DE2024879C3 - Lenkstockschalter für Fahrzeuge, insbesondere für Kraftfahrzeuge - Google Patents

Lenkstockschalter für Fahrzeuge, insbesondere für Kraftfahrzeuge

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DE2024879C3
DE2024879C3 DE19702024879 DE2024879A DE2024879C3 DE 2024879 C3 DE2024879 C3 DE 2024879C3 DE 19702024879 DE19702024879 DE 19702024879 DE 2024879 A DE2024879 A DE 2024879A DE 2024879 C3 DE2024879 C3 DE 2024879C3
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shift lever
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Werner 7140 Ludwigsburg Gaudich
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SWF Auto Electric GmbH
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SWF Spezialfabrik fuer Autozubehoer Gustav Rau GmbH
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    • B60RVEHICLES, VEHICLE FITTINGS, OR VEHICLE PARTS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B60R16/00Electric or fluid circuits specially adapted for vehicles and not otherwise provided for; Arrangement of elements of electric or fluid circuits specially adapted for vehicles and not otherwise provided for
    • B60R16/02Electric or fluid circuits specially adapted for vehicles and not otherwise provided for; Arrangement of elements of electric or fluid circuits specially adapted for vehicles and not otherwise provided for electric constitutive elements
    • B60R16/023Electric or fluid circuits specially adapted for vehicles and not otherwise provided for; Arrangement of elements of electric or fluid circuits specially adapted for vehicles and not otherwise provided for electric constitutive elements for transmission of signals between vehicle parts or subsystems
    • B60R16/027Electric or fluid circuits specially adapted for vehicles and not otherwise provided for; Arrangement of elements of electric or fluid circuits specially adapted for vehicles and not otherwise provided for electric constitutive elements for transmission of signals between vehicle parts or subsystems between relatively movable parts of the vehicle, e.g. between steering wheel and column
    • GPHYSICS
    • G05CONTROLLING; REGULATING
    • G05GCONTROL DEVICES OR SYSTEMS INSOFAR AS CHARACTERISED BY MECHANICAL FEATURES ONLY
    • G05G9/00Manually-actuated control mechanisms provided with one single controlling member co-operating with two or more controlled members, e.g. selectively, simultaneously
    • G05G9/02Manually-actuated control mechanisms provided with one single controlling member co-operating with two or more controlled members, e.g. selectively, simultaneously the controlling member being movable in different independent ways, movement in each individual way actuating one controlled member only
    • G05G9/04Manually-actuated control mechanisms provided with one single controlling member co-operating with two or more controlled members, e.g. selectively, simultaneously the controlling member being movable in different independent ways, movement in each individual way actuating one controlled member only in which movement in two or more ways can occur simultaneously

