnden Gleisketten dieser Schwingungstyp nicht mehr leicht durch Steuerungskorrekturen hervorgerufen wird. Dafür wird eine andere Schwingungsart vorherrschend, aber weil sie eine höhere Frequenz hat, ist die Gesamtwirkung eine Verbesserung der dynamischen Stabilitätseigenschaften des Fahrzeuges mit den federnden Gleisketten.
Betrachtet man die dynamische Stabilität weiter, so kann die Vorwärts-Rückwärts-(oder Längs-)Stabilität durch die meistens
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vor- und zurückgehende Schwingungsart der Fahrzeugschwingungen gekennzeichnet werden, welche im allgemeinen auftritt, wenn die Bremsen des Fahrzeuges betätigt werden. Diese Schwingungsart kann sehr leicht hervorgerufen werden, wenn die Laderschaufel plötzlich angehoben oder fallengelassen wird. Die dynamische Längsstabilität wird durch Steigern der Frequenz der am häufigsten auftretenden Längsschwingung verbessert, was dadurch erreicht wird, daß die vertikale Federkonstante und die wirksame Fußabdruckfläche der federnden Gleiskette verbessert werden.
Die dynamischen Fahreigensohaften eines herkömralichea-gummibereiften Fahrzeuges werden in er&ter- Linie durch am häufigsten auftretende Nick- und Tauchschwingungsarten der Schwingungen beeinflußt. Im allgemeinen tritt bei den unteren Frequenzen dieser Schwingungen ein weicheres Fahren auf und umgekehrt. Jedoch bei - den federnden Gleisketten schafft ein Anwachsen dieser Frequenzen und ein bemerkenswertes Anwachsen der Dämpfung verbesserte Fahreigenschaften bei den meisten Straßenverhältnissen. Beiläufig ist festzustellen, daß die la folgenden genauer beschriebene gesteigerte Dämpfung, welohe durch die federnden Gleisketten erreicht wird, alle Arten dynartleoher Stabilität stark verbessert. Durch die gesteigerte Dämpfung nehmen die Schwingungen sehr schnell Λ ab, well kaum die Möglichkeit besteht, daß eine nachfolgende Ein- ' gäbe von Schwingungen Bedingungen hervorruft, welche an Instabilität angrenzen.
Es 1st festzustellen, daß die federnde Gleiskette In sich einen einheitlichen, geschlossenen Aufbau bildet, welcher vollkommen integriert let, ua Ihre große Stabilität und strukturelle Einheitlichkeit herzustellen. Das Naß, bis zu welchem die Abstandhalter 61 mit der vieleckigen Form der Gleiskettenanordnung übereinstimmen* hängt In erster Linie von dem Betrag der radialen Pressung ab, welche dem Abstandhalter durch die Gleiskettenanord-
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nung und durch die entgegenwirkende Steifigkeit des Abstandhalters erteilt wird. Wie oben gesagt wurde, benötigt der Abstandhalter normalerweise ein Zusammendrücken, so daß er mindestens 99% seines normalen entspannten Durchmessers und seines umgebenden Flächenbereiches annimmt. Im Falle radialer Federelemente mit Schichten z.B. kann solch ein Betrag so hoch wie 98$ und bei relativ weichen Federelementen so niedrig wie 75$ sein.
Das auf den Abstandhalter von der Abtriebswelle der Maschine und der Felge 64 übertragene Drehmoment wird über die Seitenteile 66 und 67 auf die Gleiskettenanordnung übertragen. Dabei müssen die Teile 66 und 67 genügend Steifigkeit aufweisen, um übertriebenes Abwickeln und dazugehörige Verformung des Abstandhalters zu verhindern. Wie es z.B. In Flg. l6 dargestellt ist, kann die Abschnittshöhe des Federelementes im Verhältnis zum äußeren Radius des Abstandhalters relativ kurz sein (z.B. lo#). Welter wird das Drehmoment auf die Schuhe 71 in erster Linie durch den Oberfläohenkontakt der aneinanderstoßenden Flächen 69 und 74 übertragen. Die federnde Gleiskette kann, obwohl sie für hohe Geschwindigkeiten von 50 km/h geeignet ist, auch mit niedrigen Geschwindigkeiten wie z.B. '3 km/h mindestens 75$£ des Gewichtes der Maschine (Fig. 6) über die Abstandhalter und die Gleisketten in Form von Zug übertragen. Das Ausführungsbeispiel der federnden Gleiskette nach Fig. 6 war mit einem Druck von 2-4 Atmosphären aufgeblasen als es für typische Fahrzeugverwendungen und unter typischen Arbeitsbedingungen geprüft wurde. Dabei wurden ungefähr 45$ des Reibungsantriebes auf die Schuhe beim Fußabdruck und ungefähr 55# des Reibungsantriebes auf die Schuhe rd, um die verbleibende ümfangslänge (z.B. 3oo°) der Schuhe übertragen. Obwohl sie bei den oben erwähnten typischen Bedingungen im wesentlichen gleich sind, hängen die relativen Prozentsätze dieser Reibungsantriebe z.B. von den Bodenbedingungen, dem Reibungskoeffizienten zwischen verschiedenen Teilen der sich berührenden
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Flächen 69 und 74, dem Innendruck, geometrischen und strukturellen Entwurfsbedingungen und dazugehörigen Entvnirfskenngrößen ab. Der bevorzugte Bereich für jeden der oben erwähnten Prozentsätze ist 5o# +
Eine weitere Eigenheit der Erfindung :fe#lie ihr eigene Fähigkeit der federnden Gleiskette normalerweise andauernden Reibungsschluß zwischen den Flächen 69 und 74 während aller Phasen des Betriebes der Maschine aufrechtzuerhalten. Zusätzlich zum andauernden Sicherstellen des oben erwähnten Antriebes, neigen die Λ aneinandergrenzenden Flächen dazu, eine statische Dichtung zum Verhindern des Eindringens von Wasser, Schmutz und dergleichen zwischen dem Abstandhalter und den Schuhen der Gleiskette zu bilden. Die Fähigkeit des federnden Abstandhalters sich im wesentlichen der vieleckigen Form der Schuhe fl anzupassen stellt solche Dichtungserfordernisse sicher, auch wenn sich die Form der Gleiskette wegen äußerer Kräfte ändert, wie z.B. das Gewicht L des Fahrzeuges und die Kräfte, welche als Ergebnis der Fahrzeugbewegung auftreten. Wie aus dem Obigen zu verstehen ist, helfen der Aufbau und die Anordnung der Ansätze 95 und 96 und ihr bauliches Verhältnis zum Bolzen 93 außerdem bei den dichtenden und "selbstreinigenden" Funktionen.
