DE60117168T2 - Verfahren und vorrichtung zum festhalten einer raupenkettenverbindung - Google Patents

Verfahren und vorrichtung zum festhalten einer raupenkettenverbindung Download PDF

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Description

  • Technisches Gebiet
  • Diese Erfindung betrifft im Allgemeinen eine Raupenkette zur Benutzung in Erdbewegungsmaschinen, und insbesondere ein Verfahren und eine Vorrichtung zum Festhalten der Verbindungsstellen der Raupenkette.
  • Stand der Technik
  • Eine Raupenverbindungsstelle wird normalerweise durch eine Überlagerungsanpassung zwischen den Enden der Raupenstifte und ihrer jeweiligen Kettengliedbohrungen zusammengehalten, in welchen die Stiftenden eng gehalten werden. Auch wenn eine sehr hohe Druckkraft benutzt wird, um die Kettenglieder auf ihre jeweiligen Stiftenden zu drücken, haben die Kettenglieder dennoch einen Tendenz, sich nach Außen auf den Stift zu bewegen, als Ergebnis von Arbeitskräften, welche auf die Raupe während der Benutzung der Maschine ausgeübt werden. Diese nach außen gerichtete Bewegung bewirkt, dass die Verbindungsstellen lose werden, oder das, was im Allgemeinen als Endspiel bezeichnet wird, ausbilden.
  • Verschiedene Verfahren wurden versucht um das Endspiel in Raupenverbindungsstellen zu begrenzen. Haltevorrichtungen, wie diejenige, welche in US-A-4,182,578 und US-A-4,288,172 offenbart sind, wurden erfolgreich verwendet, um derartige Endspielbewegungen zu reduzieren. Um Herstellungstolleranzen Rechnung zu tragen, müssen Verbindungsstellen, welche solche Halter verwenden, einen gewissen Spielraum aufweisen, welcher einen begrenzten Betrag an eingebautem Endspiel erzeugt. Als Ergebnis reduzieren diese Halter das Endspiel, aber eliminieren es nicht vollständig.
  • Ein weiteres Verfahren zur Begrenzung vom Endspiel ist in US-A-3,831,257 offenbart, wobei ein Schweißen um die Enden der Raupenstifte verwendet wird. In diesem Verfahren hängt die Haltung von der Stärke der Schweißung ab. In der Praxis ist die Schweißungsstärke schwierig zu kontrollieren, mit jedem Grad an Konsistenz. Wenn eine Schweißung derart geschweißt ist, dass sie bricht, geht ihre gesamte Rückhaltefähigkeit verloren. Kürzlich wurden das Verfahren und die Vorrichtung zum Halten einer Raupenverbindungsstelle, offenbart in US-A-5,201,171, erfolgreichangewendet. In einer solchen Vorrichtung und Verfahren muss eine geeignete Nut in dem Stift hergesellt werden, und Material von der Nabe wird in die radiale Richtung in die Nut des Stiftes verdrängt werden.
  • Der Vorspann von Anspruch 1 basiert auf US-A-6 270 173. US-A-6 270 173 offenbart, dass in einem fahrenden Fahrwerksriemen, in welchen ein Paar von linken und rechten Gliedern mit Stiften, welche jeweils mit Druck in die entsprechenden Glieder eingepasst sind, verbunden sind, eine fixierende Endoberfläche des Stiftes oder der Glieder kontinuierlich und lokal in einer axialen Richtung des Stiftes von der fixierenden Endoberfläche gepresst und deformiert wird, entlang eines inneren oder äußeren Umfangsteils einer Öffnung eines Stift-Presspassungs-Loches. Dann wird ein Teil des öffnenden Umfangsteils des Endes des Stiftes oder des Kettenglieds im Durchmesser vergrößert oder reduziert, so dass der diametral vergrößerte oder reduzierte Teil in einem passenden Halteraum zurück gehalten und fixiert wird. Das Material vom Ende des Glieds wird in die Nut gebogen, nicht extrudiert oder zum Fluss in die Nut gepresst.
