DE2050158A1 - Lenkstockschalter zur Fahrtrichtungsanzeige für Kraftfahrzeuge - Google Patents

Lenkstockschalter zur Fahrtrichtungsanzeige für Kraftfahrzeuge

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DE2050158A1 DE19702050158 DE2050158A DE2050158A1 DE 2050158 A1 DE2050158 A1 DE 2050158A1 DE 19702050158 DE19702050158 DE 19702050158 DE 2050158 A DE2050158 A DE 2050158A DE 2050158 A1 DE2050158 A1 DE 2050158A1
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SWF-Spezialfabrik für Autozubehör Gustav Rau GmbH, 7120 Bietigheim
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    • B60Q1/00Arrangement of optical signalling or lighting devices, the mounting or supporting thereof or circuits therefor
    • B60Q1/02Arrangement of optical signalling or lighting devices, the mounting or supporting thereof or circuits therefor the devices being primarily intended to illuminate the way ahead or to illuminate other areas of way or environments
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    • B60Q1/1461Multifunction switches for dimming headlights and controlling additional devices, e.g. for controlling direction indicating lights
    • B60Q1/1469Multifunction switches for dimming headlights and controlling additional devices, e.g. for controlling direction indicating lights controlled by or attached to a single lever, e.g. steering column stalk switches
    • B60Q1/1476Multifunction switches for dimming headlights and controlling additional devices, e.g. for controlling direction indicating lights controlled by or attached to a single lever, e.g. steering column stalk switches comprising switch controlling means located near the free end of the lever, e.g. press buttons, rotatable rings

Description

SWF-Spezialfabrik für Autozubehör Gustav Rau GmbH., 712 Bietigheim
Λ il 833
12.10.1970 I1AT J/Vo/Ilö
Lenkstockschalter zur Fahrtrichtun/rsanzeige für Kraftfahrzeuge
Die Erfindung betrifft einen Lenkstockschalter zur Fahrtrichtungsanzeige für Kraftfahrzeuge mit einer im Schaltgriff untergebrachten zusätzlichen Schalteinrichtung zur Steuerung der Scheibenwisch-Waschanlage.
Es ist bekannt, in den Schaltgriff am Schalthebel des Lenkstockschalters zur Fahrtrichtungsanzeigo eine zusatzliche Schalteinrichtung zur Ein- und Ausschaltung der Scheibenwischermotoren einzubauen. Der Schaltgriff steuert als Tastorgan einen Kontakt, der ein Schaltrelais abwechselnd ein- und ausschaltet. Dieses Schaltrelais übernimmt die Ein- und Ausschaltung der Scheibenwischeranlage. Im Schaltgriff ist ein zusätzlicher Kipp- oder Schiebeschalter untergebracht, der über ein getrenntes Sehaltorgan geschaltet wird und der die Einstellung des Scheibenwischermotors auf Langsamlauf und Schnellauf vornimmt. Das Betätigungsorgan dieses zusätzlichen Schalters ist so im ^chaltgriff gelagert, daß bei der axialen Schaltbewegung des Schaltgriffes der Zusatzschalter automatisch in die Langsamlauf-Schaltstellung überführt wird. Auf diese Weise wird ein Anlassen des Wischermotors im Schnellauf unterbunden. Diese Schalteinrichtung im Schaltgriff ist, insbesondere was die Betätigung des Zusatz*- schalters betrifft, nicht bequem zu handhaben, da das Schaltorgan des Zuaatzschalters schwer zugänglich ist.
Es ist auch bekannt, die bei der axialen Verstellung des Schaltgriffes gesteuerte Kontaktanordnung mit zwei stabilen Schaltstellungen auszurüsten. Das Schaltrelais zur Ein- und Ausschaltung des Antriebsmotors kann dann entfallen.
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Weiterhin ist es bekannt, den Zusatzschalter mit einer zusätzlichen Schaltstellung mit Selbstauslösung auszurüsten und darüber die Scheibenwaschanlage zu betätigen.