Wie es ebenfalls oben beschrieben wurd^, schaffen die Antriebseinrichtungen welche zwischen dem Abstandhalter und den Schuhen erzeugt wurden die Hauptantriebsübertragungseinrichtungen des Drehmomentes (z.B. 75$ für eine Maschine). Bei bestimmten Verwendungen kann der Reibungskoeffizient zwischen solchen aneinanderstoßenden Flächenteilen a.3. durch zweckmäßiges Herabsetzen des Luftdrucks in der Kammer 70 auf einem Wert kleiner als 1,0 gehalten werden, um begrenzte relative Drehbewegung zu erlauben welche zwischen Abstandhalter und den Gleisketten auftritt, um unter extremen Arbeitsbedingungen eine Beschädigung der Maschine zu verhindern. Jedoch werden bei der Mehrzahl der betrachteten
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Verwendungen der federnden Gleiskette diese Fläohenteile fest gegeneinander gehalten tun solchen Sohlupf während aller Phasen des Betriebes der Maschine zu verhindern.
Aus Pig..6 ist zu sehen, daß die belastete, einheitliche, federnde Gleiskette im wesentlichen einen vieleckig geformten unvollständigen Kreis bildet. Eine Sehne dieses unvollständigen Kreises bildet einen Abschnitt der Begrenzung des unvollständigen Kreises beim Fußabdruck F. Während des Betriebes schafft die Maschine fortwährend einen Fußabdruck verschiedener Umfangslänge wenn sie verschiedenen Belastungen unterworfen ist. Wenn sie der statischen Last L unterworfen ist, umfaßt der normale Fußabdruck vorzugsweise mindestens 2 Gleiskettenschuhe um gute Zugfähigkeit ungeachtet des Materials über welches gefahren wird sicherzustellen. Deyhormale Fußabdruck kann z.B. wahlweise durch Wechsel des Innendruckea in der Kammer Jo geändert werden. Der Fußabdruck hilft wesentlich beim Stabilisieren der Maschine im Vergleich zu herkömmlichen Gummireifen,welche keine eigene breite Basis oder einen Fußabdruck schaffen wie er fortwährend von der federnden Gleiskette hergestellt wird. Es ist ferner festzustellen daß die starren Schuhe welche den Fußabdruck F formen wirksam den Bereich des daraufstehenden Reifens vergrößern wenn sie auf dem Boden aufliegen. So werden bessere Belastungsverteilungen erzielt als sie mit herkömmlichen gummibereiften Maschinen erreicht werden könnten.
Der Reibungskoeffizient zwischen den bodenerfassenden Gleiskettensohuhen und dem Boden wird vorzugsweise in einem Bereich von o,3 bis l.o entsprechend dem zwischen den Flächen 69 und Jk entwickelten Reibungskoeffizienten gehalten. Daher wird es wegen der Fähigkeit der federnden Gleiskette einen so hohen Reibungskoeffizienten zu erzielen klar, daß die "Selbstladefähigkeiten" von Schrapperladern und dergleichen stark über die herkömmlicher gummibereifter Maschinen gesteigert werden. z.B. können solche
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gesteigerten Fähigkeiten die Notwendigkeit eines herkömmlichen Schubtraktors, Hebewerkzeuges oder einer Hackmaschine vermindern, welche beim beschleunigten Laden von Material helfen. Ferner steigern solche Zugfähigkeiten das Spektrum des Materials welches wirksam bearbeitet werden kann wesentlich.
Es ist ferner festzustellen, daß die federnde Gleiskette als "Lastverteiler" dient, dh. wenn ein einzelner Schuh i-n Berührung mit dem Boden gebracht wird, werden die auf den Schuh übertragenen Belastungen verteilt und über das gesamte federnde f Gleiskettensystem abgeleitet und nicht in einem bestimmten Teil von demselben konzentriert. Wenn z.B. ein Schuh einen scharfen Felsen oder dergleichen erfaßt um einen Lastangriffspunkt zu erzeugen, wird die resultierende Belastung im wesentlichen in einem weiten Bereich der federnden Gleiskette aufgenommen, um eine Beschädigung des Abstandhalters und der Maschine zu verhindern. Anders gesagt, dienen die Schuhe zur wesentlichen Vergrößerung des Bereiches solcher Punktlasten, wenn sie der federnden Gleiskette übermittelt werden. Die ihr eigene Steifigkeit der federnden Gleiskette erleichtert auch eine Gesamtlastverteilung der oben erwähnten Art.
Ferner schafft die federnde Gleiskette eine verbesserte ™ Hubfähigkeit gegenüber den herkömmlichen Gleiskettenfahrzeugen. Wenn z.B. die federnde Gleiskette ein starres Hindernis überquert, wie z.B. einen 15 cm hohen Ansatz, wird die Befestigungsachse in vertikaler Richtung nur um einen Teil der 15 cm verschoben. Die Größe dieser Verschiebung hängt in erster Linie von dem Innendruck des z.B. in Pig. 6 dargestellten Federelementes ab.
