DE2055170B2 - Lenkstockschalter fuer kraftfahrzeuge - Google Patents
Lenkstockschalter fuer kraftfahrzeugeInfo
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- B60Q1/00—Arrangement of optical signalling or lighting devices, the mounting or supporting thereof or circuits therefor
- B60Q1/02—Arrangement of optical signalling or lighting devices, the mounting or supporting thereof or circuits therefor the devices being primarily intended to illuminate the way ahead or to illuminate other areas of way or environments
- B60Q1/04—Arrangement of optical signalling or lighting devices, the mounting or supporting thereof or circuits therefor the devices being primarily intended to illuminate the way ahead or to illuminate other areas of way or environments the devices being headlights
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- B60Q1/1446—Arrangement of optical signalling or lighting devices, the mounting or supporting thereof or circuits therefor the devices being primarily intended to illuminate the way ahead or to illuminate other areas of way or environments the devices being headlights having dimming means controlled by mechanically actuated switches
- B60Q1/1453—Hand actuated switches
- B60Q1/1461—Multifunction switches for dimming headlights and controlling additional devices, e.g. for controlling direction indicating lights
- B60Q1/1469—Multifunction switches for dimming headlights and controlling additional devices, e.g. for controlling direction indicating lights controlled by or attached to a single lever, e.g. steering column stalk switches
- B60Q1/1476—Multifunction switches for dimming headlights and controlling additional devices, e.g. for controlling direction indicating lights controlled by or attached to a single lever, e.g. steering column stalk switches comprising switch controlling means located near the free end of the lever, e.g. press buttons, rotatable rings
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Description
Die Erfindung betrifft einen Lenkstockschalter für Kraftfahrzeuge mit einem mit Schaltgriff versehenen
Schalthebel gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 1 bzw. 2.
Die US-PS 34 13 427 zeigt einen Lenkstockschalter für Kraftfahrzeuge, bei dem über den Schalthebel drei
Schalteinrichtungen gesteuert werden können. Bei einer horizontalen Verstellung des Schalthebels wird
der Fahrtrichtungsschalter gesteuert, während bei einer axialen Verstellung des Schalthebels die Schalteinrichtung
für die Waschanlage betätigt wird. Schließlich wird bei einer Verdrehung des Schalthebels um die
eigene Achse die Schalteinrichtung für die Wischanlage des Kraftfahrzeuges betätigt.
Lenkstockschalter für Kraftfahrzeuge, bei denen über den Schalthebel vier Schalteinrichtungen steuerbar
sind, können den FR-PS 85 580, 86 156 und 88 818, sowie der US-PS 24 53 035 entnommen werden.
Als Schaltbewegungen für den Schalthebel werden dabei ausgenutzt die horizontale und die vertikale Auslenkung
des Schalthebels, die Verdrehung des Schalthebels um die eigene Achse, sowie die axiale Verstellung
des Schalthebels. In jeder Schaltrichtung werden dabei über Teile des Schalthebels direkt Kontaktanordnungen
als Schalteinrichtungen gesteuert.
Da bei diesen bekannten Lenkstockschaltern alle vier Schalteinrichtungen im Lenkstock untergebracht
und mit Teilen des Schalthebels gekoppelt werden müssen, ergeben sich Schwierigkeiten in der Ausbildung
des Schalthebels und bei der Lagerung desselben. Auch die Kopplungselemente zwischen dem Schalthebel
und den vier Schalteinrichtungen sind bei den vier Bewegungseinrichtungen des Schalthebels kompliziert
und aufwendig. Da als Schalteinrichtungen meistens nur einfache Kontaktanordnungen zugeordnet werden
ίο können, können die Schalteinrichtungen nicht mehrere
Schaltstellungen in der zugeordneten Schaltrichtung aufweisen. Außerdem sind nicht alle Schalteinrichtungen
beliebig und vollkommen unabhängig voneinander steuerbar.