Auch mit diesen bekannten Schalteinrichtungen im Schaltgriff eines Schalthebels wird die Handhabung nicht verbessert, da nach wie vor der Zusatzschalter mit einem getrennton, kleinen Schaltorgan erforderlich ist.
Ee sind auch Schalteinrichtungen im Schaltgriff des Schalthebels vorgeschlagen worden, die allein durch radiale Verdrehung dee Schaltgriffes gesteuert werden können. Die Handhabung des Schalters ist wohl verbessert worden, es sind jedoch die Schaltmöglichkeiten eingeschränkt, insbesondere dann, wenn der Wischerantrieb eine Trennung zwischen der Ein- und Ausschaltung des Antriebsmotors und der Umschaltung auf die unterschiedlichen Drehzahlen erfordert.
Es ist Aufgabe der Erfindung, einen Lenkstockschalter zur Fahrtrichtungsanzeige nit einer Schalteinrichtung im Schaltgriff zur Steuerung der Soheibenwischwaschanlage zu schaffen, die allein über den Schaltgriff ohne Einschränkungen der Schaltmöglichkeiten gesteuert werd-en kann.
Der Lenkstockschalter zur Fahrtrichtungsanzeige für Kraftfahrzeuge mit einer Im Schaltgriff untergebrachten zusätzlichen Schalteinrichtung zur Steuerung der Scheibenwischwaschanlage ist nach der Erfindung daduroh gekennzeichnet, daß die Schalteinrichtung eine erste Kontaktanordnung zur Ein- und Ausschaltung des Antriebsmotors der Scheibenwischanlage aufweist, die durch wiederholte axiale Verstellung des Schaltgriffes abwechselnd ein- und ausschaltbar 1st, daß die Schalteinrichtung eine zweite Kontaktanordnung umfaßt, die durch radiale Verdrehung des Schaltgriffes steuerbar ist und die eine Mittelraststellung zur Einstellung des Antriebemotors auf Langsamlauf, eine Arbeitsschaltstellung mit Selbstauslösung zur Steuerung der Scheibenwaschanlage und eine Arbeitsraststellung zur Einstellung des Antriebsmotors auf Sohnellauf aufweist,
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und daß ein am Schalthebel festliegendes Teil ein Itückstellorgan trägt, das den Schaltgriff, wenn er sich in der Schnelllauf-Arbeitsraststellung befindet, bei der axialen Verstellung des Schaltgriffes in die Langsamlauf-Mittelraststellung zurückdreht. Mit dieser Schalteinrichtung können unter Beibehaltung der getrennten Ein- und Ausschaltung des Antriebsmotors bzw. der Einstellung auf verschiedene Drehzahlen die Schaltvorgänge stets Über den gesamten Schaltgriff eingeleitet werden. Außerdem erlaubt die neue Schaltvorrichtung jederzeit die Einbeziehung der Scheibenwaschanlage und des Intervallbetriebes der Scheibenwischanlage. Im letzten Fall weist der Schaltgriff in radialer Richtung eine weitere Sciialtstellung auf, die ebenfalls bei der axialen Verstellung des Schaltgriffes über das Rückstellorgan in die Mittolraststellung für Langsamlauf zurückgestellt wird.
Der Schalthebel kann bei dieser Schnlterausführung auch noch eine axial verstellbare ^chaltstange aufnehmen, über die eine zusätzliche, im Lenkstock untergebrachte Schalteinrichtung steuerbar ist. Darüber kann ein zusätzlicher Stromkreis, z.U. für eine optische und/oder akustische Hupe, geschaltet werden.