Wie oben bei der Beschreibung der verbesserten dynamischen Eigenschaften eines Fahrzeuges mit federnden Gleisketten gesagt wurde, ist eine andere Besonderheit der Erfindung die Fähigkeit
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der federnden Gleisketten in bevorzugter Weise, wenn es notwendig wird, als veränderbare kombinierte Feder- und Dämpfungseinriohtung automatisch zu funktionieren. Solche Einrichtungen machen unmäßige Schwingungen und Vibrationen, welche während des Arbeitens der Maschine auftreten, so klein wie möglich und/oder isolieren sie. Die federnde Punktion rUhrt in erster Linie von der federnden Natur der Abstandhalter her.
Diese Dämpfung wird in erster Linie durch die drehenden Reibkontakte, welche zwischen den Bolzen 93 und den LagerbUchsen 94 auftreten herbeigeführt. Die Größe dieses Reibkontaktes hängt in erster Linie vom Betrag der Spannung der Gleiskette ab, der durch den radialen Druck, welcher auf die Gleiskettenanordnung von den Abstandhaltern aufgebracht wird,begrenzt wird. Wie oben erwähnt, bildet der in der US-Patentanmeldung Nr. 835 499, eingereicht am 23. Juni 1969, in Pig. l6 dargestellte ovale Schlauchreifen wegen seiner Fähigkeit, in erster Linie radial in Richtung seiner kleineren Achse zu expandieren und einen weitgehend variablen Luftdruck halten zu können, ein vorzügliches Ausführungsbeispiel eines Federelementes, Das Maß dieser Dämpfung kann eng durch wahlweisen Wechsel dieses radialen Druckes, durch Verändern der Größe der Bolzen und Lagerbüchsen und/oder Schmieren der Bolzen und der Lagerbüchsen gesteuert werden. Wegen ihres einheitlichen Aufbaus weist die federnde Gleiskette während des Arbeitens des Fahrzeuges automatisch einen bestimmten Betrag an Erfordernissen einer variablen Federkonstanten und Verstimmung auf.
Im Ausführungsbeispiel nach Fig. 7 wird ebenfalls etwas Dämpfung wegen des begrenzten "Soheuernß" herbeigeführt, welches zwischen den einander berührenden Fläohentellen 69 und 74 stattfindet. Diese Dämpfung wird in erster Linie duroh die Höhe des Drucks in der Kammer 70 dee Abstandhalter» begrenzt, welcher bis zu einem bestimmten Betrag die Verformung des Abstandhalters steuert. Weitere Dämpfung rührt von den relativen Bewegungen her,
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welche in der federnden Gleiskette und beim begrenzten "Scheuern" auftreten, welches zwischen den einander erfassenden Teilen der Gliederanordnungen und äußeren Teilen 82 und 8j5 der Abstandhalter auftritt. Die letztere Dämpfung wird durch den Druck beeinflußt, welcher durch den Abstandhalter auf die Gleiskettenanordnung ausgeübt wird und auch durch die Größe der Ausgangsstörung sowie die Form- und Oberflächenbedingungen der äußeren Flächenteile des Gummis.
die Es ist ferner festzustellen, daß/dynamische Vergrößerung
der Beanspruchung der Komponenten der Gleiskettenanordnung ziemlich niedrig gehalten wird, weil der Abstandhalter wie eine "weiche" Feder arbeitet und die aufgebrachten Belastungen dämpft. Auch das Gewicht L des Fahrzeuges (Fig. 6) wird beim Fußabdruck F eher durch die breiten flachen Gleiskettenschuhe als über die Bolzen 93, Lagerbüchsen 9^ und den dazugehörigen Aufbau auf den Boden übetragen. Daraus ist zu erkennen, daß die in der Gleiskettenanordnung auftretende Abnutzung wesentlich niedriger als die z.B. bei herkömmlichen Gleiskettenraachinen auftretende Abnutzung ist, weil die Gleiskettenanordnung der Erfindung keine Rollen zum Erfassen, keine leerlaufenden Rollen, Kettenzahnräder und dergleichen benötigt.
Während des Betriebes tritt tatsächlich der einzige Abnutzungsbereich in den BerUhrungsflächenteilen der Bolzen und Lagerbüchsen auf. Diese Abnutzung ist wegen des kleinen Winkels (z.B. lo°) der schwingenden Bewegung, welche zwischen ihnen stattfindet und weil jedes miteinander verbundene Gliederpaar nur zweimal pro Umlauf bewegt wird, im wesentlichen gering. Im Vergleich dazu biegen sich die Glieder herkömmlicher Gleiskettenmaschinen z.B. viermal pro Umlauf. Die Gleiskettenschuhe nach der Erfindung weisen ebenfalls relativ geringe Abnutzung auf, was in erster Linie auf das oben erwähnte Fehlen hoher Belastungen oder Punktbelastungen zurückzuführen ist.
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Aus den Pig. 7 und 31 1st zu ersehen, daß die Gleiskettenanordnung ferner als Schutzvorrichtung zur Verhinderung von Beschädigungen der Seltenteile 66 und 67 der Abstandhalter dient, weil sie um einen Betrag 0 auf beiden Seiten der Abstandhalter übersteht. Es ist ferner zu sehen, daß der große Zwischenraum der Gelenkanordnungen eine kräftig verstärkte Halterung für die Gleiskettenschuhe in Verbindung mit der entgegenwirkenden Kraft, welche den Gleiskettenschuhen von Umfang des Abstandhalters erteilt wird, schafft, Außerdem trägt das Biegen der Gleiskettenanordnung während des Betriebes der oben erwähnten selbstreinigenden Punktion dadurch bei, daß während des Betriebes der Gleiskettenanordnung zusammengepreßtes Material wirksam gelöst und abgebrochen wird.