Aus der Dl-OS 14 30 798 ist ein Lenkstockschalter bekannt, bei dem im Schaltgriff eine Schalteinrichtung
untergebracht ist, die bei axialer Verstellung des Schattgriffes am Schalthebel steuerbar ist Da der
Schalthebel mit dem Schaltgriff sowohl horizontal, als auch vertikal verschwenkbar ist, können mit einem derartigen
Lenkstockschalter drei Schalteinrichtungen unabhängig voneinander gesteuert werden.
Es ist Aufgabe der Erfindung, ausgehend von einem Lenkstockschalter mit vier im Lenkstock untergebrachten,
unabhängig voneinander steuerbaren Schalteinrichtungen, die Ausbildung so vorzunehmen, daß im
Lenkstock nur drei Schalteinrichtungen unterzubringen und die vierte Schalteinrichtung — wie an sich bekannt
— im Schaltgriff des Schalthebels einzubauen sind, wobei die voneinander unabhängige Steuerbarkeit aller
vier Schalteinrichtungen erhalten bleibt.
Dies wird nach der Erfindung sowohl mit den im kennzeichnenden Teil des Anspruchs 1 aufgeführter
Maßnahmen, als auch mit den im kennzeichnenden Teil des Anspruchs 2 aufgeführten Maßnahmen erreicht. In
jedem Fall wird dabei der Einbau der Schalteinrichtungen und ihre Kopplung mit dem Schalthebel vereinfacht.
Die Erfindung wird an Hand eines in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiels näher erläutert. E<
zeigen
F i g. 1 und 2 die beiden Ansichten eines in Längs richtung geschnittenen Schalthebels mit einer irr
Schaltgriff eingebauten Schalteinrichtung,
F i g. 3 die mit der Schalteinrichtung nach F i g. 1 unc 2 gesteuerte Kontaktanordnung,
F i g. 4 die Ansteuerung einer Scheibenwischanlage mit zwei Drehzahlen mit einem Wischerschalter nach
F i g. 3,
F i g. 5 einen Teilschnitt des Lenkstockes, der die zu
sätzliche Schalteinrichtung erkennen läßt, und
F i g. 6 eine Ansicht der am Lenkstock angebrachter zusätzlichen Schalteinrichtung.
An Hand der F i g. 1 bis 4 wird der im Schaltgriff 5-!
An Hand der F i g. 1 bis 4 wird der im Schaltgriff 5-!
untergebrachte Wischer-Wascher-Schalter näher er läutert. Auf die durch horizontale Verstellung dei
Schalthebels 52 ausgelösten Schaltvorgänge der Fahrt richtungsanzeige braucht nicht weiter eingegangen zi
werden. Es genügt zu erwähnen, daß der Schalthebel ir einem am Lenkstock drehbaren Schaltring gelagert ist
Durch die horizontale Verstellung des Schalthebel! werden dieser Schaltring an einem feststehender
Schaltstück verdreht und so die Schaltvorgänge zu Fahrtrichtungsanzeige ausgeführt.
Am Ende des Schalthebels 52 eines Lenkstockschal ters ist das Schalthebel-Griffstück 51 befestigt, wie da:
Verbindungselement 47 erkennen läßt. Das Schalthe bel-Griffstück 51 ist aus zwei aufeinander abgestimm
ien Hälften zusammengesetzt, die, wie die F i g. 1 und 2
zeigen, im Bereich der Trennebene die Teile des Wischer-Wascher-Schahers
tragen. Über diesem so zusammengesetzten Schalthebel-Griffstück 51 ist ein Schaltgriff 54 entgegen der Wirkung einer Druckfeder
33 axial verschiebbar. Diese Druckfeder 33 stützt sich an der Innenseite des Schaltgriffes 54 ab, .'o daß nach
dem Loslassen des Schaltgriffes 54 automatisch eine Rückstellung des Schaltgriffes 54 erfolgt.