Die Ausgestaltung dos neuen Schalters ist so getroffen, daß der Schaltgriff über eine Rückstellfeder die axiale Ruhestellung einnimmt und daß bei der axialen Verstellung des Schaltgriffes entgegen der Y/irkung dieser Rückstellfeder ein Schaltorgan der ersten Kontaktanordnung weitergeschaltet wird. Die erste Kontaktanordnung ist dabei nach einer Ausführung so aufgebaut, daß im Schaltgriff ein Schaltrad drehbar gelagert ist und zwei Schaltstellungen einnehmen kann, daß dieses Schaltrad zusammen mit dem ^chaltgriff zwischen zwei anliegenden Kontaktfedern axial verstellbar ist, und daß über einen Anschlag einer Kontaktfeder oder eines feststehenden, mit dem Schalthebel verbundenen Teils jeweils in der Betätigungsstellung des Schaltgriffes das Schaltrad und damit die erste Kontaktanordnung in der Schaltstellung verändert wird. Die erste Kontaktanordnung ist dabei auf einer mit. dem Schalthebel verbundenen Trägerplatte angeordnet, an der sich auch die Rückstellfeder des Schaltgriffes abstützt.
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Die zweite Kontaktanordnung ist nach einer Ausgestaltung so aufgebaut, daß dor Schaltgriff am Schalthebel drehbar gelagert und in mehrere radiale Schaltstellungen einstellbar ist, daß der Schaltgriff Kontaktbriicken trägt, die in Abhängigkeit von der radialen Schaltstellung des Schaltgriffes Kontakte der zweiten Kontaktanordnung miteinander verbinden, die in einem mit dem Schalthebel verbundenen Kontaktträger festgelegt sind, und daß mindestens eine dieser abgefederten Kontaktbriicken mit einer Schaltkurve des Kontaktträgers als Sdialtfeder im Eingriff steht und die Schaltstellungen des Schaltgriffes in radialer Richtung festlegt. Der Kontaktträger tragt dabei im Bereich der Schaltkurve einen Itiickstellansatz, der bei axial betätigtem Schaltgriff die Rückstellung des Schaltgriffes in die Mittelraststellung für Langsamlauf Übernimmt, wenn sich dieser in der Schnellaufstellung bzw. der Intervall-Arbeitsraststellung befindet.
Die Erfindung wird anhand eines in der Zeichnung dargestellten Ausfiihrungsbeispiels näher erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 einen Schnitt durch den Schaltgriff eines Lenkstook-Schalthebels mit der eingebauten zusätzlichen Schalteinrichtung zur Steuerung der Schoibenwlschwaschanlage,
Fig. 2 einen Querschnitt durcli den Schaltgriff entlang der Linie II - II der Fig. 1, der den Schalter zur Einstellung der Betriebsart erkennen läßt,
Fig. 3 einen Schnitt entlang der Linie III - III der Fig. 2 und
Fig. k die Schaltkurve am Kontaktträger als Abwicklung entlang der Linie IV - IV der Fip;. 2.
Wie Fig. 1 zeigt, ist dor aus zwei Schalen zusarnoiifcsetzte Schaltgriff 30 an dem Schalthebel und der darüber angebrachten Abdeckung 21 für die Vcrbindungsaderu 15 und 17 zu den
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Kontukten 10, 11, 29 und zu den Anschlüssen 42, 43, 45 und 47 der Kontnktfedern 22 und 23 drehbar und axial verstellbar gelagert. Der Bund 19 dient zur Drehfiihrung in der vergrößerten Aufnahme 46 des Schaltgriffos 30, die die axiale Verstellung zuläßt.
Bei dem Ausfuhrungsbeispiel ist eine im Schalthebel 24 axial verstellbare Schaltstange 26 einer weiteren zusätzlichen, nicht näher gezeigten Schalteinrichtung dargestellt.
Auf der Trägerplatte 44 ist die bistabile erste Kontaktanordnung befestigt. Diese Kontaktanordnung umfaßt die Kontaktfedern 22 und 23 mit den Kontakten 41 und 43, die mit den feststehenden Kontakten 2? und 40 abwechselnd zusammenarbeiten. In der gezeigten Schaltstellung steht der Kontakt 40 mit dem Kontakt 41 in Verbindung, so daß die an den Anschlüssen 47 und 42 angeschalteten Verbindungsadern elektrisch miteinander verbunden sind. Über diese .Schaltverbindung kann der Kurzschlußkreis des Wisohermotors geschaltet werden, der die Abbremsung des Motors bei der Ausschaltung übernimmt.