  • Die Lösung des obenstehenden Problems wird durch ein weiteres Problem erschwert, welches das Unvermögen zur Änderung der Abmessungen der Raupe ist. Eine solche Abmessung ist die Raupen-zu-Raupen-Breite oder Spurweite der Raupe. Wie Eisenbahnschienen sehen die Raupenglieder ein Paar von Laufoberflächen vor, auf welchen die Räder oder Rollen der Maschine laufen. Die Raupenbreite oder Spurweite jeder einzelnen Maschine ist für alle praktischen Zwecke permanent gesetzt und kann nicht verändert werden. Dies liegt daran, dass jede Veränderung in der Raupenweite entsprechende Veränderungen in den verbleibenden Komponenten im Maschi nenfahrgestell erfordern würde, und weil die veränderte Raupe nicht mit der Raupe von existierenden Maschinen austauschbar wäre.
  • Die vorliegende Erfindung betrifft die Überwindung der Unzulänglichkeiten der vorherigen Versuche durch Vorsehen einer Raupenverbindungsstelle mit begrenztem Endspiel.
  • Gemäß der vorliegenden Erfindung wird eine Vorrichtung zum mechanischen Verbinden von Kettengliedern einer endlosen Raupenkette für eine Raupenmaschine gemäß Anspruch 1 vorgesehen. Bevorzugte Ausführungsbeispiele der vorliegenden Erfindung können von abhängigen Ansprüchen erhalten werden.
  • Kurze Beschreibung der Zeichnungen
  • 1 ist eine Draufsicht eines Teils einer endlosen Raupenkette, welche die vorliegende Erfindung umsetzt;
  • 2 ist eine transversale Schnittansicht entlang Linie 2-2 von 1 durch ein Scharnierkettenglied;
  • 3 ist eine Explosionsansicht, welche ein Raupenkettenglied, ein Verformungswerkzeug und einen Raupenstift der vorliegenden Erfindung zeigt;
  • 4 ist eine Teil-Querschnittsansicht von einer der Verbindungsstellen, welche in 2 gezeigt sind, und illustriert die Struktur zum mechanischen Verriegeln des Stiftes in das Kettenglied;
  • 5 ist eine schematische Querschnittsansicht von einer der Verbindungsstellen, welche die nicht verformte Struktur zeigt;
  • 6 ist eine schematische Querschnittsansicht von einer der Verbindungsstellen, welche die verformte Struktur zeigt und
  • 7 ist eine Endansicht einer verformten Verbindungsstelle entlang Linie 7-7 von 6 mit entferntem Verformungswerkzeug.
  • Beste Art zur Ausführung der Erfindung
  • Unter Bezugnahme auf die Zeichnungen wird eine endlose Raupenkette, welche die vorliegende Erfindung umsetzt, im Allgemeinen als 10 in 1 bezeichnet, zur Benutzung auf einer raupenartigen Maschine (nicht gezeigt). Die Raupenkette 10 ist aus einer Vielzahl von Kettengliedssätzen 12 konstruiert, welche gelenkmäßig in transversaler Beziehung der Kette 10 durch eine Vielzahl von Gelenkkettengliedern 14 gekuppelt sind. Jeder Kettengliedssatz 12 umfasst ein Paar von lateral beabstandeten, sich in Längsrichtung erstreckenden Kettengliedern, wobei eines davon ein rechtes und das andere ein linkes ist. Da solche Kettenglieder Spiegelbilder voneinander sind, werden hier beide mit Bezugszeichen 16 bezeichnet. An jedem Kettenglied 16 ist ein einwärtsgerichteter Endkragen oder Ansatz 18 und ein endgegengesetzter auswärtsgerichteter Endkragen oder Ansatz 20 vorgesehen. Der nach innen gerichtete Endkragen 18 ist nach innen lateral beabstandet in Richtung des Mittelpunktes der Raupenkette 10, während der nach außen gerichtete Endkragen 20 davon nach außen lateral beabstandet ist. Das Kettenglied 16 umfasst ferner eine longitudinal beabstandete Raupenoberfläche 22. Die Raupenoberfläche 22 hat eine vorbestimmte Gesamtbreite „W" zwischen einer inneren Kante 24 und einer äußeren Kante 26. Die Raupenoberfläche 22 umfasst einen Mittelteil 28 in voller Breite, einen nach außen gerichteten Teil 30 mit im Allgemeinen halber Breite, welcher sich entlang der äußeren Kante 26 über den nach außen gerichteten Endkragen 20 erstreckt, und einen nach innen gerichteten Teil 32 mit im Altgemeinen halber Breite, welcher sich entlang der inneren Kante 24 über den inneren Endkragen 18 erstreckt. Der Abstand zwischen der inneren Kante 24 von einem Kettenglied in dem Kettengliedssatz 12 zu der inneren Kante 24 des anderen Kettenglieds definiert eine Raupenspurweite „G".