An dem Schaltgriff 54 ist ein Schaltrad 59 drehbar gelagert Die Lagerwelle 45 dieses Schaltrades 59 wird
zusammen mit dem Schaltrad in Langlöchern 63 des Schalthebel-Griffstückes 51 geführt, wenn der Schaltgriff
54 axial verschoben wird. In der dargestellten Ruhedarstellung ist das asymmetrische Schaltrad 59 mit
der längeren Schaltachse senkrecht zu den anliegenden Kontaktfedern 60 und 70 gestellt. Hie Kontaktfeder 70
liegt am Kontaktstück 58 an, während die Kontaktfeder 60 auf der gegenüberliegenden Seite am Kontaktstück
56 anliegt. Diese beiden Ruhekontakte verbinden, » wie F i g. 3 zeigt, die Schalterklemmen (15/54) mit (53a)
bzw. (31) mit (31/j). Wie Fig.4 zeigt, werden dem
Scheibenwischermotor M in dieser Ausschaltstellung 0 die Rückstellpotentiale über den Rückstellkontakt RS
zugeführt Die beiden längsgerichteten Kontaktfedern i$
60 und 70 bilden entlang der Bewegungsbahn des Schaltrades 59 eine Führungsbahn für das Schaltrad 59.
Wird der Schaltgriff 54 axial verschoben, dann gleitet das Schaltrad 59 in eier dargestellten Lage zwischen
den Kontaktfedern 60 und 70. Bei dieser Bewegung stößt das Schaltrad 59 an den ausgeklinkten Haken 62
der Kontaktfeder 70 und schaltet dabei in die zweite stabile Schaltstellung, die auch nach dem Loslassen des
Schaltgriffes 54 beibehalten wird. In dieser neuen Schaltstellung I steht die kürzere Achse des Schaltrades
59 senkrecht zu den Kontaktfedern 60 und 70. Diese Kontaktfedern legen sich nun auf die Breitseiten des
Schaltrades 59, so daß die Kontaktfeder 60 nicht rhehr mit dem Kontaktstück 56 in Verbindung steht, dafür
aber am Kontaktstück 40 anliegt. Die Kontaktfeder 70 hebt vom Kontaktstück 58 ab. Die Kontaktanordnung
öffnet die Verbindung zwischen den Schalterklemmen (31) und(31/>) bzw. (15/54) und (53a). In dieser neuen
Schaltstellung I wird jedoch die Schalterklemme (15/54) über die Kontaktzwischenstücke 40 und 47, die
Klemme (X), die Kontaktfeder 68, das Kontaktstück 49 mit der Schalterklemme (53) verbunden. Dieser Hilfskontakt
aus der Kontaktfeder 68 und den beiden Kontaktstücken 49 und 55 ist auch bei der Einstellung des
Schaltrades 59 in die Schaltstellung I in der eingezeichneten Schaltstellung, da bei der Betätigung des Schaltgriffes
54 über eine Steuerkurve 65 im Durchbruch des Schaltgriffes 54 der Ansatz 69 am geradlinig verlaufenden
Kipphebel 50 des Kippschalters zwangsläufig eingestellt wird. Die Klemme (X) bleibt daher über den
Hilfskontakt mit der Schaltklemme (53) am Kontaktstück 49 verbunden. Dem Anschluß (53) des Scheibenwischermotors
M wird das Potential + der Klemme
(15/54) zugeführt. Der Scheibenwischermotor M läuft mit der ersten, niedrigen Drehzahl.
Bleibt der Schaltgriff 54 und das Schaltrad 59 in dieser Schaltstellung I, dann kann mit dem Kipphebel 50
der Hilfskontakt wahlweise in die eine oder andere Schaltstellung I oder II gesteuert werden.
In der gezeigten Schaltstellung I rastet die unter der *5
Wirkung der Druckfeder 43 stehende Rastkugel 46 in die Raststellung 66 einer am Schalthebel-Griffstück 51
aneebrachten Steuerkurve. Der Ansatz 69 am Kipphe
bel 50 stützt sich an der beweglichen Kontaktfeder 68 des Hilfskontaktes ab, so daß diese am Kontaktstück 49
anliegt.