Am Schaltgriff 30 ist ein Lagerbolzen 38 angebracht, an dem ein Schaltrad 18 drohbar gelagert ist. Wird der Schaltgriff 30 axial gegen die Wirkung der Feder 16 verstellt, dann wird das öohaltrad 18 zwischen den Kontaktfedern 22 und 23 verschoben, bis es an dom Anschlag 25 der Kontaktfeder 23 anstößt und umgeschaltet wird. Die Schottverbindung zwischen den Kontakten 40 und 41 wird unterbrochen und eine neue Sohaltverbindung zwischen den Kontakten 27 und 43 hergestellt. Die Verbindung geht über die Anschlüsse 45 und 47. Nach dem Loslassen des Sohaltgriffe 30 behält das Sohnltrad 18 die neue Schaltstellung bei, die den Antriebsmotor der ^eheibenwischanlage einschaltet. Die Rückstellfeder 16, die· sich an dem Quersteg 14 der Trägerplatte 44 abstutzt, stellt den ^ohaltgriff 30 in die gezeigte axiale Ruhestellung. Dei der folgenden axialen Verstellung des Sohaltgriffes 30 erfolgt die Umschaltung der Kontaktanordnung wieder in die gezeigte Schaltstellung, da das Schaltrad 18 symmetrisch aufgebaut ist.
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Der Schalthebel 24 trägt am Ende einen Kontaktträger 20, der auoh mit der Trägerplatte kh starr verbunden ist. In diesem Kontaktträger 20 sind Kontakte 10, il und 29 festgelegt, die mit einem Drehschalter zusammenarbeiten, wie er in Fig. 2 zu erkennen 1st. Die Kontakte 10, 11 und 29 stehen an einem Sohaltbund des Kontaktträgers 20 vor, der auch als Schaltkurve 32 ausgebildet ist. Auf dem Führungsbund kB des Kontaktträgers 20 ist eine Kontaktbrücke 28 drehbar gelagert, die mit ihren Enden in Aufnahmen 31 der Schaltgriffhälften 30 festgelegt sind. Del einer radialen Drehbewegung des Schaltgriffes wird diese Kontaktbrücke 28 entsprechend radial verstellt, während sie normalerweise bei einer axialen Verstellung des Sohaltgriffes 30 unbeeinflußt bleibt.
In der gezeigten Mittelraststellung verbindet die Kontaktbrücke 28 einen der Kontakte 11 mit dem Kontakt 29. Die Kontaktbrücke 28 liegt in der Rastaufnahme 33 der Schaltkurve 32, wie Fig. h zeigt. Die Feder 12 stützt sich, wie Fig. 3 zeigt, an dem Quersteg 13 und der Kontaktbrücke 28 ab, so daß dadurch die radialen Schaltstellungen festgelegt sind. Wird der üchaltgriff 30 nach rechts verdreht, dann rastet die Kontaktbrücke in die Hastaufnahme 37 der SChaltkurve 32 ein und verbindet die Kontakte 10 und 11. Der Antriebsmotor wird auf Schnellauf umgestellt. Der RUcketellaneatz 36 mit seiner Stellschräge 35 verhindert diese radiale Verdrehung des Schaltgriffes 30 nicht, da er gegenüber der Kontaktbrücke 28 axial versetzt ist. Wird der Schaltgriff 30 axial verstellt, dann stößt die Stellschräge 35 des Hastansatzes 36 an der Kontaktbrücke 28 an. Die Kontaktbrücke 28 wird dabei zusammen mit dem Sohaltgrlff 30 entgegen dem Uhrzeigersinn verdreht. Dabei rastet die Kontaktbrücke 28 wieder in die Rastaufnahme 33 der Schaltkurve 32 ein. Der Antriebemotor wird damit automatisch auf die Langsamlauf-Schaltstellung zurückgestellt. Sohließt sich an die Sohnellauf-Arbeitsraststellung eine weitere Intervall-Arbeitsraststellung an, dann kann über dasselbe RUckstellorgan 36 die Rlickdrehung des Sohaltgriffes 30 und der Sohaltbrücke 28 in die Mittelraststellung für Langsamlauf ausgeführt werden.