Es ist ferner festzustellen, daß die Geräuschentwicklung der federnden Gleiskette sogar bei Geschwindigkeiten von z.B. 50 km/h ziemlich niedrig ist, insbesondere wenn sie mit herkömmlichen Gleiskettenfahrzeugen verglichen wird. Außerdem übersteigen die in den Bauteilen der federnden Gleiskette vorhandenen Temperaturen normalerweise nicht eine annehmbare niedrige Höhe.
Unter Bezugnahme auf Pig. 3o ist eine andere Besonderheit dieser Erfindung, die Fähigkeit der federnden Gleiskette 53* den dargestellten schweren seitlichen auf sie aufgebrachten Schüben wegen ihres weitgehend geschlossenen Aufbaues zu widerstehen.
Insbesondere wird ein großer Teil des Abstandhalten dazu verwendet, dem seitlichen Schub zu widerstehen, im Gegensatz zum dargestellten herkömmlichen Gummireifen, bei welchem den entsprechenden seitlichen Schüben in erster Linie wegen der Eigensteifigkeit im unteren Teil des Reifens widerstanden wird. Es ist z.B. zu sehen, daß der Reifenaufbau nach dem Stand der Technik zum Darüberfalten neigt, so daß die Stabilität des Fahrzeuges vermindert wird und der Reifen zum Ablaufen von der Felge und/oder zum seitlichen Umkippen veranlaßt wird.
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Im Gegensatz dazu hält die federnde Gleiskette bei jedem Kurvenfahren mit tatsächlich hohen Geschwindigkeiten, auf einem seitlichen Hang und bei anderen extremen Arbeitsbedingungen, bei welchen ein Fahrzeug veranlaßt wird, sich seitlich relativ zum Boden zu neigen, die Schuhe 71 und die Achse X im wesentlichen parallel zueinander. Iri Wirklichkeit neigt das ganze Fahrzeug mehr dazu, seitlich zu rutschen als zu kippen. Diesem Kippen wird außerdem dadurch widerstanden, daß der Drehpunkt Y, um welchen das Kippen gewöhnlich stattfindet, im wesentlichen außerhalb der federnden Gleisketten und der Masdiine liegt. Die Anordnungen mit gekreuzten Gleiskettenschuhen oder V-förmigen Gleiskettenschuhen wie sie in den Fig. 28 bzw. 29 dargestellt sind tragen weiter zum Stabilisieren einer Maschine unter solchen extremen Arbeitsbedingungen bei.
Betrachtet man darUberhlnaus die seitliche Steifigkeit der Gleiskettenanornung so stellt man fest, daß die federnde Gleiskette eine extrem hohe Steifigkeit beim Kurvenfahren aufweist. Dieses Attribut gibt einem Fahrzeug sehr ansprechende Handhabungseigenschaften und erlaubt, es "neutral zu steuern", d.h. die Eigenschaften des Fahrzeuges bei dauernder Handhabung ändern sich nicht wesentlich während der Vorwärtsbewegung.
Kurz zusammengefaßt wird eine Maschine von vier den Boden erfassenden, federnden Gleisketten getragen. Jede federnde Gleiskette weist einen ringförmigen, federnden Abstandhalter auf, um welchen eine endlose Gleiskettenanordnung angeordnet ist. Die Gleiskettenanordnung weist eine Mehrzahl von Schuhen mit flachen inneren Flächentellen, welche den äußeren Umfang des Abstandhalten umgeben und zusammendrücken auf, um normalerweise eine la weβentHohen durchgehend·, vieleokig geformte Berührungsfläohe zwischen dem Abstandhalter und den inneren Flächentellen der Schuhe su bilden. Die Schuhe erstrecken sich seitlioh quer zum
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Abstandhalter und sind miteinander durch seitlich voneinander getrennte Qliederanordnungen verbunden, welche jeweils an einer entsprechenden Seite des Abstandhalters angeordnet sind, um eine geschlossene federnde Gleiskette zu bilden.
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Claims (1)

  1. Patentansprüche
    1. ) Federnde Gleiskette, dadurch gekennzeichnet, ^daß ein ringförmiger federnder und verformbarer Abstandhalter (6l) drehbar um eine zentrale Achse (X) der federnden Gleiskette (53) angeordnet ist und einander gegenüber liegende mit einem im wesentlichen ringförmigen Umfangstell (68) verbundene Seitenteile (66 s 67) aufweist, wobei sich der Umfangsteil (68) mit seiner Breite seitlich relativ zu den Seitenteilen (66, 67) und in derselben Richtung wie die Achse (X) erstreckt und eine im wesentlichen ringförmige mit dem Abstandhalter (6l) eine Einheit bildende, endlose Gleiskettenanordnung (62) vollständig rund um den Abstandhalter (6l) angeordnet ist, daß die endlose Gleiskettenanordnung (62) eine Vielzahl dicht gekuppelter den Boden erfassender starrer Schuhe (71) mit einem inneren Flächenteil (74) aufweist, welcher im wesentlichen mit allen äußeren Flächenteilen (69) des Umfangteiles (68) zum ringförmigen Umgeben des Abstandhalters (6l) zur Bildung einer im wesentlichen ringförmigen durchgehenden Berührungsoberfläche mit demselben in zusammengepreßter Berührung gehalten ist, und daß die Flächenteile (74) zur BiI-dung eines veränderlichen Fußabdruckes (F) von mindestens zwei Schuhen (71)# wenn sie mit einer horizontal angeordneten stationären Fläche in Eingriff stehen und einer auf die federnden Gleisketten (53) vertikal zur zentralen Achse (X) uiü der stationären Oberfläche aufgebrachten Belastung (L) unterworfen sind, mit dem Abstandhalter (6l) in Wirkverbindung stehen, so daß die inneren Flächenteile (74) von mindestens zwei Schuhen (71) im wesentlichen in einer Ebene angeordnet sind, und daß eine ringförmige gelenkige Gliederanordnung (80) mit einer Mehrzahl drehbar miteinander verbundener Glieder (85 - 88) vorgesehen ist, weiche angrenzend an jedes der Seitenteile (66, 67) angeordnet sind, sich radial nach innen zur zentralen Achse (X) von den
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    Schuhen (71) her erstrecken und zum engen Zusammenkuppeln mit den Schuhen (71) verbunden sind, und daß eine Halteeinrichtung zur Verhinderung seitlicher Bewegung in Richtung der Achse (X) und relativ zu den Schuhen (7l) für den Abstandhalter (6l) vorgesehen ist.