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Description

Die Erfindung betrifft einen Lenkstockschalter für Fahrzeuge, insbesondere für Kraftfahrzeuge, mit einem drehbar gelagerten Schalthebel, der ein mit einem feststehenden Schaltstück zusammenarbeitendes Schaltglied trägt, und der senkrecht zur Schaltebene des Schaltgliedes in einem Drehlager verstellbar ist, wobei mindestens zwei Kontakte betätigbar sind und der Schalthebel in einem besonderen, nicht fest mit dem Schalthebel verbundenen Drehlagerteil geführt ist.
Derartige Lenkstockschalter werden eingesetzt, um neben der Fahrtrichtungsanzeige noch zusätzliche Schaltvorgänge auslösen zu können. Es soll nur auf die Abgabe optischer Lichtsignale und an die Ein- und Ausschaltung der Waschanlage hingewiesen werden.
Ec sind Lenkstockschalter mit einem drehbar gelagerten Schalthebel bekannt, bei denen der Schahhebel entgegen der Wirkung einer Druckfeder senkrecht zur Schaltebene des Schaltgliedes vom Drehlagerteil abhebbar ist. Bei dieser Auslenkung des Schalthebels kann ein zusätzliches Schalt- und/oder Kontaktstück
ίο betätigt werden. Nach dem Loslassen des Schalthebels nimmt der Schalthebel unter der Wirkung der Druckfeder selbsttätig wieder seine Ausgangsiage ein. Dieser zusätzliche Schaltvorgang kann in jeder Stellung des Schalthebels in der Schaltebene des
Schaltgliedes eingeleitet werden.
Durch die deutsche Auslegeschrift 1 001 613 ist ein Schalter mit einem drehbar gelagerten Schalthebel bekannt, der ein mit einem feststehenden Schaltstück zusammenarbeitendes Schaltglied in Form einer mittigen, mittels eines Drehzapfens gelagerten Scheibe trägt, und der senkrecht zur Schaltebene der Scheibe im Drehlager verstellbar ist. Durch das Neigen des Drehzapfens wird durch diesen ein federnd gelagerter Kontakthebe! betätigt und gegen einen Ge-
genkontakt gedrückt. Bei der entsprechenden Bewegung des Schalthebels ist durch diesen noch ein weiterer Kontakt betätigbar. Es ist jedoch nur eine Schaltstellung und keine Raststellung des Schalthebels in der senkrecht zur Bewegungsebene des Schaltgliedes liegenden Bewegungsebene vorgesehen. Ferner ist durch das deutsche Gebrauchsmuster I 995 380 ein Schalter mit einem Schalthebel bekannt, der um einen an einer gehäusefesten Montageplatte angebrachten Bolzen drehbar gelagert ist, bei
dieser Drehbewegung einen die Lenksäule umfassenden Schaltring mitnimmt und Rast- und Rückstellglicder trägt und der zur Betätigung eines weiteren Schaltkontaktes zusätzlich senk-rcht zur Schaltebene des Schaltringes verschwenkbar ist. Auch hier ist keine Rastung des Schalthebels in bezug auf den weiteren Schaltkontakt vorgesehen; der Schalthebel hat auch nur eine Arbeitsschaltstellung in der senkrecht zur Schaltringbewegungsebene liegenden Schaltcbcne.
Aus dem deutschen Gebrauchsmuster 1 831 100 ist ein Lenkstockschaltsr der eingangs erwähnten Art bekannt, bei dem der Schalthebel einmal in der Schaltebene verschwenkbar gelagert ist, wobei die Schwenkachse senkrecht zur Schaltebene steht. Darüber hinaus ist der Schalthebel über eine zusätzliche, parallel zur Schaitebene ausgerichtete Drehachse senkrecht zur Schaitebene auslenkbar. Der Schalthebel weist also zwei Drehlager auf und ist dabei zusätzlich in einem Drehlagerteil geführt, das bei der senkrechten Auslenkung des Schalthebels als Betätigungsglied für die weiteren Kontakte dient.
Bei diesem bekannten Lenkstockschalter werden zur Lagerung des Schalthebels zwei getrennte Drehlager benötigt und zudem ein Betätigungsteil zur Steuerung der weiteren Kontakte, welches nicht fest mit dem Schalthebel verbunden ist. Diese doppelle Lagerung des Schalthebels und seine Kopplung mit den weiteren Kontakteinrichtungen führen zu einem komplizierten Schalteraufbau. Außerdem läßt diese Schalthebellagerung die Unterbringung von mehreren, definierten Schaltstellungen des Schalthebels senkrecht zur Schaitebene auch nicht zu.
Es ist Aufgabe der Erfindung, einen Lenkstock-
3 4
schalter der eingangs erwähnten Art so zu verbes- Fig. I in Draufsicht den Schalthebel, das Schal!-
sern, daß der Schalteraufbau trotz doppelter Drehla- glied und das Schaltstück, wobei die Lagerstelle im
gerung des Schalthebels vereinfacht wird und daß Schnitt dargestellt ist, und
über den Schalthebel mehrere zusätzliche Schaltvor- Fig. 2 die Seitenansicht der Teile nach Fig. 1, gänge eingeleitet und definiert ausgeführt werden 5 wobei insbesondere der Schaltstift und die Schaltkönnen, wobei die Schaltstellungen beliebig mit Ra- kurve für eine Schaltrichtung des Schalthebels senkstung oder Selbstauslösung ausgebildet werden kön- recht zur Schaltebene des Schaltgliedes zu erkennen nen. Dies wird gemäß der Erfindung dadurch er- sind.
reicht, daß das Drehlagerteil des Schalthebels neben Wie aus F i g. 1 zu entnehmen ist, trägv das Ende den Lagerzapfen zur Verschwenkung in der Schalt- io des Schalthebels 13 in einer Gabel 17 den Lagerbolebene eine senkrecht zur Schaltebene verlaufende zen IO eines Schaltrades 11 mit zwei scheibenförmi-Schaltkurve für einen parallel zur Schaltebene ausge- gen Teilen. Der Lagerbolzen 10 steht unter der Wirrichteten Schaltstift des Schalthebels aufweist. kung einer nicht dargestellten Rastfeder, so daß die
Bei dieser Lagerung des Schalthebels und Ausbil- Schaltnocken 14 des Schaltrades 11 in die Schaltaufdung des Drehlagerteils kann der Schalthebel men- 15 nahmen 15 des feststehenden Schaltstückes 12 gerere Schaltstellungen senkrecht zur Schaltebene des drückt weiden. Wird der Schalthebel 13 aus der in Schaltgliedes definiert einnehmen, ehne die Schalt- Fig. 1 gezeigten Mittelruhestellung um den Lagersteliungen des SchaJtgliedes in dessen Schaltebene zu bolzen 16 des Drehlagerteils 19 gedreht, dann macht beeinflussen. Außerdem ist nur noch ein einziges das Schaltrad 11 jeweils eine gegenläufige Drehbewe-Drehlagerteil für beide Verstellrichtungen des Schalt- 20 gung und steuert die am Schaltstück 11 angebrachhebels erforderlich. ten, nicht dargestellten Kontakte.
Nach einer Ausgestaltung des neuen Schalters ist Wi,e Fig. 2 erkennen läßt, ist der Schalthebel 13 in
vorgesehen, daß sich der Schaltstift unter der Wir- dem Drehlagerteil 19' senkrecht zur Schaltebene des
kung der Rastfeder des .Schaltgliedes an der Schalt- Schaltrades 11 verstellbar gelagert. Der Schalthebel
kurve ries Drehlagerteils abstützt. Diese Rastfeder 25 13 trägt einen Schaltstift 18, der zwischen der Dreh-
des Schalters wird dabei dann für beide Schaltrich- achse des Drehlagerteils 19 und dem Schaltrad Il
tungen des Schalters ausgenützt. angeordnet ist und der sich unter dem Einfluß der
Die Betriebsart des Schalters in der Schalfichtung bereits erwähnten Rastfeder an der Schaltkurve des
senkrecht zur Schaltebene des Schaltgliedes laßt sich Drehlagerteils 19 abstützt. Wie mit den Pfeilen A
dadurch in einfachster Weise festlegen, daß die 30 und B angedeutet ist, kann der in Fig. 2 in der Mit·
Schaltkurve am Drehlagerteil Ruhe- und/oder Ar- telruhestellung O befindliche Schalthebel 13 nach
beitsstellungen mit Rastung und/oder Selbstauslö- oben und nach unten am Drehlageneil 19 verstellt
sung des Schaltstiftes des Schalthebels trägt. werden. Die Mittelruhestellung O und die obere Ar-
Die gleichen Schaltfunktionen und Betriebsarten beitssiellung/1 des Schalthebels 13 sind als Raststellassen sich auch dann erreichen, wenn das Drehla- 35 lungen ausgebildet, da die Aufnahmen 20 und 22 der gerteil einen Schaltstift und der Schalthebel eine Schaltkurve des Drehlagerteils 19 den Schaltstift 18 Schaltkurve tragen. nicht von selbst freigeben, da die Rastfeder im
Die Schaltbewegungen des Schaltgliedes in seiner Schalthebel diese Schaltstellungen beibehält. Die un-
Schaltebene werden insbesondere dann unabhängig tere Arbeitsstellung B des Schalthebels 13 löst nach
von der Schaltstellung des Schalthebels senkrecht zu 40 dem Loslassen des Schalthebels 13 selbsttätig aus, da
dieser Schaltebene vorgenommen, wenn das Schalt- der Abschnitt der Schaltkurve am Drehlagerteil 19
glied des Schalthebels als Scha1..rad mit Schaltnocken den Schaltstift 18 des Schalthebels 13 nicht festlegt,
und das feststehende Schaltstück als Schaltkurve mit Die Anzahl der Schaltstellungen des Schalthebels
Schaltaufnahmen für die Schaltnocken des Schalt- 13 senkrecht zur Schaltebene des Schaltrades 11
rades ausgebildet sind. 45 kann auch größer als drei sein. Die Schaltstellungen
Die Erfindung wird an Hand eines in der Zeich- können allein durch die Ausbildung der Schaltkurve nung schematisch dargestellten Ausführungsbeispiels am Drehlagerteil 19 mit Rastung oder mit Selbstausnäher erläutert. Es zeigt lösung ausgelegt werden.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (6)