Wird der Kippschalter in die Schaltstellung II umgeschaltet, dann rastet die Rastkugel 46 in die Raststellung
67 der Steuerkurve ein. Der Ansatz 69 des Kipphebels 50 gibt die bewegliche Kontaktfeder 68 frei, die
sich durch Vorspannung nun gegen das Kontaktstück 55 anlegt und so die Klemme (X) mit der Klemme (53b)
verbindet Da über die Kontaktfeder 60 die Klemme (15/54) noch mit der Klemme (X) verbunden ist, erhält
der Scheibenwischermotor M an der Klemme (536) Steuerpotential. Das Steuerpotential am Anschluß (53)
wird über den Hilfskontakt abgeschaltet. Der Scheibenwischermotor M läuft mit der zweiten, höheren Drehzahl.
Solange das Schaltrad 59 seine Schaltstellung I beibehält kann über den Kippschalter also wahlweise
die Drehzahl des Scheibenwischermotors M umgeschaltet werden.
Wird der Schaltgriff 54 erneut axial verschoben, dann wird das Schaltrad 59 weitergedreht und nimmt
wieder die gezeichnete Ausschaltstellung ein. Der Ansatz 69 des Kipphebels 50 wird bei dieser axialen Verschiebung
des Schaltgriffes 54 zwangsläufig zurückgestellt, wenn der Kippschalter in der Schaltstellung II
war. Die Steuerkurve 64 am Kipphebel 50 steht in der Bewegungsbahn der Steuerkurve 65 im Durchbruch
des Schaltgriffes 54, die die Rückstellkraft auf den Kipphebel 50 überträgt. Die Schalteinrichtung nimmt
wieder die in F i g. 3 und 4 gezeigte Schaltstellung 0 ein, in der der Scheibenwischermotor M zurückgestellt
wird.
Selbstverständlich kann der axial verstellbare Schalter in dem Schaltgriff 54 auch anders aufgebaut sein
und weitere Schaltstellungen, ζ. B. eine Intervallschaltstellung, aufweisen. Auch eine selbsttätig auslösbare
Waschschaltstellung kann vorgesehen sein.
In F i g. 5 ist im linken Teil der Lenkstock 74 angedeutet,
an dem über einen Sicherungsring 75 der Schaltring 73 des Fahrtrichtungsschalters am Lenkstock
drehbar gelagert ist. Der Schaltring 73 arbeitet mit einem feststehenden Kontaktträger und einem
Schaltnocken der Lenksäule in bekannter Weise zusammen. Durch die horizontale Verstellung des Schalthebel;,
52 werden die verschiedenen Schaltstellungen des Fahrtrichtungsschalters eingestellt.
Der Schaltring 73 trägt zwei Flansche 76, die parallel zur Längsachse des Schaltstockes 74 verlaufen und die
den quer dazu gerichteten Lagerbolzen 77 aufnehmen und festlegen. Dieser Lagerbolzen 77 ist durch eine
Bohrung des Oberteils 81 des zusätzlichen Schaltstükkes 80 geführt, das dadurch vertikal verstellbar am
Schaltring 73 gelagert ist.
Das Schaltstück 80 weist eine mit einem Rastelement 83 versehene Steckaufnahme 82 auf, die den Schalthebel
52 aufnimmt und axial unverschiebbar festlegt. Bei einer horizontalen Verstellung des Schalthebels 52
überträgt das Schaltstück 80 die Drehbewegung aul den Schaltring 73. Die Steuerung des Fahrtrichtungsschalters
wird daher unverändert ausgeführt. Bei einet vertikalen Auslenkung des Schalthebels 52 dreht sich
das Schaltstück 80 am Lagerbolzen 77, wobei der Ansatz 74 das Betätigungsorgan 78 der Schalteinrichtung
für eine optische und/oder akustische Hupe entspre chend verstellt. Auch diese Schalterbetätigung durcl·
vertikale Verstellung des Schalthebels 52 kann beibe halten werden.