    2. Gleiskette nach Anspruch 1 in Verbindung mit einem selbstfahrenden Fahrzeug dadurch gekennzeichnet, daß das Fahrzeug zum Fahren mindestens zwei Paare der federnden Gleisketten (53) aufweist, wobei jedes Paar der federnden Gleisketten (53) vertikal angeordnet ist und normalerweise eine gemeinsame Drehachse aufweist.
    3. Gleiskette nach Anspruch 2, dadurch gekennzeich net, daß das Fahrzeug ein Traktor ist, und daß das erste Paar der federnden Gleisketten (53) gleichzeitig relativ zu dem zweiten Paar federnder Gleisketten (53) steuerbar ist.
    4. Gleiskette nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Traktor einen ersten (5o) und zweiten Teil (51) aufweist, welche für relative Drehbewegungen um eine vertikal angeordnete Achse aneinander angelenkt sind, wobei die vertikal angeordnete Achse im wesentlichen senkrecht relativ zu den normalen Drehachsen der federnden Gleisketten (53) angeordnet ist.
    5. Gleiskette nach einem der Ansprüche 2 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß eine Laderschaufel, sowie Hubarme und Kippgestänge für dieselbe drehbar am vorderen Ende des Fahrzeuges für wahlweise vertikale Bewegung relativ zu einer horizontalen Ebene, welche normalerweise die Drehachse mindestens des einen der Paare der federnden Gleisketten (53) enthält, für Lade- und Tragzwecke aufweist,
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    6. Federnde Gleiskette nach einem der Ansprüche 2 bis 5* dadurch gekennzeichnet, daß sie eine Planiereinrichtung mit einem normalerweise vertikal angeordneten Schild aufweist, welche am vorderen Ende des Fahrzeuges angeordnet ist.
    7. Gleiskette nach einem der Ansprüche 2 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß das Fahrzeug ein Schrapper
    ist. I
    8. Gleiskette nach einem der Ansprüche 2 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß sie ein den Boden erfassendes Arbeitsgerät (58) aufweist welches am Fahrzeug befestigt ist.
    9. Gleiskette nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichn e t , daß das Arbeitsgerät am Fahrzeug befestigte, wahlweise zumindest teilweise unterhalb der federnden Gleisketten (535) und der Bodenhöhe bewegbare Schlitzeinrichtungen (59) aufweist.
    10. Gleiskette nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß der Abstandhalter (6l) ein " auf einer ringförmigen Felge (64) angeordnetes Federelement (63) aufweist,welches eine geschlossene Kammer (70) mit der Felge (64) bildet, in welcher ein Druck gegen die inneren Flächenteile (74) der Schuhe (71) im Bereich von 1 bis 7 kg/cm auftritt.
    11. Federnde Gleiskette nach Anspruch lo, dadurch gekennzeichnet, daß die Kammer (70) mit Luft aufgeblasen ist und die äußeren Fläohentelle (69) des Umfangfceiles (68) im wesentlichen glatt und ununterbrochen sind.
    12. Gleiskette nach Anepruch Io oder 11, dadurch g e k e η η - ' zeichnet, daß die äußeren Teile (82, 83) der Seiten-
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    teile (66, 67) im wesentlichen glatt und ununterbrochen sind.
    13. Gleiskette nach einem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß eine geschlossene Kammer (7o) des Abstandhalters (6l) zumindest im wesentlichen mit einer Flüssigkeit gefüllt ist.
    14. Gleiskette nach einem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß die geschlossene Kammer (70) des Abstandhalters (6l) zumindest im wesentlichen mit einem federnden Kunststoffmaterial (7o b) gefüllt 1st.
    15. Gleiskette nach einem der Ansprüche 1 bis 14, dadurch gekennzeichnet, daß der Abstandhalter (6l) ein im wesentlichen festes und homogenes, auf einer ringförmigen Felge (64) angeordnetes Federelement (63 c) aufweist.
    16. Gleiskette nach einem der Ansprüche 1 bis 15* dadurch gekennzeichnet, daß die endlose Gleiskettenanordnung (62) eine vieleckige Form aufweist und die äußeren Flächenteile (69) des ringförmigen Umfangsteiles (68) in ihrer frei entspannten Lage normalerweise gleichmäßig und ringförmig um die Achse (X) angeordnet und von den Schuhen (71) zum Annehmen einer im wesentlichen vieleckigen Form zusammengepreßt sind.
    17. Gleiskette nach einem der Ansprüche 1 bis 16, dadurch gekennzeichnet, daß der Umfangsteil (68) des Abstandhalters (6l) von den inneren Flächenteilen (74) der Schuhe (71) derart zusammengepreßt ist, daß sein äußerer Durchmesser kleiner als 98$ seines normalen, frei entspannten Außendurchmessers ist.