  • Der nach innen gerichtete Endkragen 18 hat eine erste Bohrung 34, welche sich dadurch von einer inneren Oberfläche 36 des nach innen gerichteten Endkragens zu einer äußeren Oberfläche 38 davon erstreckt. Die innere Oberfläche 36 ist nach innen von der inneren Kante 24 der Raupenoberfläche 22 beabstandet. Die äußere Oberfläche 38 ist nach außen relativ zu dem nach innen gerichteten Teil 32 der Raupenoberfläche 22 derart beabstandet, dass sie in einer Position, welche näher zu der äußeren Kante 26 der Raupenoberfläche 22 als zu der inneren Kante 24 davon ist, angeordnet ist. Die jeweils beabstandete Anordnung der inneren und äußeren Oberflächen 36 und 38 sieht für die erste Bohrung 34 eine vorbestimmte Bohrungslänge „L1", welche größer als die Hälfte der Breite der Raupenoberfläche 22 ist, vor. Bevorzugter Weise ist die äußere Oberfläche 38 innerhalb eines Abstandes von wesentlich größer als 0,5 mal bis kleiner als 1,0 mal der Raupenbreite „W" von der inneren Kante 24 angebracht.
  • Der äußere Endkragen 20 hat eine zweite Bohrung 40 dadurch, welche sich von einer inneren Oberfläche 42 zu einer äußeren Seitenoberfläche 44 des äußeren Endkragens 20 erstreckt. Jede zweite Bohrung 40 hat eine Gegenbohrung 46, benachbart zu der inneren Oberfläche 42. Jede Gegenbohrung 46 hat eine radiale Schulter 48 am Boden davon, welche nach außen von der inneren Oberfläche 42 angebracht ist. Es soll verstanden werden, dass die beabstandete Beziehung der Endkragen 18, 20 dem nach außen gerichteten Kragen 20 von einem Kettengliedsatz gestattet, mit dem nach innen gerichteten Endkragen 18 von einem daneben liegenden Kettengliedsatz in der Raupenkette zu überlappen. Wie in den Zeichnungen gezeigt ist wird an der äußeren Seitenoberfläche 44 des nach außen gerichteten Endkragens 20 ein Stiftansatz 50 vorgesehen. Die äußere Oberfläche 44 ist mit einer erheblichen Distanz von der äußeren Kante 26 der Raupenoberfläche 22 lateral beabstandet, um für die zweite Bohrung 40 eine vorbestimmte Bohrungslänge „L2" vorzusehen, welche mindestens so groß ist wie die Gesamtbreite „W" der Raupenoberfläche 22.
  • Die Verbindungsstelle 14 umfasst einen zylindrischen Stift 52, eine drehbare röhrenförmige Buchse 54 und ein Paar von gehärteten Hülsenlagern 56. Der Stift 52 hat entgegengesetzte Endteile 58, wovon jeder in eine jeweilige von den zweiten Bohrungen 40 der nach außen gerichteten Endkragen 20 von jedem Kettenglied 16 in einem Kettengliedsatz 12 gedrückt und nicht drehbar montiert ist.