Das Schaltstück 80 geht unterhalb des eingesteckter
Schalthebels 52 in ein wannenförmiges Schaltergehäuse 85 für eine zusätzliche Schalteinrichtung über. Wie
die F i g. 6 erkennen läßt, sind in den Gehäuseboden die entsprechenden Kontakte 86 eingesetzt, die außerhalb
des Schaltergehäuses 85 eine Klemmhülse für die Verbindungsadern bilden. Die Kontakte 86 ragen als freistehende
Flachkontakte 88 in die Bewegungsbahn eines Kontaktbrückenträgers 90. Die Flachkontakte 88 sind
quer zur Schaltbahn dieses Kontaktbrückenträgers ausgerichtet. Tragen diese Kontakte 86 Anschläge und
Rastansätze, dann können sie in bekannter Weise direkt in den Durchbrüchen des Schaltergehäusebodens
befestigt werden.
Der Kontaktbrückenträger 90 trägt eine hülsenförmige Aufnahme 91 mit der Bohrung 92 und der Fixiernut
93. Der mit einem entsprechenden Fixieransatz versehene Schalthebel 52 wird in diese Aufnahme 91 eingeschoben
und dort unverdrehbar festgelegt. Wird der Schalthebel 52 um seine Längsachse radial verdreht,
dann verstellt er entsprechend den Kontaktbrückenträger 90 im Schaltergehäuse 85. Der Schaltansatz 94 des
Kontaktbrückenträgers 90 ragt über die offene Gehäuseseite in das Schaltergehäuse 85 und trägt eine Aussparung
95, die eine Feder 89 und einen Kontaktbolzen
87 mit kreisbogenförmiger Kontaktfläche aufnimmt. Diese Kontaktfläche stützt sich an den Flachkontakten
88 ab und legt gleichzeitig die radialen Schaltstellungen dieses Drehschalters fest. Da der Schalthebel 52 zur
Schaltbahn des Drehschalters geneigt ist und der Kontaktbrückenträger 90 der Drehbewegung des Schalthebels
52 folgt, wird die Kontaktfläche des Kontaktbolzens 87 sowohl in der Richtung der Schaltbahn als auch
quer dazu verstellt. Diese Verstellbewegung des Kontaktbolzens 87 auf den feststehenden Kontakten 88
führt zu einer zusätzlichen Kontaktreinigung.
Wie Fig.6 erkennen läßt, kann dieser Drehschalter drei Schaltstellungen einnehmen, die alle als Raststellung beibehalten werden, da die Feder 95 den Kontaktbolzen 87 zwischen zwei Flachkontakten 88 festlegt. Über diesen Drehschalter kann z. B. das Standlicht, das Hauptlicht, das Nebellicht, der Nebelrückscheinwerfer,
Wie Fig.6 erkennen läßt, kann dieser Drehschalter drei Schaltstellungen einnehmen, die alle als Raststellung beibehalten werden, da die Feder 95 den Kontaktbolzen 87 zwischen zwei Flachkontakten 88 festlegt. Über diesen Drehschalter kann z. B. das Standlicht, das Hauptlicht, das Nebellicht, der Nebelrückscheinwerfer,
ίο der Rückfahrtscheinwerfer oder Stromkreise der Klimaanlage,
wie Heizung, Lüfter od. dgl, ein- und ausgeschaltet werden. Diese Schaltvorgänge können dann
auch in unmittelbarer Nähe des Fahrzeugführers über den Schalthebel des Lenkstockschalters eingeleitet
werden.
Es ist einleuchtend, daß die Schaltfunktionen der Schalteinrichtung im Schaltgriff nach F i g. 1 und 2 und
der Schalteinrichtung im Lenkstock nach F i g. 5 und 6 auch vertauscht werden können. In jedem Fall ist bei
einer Betätigung einer Schalteinrichtung sichergestellt, daß die andere Schalteinrichtung unbeeinflußt bleibt.
Dies ist in erster Linie dadurch bedingt, daß die Betätigungsrichtungen dieser Schalteinrichtungen senkrecht
zueinander stehen. Dasselbe gilt auch dann, wenn die Schalteinrichtung im Schaltgriff durch radiale Verdrehung
des Schaltgriffes betätigt wird und die Schalteinrichtung im Lenkstock durch axiale Verstellung des
Schalthebels mit dem Schaltgriff gesteuert wird. Es sind dann lediglich die Kopplungsglieder zwischen den
Schalteinrichtungen und dem Schalthebel bzw. dem Schaltgriff entsprechend auszulegen.