    18. Gleiskette nach einem der Ansprüche 1 bis 17, dadurch
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    gekennzeichnet, daß mindestens 8o# der äußeren Flächenteile (69) das Umfangsteiles (68) in dauerndem Kontakt mit den inneren Flächenteilen (74) der Schuhe (71) zum Bilden einer statischen Dichtung gehalten sind, wobei der Reibungskoeffizient zwischen den Flächen dauernd mindestens 0,3 beträgt.
    19. Gleiskette nach einem der Ansprüche l6 bis l8, dadurch gekennzeichnet, daß jede Seite der äußeren Flächenteile (69) des zusammengepreßten, vieleckig geformten, ringförmi- ^n Umfangsteiles (68) im wesentlichen flach und relativ zur Achse (X) parallel ist.
    20. Gleiskette nach Anspruch 19» dadurch, gekennzeichnet, daß die Längenausdehnun^)der Seiten in Umfangsrichtung im wesentlichen gleich sind.
    21. Gleiskette nach Anspruch l6, dadurch gekennzeichnet, daß die äußeren Flächenteile (69) des ringförmigen Umfangsteiles (68) in ihrer frei entspannten Lage im wesentlichen flach und parallel relativ zur zentralen Achse (X) sind.
    22. Gleiskette nach Anspruch l6, dadurch gekennzeichnet, daß die äußeren Flächenteile (69) des ringförmigen Umfangsteiles (68) in ihrer frei entspannten Lage normalerweise konkav in Bezug auf die zentrale Achse (X) sind.
    23· Gleiskette nach einem der Ansprüche Io bis 22, dadurch gekennzeichnet, daß zumindest ein Flansch an jedem Ende der Felge (64) anstoßend an die Teile (82, 83) der Seitenteile (66, 67) zum Halten des mit Luft aufgeblasenen Federelementes (63) auf der Felge (64) angebracht ist.
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    24. Gleiskette nach einem der Ansprüche 1 bis 23, dadurch gekennzeichnet, daß Jeder der Schuhe (71) eine im wesentlichen flache Platte mit einer im wesentlichen gleichförmigen Dicke aufweist, welche im wesentlichen parallel zur zentralen Achse (X) angeordnet ist.
    25# Gleiskette nach Anspruch 24, dadurch gekennzeichnet, daß die Platten an «Jeder der Gliederanordnungen (8o) durch entfernbare Bolzen befestigt sind.
    26. Gleiskette nach einem der Ansprüche 1 bis 25, dadurch gekennzeichnet, daß der Abstandhalter (61) eine Felge (64) mit einem darauf angeordneten Federelement (65) aufweist, daß die Felge (64) im wesentlichen gleiche L-förmige Teile (76, 77^ 78) mit ersten sich radial nach innen zur zentralen Achse erstreckenden und miteinander befestigten Abschitten und zweiten, sich in Richtung der zentralen Achse (X) voneinander weg erstreckenden Abschnitten aufweist, wobei das Federelement (65) auf diesen zweiten Abschnitten angeordnet ist.
    27. Gleiskette nach einem der Ansprüche 1 bis 26, dadurch gekennzeichnet, daß jede der Gliederanordnungen (80) eine Mehrzahl seitlich von einander getrennter Gliederpaare (85, 86, 87, 88) aufweist, daß jedes Glied (85, 86) eines Gliederpaares (85, 86) das angrenzende Glied (87, 88) eines angrenzenden Gliederpaares (87, 88) überlappt, so daß innere, erste überlappende Endteile (89, 90) eines ersten Gliederpaares (85, 86) innerhalb äußerer, zweiter überlappender Endteile (91,92) eines benachbarten zweiten Gliederpaares (87, 88) liegen, und daß Bolzenanordnungen die ersten Endteile (89, 9o) des ersten Gliederpaares (85, 86) und zweiten Endteile (91, 92) des zweiten Gliederpaares (87, 88) miteinander drehbar verbinden.
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    28. Gleiskette nach Anspruch 27, dadurch gekennzeichnet, daß die Bolzenanordnung einen Bolzen (93) aufweist welcher die zweiten Endteile (91, 92) des zweiten Gliederpaares (87, 88) miteinander verbindet, und daß eine Lagerbüchse (94) für begrenzte Drehbewegung relativ zu einer Längsachse des Bolzens (93) angeordnet ist und die ersten Endteile (89, 9o) des ersten Gliederpaares (85, 86) miteinander verbindet, wodurch der federnde Abstandhalter (6l) und die endlose Gleiskette (53) l derart miteinander verbindbar sind, daß sie als eine Einheit um " die zentrale Achse (X) drehbar sind.
    29. Gleiskette nach Anspruch 27, dadurch gekennzeichnet, daß die Längsachse jedes Bolzens (93) im wesentlichen parallel zur zentralen Achse (X) und außerdem im wesentlichen zwischen einem Paar benachbarter Schuhe (71) angeordnet ist.
    30. Gleiskette nach Anspruch 29, dadurch gekennzeichnet, daß jedes Ende eines jeden Schuhes (71) als Ansatz (95,96) ausgebildet ist welcher im wesentlichen parallel in Bezug auf die Längsachse der Bolzen (93) zum fortwährenden und vollständigen Überlappen eines Ansatzes (95, 96) eines benachbarten Schuhes (71) ä angeordnet ist, wodurch der gesamte Umfangsteil (68) des Abstandhalters (6l) vollständig während der Drehung der federnden Gleiskette (53) schützbar ist.
    31. Gleiskette nach Anspruch 27, dadurch gekennzeichnet, daß an jedem Ende der Bolzenanordnung Dichtungen angebracht sind.