  • Insbesondere unter Bezugnahme auf 36 umfasst die Verbindungsstelle 14 ferner eine mechanische ineinander greifende Struktur 60, um den Stift 52 an dem nach außen gerichteten Endkragen 20 zu befestigen, um Endspiel durch Verhinderung jeglicher axialen Bewegung der Kettenglieder 16 entlang des Stiftes 52 zu verhindern. Die mechanisch ineinander greifende Struktur 60 umfasst eine umfangsmäßig beabstandete Nut 62, welche um jedes der Enden 58 des Stiftes 52 und mindestens eine mechanisch ausgebildete Ausformung 64, welche durch Extrudierung der äußeren Oberfläche 44 des Stiftansatzs 50 in eine jeweilige der Nuten 62 gebildet ist, ausgebildet ist. Die Nut 62 ist durch eine kegelstumpfförmige Oberfläche 65, welche mit einem Radius 66 verbunden ist, ausgebildet. Die kegelstumpfförmige Oberfläche 65 ist zu dem Ende des Stiftes 52 hin verjüngt und der Radius 66 befindet sich von der kegelstumpfförmigen Oberfläche 65 aus auswärts. Die kegelstumpfförmige Oberfläche ist verjüngt, um einen Winkel „A" von 15 Grad oder weniger aufzuweisen, um eine einleitende Verjüngung für den Stift 52 vorzusehen, oder sie wird in das Kettenglied gepresst. Die mechanisch ausgebildeten Ausformungen 64 werden bevorzugter Weise durch das Verformungswerkzeug 66, welches axial auf die äußere Oberfläche 44 des Ansatzses 50 drückt, ausgebildet. Der Durchmesser des Stiftes 52 außerhalb der Nut 62 definiert ein Stiftgebiet 63, welches in der Größe relativ zu dem Durchmesser innerhalb der Nut 62 reduziert ist. Der Durchmesser des reduzierten Stiftgebietes 63 sieht einen Zwischenraum zwischen der Bohrung 40 des zweiten Verbinders vor, um ein Ritzen des zweiten Verbinderlochs 40 während der Zerlegung der Komponenten zu verhindern. Während der Zerlegung müssen der Stift 52 und der Verbinder 16 auseinander genommen werden, und der reduzierte Durchmesser wird ein Ritzen durch das geformte Modul verhindern.
  • Das Verformungswerkzeug 67 umfasst eine Basis 68, welche dafür geeignet ist, hohen Kräften zu widerstehen. Die Basis 68 hat eine erste Oberfläche 70 und eine zweite Oberfläche 72, welche eine Gegenbohrung 73 aufweist, um das Ende 58 des Stiftes 52 aufzunehmen. Die Gegenbohrung des Verformungswerkzeuges 67 hat einen inneren Durchmesser, welcher dimensioniert ist, um die Belastung 63 des Stiftes 62 aufzunehmen. Der diametrale Zwischenraum zwischen der Gegenbohrung 73 und dem Stiftgebiet 63 ist in der Größenordnung von 0–3 mm. Eine Vielzahl von Verformungssegmenten 74 erstreckt sich von der zweiten Oberfläche 72 zum Kontakt mit der äußeren Oberfläche 44 von dem Ansatz 50. Die Verformungssegmente 74 haben eine Verformungsfläche 75, welche durch eine vorbestimmte Länge L3, Breite W2 und Höhe H definiert sind, und die Querschnittsfläche der Nut 62 sollte gleich oder kleiner als die Verformungsfläche 75 der Verformungssegmente 74 sein. Die äußere Oberfläche 44 des Stiftansatzs hat eine Höhe von H2. Im derzeitigen Ausführungsbeispiel sind vier Verformungssegmente gezeigt, jedoch kann jede Anzahl verwendet werden, ohne vom Umfang der Erfindung abzuweichen. Die Anwendung einer ausreichenden Kraft auf das Verformungswerkzeug 67 wird dazu führen, dass die Verformungssegmente 74 Metall von der äußeren Oberfläche 44 des Ansatzs 50 in die Nut 62 extrudieren. Die Form und der Querschnitt der Nut 62 sind geformt und dimensioniert, um die Füllung der Nut 62 durch die Ausformung 64 und ebenfalls die Haltung zwischen dem Stift 52 und dem Kettenglied 16 zu steuern.
  • Die röhrenförmige Buchse 54 umfasst eine Stiftbohrung 76, welche dimensioniert ist, um die Buchse 54 frei drehbar um den Stift 54 zu befestigen. Die Buchse 54 hat ein Paar von entgegengesetzten Endflächen 78 und ist von einer Größe, um sich zwischen den nach innen gerichteten Rücken 18 zu erstrecken, und dazu frei drehbar zu sein.
  • Das Paar von gehärteten Hülsenlagern 56 umfasst eine innere Fläche 80 und eine äußere Fläche 82. Die Hülsenlager 56 sind angepasst, um in die Bohrungen 34 des nach innen gerichteten Kragens 18 eingedrückt zu werden. Es soll vom Fachmann verstanden werden, dass derartige Hülsenlager 56 eine gewisse minimale Länge aufweisen müssen, welche ausreichend ist, um die Lasten zu tragen, welche auf die Verbindungsstelle 14 während des Betriebes wirken, wie durch das Gewicht und die Leistung der Maschine, auf welcher die Raupenkette 10 angebracht ist, vorgegeben ist. Wie gesehen werden kann, sind die ersten Bohrungen 34 wesentlich größer als die zweiten Bohrungen 40, um die Hülsenlager 56 aufzunehmen.