Hierzu 4 Blatt Zeichnungen
Claims (2)
1. Lenkstockschalter für Kraftfahrzeuge mit einem mit Schaltgriff versehenen Schalthebel, der
durch horizontale und vertikale Verstellung zwei im Lenkstock untergebrachte Schalteinrichtungen
steuert, bei dem der Schalthebel zusätzlich axial verstellbar und um seine Längsachse verdrehbar ist
und dabei zwei weitere Schalteinrichtungen steuert, dadurch gekennzeichnet, daß die eine
weitere Schalteinrichtung im Lenkstock und die andere weitere Schalteinrichtung im Schaltgriff (54)
des Schalthebels (52) untergebracht sind, und daß die im Lenkstock untergebrachte Schalteinrichtung
durch gemeinsame Verdrehung des Schalthebels (52) mit dem Schaltgriff (54) um die Längsachse
steuerbar ist, während die im Schaltgriff (54) untergebrachte Schalteinrichtung (86 bis 90) durch axiale
Verstellung des Schaltgriffes (54) gegenüber dem Schalthebel (52) steuerbar ist.
2. Lenkstockschalter für Kraftfahrzeuge mit einem mit Schaltgriff versehenen Schalthebel, der
durch horizontale und vertikale Verstellung zwei im Lenkstock untergebrachte Schalteinrichtungen
steuert, bei dem der Schalthebel zusätzlich axial verstellbar und um seine Längsachse verdrehbar ist
und dabei zwei weitere Schalteinrichtungen steuert, dadurch gekennzeichnet, daß die eine weitere
Schalteinrichtung im Lenkstock und die andere weitere Schalteinrichtung im Schaltgriff (54) des Schalthebels
(52) untergebracht sind, und daß die im Lenkstock untergebrachte Schalteinrichtung durch
gemeinsame axiale Verstellung des Schalthebels (52) mit dem Schaltgriff (54) steuerbar ist, während
die im Schaltgriff (54) unt :rgebr?chte Schalteinrichtung durch Verdrehung des Schaltgriffes (54) um
den Schalthebel (52) steuerbar ist.
Priority Applications (5)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19702055170 DE2055170B2 (de) | 1970-11-10 | 1970-11-10 | Lenkstockschalter fuer kraftfahrzeuge |
FR7135586A FR2110936A5 (de) | 1970-11-10 | 1971-10-04 | |
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Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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DE19702055170 DE2055170B2 (de) | 1970-11-10 | 1970-11-10 | Lenkstockschalter fuer kraftfahrzeuge |
Publications (2)
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DE2055170A1 DE2055170A1 (de) | 1972-05-18 |
DE2055170B2 true DE2055170B2 (de) | 1976-04-08 |
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ID=5787644
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
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GB (1) | GB1323379A (de) |
IT (1) | IT940297B (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE19808665C1 (de) * | 1998-03-02 | 1999-08-19 | Siemens Ag | Schalter, insbesondere Lenkstockschalter für ein Kraftfahrzeug |
-
1970
- 1970-11-10 DE DE19702055170 patent/DE2055170B2/de not_active Ceased
-
1971
- 1971-10-04 BE BE773450A patent/BE773450A/xx unknown
- 1971-10-04 FR FR7135586A patent/FR2110936A5/fr not_active Expired
- 1971-11-10 IT IT490171A patent/IT940297B/it active
- 1971-11-10 GB GB5211971A patent/GB1323379A/en not_active Expired
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DE19808665C1 (de) * | 1998-03-02 | 1999-08-19 | Siemens Ag | Schalter, insbesondere Lenkstockschalter für ein Kraftfahrzeug |
Also Published As
Publication number | Publication date |
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GB1323379A (en) | 1973-07-11 |
DE2055170A1 (de) | 1972-05-18 |
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FR2110936A5 (de) | 1972-06-02 |
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
BHV | Refusal |