    32. Gleiskette nach Anspruch 28, dadurch gekennzeichnet, daß eine federnde Büchse (loo) zwischen jedem Paar Bolzen (93o) und Lagerbüchsen (94c) angeordnet und daran befestigt ist.
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    33· Gleiskette naoh Anspruch 28, dadurch g e k e η η zeichnet, daß eine zweite Büchse (94d!) auf der ersterwähnten Büchse (94d) angeordnet ist und eine'federnde Büchse (looa) zwischen beiden angeordnet ist und an jedem Büchsenpaar (94d, 9^d1) befestigt ist.
    54. Gleiskette nach einem der Ansprüche 1 bis 33* dadurch gekennzeichnet, daß die zurückhaltende Einrichtung die Innenteile einer jeweiligen Gliederanordnung (80) umfaßt, welche zum Helfen beim Verhindern seitlicher Bewegung des Abstandhalters (6l) gegen die äußeren Teile (82, 83) der entsprechenden Seitenteile (66, 67) stoßen.
    33* Gleiskette naoh Anspruch 34, dadurch gekennzeichnet, daß die äußeren Teile (82, 83) der Seitenteile (66, 67) relativ zueinander radial nach innen zur zent- »len Achse (X) auseinander laufen und die inneren Teile (85a, 88a) der Gliederanordnungen (80) relativ zueinander radial nach innen zur zentralen Achse (X) auseinander laufen wobei sie gegen entspreohende äußere Teile (82, 83) der Seitenteile (66, 67) anstoßen. (Fig. 17).
    36. Gleiskette nach einem der Ansprüche 1 bis 35, dadurch gekennzeichnet, daß die Schuhe (71) eine Breite (W) aufweisen, welche die äußeren, sioh um eine im wesentlichen gleiche seitliche Entfernung (O) über die entsprechenden Seitenteile (66, 67) hinaus erstreckenden Teile (72, 73) bildet, und daß jede der Gliederanordnungen (80) an einem entsprechenden der äußeren Teile des Schuhes (71) dicht angrenzend an eines der entsprechenden Seitenteile (66, 67) befestigt 1st.
    37· Gleiskette nach einem der Ansprüche 1 bis 36, dadurch gekennzeichnet, daß die Schuhe (71a) eine Breite (W)
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    haben, welche den äußeren Teil (72, 73) der Schuhe (71a) bildet, daß einer der äußeren Teile (73) der Schuhe um eine im wesentlichen größere, seitliche Erifernung über einen der Seitenteile(67; hinausragt als der andere äußere Teil (72) des Schuhes (71a) über den anderen Seitenteil (66) hinausragt und daß jede der Gliederanordnungen (8o) mit einem entsprechendem äußeren Teil (72, 73) der Schuhe (71a) dicht angrenzend an einen entsprechenden Seitenteil (66, 67) verbunden ist. (Pig. 24).
    38« Gleiskette nachÄnspruch 37* dadurch gekennzeichnet, daß eine dritte ringförmige Gliederanordnung (80) an den Schuhen (71) außerhalb der anderen Gliederanordnungen (80) befestigt ist. (Pig. 23).
    39. Gleiskette nach Anspruch 38, dadurch g e k e η η zeichnet, daß ein zweiter Abstandhalter (6l) zwischen der dritten Gliederanordnung (80) und einer benachbarten der anderen Gliederanordnungen (80) angebracht ist.
    40. Gleiskette nach einem der Ansprüche 1 bis 39, dadurch gekennzeichnet, daß die äußeren Flächenteile der Schuhe glatt und ununterbrochen sind.
    41. Gleiskette nach Anspruch 4o, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens ein Gleiskettenschuh (lol) an den äußeren Flächenteilen eines jeden Schuhes (7I) befestigt ist und sich radial an diesem nach außen und von der zentralen Achse (X) weg erstreckt.
    42. Gleiskette nach Anspruch 4l,- dadurch gekennzeichnet, daß der Gleiskettenschuh (lol) sich seitlich in Richtung der zentralen Achse (X) und mindestens im wesentlichen vollständig/über die Breite des Schuhes (71) erstreckt.
    43. Gleiskette nach Anspruch 42, dadurch gekennzeich
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    net, daß der Gleiskettenschuh (lol) radial außerhalb der und Gicht angrenzend an die Bolzenanordnung jedes miteinander verbunden benachbarten Gliederpaares angeordnet ist.
    44. Gleiskette nach Anspruch 42, dadurch gekennzeich net, daß drei Gleiskettenschuhe (lol) an den äußeren Flächenteilen jedes Schuhes (71) befestigt sind und im wesentlichen in gleichen Abständen um die zentrale Achse (X) darauf angeordnet sind.
    45. Gleiskette nach Anspruch 44, dadurch gekennzeich net, daß sich einer (Io2) der Gleiskettenschuhe um eine größere Entfernung als die anderen Gleiskettenschuhe (lol) radial nach außen relativ zur zentralen Achse (X) erstreckt.
    46. Gleiskette nach Anspruch 4l, dadurch gekennzeich net, daß der Gleiskettenschuh (Ioj5) sich in Umfangsrichtung erstreckt und im wesentlichen rechtwinklig zur zentralen Achse (X) steht.
    47. Gleiskettenschuh nach Anspruch 4l, dadurch gekennzeichnet, daß der Gleisketeenschuh (Io4) eine V-förmige Winkelanordnung in Umfangsrichtung um die zentrale Achse (X) aufweist.
    48. Gleiskette nach einem der Ansprüche 1 bis 47, dadurch gekennzeichnet, daß die seitliche Entfernung zwischen den Mittelpunkten der Gliederanordnungen mindestens o,2 mal der äußere Durchmesser des Umfangteiles (68) des Abstandhalters (6l) ist.