  • Ein erstes Paar von Dichtungen 84 ist vorgesehen zum Dichten zwischen der Buchse 54 und dem nach innen gerichteten Endkragen 18, und ein zweites Paar von Dichtungen 86 sieht eine Dichtung zwischen dem nach innen gerichteten Endkragen 18 und dem nach außen gerichteten Endkragen 20 vor.
  • Ein Satz aus vier Schubringen 88 ist innerhalb jeder der Dichtungen 84, 86 angebracht. Die Schubringe 88 sind vorgesehen, um einen minimalen axialen Abstand für die Dichtungen 84, 86 zu halten, um zu verhindern, dass die Dichtungen während des Zusammenbaus oder des Betriebes zusammengedrückt werden.
  • Unter Bezugnahme auf 57 umfasst jeder der Schubringe 88 eine seitliche Oberfläche 90, welche mit dem Kettenglied 16 zusammenwirkt, um die Kompression zu begrenzen. Die seitliche Oberfläche 90 hat ein vorbestimmtes Oberflächengebiet. Jedes der Verformungssegmente hat eine Endoberfläche 92, welche ein vorbestimmtes Oberflächengebiet aufweist. Die vorbestimmten Oberflächengebiete werden zusammengezählt, um das gesamte Oberflächengebiet der Verformungssegmente zu bestimmen. Um eine Einbettung der Schubringe in das Kettenglied zu verhindern, muss das totale Oberflächengebiet der Segmente relativ zu dem Oberflächengebiet des Ringes ein Verhältnis von weniger als 1,0 aufweisen. Die Endoberfläche 92 der Verformungssegmente 74 ist senkrecht zu der axialen Richtung des Stiftes und Kettengliedansatzes und ist flach.
  • Der nach außen gerichtete Endkragen 20 des Verbinders 16 erstreckt sich axial nach außen gerichtet, um mit der Nut 62 eine vorbestimmte Länge „L4" zu überlappen. Die minimale vorbestimmte Länge des Überlapps ist ungefähr 0,5 mm und die maximale Länge des Überlapps ist etwa 3 mm. Die vorbestimmte Länge des Überlapps muss gehalten werden, um die Nut 62 mit dem richtig verformten Modul 64 zu füllen. Wenn der Überlapp zu klein oder zu groß ist, wird die Nut nicht durch die Verformungsoperation gefüllt. Die Höhe „H" der Verformungssegmente 74 des Verformungswerkzeuges 67 relativ zu der Höhe „H2" der äußeren Oberfläche 44 des Stiftansatzes 50 ist gleich der Hälfte oder weniger relativ zu der Höhe der äußeren Oberfläche. Die Verforumgssegmente 74 kontaktieren nur die innere Hälfte der äußeren Oberfläche 44 des Stiftansatzes, denn die äußere Hälfte wird benötigt, um das verformte Materialmodul aufzunehmen, um das Modul in den Stiftansatz 62 zu drücken. Das Verformungswerkzeug 67, welches beabstandete Segmente 74 aufweist, umfasst eine Oberfläche 94 zwischen den beabstandeten Segmenten 74. Wenn das Verformungswerkzeug axial bewegt wird, um das Modul 64 in die Nut 62 zu verformen, kontaktiert die Oberfläche 94 die Stiftansatzoberfläche 44, um das Eindringen der Segmente zu begrenzen, um übermäßige Verformung zu verhindern, da das Kettengliedmaterial in der Härte von einem Kettenglied zum anderen variiert.
  • Unter Bezugnahme auf 7 ist die Kettengliedansatzoberfläche 44 derart gezeigt, dass sie eine Vielzahl von verformten Taschenflächen 96 aufweist, wobei jede eine vorbestimmte umfangsmäßige Weite „W2" aufweist. Alle umfangsmäßigen Weiten werden zusammenaddiert, um eine gesamte umfangsmäßige Weite zu erhalten. Die gesamte umfangsmäßige Weite sollte weniger als 60% des Umfangs des Stiftes 52 sein. Diese zusammengenommene umfangsmäßige Weite ist begrenzt, so dass die Raupenverbindungsstelle mindestens einmal erneut gebaut und erneut geformt oder erneut extrudiert werden kann.