Patentansprüche:
1. Lenkstockschalter für Fahrzeuge, insbesondere für Kraftfahrzeuge, mit einem drehbar gelagerten Schalthebel, der ein mit einem feststehenden Schaltstück zusammenarbeitendes Schaltglied trägt und der senkrecht zur Schaltebene des Schaltgliedes in einem Drehlager verstellbar ist, wobei mindestens zwei Kontakte betätigbar sind und der Schalthebel in einem besonderen, nicht fest mit dem Schalthebel verbundenen Drehlagerteil geführt ist, dadurch gekennzeichnet, daß das Drehlagerteil (19) des Schalthebeis (13) neben den Lagerzapfen (16) zur Verschwenkung in der Schaltebene eine senkrecht zur Schaitebene verlaufende Schaltkurve (20, 21, 22) für einen parallel zur Schaltebene ausgerichteten Schaltstift (18) des Schalthebels (13) aufweist.
2. Lenkstockschalter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß sich der Schaltstift (18) unter der Wirkung der Rastfeder des Schaltgliedes (II) an der Schaltkurve (20, 21, 22) federnd abstüUi.
3. Lenkstockschalter nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Schaltkurve am Drehlagerteil (16, 19) Ruhe- und/oder Arbeitsstellungen mit Rastung (20, 22) und/oder Selbstauslösung (21) des Schaltstiftes (18) des Schalthebels (13) trägt.
4. Lenkstockschalter nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Schaltglied des Schalthebels (13) als Schaltrad (11) mit Schaltnocken (14) und das feststehende Schaltstück (12) als Schahkurve mit Schaltaufnahmen (15) für die Schaltnocken (14) des Schaltrades (11) ausgebildet sind.
5. Lenkstockschalter nach den Ansprüchen 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß das Drehlagerteil (16, 19) einen Schaltstift und der Schalthebel (13) im Bereich dieses Schaltstiftes eine Schaltkurve tragen.
6. Lenkstockschalter nach den Ansprüchen 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Schaltkurve und der Schaltstift für die senkrecht zur Schaltebene des Schaltgliedes (11) ausgerichtete Schaltbewegung zwischen der Drehachse (16) des Schalthebels (13) und dem Schaltglied (11) angeordnet sind.
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