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Wird der Schaltgriff ^O entgegen dem Uhrzeigersinn verdreht, dann nimmt die Kontaktbrücke 28 die öehaltstellung 34 auf der Schultkurve 32 ein und verbindet den anderen Kontakt 10 mit dem Kontakt 11. t ber diese ^clialtverbindung kann die Scheibenwaschanlage eingeschaltet werden. Die Feder 12 wird bei dieser radialen Verdrehung gespannt, Wird der SChaltgriff 30 losgelassen, dann erzeugt die Feder 12 über die Kontaktbrücke 28 und die Schaltkurve 32 eine Rückstellkraft, die zur Selbstauslösung dieser Schaltstellung führt. Die Kontaktbrücke 28 rastet in die Ilastaufnähme 33 ein und der Antriebsmotor wird wieder auf Lnnrsamlauf zurückgestellt. Es ist selbstverständlich möglich, durch andere Anordnung der Kontakte im Kontaktträger die SehnIt-Vorgänge auch umgekehrt auf die Drehrichtungen zu verteilen. Außerdem kann in der Wascher-Schnltstellung der Antriebsmotor im Langsamlauf unabhängig von dor °chaltstellung der ersten Kontaktanordnung dazugcschaltet werden. Es ergibt sieli dann ein kombinierter tfisch-./asch-Vorgang.
Der Aufbau der bistabilen, durch Axialverstellung des ^chaltgriffes s'euerbaren ersten Kontaktanordnung und der durch Hadiolverstellung des ^chnltgrii'fes steuerbaren zweiten Kontaktanordnung kann auch über andere konstruktive Schalterausfiihrungen vorgenommen worden, ohne den Rahmen der Erfindung zu verlassen.
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Claims (9)

SUT-Spezialfabrik für Autozubehör Gustav Rau GmbH., 712 IUetighcim - 8 - Λ 11 833 12.10.1970 PAT J/Vo/Ilö Patentansprüche
1. Lenkstockschalter zur Fahrtrlclitungsanzoige fur Kraftfahrzeuge mit einer im Schaltgriff untergebrachten zusatzlichen Schalteinrichtung zur Steuerung der Scheibcnwischwaschanlage, dadurch gekennzeichnet, daß die Schalteinrichtung eine erste Kontaktanordnung (27, 41, 42, 43) zur Ein- und Ausschaltung des Antriebsmotor der Scheibenwischanlage aufweist, die durch wiederholte axiale Verstellung des Schaltgriffes (30) abwechselnd ein- und ausschaltbar ist, daß die Schalteinrichtung eine zweite Kontaktanordnung (10, 11, 28, 29) umfaßt, die durch radiale Verdrehung des Schaltgriffes (30) steuerbar ist und die eine Mittelraststellung (33) zur Einstellung des Antriebsmotors auf Langsamlauf, eine Arbeiteschaltstellung (34) mit Selbstauslösung zur Steuerung der Scheibenwaschanlage und eine Arbeitsraststellung (37) zur Einstellung des Antriebsmotors auf Schnellauf aufweist, und daß ein am Schalthebel festliegendes Teil (20) ein Riickstellorgan (35, 36) trägt, das den Sc},Qitgriff (30), wenn er sich in der Schnellauf-Arbeitsraststellung (37) befindet, bei der axialen Verstellung des Schaltgriffes (30) in die Langsamlauf-Mittelraststellung (33) zurückdreht.
2. Lenkstockschalter nach Anspruch 1, daduroh gekennzeichnet, dall der SOhaltgriff (30) eine weitere radiale Schaltstellung für Intervallbetrieb des Antriebsmotors der Scheibenwischanlage aufweist, die bei der axialen Verstellung des Sehartgriffes (30) über das Itückstellorgan (35, 36) ebenfalls in die Mittelraststellung (33) für Langsamlauf zurückgestellt wird.