    49. Gleiskette nach einem der Ansprüche 1 bis 48, dadurch gekennzeichnet, daß die seitliche Breite (O) jedes äußeren Teiles eines jeden Schuhes (71) mindestens o,1
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    mal der Schnitthöhe (S) eines ringförmigen Federelementes (6j5) entspricht, welches auf einer ringförmigen Felge (64) des Abstandhalters (6l) angeordnet ist.
    50. Gleiskette nach einem der Ansprüche 1 bis 49, dadurch gekennzeichnet ," daß die seitliche Breite (E) der inneren, berührenden Flächenteile (74) der Schuhe (71) und der äußeren Flächenteile (69) des Umfangsteiles (68) o,5 - 1 mal der maximalen seitlichen Breite (G) zwischen den Seitenteilen ^ (66, 67) der Abstandhalter (6l) entspricht.
    51. Gleiskette nach einem der Ansprüche 1 bis 50, dadurch gekennzeichnet, daß die Länge in Umfangsrichtung eines jeden inneren Flächenabschnittes (74) der Schuhe (71) die Basis eines gleichschenkligen Dreiecks bildet, dessen Scheitel auf der zentralen Achse (X) der Drehung liegt und dessen Seiten einen eingeschlossenen Winkel zwischen 6° und J>o° bilden.
    52. Gleiskette nach Anspruch 51« dadurch gekennzeichnet, daß die Längen in Umfangsrichtung der inneren Flächenteile (74) im wesentlichen gleich sind.
    53. Gleiskette nach Anspruch 51, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens zwei innere Fläohenteile (74) im wesentlichen in einer Bbene liegen, wenn sie einer statischen Belastung (L) unterworfen sind.
    54. Gleiskette naoh einem der Ansprüche 1 bis 53,dadurch gekennzeichnet , daß die Länge in Umfangsrichtung eines jeden inneren Fläohenabschnittes (74) eines Jeden Schuhes (71) und die lineare Entfernung (P) zwischen den Drehachsen eines jeden benachbarten Paares von Bolzenanordnungen im wesentlichen gleich sind.
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    55· Gleiskette nach Anspruch 5^> dadurch gekennzeichnet, daß jede der Längen in Umfangsrichtung und linearen Entfernungen (P) die Basis eines gleichschenkligen Dreiecks bilden, dessen Scheitel auf der zentralen Achse (X) der Drehung liegt und dessen Seiten einen eingeschlossenen Winkel zwischen 6 und Joo bilden.
    56. Verfahren zum Antreiben einer endlosen, gelenkigen Gleiskettenanordnung mit einer Mehrzahl dicht aneinandergekuppelter den Boden erfassender Schuhe, welche im wesentlichen glatte und ununterbrochene innere Flächenteile aufweisen, dadurch gekennzeichnet, daß der Umfang eines vertikal angeordneten, ringförmigen, federnden Abstandhalters vollständig mit einer endlosen Gleiskettenanordnung eingefaßt ist, daß ein im wesentlicher gleicher radialer Druck nach außen auf den Umfang des Abstandhalters ausgeübt wird und daß er eine horizontal angeordnete zentrale Drehachse aufweist, daß der Umfang des Abstandhalters von den Schuhen gegen den entgegenwirkenden radial gerichteten Druck des Abstandhalters zusammengedrückt und verformt wird, so daß er normalerweise einen im wesentlichen umlaufenden, durchgehenden Oberflächenkontaktbereich mit den inneren Flächenteilen der Schuhe um die zentrale Achse der Drehung bildet, daß auf den Abstandhalter und die Gleiskettenanordnung vertikal nach unten und senkrecht zur Drehachse eine Last aufgebracht wird und gleichzeitig eine stationäre Fläche mit den Schuhen erfaßt wird, um einen umlaufenden Fußabdruck mit ihr zu bilden, und daß der Abstandhalter um die zentrale Drehachse gedreht wird, um die Schuhe über die stationäre Fläche durch Kontakt mit der Oberfläche zwischen den Schuhen und dem Abstandhalter anzutreiben und gleichzeitig die Länge des Fußabdrucks der Schuhe auf der stationären Fläche entsprechend den Änderungen in der Belastung zu ändern.
    57· Verahren nach Anspruch 56, dadurch gekennzeichnet, daß beim Zusammendrücken und Verformen der Umfang des
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    Abstandhalters derart zusammengedrückt und verformt wird, daß die Länge in Umfangsrichtung der inneren Flächenabschnitte eines jeden Schuhes im wesentlichen gleich ist,
    58. Verfahren nach Anspruch 56 oder 57, dadurch gekennzeichnet,· daß beim Zusammendrücken und Verformen der Umfang des Abstandhalters so zusammengedrückt und verformt wird, daß der Bereich der Berührungsfläche in Umfangsrichtung um die zentrale Drehachse vieleckig geformt ist und im wesentlichen zu | dieser parallel liegt.
    59. Verfahren nach einem der Ansprüche 56 bis 58, dadurch gekennzeichnet, daß beim Zusammendrücken und Verformen der Umfang des Abstandhalters derart zusammengedrückt und verformt wird, daß die Länge in Umfangsrichtung eines jeden inneren Flächenteiles der Schuhe die Basis eines gleichschenkligen Dreiecks bildet dessen Scheitel auf der zentralen Drehachse liegt und dessen Seiten einen eingeschlossenen Winkel zwischen 6° und 3o° bilden.
    60. Verfahren nach einem der Ansprüche 56 bis 59* dadurch " gekennzeichnet, daß normalerweise ungefähr der ™ gleiche Prozentsatz an Reibungsantrieb der Schuhe am Fußabdruck auftritt wie bei den Schuhen rund um die restliche Umfangslänge der Schuhe.
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