  • Industrielle Anwendbarkeit
  • Die endlose Raupenkette 10, welche gemäß den Lehren der vorliegenden Erfindung konstruiert ist, bietet eine Struktur, welche strukturelle Integrität oder Lasttragekapazität der Raupenkette erhält, um vermindertes Endspiel zu eliminieren, und die Kettendimensionierung zu erhalten.
  • Die mechanisch ineinander greifende Struktur 60 ist vorgesehen, um Endspiel in der Verbindungsstelle 14 zu eliminieren. Der Ineinandergriff 60 umfasst die Nuten 62 entlang der Endteile 58 des Stiftes 52. Wenn die Raupenkette 10 einmal zusammengebaut ist, auf eine konventionelle Art und Weise mit einer Raupenpresse, wird ein geeignetes Verformungswerkzeug 76 auf jeder der äußeren Oberflächen 44, welche auf den Ansätzen 50 der nach außen gerichteten Endkragen 20 und in axialer Ausrichtung mit dem Stift 52 vorgesehen sind, angebracht. Eine geeignete Kraft wird dann auf das Verformungswerkzeug 67 durch eine Presse oder ähnliches angewandt, um Metall von der äußeren Oberfläche 44 des Stiftansatzes 50 in die Nuten 62 um den Stift 52 herum zu extrudieren. Die mechanisch ausgebildete Ausformung 64 ist aus Metall ausgebildet, welches von der äußeren Oberfläche 44 des Stiftansatzes 50 in die Nut 62 absteht. Die Ausformung 64 hat eine Querschnittskonfiguration, welche im Wesentlichen an die Form der Nut 62 angepasst ist. Die Nut 62 ist durch einen Kegelstumpf 65, welcher mit einem Radius 66 verbunden ist, ausgebildet. Im Betrieb verhindert die Ausformung 64 jegliche axiale Bewegung des Stiftes 52 in der zweiten Bohrung 40 in dem nach außen gerichteten Endkragen 20, und stellt somit sicher, dass die Verbindungsstelle 14 fest ohne jegliches Endspiel bleibt.
  • Um die Raupenverbindungsstelle zur Reparatur zu zerlegen, wird eine Kraft aufgewendet, um die Kettenglieder voneinander zu entfernen, oder um die Stifte von den Kettengliedern zu spreizen. Die aufgewendete Kraft wird das Modul scheren, um ein Entfernen der Stifte zu erlauben. Das Stiftgebiet ist kleiner in der Größe als der Rest des Stiftes, um einen Zwischenraum vorzu sehen. Der Zwischenraum verhindert eine Einritzung der Bohrung des Stiftansatzes.
  • Bei Betrachtung des Vorstehenden ist es offensichtlich, dass die vorliegende Erfindung ein Verfahren und eine Vorrichtung zum mechanischen Verbinden des Raupenstiftes und des Raupenkettenglieds vorsieht, um Endspiel in der Raupenkette zu eliminieren, um die Verbindungsstelle in der Raupenkette zu verbessern.

Claims (11)

  1. Eine Vorrichtung zum mechanischen Verbinden von Verbindungsstellen (14) einer endlosen Raupenkette (10) für raupenartige Maschinen, um Endspiel in solchen Verbindungsstellen (14) zu verhindern, wobei jede Verbindungsstelle (14) ein Raupenkettenglied (16) und einen zylindrischen Stift (52) aufweist, wobei jedes Kettenglied (16) einen nach innen gerichteten Endkragen (18) mit einer ersten Bohrung (34) dadurch aufweist, und einen nach außen gerichteten Endkragen (20) mit einem Stiftansatz (50) aufweist, welcher sich nach außen davon erstreckt, und eine zweite Bohrung (40) dadurch, wobei der Ansatz (50) eine äußere Seitenoberfläche (44) aufweist, der Stift (52) einen Endteil (58) aufweist, welcher gedrückt und nicht drehbar in eine jeweilige zweite Bohrung (40) des nach außen gerichteten Kragens (20) montiert ist, wobei die Vorrichtung folgendes aufweist: Eine umlaufende kegelstumpfförmige Nut (62), welche in dem Endteil (58) des Stiftes (52) ausgebildet ist, wobei jede kegelstumpfförmige Nut (62) innerhalb der Basis (68) an einer Stelle entlang des Stiftansatzs (50) angeordnet ist; gekennzeichnet durch ein Verformungswerkzeug (67), welches eine Vielzahl von beabstandeten Verformungssegmenten (74) aufweist, welche die äußere Seitenoberfläche (44) des Stiftansatzes (50) kontaktieren, und in der axialen Richtung bewegbar sind, um eine Ausformung (64) von der Seitenoberfläche (20) des Stiftansatzs (50) in die kegelstumpfförmige Nut (62) zu extrudieren, wobei die Ausformung (64) eine Querschnittskonfiguration aufweist, welche der Form und dem Querschnitt der kegelstumpfförmigen Nut (62) entspricht.