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3. Lenkstockschalter noch tion Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekonnzeichnet, daß der Schaltgriff (3< >) über eine Ilüokstellfedcr (l6) die axiale Ruhestellung einnimmt und daß bei einer axialen Verstellung des Sehaltgriffes (30) entgegen der Wirkung dieser Rückstellfeder (16) ein ^choltorgan (18) der ersten Kontaktanordnung (27, 41, 42, 43) weitergeschaltet wird.
4, Lenkstockschalter nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß im t:chaltgriff (30) ein Schaltrad (i8) drehbar (36) gelagert ist und zwei Schaltstellungen einnehmen kann, daß dieses °ehaltrad (18) zusammen mit dem Schaltgriff (30) zwischen zwei anliegenden Kontaktfedern (22, 23) axial verstellbar ist, und daß Über einen Anschlag (25) einer Kontaktfeder (23) oder eines feststehenden, mit dem Schalthebel (24) verbundenen Teiles (44) jeweils in der Betätigungsstellung dos Schaltgriffes (30) das Schaltrad (12) und damit die erste Kontaktanordnung (27, 41, 42, 43) in der Schaltstellung verändert wird.
5. Lenkstockschalter nach den Ansprüchen 3 und 4, dadurch gekennzeichnet, daß die erste Kontaktanordnung (27, 41, 42, 43) auf einer mit dem Schalthebel (24) verbundenen Trägerplatte (44) angeordnet ist, an. der sich die Rückstellfeder (l6) des Sohaltgriffes (30) abstützt.
6. Lenkstockschalter nach den Ansprüchen 1 bis 5t dadurch gekennzeichnet, daß der Schaltgriff (30) am Schalthebel (21,24) drehbar gelagert und in Mehrere radiale Schaltstellungen einstellbar ist, daß der Schaltgriff (30) Kontaktbrücken (28) trägt, die in Abhängigkeit von der radialen Schaltstellung des Schaltgriffes (30) Kontakte (10, H1 29) der zweiten Kontaktanordnung miteinander verbinden, die in einen mit dem Schalthebel (21, 24) verbundenen Kontaktträger (20) festgelegt sind, und daß mindestens eine dieser abgefederten Kontaktbrücken (28, 12) mit einer äohnltkurve (32) des Kontakttriigers (20) als Sohaltfeder in Eingriff steht und die Schaltstellungen des ^chaltgriffes (30) in radialer Richtung fest-
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7. Lenkstockschalter nach Anspruch 6, dndurch gekennzeichnet, daOd85ntakttröger (20) im Bereich der Schaltkurve (32) einen Rtickstellansatz (36) trägt, der bei axial betätigtem Sohaltgriff (30) die Einstellung des Schnltgriffes (30)in der Schnellauf-Arbeitsrnstetel^lung (37) bzw. Intervall-Arbeitsraststellung auslöst.
8. Lenkstockschalter nach den Ansprüchen 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß in dem Schalthebel (24) eine axial verstellbare Schaltstange (26) zur Betätigung einer zusätzlichen, im Lenkstook untergebrachten Schalteinrichtung angeordnet ist.
9. Lenkstockschalter nach» den Ansprüchen 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daO in der radialen Wascher-Sehaltstellung die zwoite Kontaktanordnung unabhängig von der bcnaltstellung der ersten Kontaktanordnung den Antriebsmotor der Scheibenwischeranlage auf Langsa«lauf einschaltet.
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* Cited by examiner, † Cited by third party
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FR2184040A1 (de) * 1972-05-06 1973-12-21 Lucas Electrical Co Ltd
DE2238363A1 (de) * 1972-08-04 1974-02-14 Baer Elektrowerke Kg Elektrischer schnurschalter

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DE2050158B2 (de) 1973-01-25
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