  2. Die Vorrichtung gemäß Anspruch 1, welche ferner einen ringförmigen Schubring (88) aufweist, welcher in der Bohrung (40) des Stiftansatzes (50) um den Stift (52) herum angeordnet ist, wobei der Schubring (88) eine Seitenoberfläche (90) aufweist, welche ein vorbestimmtes Oberflächengebiet hat.
  3. Die Vorrichtung gemäß Anspruch 2, wobei jedes der Verformungssegmente (74) eine flache Seitenoberfläche (92) aufweist, senkrecht zu der axialen Richtung und ein Oberflächengebiet aufweist, wobei die Oberflächengebiete zusammenaddiert werden um ein Gesamtoberflächengebiet zu erhalten, wobei das Gesamtoberflächengebiet der Verformungssegmente (74) relativ zu dem Oberflächengebiet des Schubrings (88) in einem Verhältnis von weniger als 1,0 steht.
  4. Die Vorrichtung gemäß Anspruch 3, wobei die Seitenoberfläche (44) des Stiftansatzs (50) eine vorbestimmte Höhe aufweist, und die Verformungssegmente (74) die untere Hälfte der vorbestimmten Höhe kontaktieren, um Material in die kegelstumpfförmige Nut (62) zu extrudieren.
  5. Die Vorrichtung gemäß Anspruch 4, wobei die verformte Fläche in der Seitenoberfläche (44) des Stiftansatzes (50) weniger als 60% des Kreisumfangs des Stiftes (52) ist.
  6. Die Vorrichtung gemäß Anspruch 1, wobei die kegelstumpfförmige Nut (62) eine Verjüngung von weniger als 15 Grad aufweist.
  7. Die Vorrichtung gemäß Anspruch 5, wobei der Stiftansatz (50) die kegelstumpfförmige Nut (62) mit einem Minimum von 0,05 mm und einem Maximum von 3 mm überlappt.
  8. Die Vorrichtung gemäß Anspruch 7, wobei die Verformungssegmente (74) eine innere Oberfläche (92) mit einem vorbestimmten Durchmesser aufweisen.
  9. Die Vorrichtung gemäß Anspruch 8, wobei der Stiftdurchmesser außerhalb der Nut (62) einen Stiftbereich definiert, welcher in der Größe relativ zu dem Durchmesser einwärts von der Nut (62) reduziert ist, wobei der innere Oberflächendurchmesser der Verformungssegmente (74) und der äußere Durchmesser des Stiftbereiches einen diametralen Spielraum in der Größenordnung von 0 bis 3 mm aufweist.
  10. Die Vorrichtung gemäß Anspruch 9, wobei das Verformungswerkzeug (67) eine Oberfläche (94) zwischen den beabstandeten Segmenten (74) aufweist, welche den Stiftansatz (52) kontaktiert, um die axiale Bewegung zu begrenzen, um übermäßige Verformung des Stiftansatzes (50) zu verhindern.
  11. Die Vorrichtung gemäß Anspruch 10, wobei der Durchmesser des Stiftbereichs kleiner ist in der Größe als der innere Durchmesser der Bohrung (40) des Stiftansatzes (50), um eine Schlitzung des Stiftansatzes (50) während der Zerlegung zu verhindern.
DE60117168T 2000-12-18 2001-11-28 Verfahren und vorrichtung zum festhalten einer raupenkettenverbindung Expired - Lifetime DE60117168T2 (de)

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US739408 1985-05-30
US09/739,408 US6564539B2 (en) 1999-12-09 2000-12-18 Method and apparatus for retaining a track chain joint
PCT/US2001/044607 WO2002049907A2 (en) 2000-12-18 2001-11-28 Method and apparatus for retaining a track chain joint

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